Entkalker Test: Die besten Entkalkungsmittel im Vergleich!

EntkalkerEin Entkalker Test sollte möglichst ausführlich sein. Dieser Ratgeber beleuchtet Entkalker von vielen Seiten und zählt nicht nur die Vor- und Nachteile von Entkalkern auf.

Entkalker sind für viele Geräte erhältlich und werden beispielsweise für Kaffeemaschinen und andere Bereiche im Haushalt eingesetzt.

Wenn du einen Entkalker kaufen möchtest, dann führe in jedem Fall einen Entkalker Vergleich durch und erkundige dich auch nach den Inhaltsstoffen.

Entkalker können aus verschiedenen Inhaltsstoffen bestehen. Neben Entkalkern, die die Umwelt belasten, sind auch umweltschonende Varianten erwerbbar.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist ein Entkalker?

Entkalker ist der Begriff für Kalklöser, die im Haushalt oder auch im Gewerbe eingesetzt werden. Die Entkalker sollen Kalkrückstände schnell entfernen und tragen so zur einwandfreien Funktion von Geräten und zu sauberen Oberflächen bei.

Die Mittel bestehen in der Regel aus chemischen Substanzen und sind in unterschiedlicher Zusammensetzung erhältlich. Kalk setzt sich vor allem in Bereichen ab, die mit Leitungswasser in Berührung kommen.

Das kommt beispielsweise in Wasserkochern, Kaffeemaschinen und Feuchträumen vor. Entkalker sind dementsprechend für Kaffeemaschinen, Badezimmer, Duschen, Wasserkocher und für andere Geräte und Oberflächen erhältlich.

Welche Formen können Entkalker haben?

Entkalker können zum Sprühen, als Lösung oder als Granulat erhältlich sein. Die Applikation der Mittel kann von Gerät zu Gerät und von Oberfläche zu Oberfläche unterschiedlich sein.

Die Entkalker sind im Fachhandel erhältlich und können auch online erworben werden. Viele Hersteller von Kaffeemaschinen bieten eigene Entkalker an oder geben Tipps, welche Entkalker für ihre Geräte sinnvoll sind.

Spezielle Entkalker

Du kannst nicht jeden Entkalker für Kaffeemaschinen, Wasserkocher oder Feuchträume nutzen. Für jeden Einsatzbereich kann es verschiedene Entkalker geben.

Es ist daher ratsam, bei elektrischen Geräten wie Wasserkocher und Kaffeemaschinen genau auf die Herstellerhinweise bezüglich eines Kalkentferners zu achten.

Komplexe Kaffeemaschinen, wie Kaffeeautomaten, benötigen spezielle Kalkentferner. Die Entfernung des Kalks muss zudem in einem bestimmten Intervall erfolgen.

Umweltschonende Entkalker

Während viele Entkalker aus reiner Chemie zusammengesetzt sind und mit Vorsicht benutzt werden sollten, gibt es auch Antikalkmittel, die umweltschonend sind und eine echte Alternative zu den chemischen Varianten darstellen. So kann beispielsweise Zitronensäure als Entkalkungsmittel eingesetzt werden.

Auch Essig kann für eine Entfernung des Kalks sorgen. Essig und Zitronensäure sollten aber jeweils verdünnt werden, um als Entkalker genutzt werden zu können. Des Weiteren können die alternativen Entkalkungsmittel nicht in jedem Gerät genutzt werden.

Teure Kaffeeautomaten sollten beispielsweise nur mit dafür vorgesehenen Entkalkern aus dem Fachhandel behandelt werden. Wird falsch entkalkt oder werden die falschen Mittel genutzt, dann können die Maschinen Schaden nehmen.

Wieso sind Entkalker notwendig?

Ein Entkalker wird in Bad und Küche sowie bei elektrischen Geräten genutzt. Bei Kaffeevollautomaten sowie herkömmlichen Kaffeemaschinen und Wasserkochen sind Entkalker nicht wegzudenken.

Durch die Entkalkung soll sich die Lebensdauer von elektrischen Geräten erhöhen. Entkalker sind im Vergleich besser als keinen Entkalker zu nutzen.

Entkalker sparen Energie

Mit einem Entkalker reinigst du im Wasserkocher die Metallbereiche und in der Kaffeemaschine werden die Leitungen von Kalk befreit. Die Kalkablagerungen verstopfen mit der Zeit die Leitungen und können sich auch negativ auf den Geschmack von Getränken auswirken.

Entkalker lösen die Kalkrückstände auf, erhöhen so die Langlebigkeit der Geräte und sorgen dafür, dass die Nutzer auch wirklich nur den Kaffee oder Tee schmecken und nicht die Ablagerungen. Kalkablagerungen können auch dazu führen, dass das Fassungsvermögen der Maschine reduziert wird.

Eine Entkalkung spart daher nicht nur Energie (Strom), sondern sorgt dafür, dass das optimale Fassungsvermögen beibehalten wird. Des Weiteren kann eine Maschine, in der sich viel Kalkrückstände befinden, beim Brühvorgang lauter werden. Eine Entkalkung ist also auch wichtig, um einen leisten Brühvorgang zu gewährleisten.

Entkalker und Geschmack

Ein Entkalker selbst sollte keine Rückstände in einem Gerät hinterlassen. Der Entkalker sorgt aber dafür, dass die Kalkrückstände entfernt werden und sich nicht auf Geschmack und Konsistenz der Getränke auswirken. Kalkpartikel sorgen im Kaffee dafür, dass der Geschmack beeinträchtigt wird.

