Zahnpflegekaugummi Test: Die besten Zahnpflegekaugummis im Test!

ZahnpflegekaugummiDie Zahnpflege spielt eine wichtige Rolle bei der persönlichen Hygiene, wie der nachfolgende Zahnpflegekaugummi Test zeigt. Denn die Zähne gibt es bekanntlich nur einmal. Sind sie kaputt oder beschädigt, dann müssen aufwendige Reparaturen durchgeführt werden oder es wird sogar Zahnersatz erforderlich.

Neben Zahnpasta und der korrekten Zahnpflege gibt es aber noch eine weitere Möglichkeit, um die Zähne zu schützen und vor Schaden zu bewahren. Nämlich in der Form von Zahnpflegekaugummi.

Was das ist, wie gut es funktioniert und worauf bei der Nutzung von Zahnpflegekaugummi zu achten ist, darum geht es in diesem Artikel. Er soll Fragen rund um das Thema beantworten und als Leitfaden dienen.

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Was ist ein Zahnpflegekaugummi?

Zahnpflegekaugummis sind Kaugummis ohne Zucker, die dazu beitragen, die Zähne zu pflegen und vor Karies zu schützen. Das liegt an dem Wirkstoff Xylit, einem Zuckerersatz, der gegen Karies wirkt. Ferner führt das vermehrte Kauen zu einem erhöhten Speichelfluss, was wiederum dazu beiträgt, dass Speisereste und andere Fremdkörper sich nicht zwischen den Zähnen festsetzen können.

So ist das Zahnpflegekaugummi ideal geeignet, um die Zähne zusätzlich zu schützen. Aber Vorsicht! Das Zahnpflegekaugummi kann das Putzen der Zähne mit Zahnbürste und Zahnpasta nicht ersetzen und außerdem haben nur Kaugummis ohne Zucker den Ersatzstoff Xylit und eignen sich für die Zahnpflege. Herkömmliche Kaugummis mit Zucker haben diesen Effekt leider nicht.

Welche Wirkstoffe sind in Zahnpflegekaugummis?

In klassischen Zahnpflegekaugummis sind diverse Wirkstoffe enthalten. Kalzium-Phosphat und Fluorid helfen dabei, kleinere Defekte zu remineralisieren, aber gleichzeitig nimmt das Kaugummi selbst nur wenige Wirkstoffe auf.

Ein weiterer Wirkstoff, der im Kaugummi zu finden ist, sind die Silberionen. Sie töten Bakterien im Mundraum ab, gelten allerdings als umstritten, da sie bei häufiger Verwendung zu Resistenzen führen können. Schließlich findet man in Zahnpflegekaugummis noch den Wirkstoff Xylit, ein Zuckerersatz.

Wissenschaftlich erwiesen ist, dass Xylit eine karieshemmende Wirkung hat und daher aktiv dazu beitragen kann, die Zähne zu schützen. Ergänzt werden diese Wirkstoffe durch Süßungsmittel, wie Sorbit, Stevia oder Aspartam, sowie Geschmacksverstärker und verschiedene Aromen, die dem Kaugummi seinen Geschmack verleihen.

Sind Zahnpflegekaugummis wirklich zur Zahnpflege geeignet?

Aufgrund des Zuckerersatzstoffes Xylit sind Kaugummis ohne Zucker in der Tat zur Zahnpflege geeignet. Durch den Zusatzstoff entsteht eine karieshemmende Wirkung.

Gleichzeitig wird durch das Kauen die Speichelproduktion angeregt, was dazu führt, dass sich weniger Reste in den Zahnzwischenräumen absetzen können. Aber der Schutz durch Zahnpflegekaugummis ist begrenzt und kann nur als Zusatz angesehen werden.

Ein Zahnarzt macht deutlich: Nur wer seine Zähne regelmäßig mit Zahnbürste und Zahnpasta gründlich putzt, schützt seine Zähne wirklich effektiv und beugt Schäden und Problemen wie Karies, Zahnstein oder Parodontose vor.

Kaugummi kauen statt Zähneputzen, geht das wirklich?

Zahnpflegekaugummis können dabei helfen, die Zähne vor Karies zu schützen und können vor allem verhindern, dass sich Essensreste und Fremdkörper in den Zahnzwischenräumen absetzen.

