Haarbürste Test: Die besten Haarbürsten im Vergleich!

HaarbürsteIm Haarbürste Test erfährst du alles, was du rund um das Thema Haarbürsten wissen musst. Da sie ein wahrer Alltagshelfer sind und dich durch deinen Tag begleiten, ist es wichtig, dass du das richtige Modell wählst. Darum erfährst du hier alles, was dich beim Kauf der perfekten Haarbürste unterstützt.

Die Haare zu glätten und zu entwirren ist ebenso Teil der täglichen Beauty Routine wie das Putzen der Zähne. Mit der richtigen Haarbürste glättest du deine Haare allerdings nicht nur – sie massieren die Kopfhaut und zaubern Volumen ins Haar.

Um das zu erreichen, muss die Haarbürste deinen hohen Anforderungen gerecht werden. Welche Anforderungen genau das sind, hängt maßgeblich von deiner Haarlänge und der Struktur deiner Haare ab.

Neben unterschiedlichen Materialien und verschiedenen Borsten ist es dir vielleicht wichtig, dass die Bürste rund ist oder aber besonders kompakt, damit du sie auch unterwegs nutzen kannst. Deshalb gibt es mittlerweile eine sehr große Auswahl an unterschiedlichen Haarbürsten. Da stellt sich die Frage: Welche ist die Richtige für dich?

Der Haarbürste Test zeigt, dass sich nicht jedes Modell für jedes Haar eignet. Worauf du beim Kauf achten solltest und was rund um die Pflege deines täglichen Begleiters wichtig ist, erfährst du hier im Haarbürste Vergleich.

Vorschau
Testsieger
ghd Paddle Brush
Preis-Tipp
Chiara Ambra Bio Haarbürste, Haarbürste ohne Ziepen, Entwirrbürste geeignet für Locken & lange...
Hochwertig
Alexandre Pneumatikbürste mit Stift 11-reihig, schwarz
Titel
ghd Paddle Brush
Chiara Ambra Bio Haarbürste, Haarbürste ohne Ziepen, Entwirrbürste geeignet für Locken & lange...
Alexandre Pneumatikbürste mit Stift 11-reihig, schwarz
Kundenbewertung
-
-
-
Preis
23,98 EUR
8,99 EUR
65,22 EUR
Testsieger
Vorschau
ghd Paddle Brush
Titel
ghd Paddle Brush
Kundenbewertung
-
Preis
23,98 EUR
Weitere Infos
Preis-Tipp
Vorschau
Chiara Ambra Bio Haarbürste, Haarbürste ohne Ziepen, Entwirrbürste geeignet für Locken & lange...
Titel
Chiara Ambra Bio Haarbürste, Haarbürste ohne Ziepen, Entwirrbürste geeignet für Locken & lange...
Kundenbewertung
-
Preis
8,99 EUR
Weitere Infos
Hochwertig
Vorschau
Alexandre Pneumatikbürste mit Stift 11-reihig, schwarz
Titel
Alexandre Pneumatikbürste mit Stift 11-reihig, schwarz
Kundenbewertung
-
Preis
65,22 EUR
Weitere Infos

Welche Haarbürste eigenen sich für welchen Typ?

Eine Haarbürste ist nicht gleich eine Haarbürste. Obwohl viele Menschen sehr bedacht darauf sind, die richtige Zahnbürste auszusuchen, scheint es beinahe so, als wäre das bei einer Haarbürste egal. Das stimmt allerdings nicht.

Wenn du eine Haarbürste haben möchtest, die zu den Bedürfnissen und Ansprüchen deiner Haare passt, dann solltest du darauf achten, wofür sich die Bürste eignet. Das kann beispielsweise die Länge deiner Haare sein oder auch ihre Beschaffenheit.

Lange, glatte und normale Haare

Für lange, glatte und normale Haare wird in vielen Fällen die sogenannte Paddle Brush empfohlen.

Dabei handelt es sich um eine eckige, große Bürste, die das Haar entwirrt und ihm gleichzeitig einen gesunden Glanz verleiht.

Feine Haare

Mit feinen Haaren brauchst du eine besondere Bürste. Am besten eignet sich eine Rundbürste, über die du deine Haare föhnen kannst.

So wirken sie voluminöser und voller. Für eine extra Portion Glanz sollte die Bürste außerdem mit Naturborsten ausgestattet sein.

Dicke Haare

Wer besonders dicke und volle Haare hat, kann auf natürliche Wildschweinborsten setzen. Mit ihnen lässt sich ein hervorragender Glanz erzielen, während das Haar ausreichend gepflegt wird.

Wichtig ist es, darauf zu achten, dass die Borsten um Nylonborsten ergänzt sind. So lässt sich selbst kräftiges Haar gut kämmen.

Lockige Haare

Wenn du lockige Haare hast, benötigst du besondere Pflege. Deshalb solltest du darauf achten, dass die Haarbürste entweder auf lockiges oder gewelltes Haar ausgelegt ist. Ideal ist eine Entwirrungsbürste. Andernfalls kannst du auch einen Kamm mit groben Zinken verwenden.

Das Problem an einer normalen Haarbürste ist, dass es lockige Haare aufplustert. Dadurch sieht die Frisur undefiniert aus. In diesem Fall ist ein Kamm aus Horn, Bambus oder Olivenholz am besten geeignet.

Kurze Haare

Wenn du kurze Haare hast, eignet sich eine Ventbürste hervorragend. Sie wird auch Skelettbürste genannt und hat eine skelettartige Struktur.

So kommt beim Föhnen direkt warme Luft an dein Haar und sorgt für ein wenig Volumen.

Alle Haartypen

Eine Anti-Ziep Bürste mit einem entwirrenden Effekt eignet sich für alle Haartypen. Dazu zählen vor allem solche Haarbürsten, die flexible und synthetische Borsten haben. Der Vorteil: Mit ihnen wird das Ausreißen der Haare verhindert.