Des Weiteren führt Kalk in den Geräteleitungen zu verändertem Wasserdruck. Das wiederum beeinträchtigt die Konsistenz von Getränken und eine Kaffee-Crema kann sich nicht optimal ausbilden. Bevor der Kaffee in der Konsistenz zu dünn und im Geschmack zu bitter wird, sollte eine Entkalkung durchgeführt werden.

Wann muss entkalkt werden?

Die Entkalkung von Geräten ist in regelmäßigen Intervallen notwendig. Moderne Geräte geben bereits an, wann eine Entkalkung durchgeführt werden sollte. So besitzen Kaffeevollautomaten und auch Kaffeemaschinen eine Meldevorrichtung für die Entkalkung. Das Gerät erinnert durch eine Displayanzeige oder einer Lampe daran, dass es entkalkt werden muss.

Moderne Maschinen können sogar das Zubereiten von Getränken einstellen, wenn keine Entkalkung erfolgt. Ein Entkalker Test sollte nützliche Hinweise liefern, weshalb du unbedingt die Information erhalten musst, dass die Einhaltung eines Entkalkungsinvertalls bei Kaffee- und Espressomaschinen notwendig ist.

Was beeinflusst das Entkalkungs-Intervall?

Wie oft eine Entkalkung von Kaffee- und Espressomaschinen sowie Wasserkochern notwendig ist, das hängt auch vom Härtegrad des Leitungswassers ab. Des Weiteren ist auch die Häufigkeit der Nutzung ein Faktor für den Entkalkungs-Intervall. Moderne Maschinen zeigen an, wann sie entkalkt werden müssen.

Wenn eine solche Anzeige an einer Padmaschine oder an anderen Getränkezubereitern, die entkalkt werden müssen, nicht vorhanden ist, dann musst du dich an Nutzungshäufigkeit und Härtegrad orientieren. Des Weiteren sollte der Hersteller der jeweiligen Maschine auch angeben, wie häufig eine Maschine entkalkt werden sollte.

Den Härtegrad des Wassers kannst du übers Internet herausfinden. Wenn du genauere Ergebnisse möchtest, dann kannst du auch Teststreifen erwerben, die die Wasserhärte anzeigen. Wie häufig du die Maschine nutzt, das spielt für das Entkalkungs-Intervall ebenfalls eine große Rolle. Kaffeevollautomaten, die täglich häufig im Einsatz sind, müssen schneller entkalkt werden als Varianten, die nicht so oft genutzt werden.

Je nach Hersteller kann ein Entkalkungsintervall von einmal im Montag bis zu alle drei Monate erfolgen. Es ist aber ratsam, den Hinweisen und Anweisungen des Herstellers zur Entkalkung zu folgen. Wenn die Maschine kaputt ist, dann kann es sein, dass die Reparaturwerkstatt des Herstellers nach dem Entkalkungsintervall fragt, um evtl. Fehler des Nutzers auszuschließen.

Wirken sich kalkhaltige Getränke auf die Gesundheit aus?

Finden sich Kalkrückstände im Wasser oder in den Getränken, so ist das zunächst nicht Schädlich für die Gesundheit. Geringe Kalkrückstände, die über Kaffee, Espresso oder andere Getränke in den menschlichen Magen gelangen, verursachen keine Kalkablagerungen in den menschlichen Gefäßen.

Auch auf Herzerkrankungen sollen solche Rückstände keinen Einfluss haben. Es ist dennoch ratsam, regelmäßig zu entkalken, denn die Mineralstoffe, die in den Kalkrückständen enthalten sind, kann der menschliche Körper nicht gebrauchen und diese Mineralien müssen über die Niere oder über den Verdauungstrakt ausgeschieden werden.

Wie funktioniert ein Entkalker?

Ein Entkalker muss ein elektrisches Gerät von Kalk befreien, ohne dem Gerät, den Leitungen und Metallteilen zu schaden. Durch die Nutzung eines Entkalkers wird die Lebensdauer der Geräte erhöht und die Funktion der Geräte gesichert.

Eine Entkalkung findet in regelmäßigen Intervallen statt. Entkalker werden aber nicht nur bei elektrischen Geräten genutzt, sondern sind auch für Bad und Küche erhältlich. Überall dort, wo Leitungswasser fließt, kann eine Entkalkung notwendig sein.

Leitungswasser enthält Mineralien, die sich an Oberflächen und in Leitungen ablagern können. Besonders gut ist das in Wasserkochen mit durchsichtigen Glaswänden zu sehen. Dort bilden sich mit der Zeit gut sichtbare Kalkrückstände.

Wozu führen Kalkrückstände?

In Kaffeemaschinen und Espressovollautomaten können Kalkrückstände dazu führen, dass die Leitungen verstopfen und die Maschinen in der Folge nicht mehr funktionieren. Des Weiteren kann es zu Korrosion kommen. Mit Korrosion ist ein oxidativer Prozess gemeint, der Metalle zersetzt.

Wenn Kalk sich in elektrischen Geräten wie Kaffeemaschinen absetzt, dann ist dieser in der Regel in den Leitungen zu finden. Das ist nicht nur schlecht für den Geschmack, sondern kann dazu führen, dass mehr Energie notwendig ist, um den Kaffee oder Espresso zuzubereiten.

Wird die Maschine nicht nach Vorschrift und in regelmäßigen Intervallen entkalkt, dann sorgen verstopfte Leitungen und Korrosion dafür, dass die Lebensdauer der Maschine heruntergesetzt ist und das Gerät geht kaputt.

