Orchideendünger Test: Die besten Orchideendünger im Vergleich!

OrchideendüngerDieser Orchideendünger Test soll dir helfen bei der großen Auswahl an Düngern bzw. deren Herstellern den Überblick zu behalten und am Ende den besten für dich selbst auszuwählen.

Ebenso sollen dir hier alle wichtigen Fragen rund zur Thematik beantwortet werden. Nach dem Lesen soll dir nach einem Orchideendünger Vergleich nicht nur klar sein, welcher der richtige Dünger für dich ist, sondern auch, wann und wie du diesen einsetzen solltest.

Außerdem weißt du dann, was einen guten Orchideendünger eigentlich gut macht und vor allem, warum es überhaupt einen speziellen Orchideendünger braucht.

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Was macht Orchideen so besonders?

Die Orchidee gilt als eine wahre Schönheit aus den Tropen. Sie ist nicht nur eine beliebte, sondern bei Pflanzenfans eine ebenso angesehen Blume. Orchideen haben allerdings nicht nur eine große Schönheit aus den Tropen mitgebracht, sondern auch gewisse Ansprüche. Sie sind also kleine, tropische Diven. Nur wer diese Ansprüche erfüllt, wird auch entsprechend lange Freude an seinen Orchideen haben.

Grundsätzlich sind die Ansprüche sogar nachvollziehbar, denn eigentlich würde die Orchidee nicht in deinem Wohnzimmer, sondern im Regenwald stehen, das ist eine gewisse Umstellung.

Nicht nur die anderen Temperaturen, sondern auch die Luftfeuchtigkeit und die Nährstoffe im Boden, sowie der Zugang zur Sonne sind hier natürlich ganz anders. Die Unterschiede zwischen einem Wohnzimmer in Deutschland und einem Tropen- oder Subtropenwald sind doch recht offensichtlich.

Was erhält die Orchidee in den Tropen?

Zuerst einmal ist es gut zu wissen, dass die Orchidee in den Tropen nicht auf der Erde anzufinden ist. Hier klammert sich die Orchidee nämlich einfach an die großen Regenwaldbäumen fest. Als Halt dienen die Wurzeln der Pflanze.

Im Gegensatz zur Erde bedeckt die Rinde die Wurzeln nicht völlig, sodass an den Wurzeln ständig Luft zirkulieren kann. Die Nährstoffe erhält die Orchidee hier nicht aus der Erde, sondern aus der Rinde des Baumes. Dazu dient der Baum ebenso als Sonnenschutz, so dass diese nicht direkt auf die Orchidee scheint, sondern nur indirektes Sonnenlicht auf die zarte Pflanze fällt.

Auch die hohe Luftfeuchtigkeit des Waldes ist wichtig für die Orchidee. Sie entnimmt der sehr feuchten Luft nicht nur Wasser, sondern auch direkt weitere Nährstoffe. Somit sind bei der Orchidee die Blätter ebenso wie die Wurzeln für die Versorgung verantwortlich. Staunässe ist dadurch für Orchideen sehr tödlich. Daher sollte diese nie entstehen, aber eine hohe Luftfeuchtigkeit sollte immer herrschen.

Wirklich bewässert muss die Orchidee bei einer Haltung im Wohnzimmer damit nur alle ein bis zwei Wochen werden. Hierzu empfiehlt es sich dann den gesamten Topf für ein paar Minuten in Wasser stehen und im Anschluss das Wasser abzukippen.

An allen anderen Tagen sollte man für die passende Luftfeuchtigkeit sorgen. Hierzu könntest du dir eine Sprühflasche zur Pflanze stellen und immer mal wieder einen Sprüher tätigen.

Wozu braucht es nun den speziellen Orchideendünger?

Da Orchideen nur eine geringe Menge an Nährstoffen benötigen, die sie sonst aus Baumrinde und der Luft nehmen, scheint es nicht nötig einen besonderen Orchideendünger zu haben. Der Unterschied liegt aber darin, dass die Orchidee diese niedrige Zuvor dafür durchgehend, also kontinuierlich, braucht.

Pflanzlicher bzw. organischer Dünger ist entsprechend für Orchideen weniger geeignet, da er eine gewisse Zeit braucht, bis er seine Nährstoffe an die Pflanze abgibt. So lange wäre die Orchidee nicht versorgt, was für sie wirklich ein Problem ist.