Für die meisten Haare eignen sich außerdem Bürsten, die mit einer Ionen-Technik ausgestattet sind. Allerdings müssen diese nicht unbedingt elektrisch sein. Viele klassische Modelle sind ebenfalls als Anti Frizz Modelle ausgezeichnet.

Das bedeutet, dass deine Haare nicht wild vom Kopf abstehen, sondern so fallen, wie du es dir wünschst.

Haarbürste kaufen: Welche Kaufkriterien beachten?

Bevor du dich für ein bestimmtes Modell entscheidest, solltest du grundsätzlich darauf achten, dass die Haarbürste zu dir passt. Das bedeutet, sie sollte auf deinen Haartyp und auf deine Haarlänge ausgelegt sein und für den gewünschten Zweck geeignet sein. Denn Form und Material können mit unterschiedlichen Eigenschaften auftrumpfen – wenn es die für dich passenden Eigenschaften sind.

Deshalb ist es wichtig, dass du zuerst festlegst, was du dir von deiner neuen Haarbürste versprichst – soll sie deinen Haaren mehr Volumen verleihen, die Haare entwirren, deine Kopfhaut massieren oder vielleicht deine Locken definieren? All diese Punkte spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, die richtige Haarbürste zu kaufen.

Größe und Design

Je nachdem, wie du deine Haarbürste einsetzen möchtest, kannst du eine unterschiedliche Form wählen. Diese Form trägt natürlich maßgeblich zum Design bei, hat aber nicht nur optische Auswirkungen. Neben normalen Haarbürsten, die sowohl rund als auch eckig sein können, kannst du ebenfalls eine Rundhaarbürste wählen, die deine Haare mit zusätzlichem Volumen ausstattet.

Die Größe und das Design betreffen aber nicht nur das Aussehen der Haarbürste. Schließlich soll sie nicht nur gut aussehen, sondern dich vor allem bei deiner täglichen Beauty-Routine begleiten. Deshalb muss sie gut in deiner Hand liegen.

Auch wichtig: Die Haptik, das Gewicht und das Material des Stiels müssen dich überzeugen. Das ist vor allem beim Föhnen wichtig – in diesem Fall darf die Bürste auf keinen Fall zu schwer sein.

Wenn du Probleme mit Haarausfall hast, dann kann dir vielleicht eine Massagebürste weiterhelfen. Mit ihren runden Noppen stimuliert sie die Kopfhaut und kann so dazu beitragen, die Kopfhaut besser zu durchbluten. Ob das tatsächlich der Fall ist, ist jedoch unklar, da sich die Experten in diesem Punkt nicht einig sind.

Material

Beim Material deiner zukünftigen Haarbürste geht es einerseits darum, woraus der Griff bestehen soll, andererseits darum, welche Borsten du verwenden möchtest.

Multifunktionsfähigkeit

Ob du dich für eine klassische Bürste oder für eine elektrische Variante entscheidest, ist vor allem eine Geschmacksfrage.

Hier kannst du beispielsweise eine Warmluftbürste wählen, die du gleichzeitig zum Trocknen und Frisieren einsetzen kannst. Spezielle Ionen-Bürsten glätten außerdem deine Haare.

Wenn du allerdings vor hast, deine Bürste auch unterwegs zu verwenden, dann solltest du entweder auf ein klassisches Modell setzen oder eine zweit normale Haarbürste kaufen, die ohne Strom funktioniert.

Der eigene Haartyp

Der Haarbürste Vergleich zeigt immer wieder, dass es besonders wichtig ist, dass die Haarbürste zu deiner Haarstärke und der Struktur deiner Haare passt. Deshalb solltest du die beiden Faktoren beim Kauf deiner neuen Haarbürste unbedingt berücksichtigen.

Andernfalls können deine Haare schaden nehmen. Beispielsweise dann, wenn die Bürste für dicke und volle Haare ausgelegt ist, du aber sehr feine Haare und eine geschwächte Kopfhaut hast.

Außerdem ist es so, dass jede Bürste ihren bestmöglichen Effekt nur dann erzielen kann, wenn sie richtig eingesetzt wird. Andernfalls erzielt sie zwar keine schlechten Ergebnisse – schließlich sind deine Haare nach dem Bürsten knotenfrei – aber eben nicht die gewünschten Ergebnisse.

Wenn du dir unsicher bist, welche Haarbürste die richtige ist, kann dir ein Experte im Handel vor Ort oder ein Haarbürste Test weiterhelfen, der sich auf deine Haarstruktur spezialisiert hat.

Nasse Haare

Ein wichtiges Kaufkriterium ist, ob du deine Haare in trockenem oder in nassem Zustand bürsten möchtest. Zwar kann prinzipiell jede Bürste auch nasse Haare entwirren – allerdings solltest du das in den meisten Fällen besser sein lassen.

Denn die meisten Haarbürsten sind ausschließlich für trockene Haare geeignet. Willst du hingegen deine nassen Haare kämmen, benötigst du eine Spezialbürste.

Bekannte Marken und Hersteller

Wenn du vor allem auf bekannte Hersteller vertrauen möchtest, findest du neben zahlreichen No-Name Produkten auch Haarbürsten von namhaften Marken und Herstellern.

Viele dieser Modelle schneiden im Haarbürste Test durchweg gut ab. Das macht sie zu einer hervorragenden Investition, auch wenn sie ein wenig mehr kosten als andere Produkte.