Welche Entkalkungsmittel werden eingesetzt?

Entkalkungsmittel sind passend zu vielen Kaffeemaschinen und Espressovollautomaten erhältlich. Durch regelmäßiges und fachgerechtes Entkalken der Geräte können Beschädigungen und Fehlfunktionen vermieden werden. Entkalker, wie sie im Fachhandel erhältlich sind, besitzen eine chemische Basis und bestehen häufig aus bestimmten Säuren.

Es ist bekannt, dass Kalkablagerungen mit Säure entfernt werden können. Allerdings ist nicht jede Säure dafür geeignet und es kommt auf die Konzentration der Säure an, damit wirklich nur Kalkrückstände entfernt werden und die Geräte keinen Schaden nehmen. Zu den Säuren, die in Entkalkern eingesetzt werden, gehören beispielsweise Milchsäure, Zitronensäure, Amidosulfonsäure und Essigsäure.

Säuren, die in Entkalkern eingesetzt werden, sorgen für eine möglichst schonende Entfernung von Kalkrückständen und greifen nicht die behandelnden Materialien an. Doch nicht jede Säure ist für die Entkalkung eines Gerätes oder von Oberflächen geeignet. Hersteller von Kaffee- und Espressomaschinen können beispielsweise von der Nutzung von Essig als Entkalker abraten.

Wieso keinen Essig nutzen?

Essig ist in den meisten Haushalten bekannt und wird gerne als Würzmittel eingesetzt. Essig wird auch als Hausmittel zum Entkalken von Bad- und Küchenoberflächen eingesetzt. Das Hausmittel der Wahl ist aber nicht unbedingt für die Kaffeemaschine geeignet.

Essig kann sehr aggressiv auf gummierte Dichtungen einwirken. Durch die Nutzung von Essig können gummierte Maschinenteile porös werden. Die Dichtungen werden in der Folge spröde und erfüllen ihre Aufgabe nicht mehr.

Essig kann also zu einem Schaden in der Maschine führen. Ganz zu schweigen davon, dass keiner Essigrückstände in der Kaffeemaschine wünscht, denn Essig riecht sehr unangenehm und Essigkaffee ist auch nicht lecker.

Welche Vor- und Nachteile haben Entkalker?

Entkalker haben viele Vorteile und nur wenige Nachteile. Die Entkalker sollten unbedingt für den Einsatzbereich passend erworben werden.

Hersteller von Kaffeevollautomaten und Espressomaschinen weisen auch auf passende Entkalker hin. Die Hinweise der Hersteller sollten unbedingt befolgt werden, damit die Maschine keinen Schaden erleidet.

Vorteile

Entkalker bieten den Vorteil, dass sie als fertige Lösungen passend zu den jeweiligen Geräten und Oberflächen erworben werden können.

Die fertigen Entkalker-Lösungen sind einfach zu applizieren und die Entkalkung kann mit einem fertigen Entkalker schnell durchgeführt werden. Entkalker sollten, wenn sie richtig angewendet werden und wenn der passende Entkalker gekauft wurde, keine Rückstände in den Geräten und auf den Oberflächen hinterlassen.

Ein Entkalker, wenn er regelmäßig fachgerecht angewendet wird, kann die Lebensdauer der Geräte erhöhen. Auf Oberflächen in Bad und Küche kann ein Entkalker dafür sorgen, dass die Oberflächen länger schön aussehen.

Nachteile

Die Nachteile liegen in der regelmäßigen Anwendung. Des Weiteren sind Entkalker erhältlich, die in noch angemischt werden müssen. Da gilt es das richtige Verhältnis der Mischung herzustellen, damit die Maschine nicht beschädigt wird.

Auch fertige Entkalker Lösungen sollten nur in der benötigten und vom Hersteller empfohlenen Menge in das Gerät gegeben werden. Ein weiterer Nachteil liegt in der Umweltverträglichkeit. Nicht alle Entkalker Lösungen können biologisch abgebaut werden und sind umweltverträglich.

Welche Entkalker und Verdünnungen gibt es?

Entkalker sind in schwachen und starken Säurevarianten erhältlich. Schwache Säuren bzw. schwache Entkalker lösen Kalkreste nicht so schnell wie starke Entkalker.

Zwar dauert bei schwachen Entkalkern die Entfernung der Kalkreste länger, dafür sind die schwachen Entkalker nicht so aggressiv und greifen das Gerätematerial an.

Entkalker für Bad und Küche

Wenn du Entkalker auf Oberflächen in Dusche, Badewanne oder Spülbecken einsetzt, dann achte auf die richtige Verdünnung. Entkalker, wenn sie nicht als fertige Lösungen für Kaffeemaschinen erhältlich sind, sollten niemals unverdünnt eingesetzt werden. Unverdünnte Entkalker können Oberflächen und Gerätematerialien angreifen. Das führt zum Beispiel dazu, dass die Oberflächen die Farbe ändern.

In der Dusche oder in der Badewanne kann es bei Silikonabdichtungen dazu führen, dass der Entkalker das Silikon angreift. Die Abdichtungen werden in der Folge undicht und Wasser kann hinter die Dichtungen laufen. Wird unverdünnter Entkalker auf Metallen eingesetzt, dann kann sich die Farbe des Metalls ändern.