Dazu löst sich der organische Orchideendünger und damit die Nährstoffe nur in Erde und mit ausreichend Wasser auf. Da die Orchidee aber nur etwa alle zwei Woche und auch nur stoßweise gewässert wird und in Hackschnitzeln statt Erde steht, wird der Orchideendünger auch wenig bis keinen Effekt haben.

Die Nährstoffe, die eine Orchidee benötigt sind in erster Linie:

  • Stickstoff
  • Kalium
  • Kalzium
  • Phosphor
  • Magnesium
  • Zink
  • Manga

dazu kommen noch ein paar weitere Stoffe. Ein normaler Dünger für Zimmerpflanzen enthält zumeist nur Stickstoff, Kalium und Phosphor. Um all diese Nährstoffe abzudecken und zugleich die Problematik mit der Ausbreitung durch Wasser und Erde zu lösen, solltest du also auf mineralischen Orchideendünger zurückgreifen.

Dieser wird synthetisch aus verschiedenen Salzen, Nährstoffen und Spurenelementen hergestellt. Die fehlende Bio Qualität bzw. die synthetische Herstellung sollte für dich aber kein Problem sein, da die Orchidee weder zum Verzehr gedacht noch geeignet ist.

Wie rette ich meine Orchidee nach dem Einsatz von falschen oder zu viel Dünger?

Wie schon beschrieben werden deiner Orchidee einige Nährstoffe oder gar alle fehlen, solltest du bisher herkömmlichen Pflanzendünger eingesetzt haben. Daher solltest du erst einmal schnell wechseln, wenn dies aktuell der Fall ist.

Sollte dein bisheriger Orchideendünger nämlich seine Nährstoffe doch freigesetzt haben, hast du ein weiteres Problem. Die Nährstoffe, die abgedeckt sind, sind in einer viel zu hohen Dosis für einen Schwachzehrer wie die Orchidee. Gerade der Überschuss an Salz kann die gleiche Wirkung wie der Mangel an Nährstoffen auf die empfindliche Orchidee haben.

Ein Salzüberschuss kann durch die Bildung von Kristallen ersichtlich werden. Solltest du diese sehen, tauchst du deine Pflanze für etwa 10 Minuten in kalkarmes Wasser, im Optimalfall sogar Regenwasser. Alles an Salz, was zu viel ist, wird hierbei schlichtweg weggespült.

Ein weiteres Warnzeichen, welches es zu beachten gilt, ist eine Färbung der Blätter. Sollten die Blätter gänzlich hellgrün werden, deutet dies einen Magnesiummangel an. Wenn sich die Unterseite der Blätter hingegen rot färbt, dann handelt es sich zumeist um einen Phosphatmangel.

Sollten die Blätter nicht absterben, aber gelblich werden, dann könnte ein Stickstoffmangel vorliegen. Sollte die Austreibung von Blättern und Blüten lange ausfallen, ist die Wahrscheinlichkeit eines allgemeinen Nährstoffmangels hoch.

Welche Formen von Orchideendünger gibt es?

Wenn du Orchideendünger kaufen möchtest, könntest du erst einmal überrascht sein, denn den Orchideendünger gibt es in verschiedenen Formen.

Die Inhaltstoff sind grundsätzlich gleich und bei allen Düngerformen hängt die letztendliche Qualität bzw. die Wirkung eigentlich nur vom Hersteller und deinem Einsatz ab.

Sehr bekannt von normalen pflanzlichen Düngern sind dabei wohl die Wahl zwischen Fest- und Flüssigdünger.

Fester und flüssiger Orchideendünger

Den festen Dünger gibt man, wie man es bereits kennt, einfach in der richtigen Dosierung in den entsprechenden Abständen einfach zwischen die Hackschnitzel der Pflanze. Währenddessen findet der Flüssigdünger seine Anwendung dann, wenn die Orchidee alle zwei Wochen gewässert wird. Der Prozess des Wässerns ändert sich dabei nicht, nur musst du eben den Orchideendünger dazugeben.

Der einzig echte Nachteil beider Düngerformen ist der regelmäßige Einsatz, den es zu beachten gilt. Besonders beim flüssigen Dünger, welcher nur bei der Bewässerung zum Einsatz kommt, muss man daran denken diesen zu nutzen.

