Weißwein Test: Die besten Weißweine im Vergleich!

WeißweinHerzlich Willkommen beim großen Weißwein Test. Wenn du auf der Suche nach dem perfekten Weißwein bist, dann bist du hier genau richtig. In diesem Kaufratgeber werden ich dir die verschiedenen Aspekten und Eigenschaften von Weißwein vorstellen und dir dabei helfen, den für dich am besten geeigneten Weißwein zu finden.

Ich werde unter anderem die verschiedenen Arten von Weißwein, ihre charakteristischen Aromen und Geschmacksnoten, die passenden Speisen und die richtige Temperatur zum Servieren besprechen.

Ich werde auch einen Test verschiedener Weißweine durchführen, um dir eine Vorstellung davon zu geben, welche Weißweine sich lohnen und welche vielleicht nicht ganz deinen Geschmack treffen.

Mit diesem Weißwein Vergleich wirst bestens auf die Weinprobe vorbereitet sein und kannst mit Sicherheit den perfekten Weißwein für deine nächste Mahlzeit oder den Anlass deiner Wahl finden.

Vorschau
Testsieger
Doppio Passo Grillo Sizilien, Weißwein Italien (1 x 0,75l)
Preis-Tipp
La Fleur Pinot Grigio Weißwein, 750ml
Hochwertig
Kloster Eberbach - Riesling Fruchtig, Premium Weisswein aus Rheingau, Deutschland (1 x 0.75 l)
Titel
Doppio Passo Grillo Sizilien, Weißwein Italien (1 x 0,75l)
La Fleur Pinot Grigio Weißwein, 750ml
Kloster Eberbach - Riesling Fruchtig, Premium Weisswein aus Rheingau, Deutschland (1 x 0.75 l)
Kundenbewertung
-
-
Preis
7,99 EUR
Preis nicht verfügbar
11,49 EUR
Testsieger
Vorschau
Doppio Passo Grillo Sizilien, Weißwein Italien (1 x 0,75l)
Titel
Doppio Passo Grillo Sizilien, Weißwein Italien (1 x 0,75l)
Kundenbewertung
-
Preis
7,99 EUR
Weitere Infos
Preis-Tipp
Vorschau
La Fleur Pinot Grigio Weißwein, 750ml
Titel
La Fleur Pinot Grigio Weißwein, 750ml
Kundenbewertung
Preis
Preis nicht verfügbar
Weitere Infos
Hochwertig
Vorschau
Kloster Eberbach - Riesling Fruchtig, Premium Weisswein aus Rheingau, Deutschland (1 x 0.75 l)
Titel
Kloster Eberbach - Riesling Fruchtig, Premium Weisswein aus Rheingau, Deutschland (1 x 0.75 l)
Kundenbewertung
-
Preis
11,49 EUR
Weitere Infos

Was ist Weißwein?

Weißwein ist ein Wein, der aus weißen Trauben hergestellt wird. Die Trauben werden geerntet, gepresst und der Saft wird von den Schalen und Kernen getrennt. Dieser Saft wird dann vergoren, um den Wein herzustellen. Im Gegensatz zu Rotwein, bei dem die Trauben mit Schalen und Kernen vergoren werden, werden die Schalen und Kerne bei der Herstellung von Weißwein entfernt, wodurch er seine helle Farbe erhält.

Es gibt viele verschiedene Arten von Weißwein, die je nach dem verwendeten Weinbaugebiet und der Traubensorte variieren. Einige bekannte Weißweine sind Chardonnay, Sauvignon Blanc und Riesling. Jede dieser Traubensorten hat ihre eigenen charakteristischen Aromen und Geschmacksnoten, die sich in den Weißweinen widerspiegeln.

Weißwein wird in der Regel kühl serviert und ist eine beliebte Wahl für den Genuss bei Mahlzeiten oder als Aperitif. Er eignet sich auch gut als Erfrischung an heißen Tagen. Im Allgemeinen wird Weißwein als leicht und fruchtig beschrieben, obwohl es auch Weißweine gibt, die kräftiger und würziger sind.

Die Art des Weißweins, die am besten zu einer bestimmten Mahlzeit passt, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Geschmack der Speisen, dem Anlass und den persönlichen Vorlieben des Trinkers.

Wie schmeckt Weißwein?

Wie Weißwein schmeckt, ist schwer zu beschreiben und hängt von vielen Faktoren ab. Bei trockenen bis lieblichen Weinen kommt eine gewisse Säure hervor, die den Wein spritziger macht.

Wer sich in die Geschmacksnuancen vertieft, der kann mit etwas Übung verschiedene Aromen herausschmecken. Typisch für den Weißwein ist ein fruchtiges Aroma wie Pfirsich, Apfel oder Birne. Bei trockenen Weißweinen dominieren eher Zitrusnoten.

Die weltweit erfolgreichste Weißweinzüchtung ist die Sorte „Müller-Thurgau“. Dabei handelt es sich um eine Riesling-Kreuzung. Der Wein gilt als sehr süffig und hat einen Geschmack, der leicht an Muskat erinnert.

Was beim Kauf von Weißwein beachten?

Für die Bewertung von einem Weißwein können verschiedene Kauffaktoren herangezogen werden. Dazu gehören erst einmal die reinen Fakten zum Wein, etwa der Jahrgang, das Weingebiet, die Rebsorte. Zusätzlich fließen in die Bewertung auch der Alkoholgehalt sowie möglicherweise enthaltene Sulfite mit ein.

Der Weißwein Test, die Kaufkriterien und Kundenrezensionen sind für dich ein erster Anhaltspunkt, wenn du einen Weißwein kaufen möchtest. Du solltest dabei aber nicht deine persönlichen Kriterien vernachlässigen. Bevorzugst du eher liebliche Weine, dann wird dich auch ein trockener Wein, selbst wenn er Testsieger ist, nicht überzeugen können.

Daher solltest du die Kaufkriterien aus dem Weißwein Test durchaus auch mit deinen persönlichen Vorlieben abstimmen. Der Vorteil ist allerdings, dass der Weißwein Vergleich dir auch einen guten Überblick über die Rebsorten und Ausbauformen bietet.