  • Alexandre: Ist ein französischer Hersteller, der sich auf Profi-Haarbürsten spezialisiert hat.
  • Balmain Hair: Pierre Balmain startete als Hersteller von Perücken. Mittlerweile hat sich das Unternehmen auf zahlreiche professionelle Haarpflegeprodukte spezialisiert.
  • Bizarre.ly: Ist ein Hersteller für professionelle Haarbürsten. Hier finden sich zahlreiche Naturhaarbürsten, vorzugsweise mit Wildschweinborsten.
  • Braun: Ist ein Hersteller von elektrischen Kleingeräten. Das Unternehmen wurde durch seine moderne Produktgestaltung bekannt und produziert heute zahlreiche Produkte im Beauty-Sektor.
  • GHD: Ist eine Marke des gleichnamigen Herstellers. Besonders bekannt ist das Unternehmen für seine Glätteisen in Profi-Qualität.
  • Marlies Möller: Ist die Marke der gleichnamigen Star-Stylistin. Im Angebot finden sich zahlreiche Produkte zur Luxus-Haarpflege auf Profi-Niveau.
  • Remington: Ist eine Marke, die sich auf Rasierapparate und Schneidegeräte spezialisiert hat. Seit 2003 gehört die Marke zum US-Konzern Spectrum Brands.
  • Tangle Teezer: Ist ein Hersteller, der für seine Haarbürsten zum Entwirren bekannt ist. Sämtliche Produkte werden in Großbritannien designed und hergestellt.
  • The Wet Brush: Ist ein Hersteller für hochwertige Haarbürsten. Spezialisiert ist er auf Bürsten zum Entwirren. Allerdings finden sich hier zahlreiche Produkte, die durch ihre Premiumqualität überzeugen.

Welche Haarbürsten-Typen gibt es?

Im Haarbürste Vergleich werden meist verschiedene Anwendungszwecke untersucht. Das hat den Vorteil, dass du anschließend gezielt nach einer Haarbürste suche kannst. Besonders beliebt sind meist die Allzweckbürsten, da sie für jeden Typ und jeden Einsatzzweck geeignet sind. Allerdings ist das in der Regel ausschließlich das Entknoten und Durchkämmen.

Wenn du hingegen mehr Volumen oder glattere Haare haben möchtest, eignet sich diese Allzweckbürste eher weniger. Stattdessen solltest du auf eine Spezialbürste setzen, die für deinen Haartyp und deinen Einsatzzweck geeignet ist.

Über das Ergebnis beim Styling entscheiden in den meisten Fällen sowohl die Form der Haarbürste als auch die Art der Borsten. Damit du stets gut ausgerüstet bist, ist es deshalb sinnvoll, unterschiedliche Bürsten zur Verfügung zu haben. So kannst du unterschiedliche Frisuren stylen und fühlst dich immer perfekt ausgerüstet. Die folgenden Abschnitte zeigen dir die wichtigsten Unterscheidungen zwischen den einzelnen Bürsten-Typen.

Haarbürste zum Glätten

Die Haarbürste zum Glätten soll dazu beitragen, dass deine Haare glatt sind. Wenn du von Natur aus sehr lockige Haare hast, wird das so natürlich nicht funktionieren. Für andere Haarstrukturen ist dieses Modell hingegen bestens geeignet.

Dabei handelt es sich um eine Allzweckbürste, die mit einer Mischung aus Kunst- und Naturborsten ausgestattet ist.

Wenn du deine Haare vorab entwirren musst, solltest du davor einen sogenannten Detanlger einsetzen – denn auf das Entwirren von Haaren ist diese Bürste nicht ausgelegt. Bei sehr langen Haaren solltest du die Paddle Haarbürste verwenden, die durch ihre große, eckige Fläche sofort ins Auge fällt.

Haarbürste für mehr Volumen

Haarbürsten für mehr Volumen eignen sich sowohl für lange als auch für kurze Haare. Im Handel findest du sie entweder unter den Volumenbürsten oder unter den Haarbürsten zum Föhnen.

In beiden Fällen wirst du sie sofort erkennen: Sie ist die klassische Rundbürste, die dein Haar mit zusätzlichem Volumen ausstatten soll. Wie dick die Rundbürste sein sollte, hängt wiederum von deiner Haarlänge ab. Je länger deiner Haare, desto dicker die Bürste.

Damit du diese Haarbürste gekonnt einsetzen kannst und deinen Haaren tatsächlich das gewünschte Volumen einhauchst, benötigst du ein wenig Übung. Das gilt vor allem dann, wenn du bisher noch nie eine solche Bürste benutzt hast. Denn während ihr Einsatz beim Friseur wie das reinste Kinderspiel aussieht, ist es in Wahrheit gar nicht so einfach.

Haarbürste für Locken

Bei stark lockigem Haar brauchst du eine spezielle Haarbürste. Das kann beispielsweise eine Skelettbürste sein. Solche Haarbürsten erkennst du an ihren weit auseinanderstehenden Borsten und der darunter liegenden Struktur.

Mit einer solchen Bürste kannst du deine Haare entwirren, ohne sie dabei zu glätten. So hast du am Schluss nicht das Problem, dass deine Locken schlaff und haltlos herunterhängen.

Allerdings eignet sich die Skelettbürste nicht für jede Art von Locken – deshalb solltest du vorab testen, ob sie für dich geeignet ist. Ist das nicht der Fall, kannst du mit deinen lockigen Haaren auf einen Kamm mit groben Zinken aus Olivenholz setzen.

Ionen Haarbürste für mehr Pflege

Ionen Haarbürsten zählen zu den Hightech-Bürsten der Haarpflege. Aber wozu braucht man solche Bürsten überhaupt? Das liegt an der statischen Aufladung.

Deine Haare werden statisch aufgeladen, wenn sie an bestimmten Stoffen reiben – das kann eine Mütze, ein Schal oder ein Pullover sein. Oder eben die Bürste. Begünstigt wird das Ganze durch trockene Luft, wie sie im Winter oft zu finden ist.

Dabei werden deine einzelnen Haare positiv aufgeladen. Dadurch stoßen sie sich voneinander ab. Besonders dann, wenn du feine Haare hast, wirkt es schnell so, als würden sie fliegen.

Idealerweise setzt du eine Ionen-Bürste dann ein, wenn du deine langen und bereits glatten Haare einfach kämmen möchtest. Denn wie auch bei sämtlichen anderen Bürsten gilt: Die Ionen Haarbürste eignet sich weder für alle Haartypen noch für alle Frisiersituationen.