Glatte Oberflächen können sich eintrüben. Achte bei der Nutzung von Entkalker darauf, dass kein Tropfen auf den Boden oder eine andere Oberfläche gelangt. Entkalker können unverdünnt sogar Zement aufrauen und auf anderen Oberflächen auch unschöne Flecken hinterlassen, die nur schwer oder gar nicht zu entfernen ist. Wenn Entkalker auf den Boden gelangt, dann muss dieser sofort entfernt werden.

Entkalker für Wasserkocher sowie Kaffee- und Espressomaschinen

Entkalker sind im Test in verschiedenen Preisstufen erhältlich. Es muss nicht immer der teure Entkalker sein, der sich als spezieller Entkalker ausgibt. Im Handel sind auch Universalentkalker erhältlich die, auch zum Entkalken von Geräten genutzt werden können.

Generell gilt aber, dass der Entkalker genutzt werden sollte, den der Hersteller als geeignet angibt. Die Säurebasis sowie die Verdünnung des Entkalkers sind wichtig.

Welche Entkalker-Varianten werden unterschieden?

Entkalker werden im Test nach ihrer Darreichungsform unterschieden. Im Handel sind flüssige Entkalker sowie Varianten in Pulverform und Entkalkungstabletten erhältlich. Die verschiedenen Entkalker müssen fachgerecht dosiert werden.

Welcher Entkalker der Richtige für deine Maschine ist, das hängt unter anderem von Maschinenart, Maschinenmodell und Hersteller ab. Des Weiteren sind nicht alle Entkalker umweltgerecht und können biologisch abgebaut werden. Entkalker mit Zitronensäure sind beispielsweise biologische abbaubar und daher für alle Umweltfreunde interessant.

Nachfolgend werden die Vor- und Nachteile jeder Darreichungsform genauer erläutert. Des Weiteren wird auch auf verschiedene Entkalkungsmöglichkeiten für Dusche, Küche und Maschinen eingegangen.

Entkalkungspulver

Das Entkalkungspulver ist beispielsweise ideal, um einen Wasserkocher zu entkalken. Das Reinigungspulver ist auf Zitronensäurebasis erhältlich und kann daher in biologisch abbaubaren Varianten erworben werden.

Der Vorteil ist die einfache Dosierungsmöglichkeit des Pulvers. Auch bei einem Entkalkungspulver gilt, genau die Herstellerhinweise zu beachten und die vom Pulverhersteller vorgesehene Verdünnung herzustellen.

Entkalkungspulver werden in der Regel mit Wasser verdünnt. Achte bei einer Verdünnung darauf, dass sich das Entkalkungspulver vollständig auflöst. Wenn Pulver zurückbleibt, dann kann die erstellte Reinigungslösung nicht ihre volle Wirkung entfalten.

Vorteile

Entkalkerpulver ist in ökologisch abbaubaren Varianten erhältlich und kann auch vergleichsweise preisgünstig gekauft werden. Du kannst bei Entkalkerpulvern verschiedene Dosierungen vornehmen, um den Kalk zu entfernen.

Die Dosierungen und Verdünnungen unterscheiden sich je nachdem, was genau entkalkt werden soll. Kaffeemaschinen, Espressomaschinen und Padmaschinen benötigen einen anderen Entkalker und eine andere Dosierung als Toiletten, Spülkästen oder Dampfbügeleisen.

Das Entkalkerpulver ist nicht für jedes Gerät gedacht. Es sollte unbedingt auf die Eignung des Entkalkers geachtet werden.

Nachteile

Die Nachteile liegen in dem Auflösen des Pulvers und der Dosierung. Zunächst muss das Pulver in der richtigen Dosierung mit Wasser verdünnt und komplett aufgelöst werden. Löst sich das Pulver nicht vollständig im Wasser, dann kann die Wirkung reduziert sein.

In falschen Dosierungen und chemischen Zusammensetzungen kann die Pulver-Wasser-Lösung eventuell aggressiv auf Gummidichtungen einwirken und die Dichtungen porös und unflexibel werden lassen. Entkalkungspulver kann zudem Rückstände hinterlassen. Besonders in Kaffee- und Espressomaschinen sollten Pulver-Wasser-Lösungen auf Zitronensäurebasis sehr gut ausgespült werden.

Es darf kein Entkalker Rückstand entstehen, denn durch Hitze kann sich Kalziumzitrat bilden, das sich in der Maschine absetzt. Es ist daher ratsam, in Kaffee- und Espressomaschinen nur empfohlene Entkalker nach Anweisung einzusetzen.

Entkalkungsflüssigkeit

Die Entkalkungsflüssigkeit ist auch in Gelform erhältlich und ist im Entkalker Vergleich nicht immer sofort einsatzbereit. Es kann notwendig sein, die Flüssigkeit noch mit Wasser zu verdünnen. Die Flüssigkeit hat den Vorteil, dass sie eine ähnliche Konsistenz wie bekannte Flüssigwaschmittel besitzt und einfach in der Handhabung ist.

Die Verdünnung muss nach der Vorschrift des Entkalkungsmittelherstellers erfolgen und es sollte vor der Nutzung der Entkalkungsflüssigkeit abgeklärt werden, ob dieser Entkalker bei Wasserkocher oder Kaffeemaschine eingesetzt werden darf. Wenn das Entkalkungsmittel noch verdünnt werden muss, dann handelt es sich um ein Entkalkungskonzentrat.

