Der Hundebürste Test bietet dem Hundehalter wertvolle Information beim Kauf der richtigen Bürste für den eigenen Hund. Der Vierbeiner benötigt eine besondere Pflege, um gesund und munter zu bleiben und eine Hundebürste kann dabei einen wichtigen Beitrag leisten.
Es gibt jedoch eine ganze Reihe von unterschiedlichen Modellen, so dass es wichtig ist, herauszufinden, welche Bürste für den eigenen Hund am besten geeignet ist. Im Hundebürste Vergleich kannst du Bürsten für Hunde mit jeder Art von Fell finden.
Mit der richtigen Bürste wird die Fellpflege gleichzeitig zu einer Wohltat für den Hund. Das Verhältnis von Mensch und Tier kann auf diese Weise gefestigt werden. Darum sollte eine Hundebürste auch zur Grundausstattung deines Vierbeiners gehören.
Regelmäßiges Bürsten sorgt natürlich außerdem für ein schönes glänzendes Fell. Die Anschaffung lohnt sich also in jedem Fall und im Hundebürste Vergleich kannst du die richtige Bürste für deinen Vierbeiner entdecken.
Inhaltsverzeichnis
- Warum braucht man eine Hundebürste?
- Welche Arten von Hundebürsten gibt es?
- Was sollte beim Kauf einer Hundebürste beachtet werden?
- Die besten Hersteller von Hundebürsten
- Was darf ein Hundebürste kosten?
- Wo kann man Hundebürsten kaufen?
- Wie sollte die Hundebürste gepflegt werden?
- Wie oft sollte der Hund gebürstet werden?
- Tipps für das Bürsten des Hundes
- Häufig gestellte Fragen zu Hundebürsten
- Fazit
Warum braucht man eine Hundebürste?
Halter von kurzhaarigen Hunderassen glauben oft, dass sie für ihren Hund keine Bürste brauchen. Das ist jedoch ein Irrtum.
Eine regelmäßige Fellpflege ist für jeden Hund wichtig. Daher gewährt dir eine Hundebürste die folgenden Vorteile und Anwendungszwecke.
Fellpflege
Hunde brauchen bei jedem Wetter ihren Auslauf und tollen dabei gerne durch Gras und die Pflanzen im Park, oder sogar im Wald. So ist es kaum zu vermeiden, dass Pflanzenteile und Erdklümpchen im Fell hängenbleiben. Nach dem Spaziergang tut es dem Fell daher gut, gründlich gebürstet zu werden. So können die Schmutzreste entfernt werden.
Besonders bei langhaarigem Fell können sich die Haare auch verknoten, was schnell zu einer Verfilzung des Fells führen kann. Regelmäßiges Bürsten kann jedoch kleine Knoten lösen, so dass das Fell stets glatt und gepflegt bleibt.
Ein schönes, glänzendes Fell ist stets das beste Anzeichen für einen gesunden Hund. Werden Knoten und Verfilzungen rechtzeitig gelöst, so garantierst du, dass neues Haar problemlos nachwachsen kann.
Zur Fellpflege gehört es auch, dafür zu sorgen, dass der Hund frei von Ungeziefer wie Flöhen und Zecken bleibt. Beim Bürsten kann man das Fell leicht untersuchen und Ungezieferbefall frühzeitig feststellen. Mit der Bürste kann man Ungeziefer auch aus dem Fell entfernen.
So kann man garantieren, dass der Hund gesund bleibt. Ungeziefer kann unterschiedliche Krankheiten beim Hund auslösen, so dass dieser Teil der Hundepflege besonders wichtig ist.
Unterwolle bei Fellwechsel entfernen
Einige Hunderassen entwickeln im Winter eine dichte Unterwolle aus feinem Haar, die im Frühling beim Fellwechsel wieder ausfällt. Dabei lösen sich oft ganze Haarbündel, die nicht nur überall in der Wohnung verteilt werden, sondern den Hund auch stark jucken können.
