Naturseife Test: Die besten Naturseifen im Vergleich!

NaturseifeEin Naturseife Test online ermöglicht dir, jederzeit unkompliziert eine Vielzahl an Produkten zu vergleichen. Die aufgrund ihrer Hautfreundlichkeit immer beliebter werdenden Seifen werden ausschließlich aus natürlichen Rohstoffen hergestellt.

Die jeweilige Basis ist unterschiedlich, sie ist entweder pflanzlich, mineralisch oder tierisch. Zum einen nutzen Hersteller Öle sowie Butter, zum anderen Honig und Bienenwachs. Weiterhin kommen Ton- und Heilerde zur Anwendung.

Viele Menschen definieren den Begriff Naturseife wie folgt: „Festes oder flüssiges Waschmittel, dessen Bestandteile rein natürlich sind. Man benötigt dafür keinerlei Kenntnisse der Chemie, um die Zusammensetzung verstehen und nachvollziehen zu können.“

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Inhaltsverzeichnis

Was genau ist Naturseife?

Wenn du Naturseife kaufen möchtest, denk daran, dass die Bezeichnung nicht gesetzlich geschützt ist. D. h., bestenfalls liest du die Inhaltsangabe zuvor sorgfältig durch. Hilfreich können auch ein Testbericht sowie Empfehlungen und Erfahrungen von Verbrauchern sein.

Experten sprechen von folgenden wichtigen Kriterien für echte Naturseifen:

  • sie beinhalten keine Erdölbestandteile.
  • weder chemische Farb-, Duft- noch Konservierungsstoffe werden hinzugezogen.
  • die genutzten Öle stammen aus Bio-Anbau.

Grob unterscheidet man die natürlichen Waschmittel in Kern- und Naturseife. Letztere eignet sich perfekt für die regelmäßige Körperwäsche. Erstere hingehen ist vor allem für die Reinigung von Gegenständen sowie Textilien prädestiniert.

Hauptmerkmale von Naturseifen

Der Name sagt es bereits: Sie werden aus natürlichen Rohstoffen hergestellt. Dies geschieht im Kaltrührverfahren, in der Regel sind die Seifen handgeschöpft. Die meisten Hersteller verzichten sowohl auf Gentechnik als auch auf schwer abbaubare Substanzen.

Die biologisch erzeugten Inhaltsstoffe sind eines der wichtigsten Merkmale. Häufig genutzt werden:

  • Pflanzenfette und -öle
  • Kräuter
  • Gewürze

Hast du bereits Erfahrung mit Naturseife, kennst du sicher ihren typischen Geruch, der bei der Wasserdampfdestillation entsteht. Zum Einsatz kommen bei diesem Vorgang verschiedene Hölzer, Blätter oder Schalen. Es gibt eine Vielzahl an Duftnoten, welche die persönlichen Vorlieben eines jeden befriedigen.

Auf welche Siegel sollten Käufer achten?

Es gibt einige Hersteller, die sich – nach ihren eigenen Regeln – selbst ein Siegel erdacht haben. Außerdem solltest du darauf achten, dass die Marketing-Strategie „Greenwashing“ heute weit verbreitet ist.

Diese kritische Bezeichnung wird für PR-Methoden angewandt, die Umweltfreundlichkeit und Verantwortungsbewusstsein seitens eines Unternehmens suggerieren – die ausreichende Grundlage dafür ist jedoch nicht vorhanden.

Lass dich nicht von einer ansprechenden und hochwertigen Verpackung täuschen! Ziehe lieber einen Naturseife Vergleich heran und fasse vor allem die Testsieger ins Auge. Weiterhin geben dir Bewertungen und Kundenrezensionen Aufschluss über die Qualität der ins Visier genommenen Produkte.

Siegel, die für beste Naturkosmetik stehen

Zu den vier bekanntesten Siegeln im Bereich der Naturkosmetik gehören NaTrue, BDIH, EcoCert und Demeter. Selbstverständlich gibt es auch Hersteller, die gänzlich darauf verzichten.

Dies bedeutet jedoch nicht, dass die von ihnen hergestellten Naturseifen chemische Zusätze o.ä. beinhalten. So besteht beispielsweise die Original Aleppo-Seife nach orientalischem Traditionsrezept zu 100 Prozent aus natürlichen Inhaltsstoffen.

NaTrue

Die bekanntermaßen auf dem Markt führenden Naturseifenhersteller sind alle unter dem NaTrue-Siegel zusammengeschlossen. Gemäß einem verbindlichen Anforderungskatalog sind dort Natur- und Biokosmetik in drei Qualitätsstufen eingeteilt:

  • Kategorie I: Naturkosmetik
  • Kategorie II: Naturkosmetik mit Bio-Anteil
  • Kategorie III: Biokosmetik

Jede dieser Stufen beruht auf einem festgelegten Mindestgehalt der integrierten Naturstoffe sowie einem Höchstgehalt der naturnahen Rohstoffe inklusive dem Bio-Anteil.

