Automatikuhr Test: Die besten Automatikuhren im Vergleich!

AutomatikuhrFür Uhrenliebhaber ist es interessant, einmal einen Automatikuhr Test anzuschauen. Armbanduhren gehören auch heute weiterhin zu den beliebtesten Schmuckstücken, die von Damen und Herren gleichermaßen gerne getragen werden.

Die Automatikuhr zeichnet sich durch einen besonderen Vorteil aus: Sie benötigt keine Batterien, um zu funktionieren. So bleibt der oft lästige Batteriewechsel erspart und man braucht sich auch nicht zu ärgern, wenn die Uhr plötzlich stehen bleibt, weil die Batterie leer ist.

Darum sind Automatikuhren auch sehr beliebt und werden von vielen Kennern den batteriebetriebenen Modellen vorgezogen. Gegenüber der Handaufzuguhr haben sie den Vorteil, dass man nicht ständig an das Aufziehen der Armbanduhr achten muss.

Im Automatikuhr Vergleich kann man sich einmal näher über die Vorzüge dieser Uhren informieren und erfahren, worauf man beim Kauf achten sollte. Die Uhren werden von vielen renommierten Herstellern angeboten, zu denen auch etliche Marken gehören, die das Prädikat “ Swiss made“ tragen dürfen.

Für Kenner sind Automatikuhren kleine Juwelen der Uhrmacherkunst, die sich wunderbar als zuverlässiger täglicher Begleiter eignen. In diesem Automatikuhr Test kannst du alles erfahren, was du zum Kauf einer solchen Uhr wissen musst.

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Was ist eigentlich eine Automatikuhr?

Jede Uhr braucht Energie, um zu funktionieren. Quarzuhren benutzen dazu eine Batterie und bei handaufgezogenen Uhren fügt man die Energie manuell durch das Aufziehen an der Krone der Uhr bei.

Automatikuhren hingegen folgen einem cleveren Prinzip und nutzen die Bewegungen des Arms als Energiequelle. Trägt man eine Automatikuhr konstant, so braucht man sich über Aufziehen oder Batterien nie Gedanken zu machen.

Wie funktioniert die Automatikuhr?

Während des Tages übt man konstant kleinere und größere Bewegungen mit dem Arm aus. Dadurch wirkt ein Drehmoment auf den Rotor der Automatikuhr ein. Der Rotor ist bei Automatikuhren durch eine Kugel in der Uhr gelagert. Er bleibt beim Lauf der Uhr im Raum stehen, daher er sowohl dem Gesetz der Schwerkraft als auch der Masseträgheit unterliegt.

Die Kraftübertragung erfolgt vom Drehmoment auf den Aufziehmechanismus der Uhr. Die Bewegung deines Armes zieht also die Zugfeder konstant auf, so dass du selbst nicht aktiv zum Aufziehen beitragen musst.

Die Kraft wird vom Drehmoment auf den Aufziehmechanismus übertragen. Auf diese Weise wird die Zugfeder dann dadurch ständig aufgezogen, dass du den Arm oder das Handgelenk bewegts. So brauchst du in keiner speziellen Weise zum Aufziehen der Uhr beitragen. Diese Art der Technik hat zwei grundlegende Vorteile.

Kinetische Energie sorgt für Ganggenauigkeit. Dabei wird auch eine Gangreserve aufgebaut, so dass die Uhr auch genau weiter läuft, wenn du sie beispielsweise nachts nicht am Handgelenk trägst. Gleichzeitig sorgt eine Rutschkopplung dafür, dass die Uhr nicht überdreht werden kann, wenn sie viel in Bewegung ist.

Wie lange hält die Gangreserve der Automatikuhr?

Die Gangreserve ist von Modell zu Modell unterschiedlich. Man kann davon ausgehen, dass eine vollkommen aufgezogene Uhr für etwa 35 bis 60 Stunden weiterläuft, wenn sie in diesem Zeitraum nicht bewegt wird.

Ist die Automatikuhr stehen geblieben, so musst sie erneut eingestellt und aufgezogen werden. Zeigt die Uhr auch Informationen wie Datum und Mondphasen an so kann das Neueinstellen ein wenig zeitaufwendig sein.

