Fertigbeton Test: Die besten Schnellbetone im Vergleich!

FertigbetonEin Fertigbeton Test sollte auf die Unterschiede der verschiedenen Betonarten eingehen und dich umfassend über Fertigbeton informieren. Dieser Fertigbeton Vergleich zeigt dir, welche Eigenschaften die unterschiedlichen Betonarten haben und hilft dir, die passende Variante für dein Projekt zu finden.

Fertigbeton ist wegen seiner kurzen Trocknungszeit und der simplen Anwendung sehr beliebt. Von Hobbyhandwerkern und Gartenliebhabern wird Fertigbeton gerne für kleine Arbeitsbereiche eingesetzt. Für kleinere Gartenprojekte kann problemlos Fertigbeton genutzt werden, da keine enormen Betonvolumen angemischt werden müssen.

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Was ist Fertigbeton?

Fertigbeton ist im Handel in Form einer Trockenmischung erhältlich. Diese Trockenmischung muss nur noch mit Wasser angemischt werden und kann nach dem korrekten Anmischen einfach verarbeitet werden.

Wesentlich ist bei der Nutzung einer Trockenmischung, die exakte Wassermenge zu nutzen. Die Anwendungshinweise des Herstellers sollten unbedingt beachtet werden.

Fertigbeton ist in verschiedenen Packungsgrößen erhältlich. Vor dem Kauf solltest du wissen, welche Menge du benötigst. Beim Anrühren des Fertigbetons solltest du darauf achten, dass eine gleichmäßige Masse entsteht, die keine Klumpen hat.

Bestandteile von Fertigbeton

Fertigbeton kann auch als Schnellbeton bezeichnet werden und wird in Pulverform angeboten. Die Trocknungszeit beträgt oft nur Minuten. Fertigbeton bietet dir die Möglichkeit, kleinere Projekte schnell fertigzustellen.

Das unkomplizierte Handling ist auf die Zusammensetzung des Schnellbetons zurückzuführen. Dieser besteht in der Regel aus Splitt, Sand und Zement.

Splitt, Sand und Zement sind in von Hersteller zu Hersteller unterschiedlichen Verhältnissen in der Trockenmischung zu finden. Die Unterschiede führen auch zu verschiedenen Qualitäten.

Des Weiteren kann je nach Zusammensetzung des Fertigbetons auch die Handhabung unterschiedlich sein.

Weitere Bezeichnungen von Fertigbeton

Fertigbeton oder Schnellbeton wird auch als Trockenbeton, Blitzbeton oder Ruck-Zuck-Beton bezeichnet. Diese schnell trocknenden Betonvarianten sind nach vergleichsweise kurzer Zeit voll belastbar und sind problemlos im Fachhandel vor Ort oder im Internet erhältlich.

Es gibt eine große Auswahl an Anbietern von Schnell- sowie Fertigbeton. Wer Preisvergleiche durchführen möchte, der sollte auch die anderen Namen des Fertigbetons beachten.

Mischungsverhältnis von Wasser und Fertigbeton

Schnellbeton ist bereits ab Werk optimal gemischt. Du musst in der Regel nur noch den chemischen Prozess starten und den Trockenbeton mit Wasser anrühren. Dabei solltest du exakt auf die benötigte Wassermenge achten. Durch den angestoßenen chemischen Prozess härtet Fertigbeton aus. Das Wasser sorgt im richtigen Mischungsverhältnis auch dafür, dass der Fertigbeton leicht verarbeitet werden kann.

Vor allem das Mischungsverhältnis von Zement und Wasser spielt eine Rolle. Der sogenannte Wasserzementwert kann von Produkt zu Produkt unterschiedlich sein. Die Produkte besitzen jeweils verschieden Mischungsverhältnisse. Ruck-Zuck-Beton wird beispielsweise so genannt, weil dieser sehr schnell aushärtet.

Transportbeton und Frischbeton

Wer größere Projekte stemmen möchte, der kann auch Transportbeton bestellen. Dieser wird in großer Menge von einem speziellen Fahrzeug geliefert. Transportbeton wird zum Gießen von Grundplatten bzw. Bodenplatten genutzt und wird bei großen Bauprojekten eingesetzt.