BDIH

Das BDIH-Siegel hat deutschlandweit große Bekanntheit. Es garantiert dir eine reine Naturseife, wobei die Rohstoffe soweit wie möglich aus biologischem Anbau oder auch kontrollierter Wildsammlung stammen.

Viele Verbraucher vertrauen den mit diesem Siegel ausgezeichneten zahlreichen Angeboten und sorgen immer wieder für eine gute Bewertung der entsprechenden Produkte.

EcoCert

Europaweit ist EcoCert der größte Kontroll- und Zertifizierungsverband. Er verleiht zwei Ökosiegel für:

  • Ökologische und biologische Produkte: Garantie für je 95 Prozent Inhaltsstoffe natürlichen Ursprungs sowie Pflanzenstoffe aus Bio-Anbau.
  • Ökologisches Garantiezeichen: gleichfalls 95 Prozent natürliche Inhaltsstoffe, diese müssen jedoch nur hälftig aus Bio-Anbau stammen.

Demeter

Den biologischen Anbauverband Demeter gibt es bereits seit dem Jahr 1954. Er ist bekannt für seine äußert strengen Richtlinien. Sämtliche Lebensmittel und Kosmetikprodukte, die das Demeter-Siegel tragen, verfügen über Inhaltsstoffe in mindestens 90-prozentiger Demeter-Qualität. Diese sagt unter anderem aus, dass

  • bei pflanzlichen Bestandteilen ein Bio-Rohstoffanteil von 90 Prozent enthalten ist;
  • eine hohe biologische Abbaubarkeit besteht;
  • die Verarbeitung werterhaltend ohne chemisch-synthetische Zusatzstoffe erfolgt.

Wofür kann Naturseife genutzt werden?

Bevor du eine Naturseife kaufen gehst, solltest du dir überlegen, für welchen Zweck du sie verwendet möchtest. Darüber hinaus beeinflussen weitere Kriterien wie Inhaltsstoffe, Ergiebigkeit und Form den gezielten Kauf eines bestimmten Produktes. Lebst du vegan, findest du gleichfalls zahlreiche gute Naturseifen.

Die natürlichen Waschmittel werden in der Regel für spezielle Verwendungszwecke hergestellt. Auf dem Markt befinden sich Naturseifen, die zur Reinigung der Haut, zum Waschen der Haare sowie für die Rasur bestimmt sind. Lässt du dich von einer Kaufempfehlung oder Kundenrezension inspirieren, solltest du explizit darauf achten, von welchem Einsatzbereich die Rede ist.

Naturseife für die Hautreinigung

Am häufigsten wird Naturseife zur Reinigung des Körpers genutzt. Die Mehrzahl der Menschen wäscht sich mit ihr Hände und Gesicht. Weiterhin kommt sie in vielen Haushalten unter der Dusche zum Einsatz. Natürliche Seifen sind bekannt dafür, dass sie die Haut nicht nur gründlich reinigen, sondern gleichzeitig auch pflegen.

Zur Intensivpflege tragen vor allem feuchtigkeitsspendendes Glyzerin sowie rein ätherische Öle bei. Darüber hinaus enthalten sie rückfettende Substanzen, die für eine geschmeidige und gesunde Haut sorgen. Grundsätzlich wird von ihrer Nutzung an empfindlichen Körperstellen sowie im Intimbereich abgeraten.

Auch wenn Naturseifen ausschließlich biologische Inhaltsstoffe enthalten, sollten sie beispielsweise für das Waschen der Vagina nicht eingesetzt werden. Diese weist einen pH-Wert von 4 bis 4,5 auf.

Selbstgemachte natürliche Waschmittel verfügen über einen pH-Wert von etwa 8 bis 10,5, der den hohen Säuregrad der Scheidenflora stören kann. Ist er vermindert, können sich krankheitserregende Bakterien leicht ansiedeln.

Naturseife zum Waschen der Haare

Die meisten Menschen nutzen handelsübliche Shampoos in dickflüssiger Form für die Haarwäsche. Zwar ist es zunächst etwas gewöhnungsbedürftig, Naturseife in fester Form zu verwenden, jedoch überzeugt in jedem Fall das positive Ergebnis: So duften zum einen die Haare, zum anderen erhalten sie eine gute Pflege durch das beinhaltete Öl.