Einsatz eines Uhrenbewegers

Speziell für Automatikuhren wurden Uhrenbeweger konzipiert. Diese ähneln einer normalen Aufbewahrungsbox für die Uhr, beinhalten jedoch einen Mechanismus, der die Uhr konstant bewegt. Wer die Automatikuhr nicht ständig trägt, kann sie mit einem Uhrenbeweger stets aufgezogen halten.

Der Einsatz einer Uhrenbewegers ist jedoch nicht zwingend nötig, empfiehlt sich jedoch, wenn man die Automatikuhr stets aufgezogen halten möchte, auch wenn man sie nicht trägt. Das ist besonders für Menschen praktisch, die mehrere Uhren besitzen und diese gerne wechseln.

Welche Arten von Automatikuhren gibt es?

Automatikuhren sind in etlichen unterschiedlichen Ausführungen erhältlich und lassen sich dem eigenen Stil perfekt anpassen.

Von der eleganten Uhr zur Abendkleidung bis zur sportlichen Uhr für die aktive Freizeit findet man zahlreiche Stilrichtungen vor, unter denen man wählen kann.

Dressuhr

Die Dressuhr zeichnet sich durch ihre schlichte, edle Gestaltung aus und passt ausgezeichnet zum eleganten Business Outfit oder zu festlichen Anlässen. Diese Art von Uhr wird meistens an einem Lederband getragen, das in den klassischen Farben Schwarz oder Braun gehalten ist.

Das Zifferblatt ist in der Regel schlicht gestaltet und kann auch eine Datumsanzeige besitzen. Bei Dresswatches handelt es sich immer um Uhren mit einer analogen Anzeige.

Bei der Damenuhr kommen häufig auch Diamanten oder andere Schmucksteine zum Einsatz, mit denen sich die Uhr in ein wertvolles Schmuckstück verwandelt.

Skeleton Watch

Die Skelettuhr übt besonders auf Uhrenliebhaber eine besondere Faszination aus. Teile des Zifferblatts sind durchsichtig, so dass ein Blick auf das Uhrwerk möglich ist. Der Blick auf das Innere Uhr lässt einen Einblick in die Funktionsweise der Uhr zu.

Daher gestaltet sich eine skeletierte Uhr auch als besonders spannend, wenn sie als Chronographen gearbeitet sind oder eine Minutenrepetition enthalten.

Dann ist es möglich, die Arbeit der einzelnen Zahnräder und anderen Bauteile zu beobachten, wenn man die spezielle Funktion auslöst. Skelett Uhren können sowohl elegant, als auch sportlich geschaffen sein.

Chronograph

Der Chronograph gilt als Multitalent unter den Uhren und ist immer mit einer Stoppuhr ausgestattet, mit der man Zeitspannen messen kann.

Darüber hinaus zeigt der Chronograph Uhrzeit und Datum an. Bei einigen Modellen ist auch eine Tachymeterskala angebracht, mit der man beispielsweise Geschwindigkeiten berechnen kann.

Die Stoppuhr des Chronographen wird durch zwei Knöpfe bedient, die meistens an der rechten Gehäuseseite angebracht ist. Ein Knopf dient zum Auslösen der Stoppfunktion, während der andere den Stoppvorgang beendet.

Mit einigen Chronographen kann man Zeitspannen bis zu 12 Stunden messen. Oft sind sie mit zwei zusätzlichen Hilfszifferblättern ausgestattet, von denen eines das Messen von Minuten und das andere das Messen von Stunden anzeigt.

Die meisten Modelle sind jedoch so ausgelegt, dass Zeiten zwischen 30 und 60 Minuten gestoppt werden können.

Einige seltenere Modelle sind mit besonderen Stoppeigenschaften ausgestattet. Dazu gehören die Flyback- und Rattrapante-Chronographen. Der Flyback-Chronograph arbeitet besonders schnell, da man eine laufende Messung nicht zunächst stoppen muss.

Sie kann sofort auf null gestellt werden, so dass eine neue Messung sofort beginnen kann. Der Rattrapante-Chronograph wird oft auf Rennstrecken eingesetzt, da er die Möglichkeit bietet, auch Runden oder Zwischenzeiten zu messen.

Taucheruhr

Die Taucheruhr zeichnet sich durch eine Wasserdichte aus, die Tauchgänge bis zu etwa 200 Metern Wassertiefe ermöglichen kann.