Das bedeutet, dass es hilfreich sein kann, zum Beispiel direkt nach dem Essen fünf bis zehn Minuten ein Kaugummi ohne Zucker zu kauen. Man tut den Zähnen so etwas Gutes und beugt Karies vor. Gleichzeitig tut man etwas gegen Mundgeruch und einen schlechten Atem.

Die Nutzung von Zahnpflegekaugummis ist also wirklich sinnvoll und hilfreich. Aber: Das Zahnpflegekaugummi kann und soll nicht die Zahnpflege mit Zahnbürste, Zahnpasta und Mundspülung etc. ersetzen.

Vielmehr kann man das Kaugummi kauen als eine Ergänzung ansehen, die besonders am Nachmittag praktisch ist, wo viele Menschen nicht dazu kommen, sich im Alltagsstress die Zähne zu putzen.

Auf keinen Fall sollte man aber voll und ganz auf das Zahnpflegekaugummi vertrauen und das Zähneputzen hinten anstellen. Das führt auf lange Sicht zu Zahnproblemen und Schäden, die dann durch einen Zahnarzt behoben werden müssen.

Was ist Karies und wie entsteht es?

Bei Karies handelt es sich um eine bakterielle Erkrankung. Es wird also durch Bakterien im Mund ausgelöst. Aber damit Karies überhaupt erst entstehen kann, sind vier Faktoren erforderlich, die gegeben sein müssen. Nämlich Bakterien, Zucker, Zeit und natürlich Zähne, denn Karies entsteht nur dort.

Ist das der Fall, dann kann Karies mit der Zeit entstehen und es gibt ein Loch im Zahn. Fehlt jedoch einer dieser Faktoren, dann kann auch kein Loch entstehen.

Essen wir etwas, dass Zucker enthält, dann bleiben Rückstände davon im Mund. Nun werden die Zahnoberflächen durch Mikroorganismen besiedelt und ernähren sich von den Kohlenhydraten, die im Zucker zu finden sind. Bei diesem Prozess entsteht Milchsäure und in der Folge sinkt der pH-Wert im Mund ab.

Bleiben die Mikroorganismen jetzt im Mund, werden also nicht entfernt, dann entkalkt die Milchsäure die Zähne, was mit der Zeit dazu führt, dass sich raue Stellen entwickeln. Werden diese nicht behandelt, entstehen daraus die bekannten Löcher.

Wie können Zahnpflegekaugummis schützen?

Nun, wo geklärt ist, wie Karies entsteht und was Karies ist, stellt sich die Frage, wie ein Zahnpflegekaugummi gegen ebendieses schützen kann.

Weiter oben in unserem Zahnpflegekaugummi Vergleich wurde bereits darüber gesprochen, welche Wirkung und Wirkstoffe die Kaugummis haben. Ebendiese Wirkung kommt hier zum Tragen und macht das Zahnpflegekaugummi zu einem wirksamen Schutz gegen Karies.

Ist man den ganzen Tag unterwegs, dann ist es schwierig, sich die Zähne zu putzen. Dennoch nimmt man aber natürlich Nahrungsmittel und Getränke zu sich, die auch Zucker enthalten. Hier kann das Zahnpflegekaugummi zumindest vorübergehend helfen und die Zähne schützen.

Aber nur wer auf Dauer eine gute und gründliche Zahnpflege betreibt, kann seine Zähne auch dauerhaft vor Karies schützen und vor Schäden bewahren. Einen dauerhaften Schutz kann das Kaugummi nämlich niemals bieten. Außerdem wird bestehender Plaque etwa nicht durch die Kaugummis entfernt.

Die positiven Effekte von Zahnpflegekaugummis wurden bereits besprochen. Im Zahnpflegekaugummi Test wurde gesagt, dass das Kauen den Speichelfluss anregt. So werden Teile des Zuckers weggespült. Gleichzeitig verdünnt der Speichel die im Mund entstehende Säure. Sie wird dadurch weniger schädlich für den Zahnschmelz. Zusätzlich hilft der Speichel dabei, den Zahnschmelz zu remineralisieren.

Zusätzlich enthalten Zahnpflegekaugummis Xylit, das ebenfalls Karies hemmen kann. Auf Dauer ist seine Wirkung jedoch nicht ausreichend, um Karies vollständig zu verhindern.

Zahnpflegekaugummis erreichen nur kleine Teile der Zahnfläche und Mundraum

Wer sich für Zahnpflegekaugummis zur Zahnpflege entscheidet, der muss wissen, dass die Kaugummis nicht in der Lage sind, große Teile der Zahnfläche und auch des Mundraums zu erreichen.

