Hardware Wallet Test: Die besten Krypto Wallets im Vergleich!

Hardware WalletDieser Hardware Wallet Test zeigt dir, welcher Anbieter zu deinen Ansprüchen passt und welche Kriterien du beim Kauf beachten solltest. Medien berichten immer wieder, dass Cyberkriminelle Wallets erfolgreich hacken und das Kryptovermögen stehlen.

Durch den Erwerb einer Hardware Wallet reduzierst du dieses Risiko enorm, doch auch hier gibt es von Anbieter zu Anbieter unterschiedliche Funktionen zur Gefahrenabwehr.

Zudem zeigt dir dieser Hardware Wallet Test, welcher Anbieter deine Lieblingskryptowährungen gelistet hat und wie du deine Kryptowährung richtig auf dem Hardware-Wallet verwaltest.

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Was ist ein Hardware-Wallet?

Kryptowährungen wie Ethereum, Ripple und Dogecoin kannst du über Krypto-Börsen erwerben. Damit du die Coins erhalten kannst, benötigst du dafür einen Aufbewahrungsort. In dem Zusammenhang wird von Wallets gesprochen. Also eine Art Portemonnaie, in dem du dein vituelles Geld aufbewahren kannst.

Für Kryptowährungen gibt es zwei verschiedene Wallet-Kategorien. Dabei wird zwischen Hot-Wallets und Cold-Wallets unterschieden. Hot-Wallets sind Speicherorte, die mit dem Internet verbunden sind und von externen Krypto-Börsen, wie Coinbase, angeboten werden. Aber auch Wallets, die auf deinem eigenen Computer oder auf deinem Smartphone verwaltet werden können, zählen in diese Kategorie.

Als Cold-Wallets werden externe Speichermedien bezeichnet, die deine Kryptowährungen unabhängig von dem Internet beziehungsweise unabhängig deines Endgerätes aufbewahren. Hierzu zählen Hardware-Wallets. Dein Kryptovermögen wird auf einer Art USB-Stick gespeichert, den du zuerst mit deinem PC verbinden musst, um Coins zu handeln.

Wie funktionieren Krypto Wallets?

Grundlegend basieren die Transaktionen von Kryptowährungen auf einem 2-Schlüsselprinzip. Jedes Wallet hat einen Private-Key und einen Public-Key. Der öffentliche Schlüssel ist vergleichbar mit einer IBAN-Adresse.

Mit dieser kannst du Transaktionen von Freunden empfangen. Der private Schlüssel dagegen ermöglicht dir den Zugang zu deinem Vermögen und sollte unter keinen Umständen an Dritte weitergegeben werden.

Unter Verwendung beider Keys findet eine asymmetrische Kryptografie statt, die schlussendlich zur Anonymisierung und damit zum Grundelement der Blockchain führt. Der Public Key ist eine Ein-Weg-Adresse, die erst unter Verwendung des private Keys entschlüsselt werden kann.

Fälschlicherweise wird davon ausgegangen, dass Coins direkt in einem Wallet gespeichert werden. Doch tatsächlich liegen die erworbenen Währungen in der Blockchain. Lediglich der Private-Key, der wiederum auf den Speicherort zeigt, wird in einem Wallet abgespeichert.

Welche Vorteile bieten Hardware-Wallets?

Web-basierte Wallets von Kryptobörsen birgen das höchste Sicherheitsrisiko für das eigene Vermögen. Nicht nur, dass der Marktplatz an sich schließen kann und damit dein Geld verloren geht, auch das gezielte Hacken der Börsen oder deines Accounts sind für Cyberkriminelle eine einfache Möglichkeit, an deine Bitcoins zu gelangen. Sie sind direkt im Internet auffindbar.

Sicherer dagegen sind Wallets, die sich auf deinem Endgerät befinden. Hier hast du die volle Kontrolle über deine Kryptowährungen. Allerdings bist du immer noch angreifbar, da dein Laptop leicht mit Ransomware infiziert werden kann.

Die sicherste Option sind die Hardware Wallets. Mit diesen machst du es Hackern fast unmöglich, dich direkt anzugreifen und dein Vermögen zu stehlen. Zudem sind diese zusätzlich durch sogenannte Seed-Phrases abgesichert. Das sind zwischen 12 und 24 Begriffe, die du bei Inbetriebnahme der Hardware Wallets definieren kannst.