Auch wenn es normale Haarbürsten gibt, die als Anti-Ionen Haarbürsten deklariert sind, sind die meisten Modelle dennoch elektrisch. Auf der Bürste befindet sich ein Knopf, mit der du die Funktion der Bürste aktivieren kannst.

Haarbürste im Alltag: Worauf kommt es an?

Wenn du dich für eine Haarbürste entschieden hast, steht deinem Kauf nichts mehr im Wege. Vielleicht hast du dich auf die Kundenrezensionen und die Bewertungen von Kunden von einem bestimmten Modell überzeugen lassen – vielleicht hast du auch einfach die Kaufkriterien geprüft. Wie du dich auch entschieden hast: Inzwischen bist du hoffentlich im Besitz der idealen Haarbürste.

Ist das der Fall, solltest du in der täglichen Handhabung einige Punkte beachten. Schließlich möchtest du die Vorteile, die das gewählte Modell mit sich bringt, so lange wie möglich genießen. Der Haarbürste Test zeigt, dass neben der passenden Haarbürste die Pflege besonders wichtig ist, ganz unabhängig von der Haarbürste selbst.

Wie oft du deine Haarbürste reinigen solltest und wann es an der Zeit ist, sie auszutauschen, hängt stark von dem jeweiligen Zustand ab. In der Regel reicht es, sie alle zwei Monate zu reinigen und ungefähr zweimal jährlich auszutauschen. Allerdings ist das nur ein allgemeiner Richtwert – besser ist es, wenn du dich dabei auf dein eigenes Urteil verlässt.

Wie bekommt man eine Haarbürste richtig sauber?

Wie du deine Haarbürste richtig sauber bekommst, hängt in erster Linie davon ab, aus welchem Material sie besteht. Deshalb solltest du nicht jedes Produkt gleich behandeln, sondern auf seine jeweiligen Eigenschaften eingehen. Nur so kannst du sicherstellen, dass du lange Freude an deiner neuen Haarbürste hast.

Aber warum musst du deine Haarbürste überhaupt reinigen? Im Laufe der Zeit sammeln sich Haarspray- und Talgreste in den Borsten an, die du aus deinen Haaren herausgebürstet hast. Diese Rückstände lagern sich in deiner Bürste ab.

Mit der Zeit lösen sie sich allerdings wieder und gelangen so in dein Haar. Ein unschöner Nebeneffekt: Wenn du deine frisch gewaschenen Haare mit einer verunreinigten Haarbürste bürstest, sehen die Haare schnell so aus, als hättest du sie vor Tagen das letzte Mal gewaschen.

Produkte aus Kunststoff sind besonders leicht zu reinigen. Allerdings solltest du unterscheiden, ob die Bürste Borsten aus Kunststoff hat, wie die der gängige Tangle Teezer, oder ob sie mit Natur- oder Wildschweinborsten ausgestattet ist.

Bevor du darangehst, deine Haarbürste zu reinigen, musst du zuerst die Haare entfernen, die sich darin angesammelt haben. Dabei spielt das Material deiner Bürste keine Rolle. Um die Haare gezielt zu entfernen, eignet sich ein Kamm mit groben Zinken.

Je nach Dichte der Borsten kannst du auch einen Stielkamm einsetzen oder ein Essstäbchen. Wichtig ist, dass du möglichst sämtliche Haare entfernst, bevor du die Bürste reinigst.

Verfügt deine Bürste über Borsten aus Kunststoff, ist die Reinigung besonders unkompliziert. Du gibst einfach warmes Wasser in ein ausreichend großes Gefäß.

Anschließend gibst du ein wenig mildes Shampoo und Backpulver dazu, rührst das Ganze um und stellst deine Bürste hinein. Die Borsten kommen dabei natürlich nach unten. So lässt du sie für zwei Stunden einweichen, bevor du sie abspülst und anschließend trocknen lässt.

Wenn deine Haarbürste Naturborsten hat, musst du anders vorgehen. Das gilt auch für Modelle, die aus Holz bestehen. Sie sollten auf keinen Fall einweichen, da die Materialien andernfalls beschädigt werden können.

Stattdessen gibst du ein wenig mildes Shampoo auf die Bürsten und spülst sie kurz aus. Anschließend musst du deine Haarbürste gut trocknen lassen – idealerweise an einem Ort, an dem sie gut trocknen kann, aber nicht auf einer Heizung.

Noch ein Tipp: Wenn die Borsten deiner Haarbürste weit auseinanderstehen und du Probleme damit hast, die Zwischenräume zu reinigen, dann hilft in den meisten Fällen eine alte Zahnbürste oder eine neue Zahnbürste, die du speziell für diesen Zweck aufbewahrst.

Sollte ich die Haarbürste regelmäßig wechseln?

Auch wenn du gerade erst eine neue Haarbürste gekauft hast, solltest du im Hinterkopf behalten, dass du deine Haarbürste regelmäßig austauschen musst. Je öfter du sie reinigst und je besser du sie pflegst, desto höher ist ihre Lebenserwartung. Aber trotzdem kannst du sie nicht für immer verwenden.

Wie oft du deine Haarbürste austauschen musst, hängt auch davon ab, wie oft und wie intensiv du sie benutzt. Natürlich spielt auch die Qualität der Bürste eine große Rolle.

Spätestens dann, wenn die Borsten brüchig werden, der Stiel Risse bekommt oder wacklig wird, solltest du über eine neue Bürste nachdenken. Das gilt natürlich auch dann, wenn du sie regelmäßig reinigst, sie aber trotzdem nicht mehr richtig sauber wird.

Grundsätzlich können hochwertige Bürsten, die regelmäßig gereinigt werden, länger verwendet werden als günstigere Produkte.

Was sind die besten Haarbürsten nach Einsatzgebiet?