Durch täglichen Bürsten kannst du den Hund während dieser Übergangszeit von dem ausfallenden Winterfell befreien. Dabei kannst du die Wohnung sauber halten und dem Hund dabei gleichzeitig das Leben erleichtern.
Hautpflege
Die sanften Bürstenstricke dienen dem Hund gleichzeitig auch als Hautpflege. Hundehaut ist sensibel und kann schnell irritiert werden, wenn du den Hund zu oft badest. Daher ist es für den Hund auch besser, wenn du das Fell durch Bürsten sauber hältst und das Tier nur dann badest, wenn es unbedingt nötig ist.
Die Bürstenstriche haben außerdem eine massierende Wirkung auf die Haut. So kannst du eine gute Durchblutung der Haut garantiert werden. Dadurch können oft Hauterkrankungen vermieden werden.
Festigung der Beziehung zum Hund
Bürsten ist für den Hund weit, als nur Fellpflege. Daher solltest du das Bürsten zu einem festen Ritual machen, das vom Hund genauso genossen wird, wie Streicheleinheiten. Daher kann das Bürsten auch dafür sorgen, dass du eine engere Verbindung mit dem Tier aufbaust.
Das ist besonders wichtig, wenn du berufstätig bist und daher weniger Zeit für das Tier hast. Auf diese Weise kann ein spezielles Vertrauen aufgebaut werden, dass dir auch bei der Erziehung deines Hundes helfen kann.
Wichtig ist es dabei stets, dass du die richtige Bürste benutzt. Dieser Hundebürsten Vergleich wird dir dazu später noch die beste Anleitung bieten.
Welche Arten von Hundebürsten gibt es?
Wenn du dir einmal einen Hundebürste Test anschaust, so wirst du schnell feststellen, dass es eine Reihe von unterschiedlichen Modellen gibt. Es ist wichtig, die richtige Bürste zu wählen, die genau zu deinem Hund und seinem Fell passt.
Auf diese Weise kannst du das Fell am besten pflegen und bei dem Hund gleichzeitig Wohlbehagen auslösen. Grundsätzlich kannst du drei verschiedene Arten von Hundebürsten unterscheiden:
- Striegel oder Coater
- Trimmkämme oder Zupfbürsten
- Bürsten
- Furminator
- Die Hundebürste als Staubsaugeraufsatz
Der Striegel
Ein Striegel eignet sich ausgezeichnet für dünnes Fell. Er kann mit Echthaarborsten, flexible Borsten aus feinen Metallstäbchen oder Gumminoppen ausgestattet sein.
Ein Striegel zeichnet sich durch eine Haltschnalle aus, so dass man ihn fest in der Hand führen kann. So ermüdet die Hand auch beim längeren Bürsten nicht.
Vorteile:
- Der Striegel sorgt für ein wunderbar glänzendes Fell und lässt sich außerdem leicht einsetzen.
- Er sorgt für eine gleichmäßige Talgverteilung und trägt zu einem gesunden Fell bei.
Nachteile:
- Der Striegel entnimmt weniger lose Haare aus dem Fell.
- Besonders beim Fellwechsel kann ein Striegel daher oft nicht ausreichend sein.
Der Pflegehandschuh
Der Pflegehandschuh ist eine Art des Striegels, den man genau wie einen Handschuh anzieht. Die Berührung geht dabei direkt von der Hand aus. Der Hund fühlt sich daher nicht durch eine Bürste verunsichert.
Besonders Hunde, die unruhig sind und sich beim Bürsten nicht entspannen können, lassen sich oft mit einem Pflegehandschuh leichter bürsten.
Viele Hundehalter fühlen sich mit einen solchen Handschuh ebenfalls wohler als mit einer Bürste, die sie in der Hand halten müssen.
Der Trimmkamm
Der Trimmkamm eignet sich dann, wenn der Hund ein Fell mit einer dichten Unterwolle hat. Er besteht aus einer Metallkante mit Zähnen und einem Griff aus Holz oder Plastik.