Beim Kauen wird das Gummi nur im vorderen Mundraum hin und her geschoben. Es kann nicht die schwer zugänglichen Stellen oder Zahnzwischenräume erreichen. Auch aus diesem Grund ist es nicht möglich für ein Kaugummi, die Zahnbürste zu ersetzen.

Zahnpflegekaugummis entfalten ihre Wirkung vor allem durch das Kauen und die dadurch angeregte Speichelproduktion sowie durch den Zuckerersatzstoff Xylit, der eine karieshemmende Wirkung hat, aber selbst allein nicht Karies vollständig verhindern kann.

Zahnpflegekaugummis sind nicht dazu in der Lage und auch nicht dazu gedacht, aktiv die Zähne vor Verfärbung, Parodontose oder anderen Problem zu schützen. Sie können lediglich als Hilfsmittel betrachtet werden, um tagsüber, wo das Zähneputzen nur schwer möglich ist, einen geringen und zeitweisen Schutz gegen Karies zu bieten.

Verhelfen Zahnpflegekaugummis zu weißen Zähnen?

Verfärbungen der Zähne sind die Folge von Farbstoffen, die in vielen Nahrungsmitteln und Getränken enthalten sind. Kaffee und Schwarzer Tee sind zwei Top-Kandidaten, die auf Dauer zu Verfärbungen führen können. Diese sind so hartnäckig, dass meist nicht einmal regelmäßiges Zähneputzen sie verhindern kann.

Darüber hinaus wurden weiter oben in diesem Zahnpflegekaugummi Vergleich die Wirkung von diesen angesprochen. Dabei wurde klar, dass die schützende Wirkung vor allem durch den Wirkstoff Xylit und durch das Kauen entsteht und vor allem Karies hemmt. Zahnbelag kann das Kaugummi nicht ausreichend schützen und auch Verfärbungen lassen sich auf diese Weise nicht verhindern.

Wer Verfärbungen vorbeugen oder beseitigen möchte, der sollte sich stattdessen für eine Professionelle Zahnreinigung oder PZR entscheiden. Sie wird von Dentalmediziner, wie zum Beispiel durch einen Zahnarzt in Regensburg durchgeführt.

Bei der PZR handelt es sich um eine besonders gründliche Zahnreinigung, bei der Plaque, Zahnbelag und auch Verfärbungen professionell durch den Arzt entfernt werden.

Wenn kauen den Speichelfluss anregt, hilft dann nicht jedes Kaugummi?

Aufmerksame Leser werden bemerkt haben, dass in diesem Zahnpflegekaugummi Test geschrieben wurde, dass das Kauen an sich den Speichelfluss anregt und damit die Zähne schützt. Damit kommt aber nun die Frage auf, ob man diese Wirkung nicht auch mit jedem Kaugummi erreichen kann, denn kauen tut man ja immer.

Hier muss die Antwort eindeutig nein lauten. Zum einen helfen nämlich nur Kaugummis ohne Zucker gegen Karies. Denn nur diese haben den Ersatzstoff Xylit. Zum Anderen kommt es bei den Kaugummis auch auf die Zusammensetzung der Kaumasse und der Inhaltsstoffe an.

Hier unterschieden sich die speziellen und vor allem zuckerfreien Zahnpflegekaugummis sehr von den herkömmlichen Marken, die oftmals auch Zucker enthalten. Die Wahl des richtigen Kaugummis ist daher schon wichtig, denn ohne den Stoff Xylit geht den Kaugummis eine wichtige Wirkung verloren.

Stimmt dann noch die Balance der Inhaltsstoffe nicht, ist der Schutz nicht mehr gegeben. Im schlimmsten Fall kann dann das Kaugummi sogar schädlich für die Zähne sein.

Welche Zahnpflegekaugummis sind am besten geeignet?

Grundsätzlich sollten Zahnpflegekaugummis solche sein, die keinen Zucker enthalten. Eigentlich eine logische Sache, aber der Hinweis darauf ist nicht immer leicht zu finden und leider gibt es auch Kaugummis, die mit dem Begriff Zahnpflegekaugummi werben, aber eigentlich gar nicht die Kriterien erfüllen und sich deshalb nicht zur Zahnpflege eignen.

Hier sollte man ganz genau schauen, was für Inhaltsstoffe in den Kaugummis zu finden sind und dabei sollte man besonders darauf achten, dass kein Zucker, aber dafür Xylit vorhanden ist.