Seedphrases ermöglichen es, dass der private Key lediglich für das Speichermedium bekannt ist. Zudem sind damit Wiederherstellungsverfahren möglich, sodass bei einem technischen Ausfall der Hardware Wallet die Bitcoins nicht verloren sind.

Die Sicherheit der Hardware Wallets ist staatlich geprüft und bestätigt worden. Die französische nationale Behörde für Sicherheit der Informationssysteme (ANSSI) erklärt, dass diese beinahe unmöglich zu hacken sind. Hierfür muss eine gezielte Manipulation an den Sicherheitschips vorgenommen werden, um diese angreifbar zu machen.

Welche Nachteile haben Cold-Wallets?

Auch wenn Hardware-Wallets vor Cyberkriminellen geschützt sind, lassen sich die Vorteile auch als Nachteile auslegen. Wenn du das Speichergerät verlierst, dann ist dein Kryptovermögen in Gefahr. Grundsätzlich lässt sich durch die Seedphrase zwar eine Wiederherstellung durchführen, aber auch das kann sich als problematisch herausstellen.

Wenn du deine Seedphrases lediglich auf ein Blatt Papier schreibst und dir denkst, „das werde ich schon nicht verlieren“, kann dich das am Ende dein Kryptovermögen kosten. Nicht selten berichten Medien darüber, dass Personen nicht mehr auf ihre Bitcoins zugreifen können. Aus dem Grund empfiehlt sich zusätzlich zum Kauf eines Hardware Wallets ein Backup beziehungsweise Recovery-Tool, sodass du die Seedphrase sicher verwahren kannst.

Darüber hinaus gestaltet sich der Handel mit Kryptowährungen als aufwendig. Im Gegensatz zu Software-Wallets werden immer Speichermedium und Laptop benötigt, um die gewünschten Coins zu kaufen oder zu verkaufen.

Ebenso spielt auch der Anschaffungspreis eine entscheidende Rolle. Hot-Wallets sind kostenlos zu erhalten und einfach in der Handhabung. Hardware-Wallets sind dagegen mit Kosten verbunden, die du im Verhältnis zu deiner Anlagesumme beachten solltest.

Das Paper-Wallet als Alternative

Das Paper-Wallet wird von vielen Menschen als kostenlose Alternative zum Hardware-Wallet eingesetzt. Allerdings ist bei dieser Speichermethode einiges zu beachten. Zur Erstellung eines Paper-Wallets werden Programme benötigt, um einen zufälligen öffentlichen sowie privaten Schlüssel zu erstellen. Anschließend werden diese auf Papier ausgedruckt und physisch aufbewahrt.

Damit du das Paper-Wallet erstellen kannst, musst du dir im Internet zuerst die richtigen Webseiten heraussuchen. Und genau an diesem Punkt liegt die Problematik. Die Walletgeneratoren aus dem Netz sind nicht zwangsläufig seriös. Cyberkriminelle nutzen Pseudo-Zufallszahlen, sodass sie am Ende deine Schlüssel besitzen.

Diese Zufallsgeneratoren sind nach einem speziellen Muster gestaltet, das problemlos von Hackern reproduziert werden kann. Paper-Wallets suggerieren zwar die gleiche Sicherheit wie Hardware Wallets sind jedoch in Wirklichkeit deutlich angreifbarer. Bei der Erstellung ist auf einen seriösen Webseitenanbieter zu achten.

Für wen eignen sich Hardware-Wallets?

Kryptowährungen kannst du in unterschiedlichen Situationen verwenden. Du kannst mit ihnen einkaufen, du kannst tagesaktuell damit traden und die kannst Kryptowährungen als Risikoanlage für dein Anlageportfolio nutzen. Und in diesen Punkten eigenen sich unterschiedliche Wallets.

Online-Speichermethoden bei Kryptobörsen eignen sich vor allem für Trader, die jederzeit mit ihren Bitcoins handeln möchten oder auch ab und zu im Internet einkaufen gehen. Für ein Hardware-Wallet sind sehr häufige Transaktionen unhandlich, da dieses bei jeder Benutzung zuerst mit dem Laptop verbunden werden muss.

Wallet-Apps oder auch Computer-Wallets eignen sich vor allem für Onlinezahlungen beim Einkaufen. Sie ermöglichen eine anonyme Verwaltung und die Unabhängigkeit der Handelsbörsen. Durch die höhere Sicherheit zu den Online-Wallets können diese auch als Speicherort der Anlagen in Kryptowährungen verwendet werden. Allerdings sind Hardware-Wallets für die Risikoanlage deutlich besser geeignet, da sie die höchste Sicherheit bieten.