Beim Naturseife kaufen, die für deine Haare bestimmt ist, solltest du dir zunächst Gedanken über deinen Haar- bzw. Hauttyp machen. Es gilt: Der Überfettungsgrad der Seife ist an den Trockenheitsgrad der Kopfhaut anzupassen. Je trockener diese ist, desto mehr Feuchtigkeit benötigt sie. Ansonsten erfolgt eine Nachfettung in kürzester Zeit, die sich in fettigen Haaren widerspiegelt.

Was ist in Bezug auf die Haarwäsche mit Naturseife zu beachten?

Für den Umstieg von Shampoo auf Naturseife ist Geduld erforderlich. Ein Großteil der Menschen gibt zu schnell auf. Berücksichtigst du nachstehende Punkte, wird dir der Wechsel leichter fallen. Es lohnt sich, durchzuhalten, denn letztendlich profitierst du von gesünderem Haar.

  • Tatsache ist: Mit natürlicher Seife gewaschene Haare fühlen sich komplett anders an als wenn handelsübliches Shampoo hinzugezogen wird. Es kann sogar vorkommen, dass sie kraftlos und klebrig wirken – meist liegt es jedoch an einem unzureichenden Ausspülen des Waschmittels. Mit saurer Rinse (siehe 2.2.2) kannst du deine Haarstruktur verbessern.
  • Wäscht du dir die Haare mit Naturseife, solltest du sie sehr gründlich und lange mit klarem Wasser ausspülen. Selbst wenn du denkst, dass alle Reste entfernt sind, dreh den Hahn noch nicht gleich ab. Dies gilt übrigens für alle Haarwaschmittel wie Feuchtigkeitsshampoos und Co.
  • Es besteht die Möglichkeit. Dass dein Haar anfangs trockener oder sogar strohig wirkt. Grund dafür ist, dass natürliche Seife sowohl die Kopfhaut als auch die Haare selbst stark entfettet. Du kannst jedoch damit rechnen, dass sich die Fettproduktion im Laufe der Zeit anpasst. Im Gegensatz zum Waschen mit Shampoo fettet dein Haar trotzdem langsamer nach.

Was ist saure Rinse?

Unter der Bezeichnung „Saure Rinse“ versteht man eine selbstgemachte Pflegespülung, die aus nur zwei Zutaten hergestellt wird. Du gibst einfach in einen Liter Wasser entweder einen Schuss Zitronensaft oder Apfelessig. Je nach persönlicher Wahl kannst du sie im Haar belassen oder ausspülen. Bei beiden Varianten verliert sich das Trockenheitsgefühl.

Toppen kannst du die Behandlung mit saurer Rinse noch durch eine Haarkur mit Honig. Du brauchst dazu lediglich einige Löffel Honig und etwas Olivenöl. Unter Rühren erwärmst du die Mischung und verteilst sie lauwarm in deinem leicht feuchten Haar.

Im Anschluss bedeckst du es bestenfalls mit einer Duschhaube und lässt die Paste etwa eine halbe Stunde lang einwirken. Danach steht gründliches Ausspülen auf dem Programm.

Naturseife für die Rasur

Rasierschaum aus der Dose ist zwar praktisch, jedoch weder haut- noch umweltfreundlich. Meine Empfehlung: Greif auf Naturseife zurück, sie ist gleichfalls gut zum Rasieren geeignet. Am besten nimmst du eine alkalische Seife, die über keinen neutralen pH-Wert verfügt. Sie weicht deine Haut vernünftig auf und ermöglicht dir eine wurzelnahe Rasur.

Für die Einwirkzeit solltest du ungefähr fünf Minuten einplanen. Es bietet sich an, die natürliche Seife mit unter die Dusche zu nehmen, sie dort unter dem fließenden Wasser ordentlich aufzuschäumen und auf die zu rasierenden Stellen aufzutragen. Schau dir Bewertungen und Empfehlungen an, die dir dabei helfen, eine Naturseife, die genug Schaum schlägt, zu finden.

Viele positive Kundenrezensionen gibt es zu veganen Seifen für die Rasur mit folgenden natürlichen Inhaltsstoffen:

  • Bambus Holzessig
  • Aktivkohle aus Bambus
  • Hinoki Wasser
  • Natives Kokosöl
  • Olivenöl
  • Sheabutter

Die jeweiligen Bestandteile helfen, das Austrocknen der Haut zu vermeiden. Rote und trockene Stellen, die oftmals nach dem Rasieren vorkommen, tauchen kaum auf. D.h., Naturseifen mit vorbezeichneten Bestandteilen sorgen für eine hautschonende und pflegende Rasur. Sie sind für alle Körperstellen geeignet, vom Gesicht bis zu den Beinen.