Xylit ist der wohl wichtigste Wirkstoff im Zahnpflegekaugummi, da seine Wirkung wissenschaftlich erwiesen und so Gewissheit besteht, dass Xylit karieshemmend ist und die Zähne somit wirklich schützen kann.

Was genau ist Xylit?

Xylit ist ein Süßmacher und ein Zuckerersatz, der in zuckerfreien Kaugummis zu finden ist. Das Besondere am Xylit ist jedoch seine karieshemmende Wirkung.

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass die schädlichen Bakterien im Mund das Xylit nicht verwerten können. Dadurch verlangsamt sich die Ausbreitung, was zu der bekannten, karieshemmenden Wirkung führt. Daher wird Xylit bereits seit längerem als Ergänzungsmittel zur Vorbeugung gegen Karies empfohlen.

Ein weiterer Vorteil von Xylit ist, dass der Wirkstoff für ein erfrischendes, kühles Gefühl im Mund sorgt. Dieses regt den Speichelfluss weiter an, was im Gegenzug dazu führt, dass sich weniger Bakterien und Fremdkörper an den Zähnen und in den Zahnzwischenräumen festsetzen können.

Auch dies bietet einen zusätzlichen Schutz vor Karies und für die Zähne allgemein, der nur durch richtige Zahnpflegekaugummis erreicht werden kann. Xylit hat jedoch keinerlei weißende oder säubernde Wirkung. So kann der Inhaltsstoff also weder eine Verfärbung der Zähne verhindern, noch diese aktiv reinigen.

Xylit kann lediglich die Verbreitung von Karies verlangsamen, aber nicht mehr. Effizienter Schutz der Zähne ist daher nur durch regelmäßiges Putzen mit Zahnbürste und Zahnpasta gewährleistet und kann durch Xylit oder Zahnpflegekaugummis nicht ersetzt werden.

Wie viel Xylit ist empfohlen?

Wissenschaftler haben durch Studien festgestellt, dass ca. 6 Gramm Xylit pro Tag dabei helfen, Zahnbelag und das Kariesrisiko messbar zu verringern. Die genaue Menge von Xylit ist von Kaugummi zu Kaugummi unterschiedlich, kann jedoch auf der Packung nachgelesen werden.

Normalerweise sind zwei bis drei Kaugummis über den Tag verteil normal. Zu viel Xylit sollte man aber auch nicht zu sich nehmen, da es sonst ggf. zu Nebenwirkungen kommen kann.

Kann Xylit gegen Löcher und Zahnfleischschwund helfen?

Im Internet findet man immer wieder Berichte darüber, wo gesagt wird, dass sich kleine Karieslöcher von selbst geschlossen haben oder das geschwundenes Zahnfleisch wieder zurückgekehrt ist, nachdem regelmäßig Kaugummis mit Xylit eingenommen wurden. Hinzu kommen diverse andere Wunder- und Jubelmeldungen, wo durch die Zahnpflegekaugummis Zahnprobleme plötzlich gelöst wurden.

Für diese Meldungen gibt es jedoch keine wissenschaftliche Grundlage und die dargestellten Resultate lassen sich nicht belegen! Wissenschaftliche Berichte darüber, dass Löcher geschlossen oder Zahnfleisch wieder zurückgekehrt ist, und dass Xylit daran schuld ist, gibt es ebenfalls nicht.

Tatsächlich lassen sich viele Krankheiten im Mund und Zahnprobleme nur durch eine professionelle Behandlung und die entsprechenden Medikamente bzw. Hilfsmittel wieder in den Griff bekommen. Ist es erst einmal so weit, dass schon Zahnprobleme da sind, dann kann in der Regel nur noch der Zahnarzt helfen.

Die Wirkung der Zahnpflegekaugummis hingegen ist vor allem vorbeugend. Prophylaxe ist bei der Zahnpflege ohnehin das beste Erfolgsrezept und zudem weitaus billiger, als erst die notwendige Behandlung von bereits aufgetretenen Problemen mit den Zähnen.

Aber diese Aufgabe erfüllen Zahnpflegekaugummis mit Xylit sehr gut. Sie können Zahnbelag verhindern und Karies hemmen. Insbesondere am Tag, wo man meist nicht zum Zähneputzen kommt, sind die Kaugummis sehr wichtig und nützlich.