Diese Uhren besitzen außerdem eine Lunette, die drehbar ist, mit der die Tauchzeit messen kann. Die Zeiger sind meistens illuminierend und ermöglichen auch im Dunkeln ein einfaches Ablesen.

Das Uhrwerk der Automatikuhr

Das Uhrwerk ist das Herzstück einer jeden Uhr. Für Automatikuhren gilt das in besonderer Weise, da eine komplizierte Mechanik nötig ist, um die Bewegungsenergie in einen Aufzieh-Mechanismus für das Uhrwerk umzuwandeln.

Ein gutes Uhrwerk ist ein Garant für die Ganggenauigkeit der Uhr. Für gute Uhren werden Uhrwerke aus der Schweiz oder aus Deutschland bevorzugt.

Doch werden heute auch in Japan sehr leistungsstarke Uhrwerke für Automatikuhren hergestellt, die zu einem besonders attraktiven Preis erhältlich sind. Daher benutzen selbst einige europäische Traditionsmarken heute japanische Uhrwerke.

Das Uhrenglas

Das Uhrenglas ist ein wichtiger Bestandteil der Uhr. Es ermöglicht das Ablesen der Uhrzeit und dient gleichzeitig als Schutz für die Uhr, der das Eindringen von Staub oder Wasser verhindert.

Bruchsicherheit ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt, wenn es um das Uhrenglas geht. Es gibt unterschiedliche Arten von Uhrenglasmaterialien, die heute verwendet werden.

Uhrenglas aus Kunststoff

Bei einigen Automatikuhren wird heute ein Uhrenglas aus Kunststoff eingesetzt. Dabei handelt es sich um Plexiglas oder Acrylglas. Dieses Material bringt den Vorteil mit sich, dass es sehr leicht und gleichzeitig schlagfest ist.

Das Plexiglas ist weich und kann leicht verkratzen. Doch lassen sich die Kratzer in der Regel durch Polieren des Uhrglases leicht wieder entfernen. Mit der Zeit kann es jedoch durch UV Strahlung vergilben.

Auf Grund seiner osmotischen Eigenschaften ist Plexiglas leicht wasserdurchlässig. Soll es daher für wasserdichte Uhren verwendet werden, muss ein besonders dickes Glas zum Einsatz kommen.

Manche Uhrenfreunde schätzen Plexiglas, da es einen besonders natürlichen Blick auf das Zifferblatt erlaubt und ein leichtes Ablesen ermöglicht. Das ist darauf zurückzuführen, dass von Plexiglas kaum Licht reflektiert wird. Dadurch können störende Spiegelungen vermieden werden.

Uhrenglas aus Mineralglas

Im Automatikuhr Test findet man am häufigsten Uhren aus Mineralglas. Die Mineralgläser sind hochwertiger, als das Uhrenglas aus Kunststoff, da sie härter sind, weniger verkratzen und auch nicht vergilben. Bei guten Uhren ist das Mineralglas mit Komponenten wie Aluminiumoxid oder Boroxid veredelt, wodurch eine besondere Härte entsteht.

Mineralglas weist jedoch auch Schwächen auf. Sollte es zu Kratzern kommen, so lassen sich diese nicht herauspolieren, wie bei Uhrenglas aus Kunststoff. Außerdem kann das Mineralglas auch brechen. Dabei können feine Splitter in das Uhrwerk gelangen und dort großen Schaden anrichten.

Möchte man sich für eine Uhr mit einem Uhrenglas aus Mineralglas entscheiden, so sollte man darauf achten, dass dieses gehärtet ist. Durch eine chemische Oberflächenbehandlung kann die Stoßresistenz und Widerstandsfähigkeit verbessert werden und Splittern ist weniger häufig.

Uhrenglas aus Saphirglas

Saphirglas gilt als die Königsklasse der Uhrengläser und wird in den besten Automatikuhren verwendet. Es wird aus künstlich hergestelltem Saphir gearbeitet. Das Saphirglas gehört zu den härtesten Materialien der Welt, dessen Härte nur von Diamanten übertroffen wird.

Daher besitzt das Saphirglas eine große Kratzfestigkeit und Widerstandsfähigkeit. Es kommt kaum zu Kratzern, weichere Materialien können jedoch Spuren auf dem Glas hinterlassen, die zunächst wie Kratzer aussehen. Diese lassen sich jedoch mit einem einfachen Radiergummi leicht vom Uhrenglas entfernen.