Welches sind die Vor- und Nachteile von Naturseifen?

Ein Naturseife Vergleich kann dir helfen, das für dich individuell passende Produkt herauszufinden. Darüber hinaus sind deine eigenen Erfahrungen wichtig.

Es gibt zwar einige allgemeine Vor- und Nachteile der natürlichen Waschmittel, jedoch kommt es auch auf deine persönlichen Ansprüche, Bedürfnisse und auf den jeweiligen Hauttyp an. Pro und Contra stellen sich wie folgt dar:

Vorteile:

  • Meist vegan und tierversuchsfrei.
  • Ausschließlich natürliche Inhaltsstoffe.
  • Ohne synthetische Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe.
  • Meist Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau.
  • Trägt aufgrund ihrer festen Form zur Müllreduzierung bei.
  • In der Regel biologisch abbaubar.
  • Im Vergleich zu herkömmlichen Seifen ist die Anwendung auf der Haut sanfter
  • Hoher Reinigungseffekt

Nachteile:

  • In der Regel etwas teuer als herkömmliche Seifen.
  • Inhaltsstoffe müssen dringend beachtet werden, da die Bezeichnung Naturseife nicht gesetzlich geschützt ist.
  • Nicht immer für Körper und Gesicht geeignet, sondern vermehrt für die Hände,

Für wen ist Naturseife geeignet?

Ob männlich oder weiblich, jung oder alt: Naturseife eignet sich ausnahmslos für alle Menschen. Wie zuvor bereits erwähnt, solltest du bei der Anschaffung dein Augenmerk auf deine persönlichen Bedürfnisse legen. Empfehlenswert ist in jedem Fall die Hinzuziehung eines Naturseife Vergleiches. Er hilft dir, das für dich bzw. deine Haut individuelle Produkt herauszufinden.

Zum einen stehen natürliche Waschmittel in unzähligen verschiedenen Arten und Formen im Angebot. Zum anderen präsentieren sie sich bei jedem Nutzer mit einer anderen Wirkung. Je nach

  • möglicherweise vorhandenen Allergien,
  • Empfindlichkeitsgrad der Haut sowie
  • Haar- und Hauttyp

ist der Effekt unterschiedlich.

Für alle umweltbewussten Personen, die auf biologische Abbaubarkeit der Inhaltsstoffe Wert legen, ist Naturseife perfekt geeignet. Gleiches gilt, wenn einem gute Tierhaltung und tierversuchsfreie Alternativen wichtig sind.

Letztere sind seit dem Jahr 1998 EU-weit für Pflegeprodukte verboten. Die Prohibition schließt neben fertigen Erzeugnissen sowohl alle Inhaltsstoffe als auch deren Kombinationen ein.

Kann man Naturseife auch für Tiere verwenden?

Im Prinzip reicht klares Wasser zur Säuberung von Hunden, Pferden und Co. aus. Handelt es sich um starke Verschmutzungen, die sich auf diesem Weg nicht lösen lassen, hilft dir Seife in jedem Fall weiter. Ebenso wie für Menschen ist auch für Tiere ein natürliches Waschmittel die bessere Wahl. Es ist mild und hautschonend, was natürlich auch unseren Vierbeinern zugute kommt.

Achte darauf, dass keine Duftstoffe integriert sind. Unsere treuen Freunde verfügen über sehr feine Nasen, die von starken Aromen nicht begeistert sind. Es gibt Naturseifen, die speziell für Tiere hergestellt werden. Teilweise enthalten sie ätherische Öle, die zur Abschreckung von Parasiten sowie Insekten dienen sollen.

Was ist beim Kauf von Naturseife zu beachten?

Wie sich bereits aus Vorstehendem ergibt, sind die wichtigsten Kriterien der Verwendungszweck sowie der Hauttyp. Darüber hinaus gibt es weitere Faktoren, die dir helfen, Naturseife zu bewerten und zu vergleichen:

  • Inhaltsstoffe
  • Ergiebigkeit
  • Veganes Produkt
  • Form und Extras

Wichtigkeit der Inhaltsstoffe

Von den Substanzen und Inhaltsstoffen hängt es ab, ob es sich tatsächlich um eine Naturseife im Sinne der Verbraucher handelt. D. h., ohne jegliche unerwünschte Bestandteile wie beispielsweise chemische Farb-, Duft- und Konservierungsstoffe. Die richtigen Substanzen einer rein natürlichen Seife stellen sich wie folgt dar:

  • Ätherische Öle / Allergene: Pflegend, duftgebend, zum Teil nicht für Allergiker geeignet.
  • Colour Index C.I.: Natürliche Stoffe sind beispielsweise die Farben Nummer 75 und 77, sie geben Seifen ihre individuelle Färbung.
  • Glycerin: Spender von Feuchtigkeit und Fett.
  • Natriumhydroxid: Das aus Kochsalz gewonnene Natriumhydroxid ist für den Versteifungsprozess erforderlich.
  • Öle: Feuchtigkeitsspender mit besten Pflegeeigenschaften.
  • Tenside: Sie sind wichtig für den Waschvorgang, da sie Schmutzpartikel umhüllen

Was sollte man noch bei den Inhaltsstoffen im Auge behalten?

