Elektrische Zahnbürste Test: Die besten elektrischen Zahnbürsten im Vergleich!

Elektrische ZahnbürsteDie Elektrische Zahnbürste ist im Test weitaus effektiver als eine manuelle Handzahnbürste. Elektrische Zahnbürsten werden von Zahnärzten und anderen zahnmedizinischen Experten zum Putzen der Zähne empfohlen.

Eine nicht elektrische Handzahnbürste kann die Zähne zwar ausreichend säubern, aber das gelingt nur, wenn die Zähne mit der korrekten Technik geputzt werden. Elektrische Zahnbürsten sind beispielsweise als rotierende Bürsten oder Ultraschallbürsten erhältlich.

Die Geräte sind so entwickelt, dass sie durch wenige Handgriffe optimal genutzt werden können und die Zähne ideal säubern. Wer eine nicht elektrische Handzahnbürste benutzt, der wird vielleicht festgestellt haben, dass der Zahnarzt einen Linkshänder und Rechtshänder anhand der Ablagerungen am Zahn erkennen kann.

Die wissenschaftliche Forschung kommt zu dem Schluss, dass mit elektrischen Zahnbürsten mehr Plaque, als mit einer handelsüblichen Zahnbürste entfernt werden kann.

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Auch Zahnfleischentzündungen werden mit einer elektrischen Zahnbürste erfolgreicher reduziert. Es ist bewiesen, dass um 21 Prozent mehr Plaque mit einer elektrischen Zahnbürste entfernt werden kann als mit einer handelsüblichen Zahnbürste. Es verwundert nicht, dass elektrische Zahnbürsten beliebt sind. Um dir die Funktionsweise und den Nutzen der elektrischen Geräte näher zu bringen, wird nachfolgend näher auf die Punkte eingegangen. Des Weiteren erklären wir Dir auch, wie Du mit einer elektrischen Handzahnbürste richtig putzt.

Inhaltsverzeichnis

Wie ist die Funktionsweise von elektrischen Zahnbürsten?

Die elektrische Zahnbürste setzt sich aus einem Handteil und einem Bürstenkopf zusammen. Im Handteil befindet sich die für das Gerät essenzielle Elektronik, durch die sich der Bürstenkopf bewegt. Die elektrischen Geräte können allerdings nur richtig funktionieren, wenn du den Bürstenkopf wie vorgesehen aufsteckst.

Es ist aus vielen Studien bekannt, dass die Zahnreinigung mit einer elektrischen Zahnbürste gründlicher als mit einer handelsüblichen Handzahnbürste erfolgt. Dennoch muss auch mit einer elektrischen Zahnputzvariante richtig geputzt werden, um optimale Ergebnisse zu erzielen. Durch die elektrisch erzeugten Bewegungen der Zahnbürste können die Zähne leichter und gründlicher geputzt werden als bei einer handelsüblichen Handzahnbürste.

Des Weiteren schafft die elektrische Zahnputzvariante mehr Bewegungen pro Minute als die übliche Handzahnbürste. Dadurch kannst Du in einer geringeren Putzzeit mehr Zähne bzw. eine größere Fläche reinigen.

Vor- und Nachteile der elektrischen Zahnbürste

Die elektrische Zahnbürste reinigte Zahnzwischenräume und Zähne effektiv. In der Regel sind die Gerätevarianten einfach zu bedienen und können ohne großen Druck und langsam über die Zähne bewegt werden. Im Handel sind akku- und batteriebetriebene Zahnbürsten erhältlich. Du hast die Wahl zwischen verschiedenen Modellen mit unterschiedlichen Ladezeiten.

Moderne elektrische Zahnputzgeräte sollten schnell aufgeladen sein und mehrere Putzgänge problemlos überstehen. Batteriebetriebene Varianten sind in der Regel günstiger als Modelle mit Akku. Generell erhältst du gute Geräte aber in unterschiedlichen Preiskategorien. Der Vorteil der elektrischen Zahnputzvariante ist, dass du bereits sichtbare Zahnbeläge mit der richtigen Putztechnik entfernen kannst.

Wenn du eine Zahnbürste suchst, die dir zeigt, wie viel Druck du beim Zähneputzen ausüben darfst, dann ist eine Variante mit Andruckkontrolle etwas für dich. Des Weiteren kannst Du das Handteil des Gerätes auch anderen Personen zur Verfügung stellen. Die Bürstenköpfe sind in der Regel austauschbar und weitere Personen können das Gerät mit jeweils eigenen Bürstenköpfen nutzen.

Der Nachteil liegt in den, im Vergleich zur manuellen Handzahnbürste, hohen Anschaffungskosten. Des Weiteren müssen irgendwann neue Aufsteckbürsten gekauft werden. Diese sind meist teurer als eine manuelle Zahnbürste. Hinzu kommt, dass Strom verbraucht wird.

Vorteile gibt es über die Putzleistung hinaus

Viele Nutzer beschreiben, dass sich die Zähne nach der Reinigung mit der elektrischen Zahnbürste glatter anfühlen. Des Weiteren bieten viele Modelle zusätzliche, nützliche Funktionen. So sind bereits in der niedrigen Preiskategorie Modelle mit Timer zu erhalten.