Die Chance ergibt sich eben nur alle zwei Wochen. Beim festen Orchideendünger ist dazu der Nachteil gegenüber der feuchten Variante, dass sich Nährstoff immer besser im feuchten Substrat verteilen.

Orchideendünger Stäbchen

Eine Alternative, die dir vielleicht noch unbekannt ist, sind Dünger-Stäbchen. Die Stächen sind eine andere Form des klassischen Festdüngers. Die Stäbchen lösen sich bei geringerer Luftfeuchtigkeit langsam auf und geben ihre Nährstoffe an die vorhandene Luftfeuchtigkeit ab.

Wie in den Tropen gelangen so die Nährstoff über die Luftfeuchtigkeit an die Wurzeln und Blätter. Die Vorteile der Stäbchen liegen klar im geringen Aufwand. Einmal eingesetzt arbeiten sie alleine und sind so besonders für den Urlaub oder für vergesslichere Menschen eine gute Wahl.

Der Nachteil, welchen vor allem unter passionierten Gärtnern gesehen wird, sind bei Stäbchen die Tatsache, dass man die Nährstoffabgabe über keinen Weg regulieren kann. Dazu bestehen die Stäbchen aus festem Orchideendünger, welcher, wie bereits beschrieben, den Nachteil hat, dass sich in feuchten Substraten die Nährstoffe schlechter verbreitet.

Orchideendünger in Ampullen

Die Ampullen sind quasi die flüssige Form der Stäbchen. Die Ampullen müssen nur aufgeschnitten und in das Substrat gesteckt werden. Danach geben sie ihre Nährstoffe einfach ab. Eine Ampulle kann vier bis acht Wochen ihre Nährstoffe abgeben und das von alleine.

Der Einsatz von Ampullen empfiehlt sich vor allem bei schlechter Blütenbildung und bei hängenden Blättern. Der größte Nachteil der Ampullen ist auch, wie bei den Stäbchen, dass man die abgegebene Menge der Nährstoffe nicht regulieren kann. Aber da die Ampullen flüssig sind und so in feuchten Substrat verteilt werden, fällt der zweite Nachteil der Stäbchen auch einfach weg.

Dünger als Spray

Orchideendünger in Sprayform stellen eine Sonderform der Düngerarten dar. Das Spray sorgt für eine Nährstoffaufnahme über die Luft, wie im natürlichen Lebensraum der Orchideen, den Wäldern der Tropen. Das Spray darf allerdings nur an die Blätter und Wurzeln der Orchidee kommen. Die Blüten hingegen dürfen nicht mit dem Spray in Berührung kommen, da sie dieses nicht vertragen.

Das Spray versorgt die Orchidee mit zusätzlichem Harnstoff und sorgt ebenso dafür, dass die Blätter der Pflanze grün glänzen. Der große Nachteil ist aber, dass die Nährstoffe des Sprays über die Blätter aufgenommen werden, welche aber nur bedingt die nötigen Stoffe aufnehmen können.

Daher solltest du, wenn du das Spray verwendest, noch ein weiteres Düngermittel nutzen. Dazu empfiehlt sich der Einsatz nur für Profis, da die Gefahr für die Blüten, sollte diese in Berührung mit dem Spray kommen, zu hoch ist.

Wie oft genau deine Orchideen den entsprechenden Orchideendünger erhalten sollten, werde ich in einem späteren Absatz des Orchideendünger Test noch einmal beleuchten. Grundsätzlich solltest du daran denken, dass Orchideen Schwachzehrer sind.

Wofür kann man Orchideendünger noch gebrauchen?

Solltest du mal zu viel Orchideendünger übrighaben oder Dünger aber keine Orchidee besitzen, dann kannst du diesen auch für andere Zimmerpflanzen verwenden.

Da die Dosierung niedriger als bei den meisten anderen Pflanzen, schadet der Orchideendünger grundsätzlich keiner von diesen. Allerdings kann er so auch nicht als Hauptdünger dienen, da die Dosierung der Nährstoffe es halt nicht hergibt.

Besonders gut eignet sich der Orchideendünger für Farne, da diese ebenfalls sehr salzempfindlich sind und daher super mit der Zusammensetzung des Düngers klarkommen.