Ein Nachteil von Saphirglas besteht in einer starken Lichtbrechung, durch die Reflexionen zustande kommen. Daher wird das Saphirglas bei vielen Automatikuhren mit einer speziellen Beschichtung versehen, die zum Reduzieren der Lichtreflexion dient und das Ablesen der Uhr erleichtert.

Uhrenglas aus Hardlex Glas

Hardlex ist ein besonderes Glas, das von dem japanischen Uhrenhersteller Seiko entwickelt wurde.

Es handelt sich dabei um ein besonders veredeltes Mineralglas, das härter und widerstandsfähiger ist, als herkömmliches Mineralglas, ohne aber an die Eigenschaften von Saphirglas heranzureichen.

Welches Gehäusematerial wird für Automatikuhren verwendet?

Für die Gehäuse von Automatikuhren können verschiedene Materialien eingesetzt werden, die auch Einfluss auf den Preis der Uhr nehmen.

Diese Materialien zeichnen sich durch unterschiedliche Eigenschaften aus. In einem Automatikuhr Vergleich kann man in Erfahrung bringen, welche Materialien für das Uhrgehäuse erhältlich sind.

Uhrengehäuse aus Edelstahl

Edelstahl ist heute das Material, das für Uhrengehäuse von Automatikuhren am häufigsten angewendet wird. Edelstahl kann mattiert oder hochglanzpoliert eingesetzt werden und erweist sich als widerstandsfähig und kratzresisent.

Das Material wirkt darüber hinaus hochwertig und verleiht der Uhr eine elegante Optik. Ein Nachteil des Materials besteht jedoch darin, dass es recht schwer ist. Besonders wenn man eine große Uhr wählt, kann dieses Gewicht am Handgelenk eine Belastung sein.

In den Edelstahllegierungen sind in der Regel Chrom und Nickel enthalten. Personen, die gegen solche Materialien eine Allergie haben, sollten sich daher nicht für eine Automatikuhr aus Edelstahl entscheiden.

Uhrengehäuse aus Titan

Titan erweist sich als ausgezeichnetes Material für Automatikuhren, auch wenn es leicht teurer ist, als Edelstahl. Es ist sehr leicht, so dass die Uhr am Handgelenk kaum wiegt, selbst wenn es sich um eine große Uhr handelt.

Das Material ist außerdem antiallergen, so dass keine allergischen Reaktionen auftreten. Titan hat jedoch den Nachteil, dass es weicher ist, als Edelstahl und daher schneller verkratzen kann. Es gibt allerdings Methoden zur Oberflächenhärtung, die von einigen marken benutzt werden, um die Kratzfestigkeit zu erhöhen.

Titan zeichnet sich durch ein elegantes, mattes Finish aus, das schlicht wirkt. Ob man dieses Material vom optischen Standpunkt dem meist auffällig glänzenden Edelstahl vorzieht, ist hauptsächlich Geschmackssache.

Uhrengehäuse aus Gold

Gold ist ein klassisches gehäusematerial für Automatikuhren. Auf Grund des Hohen Goldpreises findet man heute jedoch nur wenige Uhrengehäuse aus echtem Gold.

Sie werden hauptsächlich von Edelmarken wie Gucci, Longines oder Tissot eingesetzt. Diese Uhren gehören stets dem oberen Preissegment an und weisen oft preise im fünfstelligen Bereich auf.

Wird besonders reines Schmuckgold, wie beispielsweise 750 Gold für das Uhrengehäuse verwendet, so kann das Gehäuse schnell verkratzen, weshalb eine solche Automatikuhr stets sorgsam behandelt werden muss.

Welche Armbänder und Verschlüsse kommen bei Automatikuhren zum Einsatz?

Bei den Armbändern und Verschlussmechanismen gibt es eine große Auswahl. Bei der Wahl sollte man sich nicht nur vom optischen Aspekt leiten lassen, sondern auch bedenken, welches Material für den eigenen Verwendungszweck funktionell ist.

Nur wenn diese Aspekte berücksichtigt werden, kann die individuell passende Automatikuhr gekauft werden, ohne das die Kaufentscheidung hinterher bereut wird.