Durch den Timer bekommst du die richtige Putzdauer angezeigt. Die elektrische Zahnbürste verrichtet ihre Arbeit in der Regel zuverlässig und ohne, dass du selbst Putzbewegungen durchführen musst. Du musst die Zahnbürste nur in der richtigen Art und Weise über die Zähne führen.

Vorteile der elektrischen Zahnputzbürste zusammengefasst

Die elektrische Zahnbürste bietet ein effektiveres Reinigungsergebnis, als manuelle Bürsten. Durch die Schwingungen und Rotationen der Geräte können sogar sichtbare Zahnverfärbungen entfernt werden. Durch die elektrische Bürste kannst du dir die üblichen Putzbewegungen sparen.

Die Zahnbürste säubert die Zähne durch gleichmäßige Rotationen oder Schwingungen. Es bildet sich bei der richtigen Nutzung einer elektrischen Zahnputzbürste weniger Zahnstein. Mit zusätzlichen Funktionen, wie beispielsweise Timer und Andruckkontrolle, kannst du dir die Anwendung noch erleichtern. Viele Modelle besitzen kleine Bürstenköpfe, die auch an schlecht zu erreichenden Stellen, wie beispielsweise den hinteren Schneidezähnen, eingesetzt werden können.

Wie wird die elektrische Zahnbürste richtig genutzt?

Eine elektrisch Zahnbürste verzeiht Putzfehler, im Gegensatz zu einer manuellen Handzahnbürste. Die elektrischen Varianten führen bereits die notwendigen Rotationen oder Schwingungen aus, sodass du das Gerät nur noch richtig an den Zähnen entlang führen musst. Dennoch sollte die elektrische Zahnbürste mit der richtigen Technik geführt werden, um Zahnfleisch und Zähne nicht auf lange Sicht zu schädigen.

Übe nicht zu viel Druck aus

Du solltest beim Putzen mit der elektrischen Zahnbürste nicht zu viel Druck bzw. Kraft ausüben. Es ist nicht notwendig, den Bürstenkopf hart gegen Zahn- und Zahnfleisch zu drücken. Durch zuviel Druck wird beispielsweise das Zahnfleisch auf Dauer beschädigt. Die Bürstenköpfe sind klein und kompakt gehalten, wodurch sich die Kraft bündelt und kaum Druck beim Putzen der Zähne notwendig ist.

Wenn du eine elektrische Zahnbürstenvariante suchst, die schonend reinigt und vor falscher Handhabung schützt, dann sind Schallzahnbürsten oder rotierende Zahnbürsten mit Andruckkontrolle eine gute Wahl. Die Schalllzahnbürsten reinigen per Ultraschallschwinung und sind sanfter als rotierende Bürstenköpfe anderer elektrischer Zahnbürsten. Im Handel sind sogar Schallzahnbürsten mit Andruckkontrolle erhältlich. Als Beispiel sei hier die ProectiveClean 5100 von Sonicare genannt.

Halte die Putzzeit ein

Mit der elektrischen Zahnbürste kann eine Putzzeit von 2 Minuten ausreichen. Einige Modelle besitzen einen eingebauten Timer, der ebenfalls nach 2 Minuten piepst und signalisiert, dass die Reinigungszeit abgelaufen ist. Es kann vorkommen, dass der Akkuladestand niedrig ist und die Zahnbürste eine schwächere Putzleistung aufweist. Wenn das der Fall ist, dann solltest du die Putzzeit um eine Minute länger gestalten. Im Handel sind Premiumgeräte erhältlich, die über Zusatzfunktionen wie Zungenreiniger oder Aufhellungsmodi verfügen.

Werden die Zusatzfunktionen genutzt, dann kann sich die Putzzeit um eine halbe Minute verlängern. Unterschieden wird die Putzdauer von Ultraschallgeräten und rotierenden Bürstenköpfen. Bei Ultraschallgeräten kann eine Putzzeit von mehr als 3 Minuten vorgegeben sein, um das Gebiss gründlich zu reinigen und es von Plaquebelägen zu befreien. Bei rotierenden Bürstenköpfen gilt meist eine Zeit von 2 Minuten.

Wird eine besondere Zahnpasta benötigt?

Es kommt auf den Hersteller der elektrischen Zahnbürste an. Während Philips Sonicare, Oral-B und Panasonic keine bestimmte Zahnpasta zum Zähneputzen erwarten, gibt der Ultraschallzahnbürsten-Hersteller emmi-dent an, dass eine spezielle Zahnpasta zum Putzen der Zähne mit den Ultraschallzahnbürsten genutzt werden sollte.

Ein weiterer Hersteller von Ultraschallzahnbürsten, die Firma Megasonex, verlangt wiederum keine spezielle Zahnpasta. Die Zahnpasta, die laut emmi-dent, genutzt werden soll, ist nicht gerade preisgünstig.

Welche Putztechnik ist nun die Richtige?

Welche Putztechnik bei einer elektrischen Zahnbürste genutzt werden soll, das hängt auch vom Typ der Zahnbürste und vom Bürstenhersteller ab. Bei rotierenden Bürstenköpfen sollte die Zahnbürste leicht über das Zahnfleisch gleiten und die Putzbewegungen von oben nach unten und von unten nach oben für Ober- und Unterkiefer durchgeführt werden. Du solltest die Innenseite der Zähne sowie die Zahnendreihen ebenfalls putzen.