Neben Transportbeton kann auch Frischbeton genutzt werden. Frischbeton kann von einem Fachhändler erworben und dann frisch abgeholt oder abgezapft werden. Für jedes kleine, mittlere und große Bauprojekt ist der passende Beton erhältlich.

Welche Beton-Arten werden unterschieden?

Es werden im Groben die Betonarten Fertigbeton (Schnellbeton) für kleinere Projekte und Beton für größere Projekte unterschieden. Der Beton für größere Projekte ist aufwendiger anzurühren und wird beispielsweise als Transportbeton an den Projektort geliefert.

Der Beton braucht in der Regel eine längere Aushärtungszeit, bis dieser voll belastbar ist. Schnell- bzw. Fertigbeton härtet wesentlich schneller aus, wird aber aufgrund der kurzen Trocknungsphase nur für kleine Projekte genutzt.

Der Fertigbeton lässt sich durch seine Art der Verarbeitung unterscheiden. Im Handel sind Trockenbetonvarianten erhältlich, die vor der Verarbeitung gar nicht mit Wasser angerührt werden.

Diese Art Trockenbeton wird direkt in eine Gruße oder in das für das Projekt vorgesehene Loch gegeben und erst dann wird mit Wasser aufgefüllt. Der Trockenbeton, der mit Wasser angerührt und nach dem Anrühren verarbeitet wird, der wird als Schnell- oder Fertigbeton häufig verwendet.

Beide Varianten haben Vor- und Nachteile. Der direkt zu verarbeitende Schnellbeton erspart den Nutzer das Rühren. Allerdings ist die Verarbeitung durch das direkte Auffüllen eines Loches oder einer Gruppe limitiert. Der Schnellbeton, der mit Wasser angerührt wird, kann punktgenau verarbeitet werden. Allerdings muss diese Mischung erst zu einer gleichmäßigen Masse verarbeitet werden.

Welche Vor- und Nachteile hat Fertigbeton?

Fertigbeton hat viele Vorteile und wenige Nachteile. Dennoch sollte vor dem Kauf genau eruiert werden, welche Vorteile der Schnellbeton bietet und ob die Nachteile nicht doch zu gravierend für den Einsatz von Schnellbeton sind.

Je nach Projekt kann es sinnvoller sein, Transportbeton oder Frischbeton zu nutzen, der länger aushärtet. Welche Vor- und Nachteile der beliebte Fertigbeton hat, das wird nachfolgend näher erläutert.

Vorteile

Trockenbeton kann schnell angerührt werden oder modellabhängig direkt am Projektort eingesetzt werden. Je nach Art wird der Schnellbeton mit Wasser zu einer gleichmäßigen Masse verrührt oder nach dem Einsatz mit Wasser vermischt.

In jedem Fall sollte bei der Nutzung von Fertigbeton die Herstelleranleitung beachtet werden. Schnellbeton kann vergleichsweis einfach eingesetzt werden und erfordert keine großartigen Fachkenntnisse im Umgang.

Schnellbeton hat den Vorteil, dass er schnell trocknet und aushärtet. Im Handel sind Fertigbetonvarianten erhältlich, die innerhalb von Minuten trocken sind. Die Hersteller von Fertigbeton geben an, wann der Beton voll ausgehärtet und belastbar ist. Je nach Hersteller und Produkt kann Schnellbeton in einer Stunde ausgehärtet sein.

Nachteile

Die Nachteile von Schnellbeton liegen im Wesentlichen nur in der schnellen Trocknungszeit und natürlich in den Vorsichtsmaßnahmen, die beim Umgang mit Beton generell getroffen werden müssen.

Beton ist ein ätzendes Material und darf nicht ohne Schutzmaßnahmen verarbeitet werden. Atemschutzmaske und geeignete Handschuhe sind ein Muss beim Anrühren und Verarbeiten von Beton. Eine Schutzbrille sollte als Schutz gegen den Betonstaub und gegen Betonspritzer ebenfalls getragen werden.

Schnellbeton ist für größere Projekte aufgrund der rasanten Aushärtung weniger geeignet. Bei Großprojekten muss der Beton gleichmäßig gegossen und verteilt werden. Der Beton für Großprojekte muss über einen längeren Zeitraum verarbeitbar bleiben. Dazu ist bei Fertigbeton kaum Zeit.

Wozu wird Fertigbeton benötigt?