Welche Bestandteile sollte der Orchideendünger aufweisen?

Die Bestandteile eines Düngers zu kennen, wirkt im ersten Moment wie große Wissenschaft. Aber grundsätzlich ist es gar nicht so kompliziert, wie es sich im ersten Moment liest. Damit du einen Überblick hast, sind hier einmal die Bestandteile, die in der Zusammensetzung eines guten Orchideendüngers auf jeden Fall vorhanden sein sollten.

Phosphat, welches die Abkürzung P verwendet. Dieses unterstützt die Blütenbildung der Orchidee und fördert dazu das Wachstum der Wurzeln und deren Gesundheit.

Auch Stickstoff, welches mit N abgekürzt wird, sollte im Orchideendünger zu finden sein. Der Stickstoff ist vor allem für das Gedeihen der Blätter verantwortlich. Wie auch schon beschrieben, kann man gelbe und verkümmerte Blätter auch daher als Zeichen für Stickstoffmangel ansehen.

Der letzte Bestandteil eines guten Orchideendünger ist Kalium, abgekürzt K. Das Kalium ist für das Pflanzengewebe und dessen Kräftigung, wie ebenso für die gesamte Widerstandsfähigkeit der Orchidee verantwortlich. Kalium, Phosphat und Stickstoff sollte ein guter Orchideendünger daher auf jeden Fall aufweisen.

Dazu kommen dann zumeist noch Zink, Eisen, Bor, Kalzium, Kupfer, Mangan und Molybdän. Aber die Stoffe sollten nicht nur im Orchideendünger sein, sondern auch in ausreichender Menge. Die Angabe über die Konzentration der drei Kernnährstoffe sind in Prozent auf der Verpackung des Orchideendüngers zu finden. Hier ist ein Orchideendünger Vergleich also ratsam.

Wie kann der Orchideendünger für dich gefährlich werden?

Natürlich ist bei der Anwendung eines synthetischen Stoffes handelt, ist die Frage nach der Gefährlich- und Giftigkeit natürlich berechtigt. Grundsätzlich sei aber gesagt, dass Düngemittel nach deutscher Norm keine schädliche Wirkung für die Umwelt oder den Anwender haben dürfen.

Damit ist grundsätzlich einen großer Schaden durch die Düngemittel ausgeschlossen. Allerdings geht man hier von einer fachgerechten Anwendung aus und noch einer fehlerfreien Anwendung dazu. Auch die Testsieger im Bereich Verträglichkeit und Sicherheit können natürlich nicht davor schützen, dass dem Anwender ein Missgeschick passiert.

Sollte der Orchideendünger auf die Haut gelangen und es kommt zu einer Bildung von Schweiß, während der Dünger noch auf der Haut ist, kann es zur einer konzentrierten Salzbildung kommen. Diese kann zu Reizungen an der Haut führen.

Am ehesten kann dies natürlich an den Händen passieren. Daher sollte man den Orchideendünger nie zu lange festhalten und sich nach der Arbeit mit diesem immer ordentlich die Hände waschen.

Dass man den Orchideendünger nicht essen sollte, dass weißt du wohl. Daher sollte er auch vor Kindern in Sicherheit gebracht werden. Bei einer Aufnahme über den Mund kann es zu diversen und schwereren Gesundheitsschäden kommen. Und zuletzt sollte der Dünger auch von Wärmequellen ferngehalten werden. Manche Düngemittel entwickeln nämlich giftigen Rauch, wenn sei verbrennen.

Wann und wie sollten Orchideen gedüngt werden?

Die Frage nach der richtigen Anwendung des Orchideendüngers ist natürlich eine elementare. Wenn man ihn erst einmal im Haus hat, möchte man vielleicht direkt loslegen, um seiner geliebten Pflanze etwas Gutes zu tun. Man sollte hier mit Bedacht rangehen, da die Orchidee ein solch empfindliche Pflanze ist und gut gemeintes schnell zum echten Problem werden kann.

Grundsätzlich solltest du erst einmal wissen, dass man die Orchidee nicht immer düngen sollte. Die Orchidee braucht den Orchideendünger nur in der Wachstums- und in der Blütephase, nicht hingegen in ihrer Ruhephase. Hier wären die Nährstoffe aufgrund des fehlenden Wachstums nicht nur völlig unnötig verschwendet, sondern der Einsatz von Orchideendünger kann die Ruhe auch stören und es kann passieren, dass die Orchidee nicht mehr blüht.