Die Reinigung mit einer Ultraschallzahnbürste sollte nach Herstelleranweisung durchgeführt werden. Die Ultraschallgeräte reinigen durch Schwingungen. Es kommt beispielsweise auf die Leistung der Ultraschallgeräte an, wie schnell diese reinigen können.

Worauf du beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste achten solltest

In mindestens einem elektrischen Zahnbürsten-Test wird erwähnt, dass es drei verschiedene Technologien gibt. Wenn Du eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest, dann hast Du die Wahl zwischen oszillierenden (rotierenden) Zahnbürsten und Ultraschall- bzw. Schallzahnbürsten.

Eine elektrische Zahnbürste in einen Vergleich zu setzen ist nicht einfach, denn jede Technologie hat ihre Vorzüge. Gemeinsam haben alle drei Technologien allerdings, dass sie die Zähne gründlicher reinigen können als eine manuelle Zahnbürste. Wenn du nicht weist, welche elektrische Zahnbürste zu dir und deinen Putzgewohnheiten passt, dann hilft dir der nachfolgende Text weiter.

Unterscheidung der elektrischen Zahnbürste nach dem Bürstenkopf

Eine elektrische Zahnbürste hat im Vergleich zu einer anderen elektrische Zahnbürste unterschiedliche Bürstenköpfe. Du hast die Wahl zwischen dem für rotierende Zahnbürsten typischen Rundkopf und der Form einer Schallzahnbürste. Die Schallzahnbürsten haben in der Regel einen länglichen Bürstenkopf, der größer ist als der Rundkopf von oszillierenden Zahnbürsten. Die Rundbürstenköpfe der handelsüblichen Rotationszahnbürsten sind zumeist höher und kleiner als die Bürstenköpfe der Schallzahnbürsten.

Wenn du große, längliche Bürstenköpfe bevorzugst, die der manuellen Zahnbürste ähnlich sind, dann ist die Schallzahnbürste für dich interessant. Die größeren Putzköpfe erreichen auch eine größere Zahnfläche. Der Vorteil des Rundbürstenkopfes liegt in der kleineren Bauweise. Denn durch die kleine Bürste kannst du mit dem Rundkopf auch schwer erreichbare Stellen putzen.

Unterschiede in den Kosten

Wenn du eine batteriebetriebene elektrische Zahnbürste in Vergleich zu einer akkubetriebenen Variante setzt, dann wird dir auffallen, dass die Preisspannen erheblich sein können. Es sind elektrische Zahnbürsten bereits ab 20 Euro erhältlich. Diese sind häufig batteriebetrieben und besitzen rotierende Bürstenköpfe.

Für die akkubetriebenen Modelle musst du tiefer in die Tasche greifen. Je nach Ausstattung und Funktionen können auch Preis von bis zu 150 Euro möglich sein. Schallzahnbürsten und Ultraschallzahnbürsten können durchaus teurer sein. Wenn du eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest, dann solltest du vorher ungefähr wissen, was du für das Gerät ausgeben möchtest.

Zu den Anschaffungskosten kommen die Folgekosten hinzu. Die Zahnbürsten benötigen hin und wieder neue Bürstenköpfe und die können, modellabhängig, bis zu 10 Euro kosten. Eine günstige elektrische Zahnbürste hat im Test bereits gute Putzarbeit verrichtet. Vor allem, wenn die Putzleistung mit einer herkömmlichen manuellen Handzahnbürste verglichen wird. Wer zusätzliche Features, wie Timer oder Anddruckkontrolle möchte, der sollte sich zumindest für ein Mittelklassemodell entscheiden, das um die 50 Euro oder mehr kostet.

Unterschiede in den Reinigungsprogrammen

Die elektrischen Zahnbürsten können über mehrere Reinigungsprogramme verfügen. Günstige Modelle sind meist mit einem grundlegenden Programm ausgestattet, das als Clean-Programm bezeichnet wird. Dieses „Reinigungsprogramm“ ist für die rotierenden bzw. oszillierenden Bewegungen des Bürstenkopfes zuständig.

Wenn du eine Zahnbürste mit vielseitigen Reinigungsprogrammen suchst, dann ist ein Premiummodell mit bis zu 8 verschiedenen Programmen das Richtige für dich. Wenn du eine abgespeckte Variante suchst, die dennoch nützliche Funktionen aufweist, dann kannst du beispielsweise eine Modell mit zwei Programmen wählen. Zu empfehlen sind Modelle mit einem sensitiven Reinigungsprogramm und einem normalen Reinigungsmodus. Das sensitive Reinigungsprogramm kann beispielsweise bei Zahnfleischproblemen und empfindlichen Zähnen genutzt werden.

Anpressdruckkontroll-Funktion

Wenn du die elektrische Zahnbürste nutzt, dann ist es nicht notwendig, beim Putzen Druck auszuüben. Der oszillierende oder rotierende Bürstenkopf muss lediglich sanft über die Zähne geführt werden. Wenn du dir nicht sicher bist, ob du das richtige Druckmaß findest, dann ist ein Modell mit Anpressdruckkontroll-Funktion etwas für dich.