Aber sie können niemals eine adäquate Zahnpflege verhindern noch bereits vorhandene Zahnprobleme wie Löcher oder Parodontose wieder heilen und auch nicht gelbe Zähne wieder weißer werden lassen.

Der Nachteil von Xylit: Abführende Wirkung in großen Mengen

Natürlich hat Xylit trotz aller seiner Vorteile auch einen Nachteil, über den man vor dem Konsum von Zahnpflegekaugummis, die diesen Inhaltsstoff enthalten, Bescheid wissen muss. Künstliche Süßstoffe wirken nämlich in größeren Mengen abführend. Xylit ist hier keine Ausnahme.

Das bedeutet, dass Menschen, die zu viel Xylit am Tag zu sich nehmen, auf einmal ein Problem bekommen können. Sie müssen nämlich häufiger zur Toilette und haben es dabei manchmal auch ziemlich eilig. Anhaltende oder chronische Gesundheitsschäden verursacht Xylit zwar nicht, aber es kann dennoch unangenehm sein, wenn man in bestimmten Situationen häufig auf die Toilette muss.

Umschrieben wird diese abführende Wirkung auf der Packung gern mit dem Hinweis „Das Produkt enthält eine Phenylalaninquelle“. Eine nette und professionell klingende Umschreibung für ein Abführmittel.

Die gute Nachricht ist, dass diese Wirkung nur eintritt, wenn man Xylit in wirklich großen Mengen regelmäßig einnimmt. Wer sich an die empfohlene Dosis von sechs Gramm pro Tag hält, der sollte keine Probleme bekommen. Selbst dann nicht, wenn es auch mal ein bisschen mehr als das werden sollte.

Wer jedoch viel Zahnpflegekaugummi mit Xylit am Tag kaut und dann plötzlich häufig zur Toilette muss, der weiß nun, woran es liegt und sollte ggf. den Konsum etwas reduzieren. Das sollte das Problem relativ schnell wieder in den Griff bekommen und spätestens einen Tag später dürfte die Welt dann in Ordnung sein.

Welche Zahnpflegekaugummi-Arten gibt es?

Zahnpflegekaugummis gibt es in verschiedenen Varianten und Geschmäckern. Hier kann man normalerweise zwischen Zitrone, Kräutern wählen und auch bei der Darreichungsform gibt es viele Optionen. Von der Dose, über das Blister bis hin zur Packung ist Kaugummi erhältlich. Hinzu kommt das es Streifen und Dragees oder Drops gibt.

Am Ende ist es egal, in welcher Packung das Kaugummi kommt und auch welche Form es hat. Wichtig ist nur, dass es sich um professionelle Zahnpflegekaugummis handelt, in denen der Wirkstoff Xylit enthalten ist.

Unterschiede gibt es hier bei den Herstellern darin, wie viel Xylit in den Kaugummis enthalten sind. Gerade teurere Kaugummis verfügen meist über eine größere Menge, während die günstigere Produkte eher weniger Xylit und dafür mehr Sorbit enthalten.

Ein gutes Zahnpflegekaugummi, damit es wirksam ist und die Zähne wirklich schützen kann, sollte jedoch immer mindestens einen Gramm Xylit enthalten. Welche Inhaltsstoffe in welchen Mengen in dem Kaugummi enthalten sind, findet man auf der Rückseite der Verpackung. Hier steht auch, ob die Kaugummis Zucker enthalten oder nicht.

Zahnpflegekaugummis sind selbstverständlich immer zuckerfrei! Sie verfügen über den Ersatzstoff Xylit, der nicht gleichzeitig mit Zucker in einem Kaugummi enthalten sein kann, da man sonst doppelt süßen würde.

Außerdem wichtig ist, wann das Zahnpflegekaugummi eingenommen wird. Hier ist es logischerweise sinnvoll, das Kaugummi direkt nach dem Essen einzunehmen. Dann schließlich sind die Fremdkörper und Reste im Mund am größten und die Bakterien verbreiten sich in dieser Zeit am schnellsten, was dazu führt, dass das Kariesrisiko unmittelbar nach dem Essen besonders hoch ist.

Wichtig ist aber auch, wie lange das Kaugummi im Mund bleibt und wie lange darauf gekaut wird. Hier ist die Versuchung oft groß, bereits nach ein paar Minuten, wenn der Geschmack weg ist, das Kaugummi wieder auszuspucken. Das ist jedoch falsch. Damit das Zahnpflegekaugummi seine maximale Wirkung entfalten kann, ist es wichtig, dass auch lange genug darauf gekaut wird.