Ein guter Fertigbeton Test sollte auch auf die Möglichkeiten eingehen, die Schnellbeton bietet. Fertigbeton ermöglicht die Realisierung vieler kleiner Projekte im heimischen Garten oder im bzw. am Haus. Du kannst Fertigbeton für Carports oder Gartenzäune einsetzen.

Auch Torrahmen, Klettergerüste, Geräteschuppen, feststehende Gartengrills und Gartenhäuser können vom Schnellbeton-Einsatz profitieren. Selbst das Aufstellen der Wäschespinne ist mit Fertigbeton möglich, um einen sicheren Halt zu erreichen.

Fertigbeton kann auch zum Gießen von kleinen Fundamenten genutzt werden. Auf ein solches voll ausgehärtetes Fundament kann dann das Gartenhaus gebaut werden. Selbstverständlich ist das Gießen eines Betonfundamentes auch für den Bau von feststehenden Gartengrills interessant.

Die Anwendungsmöglichkeiten von Fertigbeton liegen zwar bei kleinen Projekten, aber die Schnelligkeit, mit der die Projekte realisiert werden können, ist dank der kurzen Trocknungszeit enorm. Schnellbeton wird auch genutzt, um Zaunpfähle sicher im Erdreich zu befestigen. Selbst das Anfertigen von Rasenmähkanten ist mit dem passenden Schnellbetonprodukt möglich.

Schnellbeton wird in der Regel von Hobbyhandwerkern und anderen Interessierten für private Projekte eingesetzt. Doch auch vor dem Immobilienverkauf können mittels Fertigbeton noch einige Schönheitsreparaturen durchgeführt werden. Auch bestimmte kleine Mängel können dank Fertigbeton ausgebessert werden.

Worauf beim Kauf von Fertigbeton achten?

Bei Beton ist generell die Druckfestigkeit ein zu beachtender Kauffaktor. Die Qualität sollte hochwertig sein und der Beton sollte für das jeweilige Projekt geeignet sein.

Beim Kauf von Fertigbeton ist die Trocknungszeit wichtig. Der Nutzer sollte wissen, wann der Fertigbeton belastbar ist und für welche Verwendungszwecke das Produkt geeignet ist.

Abbindezeiten und Belastbarkeit

Wie lange es dauert, bis Fertigbeton trocknet, das ist vom Produkt und auch von der Temperatur abhängig. Des Weiteren spielt auch die Feuchtigkeit in der Verarbeitungsumgebung eine Rolle für die Trocknung von Beton.

Die Abbindezeiten unterscheiden sich von Produkt zu Produkt. Die vollständige Aushärtung von Beton mit Normfestigkeit kann sogar Jahre betragen. Trockenbeton bzw. Schnellbeton härtet schneller aus, weil dieser für eine geringere Druckbelastung als andere Betonarten konzipiert ist.

Fertigbeton ist durch die vergleichsweise geringere Druckbelastung eher für Arbeiten im Garten und zum Gießen kleiner Fundamente für Grill und Co. Gedacht. Der Fertigbeton bindet in wenigen Minuten bis zu einer halben Stunde ab. Bei der Wahl des passenden Fertigbetons sollte darauf geachtet werden, wann das jeweilige Projekt fortgeführt werden kann.

Wer schwere Gegenstände auf die betonierte Fläche stellen möchte, der sollte, je nach Herstelleranweisung, mehrere Tage warten. Leichte Gegenstände, wie beispielsweise Pfosten können eventuell früher aufgestellt werden.

Frost und Trockenheit meiden

Dieser Fertigbeton Vergleich zeigt, dass die Zeit, in der der Beton verarbeitet wird und abbindet, ebenfalls beachtet werden muss. Im Herbst und im Winter sollte der Beton vor Frost geschützt werden. Im Sommer ist es wichtig, den Beton vor Trockenheit zu schützen. Während der Abbindezeit enthält der Beton noch Wasser, das weder verdampfen noch gefrieren darf.

Wenn das Wasser gefriert, dann wird das neu gegossene Fundament durch die Wasserausdehnung mit Rissen durchsetzt oder gesprengt. Wenn Trockenheit herrscht, dann kann es sinnvoll sein, das Fundament hin und wieder mit Feuchtigkeit zu versorgen. Der Beton sollte während der Abbindezeit gleichmäßig feucht sein.