Ein weiterer Punkt, der für Hardware-Wallets entscheidend ist, ist der höhere Aufwand für die Verwahrung. Einsteiger benötigen eine längere Einarbeitungszeit, damit alles reibungslos funktioniert. Hier bieten die Kryptobörsen den einfachsten Einstieg in den Handel mit Kryptowährungen.

Worauf beim Kauf eines Hardware-Wallets achten?

Auf dem Markt für Hardware-Wallets sind unterschiedliche Produkte verfügbar. Sie unterscheiden sich vor allem durch die Bedienoberfläche und durch die unterschiedliche Anzahl der angebotenen Coins.

In den nächsten Punkten dieser Hardware-Wallet-Empfehlung werden dir wichtige Aspekte vorgestellt, die du beim Kauf beachten solltest.

Welche Coins stehen für physische Wallets zur Verfügung?

Günstige Kryptowährungen mit Potenz sind für eine gewinnbringende Anlage besonders interessant. Aus dem Grund ist vor dem Kauf eines Hardware Wallets zu überprüfen, ob die Coins auch von den verschiedenen Anbietern gelistet werden.

Während webbasierte Wallets ein sehr umfangreiches Angebot an Kryptowährungen führen, sind die Hardware Wallets eingeschränkt. Die Technologie der Speichermedien basiert auf Bitcoin, sodass du hauptsächlich alle Coins auf dieser Grundlage handeln kannst. Dazu zählen beispielsweise Litecoin, Dogecoin oder auch Zcash.

Ethereum und Monero basieren dagegen auf einer anderen Technologie. Sie können deshalb nicht mit einer Hardware Wallet getradet werden. Allerdings lassen sich zur Unterstützung Apps für das Smartphone installieren. Damit bekommst du die Möglichkeit, bei fast allen Anbieter deutlich mehr als 1500 Kryptowährungen zu verwalten.

Hersteller miteinander vergleichen

Der Kryptomarkt unterliegt einem starken Wachstum. Immer mehr Hersteller erkennen das Potenzial und bringen neue Produkte auf den Markt. Allerdings sind die neusten Unternehmen nicht immer die besten.

Deshalb solltest du die Anbieter nach ihren Erfahrungen in dieser Branche miteinander vergleichen. Testsieger oder auch Unternehmen, die Krisenzeiten überstanden haben, sind seriöser als junge Unternehmen ohne Erfahrung.

Auf keinen Fall solltest du Hardware Wallets von Marktplätzen aus dem Internet beziehen. Durch eine dritte Person können Manipulationen an dem Gerät durchgeführt werden. Um dieses Risiko des Bitcoin-Betruges zu reduzieren, empfiehlt sich die Bestellung der Wallets direkt über die Seiten der Hersteller.

In diesem Zusammenhang kann der Firmensitz des Unternehmens auch ein Entscheidungskriterium sein. Manche Anbieter sitzen außerhalb der EU oder bieten Zahlungen nur in Kryptowährungen oder US-Dollar an.

Auf diese Punkte solltest du unbedingt achten, um am Ende nicht zu einem schlechten Wechselkurs oder durch zu lange Lieferzeiten enttäuscht zu werden. Zudem können Zoll- und zusätzliche Versandkosten anfallen.

Verbindungsmöglichkeiten prüfen

Vor dem Kauf einer Hardware Wallet solltest du überprüfen, wie sich die Geräte mit dem Smartphone und dem Computer verbinden lassen. Die meisten Produkte lassen sich via Bluetooth mit dem Handy verbinden, sodass das Handeln mit vielfältigen Kryptowährungen über eine entsprechende App problemlos möglich ist.

Darüber hinaus gibt es auch NFC-fähige Produkte. Das bedeutet, dass du dein Smartphone problemlos mit Geräten in der Nähe verbinden kannst. Sollten diese Funktionen allerdings nicht vorhanden sein, benötigst du zusätzliche Kabel für die Verbindung mit deinem Handy.

Ebenso solltest du die Anbieter auch unter dem Aspekt der Computerverbindung vergleichen. Hier kann es zu Unterschieden zwischen den Microsoft-Laptops und der Macs von Apple kommen.

Auch wenn eine USB-Verbindung meist ausreichend ist, so geht der Trend bei Laptops auch vermehrt zu drahtlosen Schnitten. Deshalb vorab immer prüfen, ob sich das Hardware Wallet auch mit deinen Geräten verbinden lässt.