Es sind auch Entkalkungsgele und fertige Flüssiglösungen erhältlich, die direkt im Gerät eingesetzt werden können. Flüssigentkalker werden beispielsweise im Wassertank einer Kaffeemaschine eingesetzt oder im Wasserkocher verwendet. Ein solcher Reiniger kann, wenn es Hersteller von Entkalker und Geräten empfehlen, in verschiedenen Dosierungen genutzt werden.

Wenn ein Hersteller von einer zu entkalkenden Maschine eine bestimmte Dosierung und einen bestimmten Entkalker empfiehlt, dann kann es ratsam sein, die Dosierung und die Entkalkungsvariante nach Empfehlung durchzuführen.

Vorteile

Ein Flüssigentkalker kann als Konzentrat selbst verdünnt werden. Es können verschiedene Dosierungen hergestellt werden, die selbst sehr starke Kalkrückstände entfernen können.

Wenn die empfohlene Dosierung eingehalten wird und der Flüssigentkalker die empfohlene chemische Basis besitzt, dann sollte die Maschine durch den Entkalker nicht geschädigt werden. Flüssigentkalker sind einfach händelbar und können bequem angewendet werden.

Nachteile

Flüssigentkalker können teuer sein und gerade bei Konzentraten muss mehr bezahlt werden, da diese ergiebiger sind. Die Entkalker sind häufig nicht biologisch abbaubar.

Es gibt auch Entkalker, da ist die notwendige Dosierung vom Hersteller nicht gut erklärt oder nicht gut lesbar.

Chemische Basis

Die chemische Basis von Flüssigreinigern besteht häufig aus Amidosulfonsäure, Zitronensäure oder Milchsäure. Die genannten Säuren entfernen Kalkrückstände hervorragend und sind starke Reiniger, aber sie sind biologisch abbaubar.

Flüssigreiniger sind auch spezielle Produkte erhältlich, die von Kaffeemaschinen- und Espressomaschinenherstellern empfohlen werden und eine maschinenfreundliche Reinigung gewährleisten sollen.

Im Handel gibt es Flüssigentkalker mit Indikatoren. Ein solcher Indikator besitzt eine Farbe, die das Wasser in einem Wassertank anfärbt. Erst wenn nach der Entkalkung und dem Spülvorgang das Wasser wieder klar ist, ist der Entkalker aus der Kaffeemaschine verschwunden.

Entkalkertabletten

Entkalkertabletten sind den als Tabs bezeichneten Spülmaschinenreinigern ähnlich und sind im Handel in diversen Varianten erwerbbar. Die Tabletten müssen in Wasser aufgelöst werden und sollten exakt nach Herstelleranweisung appliziert werden. In der Regel sind die Tabletten aus gepresstem Entkalkungspulver hergestellt.

Entkalkungstabletten sind mit unterschiedlichen chemischen Säuren erhältlich und sind in der Regel schon dosiert. Die Tabletten müssen häufig nur noch in Wasser aufgelöst werden und nach dem vollständigen Auflösen ist die Entkalker Lösung einsatzbereit.

Vorteile

Entkalkertabletten werden auch als Entkalker Tabs bezeichnet und sind bereits in den benötigten Portionen eingepackt.

Die Artikel können in preiswerten Varianten erhältlich sein und sind vergleichsweise einfach anzuwenden.

Nachteile

Wie beim Entkalkungspulver kann es auch bei den Entkalkungstabletten passieren, dass diese sich nicht vollständig auflösen. Es ist ratsam, genau darauf zu achten, dass sich die Tabletten auflösen.

Im Handel sind Varianten erhältlich, die bereits in den Wassertank von Kaffeemaschinen gegeben werden können und sich auflösen. Auch hier gilt es, auf vollständige Auflösung zu achten.

Bei bestimmten Kaffeevollautomaten gibt es sogar einen Pulverschacht, der für Entkalkungspulver oder Entkalkungstabletten gedacht ist.

Entkalker für Dusche, Bad und WC

Im Handel sind speziell Entkalker für die Dusche und den Badezimmerbereich erhältlich.

Auch WC-Reiniger sind als Entkalker erhältlich und es können für Armaturen der Küche, den Spülbereich und auch die Fliesen in Bad und Küche spezielle Reiniger gekauft werden.

Je nach Raum und zu entkalkenden Bereich kann auch ein Universalreiniger ratsam sein.

Worauf beim Kauf von Entkalkern achten?

Entkalker sind in vielen Varianten erhältlich und ein geeigneter Entkalker sollte in passender Menge gekauft werden. Beim Kauf von Entkalkern kommt es beispielsweise auf die chemischen Inhaltsstoffe sowie die vorliegende Entkalkerform an.

Des Weiteren spielt auch die Dosierungsmöglichkeit der Entkalker eine große Rolle. Generell ist die Entkalkung von Wasserkochern einfacher als die Entkalkung von Kaffee- und Espressomaschinen.

Auch Oberflächen in Badezimmern und Küchen müssen mit bedacht entkalkt werden, damit Gummi- und Silikondichtungen nicht beschädigt werden.

Entkalkungsform

Du erhältst Entkalker in flüssiger Form, als Tabletten und als Pulver. Die Entkalkungsform ist für das Handling wichtig. Flüssigentkalker lassen sich einfacher verdünnen als Tabletten und Pulver. Tabletten und Pulver wirken nur optimal, wenn sie vollständig in Wasser aufgelöst sind. Bei Tabletten ist die Dosierung allerdings einfacher als bei Pulverentkalkern.

Pulverentkalker müssen exakt abgemessen werden und das abgemessene Pulver muss vollständig in der dafür vorgesehenen Wassermenge aufgelöst werden. Tabletten müssen nur in der vorgesehenen Anzahl in Wasser gegeben werden. Neben dem Handling ist auch eine umweltgerechte Entkalkung wichtig.