Armbänder aus Leder

Das lederarmband ist ein echter Klassiker für Automatikuhren. Es wirkt edel und zeitlos und eignet sich hervorragend für eine elegante Uhrenform, die auch zum Anzug getragen werden kann. Lederarmbänder sind in Unterschiedlichen Ausführungen erhältlich.

Besonders edel und teuer sind solche Modelle aus Exotenleder, wie Krokodilleder oder Straußenleder. Sie verwandeln die Uhr in einen Blickfang und strahlen Stilgefühl aus. Es gibt aber auch einfache Armbänder aus Glattleder, die weniger empfindlich und daher für den Alltag tauglicher sind.

Während die klassischen Farben Schwarz und Braun stets eine zeitlose Wahl für das Leder Armband sind, gibt es heute besonders für Damen Uhren auch Leder Armbänder aus bunten, modischen Farben, mit denen sich die Uhr in ein modisches Accessoire verwandelt.

Lederarmbänder lassen sich leicht wechseln, so dass man der Automatikuhr öfter einmal einen neuen Look verleihen kann.

Schließen für Lederarmbänder

Das klassische Lederarmband wird mit einer Schnalle mit Dornschließe versehen. Im Armband sind dazu verschiedene Löcher angebracht, in welche der Dorn eingreifen kann. Das band wird in der Schnalle gesichert.

Da mehrere Löcher gestanzt sind, kann sich die Größe des Armbands dem Arm des Trägers anpassen. Ein Nachteil besteht darin, dass die Löcher, die stets benutzt werden, ausreißen können. Außerdem entstehen durch die Schnalle schnell Bruchstellen im Leder.

Heute werden jedoch auch bei Lederarmbändern oft Faltschließen benutzt. Diese lassen sich leichter bedienen und können dem Handgelenk perfekt angepasst werden. Mit einer solchen Schließe wird das Armband geschont und kann länger halten.

Armbänder aus Kunststoff oder Stoff

Kunststoff oder Stoff gehören ebenfalls zu den Materialien, die für das Armband der Automatikuhr eingesetzt werden. Kunststoff ist besonders bei sportlichen Uhren beliebt, da es sich um ein wasserfestes Material handelt, dass sich leicht reinigen lässt.

Diese Armbänder können in verschiedenen Farben erhalten werden und werden sogar aus durchsichtigem Kunststoff angeboten. Ein Nachteil der Kunststoffarmbänder besteht darin, dass die haut darunter schwitzen kann.

Stoffarmbänder sind dagegen meisten hautfreundlich und tragen sich angenehm. Auch sie sind in unterschiedlichen Farben und Designs erhältlich und können bei Bedarf problemlos gewechselt werden. Uhrenarmbänder aus Stoff sind außerdem preisgünstiger erhältlich, so dass man sie ruhig öfter einmal austauschen kann.

Nylon eignet sich auf Grund seiner Funktionseigenschaften sehr gut für Taucheruhren. Es ist wasserabweisend und widerstandsfähig und daher ein hochwertiges und beliebtes Material für sportliche Automatikuhren.

Schließen für Armbänder aus Kunststoff und Stoff

Armbänder aus Kunststoff und Stoff zählen zu den preiswerteren Varianten bei den Uhrenarmbändern und sind daher oft mit einer einfachen Dornenschließe versehen. Bei einigen wenigen Modellen findet man auch eine hochwertigere Faltschließe.

Armbänder aus Metall

Ein großer Teil der Automatikuhren sind mit Armbändern aus Edelstahl versehen. Diese Armbänder sehen nicht nur edel aus, sondern sind im Idealfall genauso haltbar wie die Uhr selbst. Die Glieder der Metallarmbänder können in unterschiedlicher Weise gestaltet sein, so dass man ganz nach dem eigenen Geschmack wählen kann.

Uhrengehäuse und Metallarmband wiesen stets die gleiche Farbe auf, so dass eine harmonische Einheit zustande kommt, die gefällig aussieht. Bei Uhrgehäusen aus Edelstahl wird ein Edelstahlband eingesetzt, während bei Uhren aus Titan auch das band aus Titan hergestellt ist. Sehr breite Edelstahlbänder können die Uhr recht schwer machen.

Schließen für Metallarmbänder

Metallarmbänder werden stets mit einer Faltschließe ausgestattet. Diese erlaubt es, das Metallarmband dem Handgelenk anzupassen.