Bedienoberfläche

Die meisten Wallets lassen sich über Touchscreens steuern. Ein Test in diesem Bereich wirkt sich für dich positiv aus. Längst nicht alle Anbieter bieten eine einfache Bedienung über einen Bildschirm an. Allerdings sollte deine Hardware Wallet diese Eigenschaft besitzen, da sie zusätzliche Sicherheit und einen leichten Einstieg für dich bietet.

Wenn dies nicht vorhanden ist, musst du die Einrichtung in den häufigsten Fällen über eine zusätzliche App vornehmen. Es gibt aber auch Geräte, die du über eine komplette Tastatur steuern kannst. Auch bei diesen Produkten steht eine leichte Bedienbarkeit im Vordergrund, sodass sich keine Unterschiede zu einem Touchscreen ergeben.

Betriebssysteme, Dokumentation & Support-Angebote

Je nachdem, welches Betriebssystem du für deinen Laptop verwendest, sollte dein Wallet natürlich dazu kompatibel sein. Aus dem Grund lohnt sich ein Blick auf die Eigenschaften der Geräte. Laufen sie auf einem Windows genauso, wie auf Linux, MacOS, Android, Chrome OS oder auch iOS?

In diesem Zusammenhang solltest du auch vergleichen, wie die Supportangebote der Hersteller sind. Wird eine Bedienanleitung mitgeliefert? Ist der Support einfach und zügig zu erreichen? Gibt es einen FAQ-Bereich auf der Herstellerseite? Meistens lohnt sich auch ein kurzer Blick in die AGB der Anbieter.

Dies ist insofern interessant, als dass du hier etwas über die Unternehmenspolitik erfährst. In diesem Punkt kannst du feststellen, ob ein Unternehmen dir gewillt ist, bei Problemen zu helfen oder ob du bei technischen Schwierigkeiten allein eine Lösung finden musst.

Sicherheitskonzepte des Hardware Wallets

Die Sicherheit für Hardware Wallets ist das A und O beim Kauf. Daher solltest du dich vorab unbedingt informieren, welche Sicherheitskonzepte für die Produkte verwendet werden. Verfügen die Geräte über eine PIN-Einrichtung? Wird die 2-Faktor-Autorisierung angeboten? Ist ein Sicherheits-Chip verbaut?

Aber auch die zugehörigen Applikationen solltest du auf diesen Aspekt prüfen. Viele Apps basieren auf Open Source. Das bedeutet, dass eine Community an der Entwicklung der Software mitarbeitet. Auf der einen Seite ist dies sinnvoll, denn eine große Community findet schnell Schwachstellen im Code und kann diesen beheben. Aber auf der anderen Seite ist dieser Punkt auch gleichzeitig ein Nachteil.

Die gemeinsame Entwicklung der Applikationen macht es Hackern leicht, sich ungeniert am Code zu vergehen und schadhafte Elemente einzubauen. Allerdings kannst du den Programm-Code auch direkt auf deine Bedürfnisse anpassen, sofern entsprechende Qualifikationen vorhanden sind.

Wenige Anbieter setzen dagegen auf eigene Software-Lösungen. Das hat den Vorteil, dass nur das Unternehmen den Code kennt und fremde darauf keinen Zugriff haben. Jedoch musst du an dieser Stelle auf den Hersteller vertrauen, dass dieser das nötige Know-how besitzt, um Sicherheitslücken zügig zu schließen.

Privatsphäre & Datenschutz

Dieser Punkt sollte bei deinen Recherchen nicht vernachlässigt werden. Neben persönlichen Informationen, die du beim Kauf der Hardware Wallets angeben musst, werden auch Informationen über deine Wallet erfasst. Daher ist ein hoher Anonymisierungsgrad bei den Herstellern ein starker Pluspunkt.

Die Wallets lassen sich in der Regel mit einer eigenen Node verbinden, sodass du deine Walletinformationen nicht mit dem Herstellungsunternehmen teilen musst. Ebenso sollte eine Verbindung über das Tor-Netzwerk problemlos möglich sein.

Anhaltspunkte für den Umgang mit sensiblen Daten findest du auf deren Homepage unter Datenschutz & Privatsphäre. Aber auch die grundlegenden Datenschutzvorschriften der einzelnen Länder können dir weitere Informationen zu diesem Punkt liefern.