Geschmacksrichtung

Wenn du einen Weißwein kaufst, ist der Geschmack eines der wichtigsten Entscheidungskriterien. Weißweine werden dabei in vier Geschmacksrichtungen eingeteilt:

  • Trocken
  • Halbtrocken
  • Lieblich
  • Süß

Auf der Weinflasche oder in Beschreibungstexten von Online Shops findest du häufig heraus, wie der Weißwein schmeckt. Das inkludiert beispielsweise, ob der Geschmack fruchtig oder säuerlich ist. Es wird zudem angeführt, welches Aroma der jeweilige Wein aufweist.

Ein trockener Weißwein ist vollständig vergoren und hat kaum noch einen Restzucker. Der Gehalt liegt bei maximal 9 g/l und die Säure darf maximal 2 g/l betragen. Dadurch kommt die Säure des Weines viel besser zur Geltung. Beim halbtrockenen Wein liegt der Restzucker bei maximal 18 g/l.

Der Säuregehalt sollte nicht mehr als 10 g/l betragen, damit der Geschmack angenehm und rund ist. Die Säure ist bei Weinen das Grundgerüst für den Geschmack. Ist der Säuregehalt zu gering, schmecken trockene und halbtrockne Weine oft langweilig.

Ein lieblicher Wein hat einen Restzucker von bis zu 45 g/l. Bei Süßweinen liegt der Wert darüber. Je höher der Restzucker ist, umso kürzer ist die Gärdauer der jeweiligen Weinsorten. Weinsorten mit viel Restzucker sind nicht nur süßer, sondern auch spritziger.

Oftmals kann im Glas beobachtet werden, wie kleine Luftperlen noch nach oben steigen. Das passiert, weil in der Flasche noch immer etwas Hefe aktiv ist und sie CO2 produziert, wodurch es später im Glas zu diesen Perlen kommt.

Säure und Restsüße

Die Säure und Restsüße sind wichtige Faktoren, die den Geschmack von Weißwein beeinflussen. Säure ist ein natürlicher Bestandteil von Wein und gibt ihm seine Frische und Struktur.

Ein Wein mit hoher Säure wird als saftig und erfrischend beschrieben und eignet sich gut für die Begleitung von Speisen. Ein Wein mit niedriger Säure wird als flach und langweilig empfunden und ist weniger gut geeignet für die Begleitung von Speisen.

Restsüße bezieht sich auf den Zuckergehalt im Wein, der nach der Gärung übrig bleibt. Ein Wein mit hoher Restsüße wird als süß beschrieben und eignet sich gut für die Begleitung von süßen Speisen oder als Dessertwein. Ein Wein mit niedriger Restsüße wird als trocken beschrieben und eignet sich gut für die Begleitung von herzhaften Speisen.

Es ist wichtig, sowohl die Säure als auch die Restsüße des Weins zu berücksichtigen, wenn du einen Weißwein auswählst, da diese Faktoren den Geschmack des Weins beeinflussen und darüber entscheiden, ob er gut zu bestimmten Speisen passt.

Wenn du beispielsweise einen trockenen Weißwein mit hoher Säure sucht, der gut zu einem leichten Fischgericht passt, solltest du dich für einen Riesling oder Sauvignon Blanc entscheiden.

Wenn du hingegen einen süßen Weißwein für ein Dessert suchst, könnte ein Moscato oder Gewürztraminer eine gute Wahl sein. Es ist wichtig, deine persönlichen Vorlieben und die Speisen, zu denen der Weißwein serviert werden soll, zu berücksichtigen, um den perfekten Wein zu finden.

Cuvée oder sortenrein

Oft ist auf den Weinflaschen die Bezeichnung „Cuvée“ zu lesen. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus unterschiedlichen Rebsorten, Jahrgängen oder lagen. Der Wein wird verschnitten, wodurch das Aroma komplexer wird. Dadurch lassen sich beispielsweise schlechtere Jahrgänge kompensieren.

Ein sortenreiner Weißwein hingegen muss mindestens zu 85% aus der angegebenen Rebsorte bestehen. Sie sind sehr klar im Aroma. Durch den hohen Reinheitsgrad kann es allerdings passieren, dass ein Jahrgang geschmacklich etwas hinten ansteht.

Wer neu in der Welt der Weine ist, empfindet ein Cuvée oft als geschmacklich besser, da es sich um einen optimierten Wein handelt. Erfahrene Weinkenner schätzen allerdings mehr das klare Aroma.

In Deutschland ist ein Cuvée eher selten, da generell sortenreine Weine bevorzugt werden. Ist ein Jahrgang nicht so gelungen, wird er meist zu anderen Produkten weiter verarbeitet und gelangt nicht als Wein in den Handel.

Qualitativ gibt es keinen Unterschied, denn auch beim Cuvée werden hochwertige Trauben verwendet. In manchen Ländern gilt der Cuvée sogar als hochwertiger, da es eine Kunst ist, Weine so zu mischen, dass es ein rundes Aroma ergibt.

Die Weinflasche und ihr Inhalt

Auf der Weinflasche bzw. den Daten zum jeweiligen Weißwein befinden sich zahlreiche Informationen, die ein Anhaltspunkt für die Qualität sein können.

Wer die Informationen richtig lesen kann, kann ohne Verkostung bereits abschätzen, wie die Qualität des Weißweins sein könnte.

Deswegen erfährst du in den nachfolgenden Abschnitt, worauf du insbesondere bei der Auswahl der Weinflasche achten solltest, um einen guten Weißwein zu ergattern.

Gebindegröße

Durchschnittlich hat der Weißwein aus dem Vergleich ein Volumen der Flasche von 0,75 Litern. Daneben gibt es auch Sondergrößen von einem Liter oder mehr. Die Füllmenge sagt nichts über die Qualität des Weines aus.

Es gibt jedoch oftmals Jahrgänge, die in besonderen Flaschen verschiedener Größen abgefüllt werden, um den Jahrgang speziell hervorzuheben.

Verschluss

Laien schenken dem Verschluss keine besondere Beachtung, der kann sich allerdings auf die Qualität auswirken. Lange galt der Kork als die beste Variante Wein zu verschließen. Der Nachteil ist, dass der Kork den Geschmack des Weines negativ beeinflussen kann.

Durch den Umstand, dass der Kork den Wein verderben kann, stiegen immer mehr Hersteller auf Schraubverschlüsse um. Schraubverschlüsse galten früher als Indiz für einen qualitativ nicht so guten Wein. Mittlerweile sagt der Schraubverschluss nichts mehr über die Qualität selbst aus.