Hast du eine allergische, sehr sensible oder trockene Haut ist es besonders wichtig, auf die richtigen Inhaltsstoffe zu achten. So manche Seife beinhaltet irritierende Substanzen. Möglicherweise sorgen sie für eine herrlich duftende Haut, zeichnen sich allerdings nicht durch besondere pflegende Eigenschaften aus.

Ich kann nicht oft genug darauf hinweisen: Der Begriff Naturseife ist nicht geschützt. Deshalb solltest du dir die Beschreibung eines ins Auge gefassten Produkts sorgfältig durchlesen. Interessante Empfehlungen für Produkte, die ausführlich getestet wurden, erhältst du aus einem Online Naturseife Vergleich.

Ist deine Haut empfindlich, sind natürliche Waschmittel mit Avocado- oder Kokosöl und mit Sheabutter empfehlenswert. Sie sind die ideale Grundlage, um eine außergewöhnlich reichhaltige Naturseife herzustellen.

Darüber hinaus gelten sie als exzellenter Feuchtigkeitsspender, den trockene und sensible Hautbereiche dringend benötigen. Außerdem gilt: Je geringer der pH-Wert, desto hautfreundlicher ist die Seife.

Es gibt einige Hersteller, die gerne tierische Fette für ihre natürlichen Seifen verwenden. Dies geschieht in der Regel aus Gründen der Kostenersparnis, da sie deutlich günstiger als zum Beispiel Pflanzenöl sind. Außerdem ist der Verzicht auf Tierversuche nicht immer gegeben.

Vom Kauf einer Naturseife, die Palmöl verwendet, solltest du ebenfalls absehen. Zum einen können größere Mengen gesundheitsschädlich sein, zum anderen ist der Anbau umstritten (riesige Regenwaldflächen werden für Palmöl-Plantagen gerodet).

Ergiebigkeit

Entscheidest du dich für ein Produkt, das in einem Naturseife Test sehr gute Bewertungen bekommen hat oder gar Testsieger wurde, hat es auch seinen Preis. Deshalb solltest du eine sehr ergiebige natürliche Seife auswählen. Du profitierst von einem sparsameren Verbrauch und infolge dessen von einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis.

Da einige Käufer eher schlechte Erfahrungen mit unergiebigen Seifen gemacht haben, achten sie vermehrt auf eine lange Nutzbarkeit. Zahlreiche Hersteller tragen den Anforderungen der Verbraucher Rechnung: Sie geben auf den Verpackungen die individuelle Ergiebigkeit der Naturseife an. Schau beim Naturseife Kaufen darauf, damit du für dein Geld den passenden Gegenwert erhältst.

Vegane Naturseife

Es gibt immer mehr Deutsche, die Wert auf eine vegane Lebensweise Wert legen. Ihnen geht es nicht nur um die Ernährung, sondern auch um die generelle Vermeidung von tierischen Erzeugnissen. Hersteller von Naturseifen tragen diesem positiven Trend Rechnung und stellen entsprechende Waschmittel ohne Substanzen her, die von Tieren stammen. Zudem verzichten sie auf Tierversuche.

Vegane natürliche Seifen werden häufig aus Bienenwachs oder Ziegen- und Schafsmilch hergestellt. Ersatzweise werden biologisch angebaute, pflanzliche Öle verwendet. Ein Großteil der Veganer verzichtet darüber hinaus auf umweltschädliche Verpackungen. Für sie steht eine große Auswahl an verpackungsfreien Seifen zur Auswahl.

Form und Extras

Sowohl natürliche als auch andere Seifen sind in fester und flüssiger Form erhältlich. Die meisten Naturseifen stehen gepresst zur Auswahl, jedoch gibt aus auch Alternativen in liquidem Zustand. Viele Menschen ziehen die flüssige Variante aus einem Seifenspender für das Händewaschen vor. Sie lässt sich leichter proportionieren und kommt vielen Nutzern hygienischer vor.