Durch diese Funktion zeigt dir die Zahnbürste an, wann du zu viel Druck nutzt oder wann der richtige Druck eingesetzt wird. Wenn du eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest, die einen oszillierenden Bürstenkopf besitzt, dann ist ein Modell mit dieser Funktion ratsam.

Achte auf Unterschiede bei der Energiezufuhr

Im Handel sind batteriebetriebene und akkubetriebene Geräte erhältlich. Die batteriebetriebenen Modelle sind bereits ab 20 Euro erwerbbar und können problemlos unterwegs genutzt werden. Der Nachteil der Modelle liegt allerdings im hohem Batterieverbrauch. Akkubetriebene Zahnbürsten sind mit verschiedenen Akkuvarianten erhältlich.

Du hast bei den Zahnbürsten die Wahl zwischen Modellen mit Lithium-Ionen-Akku und Nickel-Metallhydrid-Akku. Nickel-Metallhydrid-Akku sind anfällig und könnten unter Umständen einen Memory-Effekt aufweisen. Die moderneren Lithium-Ionen-Akkus besitzen diesen Effekt nicht und sind langlebiger.

Timer – Empfehlenswerte Ausstattung

Ein Timer ist auch bei Modellen im unteren Preissegment erhältlich. Der Timer ist im Gerät integriert und zeigt dir an, wann du die Zahnseite oder den Kieferbereich beim Putzen wechseln kannst. Die Gesamtputzzeit liegt für gewöhnlich bei zwei Minuten.

Zusammenfassung der Kaufkriterien

Elektrische Zahnbürsten reinigen besser als manuelle Varianten, egal, welche Technologie genutzt wird. Die Größe des Bürstenkopfes hängt von der Reinigungstechnologie und den Vorlieben des Nutzers ab. Wer auch schwer erreichbare Stellen im Mundraum mit der Zahnbürste putzen möchte, der sollte einen kleinen Bürstenkopf wählen.

Des Weiteren sollte die Zahnbürste mindestens zwei Reinigungsprogramme besitzen und ein sensitives Putzprogramm aufweisen. Timer und Anpressdruckkontrolle sollten als Mindestausstattung bei elektrischen Rotationszahnbürsten gewählt werden. Es ist ratsam, eine akkubetriebene Variante mit Lithium-Ionen-Akku zu wählen. Bestimmte Modelle von Braun (Oral-B) und Sonicare erfüllen die genannten Kaufkriterien.

Welche Gründe sprechen für eine elektrische Zahnbürste?

Mit einer elektrischen Zahnbürste mit integriertem Timer hast du die Putzzeit genau im Blick. Viele Menschen putzen mit einer manuellen Zahnbürsten zu kurz. Im Durchschnitt wird die Putzzeit mit 45 Sekunden angegeben. Zahnärzte empfehlen eine Putzzeit von zwei Minuten.

Zahnbürsten mit Timer besitzen in der Regel eine zweiminütige Putzeinstellung und zeigen an, wann der Putzbereich gewechselt werden sollte. Durch die Funktion Andruckkontrolle, die bei Rotationszahnbürsten integriert sein sollte, kannst du den optimalen Druck auf Zähne und Zahnfleisch ausüben und deinen Mundraum ideal vor zu starkem Druck schützen. Gleichzeitig senkst du mit der Funktion das Risiko für Zahnfleischbluten.

Welche Technologien werden bei elektrischen Zahnbürsten unterschieden?

Wenn du eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest, dann hast du die Wahl zwischen Rotationszahbürsten, Schallzahnbürsten und Ultraschallzahnbürsten. Nachfolgend werden die verschiedenen Technologien miteinander verglichen (elektrische Zahnbürste im Vergleich).

Was ist eine Rotationszahnbürste?

Die Rotationszahnbürste zeichnet sich durch rotierende Bewegungen aus und wird auch als Rundkopfzahnbürste oder rotierende elektrische Zahnbürste bezeichnet. Die rotierenden Bewegungen werden durch abwechselnde Rechts-Links-Bewegung des Bürstenkopfes erzeugt. Es wird in dem Zusammenhang auch von oszillierenden Bewegungen gesprochen. Durch die Oszillation des Bürstenkopfes kann Plaque auf den Zähnen optimal entfernt werden.

In Abhängigkeit vom Modell kann eine Rotationszahnbürste 4.000 Umdrehungen pro Minute bis hin zu 8.800 U/min schaffen. Das Reinigungsergebnis kann durch eine rotierende Zahnbürste mit zusätzlichen Pulsationen noch verbessert werden. Die Reinigungsleistung geht auf die Kombination aus Rotation, Druck und Pulsationen zurück. Zu den Marktführern im Bereich Rotationszahnbürsten gehört die Braun Oral-B.

Welche Vorteile bieten Rotationszahnbürsten?

  • Gute Reinigungsergebnisse
  • Bewährte Technologie
  • Vergleichsweise günstige Ersatzbürstenköpfe
  • Preisgünstige Modelle bereits ab 20 Euro erhältlich
  • Kann hartnäckige Zahnbeläge entfernen
  • Reinigt gründlicher als eine manuelle Zahnbürste

Welche Nachteile bieten Rotationszahnbürsten?