Wichtig beim Verschluss ist lediglich, dass er dicht ist, damit es zu keiner Oxidation kommt. Optimal ist es, wenn er geschmacksneutral ist, wie im Falle eines Schraubverschlusses.

Jahrgang

In der Fachsprache wird oft von einem guten oder schlechten Jahrgang gesprochen. Eine Rebsorte kann am gleichen Standort dadurch Jahr für Jahr unterschiedliche Qualitäten beim Wein liefern. Hauptsächlich wird der Jahrgang durch die Witterung beeinflusst. Je mehr Sonne die Trauben abbekommen, umso aromatischer werden sie.

Oftmals wird ein Jahrgang auch als schlecht bezeichnet, wenn die Menge an Trauben aufgrund der Witterung gering ausfällt. Das kann aber auch bedeuten, dass etwa bei der Bildung der Trauben Trockenheit herrschte und sich dadurch wenige Trauben gebildet haben. Dadurch ist die Erntemenge gering, die Qualität des Weines kann aber dennoch gut sein.

Weißwein wird eher jung getrunken. Daher kann es sein, dass sehr alte Weißweine keine gute Qualität mehr haben. Daher solltest du immer auf den Jahrgang achten und bevorzugt junge Weine kaufen.

Anbaugebiet

Das Anbaugebiet kann sehr viel über die Qualität eines Weines aussagen. Es gibt weltweit große Weinregionen, die hochwertige Weißweine produzieren. Einige Anbaugebiete genießen einen besonderen regionalen Schutz. Das bedeutet, dass Weine, die ausschließlich aus Trauben der bestimmten Region gewonnen wurden, spezielle Bezeichnungen tragen dürfen.

Bei französischen Weißweinen ist häufig das Kürzel „AOC“ zu lesen. Dabei handelt es sich um das Kürzel für „Appellation d’Origine Contrôlée“, die unter anderem auch die Herkunft der Trauben regelt. Ähnlich ist es in Italien beim Muskateller aus der Region Asti. Ausschließlich Weine aus dieser Region dürfen die Bezeichnung „Moscato d’Asti“ führen.

Hier lohnt es sich auch, auf das Kleingedruckte zu schauen. Anbieter, die in Massen produzieren, lassen oft nur in einer bestimmten Region abfüllen. Geerntet werden die Trauben aber oft in ganz anderen Regionen. Auf hochwertigen Weinen ist natürlich das Weingut, wo der Wein hergestellt wurde, ausgewiesen.

Inhaltsstoffe

Sind Inhaltsstoffe auf dem Wein angegeben, handelt es sich dabei in der Regel um Sulfite. Sie werden dem Wein in geringen Mengen beigemischt, um die Haltbarkeit zu verbessern. Geschmacklich wird der Wein dadurch nicht negativ beeinflusst.

Sulfite können jedoch bei empfindlichen Personen verstärkt zu Kopfschmerzen führen. Zudem müssen im Wein generell sämtliche künstlichen Zusätze angegeben werden. Diese beschränken sich allerdings auf Sulfite. Ein Grund dafür war der große Weinskandal im Jahre 1985.

Es wurde bekannt, dass einige Weinbauern in Deutschland und Österreich ihre Weine nicht nur mit dem damals erlaubten Zucker künstlich verbesserten, sondern auch mit Diethylenglykol, was auch als Frostschutzmittel bekannt ist.

Nach dem Weinskandal war nicht nur der Zusatz von Zucker verboten, die Qualitätsrichtlinien wurden generell verbessert. Die dann deutlich höheren Qualitätsstandards in Deutschland und Österreich verhalfen den Weinen in den Ländern zu einem neuen Ruhm.

Alkoholgehalt

Der Alkoholgehalt bei Weißwein kann variieren. Er übersteigt jedoch nicht einen Alkoholgehalt von 15 %. Im Schnitt haben Weißweinen einen Gehalt von 10 – 12 %.

Es gibt auch sogenannte alkoholfreie Weißweine. Sie haben allerdings noch immer einen Restalkohol von 0,5 %. In der Produktion unterscheiden sich normale Weißweine nicht von alkoholfreien Produkten.

Der Alkohol wird durch verschiedene technische Verfahren dem Traubensaft entzogen. Dadurch sind alkoholfreie und alkoholhaltige Weine sich geschmacklich sehr ähnlich.

Rebsorte

Auf der Weißweinflasche angegeben ist meist auch die Rebsorte. Diese muss nicht zwingend in deutscher Sprache auf den Etiketten zu finden sein. Vor allem bei Weinen aus dem Ausland kann es passieren, dass die Traubensorte in der regionalen Sprache angegeben ist.

In den Vordergrund wird hier nicht immer direkt die Rebsorte gestellt, sondern eher, ob es sich um einen sortenreinen Weißwein handelt. Obwohl ein Cuvée eine gute Qualität haben kann, werden vor allem im deutschsprachigen Raum sortenreine Weine bevorzugt.

Weißwein-Art

Es gibt viele verschiedene Arten von Weißwein, die je nach dem verwendeten Weinbaugebiet und der Traubensorte variieren. Einige bekannte Weißweine sind:

  • Chardonnay: Dies ist eine der am weitesten verbreiteten Weißweinsorten und wird in vielen Teilen der Welt angebaut. Es hat in der Regel ein volleres Körper und ein fruchtiges Aroma, das von Birnen, Äpfeln und Pfirsichen geprägt ist. Chardonnay-Weine können auch würzig und butterig sein, abhängig von der Art der Fässer, in denen sie reifen.
  • Sauvignon Blanc: Dies ist ein leichter und frischer Weißwein, der in der Regel grüne Früchte wie grüne Paprika und Stachelbeeren aufweist. Es hat auch eine leicht herbe Note, die von Aromen wie Gras und Kräutern geprägt ist. Sauvignon Blanc wird oft in warmen Klimazonen angebaut und ist eine beliebte Wahl für den Genuss bei Mahlzeiten oder als Aperitif.
  • Riesling: Dies ist ein weiterer beliebter Weißwein, der vor allem in Deutschland und Österreich angebaut wird. Es hat in der Regel eine helle goldene Farbe und ist bekannt für sein fruchtiges Aroma, das von Aromen wie Apfel, Pfirsich und Honig geprägt ist. Riesling-Weine können auch süß oder trocken sein, abhängig von der Menge an verbleibendem Zucker im Wein.
  • Pinot Grigio: Dies ist ein beliebter italienischer Weißwein, der aus der Traubensorte Pinot Grigio hergestellt wird. Er hat in der Regel eine leichte, frische und leicht säurehaltige Note und kann Aromen von Birnen, Pfirsichen und Zitrusfrüchten aufweisen. Pinot Grigio wird oft als Aperitif oder zu leichten Mahlzeiten serviert.
  • Weißburgunder: Dies ist ein Weißwein, der aus der Traubensorte Pinot Blanc hergestellt wird und vor allem in Deutschland, Österreich und Frankreich angebaut wird. Es hat in der Regel ein leichtes und fruchtiges Aroma, das von Aromen wie Äpfeln, Birnen und Pfirsichen geprägt ist. Weißburgunder-Weine sind oft leicht und elegant und eignen sich gut als Aperitif oder zu leichten Mahlzeiten.
  • Chenin Blanc: Dieser Wein wird aus der Chenin Blanc-Traube hergestellt und ist vor allem in Frankreich und Südafrika beliebt. Er ist reich an Aromen von Birne, Pfirsich und Honig und kann von trocken bis süß reichen. Chenin Blanc-Weine sind oft für ihre Komplexität und Langlebigkeit bekannt.

Vielseitigkeit

Wie vielseitig ein Wein verwendet werden kann bzw. zu welchen Gerichten er passt, fließt ebenfalls in den Test mit ein. Meist werden jene Weine besser bewertet, die zu vielen Speisen getrunken werden können.

Dies muss aber nicht zwingend bedeuten, dass ein süßer Weißwein eine schlechtere Qualität hat. Im Bezug auf die Vielseitigkeit als Begleiter schneiden jedoch trockene bis liebliche Weine besser ab.

Kundenmeinungen

Kunden, die den Wein gekauft und bereits probiert haben, sind ein wichtiger Indikator für die Bewertung von einem Wein. Selbst wenn es sich bei diesen Stimmen nicht um geschulte Weintester handelt, ist dies vernachlässigbar, da hier die subjektive Meinung mehr Gewicht hat, denn die wenigsten Konsumenten haben einen geschulten Gaumen.

Die Kundenstimmen werden oft auch als Kaufempfehlung betrachtet. Daher sind die Stimmen von Konsumenten durchaus relevant für die Bewertung und sollten bei einem Weißwein Test nicht fehlen. Achte also darauf, was andere Kunden über den Weißwein sagen, denn so wirst du Fehlkäufe vermeiden können.

Sekt

Sekt ist ein Schaumwein, der durch die Vergärung von Wein hergestellt wird. Im Gegensatz zu anderen Schaumweinen wie Champagner wird Sekt jedoch nicht nur aus den Trauben der Champagne-Region in Frankreich hergestellt, sondern kann aus Weinen aus verschiedenen Regionen und mit verschiedenen Rebsorten hergestellt werden.

Im Grund genommen, handelt es sich bei Sekt ebenfalls um eine spezielle Form von Weißwein. Er basiert auf Weißweintrauben bzw. handelt es sich um einen jungen Weißwein, der durch spezielle Ausbauformen einen höheren Gehalt an Kohlensäure entwickelt.

Sekt gibt es in verschiedenen Geschmacksrichtungen und Qualitäten, von trocken bis süß. Er wird oft zu besonderen Anlässen wie Hochzeiten und Feiern getrunken und ist auch als Aperitif beliebt.

Sonstiges

Es gibt auch Punkte, die nicht immer in ein Schema passen, hier aber trotzdem Erwähnung finden sollen. Denn auch diese können sich gegebenenfalls auf die Gesamtbewertung darüber auswirken, ob der entsprechende Weißwein für deine Bedürfnisse geeignet ist.

Dazu kann beispielsweise ein hoher Alkoholgehalt gehören oder ein besonders aromenreiches Bouquet. Verschiedene Verpackungseinheiten und damit verbundene Preisvergünstigungen können sich ebenfalls auf die Kaufentscheidung auswirken.

Wo sollte ich Weißwein kaufen?

Wenn du einmal vergleichst, welche Angaben auf dem Etikett eines Weines im Supermarkt zu finden sind und welchen Mehrwert dir Weinhändler bieten, die ihre Produkte online verkaufen, wirst du große Unterschiede feststellen. Online findest du zu einem Wein deutlich mehr Informationen.

Dazu gehört beispielsweise die Art, wie der Wein ausgebaut ist. Diese Information kann relevant sein, wenn du beispielsweise allergisch auf Histamine reagierst. Hier solltest du beispielsweise Sorten bevorzugen, die in einem Stahltank ausgebaut wurden.

Ein weiterer Pulspunkt der Informationen im Internet ist, dass du hier bereits erfährst, welche geschmacklichen Ausprägungen der Wein hat. Nur selten wirst du die Möglichkeit haben, im Weinhandel einen Wein vorab zu testen. Durch die Angabe von Geschmacksnoten kannst du dir auch ohne Verkostung ein geschmackliches Bild zu dem Wein machen.

Welche Hersteller produzieren gute Weißweine?

Grundsätzlich ist jeder Hersteller bemüht, die beste Qualität zu liefern. Wie gut ein Wein ist, hängt von vielen Faktoren ab, daher kann es durchaus sein, dass sich in den Rankings die Hersteller auch abwechseln.

Vor allem regionale klimatische Bedingungen können die Qualität unterschiedlich beeinflussen. Einige ausgewählte Hersteller können jedoch immer wieder sehr gute Produkte produzieren.