Eine erweitere Google-Suche hilft dir, noch mehr Informationen zum Datenschutz zu finden. Indem du den Herstellernamen in Kombination mit den Wörtern „Datenleck“ oder „Skandale“ in die Suche eingibst, erfährst du mögliche Schwachstellen.

Nicht selten stehen Hardware-Wallet-Hersteller im Fokus von Hacker-Attacken und sensible Kundendaten werden gestohlen sowie frei im Internet angeboten.

Preis-Leistungs-Verhältnis

Je nach Hersteller und Modellart können die Preise für Hardware Wallets stark variieren. Basic-Produkte mit wenigen Features sind meist zu günstigen Konditionen von etwa 50 € zu erhalten. Allerdings solltest du hier überprüfen, ob das Gerät über die benötigten Funktionen verfügt.

Qualitative Wallets können aber auch zwischen 120 € bis 180 € kosten. Allerdings sollte der Preis für dich nicht ausschlaggebend sein. Ein solches Speichermedium muss in erster Linie sicher sein und die eigenen präferierten Funktionen besitzen. Daher solltest du dir vor dem Kauf die Frage stellen, ob ein teures Produkt mit unwichtigen Features für dich sinnvoll ist.

Ebenso spielt für den Preis der Produkte auch die verarbeiteten Materialien eine wichtige Rolle. Ein großes Display, Sicherheits-Chips und robuste Materialien haben ihren Preis. Da es sich um eine langfristige Investition handelt, solltest du ruhig in gute Qualität investieren. Nichts ist ärgerlicher, als wenn das Hardware Wallet am Ende des Tages nicht reibungslos funktioniert.

Welches sind die besten Hersteller von Hardware Wallets im Vergleich?

Nachdem du nun weißt, welche Kriterien beim Kauf der Hardware Wallets wichtig sind, zeigt dir dieser Testbericht, wie die einzelnen Marken in diesen Punkten abschneiden.

Können die oft genannten Testsieger das halten, was sie versprechen? Sind die Empfehlungen gerechtfertigt? Dieser Test zeigt es dir!

Trezor-Wallet

Das Trezor Wallet wurde bereits 2014 von Satoshi Labs entwickelt und ist damit das erste physische Wallet auf dem Markt gewesen. Insgesamt werden von dem Unternehmen zwei Modelle angeboten, die preislich bei 60 € sowie in der Premium-Variante bei 170 € liegen.

Kundenrezensionen zeigen, dass Trezor zu den sichersten Hardware Wallets gehört. Mit einer PIN bzw. Seedphrase lässt sich das Gerät über ein Touchpad beziehungsweise über Tasten problemlos einrichten.

Das Trezor Wallet wird über einen USB-Anschluss an den Laptop angeschlossen und läuft auf jedem Betriebssystem. Bewertungen zeigen, dass der Anbieter einen großen Wert auf die Privatsphäre legt. Die Geräte verfügen über keine Seriennummer und werden über Open Source entwickelt. Es werden kein Benutzername und keine Passwörter zur Verwaltung benötigt.

Auch wenn das Wallet häufig empfohlen wird, bemängeln manche User die Verarbeitung von Plastik, sodass die Premium-Bezeichnung an sich nicht gerechtfertigt ist. Auch die Geräteeinrichtung ist nicht für Anfänger geeignet und erfordert viel Zeit. Der Anbieter verspricht jedoch auf Kundenanfragen innerhalb kürzester Zeit zu reagieren.

Trezor verfügt über 1000 Kryptowährungen und ERC-20 Tokens. Ebenso bietet Trezor passende Schnittstellen, um sich mit anderen Wallets zu verbinden. So können beispielsweise das Electrum MultiBit HD sowie das GreenAdress Desktop-Wallet einfach integriert werden.

Nachteilig ist, dass der Hersteller in der Vergangenheit bereits von Kraken erfolgreich gehackt worden ist. Daher sind die Kundenrezensionen zur Sicherheit des Wallets nicht glaubwürdig. Trezor hat zwar viel Erfahrung, wird dieser jedoch nicht zu 100 % gerecht.

Ledger-Wallet

Ledger ist neben Trezor der größte Anbieter von Hardware Wallets und hat in der Vergangenheit weit über eine Million Geräte in über 160 Länder verkauft. Ledger überzeugt dabei mit einem smarten Wallet in USB-Stick-Format mit leichter Geräteeinrichtung. Zudem sind die Kundenbewertungen überaus positiv. Auch Ledger unterstützt über 1000 Kryptowährungen.