Sollte das metallarmband jedoch wesentlich zu groß sein, kann man beim Juwelier auch einige Glieder entnehmen lassen, um für eine bessere Passform zu sorgen.

Was sollte man beim Kauf einer Automatikuhr beachten?

Möchte man sich eine Automatikuhr kaufen, so sollte man vor dem Kauf einige Gesichtspunkte beachten, um ein Modell zu finden, das den eigenen Ansprüchen entspricht und von dem man nicht enttäuscht wird.

Ein Automatikuhr Vergleich ist daher wichtig, bevor man die Kaufentscheidung trifft. Entscheidet man sich für ein teures Modell, so kann es auch sinnvoll sein, einen Automatikuhr Test einzusehen, um die Qualität der Uhr kennenzulernen.

Zu diesem Zweck eignen sich auch Kundenrezensionen, aus denen man ersehen kann, welche Erfahrungen andere Kunden mit einem Modell oder einer Marke gemacht haben.

Preis

Kauft man eine Uhr, so ist der Preis meistens ein ausschlaggebender Faktor bei der Kaufentscheidung. Automatikuhren sind heute schon sehr günstig erhältlich.

Jedoch sollte man bedenken, dass Uhren, die im Preissegment unter 100 Euro angeboten werden, oft ein weniger hochwertiges Uhrwerk besitzen und daher auch weniger zuverlässig sind.

Wirklich empfehlenswerte Automatikuhren, an denen man lange Freude hat, sind in der Regel ab einem Preis von 150 Euro erhältlich. Je nach Marke, Material und Ausstattungsmerkmalen sind den Preisen der Automatikuhren nach oben so gut wie keine Grenzen gesetzt.

Uhrentyp

Vor dem Kauf der Uhr ist es angezeigt, sich über den Typ der Automatikuhr Gedanken zu machen dien man sich wünscht. Soll es eine elegante Uhr mit Lederarmband sein, oder lieber eine sportliche Uhr?

Beantwortet man diese essentiellen Fragen, bevor man mit der Suche beginnt, kann man die Wahlmöglichkeiten eingrenzen und schneller das perfekte Modell für den eigenen Gebrauch wählen.

Wasserdichte

Bevorzugt man eine wasserdichte Automatikuhr, so sollte man genau auf die Spezifikationen achten, die vom Hersteller angegeben werden und auch im Automatikuhr Test vergleichen, welche Uhren beste Eigenschaften in Bezug auf Wasserdichte aufweisen.

Dazu sollte man den Druck oder die Wassersäule beachten, für den die Automatikuhr zugelassen ist. Es gilt die folgende Einstufung:

  • Bis 3 bar: Die Uhr ist gegen Wasserspritzer geschützt, kann jedoch nicht in Wasser eingetaucht werden. Sie sollte daher nicht zum Duschen angelassen werden.
  • Bis 5 bar: Die Uhr kann zum Duschen, Händewachen oder Spülen angelassen werden.
  • Bis 10 bar: Die Uhr kann auch zum Schwimmen oder zum Schnorcheln eingesetzt werden.
  • Bis 20 bar: Es handelt sich um eine Taucheruhr, die auch unter Wasser eingesetzt werden kann.

Will man eine Taucheruhr kaufen, die auch zum Tauchen eingesetzt werden soll, so gilt es, auf besondere Qualität Wert zu legen. Man sollte sich im Automatikuhr vergleich einmal anschauen, welche Taucheruhren als Testsieger hervorgehen.

Ganggenauigkeit

Wer eine Automatikuhr kaufen möchte, sollte im Automatikuhr vergleich auf solche Modelle achten, sie sich durch eine hohe Ganggenauigkeit auszeichnen. Die Ganggenauigkeit ist in der Regel von der Qualität des Uhrwerks abhängig, dass in der Uhr verbaut wurde.

Es gibt einige Uhrwerke für Automatikuhren, die in zahlreichen Marken und Modellen verbaut werden und sich durch eine hohe Genauigkeit auszeichnen. Dazu gehören beispielsweise die Automatikuhrenwerke der Firma ETA.

Diese werden in vielen der besten Automatikuhren eingesetzt und sind in jahrelanger Erfahrung stets verbessert worden, so dass sie heute perfektioniert sind.