Zur zeitlichen Einordnung kannst du dir merken, dass du die Pflanze im Idealfall das erste Mal im Frühling und das letzte Mal im Herbst düngen solltest. Mit dem Zeigen von neuen Knospen im Frühling beginnt für dich die Düngerphase. Die Ruhephase, wo du da Düngen beenden solltest, erkennst du daran, dass die Orchidee keine neuen Triebe bildet und die Blüten abfallen.

Wie oft solltest du düngen?

Wie oft genau du deinen Orchideendünger einsetzen solltest, das hängt vom gewählten Dünger ab. Zumeist kannst du den Angaben des Herstellers auf der Verpackung trauen und dich nach diesen richten.

Grundsätzlich kannst du dir aber merken, dass es auf die Konzentration des Stoffes ankommt. Wässrige und somit verdünnte Lösungen haben eine Nährwertstoffkonzentration von unter einem Prozent.

Durch die geringe Konzentration werden verdünnte Lösungen oftmals wöchentlich angewendet. Sehr konzentrierte Orchideendünger können allerdings auch zum Teil nur ein oder zwei Mal im Monat zum Einsatz kommen.

Warum du es bei der Menge nicht zu groß angehen solltest?

Wenn es an den Einsatz und die Dosierung des Düngers geht, gilt das alte Sprichwort: weniger ist mehr. Die Orchidee ist eine sehr empfindsame Pflanze und wie bereits erwähnt auch ein klarer Schwachzehrer. Sie braucht einfach nicht viel. Und zu viel ist für sie überhaupt nicht gut.

Daher sollte die Dosierung des Orchideendüngers auch sehr genau genommen werden. Die passenden Dosierung findet sich eigentlich immer auf der Verpackung des entsprechenden Düngemittels und hier solltest du dich auch dran halten. Bei einer zu hohen Konzentration schadest du der Pflanze am Ende deutlich mehr, als dass du ihr hilfst.

Was ist Spezialsubstrat?

Da du dir mit einer Orchidee ja eine sehr schöne und exotische Pflanze angeschafft hast und dir jetzt sogar Gedanken über eine optimale Pflege machst, denkst du vielleicht darüber nach, was du noch für sie tun kannst.

Neben dem Orchideendünger kannst du auch über das passende Substrat nachdenken. Neben dem speziellen Orchideendünger gibt es auch Substrat, welches auf die Bedürfnisse der Pflanze aus den Tropen und Subtropen angepasst ist.

Das Substrat kann dabei auch sogar noch etwas die Funktion des Orchideendüngers übernehmen, wodurch es aber natürlich, da die Pflanze immer noch ein Schwachzehrer ist, gut mit dem sonstigen Orchideendünger abgestimmt werden muss.

Das Spielsubstrat besteht zu einem großen Teil aus grobem Tongranulat, welches mit ausgewählten Spurenelementen, die dem Nährstoffbedarf der Orchideen entsprechen, und mit hochwertiger Pinienrinde vermisch vermischt wird.

Durch die Begebenheiten des Düngers wird auch die Wurzel der Orchidee optimal belüftet, was die Pflanze deutlich erfreut. Im Allgemeinen steigert das Substrat die Lebensdauer und die Pracht der Blüten bei richtiger Anwendung noch einmal deutlich.

Was kostet Orchideendünger?

Den ersten Zahn muss man dir hier wohl direkt ziehen. Da die Orchidee eine solch exotische und auch empfindliche Pflanze ist und der Dünger speziell auf ihre Bedürfnisse abgestimmt wird, ist dieser leider deutlich teurer als normaler Pflanzendünger. Dafür bekommst du eine gesundere und muntere Orchidee, die auch eine besondere Schönheit hat, die das Geld mehr als wert ist.

Die Preispanne beim Kauf von Orchideendünger ist dabei natürlich recht groß, da es die verschiedenen Arten von Dünger gibt. Die Preise der verschiedenen Arten zu vergleichen hat somit nur bedingt seinen Sinn.