  • Hoher Verschleiß an Bürstenköpfen, im Vergleich zu Schallzahnbürsten
  • Können bei zu starkem Druck das Zahnfleisch verletzen (mechanische Belastung)

Was ist eine Schallzahnbürste?

Die Schallzahnbürste besitzt einen Schallwandler. Der Schallwandler ist in der Lage, mechanische Bewegungen zu erzeugen. Ein Motor, wie ihn Rotationszahnbürsten besitzen, ist nicht notwendig. Durch den Schallwandler erfolgt eine Vibration der Borsten und eine Bürstenkopfschwingung.

Die Schallzahnbürste reinigt streng genommen nicht mit Schall, sondern sorgt durch Vibrationen für die mechanische Bewegung und die Reinigung der Zähne. Die mechanische Bewegung erfolgt mit einer hohen Frequenz. Die Zahnbürste erzeugt pro Minute ungefähr 30.000 Schwingungen. Der Bürstenkopf einer Schallzahnbürste ist länglich und ähnelt einer handelsüblichen Zahnbürste.

Schallzahnbürsten sind für Menschen mit sehr empfindlichen Zahnfleisch interessant. Auch für Personen, die unter freiliegenden Zahnhälsen leiden oder Zahnspangenträger sind, kann sich eine Schallzahnbürste lohnen. Durch die Vibrationstechnik ist das Ausüben von Druck während des Zähneputzens nur im geringen Maße notwendig. Braun Oral-B und Philips produzieren beispielsweise bekannte Schallzahnbürsten.

Welche Vorteile bietet eine Schallzahnbürste?

  • Ermöglicht optimale Reinigungsergebnisse
  • Nur geringer Putzdruck vorhanden (schont Zahnfleisch)
  • Putzen ist effektiver als mit manueller Zahnbürste

Welche Nachteile bietet eine Schallzahnbürste?

  • Vergleichsweise teuer in der Anschaffung
  • Vergleichsweise teure Ersatzbürstenköpfe, siehe Philips
  • Entfernt starke Plaque bzw. starker Belag nur schwer

Was ist eine Ultraschallzahnbürste?

Ultraschallzahnbürsten sehen äußerlich wie eine Schallzahnbürste aus. Die erzeugte Schallfrequenz ist wesentlich höher als bei Schallzahnbürsten. Es werden pro Minute 2,4 Millionen Schwingen erzeugt. Das entspricht einer Frequenz von ca. 20.000 Hz.

Die Ultraschallzahnbürste wird von einem Piezo-Keramik-Schwinger angetrieben. Die Putztechnik muss unbedingt druckfrei erfolgen. Die Zahnbürste bzw. der längliche Bürstenkopf muss lediglich über die Zähne geführt. Mit der genannten Technik kann die Putzzeit auf bis zu 10 Minuten verlängert werden. Die Geräte werden mit einer speziellen Zahnpasta genutzt.

Ein Hersteller auf dem überschaubaren Markt für Ultraschallzahnbürsten ist Emmi-Dental. Die Ultraschallzahnbürste ist für Zahnspangenträger, Menschen mit Brücken sowie für Patienten mit starken Zahnfleischleiden interessant.

Welche Vorteile bietet die Ultraschallzahnbürste?

  • Sie liefert eine gute Reinigungsleistung
  • Sie ist für Menschen mit Zahnersatz, Zahnspangen und Zahnfleischproblemen geeignet

Welche Nachteile hat die Ultraschallzahnbürste?

  • Weist sehr hohe Anschaffungskosten auf
  • Auch die Folgekosten können hoch sein
  • Spezielle Zahncreme kann nötig sein
  • Putzzeit verlängert sich auf 10 Minuten

Elektrische Zahnbürste – Vergleich zwischen Rotations-, Schall- und Ultraschallzahnbürste

Welche elektrische Zahnbürste die beste Putzleistung liefert ist nicht hinreichend belegt. Es gibt keine medizinische Studie, die einen Vergleich zwischen den elektrischen Zahnbürstentypen durchgeführt hat. Auch eine bessere Reinigungswirkung eines bestimmten Typs wurde nicht belegt.

Akkus – wichtige Informationen zu akkubetriebenen Geräten

Wenn du eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest und eine akkubetriebene Variante bevorzugst, dann erhältst du meist eine Variante mit fest verbautem Akku. Das hat den Nachteil, dass das Gerät nicht mehr nutzbar ist, wenn der Akku keine Leistung mehr bringt. Du solltest daher beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste auf eine langlebige Akkuvariante achten.

NiMH – Nickel-Metallhydrid-Akku

Der Nickel-Metallhydrid-Akku wird in vielen Braun Oral-B Geräten noch verwendet. Die Akkuvariante ist nicht modern und weist einige Nachteile auf. Zum einen weisen die Akkus einen nicht unerheblichen Leistungsverlust auf, wenn sie einen geringen Ladestand besitzen. Das bedeutet, dass sich die Putzzeit bei geringerer Leistung verlängern kann.