Du kannst dich auch für einen gummierten Griff entscheiden, der gut in der Hand liegt, so dass du auch beim Durchkämmen von verknotetem Fell einen guten Griff hast.
Ein Trimmkamm kann Verknotungen und Verfilzungen lösen und Schmutz auch aus dichtem Fell entfernen.
Vorteile:
- Mit dem Trimmkamm kann auch sehr dichtes Fell gründlich durchgekämmt werden kann.
- Neigt das Fell deines Hundes schnell zu Verfilzungen, so kann ein Trimmkamm für dich eine ausgezeichnete Lösung sein.
Nachteile:
- Der Trimmkamm ist nicht für jede Art von Fell geeignet.
- Hunde, die kein Unterfell haben, sollten in der Regel nicht mit einem Trimmkamm gebürstet werden.
Die Bürste
Bürsten bieten die beste Pflege für Hunde mit einem langen, lockigen und rauen Fell. Sie haben einen Griff, der meistens aus Holz oder aus Plastik gearbeitet ist.
Die Borsten können aus Naturhaar gestaltet sein, oder auch aus Holzstiften, Metallstäbchen oder Nylonstäben bestehen, die lang genug sind, so dass sie auch durch dichtes Fell greifen können.
Vorteile:
- Mit jedem Bürstenstrich kann ein große Menge von losen Haaren entfernen werden.
- Selbst der Fellwechsel bei einem dichten Unterfell lässt sich mit der Bürste leichter kontrollieren.
- Die Haare bleiben in der Bürste hängen und du kannst den Hund schnell von juckenden losen Haaren befreien.
Nachteile
- Die Hundehaare setzen sich in der Bürste fest, wodurch sich die Reinigung der Bürste als recht aufwendig erweist.
Der Furminator
Der Furminator ist eine spezielle hundebürste, die aus Amerika kommt und sich im Hundebürste Test als besonders effizient erweist.
Mit dieser Bürste können lose Haare auf besonders gründliche Weise aus dem Fell entfernt werden, so dass du besonders während des Fell Wechsels ausgezeichnete Resultate erzielen kannst.
Das gründliche Entfernen der losen Haare regt außerdem die Talg Produktion der Haut an.
Vorteile:
- Der Furminator bietet eine ausgezeichnete Methode, um das Unterfell von losen Haaren zu befreien, ohne dabei dem Oberfell zu schaden.
- Auch die einfache Anwendung des Furminators wird von vielen Anwendern geschätzt.
Nachteil:
- Diese Spezialbürste eignet sich nur bei Hunden mit kurzen Haar und Unterfell.
Die Hundebürste als Staubsaugeraufsatz
Einige Hersteller und Marken bieten die Hundebürste auch in Form eines Staubsaugeraufsatzes an.
Die Bürste wird über den Staubsaugerschlauch angeschlossen und du kannst lose Hundehaare einfach absaugen.
Die Fellpflege des Hundes gestaltet sich auf diese Weise besonders gründlich und sauber.
Vorteile:
- Ermöglicht eine sehr gründliche Fellpflege.
- Lose Haare, Schmutz und selbst Parasiten können einfach aus dem Fell gesaugt werden.
- Selbst während des Fellwechsels kannst du mit dieser Art des Bürstens deine Wohnung weitgehend frei von Hundehaaren halten.
- Eignet sich auch gut, wenn ein Familienmitglied gegen Hundehaare allergisch ist.
Nachteile:
- Viele Hunde mögen das Geräusch des Staubsaugers nicht und sträuben sich, mit dieser Bürste behandelt zu werden.
- Diese Bürste kann längst nicht bei jedem Hund eingesetzt werden.
Was sollte beim Kauf einer Hundebürste beachtet werden?