  • F. X. Pichler (Österreich): Der Weinbaubetrieb Pichler liegt im Österreich, in der Wachau. Der Betrieb befindet sich in einer der wichtigsten Weinbauregionen von Österreich. Vornehmlich wird dort Grüner Veltliner produziert. Die Weine zeichnen sich durch ein nuancenreiches Spiel im Geschmack aus.
  • Franz Hirtzberger (Österreich): Der Betrieb Hirtzberger befindet sich in der Wachau. Hirtzberger, selbst wer lange Obmann der Weinregion Wachau und steht, selbst für Weine höchster Qualität. Im Betrieb werden vorwiegend Weine aus Riesling-Trauben erzeugt.
  • Weingut Robert Weil (Deutschland): Das Weingut liegt im Reingau und konnte schon wiederholt mit hervorragenden Weinen punkten. Zu den wichtigsten Traubensorten gehört der Riesling. Das Weingut wurde damit bereits im Falstaff-Guide für Wein als hervorragend im Jahr 2020 bewertet.
  • Weingut Clemens Busch (Deutschland): Das Weingut Busch liegt an der Mosel, einer der bekanntesten Weinbaugebiete in Deutschland. Die Hänge entlang des Flusses bieten einen idealen Boden für hochwertige Weine, die durch die guten klimatischen Bedingungen den geschmacklichen Feinschliff bekommen. Bekannt ist das Weingut vorwiegend für seinen Riesling, der einzigartige Aromen entfaltet, die an eine Kräuterwiese in den Bergen erinnert.
  • Weingut Clemens Busch (Frankreich): Frankreich ist bekannt für edle Weine, wird aber häufig mit Rotweinen in Verbindung gebracht. In Frankreich gibt es aber auch vorzügliche Weißweine, was die Produkt des Weingutes Busch beweisen. Verarbeitet werden unter anderem Chardonnay Trauben zu hochwertigen Weinen.

Was kostet Weißwein?

Der Preis von Weißwein kann sehr unterschiedlich sein und hängt von einer Vielzahl von Faktoren ab, wie der Qualität des Weins, der Marke, der Herkunftsregion und dem Alter. Es gibt sowohl sehr preiswerte als auch sehr teure Weißweine auf dem Markt.

Im Durchschnitt kostet eine Flasche Weißwein zwischen 10 und 20 Euro, obwohl es auch viele Flaschen gibt, die deutlich weniger oder mehr kosten. Einige der preiswerteren Weißweine sind zum Beispiel Weißweine aus Südeuropa oder Südamerika, während teurere Weißweine oft aus renommierten Weinregionen wie Frankreich, Italien oder Deutschland stammen.

Es ist wichtig zu beachten, dass der Preis eines Weins nicht immer ein Indikator für die Qualität ist. Es gibt viele preiswerte Weißweine, die dennoch von hoher Qualität sind, während es auch teure Weißweine gibt, die nicht die gleiche Qualität bieten.

Es lohnt sich daher, verschiedene Optionen zu vergleichen und sich von Expertenberatung und Rezensionen leiten zu lassen, um den besten Weißwein für das eigene Budget zu finden.

Wie wird Weißwein richtig getrunken?

Weißwein sollte immer kühl getrunken werden. Besonders bei Süßweinen ist dies sehr wichtig. Sie können sonst zu schwer sein und sind unangenehm zu trinken. Bei trockenen Weißweinen können durch die Wärme unangenehme Bitterstoffe hervortreten, die ebenfalls das Trinkvergnügen mindern.

Aus diesem Grund ist bei vielen Weißweinen auch eine Empfehlung gegeben, innerhalb von welchem Temperaturbereich sich die Aromen am besten entfalten. Innerhalb des Temperaturbereichs kannst du durchaus variieren, denn oft machen ein bis zwei Grad geschmacklich durchaus einen Unterschied.

Nicht nur die Trinktemperatur ist wichtig, sondern woraus der Wein getrunken wird. Es gibt spezielle Gläser für verschiedene Weinsorten. Weißwein wird eher in einem schmäleren hohen Glas serviert. Dadurch können sich die Aromen besser entwickeln, denn auch der Geruch ist Teil des Trinkerlebnisses.

Oftmals wird der Wein auch noch etwas im Glas geschwenkt, wodurch noch mehr Aromen frei werden. Dies solltest du aber nicht zu oft machen, denn die Aromen sind flüchtig. Wird das Glas zu oft geschwenkt, kann der letzte Schluck durchaus etwas langweiliger schmecken.

Ein wichtiger Tipp vor allem für jene, die nur selten Wein trinken, ist auch die richtige Haltung des Glases. Dieses sollte nie am Glaskörper gehalten werden, sondern immer am Stiel. Fasst du das Glas am Körper an, erwärmst du den Wein durch die Körpertemperatur zu schnell und er ist geschmacklich nicht mehr so gut.

Dadurch werden auch gleich einige Varianten an Weingläsern beim Trinken ausgeschlossen. Dazu gehören jene Modelle, die keinen Stiel haben. Sie sehen zwar optisch sehr gut aus und sind auch passend für den Weißwein geformt, durch den fehlenden Stiel sind sie aber für Weißwein nicht geeignet.

Welche Trinktemperatur sollte Weißwein haben?

Das Temperaturspektrum für Weißwein ist sehr groß. Grundsätzlich sollte der Weißwein immer gekühlt werden. Die Temperatur liegt zwischen 8 und 14°C. Die Temperatur wirkt sich auf den Geschmack aus, daher sind bei geringeren Temperaturen andere Noten zu schmecken als bei einer höheren Temperatur.

Im Glas entwickelt sich der Wein zudem, da er sich an die Umgebungstemperatur anpasst. Wenn du Wein servierst, solltest du dies berücksichtigen und dich eher an der empfohlenen Untergrenze für die jeweilige Weinsorte halten.

Bei trockenen Weinen zeigte die praktische Erfahrung, dass er besonders reich an Aromen ist, wenn die Temperatur zwischen 8 und 12°C beträgt.

Wie wird Weißwein richtig gelagert?

Durch die Lagerung von Wein kann sich dieser geschmacklich im Laufe der Jahre verbessern. Voraussetzung dafür ist eine richtige Lagerung. Allerdings ist die Lagerfähigkeit von Weißwein begrenzter als etwa beim Rotwein. Zudem entwickelt sich der Geschmack beim Weißwein nicht so vielfältig, wie es bei Rotweinen der Fall ist. Dennoch ist es nicht verkehrt, auch einen Weißwein für einige Jahre reifen zu lassen.

Optimal wäre die Verwendung von einem Weinklimaschrank, in dem die Weine bei einer optimalen Temperatur und Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Zudem sind die Klimaschränke meist luftdicht, wodurch besonders verkorkte Weine gut geschützt sind. Hast du keinen Platz oder ist dir die Anschaffung von einem eigenen Kühlschrank für Wein zu teuer, solltest du einen Ort finden, wo du die Weine ebenfalls bei guten Bedingungen lagern kannst.