Flüssigentkalker sind häufig nicht biologisch abbaubar, während Pulver und auch Tabletten in biologisch abbaubaren Varianten erhältlich sind. Pulver und Tabletten auf Zitronensäurebasis können beispielsweise biologisch abbaubar sein. Flüssige Entkalker sind wiederum für Kaffeepad- und Kaffee- sowie Espressoautomaten interessant und häufig passend zum Maschinenmodell erhältlich.

Chemische Basis

Die chemische Basis ist ein weiterer wichtiger Kauffaktor. Du hast die Wahl zwischen Entkalkern aus Amidosulfonsäure, Milchsäure, Zitronensäure und Essigsäure. Die chemische Basis ist für die biologische Abbaubarkeit wichtig.

Des Weiteren gehen die unterschiedlichen Säuren auch verschieden aggressiv mit Kalkrückständen und Maschineinnenleben um. Wenn du einen Entkalker kaufst, dann achte auf kindersichere Deckel und Verschlüsse.

Bewahre den Entkalker grundsätzlich so auf, dass Kinder nicht darankommen können.

Kaffeemaschinenhersteller und Zitronensäureentkalker

Hersteller von Kaffeeautomaten können auch eigene Empfehlungen für Entkalker geben. Des Weiteren bieten die Hersteller auch eigene Entkalker an. Die Produkte enthalten häufig Zitronensäure und können durchaus teuer sein.

Zitronensäure ist auch von anderen Unternehmen und nicht nur von Kaffeemaschinenherstellern erhältlich.

Die Zitronensäure ist im Internet sowie in Apotheken und Drogerien zu vergleichsweise günstigen Preisen erhältlich. Zitronensäure ist generell in biologisch abbaubaren Varianten erhältlich.

Milchsäure als Entkalker

Entkalker können auch auf Milchsäurebasis erworben werden. Milchsäure-Entkalker gelten als Bioentkalker und sind beispielsweise für den Einsatz in Padmaschinen erwerbbar.

Milchsäure-Entkalker sind allerdings nicht für sehr starke Kalkrückstände gedacht. Die Milchsäure kann, wenn nur leichte Kalkrückstände vorhanden sind, regelmäßig zur Entkalkung eingesetzt werden.

Essigsäure als Entkalker

Essigsäure sollte als Entkalker nicht in Geräten mit Gummi- und Silikondichtungen eingesetzt werden. Essigsäure greift neben den Dichtungen auch die Geräteschläuche an.

Essigessenz sollte selbstverständlich auch nicht zum Entkalken von Kaffeemaschinen genutzt werden. Auf Oberflächen kann die Essigsäure als guter Entkalker fungieren, aber auch hier gilt es, auf Silikondichtungen und andere Dichtungen zu achten.

Amidosulfonsäure als Entkalker

Amidosulfonsäure ist der weniger bekannte Begriff für Sulfaminsäure. Sulfaminsäure ist nicht biologisch abbaubar und wird durch Kläranlagen abgefangen und entsorgt.

Sulfaminsäure ist eine synthetische Säure und wirkt im Vergleich zu biologisch abbaubaren Varianten sehr schnell. Entkalker auf Basis von Amidosulfonsäure sind häufig im Handel zu finden.

Dosierung

Die Dosierung eines Entkalkers ist sehr wichtig. Entkalker müssen häufig verdünnt werden und sollten entsprechend sicher und einfach zu einer passend dosierten Entkalkerlösung angerührt werden können. Es sollten keine konzentrierten Entkalker direkt in der Maschine oder auf einer Oberfläche eingesetzt werden.

Durch die hohe Säurekonzentration nehmen Maschine und Oberfläche einen Schaden. Um eine Schädigung zu vermeiden ist die exakte Dosierung von Entkalkern notwendig.

Die Verdünnung kann von Maschine zu Maschine und von Oberfläche zu Oberfläche unterschiedlich sein. Bei Kaffee- und Espressomaschinen solltest du genau auf die Entkalkungshinweise und angeratenen Verdünnungen des Maschinenherstellers achten.

Einsatzbereiche

Beim Kauf eines Entkalkers sollte auch der Einsatzbereich bedacht werden. Im Handel sind Universalentkalker erhältlich, die für Wasserkocher, Kaffeemaschinen, Padmaschinen und viele weitere Bereiche geeignet sind.

Die Universalentkalker können preisgünstiger sein, als für jeden Einsatzbereich einen eigenen Entkalker zu kaufen. Welcher Entkalker verwendet werden kann, das hängt vom jeweiligen Gerät und den Herstellerhinweisen ab.

Umwelt

Einen umweltbewussten und biologisch abbaubaren Entkalker im Test zu verwenden, ist von Vorteil. Zitronensäure und Milchsäure gehören zu den biologisch abbaubaren Entkalkern, die umweltschonend eingesetzt werden können.

Beim Kauf eines Entkalkers sollte nicht nur der Inhalt biologisch abbaubar sein. Es ist ratsam, den Entkalker in Flaschen oder Tüten zu erwerben, die recyclebar sind.

Wie teuer sind Entkalker?

Die Preise von Entkalkern variieren stark und hängen von der Produktvariante ab. Es macht einen Unterschied, ob du ein Entkalkungspulver, ein Konzentrat oder eine bereits verdünnte Lösung erwirbst. Konzentrat und Pulver sind häufig ergiebiger als die Lösung und können daher teurer sein.