Die besten Automatikuhr-Marken

Die meisten Uhrenhersteller haben heute eine Automatikuhr im Angebot, so dass es eine sehr große Auswahl gibt. Erfahrungen haben gezeigt, dass es einige Marken gibt, die in einem Automatikuhr Vergleich stets besonders gut abschneiden.

Im Folgenden möchte ich dir einige dieser Marken vorstellen, um diene Kaufentscheidung zu erleichtern. Kaufst du eine Automatikuhr von einer dieser Marken, machst du in der Regel nicht allzuviel verkehrt.

Certina

Certina Uhren kommen aus der Schweiz und werden bereits seit 130 Jahren hergestellt. Die Uhren zeichnen sich durch eine hohe Zuverlässigkeit und Präzision aus, so dass man mit einer Certina Uhr stets einen guten Kauf macht.

Im Automatikuhr Vergleich fällt positiv auf, dass man eine hochwertige Certina Uhr schon unter 200 Euro erhalten kann.

Casio

Casio ist ein japanischer Hersteller, der Automatikuhren im unteren Preissegment anbietet. Viele der Uhren zeichnen sich durch eine sportliche Gestaltung aus.

Trotz der niedrigen Preise sind Casio Uhren durchaus zuverlässig und ideal auch als Uhr für jeden Tag geeignet, die man auch bei der Arbeit tragen kann.

Mit einer preisgünstigen Casio Uhr kann man im Grunde nichts falsch machen und sich einmal an die Arbeitsweise einer Automatikuhr gewöhnen.

Junghans

Junghans ist ein deutscher Uhrenhersteller, der 1961 im Schwarzwald gegründet wurde. Heute gehört er zu den größten Uhrenherstellern der Welt und beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter.

Junghans ist für hochwertige Qualitätsuhren bekannt, die im mittleren bis oberen Preisbereich angesiedelt sind.

Tissot

Tissot ist einer der bekanntesten Schweizer Hersteller für Uhren. Das Unternehmen besteht seit 1853 und schloss sich 1929 mit der Marke Omega zusammen. Uhren von Tissot zeichnen sich durch die Qualität aus, die für Schweizer Uhren sprichwörtlich ist.

Es gibt eine sehr große Modellauswahl und man kann von günstigen Uhren bis zu hochpreisigen Modellen aus Gold schnell eine Uhr finden, die den eigenen Ansprüchen gerecht wird.

Seiko

Seiko Uhren erfreuen sich weltweit großer Beliebtheit und werden nicht zuletzt wegen ihrer hohen Zuverlässigkeit geschätzt. Seiko gehört zu den wenigen Uhrenmanufakturen, die ihre eigenen Uhrwerke entwickeln.

Von Seiko Uhren darf man daher stets innovative Technologie und eine große Designvielfalt erwarten. Seiko Uhren sind im mittleren Preisbereich erhältlich.

Breitling

Breitling ist ein Uhrenhersteller von Weltruf der auf eine lange Tradition zurückblickt. Das Unternehmen wurde 1884 gegründet und ist für Uhren aus dem Luxussegment bekannt.

Eine Breitling Uhr zeichnet sich nicht nur durch präzise Ganggenauigkeit aus, sondern bietet auch edles Design. Viele der Breitling Uhren gelten heute als Klassiker und sind oft auch Sammler Stücke. Allerdings muss man mit Preisen ab 2.500 Euro rechnen.

Wo kann man eine Automatikuhr kaufen?

Erste Anlaufstelle für den Kauf einer Automatikuhr ist auch heute noch der Juwelier oder Uhrmacher des Vertrauens. Dort genießt man den Vorteil einer fachlichen Beratung, die garantiert, dass man eine Uhr erhält, die den eigenen Ansprüchen entspricht.

Außerdem kann man beim Uhrmacher späterhin auch Reparaturen vornehmen und Armbänder austauschen lassen. So ist es kein Wunder, dass die meisten Kunden den Einkauf im Fachgeschäft vorziehen.

Doch auch im Internet kann man gut Uhren einkaufen. Online profitiert man von einer wesentlich größeren Auswahl als im Fachgeschäft. Man kann auch Produktbeschreibungen, Kundenrezensionen und einen Automatikuhr Test einsehen, die es erleichtern, auch ohne persönlich Beratung die richtige Uhr zu erhalten.