Der Weißwein sollte dunkel gelagert werden. UV-Strahlung kann dafür sorgen, dass sich die Farbe des Weines verändert und auch geschmacklich zu Beeinträchtigungen die Folge sein können. Optimal ist die Lagerung bei konstant niedriger Temperatur wie in einem Keller. Wenn du keinen Keller hast, solltest du den Wein am kühlsten Ort im Haus lagern.

Bei der Frage, ob es besser ist den Wein stehend oder liegend zu lagern, scheiden sich die Geister. Viele Weine werden nicht mehr verkorkt, sondern mit einem Schraubverschluss verschlossen. Sie können problemlos liegend gelagert werden.

Bei verkorkten Weinen ist immer das Risiko da, dass der Geschmack durch den Verschluss beeinträchtigt wird, wenn die Flaschen liegend gelagert werden. Alternativ können sie auch halb liegend gelagert werden, sodass der Kork nicht mit dem Wein in Kontakt kommt.

Generell ist aber der Trend dahin gehend Weine stehend zu lagern. Dadurch wird die Oberfläche, die mit Luft in Kontakt ist, möglichst klein gehalten. Zudem kann auch ein Schraubverschluss durch den dauerhaften Kontakt mit dem Wein beeinträchtigt werden. Dadurch können die Flaschen undicht werden und der Wein verdirbt.

Wie kann Weißwein verwendet werden?

Die Verwendungsarten und Möglichkeiten von Weißwein als Begleiter sind sehr breit gefächert. Der Weißwein ist einer der vielseitigsten Weine zumal auch die Auswahl an verschiedenen Ausprägungen und Sorten sehr groß ist.

Doch wofür kann man denn Weißwein nun am besten verwenden? Genau das erfährst du in den nachfolgenden Abschnitten des Weißwein Tests.

Weißwein zum Kochen

Weißwein eignet sich hervorragend zum Kochen. Qualitativ solltest du bei der Wahl nicht sparen. Oftmals wieder zu einem günstigen sogenannten Kochwein gegriffen, der geschmacklich oft etwas zu wünschen lässt. Willst du dein Gericht mit Weißwein verbessern, solltest du ebenfalls zu einem guten Wein greifen. Viele Spitzenköche empfehlen sogar den Wein zu verwenden, der später auch zum Essen serviert wird.

Generell eignet sich Weißwein sehr gut, um damit Geflügel oder Kalbfleisch zu verfeinern. Gut harmoniert der Weißwein auch mit Fisch. Bei pikanten Gerichten solltest du aber vorwiegend trockene und halbtrockene Weine verwenden.

Weißwein passt aber auch sehr gut zu Süßspeisen. Du kannst damit Fruchtspiegel verfeinern oder direkt zu Gerichten verarbeiten wie Sorbets oder Gelees.

Weißwein als Begleiter

Ein frischer Weißwein ist ein sehr guter Aperitif und kann auch zu Käse als Vorspeise gegessen werden. Ideal ist sogar ein süßer Weißwein in Kombination mit einem guten Blauschimmelkäse als Vorspeise.

Bevorzugt wird Weißwein zu hellem Fleisch serviert. Er passt auch gut zu verschiedenen Salaten und Nudelgerichten. Eine gute Kombination ist Weißwein auch zu asiatischen Speisen. Du solltest ihn unbedingt auch einmal zu Sushi probieren.

Der Vorteil von Weißwein ist, dass er zu allen Gängen passt. Von der Vorspeise bis zur Nachspeise gibt es den passenden Weißwein als Begleiter. Leichte Desserts harmonieren mit kräftigen Süßweinen sehr gut. Ein lieblicher oder halbtrockener Wein ist eine ideale Begleitung zu sehr schweren und kalorienreichen Nachspeisen.

Was unterscheidet Weißwein von Rotwein?

Nicht nur die Farbe unterscheidet den Weißwein vom Rotwein, sondern vor allem der Geschmack und das Mundgefühl. Viele haben, wenn sie das erste Mal Rotwein trinken, das Gefühl, als würde sich alles im Mund zusammenziehen. Das liegt an dem hohen Gehalt an Gerbstoffen. Dieses Gefühl kann etwas abgeschwächt werden, wenn der Wein im Mund etwas bewegt wird. Dadurch fällen die Gerbstoffe aus und er schmeckt runder.

Ein Weißwein kann zwar kurz im Mund bewegt werden, entfaltet aber in der Regel sofort im Mund seinen vollen Geschmack. Unterschiede gibt es auch hinsichtlich der Trinktemperatur. Weißwein wird eher kalt getrunken, während Rotwein eher annährend Zimmertemperatur haben sollte. Wird Weißwein zu warm getrunken, verliert er seine Spritzigkeit und er wirkt geschmacklich eher langweilig.

Ein weiterer Unterschied zum Rotwein ist, dass es den Weißwein in unterschiedlichen Gärstufen gibt. Neben trockenen und halbtrockenen Weinen gibt es den Weißwein auch mit einer deutlichen Restsüße, der für den lieblichen Geschmack sorgt. Bei Süßweinen handelt es sich ausschließlich um Weißweine, da Rotweine meist keinen so hohen Gehalt an Zucker ausbilden.

In der Form der Verwendung unterscheidet sich der Weißwein ebenfalls deutlich vom Rotwein. Der Weißwein passt zu sehr vielen Gerichten und übertrumpft hier den Rotwein deutlich.

Obwohl Weißwein eher zu leichten Gerichten und hellem Fleisch empfohlen wird, gibt es vor allem in der Spitzengastronomie sehr mutige und durchaus gelungene Versuche den Weißwein auch mit dunklem Fleisch, etwa zu Braten, zu kombinieren. Hier ist allerdings eine gute Weinauswahl unverzichtbar. Der Weißwein Test kann dir hier wichtige Anhaltspunkte liefern, passende Weine zu finden.

Häufig gestellte Fragen

In diesem Bereich des Weißwein Tests möchte ich dir noch alle relevanten Fragen beantworten, die im Zusammenhang mit Weißwein gestellt werden.