Ein weiterer großer Nachteil ist der Memory-Effekt des Akku-Typs. Memory-Effekt bedeutet, dass sich die Akkukapazität den Ladebedingungen anpasst. Wenn du den Akku nicht vollständig entlädst, sondern beispielsweise im halb geladenen Zustand wieder auflädst, dann kann sich die Kapazität und damit die Leistung des Akkus verkürzen.

Die Zahnbürste darf nicht dauerhaft auf der Ladestation stehen. Des Weiteren darf die Zahnbürste nicht verwendet werden, wenn sie noch lädt. Die Ladezeit kann bei dem Akkutyp zwischen 18 und 24 Stunden betragen. Nickel-Metallhydrid-Akkus in elektrischen Zahnbürsten, wie beispielsweise in Braun Oral-B Modellen, können ca. 5 bis 10 Tage mit einer Akkuladung genutzt werden.

Stellt sich der Memory-Effekt ein, dann kann die Laufzeit sogar verkürzen. Wenn Du eine elektrische Zahnbürste mit dem Akkutyp kaufen möchtest, dann solltest du die Herstellerhinweise zu Pflege und Akku beachtet.

Li-Ion – Lithium-Ionen-Akku

Lithium-Ionen-Akkus sind moderne Akkutypen, die beispielsweise in Ultraschall- und Schallzahnbürsten vorhanden sind. Panasonic und Philips statten ihre elektrischen Zahnbürsten mit Lithium-Ionen-Akkus aus. Die Akkus bieten viele Vorteile. Sie besitzen keinen Memory-Effekt und können ständig auf der Ladestation stehen. Eine komplette Entladung ist nicht notwendig und sollte vermieden werden.

Die Akkuvariante ist zudem langlebiger als andere Akkuvarianten. Zudem kann, je nach Kapazität, mit einer Lithium-Ionen-Akku-Zahnbürste, mit einer Akkuladung mehrere Wochen geputzt werden. Selbst bei niedrigem Ladestand werden die Zahnbürsten nicht langsamer. Die Ladezeit der Lithium-Ionen-Akkus liegt zwischen 8 Stunden und 18 Stunden.

Ist es ratsam, Nickel-Methallhydrid-Akkus zu kaufen?

Wer eine Schall- oder Ultraschallzahnbürste kaufen möchte, der sollte eine Variante mit Lithium-Ionen-Akku vorziehen. In der Kategorie Rotationszahnbürsten ist Braun Oral-B der Marktführer. In den Geräten des Herstellers sind häufig noch Nickel-Metallhydrid-Akkus verbaut.

Die Zahnbürsten reinigen gründlich und sind in einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis zu erwerben. Du solltest nicht auf die Rotationszahnbürste als elektrische Zahnbürste verzichten, weil ein Nickel-Methallhydrid-Akku verbaut ist. Oral-B-Zahnbürsten der mittleren Preiskategorie verfügen beispielsweise über leistungsstarke NiMH-Akkus.

Akku-Typ – welchen hat die bevorzugte Zahnbürste?

Die Produktbeschreibung sollte genau angeben, welcher Akkutyp verbaut wurde. Es ist davon auszugehen, dass besonders günstige, akkubetriebene Zahnbürsten einen NiMH-Akku aufweisen. Vor dem Kauf sollte unbedingt das Akkumodell recherchiert und ein Vergleich zwischen anderen elektrischen Zahnbürsten durchgeführt werden.

Zubehör – Was wird angeboten?

Wenn du eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest, dann solltest du auf ausreichend Zubehör achten. Es sollten beispielsweise technisch wesentliches Zubehör hinzugekauft werden können. Die Bürstenköpfe müssen nach einer gewissen Nutzungsdauer (ungefähr nach 3 Monaten), ausgetauscht werden. Generell ist es wichtig, bei ersten Abnutzungsanzeichen des Bürstenkopfes, diesen gegen ein neues und passendes Exemplar auszutauschen. Der Hersteller der jeweiligen Zahnbürste sollte passenden Ersatz anbieten.

Philips und auch Braun Oral-B bieten ein großes Repertoire an Ersatzbürstenköpfen an. Die Bürsten sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich, sodass du beispielsweise auch Köpfe mit unterschiedlichen Eigenschaften erwerben kannst. Die Bürstenköpfe können zweckoptimiert gekauft werden und sind beispielsweise mit Borsten für Zahnzwischenräume erhältlich. Des Weiteren sind die Bürsten auch in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich. Wer unter empfindlichen Zahnfleisch leidet, der sollte einen weicheren Bürstenkopf verwenden.

Bürstenköpfe für Zahnbürsten von Philips und Braun Oral-B variieren preislich. Es werden, je nach Modell, Marke und Eigenschaft, bei Rundbürstenköpfen ab 4 Euro aufwärts verlangt. Der Bürstenkopf für eine Schallzahnbürste kann zwischen 3 Euro und 12 Euro kosten. Es sind im Handel auch No-Name-Bürstenköpfe erhältlich, die auf elektrische Markengeräte passen. Allerdings kann es vorkommen, dass die Qualität der Köpfe nicht mit dem Original vergleichbar ist. Des Weiteren kann sich das No-Name-Produkt schneller abnutzen oder nicht richtig auf die Zahnbürste passen.