Wenn du dir unsicher bist, für welchen Haartyp genau du deine neue Haarbürste kaufen sollst, lohnt sich der Haarbürste Vergleich nach Einsatzgebiet. Schließlich lassen sich einzelne Einsatzgebiete zumindest für gewisse Haarlängen ausschließen.

So kommt eine Haarbürste zum Entwirren eher dann zum Einsatz, wenn du mittellange oder lange Haare hast. Für sehr kurze Haarschnitte wirst du ausgesprochen selten eine solche Bürste benötigen.

Welche sind die besten Haarbürsten zum Entwirren?

Sind deine Haare regelmäßig verklebt, verknotet oder zerzaust? Dann wird in den meisten Fällen eine sogenannte Anti Ziep Bürste eingesetzt.

Sie wird auch Detangler genannt – falls du im Handel also einen Detangler findest, hilft diese Bürste dabei, deine Haare nach dem Waschen oder Schlafen zu entwirren. Das besondere an diesem Modell ist, dass sie weder reißen noch zerren.

Deshalb sind diese Modelle nicht nur bei Erwachsenen, sondern auch unter Kindern beliebt. Schließlich sind im Kindergarten- oder Schulalter verklebte lange Haare eine besonders heikle Angelegenheit.

Die Entwirrbürste verspricht, dass sie deine Haare schmerzfrei entwirrt. Um das zu ermöglichen, hat sie meist glatte Borsten, die einfach durch deine Haare gleiten können. Das hat den Vorteil, dass die Borsten nicht an den vorhandenen Knoten hängen bleiben. Du musst also nicht an der Bürste zerren, um sie wieder freizubekommen.

Meist wird dabei auf weiche Borsten gesetzt, die bei starkem Widerstand nachgeben und deine Haare nicht abreißen können. Einige Modelle setzen außerdem unterschiedlich lange Borsten ein. So kann die erste Haarschicht großteils entwirrt werden, während die darunter liegenden Haare auf das nächste Durchbürsten vorbereitet werden.

Wie beim Haare entwirren vorgehen?

Damit du deine Haare erfolgreich entwirren kannst, solltest du ein paar Dinge beachten.

  1. Am besten funktioniert das Entwirren, wenn du bei deinen Haarspitzen beginnst.
  2. Anschließend solltest du strähnchenweise arbeiten. Dadurch stellst du sicher, dass du die Verknotungen nicht einfach hin und her schiebst.
  3. Auch bei den einzelnen Strähnchen beginnst du an den Haarspitzen. Erst wenn du das Gefühl hast, dass die schlimmsten Knoten entfernt sind, arbeitest du dich von oben nach unten vor.

Wichtig: Detangler sind in den meisten Fällen auch für nasse Haare geeignet. Allerdings musst du deine nassen Haare besonders behutsam behandeln. Denn wegen der Feuchtigkeit sind sie in ihrer Struktur geschwächt. Das macht sie besonders empfindlich und du solltest auf keinen Fall zu sehr an den einzelnen Haaren reißen.

Interessant ist auch, dass viele Detangler als Shampoobürste eingesetzt werden können. Das gilt vor allem für Modelle von Tanlge Teezer oder Hercules Sägemann. Das bedeutet, du kannst sie auch unter der Dusche verwenden und so dein Shampoo in deine nassen Haare einmassieren, ohne sie beim Shampoonieren zu zerzausen.

Welche sind die besten Haarbürsten zum Stylen?

Die richtige Frisur rundet das Outfit ab. Deshalb legen viele zu besonderen Anlässen einen besonders hohen Wert auf eine sitzende Frisur. Eine gute Styling-Bürste hilft dir dabei, deine Haare in Form zu bringen.

Dabei sind deiner Fantasie generell kaum Grenzen gesetzt. Denn mit einer geeigneten Bürste ist alles möglich – vom Betonen der Naturwellen bis hin zu einer raffinierten Brautfrisur.

Damit du mit deiner Stylingbürste glücklich wirst, sollte sie genügend Grip bieten. Dadurch lassen sich deine Haare besser kontrollieren und in eine entsprechende Form bringen.

Besonders guten Grip haben meist Bürsten, die mit festeren, leicht rauen, dicht angeordneten oder asymmetrischen Borsten ausgestattet sind. Dadurch halten sie die Haare besser fest und du kannst gezielt Spannung aufbauen. Während du eine solche Bürste einsetzt, solltest du stets darauf achten, nicht zu fest an deinen Haaren zu ziehen.

Zu den klassischen Styling-Bürsten gehören beispielsweise die Paddle Brushes, Skelettbürsten, Toupier-Bürsten, Rundbürsten und Warmluftbürsten.

Die Paddle Brush

Die Paddle Haarbürste glättet deine Haare. Das bedeutet, wenn du deine Haare gerne glatt föhnst oder einen laissez faire Look möchtest, kannst du ihn mit dieser flachen Bürste zaubern.

Die Paddle Bürste gibt es in unterschiedlichen Varianten. Während sich die breiten Modelle vor allem zum Föhnen eigenen, kannst du sie bei langen und fülligen Haaren jederzeit einsetzen. Der Vorteil ist, dass solche Bürsten viele Haare gleichzeitig aufnehmen.

Damit du exakt nacharbeiten kannst, findest du auch schmale Modelle, mit denen du die einzelnen Strähnen gezielt kontrollieren kannst.

Selbst für Extensions findest du die passende Haarbürste unter den Paddle Brushes. Die sogenannten Extensionsbürsten haben besonders weiche und glatte Borsten ohne die üblichen Noppen. Dadurch gleiten sie schonend durch deine Haare, ohne an den Verbindungsstellen zu reißen.

Die Skelettbürste

Die Skelettbürste wird auch als Fingerbrush bezeichnet. Sie hat eine skelettartige Struktur und lässt die heiße Föhnluft durch. Das entlastet deine Haare und sorgt dafür, dass du weniger Pflegemittel einsetzen musst, um die ungewollt trockenen Haare wieder auf Vordermann zu bringen. Gleichzeitig bedeutet es, dass deine Haare weniger dazu neigen zu fliegen, wenn du auf eine Skelettbürste setzt.