Anhand der Antworten kannst du noch mehr über die einzelnen Aspekte von Weißwein erfahren und somit die ideale Kaufentscheidung treffen.

Warum ist Weißwein weiß?

Weißwein ist weiß, weil er nur aus den Trauben der Weißweinsorten hergestellt wird und die Schale der Trauben entfernt wird, bevor der Wein hergestellt wird. Die Farbe von Wein wird in der Regel von den Schalen und Kernen der Trauben bestimmt, die bei der Herstellung von Rotwein in den Wein gegeben werden. Da die Schale der Trauben bei der Herstellung von Weißwein entfernt wird, bleibt der Wein weiß.

Es gibt jedoch auch Ausnahmen von dieser Regel. Einige Weißweine, wie zum Beispiel Orange Wein, werden aus roten Trauben hergestellt, indem die Schalen und Kernen in den Wein gegeben werden, wodurch eine leicht orange Farbe entsteht. Auch bei der Herstellung von Roséwein werden die Schalen und Kernen der Trauben in den Wein gegeben, wodurch eine rosa Farbe entsteht.

Es ist wichtig zu beachten, dass die Farbe eines Weins nicht unbedingt etwas über seinen Geschmack oder seine Qualität aussagt. Es gibt gute Weißweine in allen Farben, von hell bis dunkel, und die Farbe eines Weins hängt in der Regel von der Traubensorte, dem Bereitungsprozess und anderen Faktoren ab.

Ist Weißwein basisch?

Weißwein ist in der Regel sauer, was bedeutet, dass er einen niedrigen pH-Wert hat. Der pH-Wert eines Weins wird von den Säuregehalten im Wein bestimmt. Weißwein hat in der Regel einen niedrigeren pH-Wert als Rotwein, da Weißweine in der Regel weniger tanninhaltig sind und daher weniger Säure absorbieren.

Es ist wichtig zu beachten, dass der pH-Wert eines Weins nicht das gleiche wie sein Säuregehalt ist. Der pH-Wert ist eine Maßeinheit, die den Säuregehalt auf einer logarithmischen Skala von 0 bis 14 anzeigt, wobei niedrigere Werte saurer sind und höhere Werte basischer sind. Der Säuregehalt hingegen bezieht sich auf die Menge an Säure, die in einem Wein enthalten ist.

In der Regel haben Weißweine einen pH-Wert von 3,0 bis 3,4 und sind daher sauer. Es gibt jedoch Ausnahmen von dieser Regel, und einige Weißweine können einen etwas höheren oder niedrigeren pH-Wert haben. Der pH-Wert eines Weins kann den Geschmack und die Eigenschaften des Weins beeinflussen und ist ein wichtiger Faktor, der bei der Weinherstellung berücksichtigt werden muss.

Wie sollte ich geöffneten Weißwein lagern?

Offene Weißweinflaschen solltest du im Kühlschrank stehend lagern. Nach spätestens drei Tagen sollte die Flasche aufgebraucht sein.

Anderenfalls kann der Weißwein, ausgelöst durch Oxidationsprozesse, sauer werden. Das macht ihn geschmacklich schlechter.

Welcher Weißwein hat wenig Säure?

Der Säuregehalt von Weißweinen kann von Wein zu Wein variieren und wird von verschiedenen Faktoren wie der Rebsorte, dem Anbaugebiet und dem Bereitungsprozess beeinflusst.

Im Allgemeinen haben Weißweine jedoch in der Regel einen höheren Säuregehalt als Rotweine, da sie weniger tanninhaltig sind und daher weniger Säure absorbieren.

Einige Weißweine haben jedoch einen niedrigeren Säuregehalt als andere und könnten für Menschen, die empfindlich auf Säure reagieren, eine gute Wahl sein. Einige Beispiele für Weißweine mit niedrigerem Säuregehalt sind:

  1. Chardonnay
  2. Viognier
  3. Roussanne

Welcher Weißwein für Glühwein?

Der beste Weißwein für Glühwein hängt von deinem persönlichen Geschmack und den anderen Zutaten ab, die du verwendest. Im Allgemeinen empfiehlt es sich, einen Weißwein mit einer angenehmen Säure und einem ausgewogenen Geschmack zu wählen, der sich gut mit den anderen Zutaten in deinem Glühwein mischt. Einige gute Optionen für Weißwein für Glühwein könnten sein:

  1. Riesling
  2. Weißburgunder
  3. Gewürztraminer

Wie gesund ist Weißwein?

In Maßen konsumierter Weißwein kann durchaus Teil einer gesunden Lebensweise sein. Es gibt einige Studien, die darauf hinweisen, dass der regelmäßige Konsum von Wein, einschließlich Weißwein, in Maßen das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen verringern kann. Dies wird oft auf die enthaltenen Polyphenole und andere Verbindungen zurückgeführt, die antioxidantische Eigenschaften haben und dazu beitragen können, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass der Konsum von Alkohol, einschließlich Weißwein, immer mit Risiken verbunden ist. Übermäßiger Alkoholkonsum kann das Risiko von vielen Gesundheitsproblemen erhöhen, einschließlich Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Leberproblemen und Krebs. Daher ist es wichtig, den Alkoholkonsum in Maßen zu halten und sich an die Empfehlungen für sicheren Alkoholkonsum zu halten.

Die American Heart Association empfiehlt, dass Frauen nicht mehr als ein Glas Wein pro Tag und Männer nicht mehr als zwei Gläser pro Tag trinken. Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass Alkohol nicht notwendigerweise gesund ist und dass es viele andere Möglichkeiten gibt, das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu verringern, wie zum Beispiel durch regelmäßige Bewegung, eine gesunde Ernährung und das Vermeiden von Rauchen.

Ist Rotwein gesünder als Weißwein?

Weißwein hat eine hohe Qualität, wenn es um die Gesundheit geht, wird jedoch dem Rotwein eine größere positive Wirkung zugeschrieben. Dies stimmt nur bedingt, denn der Rotwein enthält zwar viele Antioxidantien, die der Zellalterung vorbeugen und sogar begrenzt vor Krebs schützen können, dennoch hat er auch negative Aspekte.

Vor allem größere Mengen Rotwein können die Bildung von schädlichem Cholesterin begünstigen. Was jedoch sowohl für Weiß- als auch Rotwein gilt, ist das in kleinen Mengen er durchblutungsfördernd wirkt. Dadurch wird das Risiko für Herzerkrankungen gesenkt.