Experten weisen darauf hin, dass feste Seifen über attraktivere Pflegeeigenschaften als herkömmliche Alternativen verfügen. Zum einen weichen sie die Haut einfacher auf, zum anderen wird die Feuchtigkeit besser gespeichert. Hinzu kommt, dass sowohl die Verpackungsart als auch die Herstellung oftmals mit einer höheren Umweltfreundlichkeit einhergeht. Außerdem hält eine ergiebige, feste Naturseife sehr lange, somit lässt sich Geld einsparen.

In manchen natürlichen, festen Seifen ist eine praktische Schnur aus Naturfasern integriert. Werden diese aufgehängt, können sämtliche Seiten problemlos und schnell trocknen. Da der Glyzerin- und Ölanteil Naturseifen etwas weicher macht, ist eine gute Trocknung nach Gebrauch wichtig. So hast du in jedem Fall einen längeren Nutzen, denn beim nächsten Waschen ist sie wieder fest, sodass du nicht ungewollt viel zu viel davon aufschäumst.

Wie viel kostet eine gute Naturseife?

Jede Naturseife präsentiert sich mit einer individuellen Zusammensetzung. Je nach dem Wert der hinzugezogenen Inhaltsstoffe wird sie günstiger oder teurer angeboten. Darüber hinaus gibt es diese in den unterschiedlichsten Gewichtsklassen bzw. Größen. Deshalb ist es schwer, eine klare Aussage über die Verkaufspreise zu treffen.

Vergleichst du zwei Naturseifen in Bezug auf das Preis-Leistungs-Verhältnis miteinander, spielt das Gewicht eine bedeutende Rolle. Achte darauf, dass sie über die gleiche Grammzahl verfügen, nur so erhältst du ein korrektes Ergebnis.

Grundsätzlich kannst du davon ausgehen, dass Naturseifen mit einer Zusammensetzung aus eher selten genutzten Substanzen in einer höheren Preisliga angesiedelt sind.

PreisklassePreis
Niedrig2 – 5 €
Mittel5 – 20 €
Hoch20 – 200 €

Welche Hersteller produzieren die beste Naturseife?

Ein Naturseife Test kann uns bei der Auswahl eines passenden Produkts weiterhelfen. Es gibt zahlreiche Internetportale, die ausführliche Beschreibungen, Bewertungen, Testsieger und Co. liefern. Ebenso problemlos findest du im Netz einen Naturseife Vergleich, der dir die Entscheidungsfindung leichter macht. Zu den führenden Herstellern zählen die Unternehmen:

  • Weleda: Wurde in einem Naturseife Test zum Preis-Leistungs-Sieger erklärt;
  • Meina Naturkosmetik: Bietet natürliche Seife frei von Palmöl in einer umweltfreundlichen Verpackung aus Papier.
  • Manufaktur Pur: Beeindruckt mit einer handgemachten, veganen Naturseife, tierversuchsfrei hergestellt ohne Inhaltsstoffe auf Palmölbasis mit natürlichen Glyzerin.
  • ASAVO: Überzeugt durch die Hinzuziehung von pflanzlichen Ölen aus kontrolliert biologischem, nachhaltigem Anbau.
  • Grüne Valerie: 100 Prozent pflanzliche Naturseife mit außergewöhnlich geringem pH-Wert, Reifezeit über sechs Jahre.

Welche Maßnahmen sorgen für die langzeitige Nutzung einer Naturseife?

Wer verhältnismäßig viel Geld für eine natürliche Seife ausgibt, möchte selbstverständlich auch lange etwas von ihr haben. Mit etwas Umsicht bei der Lagerung kann sich die Qualität einer Naturseife sogar verbessern. Wichtig ist, dass diese über einen möglichst langen Zeitraum ein großes, festes Stück bleibt. Wird sie immer wässriger und matschiger, steht ihr Ende deutlich früher bevor.

Eine natürliche Seife von geringerer Güte löst sich schneller auf, zum Teil wird sie sogar richtig bröckelig. Du erkennst sie in der Regel an ihren matten, krümeligen Rändern. Möglicherweise entdeckst du auch ranzige Flecken oder dir fällt ein stumpfes Aussehen auf. Hältst du ein Stück in den Händen, das nahezu transparent aussieht, handelt es sich mit Sicherheit um eine Glycerinseife – sie garantiert dir selbst bei regelmäßigem Gebrauch lange Haltbarkeit.

Hast du eine Oma, die an jahrelangen Traditionen festhält, bist du bestimmt mit dem Anblick vertraut, wie sie ein neues Seifenstück erst einmal zwischen die Wäsche legt. Diese Verfahrensweise hat folgenden Grund: Die Seife wird durch die Lagerung fester, außerdem schäumt sie noch besser, infolge dessen verlängert sich die Nutzungsdauer. Entscheidest du dich für eine Naturseife mit Lavendelduft, beugst du sogar gleichzeitig Mottenbefall vor.