Desinfektion der Bürstenköpfe

Im Handel sind Zahnbürsten erhältlich, die mittels UV desinfiziert werden können. Philips bietet UV-Desinfektionsgeräte für ihre Zahnbürsten an. Desinfiziert werden soll der Bürstenkopf der elektrische Zahnbürste, nicht das komplette Handgerät. Die Desinfektion der Bürstenköpfe wird bisher eher bei Premiumzahnbürsten von Philips angeboten.

Durch UV-Strahlung sollen Bakterien abgetötet werden. Ob diese Technik tatsächlich etwas nützt, ist nicht bekannt. Wer nicht so viel Geld für eine elektrische Zahnbürste ausgeben möchte, der kann auf diese Funktion und auf ein UV-Desinfektionsgerät verzichten. Die regelmäßige Auswechslung der Bürstenköpfe ist hingegen sinnvoll.

Intelligentes Zubehör für die elektrische Zahnbürste

Es sind Apps und externe Timer als intelligentes Zubehör für bestimmte Markenprodukte erhältlich. Unter dem Begriff SmartGuide ist ein externer Timer der Marke „Oral-B“ erhältlich. Durch diesen Timer soll dir die Putzzeit automatisch angezeigt werden. Eine zusätzliche Druckkontrolle soll dir zudem anzeigen, ob du mit dem richtigen Druck putzt oder ob du zu stark drückst. Ein Smiley gibt dir über den Druck Auskunft.

Oral-B arbeitet zudem mit einer App. In der App ist eine Wochen- und Tagesauswertung enthalten. Die App ist seit dem Jahr 2015 erhältlich und kann über das Smartphone bezogen werden. Die App kann über Bluetooth mit einer kompatiblen Zahnbürste verbunden werden. Du kannst so Auskunft über dein Putzverhalten bekommen und entsprechend gegensteuern, wenn nicht richtige geputzt wird.

Reiseetui – Wozu ist das gut?

DiamondClean bietet beispielsweise funktionelle Reiseetuis an. Im Handel sind zu vielen Zahnbürsten passende Reiseetuis bzw. Reisetaschen erhältlich. Bei DiamondClean besteht aber die Möglichkeit die Zahnbürste mit dem Reiseetui per USB aufzuladen. Du musst also auch unterwegs nicht auf deine elektrische Zahnbürste verzichten, sondern kannst diese praktischerweise stets mit dir führen. In einem elektrischen Zahnbürsten-Test steht beispielsweise, dass die Etuis in der Regel genügend Platz für einen Bürstenkopf und ein Handstück aufweisen.

Weitere Fragen zum Thema elektrische Zahnbürste im Test

Nachfolgend werden interessante Fragen zum Thema elektrische Zahnbürste und elektrische Zahnbürste im Test beantwortet.

Kann das Zahnfleisch zu Beginn bluten?

Wer das erste Mal eine elektrische Zahnbürste benutzt, der kann eine gewisse Eingewöhnungszeit benötigen. Es kann zu Zahnfleischbluten kommen, das allerdings nach den ersten Nutzungen, nach einer oder nach zwei Wochen verschwinden sollte. Wem das Zahnfleischbluten nicht geheuer ist, der sollte einen weichen Bürstenkopf verwenden, oder den Zahnarzt zurate ziehen, um keine Zahnfleischschäden zu riskieren.

Ab welchem Alter wird eine elektrische Zahnbürste empfohlen?

Die Hersteller geben in den Beschreibungen häufig ein Mindestalter an. So wird vielfach beschrieben, dass der Nutzer der elektrischen Zahnbürste mindestens 10, 11 oder 12 Jahre alt sein soll. Im Handel sind allerdings passende elektrische Varianten für Kinder zu erwerben.

Als Beispiel sei die Sonicare für Kinder genannt. Diese besitzt, im Vergleich zur Erwachsenenzahnbürste, weichere Borsten und die Handstücke weisen in der Regel ein geringeres Gewicht auf. Die Sonicare für Kinder wird mit einem Mindestalter von 4 Jahren angegeben. Der Hersteller gibt auch an, dass die Zahnbürste nicht ohne Aufsicht der Eltern genutzt werden soll.

Elektrische Zahnbürste und Zahnspangen – verträgt sich das?

Elektrische Zahnbürsten können auch von Zahnspangenträgern genutzt werden. Wer eine Zahnspange trägt, der kann von den Herstellern Tipps und Tricks zum Putzen mit der Spange erhalten. Die Hersteller bieten beispielsweise Youtube-Videos zu dem Thema an, siehe Sonicare und Braun.

Des Weiteren bieten Hersteller auch für Zahnspangen geeignete Bürstenköpfe an. Eine Ultraschallzahnbürste kann durch ihre unbeweglichen Borsten für Spangenträger vorteilhaft sein.

Worauf sollte beim Kauf der Bürstenköpfe geachtet werden?