Fünf bis zehn Minuten sollten es mindestens sein, gern auch etwas mehr. Kauen regt schließlich die Speichelproduktion an und Speichel hilft dabei, den Mund und die Zähne zu schützen.

Worauf beim Kauf eines Zahnpflegekaugummis achten?

Im Rahmen von meinem Zahnpflegekaugummi Vergleich ist mir aufgefallen, dass viele Kaugummis den Wirkstoff Xylit nur zu Werbezwecken enthalten. Das Ziel: Kunden anzulocken, die sich die Kaugummis kaufen.

Tatsächlich ist hier die Menge von Xylit jedoch so gering, dass sie weit von den empfohlenen Dosierungen entfernt ist. Stattdessen wird das Xylit hier meist durch das günstigere Sorbit ersetzt. Sorbit hat jedoch nicht die Wirkung von Xylit und kann daher nicht dabei helfen, die Zähne zu schützen.

Vor dem Kauf von Zahnpflegekaugummis bietet es sich also an, auf der Rückseite der Verpackung zu schauen, welche Inhaltsstoffe in welcher Menge darin vorhanden sind. Ideal sind hier Mengen von einem Gramm Xylit.

Dabei darf es gern auch etwas mehr sein. Menschen, die leidenschaftlich gern Kaugummi kauen, haben mit solchen Dosen auch keine Probleme damit, am Tag auf die empfohlenen sechs Gramm zu kommen.

Kaugummis, die weniger als ein Gramm Xylit enthalten, sind hingegen nicht zu empfehlen, da die Wirkung und der Effekt zu vernachlässigen ist. Außerdem müssten dann so viele Kaugummis gekaut werden, um am Tag auf die empfohlene Menge zu kommen, dass es wieder nicht rentabel ist.

Hier zahlt es sich aus, lieber etwas mehr Geld auszugeben und dafür ein gutes Kaugummi zu erhalten, dass auch wirklich die versprochene Wirkung hat. Xylit ist ein teurer Wirkstoff und Kaugummis, die diesen in den notwendigen Mengen enthalten, sind zwangsläufig auch etwas teurer.

Welches Zahnpflegekaugummi ist am besten zur Zahnpflege geeignet?

Im Rahmen dieses Vergleichs habe ich mich intensiv mit dem Thema beschäftigt und mir zahlreiche Testberichte und Vergleiche zu Zahnpflegekaugummis angeschaut. Dabei haben zwei bekannte Marken besonders gut abgeschnitten. Zum einen das Zahnpflegekaugummi Wrigley’s Extra White Professional.

Eine bekannte Marke unter den Kaugummis, die weit verbreitet ist und auch in Deutschland einen guten Ruf genießt. Das Zahnpflegekaugummi hat im Test von Stiftung Warentest mit der Note „Sehr Gut“ abgeschnitten und ist daher eine Top-Empfehlung unter den Zahnpflegekaugummis.

Ebenfalls erfolgreich abgeschnitten im Test, hat mit der Note „Gut“, das Zahnpflegekaugummi Mentos White Always. Ebenfalls eine bekannte Marke, die mit ihrem Zahnpflegekaugummi aktiv dazu beitragen kann, Zähne vor Karies und Zahnbelag zu schützen.

Eine weniger bekannte Marke, die ebenfalls bei Stiftung Warentest mit der Note „Sehr Gut“ bewertet wurde, sind die Zahnpflegekaugummis der Marke Xucker.

Meine Meinung, nachdem ich mich genauer mit dieser Marke auseinandergesetzt habe, ist, dass es sich hier um ein sehr gutes und günstiges Zahnpflegekaugummi handelt, dass im Test besser abgeschnitten hat, als der Marktriese Mentos und ohne Probleme mit dem Testsieger Extra mithalten kann.

Wer gern einmal etwas Neues ausprobieren möchte, der macht mit dem Xucker Zahnpflegekaugummi, welches es übrigens in verschiedenen Varianten und Geschmacksrichtungen gibt, nicht viel falsch.

Sind Zahnpflegekaugummis mit Mikrogranulaten sinnvoll?

Zahnpflegekaugummis beugen Plaque vor und vermindern das Kariesrisiko. In diesem Zahnpflegekaugummi Test habe ich bereits angesprochen, dass der Zahnbelag vor allem durch die Kaubewegungen des Mundes verhindert werden soll.