Möchtest du dein natürliches Waschmittel schonen, kannst du feste Produkte auch in mehrere kleine Stücke teilen. Diese Vorgehensweise empfiehlt sich beispielsweise für den Urlaub, in dem dir nur selten die ideale Aufbewahrungsmöglichkeit für deine Naturseife zur Verfügung steht. Es sei denn, du wählst die zuvor erwähnte Schnurvariante aus oder packst extra eine Schale mit Ablauf ein.

Wie lange ist Naturseife haltbar?

Laut Erfahrungen zahlreicher Menschen hält eine Naturseife viele Jahre. Eine allgemeingültige Aussage lässt sich jedoch nicht treffen, denn die Haltbarkeit richtet sich auch nach den Inhaltsstoffen und dem Aufbewahrungsort. Bestenfalls lagert man natürliche Waschmittel an einem kühlen, dunklen und trocknen Platz.

Während des regelmäßigen Gebrauchs ist es wichtig, dass deine natürliche Seife nach jeder Nutzung wieder trocknen kann. Wunder dich nicht, wenn sie grundsätzlich etwas weicher als herkömmliche Alternativen ist. Dies hängt mit ihrem natürlichen Glycerinanteil zusammen.

Beachtest du vorstehende Tipps zur Aufbewahrung und zum Umgang mit deiner Naturseife, wirst du über einen langen Zeitraum Freude an ihr haben.

Wie kann man Naturseife selbst herstellen?

Ob on- oder offline, du findest ein umfangreiches Angebot an verschiedensten Naturseifen, das für jeden persönlichen Geschmack und Anspruch das Passende bereithält. Du kannst dir aber auch dein eigenes natürliches Waschmittel herstellen.

Es ist gar nicht so schwer. Für die Herstellung brauchst du hochwertiges Öl sowie Fett. Zudem benötigst du eine Lauge, zum Beispiel Natrium oder Kalium. Danach gehst du wie folgt vor:

  • Zuerst wird der Grundstoff, also das Öl oder Fett, in einem Topf verflüssigt.
  • Im Anschluss gibst du Natrium- oder Kaliumlauge hinzu. Sie ziehen Salze aus den Fettsäuren, wodurch ein Seifen-Glycerin-Mix entsteht. Diese Verfahrensweise ist als „Seifen-Sieden“ oder auch „Verseifung“ bekannt.
  • Danach wird die Mischung mit einem Mixstab etwa zwei bis drei Minuten lang durchgerührt. Du erhältst dadurch eine leimige Konsistenz. Jetzt ist der Zeitpunkt gekommen, um deiner Naturseife den gewünschten Duft und eine individuelle Farbgebung zu verleihen. Beispielsweise Duftstoffe und Blütenblätter sind dafür geeignet.
  • Hast du alles miteinander vermischt, gibst du die Flüssigkeit in eine Form. Nach einer Ruhezeit von etwa 24 Stunden kannst du deine Seife in Stücke schneiden. Sie sollte anschließend weitere drei bis vier Wochen reifen.

Was sind Verseifungstabelle und Seifenrechner?

Für alle, die sich an der Eigenherstellung von Naturseife heranwagen, ist die Verseifungstabelle interessant. Sie hält die unterschiedlichen Inhaltsstoffe sowie deren Verseifungszahl für dich bereit. Letztere zeigen die jeweilige Charakterisierung von Fetten und Ölen auf.

Auf diesem Weg findest du heraus, wie die Neutralisierung von Säuren in Fetten vor sich geht. Außerdem erfährst du, wie Esterbindungen gespalten werden können. Umso mehr Fettsäuren beinhaltet sind, desto höher ist die Verseifungszahl.

Denk daran, dass in der Verseifungstabelle jeweils nur Mittelwerte angegeben sind. Denn die unterschiedlichen Öle können stetigen Schwankungen unterliegen. Zur vollständigen Verseifung eines ausgewählten Öles benötigst du eine bestimmte Menge an NaOH (Natriumhydroxid).

Nutzt du einen Seifenrechner im Internet bleibt dir eigene Rechenarbeit erspart. Du gibst einfach die Öl- sowie NaOH-Werte ein und erhältst sofort das gewünschte Ergebnis.

Häufig gestellte Fragen

Nachstehend findest du die am häufigsten gestellten Fragen zum Thema Naturseife und deren ausführliche Beantwortung.

Somit sollen keine offenen Fragen bestehen bleiben und einzelne Aspekte der Naturseife noch besser beleuchtet werden.

Warum sind Naturseifen teurer als herkömmliche Seifen?