Es sind auch Entkalkungstabletten erhältlich, die ebenfalls im Preis variieren. Wenn du dich für ein Produkt entscheidest, das von Markenherstellern beworben wird, dann kannst du mit 15 Euro aufwärts rechnen. Universalentkalker sind bereits ab 5 Euro aufwärts erhältlich. Mit ca. 2 bis 5 Euro musst du auch bei Hausmitteln wie Zitronensäure rechnen.

Beispiel für die Nutzung von Flüssigentkalkern

Flüssigentkalker sind in diversen Varianten im Handel erhältlich. Die Entkalker sind auch als Universalentkalker erwerbbar und können beispielsweise zur Entkalkung von Wasserkochern und Duschköpfen eingesetzt werden. Beim Entkalken kommt es auf die Dosierung an und konzentrierte Entkalker müssen noch ausreichend verdünnt werden.

Als Beispiel für die Verdünnung kann ein biologisch abbaubarer Universalreiniger herangezogen werden. Je nach Produkt und Herstellerhinweisen, kann ein Wasserkocher mit einer Verdünnung aus 1 bis 3 Esslöffeln Universalreiniger auf 1 Liter Wasser entkalkt werden. Für den Duschkopf können 3 Esslöffel zur Reinigung auf einen großen Eimer Wasser notwendig sein.

Der Duschkopf kann im Eimer entkalkt werden. Mit Universalreinigern können auch andere Haushaltsgeräte und Oberflächen entkalkt werden. Es ist ratsam, sich die Herstellerhinweise zu den einzelnen Haushaltsgeräte genau durchzulesen und auch die Anleitungen zur Entkalkung genau zu beachten, die zu den Entkalkern selbst mitgeliefert werden.

Tabletten- und Pulverentkalker

Neben Flüssigentkalkern müssen auch Tabletten- und Pulverentkalker in der passenden Dosierung eingesetzt werden. Pulverentkalker sind schwerer zu Dosieren als Entkalkertabletten.

Die Tabletten sind in der Regel schon vordosiert. Und ob eine Tablette des jeweiligen Entkalkungsmittels für die Entkalkung einer Kaffeemaschine ausreicht, das geben die Hersteller der Maschinen und Entkalker an.

Aspirin als Entkalker

Aspirin enthält Acetylsalicylsäure. Die Säure kann ebenfalls Kalkablagerungen lösen und wird beispielsweise bei Wasserkochern eingesetzt. Eine Aspirintablette kann in dem vollständig mit Wasser gefüllten Wassertank aufgelöst werden.

Wenn der Kalk entfernt wurde, dann kann der Wassertank komplett entleert und ausgespült werden. Beim Ausspülen sollte gründlich vorgegangen werden, damit keine Aspirinrückstände vorhanden sind.

Wie kann ich einen Entkalker sicher nutzen?

Ein Entkalker muss sicher eingesetzt und angewendet werden. Egal, ob es sich um einen biologisch abbaubaren Entkalker oder eine aggressivere Variante handelt, bei Verdünnung und Anwendung müssen Sicherheitsvorschriften beachtet werden. Bei der Verdünnung von aggressiven Entkalkern sollten Schutzhandschuhe getragen werden.

Wenn du den verdünnten Kalkentferner auf einer Oberfläche einsetzt, dann komme nicht mit dem Entkalker in Berührung und trage ebenfalls Handschuhe. Zum Auftragen kann beispielsweise ein geeigneter Reinigungsschwamm genutzt werden. Achte darauf, dass du den Kalkentferner nicht einatmest.

Halte also nicht den Kopf über die Entkalkerlösung und halte Abstand von der Lösung. Entkalker können zu Reizungen an Schleimhäuten und Atemwegen führen. Wenn der Entkalker auf die Haut gelangt, dann sollte dieser schnellstmöglich abgewaschen werden.

Wenn Entkalker in das Auge gerät, dann muss das Auge sofort gründlich mit Wasser ausgespült werden. Des Weiteren sollte umgehend ein Arzt kontaktiert werden. Sofort einen Arzt zu kontaktieren ist beim Verschlucken von Entkalker ebenfalls notwendig.

Häufig gestellte Fragen

Entkalker besitzen eine chemische Basis und können Milchsäure, Zitronensäure, Sulfonamid oder Essigsäure beinhalten. Nicht jeder Entkalker ist für jedes Gerät oder jede Oberfläche geeignet.

Nachfolgend werden in diesem Entkalker Vergleich die wichtigsten Fragen zum Thema beantwortet.

Wie wird Kalk erzeugt?

Kalk entsteht vor allem durch erhitztes Leitungswasser. Das Trinkwasser enthält sogenannte Kalziumhydrogencarbonate, die durch Hitze freigesetzt und in Kalziumcarbonat umgewandelt werden.

Das Kalziumcarbonat bleibt als Kalk im Gerät zurück. Kalk ist wasserunlöslich, weshalb es durch Kalkreiniger wieder in Lösung gebracht und aus dem Gerät oder von Oberflächen entfernt werden muss.

Wo ist Kalk im Haushalt zu finden?

Im Haushalt ist Kalk vor allem an Wasserkochern (Heizelemente, Wände und Böden der Wasserkocher) sowie in Kaffee- und Espressomaschinen zu finden. Auch an Duschwänden und Badfliesen sowie Küchen- und Badarmaturen treten Kalkrückstände auf.