Ledger bietet einen sehr guten Kundensupport, achtet auf die Privatsphäre und ist mit allen gängigen Betriebssystemen kompatibel. Die Verpackung der Hardware Wallet kommt mit einem Sicherheitssiegel daher, sodass bereits hier erkennbar wird, ob das Gerät von dritten manipuliert wurde.

Preislich liegt Ledger gleichauf mit Trezor. Ein Basic-Wallet ist bereits ab 60 € zu erhalten und die Premium-Variante liegt bei 120 €. Der Unterschied zwischen den Modellen liegt bei einem größeren Bildschirm sowie einer größeren Speicherkapazität.

Während in der Basic-Variante nur 5 Wallets verwaltet werden können, liefert das Premiummodell mit über 100 Wallets mehr Möglichkeiten für die Kryptoverwaltung.

Auch Ledger verwendet als Sicherheit eine PIN sowie eine Recovery-Seed-Phrase. Ebenso ist es unkompliziert möglich, die Wallets nach einer Beschädigung wiederherzustellen. Zudem verfügt der Hersteller über eine Sicherheitszertifizierungen der ANSSI. Im Gegensatz du anderen Anbieter verzichtet Ledger auf eine Open Source-Entwicklung, was ebenfalls positiv auszulegen ist.

Nachteilig bei diesem Anbieter ist, dass in der Vergangenheit bereits eine Vielzahl von Datensätzen aus dem Unternehmen von Hackern erbeutet worden ist.

BitBox02

Die BitBox02 vom Schweizer Anbieter Shift Cryptosecurity AG überzeugt durch und durch. Sie eignet sich vor allem für Anfänger und ist sehr intuitiv über einen Touchscreen steuerbar. Preislich liegt das Produkt bei 120 € – somit zwar etwas teurer, aber der Preis ist gerechtfertigt.

Die BitBox02 schneidet bei den Sicherheitsstandards besser ab als Trezor und Ledger. Neben einem Sicherheits-Chip lässt sich einfach ein Backup mithilfe einer microSD-Karte erstellen. Über USB-C lässt sich das Gerät mit dem Handy und dem Laptop verbinden, wobei die Einrichtung über die firmeneigene App einfach gestaltet werden kann.

Positiv ist auch, dass der Hersteller auf der Homepage einen extra Hilfebereich eingerichtet hat, sodass Probleme für Nutzer einfach zu lösen sind. Ist die Lösung jedoch nicht dabei, kann der Support zügig erreicht werden.

Nachteilig ist, dass dieses Gerät kaum Kryptowährungen unterstützt. Die BitBox02 kommt mit einer minimalen Software daher und ist auch nur in einer Bitcoin-only-Variante verfügbar. Hauptsächlich werden Coins auf Basis der Ethereum Tokens unterstützt.

KeepKey

Das Hardware Wallet KeepKey von Shapeshift überzeugt durch das Aluminiumgehäuse mit einem eleganten Design. Es ist durch das große Display leicht zu bedienen und eignet sich für Einsteiger. Über eine Chrome Erweiterung lässt das Wallet am Laptop verwalten und mithilfe eines USB-Anschlusses anbinden.

Über die integrierte Tauschbörse der Chrome Erweiterung macht es der Hersteller seinen Kunden besonders leicht Kryptowährungen zu tauschen. Dabei wird die Sicherheit ausreichend beachtet. Das Gerät verfügt über eine PIN-Einrichtung sowie über Passphrases. Aber auch ein Backup ist problemlos möglich. Sollte es dennoch zu Problemen kommen, verfügt der Hersteller über sehr ausführliche Supportseite.

Preislich ist das Gerät mit 40 € in der unteren Preisklasse angesiedelt. Jedoch ist auch bei diesem Anbieter die Coin-Anzahl begrenzter als bei Ledger und Trezor. Allerdings glänzt die BitBox2 mit umfänglichen Zusatzfunktionen bei den Transaktionen.

Welches Hardware Wallet ist der Testsieger?

Auch wenn Trezor und Ledger zu den erfahrendsten Akteuren auf dem Markt für Hardware Wallets gehören, können diese im Test nicht zu 100 % überzeugen. Sie bieten beide solide Produkte an, die über einen gewissen Sicherheitsstandard verfügen, jedoch sind beide Anbieter populäre Hackerziele.