Die Herstellung handgemachter Naturseifen ist zeitaufwendig. Zudem sind die Inhaltsstoffe aus biologischem Anbau teurer als die für Massenprodukte aus einem Drittland verwendeten Substanzen.

Weiterhin muss jedes einzelne Produkt geprüft und zertifiziert werden. Dies ist alles sehr kostspielig, sodass natürliche Seifen mit dem Preis industriell gefertigter Produkte nicht mithalten können.

Halten natürliche Seifen länger als beispielsweise herkömmliche Duschgele?

Ja, feste Naturseifen sind länger haltbar als klassische Duschgele. Du schlägst somit zwei Fliegen mit einer Klappe: Du schonst die Umwelt und auch deinen Geldbeutel.

Sind teure Naturseifen besser als günstigere Naturseifen?

Die Preise richten sich vor allem nach den verwendeten Inhaltsstoffen. Sind diese eher selten, erhöht sich der Wert einer natürlichen Seife.

Das bedeutet jedoch nicht, dass sie zum Beispiel bessere Pflegeeigenschaften oder eine größere Ergiebigkeit aufweist.

Warum werden Naturseifen insbesondere zum Händewaschen empfohlen?

Unsere Hände sind in der Regel anspruchsloser als beispielsweise unser Gesicht. So können Menschen jeder Altersklasse Naturseife zum Händewaschen nehmen.

Neigst du jedoch zu trockener Gesichtshaut oder leidest an einer Hautkrankheit wie Rosazea, ist ein sanfteres Gesichtsreinigungsmittel besser für dich.

Darüber hinaus empfinden einige Naturseifen-Freunde das Einschäumen des gesamten Körpers mit einem festen Waschmittel als zu zeitaufwendig.

Kann ich Naturseife für die Hände auch für die Haarwäsche benutzen?

Viele Hersteller versichern, dass ihre natürlichen Hand- und Körperseifen auch für die Haarpflege geeignet sind.

Am besten probierst du es selbst aus oder schaust dich nach einer speziellen Naturseife für Haare um.

Bestehen natürliche Seifen grundsätzlich aus biologisch angebauten Inhaltsstoffen?

Namhafte Hersteller achten auf die Nutzung von biologisch angebauten Substanzen. Die Wahl der Rohstoffe für Naturseifen obliegt jedoch jedem Produzenten selbst, weshalb es auch Produkte aus konventionell hergestellten Rohmaterialien gibt.

Deshalb ist es wichtig, sich vor dem Kauf einer natürlichen Seife die jeweilige Produktbeschreibung genau durchzulesen.

Werden alle Naturseifen tierversuchsfrei hergestellt?

Es gilt seit dem 11. März 2013 ein EU-weites Verkaufsverbot für Kosmetika, die in Tierversuchen getestet wurden. Mittlerweile ist es auch generell verboten, an Tieren sowohl Kosmetikprodukte als auch deren Inhaltsstoffe in Deutschland oder auch im Ausland zu testen.

Es ist allerdings Vorsicht beim Griff in das Kosmetikregal angesagt, denn in circa 80 Prozent der Länder weltweit sind Tierversuche erlaubt. Einschlägige Gesetzeslücken tragen dazu bei, dass Körperpflegemittel, die im Ausland an Tieren getestet wurden, in die EU gelangen.

Gibt es natürliche Waschmittel ohne Duftstoffe?

Der Duft nach Rosen, Veilchen, Zitrusfrüchten o.ä. ist nicht jedermanns Sache. Die Hersteller von natürlichen Seifen tragen dieser Tatsache Rechnung: Sie verzichten teilweise auf Duftstoffe. Gleiches gilt auch für Farbstoffe.

Sind Naturseifen für Menschen mit Hautkrankheiten wie Neurodermitis geeignet?

Neurodermitis geht mit einem Mangel an Hornfetten und natürlichen Feuchthaltefaktoren einher.

Zum Schutz der Haut von Betroffenen sollte der optimale pH-Wert (zwischen 4,5 und 5,5) nicht oder nur geringfügig beeinträchtigt werden.

Zum Beispiel bei selbstgemachten Naturseifen liegt der ph-Wert auf etwa 8 bis 10,5), sodass sie für Menschen mit Neurodermitis nicht geeignet sind. Es gibt jedoch speziell entwickelte, natürliche Seifen für Patienten mit Hautkrankheiten.

Können Naturseifen Bakterien abtöten?

Nein, weder Naturseifen noch herkömmliche Produkte sind in der Lage, Bakterien abzutöten. Allerdings lösen sie diese von der Haut, im Anschluss werden sie mit dem Wasser in den Abfluss gespült.

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