Wenn Du eine Hundebürste kaufen möchtest, so gibt es einige Eigenschaften, auf die du achten solltest. Trotz einer sorgfältigen Wahl kann es allerdings passieren, dass der Hund die Bürste, die du ausgesucht hast nicht mag.
Manchmal kann es nötig sein, unterschiedliche Bürsten ausprobieren, bevor di ein Modell findest, das dir und deinem Hund zusagt. Grundsätzlich solltest du auf die folgenden Eigenschaften achten:
Komfort und Bequemlichkeit
Im Haarbürste Vergleich solltest du zunächst darauf achten, dass die Bürste nicht kratzt und den Hund und der Hundehaut nicht schadet. Darüber hinaus sollte die Bürste leicht durch das Fell laufen, ohne sich zu verhaken oder Haare auszureißen.
Nur lose Haare sollten mit der Bürste entfernt werden. Besonders angenehm sind solche Modelle für den Hund, die gleichzeitig auch massieren. Mit einer solchen Bürste leiben selbst unruhige Hunde die Fellpflege und halten still.
Die richtigen Zinken wählen
Hundebürsten sind mit unterschiedlichen Borsten und Zinken ausgestattet. Oft werden Zinken aus Metall eingesetzt, die besonders bei starker Unterwolle eine ausgezeichnete Arbeit leisten können.
Doch können empfindsame Hunde harte Zinken auf der Haut als unangenehm empfinden. Daher sollte man sich besser für weiche Borsten entscheiden.
Sauberes Bürsten
Eine gute Bürste kann die losen Haare und auch Schuppen aufnehmen. Besonders wenn die Haare in der Bürste festgehalten werden können, kann man den Boden und Polstermöbel von Hundehaaren frei halten.
Die Haare können dann direkt aus der Bürste entnommen und entsorgt werden, ohne dass du nach dem Bürsten keine losen Haare aufsaugen musst.
Handling
Du wirst deine Hundebürste regelmäßig einsetzen und sie bei der Fellpflege auch zehn bis fünfzehn Minuten verbringen.
Deshalb solltest du eine Bürste wählen, die ergonomisch geformt ist und einen gummierten Griffe hat. Eine solche Bürste liegt besser in der Hand, so dass dir das Bürsten leichter fällt.
Leicht zu pflegende Bürste
Nimmt die Bürste alle losen Haare aus, so ist es wichtig, dass die Haare sich anschließend leicht aus der Bürste lösen lassen. Am besten wählst du eine Hundebürste, die wasserfest ist, so dass du sie waschen kannst.
Auf diese Weise ist die Hundebürste immer sauber und hygienisch, was zur Gesundheit von Fell und Haut beiträgt.
Größe der Hundebürste
Die Hundebürsten können eine unterschiedliche Breite haben. Es ist geschickt, die Größe der Bürste auf die Größe des Hundes abzustimmen.
Während eine große Bürste für einen kleinen Hund sehr unhandlich sein kann, so kann sie bei einem großen Hund breitere Fellflächen in einem Bürstenstreich abzudecken. So kann man das Bürsten effizienter gestalten und auch schneller mit der Arbeit fertig werden.
Haltbarkeit
Findest du eine Hundebürste, die für dich und deinen Hund gut funktioniert, so möchtest du sie natürlich über möglichst lange Zeit benutzen.
Darum solltest du bei einem Hundebürste Test auch darauf achten, dass der Griff stabil ist, so dass er nicht leicht brechen kann. Ebenso wichtig ist es, dass die Borsten fest in der Bürste eingefasst sind und nicht schnell herausfallen können.
Nachhaltige Bürsten bevorzugen
Es hat sich heute erwiesen, dass Plastikmüll ein großes Problem für die Umwelt darstellt.
Daher solltest du eine Bürste wählen, die aus natürlichen Materialien hergestellt sind, die keine Umweltbelastung darstellen.
Die besten Hersteller von Hundebürsten
Wenn du einen Hundebürste Vergleich machst, stellst du schnell fest, dass es eine ganze Reihe von Anbietern gibt, von denen Du Hundebürsten erhalten kannst.