Fertigbeton nach Trockenzeit auswählen

Schnellbeton kann nach der Zeit, die das Produkt zum Trocknen benötigt, ausgewählt werden. Die einzelnen Produkte unterscheiden sich von Hersteller zu Hersteller.

Welcher Fertigbeton genau infrage kommt, das hängt auch vom Einsatzbereich ab. Betonarten, die nach wenigen Minuten ausgehärtet sind, müssen sehr schnell verarbeitet werden.

Wenn das Projekt eine gleichmäßige Verteilung des Betons über einen längeren Zeitraum erfordert, dann kann ein Fertigbeton sinnvoll sein, der eine halbe Stunde oder länger zum Aushärten benötigt.

Anwendungsbereich

Fertigbeton ist schnell einsatzbereit und lässt sich in der Regel einfach verarbeiten. Der Beton sollte exakt nach Anweisung des Herstellers angerührt bzw. benutzt werden. Fertigbeton ist für die Erstellung kleinerer Fundamente oder die Fixierung von Zaunpfählen gut geeignet. Einfassungen können mit Schnellbeton ganz dem Namen entsprechend schnell fixiert werden.

Beim Kauf des Fertigbetons sollte darauf geachtet werden, dass dieser auch für den Außenbereich genutzt werden kann. Es gibt Produkte, die bestimmten Einschränkungen unterliegen und nicht bedingungslos außen eingesetzt werden können.

Bei der Auswahl des passenden Fertigbetons ist die Umgebungstemperatur und die Umgebungsfeuchtigkeit zu beachten. Die Herstelleranweisung sollten bezüglich Temperatur und Feuchtigkeit exakt beachtet werden. Fertigbeton wird beispielsweise genutzt, um Rasenmähkanten zu setzen. Der Beton sollte für den jeweiligen Anwendungsbereich ausgelegt sein.

Qualität

Wer Beton für eine Projekte einsetzen möchte, der sollte nicht auf die Qualität verzichten. Die Festigkeiten bzw. Druckstärken, die Beton aushält, sind DIN-genormt und in entsprechende Klassen eingeteilt. Fertigbeton hat eine geringere Festigkeit als andere Betonarten, wird aber auch eher für kleine Projekte eingesetzt, die kurze Abbindezeiten benötigen.

Die Qualität von Beton kann auch nach enthaltenen Bindemitteln charakterisiert werden. DIN-Normen und beispielsweise Gütesiegel können auf ein qualitatives Produkt hindeuten. Beton kann Zuschlagstoffe enthalten. Diese Stoffe sollten nach DIN 13139 im Produkt vorhanden sein.

Die DIN EN 197 charakterisiert Produkte mit qualitativen Bindemitteln. Beim Kauf von Fertigbeton oder andere Betonarten sollte darauf geachtet werden, dass ein chromatarmer Artikel erworben wird.

Die Auswahl an Fertigbeton-Produkten ist groß. Deswegen sollest du dich vor dem Kauf exakt nach den Vor- und Nachteilen des jeweiligen Produkts erkundigen. Es kann helfen, die Kundenrezensionen genau zu lesen, um den passenden Fertigbeton zu finden. Des Weiteren sollte das jeweilige Handling genau beachtet werden.

Was kostet Fertigbeton?

Fertigbeton ist in diversen Preisklassen erhältlich. Die Preise werden beispielsweise durch die Festigkeit, die Zusatzstoffe und natürlich auch durch die Marke definiert. Säcke von Fertigbeton sind im Fachhandel oft in günstigen Varianten erwerbbar. Wer nur kleine Mengen an Schnellbeton benötigt, der kann auf die Menge gerechnet auch schon mal mehr bezahlen.

Fertigbeton, der keine besondere Festigkeit benötigt, ist vergleichsweise günstig und bereits in 25-Kilogramm-Säcken von ca. fünf Euro pro Sack erhältlich. Wer nicht nur einen 25-Kilogramm-Sack kaufen möchte, sondern den Fertigbeton palettenweise nimmt, der kann je nach Geschäft und Hersteller mit Rabatten rechnen.