Kalkflächen sind auch an der Spüle sowie auf Oberflächen in Küche und Bad zu finden. Auch Durchlauferhitzer können Kalkrückstände aufweisen.

Während Kalkrückstände in Bad, Küche, Wasserkocher und anderen Geräten mit Entkalkern vom Besitzer selbst entfernt werden können, sollten Durchlauferhitzer von Elektrikern oder anderen Fachleuten entkalkt werden.

Welches sind die gängigsten Entkalker Formen?

Entkalker sind im Vergleich als Tabletten, kristalline Pulver oder in flüssiger Form erhältlich.

Es gibt Varianten, die direkt als Lösung genutzt werden können und Formen sowie Konzentrate, die noch im richtigen Verhältnis verdünnt werden müssen.

Sind Entkalker in umweltfreundlichen Varianten erhältlich?

Entkalker können als biologisch abbaubare Produkte erworben werden. Biologisch abbaubare Entkalker sind meist auf Basis von Zitronensäure oder Milchsäure erhältlich.

Wie lange muss der Entkalker einwirken?

Die Entkalkung von Kaffee- und Espressomaschinen unterscheidet sich beispielsweise von der Entkalkung von Oberflächen und Duschköpfen. Während ein Duschkopf je nach Entkalker über Nacht in der Entkalkungsflüssigkeit liegt, können Oberflächen mit einem Entkalker und einem Schwamm vergleichsweise schnell behandelt und entkalkt werden.

Die Entkalkung von Kaffee- und Espressomaschinen sowie von anderen elektrischen Geräten sollte nach Herstelleranleitung erfolgen. Es sind auch Kaffee- und Espressomaschinen erhältlich, die ein Entkalkungsprogramm bieten. Ob der Entkalker eine bestimmte Zeit einwirken muss, das hängt auch vom Entkalker selbst ab.

Wie häufig sollte entkalkt werden?

Ein Entkalker sollte bei Kaffeemaschinen, Wasserkochern, Espressomaschinen, Padmaschinen und bei anderen Geräten nach Herstellervorschrift eingesetzt werden. Das gilt auch für das Entkalkungsintervall.

Moderne Maschinen zeigen an, wann sie entkalkt werden müssen. Ältere Maschinen besitzen Anleitungen, in denen stehen sollte, wie häufig und wann eine Entkalkung stattfinden sollte.

Wie oft und wie genau werden Dampfbügeleisen entkalkt?

Dampfbügeleisen werden ebenfalls häufig mit Leitungswasser betrieben und weisen daher nach einiger Zeit Kalkrückstände auf. Um die Kalkrückstände aus dem Dampfbügeleisen zu entfernen, sollte das Bügeleisen kalt sein und einen leeren Wassertank besitzen. Anschließend sollte der Entkalker in der passenden Verdünnung in den Wassertank des Dampfbügeleisens gegeben werden. D

as Dampfbügeleisen sollte nun in Betrieb genommen werden. Wenn der Dampf durch die Dampfdüsen gelangt, dann entkalkt der im Dampf vorhandene Entkalker auch die Düsen. Anschließend sollte das Bügeleisen vom Strom entfernt und aufrecht hingestellt werden. Der Entkalker muss nun ca. 15 bis 20 Minuten einwirken.

Nach der Einwirkzeit sollte das Bügeleisen wieder eingeschaltet werden. Wenn kein Kalk mehr aus den Düsen austritt, dann ist die Entkalkung erfolgreich verlaufen. Bei hartnäckigen Kalkrückständen kann ein geeigneter Kalkentferner in der richtigen Verdünnung auch über Nacht einwirken.

Die Entkalkung des Dampfbügeleisens ist mindestens einmal im Jahr notwendig. Es kann, je nach Wasserhärtegrad und Häufigkeit der Nutzung auch alle 6 Monate eine Entkalkung notwendig sein.

Wie werden Wasserkocher entkalkt?

Wasserkocher sollten mit einem geeigneten Entkalker von Kalkrückständen befreit werden. Als Entkalker kann beispielsweise ein Universalentkalker eingesetzt werden. In der Regel wird zum Entkalken der Wasserkocher ungefähr zu 80 Prozent mit Leitungswasser befüllt und es wird der Kalkentferner hinzugegeben.

Die Dosierung und Verdünnung hängt vom Entkalker ab und es sollte genau nach Herstelleranleitung verdünnt und entkalkt werden. Sind Entkalker und Wasser im Tank vorhanden, dann kann der Wasserkocher seine Arbeit verrichten und dem Inhalt zum Kochen bringen. Das Entkalker-Wasser-Gemisch wird nach dem Kochen in den Abfluss gegeben.

Anschließend sollte der Wasserkocher mit klarem Wasser zum Kochen gebracht werden. Das Wasser sollte wieder in den Abfluss gegossen werden. Dieser Spülvorgang wird noch zweimal wiederholt. Es dürfen keine Kalkentfernerrückstände im Wasserkocher vorhanden sein.

Wie werden Toiletten entkalkt?

Zum Entkalken der Toilette sollte der Kalkentferner in der richtigen Verdünnung und Dosierung in die Toilettenschüssel gegeben werden. Zur WC-Entkalkung sollte eine Einwirkzeit eingehalten werden, die der Hersteller des Entkalkers in einer Anleitung angibt.

Nach der Einwirkzeit kann die Entkalkung durch das Betätigen der Spülung gestoppt werden. Die Spülung sollte mehrmals betätigt werden, um die Schüssel gut durchzuspülen.

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