Egal, ob du Rotwein oder Weißwein trinkst, in beiden Fällen solltest du ihn maßvoll genießen. Maximal ein Glas Wein pro Tag, im besten Falle genießt du einen hochwertigen Weißwein aus dem Test sogar noch seltener.

Eignet sich Weißwein für Schwangere?

In der Regel ist es in Maßen in Ordnung für Schwangere, gelegentlich Weißwein zu trinken. Wie bei jedem Alkohol trägt der Konsum von Weißwein jedoch dazu bei, dass das ungeborene Baby dem Risiko ausgesetzt ist, Schäden zu erleiden. Daher ist es wichtig, den Alkoholkonsum während der Schwangerschaft zu minimieren.

Die American Academy of Pediatrics empfiehlt, während der Schwangerschaft ganz auf Alkohol zu verzichten, da es keine sicheren Mengen gibt, die ohne Risiko für das ungeborene Baby konsumiert werden können.

Wenn du während der Schwangerschaft Weißwein trinken möchtest, solltest du dich an die Empfehlungen des Centers for Disease Control and Prevention halten und nicht mehr als ein Glas Weißwein pro Woche trinken.

Welche Weißwein-Alternativen gibt es?

Wenn du auf der Suche nach Alternativen zu Weißwein bist, gibt es eine Reihe von Möglichkeiten, die du in Betracht ziehen kannst einschließlich:

  • Weißer Traubensaft: Dies ist eine alkoholfreie Alternative zu Weißwein, die aus weißen Trauben hergestellt wird und einen ähnlichen Geschmack hat.
  • Weißer Reiswein: Dies ist eine alkoholfreie Alternative zu Weißwein, die aus Reis hergestellt wird und einen süßlichen Geschmack hat.
  • Weißer Fruchtsaft: Es gibt viele verschiedene Arten von weißen Fruchtsäften, die als Alternative zu Weißwein dienen können, wie zum Beispiel Apfelsaft, Birnensaft oder Pfirsichsaft.
  • Weißer Tee: Dies ist eine alkoholfreie Alternative zu Weißwein, die einen leicht süßlichen Geschmack hat und reich an Antioxidantien ist.
  • Weißer Grapefruitsaft: Dies ist eine alkoholfreie Alternative zu Weißwein, die einen sauren Geschmack hat und reich an Vitamin C ist.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese Alternativen nicht genau den gleichen Geschmack wie Weißwein haben und dass sie möglicherweise nicht in allen Situationen geeignet sind.

Wenn du auf der Suche nach einer Alternative zu Weißwein bist, solltest du dir die oben genannten Optionen ansehen und entscheiden, welche am besten für deine Bedürfnisse geeignet sind

Was tun, wenn ich eine Weißwein Allergie habe?

Es gibt einige Menschen, die allergisch auf Wein reagieren können. Die häufigste Art von Weinallergie ist eine Reaktion auf den Weinbereitungsprozess, bei dem Proteine, Hefen und andere Bestandteile des Weins allergische Reaktionen verursachen können. Es gibt jedoch auch Menschen, die allergisch auf bestimmte Traubensorten oder andere Zutaten, die in Wein enthalten sein können, reagieren.

Wenn du allergisch auf Wein bist, solltest du dich an einen Arzt wenden, um die genauen Auslöser deiner Allergie zu identifizieren und zu verstehen, wie du am besten damit umgehen kannst. In der Regel wird empfohlen, komplett auf Wein zu verzichten, um allergische Reaktionen zu vermeiden.

Wenn du jedoch allergisch auf bestimmte Traubensorten oder andere Zutaten bist, die in Weißwein enthalten sein können, kannst du möglicherweise Weißweine aus anderen Traubensorten oder Weinen ohne bestimmte Zutaten trinken, ohne allergische Reaktionen zu verursachen.

Gibt es Weißwein für Allergiker?

Allergiker müssen mittlerweile nicht mehr auf den Genuss von Weißwein verzichten. Auslösende Inhaltstoffe im Wein sind häufig verschiedene Histamine bzw. Sulfite. Enthält ein Wein Sulfite, wird dies meist künstlich zugesetzt, da sie die Haltbarkeit des Weines verbessern. Eine Angabe, ob Sulfite enthalten sind, muss in der Regel auf den Flaschen vermerkt sein.

Histamine entstehen natürlich bei der Produktion. Etwa wenn Wein in Holzfässern gelagert wird, kann dies die Bildung von Histaminen begünstigen. Um den Gehalt an Histaminen möglichst gering zu halten, wird bei der Produktion auf eine saubere und schnelle Verarbeitung geachtet. Es gibt einige Rebsorten bilden generell bei der Gärung einen geringeren Gehalt an Histaminen aus.

Wer allergisch auf Histamine reagiert, sollte generell Wein nicht lange lagern. Durch die Lagerung kann die Bildung von Histaminen begünstigt werden. Es ist empfehlenswerter, vorwiegend junge Weißweine zu trinken. Gänzlich frei von Histaminen ist ein Wein jedoch niemals.

Verfärbt Weißwein die Zähne?

Weißwein kann dazu beitragen, dass sich die Zähne verfärben, insbesondere wenn er in großen Mengen konsumiert wird. Der Wein enthält Säuren und Farbstoffe, die sich auf den Zähnen absetzen können und dazu beitragen, dass sie sich verfärben.

Diese Verfärbungen können besonders sichtbar werden, wenn der Wein eine dunkle Farbe hat, aber auch Weißwein kann dazu beitragen, dass sich die Zähne verfärben. Es gibt jedoch einige Dinge, die du tun kannst, um die Verfärbungen zu minimieren, wenn du Weißwein trinkst:

  • Trinke den Wein mit einer Mahlzeit: Das Essen hilft, den Wein abzuschwächen und das Risiko von Verfärbungen zu minimieren.
  • Spüle den Mund nach dem Trinken von Wein mit Wasser aus: Dies hilft, den Wein von den Zähnen zu spülen und das Risiko von Verfärbungen zu verringern.
Bewerte diesen Artikel
1 Stern2 Sterne3 Sterne4 Sterne5 Sterne

1 Bewertung(en), durchschnittlich: 5,00 von 5

Loading...