Wer die benötigte Fertigbetonmenge nicht kennt, die benötigt wird, der muss schätzen. Um die Menge an Fertigbeton einzuschätzen, sollten die benötigten Kubikmeter berechnet werden. Die Kubikmeter setzen sich aus der Höhe, der Breite und der Länge zusammen. Wer also die Größe der Grube kennt, die mit Fertigbeton befüllt werden soll, der kann auch die benötigte Fertigbetonmenge bestimmen.

Höhe der Grube, mal Breite der Grube, mal Länge der Grube ergeben die benötigten Kubikmeter an Fertigbeton. Im Fachhandel wird bei der richtigen Abschätzung ebenfalls geholfen. Des Weiteren geben die Produzenten in der Regel an, welche Menge in Liter aus einem Sack Fertigbeton hergestellt werden kann. Die Ergiebigkeit eines solchen Fertigbetons sollte ebenfalls überprüft werden.

Transportbeton wird ebenfalls nach Festigkeitsklasse berechnet. Es werden beispielsweise Preise von bis zu 100 Euro pro Kubikmeter Transportbeton aufgerufen. Die Kosten der einzelnen Betonarten sollten unbedingt vor dem Kauf bzw. schon vor der Projektplanung klar sein.

Es kann noch teurer werden, wenn bestimmte Stoffe hinzugefügt werden. Je nach Zusatzstoff können bis zu 10 Euro oder mehr pro Kubikmeter hinzukommen. Es werden beispielsweise Zusatzstoffe wie Abbindebeschleuniger oder Fließmittel genutzt.

Je nach Einsatzbereich oder Projektjahreszeit kann auch Frostschutzmittel als Zusatzstoff notwendig werden. Transportkosten und weitere Aufschläge können bei Transportbeton ebenfalls hinzukommen.

Die tatsächlichen Kosten können stark variieren und hängen nicht zuletzt von der Betonart ab. Es ist ratsam, eine genaue Kostenkalkulation vorzunehmen und bei Fertigbeton die Preise zu vergleichen. Abstriche bei der benötigten Festigkeitsklasse und bei der Qualität sollten nicht gemacht werden.

Welche Substanzen enthält Beton neben Zement, Splitt und Sand?

Beton beinhalten sogenannte Zuschlagstoffe. Diese Zuschlagstoffe werden in feinkörnig und grobkörnig differenziert. Die feinkörnigen und grobkörnigen Stoffe prägen ebenfalls die Eigenschaften der jeweiligen Betonmischung.

Schwerbeton besteht beispielsweise nicht nur aus Zement, Kies und Sand, sondern kann auch aus Basalt, Leichtbetonsteine, Blähton, Schwerspat und Ziegelsplitt als Zuschlagstoffe hergestellt werden. Der bekannte und bewährte Baubeton ist in der Regel aus Kies, Sand und Zement hergestellt und enthalten häufig keine weiteren Stoffe.

Zuschlagstoffe werden in Beton eingesetzt, um die Härte zu beeinflussen und Hohlräume zu füllen. Die Festigkeit von Beton ist wesentlich für den Einsatzbereich und Beton ist in sogenannte Festigkeitsklassen eingeteilt. Insgesamt gibt es sieben Festigkeitsklassen. Die Klassen sind durch DIN-Normen festgelegt. Feinkörnige Zuschlagstoffe werden genutzt, damit der Beton gut in Hohlräume fließt. Grobkörnige Zuschlagstoffe wirken auf die Härte des Betons ein.

Wer Fertigbeton nutzen möchte, der sollte wissen, dass auch andere Stoffe als die genannten darin vorkommen können. So kann Fertigbeton sogenannte Abbindungsbeschleuniger und Verflüssiger beinhalten. Des Weiteren kann auch ein Dichtungsmittel hinzugegeben worden sein. Welche Zusammensetzung Fertigbeton genau hat, das unterscheidet sich von Hersteller zu Hersteller.

Welche Fertigbeton-Alternativen gibt es?

Dieser Fertigbeton Test zeigt, dass Fertigbeton für Hobbygärtner, Hobbyhandwerker und andere Interessierten eine gute Möglichkeit bietet, ein kleines Fundament zu gießen und nach einer vergleichsweise kurzen Abbindezeit weiterzuarbeiten. Doch es gibt im Handel noch mehr als Fertigbeton und es sind andere Alternativprodukte erhältlich, die auch eine Überlegung Wert sein können.