Eine interessante Variante dieser Bürste ist die Tunnelventbürste. Dabei handelt es sich um eine Skelettbürste, die auf beiden Seiten mit Borsten ausgestattet ist. Dieses Design bietet dir weitere Varianten zur Wendung und wird von Friseuren gerne zum Föhnen eingesetzt.

Da die unterschiedlichen Modelle fast immer aus Kunststoff bestehen, ist es besonders wichtig, dass du auf Qualität achtest. Schließlich sollen deine Haare beim Bürsten nicht beschädigt werden. Scharfe Kanten und Grate sollten deshalb nicht vorhanden sein.

Die Toupierbürste

Eine Toupierbürste beschert dir Volumen direkt am Haaransatz. Das ist vor allem dann sinnvoll, wenn du deinen flachen Haaransatz ein wenig in Schwung bringen möchtest. Mit solchen Bürsten wurden bereits die voluminösen Styles der 80er-Jahre umgesetzt.

In der Regel handelt es sich dabei um eine schmale und flache Bürste, die dicht mit Borsten besetzt ist. Der Stiel der Bürste ist dünn und verläuft spitz zu. Dieser Stiel hilft dir dabei, die einzelnen Haarpartien abzuteilen und sie anschließend wie gewünscht zu stylen.

Um diese Bürste richtig einzusetzen, solltest du die wichtigsten Schritte beachten. Bevor du damit beginnst, die Bürste einzusetzen, trennst du deine deckende Haarschicht ab und fixierst sie mit einer Spange. Anschließend hältst du die darunterliegenden Haare strähnchenweise an den Haarspitzen fest und streichst mit der Bürste zum Ansatz hin.

Dabei solltest du besonders vorsichtig vorgehen, da du entgegen der natürlichen Schuppenstruktur deiner Haare arbeitest. Bist du fertig, fixierst du deinen Haaransatz mit ein wenig Haarspray und löst die festgesteckten Haare wieder. Mit deinen Fingern oder einer Bürste kannst du sie wieder zurechtstreichen.

Anschließend solltest du unbedingt einen Detangler einsetzen, um deine Haare zu entwirren. Eine normale Haarbürste würde deine Haare zwar auch entwirren, allerdings geht die Entwirrbürste deutlich sanfter vor, was in diesem Fall besonders wichtig ist.

Die Rundbürste

Die Rundbürste eigenen sich einerseits als Lockenbürste, andererseits als Glättbürste. Gleichzeitig erzeugt sie zusätzliches Volumen, wodurch platte Haare der Vergangenheit angehören.

Wenn du mit einer Rundbürste Locken in deine Haare föhnen möchtest, solltest du dich für die passende Größe entscheiden. Während kleine Modelle eher eine Art von Korkenzieherlocken erzeugen, wirken Locken mit einer großen Rundbürste deutlich natürlicher.

Gleichzeitig kannst du sie hervorragend als Alternative zum Glätteisen einsetzen. Dabei ist es wichtig, dass die Bürste einen guten Grip vorweisen kann.

Welche sind die besten Haarbürsten zum Pflegen?

Wenn es dir in erster Linie darum geht, dass deine Haare gesund und gepflegt aussehen, dann kannst du dein äußeres Erscheinungsbild mit einer Pflegebürste ideal unterstreichen.

Das lässt dich attraktiv und vital aussehen, während deine Haare kräftig und geschmeidig glänzen. Gesundheit und Lebenskraft – das ist es, was du mit einer Pflegebürste erreichen möchtest.

Wie pflegt man seine Haare richtig?

Die Haarbürste ist ein wichtiger Bestandteil der täglichen Haarpflege. Grundsätzlich solltest du auf chemisch belastende Substanzen und eine hohe mechanische Beanspruchung verzichten. Dazu zählen beispielsweise starke Hitze, scharfe Borsten oder ein starkes Zerren an deinen Haaren.

Um deine Haare optimal zu pflegen, solltest du außerdem auf eine gute und qualitativ hochwertige Haarbürste setzen. Warum? Weil sie deine Haare auf ganz natürliche Art und Weise unterstützt.

  1. Die Haarbürste hilft dir dabei, Schmutz, Hautreste und die Rückstände von Pflege- oder Stylingprodukten aus deinen Haaren zu entfernen.
  2. Sie hilft dir dabei, deine Haare besser vor Sonne, Wind und anderen äußeren Einflüssen zu schützen. Das erreicht sie, indem sie das natürliche Fett deiner Kopfhaut bis hinein in die Haarspitzen verteile. So werden trockene Haare zu glänzenden Haaren.
  3. Sie bietet dir eine wohltuende Kopfhautmassage, die nicht nur gut für die Kopfhaut ist, sondern zu deiner täglichen Entspannung beiträgt.

Der ideale Zeitpunkt, um deine Haare zu bürsten, ist sowohl morgens als auch abends. Wo liegt der Unterschied?

Am Abend kämmst du Schmutzpartikel über die Überreste deiner Styling- und Pflegeprodukte aus deinen Haaren aus. Das bedeutet, es landen weniger Rückstände auf deinem Kopfkissen. Gleichzeitig kann deine Kopfhaut während der Nacht durchatmen, ohne von den lästigen Rückständen belastet zu sein.

Am Morgen befreit deine Haarbürste die Kopfhaut von Schuppen, Fetten, Salzen, Verhornungen, aber auch von Giftstoffen. Diese scheidet dein Organismus nämlich während der Nacht aus – und zwar über die Haut.

Wenn du deine Haare richtig pflegst und mit einer geeigneten Bürste kämmst, musst du sie meist weniger waschen. Das ist ein großer Vorteil. Schließlich kann das häufige Waschen dazu beitragen, den Säureschutzmantel deiner Haare und deiner Kopfhaut anzugreifen. Verfügen deine Haare hingegen über diesen Schutzmantel, fetten sie weniger schnell nach.