Zudem findet man online oft günstigere Preise auch bei kochwertigen Qualitätsuhren, die einen online Kauf besonders attraktiv machen.

Wie ist eine Automatikuhr zu warten?

Es ist stets empfehlenswert, die Automatikuhr beim Uhrmacher warten zu lassen, bevor diese Probleme aufweist. Das gilt natürlich besonders, wenn man sich für eine hochwertige Uhr entscheidet.

In welchen Intervallen diese Wartung durchgeführt werden sollte, ist jedoch umstritten. Viele Experten empfehlen, die Uhr alle fünf Jahre vom Uhrmacher prüfen zu lassen.

Andere Uhrenfreude ziehen es jedoch vor, die Uhr erst dann warten zu lassen, wenn sich Probleme bei der Ganggenauigkeit einstellen. Sie bevorzugen es, das Uhrengehäuse so selten wie möglich öffnen zu lassen.

Wird das Gehäuse geöffnet, so besteht die Gefahr, dass Staub eindringt, was zu einer schnelleren Abnutzung der Uhr führt und die empfindliche Mechanik negativ beeinflussen kann.

Wartung der Taucheruhr

Eine Taucher Uhr muss häufiger gewartet werden, als eine normale Uhr. Es ist wichtig, regelmäßig festzustellen, ob die Wasserdichte noch gegeben ist. Wird die Uhr regelmäßig zum Tauchen oder Schwimmen eingesetzt, empfiehlt es sich, die Wasserdichte jährlich überprüfen zu lassen.

Der Uhrmacher verfügt über spezielle Gerätschaften, um die Wasserdichte zu überprüfen. Sollte die Wasserdichte nicht mehr gegeben sein, so kann die Uhr repariert werden.

Damit verhindert man, dass beispielsweise bei einem Tauchgang Wasser in die Uhr eindringt. Das würde nicht nur das Uhrwerk beschädigen, sondern unter Umständen auch die Sicherheit des Tauchers beeinträchtigen, wenn die Uhr als einziges Instrument zur Messung der Tauchzeit eingesetzt wird.

Regelmäßige Pflege der Automatikuhr

Neben der periodischen Prüfung beim Uhrmacher sollte man seiner Automatikuhr auch zu Hause einige Pflege zukommen lassen, um si lange schön und funktionsfähig zu erhalten.

Die richtige Pflege der Uhr ist nötig, um sicherzustellen, dass die hochsensible und komplexe Technik im Inneren der Uhr der Belastung des täglichen Gebrauchs standhalten kann. Möchte man die Uhr schonen, so sollte man sich an einige wichtige Regeln halten:

  • Extreme Hitze oder Kälte sowie starke Temperschwankungen vermeiden.
  • Nicht dem direkten Sonnenlicht aussetzen.
  • Vor sehr hoher Luftfeuchtigkeit schützen.
  • Starke Schläge vermeiden.
  • Nicht Magnetfeldern aussetzen.
  • Von chemischen Mitteln fernhalten.
  • Wasser nur gemäß der angegebenen Wasserdichte aussetzen.

Reinigung der Automatikuhr

Eine normale Automatikuhr sollte man nur mit einem weichen, trockenen Baumwolltuch reinigen und polieren. Ist die Uhr wasserresistent, so kann man das Baumwolltuch auch leicht anfeuchten. Nur Taucheruhren können auch unter fließendem Wasser abgespült werden.

Zum Reinigen der Uhr sollte grundsätzlich keine scharfen Reiniger eingesetzt werden. Für schwere Verunreinigungen gibt es spezielle Reinigungsmittel für Uhren, die anderen Reinigungsmitteln vorzuziehen sind.

Schwer zugängliche Stellen, etwa an der Krone oder den Anschlussstellen zum Armband, kann man am besten mit einem Wattestäbchen oder mit einer Zahnbürste reinigen. Armbänder aus Metall, Kunststoff oder Stoff können mitgereinigt werden.

Bei lederarmbändern sollte man jedoch vorsichtig sein, wenn man mit Reiniger oder einem feuchten Tuch arbeitet. Diese können nämlich schnell beschädigt werden. Im Zweifelsfall sollte man sie vor der Uhrreinigung abnehmen.

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