Langsam abbindender Beton ist eine Alternative zu Fertigbeton. Der Baustoff kann diverse Eigenschaften mitbringen, die Fertigbeton nicht hat. Es gibt Varianten, die hohen Anforderungen an Brandschutz und Tragfähigkeit genügen. Auch der Schutz vor Feuchte oder Wärme kann bei langsam abbindenden Beton vorherrschen.

Ein Nachteil hat Beton gegenüber Fertigbeton allerdings. Das Produkt wird komplexer angesetzt und erfordert im Anmischen eine gewisse Übung bzw. Fachkenntnis. Hinzu kommt, dass Beton länger aushärten muss als Fertigbeton. Die Kosten-Nutzen-Analyse, ob Beton oder Fertigbeton das richtige Produkt ist, sollte sorgfältig durchgeführt werden. Dafür ist Beton in extremer belastbaren mit hoher Druckbelastbarkeit erhältlich.

Eine weitere Alternative zu Schnellbeton ist der Schnellzement. Schnellzement ist für kleinere Anwendungen wie beispielsweise Wanddübel fixieren gut geeignet. Zement wird genutzt, wenn eine bestimmte Krafteinwirkung angenommen wird und eine wetter- sowie wasserfeste Befestigungsmöglichkeit gesucht wird.

Der Schnellzement härtet ebenfalls sehr schnell aus. Es ist mit Abbindezeiten von ungefähr 30 Minuten zu rechnen. Wer Schnellzement einsetzen möchte, der sollte ebenfalls auf die möglichen Einsatzbereiche achten. Wie Schnellbeton, ist auch Schnellzement nicht für große Bauprojekte aufgrund der kurzen Abbindezeiten geeignet.

 Wie wird Fertigbeton angerührt oder angemischt?

Fertigbeton ist in Pulverform erhältlich und wird oft mit Wasser angemischt. Bei der Nutzung von Schnellbeton müssen die Herstelleranweisungen zum Anmischen beachtet werden. Selbstverständlich sollten die Warn- und Sicherheitshinweise auch dringend beachtet werden.

Wasser und Trockenbeton sollten in dem vom Hersteller angegebenen Verhältnis angemischt werden. Das Mischverhältnis kann von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich sein. Die Festigkeit des Fertigbetons ist ebenfalls hersteller- bzw. produktabhängig.

Schutzausrüstung tragen

Wer Fertigbeton oder andere Betonarten anmischen bzw. verarbeiten möchte, der sollte unbedingt Schutzkleidung bzw. Schutzausrüstung tragen. Betonstaub darf nicht eingeatmet werden. Beton ist hat einen hohen alkalischen pH-Wert und ist eine ätzende Substanz und diese kann zu Verätzungen führen.

Schutzbrille, für den Zweck geeignete Handschuhe und Atemschutzmaske gehören zur gängigen Schutzausrüstung bei Betonarbeiten. Beton kann zudem die Haut austrocknen. Die Warn- und Verarbeitungshinweisen des Herstellers sollten dringend beachtet werden.

Anmischen von Fertigbeton

Dieser Fertigbeton Vergleich zeigt, dass du die Möglichkeit hast, größere Betonmengen oder kleinere Betonmengen anzumischen. Für das Anmischen von größeren Betonvolumen ist eine Betonmischmaschine sinnvoll. Diese ist im Fachhandel ausleihbar. Wer größere Mengen benötigt, der sollte eine Kosten-Nutzen-Analyse durchführen und Beton eventuell selbst herstellen, ohne Fertigbeton zu nutzen.

Kleinere Fertigbetonvolumen können einfach mit einer Schaufel angemischt werden. Ein Eimer ist selbstverständlich auch dazu nötig. Wenn weder Schaufel noch eine andere Rührmöglichkeit für den alkalischen Fertigbeton vorhanden ist, dann sollte über das Anmischen mit einer Maurerkelle nachgedacht werden.

Die Maurerkelle sollte den pH-Wert des Betons aushalten können. Wer keinen Eimer hat, der nicht durch den pH-Wert des Betons angegriffen wird, der kann auch eine Schubkarre (Metallschubkarre) nutzen. Um den Beton anzumischen, muss im Falle des Fertigbetons lediglich die vom Hersteller vorgegebene Wassermenge hinzugefügt werden.