Im Folgenden möchte ich dir einige Hersteller vorstellen, deren Hundebürsten immer wieder gute Bewertungen von Kunden erhalten und in unabhängigen Tests auch bereits als Testsieger abgeschnitten haben.
Trixie
Trixie ist ein deutscher Hersteller von Heimtierbedarf, der bereits seit mehr als 45 Jahren im Geschäft ist.
Die Marke ist heute in ganz Europa als Marktführer bekannt, wenn es um unterschiedliche Artikel zur Pflege von Hunden Katzen und anderen Haustieren geht.
Das Unternehmen bietet ein umfangreiches Sortiment von Hundebürsten an. So kannst du leicht eine Bürste finden, die sich für das Fell deines Vierbeiners gut eignet.
Furminator
Furminator ist ein amerikanisches Unternehmen, das sich auf Fellpflegeartikel für Hunde, Katzen und Pferde spezialisiert hat.
Die Marke bietet dabei patentierte, innovative Lösungen bei der individuellen Fellpflege, die praktisch und besonders effizient sind.
Jedoch sind die Bürsten dieser Marke meistens ein wenig teurer, als herkömmliche Hundebürsten.
Nobby
Nobby ist ein deutsches Handelsunternehmen, das sich seit 25 Jahren mit Heimtierbedarf befasst.
Bei dieser Marke findest du neben Hundebürsten auch Hundebetten, Fessnäpfe, Halsbänder, Spielzeug und vieles mehr.
Die Produkte von Nobby zeichnen sich durch eine hohe Qualität aus und erfreuen sich gute Kunden Rezensionen.
ActiVet
Die Marke Activet gilt als Spezialist, wenn es um Bürsten zur Fellpflege geht. Es werden innovative Lösungen für ein effizientes Bürsten geboten.
Du kannst Bürsten für unterschiedliche Felltypen und Hunderassen finden, mit denen du dir die Fellpflege erleichtern kannst.
BluePet
BluePet ist ein junges Startup Unternehmen, das seit dem Jahr 2016 besteht und sich vollkommen auf Fellpflege spezialisiert hat.
Das Unternehmen hat es sich zum Ziel gesetzt, perfekte Hundebürsten zu entwickeln, die Hund und Menschen glücklich machen.
Es lohnt sich, die hochwertigen Produkte der Marke einmal näher kennenzulernen.
PetPäl
PetPäl ist ein Unternehmen, das aus der Initiative von vier Tierfreunden geboren wurde, die es sich zum Ziel gesetzt haben, bessere Produkte für Tiere herzustellen.
Im Shop findest du ein großes Sortiment von Spielzeug für Tiere und Hundebürsten. Die Artikel sind mit viel Liebe entworfen und dazu gedacht, dem Vierbeiner und seinem Herrchen Freude zu bereiten.
Was darf ein Hundebürste kosten?
Die Kosten für eine Hundebürste können recht unterschiedlich sein. Einfache Modelle kannst du bereits für rund 5 Euro erhalten. Spezielle Bürsten mit einem besonderen Design können jedoch durchaus bis zu 30 Euro kosten.
Du wirst auch feststellen, dass Hundebürsten mit Naturborsten in der Regel teurer sind, als solche, die Borsten aus Plastik haben. Wichtiger als der Preis ist es jedoch, dass du in einem Hundebürste Vergleich ein Modell finden kannst, das gut auf die Bedürfnisse deines Hundes abgestimmt ist.
Erfahrungsgemäß bieten die bekannten Marken für Heimtierprodukte auch die besten Hundebürsten an.
Wo kann man Hundebürsten kaufen?
Du kannst in der Tierhandlung und oft auch in der Heimtier Abteilung im Kaufhaus Hundebürsten finden. In der Tierhandlung genießt du den Vorteil einer fachlichen Beratung. So kannst du schneller herausfinden, welche Bürste du für deinen Hund kaufen solltest.