Die Bürstenköpfe sollten mindestens alle drei Monate oder alle zwei Monate ausgetauscht werden. Durch den regelmäßigen Austausch wird verhindert, dass abgenutzte und unhygienische Bürstenköpfe weiter verwendet werden. Die Bürstenköpfe sind in der Regel in unterschiedlichen Härtegraden erhältlich. Bei der Wahl des Härtegrades sollte der Zahnfleischzustand miteinbezogen werden. Die Ersatzbürsten sind häufig für wenig Geld (ab 4 Euro aufwärts) erhältlich.

Empfindliches Zahnfleisch – Welche Bürste ist ratsam?

Im Handel sind Zahnbürsten mit Sensitiv-Programm erhältlich. Durch das Programm kann die Putzintensität verringert und das Zahnfleisch geschützt werden. Wer zusätzlich unter freiliegenden Zahnhälsten und kälteempfindlichen Zähnen leidet, für den ist eine Schallzahnbürste oder eine Ultraschallzahnbürste interessant.

Schallzahnbürsten und Ultraschallzahnbürsten reinigen den Mundraum schonender als Rotationszahnbürsten. Wer extrem sensitives Zahnfleisch hat, der erhält mit der Ultraschallzahnbürste ein Gerät, das sich im Bereich des Bürstenkopfes nicht bewegt.

Reicht das Putzen mit einer elektrischen Zahnbürste aus?

Zur Pflege der Zähne und des Mundraumes sollte eine tägliche Zahnreinigung gründlich durchgeführt werden. Zur Zahnreinigung gehört auch die Pflege der Zahnzwischenräume. Dies kann mit Interdentalbürsten oder Zahnseide erfolgen. Denn auch eine gute elektrische Zahnbürste kommt in der Regel nicht in die Zahnzwischenräume. Auch Mundduschen können zur Zahnpflege zusätzlich verwendet werden.

Füllungen oder Implantate – Elektrische Zahnbürste nutzbar?

Wer Implantate oder Füllungen hat, der kann rotierende Zahnbürsten sowie Schall- und Ultraschallvarianten nutzen. Es gibt zur Zeit keinen Hinweis auf Herauslösung Füllungen oder Implantaten durch elektrische Zahnbürsten. Lediglich bei empfindlichem Zahnfleisch im Implantat- und Füllungsbereich sollte vorsichtig oder mit einem weicheren Bürstenkopf geputzt werden. Wer sich nicht sicher ist, ober bei Füllungen oder Implantaten eine elektrische Zahnbürste benutzen sollte, der kann einen Zahnarzt um Rat fragen.

Welche bekannten Marken gibt es in der Kategorie elektrische Zahnbürsten?

Philips und Braun Oral-B sind bekannte Marken bzw. Hersteller von elektrischen Zahnbürsten. Die Philips Sonicare ist beispielsweise eine bekannte elektrische Zahnbürste. Auch die Produktserien von Braun Oral-B sind beliebt und bekannt. Wenn von „elektrische Zahnbürste im Test“ die Rede ist, dann wird häufig auf die Produkte der genannten Marken verwiesen.

Beim Kauf einer elektrischen Zahnbürste solltest du nicht nur nach der Marke gehen. Es ist wichtig, dass du den passenden Zahnbürstentyp findest und herausfindest, welche Technik für dich interessant sein könnte. Kundenrezensionen können helfen, die passende Zahnbürste zu finden.

Wie sollte die Zahnbürste gesäubert werden?

Wenn du eine elektrische Zahnbürste kaufen möchtest, dann solltest du darauf achten, die Zahnbürste nach jeder Anwendung zu reinigen. Dazu brauchst du lediglich den Bürstenkopf vom Handstück nehmen und sowohl Bürstenkopf als auch Handstück separat mit Wasser abspülen.

Am Bürstenkopf sind in der Regel viele Zahnpastareste und auch Kalkablagerungen zu finden. Daher sollte die Reinigung mit Wasser nach dem Zähneputzen gründlich erfolgen. Eine Abnutzung der Steckverbindung durch ständiges Auf- und Abstecken des Bürstenkopfes ist meist nicht zu befürchten.

Wie sollte die elektrische Zahnbürste gepflegt werden?

Die elektrische Zahnbürste sammelt nicht nur unmittelbar am Bürstenkopf Schmutz und Bakterien an. Auch an der Bürstenunterseite sowie in eventuell vorhandenen Hohlräumen der Zahnbürste können Bakterien und Schmutz zu finden sein. So weist beispielsweise eine akkubetriebene Zahnbürste meist einen Hohlraum an der Unterseite auf. Dieser Hohlraum ist zum Andocken an die Ladestation gedacht.

Wer eine Zahnbürste mit Zungenreiniger benutzt, der sollte die Gummirillen des Zungenreinigers unbedingt abspülen und die nasse Bürste gut trocknen lassen. Ohne Abspülen würden sich in den Gummirillen Bakterien ansammeln. In der Regel muss die elektrische Zahnbürste nicht desinfiziert werden.

Nach einer gewissen Nutzungszeit, die der Hersteller angibt, sollten die Bürstenköpfe getauscht werden. Beim Tausch der Bürstenköpfe solltest du auf passende Ersatzbürsten achten. Nicht jede Bürste ist für jedes elektrische Handset geeignet. Der Hersteller sollte entsprechende Empfehlungen geben und passende Ersatzbürsten benennen können.

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