In der Regel erfolgt das Hinzufügen nicht sofort komplett, sondern es wird nach und nach Wasser hinzugemischt. Der Beton muss gründlich durchgerührt werden. Es dürfen keine Klumpen anfallen, die Masse sollte homogen sein.

Wie wird der Fertigbeton verarbeitet?

Der Fertigbeton muss nach Herstelleranweisung angemischt und verarbeitet werden. Bei Schnellbeton ist eine zügige Arbeitsweise angeraten, da das Produkt eine sehr kurze Abbindezeit aufweist. Wer frisch Beton angesetzt hat und zum Ausfüllen einer Schalung nutzen möchte, der sollte den Beton entsprechend zügig einfüllen und verdichten.

Bei Punktfundamenten ist eine lagenweise Einfüllung des frisch angemischten Betons ratsam. Punktfundamente werden beispielweise für Pfosten genutzt.

Die Verdichtung des Betons kann mit einer Stampfer oder Latte (Holz) erfolgen. Wenn Lufteinschlüsse zu erkennen sind, dann sollten diese entfernt werden. Je nach Einsatzbereich muss der Beton immer wieder aufgefüllt und verdichtet werden.

Wenn ein Pfosten gesetzt wurde, wird das Fundament nach dem Pfosten setzen in der Regel mit Beton aufgefüllt. Dabei ist darauf zu achten, dass der Pfostenanker exakt in der gewünschten Position steht. Nach dem Auffüllen des Fundaments sollte der Beton erneut verdichtet und blasenfrei hinterlassen werden.

Die Verarbeitung von Fertigbeton sollte exakt nach Anweisung erfolgen. Das gilt auch für die Verdichtung und das Glätten der Oberkante. Das Glätten kann beispielsweise den Einsatz einer Maurerkelle erfordern. Wenn die Arbeiten erledigt wurden, dann ist es wichtig, den Beton exakt nach Herstelleranweisung aushärten zu lassen.

Häufig gestellte Fragen

Dieser Fertigbeton Test zeigt, dass Fertigbeton eine Möglichkeit bietet, kleine Projekte schnell zu schaffen und ein kleines Fundament schnell zu gießen und aushärten zu lassen.

Schnellbeton bietet viele Vorteile und hat nur wenige Nachteile. Nachfolgend werden die wichtigsten Fragen zu Fertigbeton beantwortet, damit noch restliche Unklarheiten geklärt werden.

Wie wird Schnellbeton ohne vorheriges Wasser zuzumischen verarbeitet?

Im Handel ist Schnellbeton erhältlich, der sofort verarbeitet werden kann. Dieser wird beispielsweise in die Fundamentgrube gefüllt, ohne das er zuvor mit Wasser angemischt werden muss.

Der Schnellbeton wird beispielsweise lagenweise in das Loch gegeben und muss verdichtet werden. Nach jeder Lage kann Wasser darübergegeben werden und anschließend wird eine neue Lage eingefüllt und verdichtet. Wie verarbeitet wird, das hängt vom jeweiligen Produkt und vom Hersteller ab.

Wovon hängt die Abbindezeit von Fertigbeton ab?

Fertigbeton ist mit unterschiedlichen Abbindezeiten erhältlich. Die Temperatur und die Feuchtigkeit in der Umgebung können ebenfalls auf die Abbindezeit einwirken. Wenn von einer Beton-Normfestigkeit die Rede ist, dann wird eine Außentemperatur von 12 °C herangezogen.

Wenn handelsüblicher Beton mit einer Abbindezeit von 28 Tagen geliefert wird, dann wird diese Abbindezeit bei 12 °C Außentemperatur erreicht. Wenn eine Außentemperatur von 4 oder 5 °C vorhanden ist, dann verlängert sich die Abbindezeit teilweise enorm.

Vollständiges Aushärten von Beton wird, je nach Betonart sogar erst nach Jahren erreicht. Die endgültige Festigkeit hat ein solcher Baustoff erst erreicht, wenn das Wasser vollständig verdunstet ist.

Warum muss Beton vor Frost geschützt werden?

Wie der Fertigbeton Vergleich zeigt, kann Frost zur Wasserausdehnung im Beton und zu Rissen oder Sprengung des Betons führen.

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