Gute Orchideendünger gibt es in jeder Kategorie und einen Orchideendünger Vergleich sollte man auch preislich nur in der jeweils gleichen Kategorie ausüben. Grundsätzlich liegt die Preispanne aller Orchideendünger aber bei 5 bis 30 Euro pro Einheit.

Natürlich gibt es auch Orchideendünger, die sich noch unter der Preispanne bewegen, aber Bewertungen und Kundenrezensionen zeigen relativ klar, dass man sich doch eher innerhalb als unter der Spanne bewegen sollte.

Für Produkte über der Spanne sollte man ein Auge haben, ob diese eine Menge oder Qualität bieten, die den höheren Preis rechtfertigen. Kaufempfehlung gibt es aber hier erstmal klar für Orchideendünger innerhalb der Preisspanne.

Wie sind die durchschnittlichen Preise innerhalb der Düngearten?

Wie bereits gerade beschrieben, kommt die große Preisspanne durch die verschiedenen Arten von Orchideendünger. Wobei auch innerhalb der Düngerarten durch die Konzentrationen, die Menge und auch einfach die Hersteller die Preise stark schwanken.

Welche man wählt, kann man also nicht nur am Orchideendünger Test, sondern auch etwas am Preis ausmachen, wobei dies natürlich nur einer von mehreren kaufentscheidenden Aspekten sein sollte.

Art des Düngers Preise
Flüssiger Orchideendünger 5 – 20 €
Orchideendünger als Spray 5 – 30 €
Orchideendünger als Ampulle 8 – 25 €
Orchideendünger in Stäbchenform 5 – 15 €

Worauf sollte man beim Kauf von Orchideendünger achten?

Wenn du dich nun dazu entschlossen hast, dass du endlich den passenden Orchideendünger kaufen willst, kann es gut sein, dass die die Masse an Auswahl erst einmal erschlägt. Nicht nur die ganzen Arten von Orchideendünger und die Auswahl zwischen diesen, sondern auch die Zahl der Hersteller und Verpackungsgrößen prasseln direkt auf dich ein.

Der Kriterien, die bereits im Orchideendünger Test hier genannt wurden, sowie Empfehlungen von Profis und vielleicht auch Freunden und Bekannten können dir natürlich eine Hilfe sein. Aber am Ende ist eine Empfehlung eben nur eine Empfehlung eben auch nur eine Empfehlung und der Testbericht beleuchtet eben nur alles Aspekte des Produktes.

Welchen du davon persönlich am wichtigsten findest, das musst du selbst entscheiden. Im Optimalfall machst du aber hier mal keine Kompromisse und deckst einfach alle wichtigen Kriterien mit dem Dünger ab.

Damit du diese Aspekte aber noch einmal vor Augen hast, werden Sie hier noch einmal zusammengefasst und ausreichend beleuchtet. Mit diesen Aspekten und deinem neu errungen Wissen im Schlepptau, kannst du direkt den passenden Orchideendüngerauswählen und bald schon loslegen.

Die Konsistenz des Orchideendüngers

Es gibt bei diesem Punkt nicht die eine, richtige Antwort. Die Düngeraten, die du in diesem Text kennengelernt hast, unterscheiden sich allesamt vor allem eben durch ihre Konsistenz. Daher ist die Entscheidung über die richtige Konsistenz die Entscheidung über eine der Düngerarten.

Welche Konsistenz dir lieber ist, das musst du natürlich selbst wissen. Das ist eine reine Frage des Geschmacks, ob du lieber eine flüssige oder eine feste Konsistenz bei deinem Orchideendünger hast. Diesen Punkt solltest du dir zwar überlegen, aber hier musst du frei für dich und nach Gefühl entscheiden.

Die Art und Häufigkeit der Anwendung

Die Düngerart solltest du aber eben nicht nur an der Konsistenz festmachen, sondern auch nach der Art der Anwendung des Düngers, die du dir wünscht und nach der Häufigkeit. Solltest du jemand sein, der vielleicht das ein oder andere Mal Düngen vergessen könnte oder ab und an mal länger weg ist, dann sind Ampullen und Stäbchen natürlich optimal für dich.