Warum ist die tägliche Haarpflege wichtig?

Wenn deine Haare täglich bürstest, pflegst du sie gleichzeitig. Das bedeutet, du transportierst die natürlichen Fette von der Kopfhaut hinunter in deine Haarspitzen. Dieses Fett, dass man übrigens mit dem bloßen Auge kaum wahrnimmt, sorgt dafür, dass die äußere Schuppenschicht geschlossen wird.

Das Ergebnis: glatte, geschmeidige Haare. Allerdings sehen deine Haare so nicht nur gut aus. Sie werden gleichzeitig davor geschützt auszutrocknen, brüchig zu werden oder an Spliss zu leiden. Stattdessen sehen sie im Idealfall aus wie frisch vom Friseur.

Vor allem bei langen Haaren solltest du darauf achten, deine Haare ausreichend zu kämmen. Das bedeutet ein wenig länger als bloß um mögliche Knoten zu entfernen. Denn: Je länger deine Haare, desto anfälliger sind sie für trockene Spitzen und für Spliss.

Warum ist eine tägliche Kopfhautmassage eine Wohltat für die Haare?

Wenn du eine spezielle Massagebürste einsetzt, kannst du dich täglich bei der kurzen Massageeinheit entspannen. Ob du damit wirklich aktiv zur Gesundheit deiner Kopfhaut beiträgst, ist umstritten.

Zwar wird davon ausgegangen, dass die Massage die Durchblutung verbessert und die Versorgung mit wichtigen Nährstoffen sicherstellt – allerdings sind sich die Experten in diesem Punkt nicht einig.

Wie dem auch sei: Die tägliche kurze Massage entspannt und reduziert Stress. Beides trägt zu deinem Wohlbefinden bei. So kannst du juckender Kopfhaut und leichten Kopfschmerzen schnell und einfach entgegenwirken.

Beides resultiert in den meisten Fällen aus verspannten Muskeln im Kopf- und Nackenbereich und lässt sich fast immer durch eine gute Massagebürste weg massieren.

Welche Haarbürste für welchen Haartyp verwenden?

Im Haarbürste Vergleich wird immer wieder darauf hingewiesen, dass nicht jede Art von Borsten für jede Art von Haar geeignet ist. Allerdings sind leicht griffige Borsten für die meisten Haare hervorragend geeignet.

Denn sie nehmen nicht nur die Rückstände aus den Haaren auf, sondern verteilen gleichzeitig die natürlichen Fette von der Kopfhaut hinunter in die Längen und Spitzen. Wenn deine Haare gesund und stark sind, benötigst du Borsten mit einer gewissen Härte, damit sie zu deiner Kopfhaut durchdringen können.

Da Bürsten mit Naturhaar diese Eigenschaften beinahe immer aufweisen, werden sie für die tägliche Haarpflege im Haarbürste Test stets empfohlen. Dazu zählen beispielsweise Bürsten, die mit Ziegenhaar, Rosshaar, Schweineborsten oder Wildschweinborsten ausgestattet sind. Ein weiterer wichtiger Vorteil dieser Bürsten ist, dass sie in der Regel antistatisch sind.

Wildschweinborsten

Ähnlich wie bei menschlichem Haar sind die Borsten in Wildschweinbürsten schuppig. Das bedeutet, sie nehmen Partikel wie Staub besonders gut auf.

Die besten Ergebnisse erzielen dabei solche Bürsten, deren Borsten aus dem Nackenbereich des Tieres stammen. Das liegt daran, dass sie hier am kräftigsten sind. Dadurch verlängert sich die Lebensdauer der Bürste.

Grundsätzlich gilt: Bürsten mit Wildschweinborsten eigenen sich für gesundes Haar. Hast du hingegen empfindliche Haare, dann solltest du zu weicheren Borsten greifen.

Willst du die vollen Vorzüge einer Haarbürste mit Wildschweinborsten genießen, dann solltest du auf die Zusammensetzung achten. In vielen Fällen werden nämlich unterschiedliche Borsten kombiniert. Vorzugsweise handelt es sich dabei um eine Mischung aus Wildschwein- und Kunststoffborsten.

Allerdings hat auch diese Variante ihre Vorteile. Denn die Kunststoffborsten sind meist länger und verfügen über Noppen, die eine Kopfhaut massieren können, während die Naturborsten dazu beitragen, Schmutz und Rückstände abzutransportieren.

Genießer mit kräftigen Haaren, aber einer empfindlichen Kopfhaut profitieren besonders von solchen kombinierten Bürsten. Reine Wildschweinborsten werden bei einer empfindlichen Kopfhaut zu kratzig sein.

Ziegenhaarbürste

Ziegenhaare werden gerne für besonders weiche Haarbürsten eingesetzt. Wegen ihrer extra weichen Borsten eigenen sie sich vor allem für Babybürsten. Deshalb sind sie in Modellen für Erwachsene nur überaus selten zu finden.

Rosshaarbürste

Eine Rosshaarbürste eignet sich ebenfalls in erster Linie für Kleinkinder. Allerdings muss bei ihnen die Fontanelle bereits geschlossen sein. Dadurch ist die Kopfhaut weniger empfindlich.

Andernfalls kann die Haarbürste schnell als schmerzhaft empfunden werden. Trotzdem setzen auch manche Erwachsenen solche Bürsten gerne ein.

Bio-Haarbürsten

Bürsten mit Tierborsten kommen zumindest für Veganer nicht infrage. Deshalb finden sich im Handel mittlerweile zahlreiche Bio-Haarbürsten.

Bio-Haarbürsten stellen eine Alternative dar und werden meist aus einheimischen Hölzern hergestellt und mit Naturborsten ausgestattet.

Häufige Fragen

Rund um das Thema „Haarbürste im Vergleich“ werden immer wieder dieselben Fragen gestellt. Einige von ihnen betreffen die Handhabung, wieder, andere beziehen sich direkt auf den Kauf.