Es kommt durch das Kauen zu mechanischen Bewegungen im Mund und zu Abrieb auf den Kauflächen, was Zahnbelag verhindert. Die Seitenbereiche und auch sonst große Teile der Zahnfläche sind davon jedoch nicht betroffen und können durch das Kauen nicht gereinigt werden.

Um diesem Problem Abhilfe zu schaffen, versetzen einige Hersteller ihre Zahnpflegekaugummis mit Mikrogranulaten. Mikrogranulate sollen als Putzkörper fungieren und so dafür sorgen, dass die Zähne besser gereinigt werden. Aber auch hier bleibt das Problem bestehen.

Während die Kauflächen gründlich gereinigt werden, sind die sonstigen Zahnflächen und auch die Zahnzwischenräume weiter unbehandelt. Hier kommt das Kaugummi nicht hin und in diesen Bereichen ist es nicht möglich zu kauen.

In der Praxis sieht es daher so aus, dass Studien keine Unterschiede zwischen Kaugummis mit und ohne Mikrogranulaten gezeigt haben. Die Wirkung bei der Reinigung bzw. bei der Vorbeugung von Plaque ist dieselbe. Einige Experten gehen sogar noch weiter.

Sie sagen, dass Mikrogranulate im Kaugummi schädlich sein können. Schließlich handelt es sich bei den kleinen Körnern um Fremdkörper, die beim Kauen immer und immer wieder über den Zahnschmelz gerieben werden. Gerade, wer also häufig, viel Kaugummi kaut, der kann durch die Mikrogranulate Schäden am Zahnschmelz erzeugen.

Das ist insbesondere dann der Fall, wenn der Zahnschmelz bereits von Natur aus sensibel und empfindlich ist oder durch andere Dinge in der Vergangenheit Schaden genommen hat.

Aus diesem Grund rät dieser Zahnpflegekaugummi Vergleich von der Nutzung von Kaugummis, die Mikrogranulate enthalten, ab. Die Wirkung ist ohnehin erwiesener weise nicht besser und Produkte ohne Mikrogranulate sind meist günstiger im Kauf, als solche mit dem Zusatzstoff, sodass man hier noch etwas Geld sparen kann.

Fazit

Sind Zahnpflegekaugummis wirklich sinnvoll und helfen dabei, die Zähne zu schützen? Ja! Dank des Wirkstoffs Xylit können Zahnpflegekaugummis dabei helfen, Karies zu hemmen. Gleichzeitig wird durch das Kauen die Speichelproduktion erhöht, womit Zahnbelag oder Plaque vorgebeugt werden kann. Da hört die Wirkung von Zahnpflegekaugummis jedoch auch schon auf.

Die Kaugummis sind ideal, um die Zähne tagsüber zu schützen, bis sie am Abend gründlich geputzt werden können. Das Kaugummi kann jedoch nicht die Zahnpflege durch Putzen mit Zahnbürste und Zahnpaste oder eine professionelle Zahnreinigung durch den Zahnarzt ersetzen. Sie kann auch nicht eine Verfärbung der Zähne verhindern, Löcher schließen oder dabei helfen, dass sich Zahnfleisch neu bildet.

Gute Zahnpflegekaugummis sind immer ohne Zucker! Sie enthalten stattdessen den Ersatzstoff Xylit, dessen karieshemmende Wirkung wissenschaftlich erwiesen ist. Xylit sollte mindestens in Höhe von einem Gramm in den Zahnpflegekaugummis vorhanden sein. Die empfohlene Dosis am Tag beträgt sechs Gramm. Kein Problem für Menschen, die gerne kauen.

Wichtig ist außerdem, dass man Kaugummis mit Xylit nicht in zu großen Mengen zu sich nimmt, da es über eine abführende Wirkung verfügt und daher zu unerwünschten Nebeneffekten führen kann. Wer sich an die empfohlene Tagesdosis hält, sollte jedoch kein Problem haben.

Abschließend lässt sich also sagen, dass Zahnpflegekaugummis gut sind und durchaus ihre Wirkung erfüllen. Wichtig ist es nur zu wissen, wie diese Wirkung aussieht und was das Kaugummi kann und was nicht. Gerade zur ergänzenden Zahnpflege und zur Vorbeugung am Tag ist das Zahnpflegekaugummi eine hervorragende Wahl und kann den Zähnen wirklich helfen.

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