Solltest du hingegen dich sehr in die Pflege deiner Pflanze vertiefen wollen und die Zufuhr der Nährstoffe sehr exakt steuern wollen, damit sie diese optimal abgestimmt ist, dann sind Ampullen und Stäbchen natürlich nichts für dich. Da wäre klassischer fest oder eben flüssiger Orchideendünger doch die bessere Wahl.

Die Häufigkeit der Anwendung ist hier natürlich auch ein wichtiger Punkt. Wie oft denkst du dran und nimmst dir Zeit deine Orchidee zu düngen? Hierbei spielt die Konzentration der Inhaltsstoffe, wie bereits vorher einmal beschrieben, eine große Rolle. Je konzentrierter die Lösung ist, umso weniger oft musst du düngen.

Die Inhaltstoffe

Wie bereits im entsprechenden Absatz beschrieben, muss ein guter Orchideendünger in erster Linie Stickstoff, Phosphat und Kalium bieten. Aber auch Magnesium sollte im Orchideendünger sein und das ausreichend.

Die perfekte Konzentration der Stoffe gibt es dabei nicht so direkt, sie entscheidet aber, wie gerade erst gesagt, über die Häufigkeit des Düngens. So oder so solltest du aber drauf achten, dass die vier Stoffe auf jeden Fall in deinem Dünger zu finden sind.

Die Menge pro Verpackung

Natürlich ist auch der Inhalt einer Verpackung ein entscheidendes Kriterium für den Kauf. Du willst schließlich wissen, wie viel Inhalt du für dein Geld bekommst. Und dazu sagt auch die Größe der Verpackung je nach Düngerart auch etwas über die Anwendung des Düngers aus.

So sind flüssige Orchideendünger in kleinen Verpackungen oftmals sehr konzentriert und sollten nur beim Bewässern der Orchidee zum Einsatz kommen und nicht einzeln. Während man bei größeren Verpackungen erst einmal schauen sollte, ob die Flüssigkeit überhaupt direkt anwendbar ist.

Bei den anderen Düngerarten ist es oftmals eine Frage der Dauer bis die Verpackung aufgebraucht ist. Da z. B. die Stäbchen recht lange halten und eine Packung mit 10 – 30 Stäbchen daherkommt, hält diese auch eine gewisse Zeit und kann somit viel fürs Feld bieten.

Welche Hersteller sind besonders gut?

Wie bereits beschrieben, ist die Auswahl des richtigen Orchideendüngers auch aufgrund der großen Menge an Herstellern eine kleine Herausforderung. Die Hersteller selbst bieten dann noch verschiedene Orchideendünger, teils auch mehrere von einer Düngerart, was die Auswahl natürlich nicht erleichtert.

Daher soll es hier ein paar Empfehlungen geben. Die Bewertung hier ist natürlich nicht rein auf Grundlage einer Kundenrezession, sondern alle Hersteller wurden ausgiebig getestet. Der Orchideendünger Vergleich soll dir somit eine gute Vorauswahl treffen. Die beste Wahl kannst am Ende aber nur du für dich treffen!

Substral

Substral ist bereits seit über 60 Jahren eine echte Konstante bei den Gärtnern in Deutschland und Österreich. Die Marke überzeugt dabei nicht nur mit ihrer Qualität, sondern auch mit Innovation.

Die deutsche Übersetzung des lateinischen Namens „unter dem Strahl“ zeigt wo es lang gehen soll, nämlich unter dem Strahl der Freude des Kunden.

Compo

Compo ist ein echtes, deutsches Traditionsunternehmen mit Sitz im schönen Münster. Bereits seit dem Jahre 1956 ist es bei uns am Markt und überzeugt mit seiner Qualität auch über die Landesgrenzen hinaus.

Mit Tochterfirmen etwa in Frankreich oder Italien überzeugt es auch unsere Nachbarn, wenn es um die Pflege von Garten und Zimmerpflanzen geht.

SERAMIS / Westland Deutschland GmbH

Die Marke SERAMIS steht in Deutschland schon seit den Neunzigern für Innovation und Qualität im Bereich der Pflanzenpflege. Besonders mit ihrem Pflanzgranulat machte sich die Firma damals einen Namen.

Nach dem Kauf der Marke durch den britischen Markführer in Sachen Hobbygärtnerei, die Westland Horticulture Ltd., findet die Marke auch ihren Weg über die Grenzen von Deutschland.

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