Damit du weißt, worauf es bei einer guten Haarbürste wirklich ankommt, erhältst du hier Antworten auf die wichtigsten Fragen.

Aus welchem Material sind Haarbürsten?

Viele Bürsten sind aus Kunststoff. Das hat den Vorteil, dass sie im Badezimmer keinen Schaden nehmen, sollten sie mit Wasser in Kontakt kommen. Allerdings gibt es auch Haarbürsten aus Holz, die natürlich und hochwertig sind.

Mit solchen Modellen solltest du deine Haare nur dann kämmen, wenn sie trocken sind. Außerdem ist es wichtig, dass du die Bürste außerhalb des Badezimmers lagerst, damit sie vor Feuchtigkeit geschützt ist.

Eignet sich jede Haarbürste auch für Männer?

Männer mit einem klassischen Kurzhaarschnitt fragen sich regelmäßig, ob ein Kamm oder eine Bürste besser geeignet ist. Welches von beiden besser geeignet ist, hängt von deinen Haaren ab. Hast du kurze und glatte Haare, kannst du sie mit einem Kamm schnell und akkurat in Form bringen.

Hast du hingegen Locken oder Wellen, kann sich ein Kamm schmerzhaft darin verfangen. In diesem Fall ist eine Haarbürste besser geeignet. Falls du eine Bürste kaufen willst, setzt du am besten auf ein Modell mit Wildschweinborsten oder Naturborsten. Beide reinigen dein Haar beim Bürsten – so sieht es länger frisch aus.

Wie gut sind batteriebetriebene Haarbürsten?

Normale Bürsten neigen dazu, sich hin und wieder elektrisch aufzuladen. Für dich bedeutet das, dass deine Haare wild abstehen. Ein Effekt, der fast immer unerwünscht ist.

Elektrische Haarbürsten setzen darauf, diesem Effekt vorzubeugen. Um ihr Ziel zu erreichen, setzten sie während des Bürstens Millionen an aktiven Ionen frei. Dabei entsteht der sogenannte Anti Fizz Effekt.

Der Anti Fizz Effekt trägt dazu bei, dass dein Haar einen schimmernden Glanz erhält und glatt und seidig erscheint. Solche antistatischen Haarbürsten sind im Vergleich zu normalen Modellen pflegend, wodurch sie sich vor allem dann für dich eignen, wenn du dünnes oder feines Haar hast.

Haarbürste oder Kamm – Was ist besser?

Ob eine Haarbürste oder ein Kamm besser ist, ist eine Glaubensfrage. Darauf wirst du leider keine allgemeingültige Antwort finden.
Grundsätzlich solltest du einen Kamm immer dann einsetzen, wenn sich deine Haare verknoten haben.

Anders als mit einer Haarbürste kannst du die Knoten auf diese Weise punktuell entfernen. Mit einer Haarbürste endet so etwas meist in einem Zerren und Reißen, was weder deinen Haaren noch deiner Kopfhaut guttut.

Wenn du Haare hast, die sich besonders leicht verwirren und regelmäßig entwirrt werden müssen, kannst du eine spezielle Entwirrbürste einsetzen. Diese Modelle sind eher grob und setzen auf weit auseinanderstehende Borsten – genau wie ein Kamm.

Willst du hingegen deine Kopfhaut massieren und pflegen, bist du in den meisten Fällen mit einer Bürste besser beraten. Ein Kamm tut sich an dieser Stelle einfach schwer.

Das Gleiche gilt dann, wenn du einen typischen Blow-out-Look erzielen möchtest. Dafür brauchst du Volumen in deinen Haaren, das nur eine Rundbürste in Kombination mit einem Föhn erreichen kann – ein Kamm ist in diesem Fall nicht besonders hilfreich.

Natürlich kannst du sowohl die Haarbürste als auch den Kamm kaufen und die beiden abwechselnd beziehungsweise abhängig von der Anwendung einsetzen.

Was sind die Vor- und Nachteile von Naturhaarbürsten?

Wenn du darüber nachdenkst, eine Haarbürste mit Naturborsten zu kaufen, fragst du dich vielleicht, was die Vor- und Nachteile im Haarbürste Vergleich sind. Schließlich sollen sie grundsätzlich für einen ganz besonderen Glanz sorgen.

Trotzdem zeigt der Haarbürste Vergleich auch hier, dass solche Bürsten sowohl Vor- als auch Nachteile haben. Diese betreffen sowohl Modelle, die ausschließlich auf Naturborsten setzen, als auch jene, die einen Mix von Natur- und Kunstborsten bieten.

Wie du bereits weißt, sind Wildschweinborsten besonders beliebt. Das liegt in erster Linie daran, dass sie langlebig, pflegend und widerstandsfähig sind. Allerdings sind auch diese Borsten aus Naturhaar und so von denselben Vor- und Nachteilen betroffen.

Vorteile:

  • Durch ihre natürlichen Materialien ist die Naturhaarbürste nachhaltig und umweltschonend.
  • Naturborsten verleihen dem Haar zusätzlichen Glanz und pflegen es hervorragend.
  • Beim Bürsten werden deine Haare gründlich von Staub und Talg befreit.

Nachteile:

  • Anders als Kunststoffborsten muss bei Naturhaarbörsen mit einer starken statischen Aufladung gerechnet werden.
  • Sie eignen sich nicht besonders gut, um deine Haare zu entwirren.
  • Die Reinigung der Bürste ist besonders schwierig.

Der letzte Punkt ist ein besonders großes Manko von Haarbürsten mit Naturhaarborsten. Sie müssen häufig und ausgesprochen gründlich gereinigt werden, damit sie langfristig eingesetzt werden können. Denn zwischen den feinen Borsten sammeln sich besonders schnell Rückstände an, die letztlich zu ungepflegt wirkenden Haaren beitragen.

Bewerte diesen Artikel
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

1 Bewertung(en), durchschnittlich: 5,00 von 5

Loading...