Das Internet bietet heute jedoch ebenfalls eine gute Möglichkeit, um eine Hundebürste einzukaufen. Das große Angebot macht es dir möglich, die beste Bürste zu finden.
Die einzelnen Produkte werden ausführlich beschrieben und es wird erklärt, für welche Art von Fell sie am besten geeignet sind. Du kannst online auch einen Hundebürste Test einsehen, wo du weitere Informationen über die einzelnen Bürstenmodelle einsehen kannst.
Eine weitere hilfreiche Informationsquelle, die dir beim Kauf im Internet zur Verfügung steht, sind die Bewertungen anderer Kunden. Aus den Erfahrungen der Kunden, die eine Bürste bereits getestet haben, kannst du leicht schließen, ob ein Modell für dich geeignet und deinen Hund geeignet ist.
Wie sollte die Hundebürste gepflegt werden?
Deine Hundebürste muss regelmäßig gepflegt werden, damit sie für die nächste Fellpflege immer wieder hygienisch sauber ist. So vermeidest du, dass sich in der Bürste Eier von Ungeziefer oder Schimmelsporen festsetzen können, die du beim nächsten Bürsten auf den Hund übertragen könntest.
Nach dem Bürsten solltest du daher zunächst alle Fellreste gründlich aus der Bürste entfernen. Danach kannst du eine Schüssel mit lauwarmen Wasser füllen und ein wenig Hundeshampoo zugeben. Darin lässt du die Bürste für einige Minuten weichen.
Danach brauchst du sie nur noch abzuspülen und gut zu trocknen. Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die Bürste stets vollkommen trocken ist, bevor du sie aufbewahrst.
Wie oft sollte der Hund gebürstet werden?
Die notwendige Pflege ist nicht bei jedem Fell gleich. Generell kannst du davon ausgehen, dass du besonders während der Zeit des Fellwechsels den Hund täglich bürsten solltest.
Auf diese Weise hilfst du dem Tier, denn lose Haare können Juckreiz auslösen. Gleichzeitig kannst du dein Haus leichter von Hundehaaren frei halten.
Die folgenden Richtlinien gelten für die Zeit nach dem Fellwechsel. Besonders häufig solltest du solche Hunderassen bürsten, die ein seidiges Fell haben. Um das Fell schön zu erhalten solltest du diese Hunde das ganze Jahr über täglich bürsten.
Hunde mit einem langen, lockigen Fell haben eine Tendenz zu verknoteten und verfilzten Haaren. Darum solltest du sie zwei bis dreimal in der Woche bürsten.
Hunde mit drahthaarigem Fell, sowie Hunde mit glattem Fell und viel Unterwolle gestalten sich als pflegeleicht und brauchen in der Regel nur einmal in der Woche gebürstet werden.
Letztendlich sind diese Empfehlungen jedoch verallgemeinert. Es hängt vielmehr von jedem Hund und seiner Lebensweise ab, wie oft du das Fell bürsten solltest.
Hunde, die im Freien auch häufig frei laufen dürfen, sammeln oft schneller Kletten, Pflanzenteile und Schmutz im Fell ein, als Hunde, die nur an der Leine über gepflasterte Straßen laufen. Auch Hunde, die zu Hautproblemen neigen, profitieren in der Regel davon, täglich gebürstet zu werden.
Tipps für das Bürsten des Hundes
Das Bürsten des Hundes kann wesentlich zur Gesundheit deines Tieres beitragen und sollte daher auch stets zur konstanten Pflege Routine eines Hundes gehören.
Nicht immer gestaltet sich das Bürsten jedoch ganz Problemlos. Die folgenden Tipps können dir dabei helfen, das Bürsten zu einem positiven Erlebnis für Hund und Halter zu machen.