Vorteilig ist jedoch, dass Trezor und Ledger die meisten Kryptowährungen unterstützen. Wenn du selbst verschiedene Coins besitzt, sind diese Anbieter für dich genau richtig, wobei Ledger durch seine staatliche Zertifizierung noch zu bevorzugen ist.

Wenn du dagegen hauptsächlich in Bitcoin investierst und diese langfristig sowie sicher halten möchtest, ist das BitBox02 Wallet für dich richtig. Das Wallet ist minimalistisch aufgebaut und bietet damit den höchsten Sicherheitsstandard aller getesteten Anbieter.

120 € sind zwar ein sehr hoher Preis, allerdings lohnt sich dieser Betrag. Der Anbieter verfügt über einen guten Support, sodass Probleme schnell behoben werden können.

Geht es dir bei einem Hardware Wallet dagegen nur um einen grundlegenden Schutz deiner Kryptoanlagen zu günstigen Konditionen, dann ist KeepKey sinnvoll. Für den günstigen Preis von 40 € erhältst du ein solides Produkt mit allen Funktionen, die du benötigst. Auch als Einsteiger eignet sich dieses Gerät für dich.

Häufig gestellte Fragen

Vor dem Kauf von Hardware Wallets tauchen häufig Fragen zu den Produkten auf. Aber auch bei der Benutzung der unterschiedlichen Geräte treten simple Probleme auf, die sich schnell lösen lassen.

Für die Vollständigkeit dieses Ratgebers bekommst du die Antworten auf die wichtigsten Fragen zu den unterschiedlichsten Hardware Wallets.

Was kostet ein Hardware Wallet?

Auf der einen Seite musst du beim Kauf den Gerätepreis beachten. Auf der anderen Seite werden aber auch Versandkosten, beziehungsweise Zollkosten fällig. Diese werden von den Herstellern jedoch immer separat ausgewiesen, sodass dir die Shopseiten im Check-out den genauen Preis mitteilen.

In diesem Hardware Wallet Test sind lediglich die ungefähren Preise für Geräte angegeben. Die generelle Preisspanne für Hardware Wallets liegt in der Regel zwischen 40 € und 200 €.

Zusätzlich entstehen dir auch Kosten, wenn du Kryptowährungen handelst. Diese setzen sich in den meisten Fällen aus einer festen Netzwerkgebühr zusammen und können zudem noch einen prozentualen Anteil für die Anbieter enthalten.

Mein Hardware Wallet ist kaputt, was kann ich tun?

Kein Grund zur Panik. Zuerst ist es wichtig Ruhe zu bewahren. Dein Kryptovermögen ist nicht verloren. Die getestete Hardware Wallets verfügen alle über ein Backup-System, sodass du dir problemlos ein neues Produkt bestellen kannst.

Über die Recoveryphrase kannst du auf einem neuen Gerät deine alten Kryptowährungsbestände unkompliziert wieder herstellen lassen. Das ist auch möglich, wenn du deine Wallet verloren hast oder wenn diese von Dieben gestohlen wurden.

Ist ein Hardware Wallet wirklich sinnvoll?

Der Vorteil von Hardware Wallets liegt darin, dass du sie nach dem Erwerb offline aufbewahren kannst. So können deine Bitcoins definitiv nicht von Hackern angegriffen werden. Allerdings hat dir dieser Hardware Wallet Vergleich auch gezeigt, dass der Handel mit Coins und die Verwaltung dennoch im Internet stattfindet.

Wenn du täglich mit Kryptowährungen zu tun hast, eignet sich eine Hardware Wallet nicht, da dies unwirtschaftlich und aufwendig ist. Möchtest du jedoch langfristig in Kryptowährungen investieren, sind Hardware Wallets genau richtig. Du bist deine eigene Bank und verwaltest dein Geld selbst. Eine größere Sicherheit findest du selbst bei Banken nicht.

Ist der Hardware-Wallet-Kauf bei Drittanbietern sinnvoll?

Grundsätzlich rät dir dieser Hardware Wallet Vergleich von dem Kauf bei Drittanbietern und Marktplätze ab. Es besteht für dich das Risiko, dass die Geräte von fremden manipuliert wird.

Auf Plattformen, wie Ebay, solltest du deshalb nicht einkaufen. Wenn du allerdings trotzdem auf einem solchen Marktplatz aktiv bist, kannst du beim Erhalt der Ware die Siegel der Hersteller überprüfen. Sofern diese nicht beschädigt sind, kannst du die Geräte problemlos einsetzen.