Im jungen Alter beginnen
Wenn du deinen Hund bereits im Welpen Alter adoptierst, solltest du so früh wie möglich mit regelmäßigem Bürsten beginnen. Zwar braucht das Fell des jungen Tieres diese Pflege noch nicht unbedingt, doch sind gerade junge Hunde leicht erziehbar.
Ist der Hund bereits im Welpen Alter an die Bürste gewöhnt, so ergeben sich auch im Erwachsenenalter keine Probleme bei der Fellpflege. Das Tier kennt die Routine und wird bereitwillig beim Bürsten stillhalten.
Die richtige Richtung beachten
Hunde sollten immer in Wuchsrichtung gekämmt werden. Das heißt also, vom Rücken aus zunächst zu beiden Seiten nach unten und von vorne nach hinten zu bürsten.
Auch die Beine dürfen beim Bürsten nicht ausgespart werden. Nach dem Spaziergang setzt sich dort nämlich der meiste Schmutz an.
Die Beine solltest du immer von oben nach unten bürsten. Wenn du die Fellpflege auf diese Weise vornimmst, so verspürt der Hund kein Unbehagen und wird sich nicht gegen das Bürsten sträuben.
Sanft vorgehen
Selbst große Hunde können recht empfindsam sein und hassen es, wenn an ihren Fell gezupft und gezogen wird.
Möchtest du deinen Hund also ohne große Gegenwehr bürsten, so solltest du darauf achten, jeden Bürstenstrich so sanft wie möglich zu gestalten.
Auf keinen Fall solltest du die Bürste mit Gewalt durch Knoten oder Verfilzungen ziehen. Bei stark verfilztem Fell zahlt sich Geduld aus.
Zunächst werden dabei einzelne Knoten und Knötchen, sowie Verfilzungen mit den Fingern gelöst. Anschließend kann man das Fell dann mit der Bürste vollständig glätten.
Langes, lockiges Fell neigt besonders stark zum Verfilzen. Da kann es auch schon einmal vorkommen, dass du einzelne Stellen weder mit den Fingern noch mit der Bürste glätten kannst.
In solchen Fällen solltest die betroffene Stelle einfach ausschneiden und den Hund nicht unnötig quälen. Das ausschneiden solcher Stellen ist wichtig, da sich sonst immer mehr Haar in dem Filzknoten verfangen kann.
Genügend Zeit mitbringen
Wenn du deinen Hund bürstest, solltest du immer ausreichend Zeit für diese Aufgabe mitbringen. Bist du nervös und hektisch, weil du so schnell wie möglich fertig werden willst, so wirst du diese Nervosität auch auf den Hund übertragen.
Das Bürsten wird auf diese Weise zu einer unangenehmen Erfahrung und beim nächsten Mal kann es schwerer fallen, den Hund zum Stillhalten zu bewegen.
Das Bürsten ist auch der ideale Zeitpunkt, um den Hund auf Ungezieferbefall zu untersuchen. Auch deshalb solltest du dir für die Fellpflege ausreichend Zeit lassen.
Beim Spaziergang im Freien ist es immer wieder möglich, dass der Hund Flöhe oder Zecken mit nach Hause bringt. Je schneller du ein solches Problem erkennst, desto leichter lässt es sich lösen.
Augen und Ohren in die Fellpflege einschließen
Manche Hunde neigen zu Tränenstein. In solchen Fällen solltest du die Augen mit einem feuchten Watte Pad reinigen.
Auch die inneren Ohren sollten regelmäßig von Verschmutzungen befreit werden. Diese Aufgaben kannst du ebenfalls beim Bürsten erledigen.
Hund belohnen
Manche Hunde sind besonders ängstlich oder unruhig und möchten sich einfach nicht bürsten lassen. Bauch, Beine und Läufe können sich als besondere Problemzonen erweisen, die der Hund nicht berühren lassen will.
Doch mit einiger Geduld kannst du dem Hund das richtige Verhalten beim Bürsten antrainieren. Du solltest dem Tier die Bürste zeigen und sie ruhig auch gründlich beschnüffeln lassen.
Hat das Tier das Gefühl, die Bürste zu kennen, so wird er weniger Angst vor der Berührung haben. Jedoch sollte der Hund die Bürste nicht als Spielzeug benutzen, da eine Verletzungsgefahr besteht.
Nach jeden Erfolg beim Bürsten, auch wenn er noch so klein ist, sollte der Hund seine Belohnung erhalten. Du kannst ihn loben, beispielsweise nachdem er dir erlaubt hat, eine Pfote zu bürsten und ein Leckerli macht das Bürsten schließlich auch für jeden Hund attraktiver.
So kannst du mit der Zeit eine Routine aufbauen, die es dir erlauben wird, deinen Hund regelmäßig ohne größere Probleme zu bürsten.
Häufig gestellte Fragen zu Hundebürsten
Hundebesitzer möchten stets die besten Produkte für die Pflege ihrer Vierbeiner kaufen. Gerade wenn es um die Hundebürste geht, möchtest auch du bestimmt sicherstellen, genau das richtige Produkt für deinen Hund zu kaufen.
Viele Hundehalter, die eine Hundebürste kaufen möchten, stellen sich daher die gleichen Fragen. Im Folgenden möchte ich einige der häufigsten Fragen beantworten.
Braucht jeder Hund eine Hundebürste?
Ja, es ist ratsam für jeden Hundebesitzer, eine Bürste für seinen Vierbeiner anzuschaffen. Auch kurzhaarige Hunde sollten gebürstet werden. Bürsten dient auch dazu, den Schmutz aus dem Fell zu entfernen.
Außerdem ist das Bürsten mit der richtigen Bürste gesund für Fell und Haut des Hundes und trägt außerdem dazu bei, die enge Freundschaft und das Vertrauensverhältnis zwischen dir und deinem Hund zu festigen.
Sollte man auch Welpen bürsten?
Es ist eine gute Idee, mit dem Bürsten schon beim Welpen zu beginnen. Wächst der junge Hund mit regelmäßigem Bürsten auf, so wird er diese Routine als selbstverständlich hinnehmen und sich auch als erwachsener Hund gerne und widerstandslos bürsten lassen.
Welche Bürste eignet sich für jeden Hund?
Für langhaarige Hunde mit einem wolligen Fell eignen sich am besten Bürsten eignen sich Bürsten mit langen, abgerundeten Zähnen am besten. Bürsten mit kurzen Zähnen sollten hingegen für rauhaarige Rassen verwendet werden.
Für Hunde mit einer dichten Unterwolle eignen sich die sogenannten Zupfkämme am besten. Dabei handelt es sich um eine grobe Bürste, die kraftvoll durch starke Unterwolle bürsten kann.
Wie gut sind die Hundebürsten für den Staubsauger?
Die Hundebürsten, die als Staubsaueraufsatz erhältlich sind, erweisen sich als sehr praktisch, weil sie die Haare auch gleichzeitig aufsaugen.
Hundebürsten für den Staubsauger ermöglichen außerdem ein sehr gründliches Bürsten und du kannst die Aufsätze in verschiedenen Ausführungen erhalten, die sich für verschiedene Fellsorten eignen.
Hunde, die ängstlich sind und sich vor dem Lärm des Staubsaugers fürchten, sollten allerdings besser auf herkömmliche Weise gebürstet werden.
Fazit
Eine Hundebürste ist ein Gegenstand, den du mit Bedacht kaufen solltest. Sie sollte für die Größe des Hundes und seinen Felltyp geeignet sein. So solltest du beim Kauf die Wahl gleich auf solche Modelle begrenzen, die zu deinem Hund passen.
Die Hundebürste gehört zur Grundausstattung für jeden Hund und wird regelmäßig eingesetzt. Daher solltest du dich für ein gutes Modell entscheiden, mit dem du und dein Hund zufrieden sein können.