Allerdings empfiehlt dir der Hardware Wallet Testbericht den Einkauf auf den Shopseiten der Anbieter. So minimierst du für dich das Risiko von Kriminellen angegriffen zu werden. Jedoch sitzen die meisten Hersteller nicht in Deutschland.

Aber auch hierfür hat sich eine Problemlösung etabliert. Es gibt zertifizierte Händler, die die Produkte auch in Deutschland vertreiben. Achte daher immer darauf, ob entsprechende Verkäufer auch eine entsprechende Zertifizierung besitzen.

Lohnt sich eine Investition in Kryptowährungen?

Kryptowährungen zählen zur Risikoanlage. Die Kruse unterliegen starken Schwankungen und können auch zum Verlust deines Geldes führen. Dieser Hardware Wallet Test stellt für dich keine Anlageberatung dar, sodass du dich selbstständig informieren und abwägen musst, ob eine Investition sinnvoll ist.

Jedoch gibt es bei vielen Anlageberatern die Information zu finden, dass dein Anlageportfolio zu 10 % aus Risikoanlagen bestehen kann. Dies ist eine vertretbare Summe, bei der dir der Verlust des Geldes nicht großartig schadet.

Für eine Reduzierung des Risikos ist ein langfristiger Anlagehorizont mit einer diversifizierten Anlagestrategie wichtig. Statistisch gesehen fällt dein Gewinn höher aus, desto länger du in Kryptowährungen investiert bist und verschiedene Coins besitzt. Damit ist ein Anlagehorizont von bis zu 10 Jahren zu verstehen.

Wie erkenne ich SCAM-Seiten im Krypto-Bereich?

Der Kryptomarkt ist ein starker Wachstumsmarkt. Möglichst viele Unternehmen möchten an den Gewinnen antizipieren. Allerdings lockt das auch Kriminelle an, die dich über Phishingseiten abzocken möchten. Nutze die Einstellungen des Chrome Browser oder auch die Tools von Anti-Virus-Software, um eine Vorabeinschätzung einer Webseite zu erhalten.

Viele Webseiten über Kryptowährungen benutzen berühmte Persönlichkeiten, wie Arnold Schwarzenegger oder auch Til Schweiger in Verbindung mit einer vermeintlich innovativen Geschäftsidee. Diese soll besonders erfolgversprechend sein und du fährst hohe Gewinne ein. Bei solchen Webseiten sollten bei dir allerdings sofort die Alarmglocken angehen. Das sind unseriöse Anbieter.

Ist der Einsatz von verschiedenen Krypto Wallets sinnvoll?

In diesem Hardware Wallet Test wurden dir unterschiedliche Arten von Wallets vorgestellt, die für sich jeweils Vorteile und Nachteile haben. Es ist nicht verkehrt mehrere Wallets zu besitzen. So kannst du beispielsweise webbasierte Wallets benutzen, um deine Kryptowährungen einzukaufen und an dein Hardware Wallet zu senden.

Jedoch solltest du stets darauf achten, dass du den Überblick nicht verlierst. Es ist wenig sinnvoll für jede Kryptowährung ein einzelnes Wallet zu eröffnen. An der Stelle ist es sinnvoller Anbieter ausfindig zu machen, die möglichst viele Kryptowährungen im Angebot haben. Das Hardware Wallet von Ledger unterstützt beispielsweise über 1000 Coins.

Wo kann ich Kryptowährungen kaufen?

Kryptowährungen kannst du auf Krypto-Börsen erhalten. Beispielsweise kannst du die Coins über Bitcoin.de oder Coinbase beziehen. Wichtig ist, dass du darauf achtest, dass die Marktplätze seriös sind. Auch hier gibt es schwarze Schafe, die nur an deinem Geld interessiert sind. Zudem solltest du von den unterschiedlichen Anbietern die Gebühren vergleichen, um nicht zu hohe Kosten zu haben.

Achte bei den Transaktionen stets darauf, dass du die richtige Adresse angegeben hast. Hacker können Seiten von den Krypto-Börsen 1 zu 1 imitieren und dir eine vermeintliche Sicherheit vorspielen. In dem Zusammenhang ist das Interface zwar identisch allerdings ist dort eine veränderte Bitcoin-Adresse vermerkt. Kontrolliere daher immer mehrmals, ob du deine Coins auch an die richtige Adresse verschickst.

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