Fahrradradio Test: Die besten Fahrradradios im Vergleich!

FahrradradioWenn der Frühling kommt, schwingen sich 75 Millionen Menschen in Deutschland wieder aufs Rad. Und nicht umsonst: Fahrradfahren ist günstig, gesund, extrem umweltfreundlich und macht Spaß!

Immer mehr steigen komplett aufs mobile Tretmobil um und sparen dabei jährlich eine Unmenge an Geld und schädlichen Emissionen ein. Mittlerweile wird der Fokus bei der Infrastruktur in Städten gezielt auf Fahrradwege gelegt, damit man jeden Weg bequem mit dem Bike erledigen kann, ohne sich Gefahren durch den Autoverkehr auszusetzen.

Der Weg zur Arbeit oder zum Supermarkt wird im Handumdrehen auf dem Fahrrad erledigt. Aber auch Wochenendausflügler schwingen sich vermehrt aufs Fahrrad. Mit dem Fahrrad profitiert man von den Vorzügen des Zufußgehens und des Autofahrens: man ist schneller als zu Fuß, und mehr an der frischen Luft.

Viele hören beim Fahrradfahren Musik, wie man es auch im Auto tun kann. Da viele nicht wissen, dass es auch Fahrradradios gibt, hören sie mit Kopfhörern und setzen sich dadurch großen Gefahren im Verkehr aus.

Zwar ist das Fahren mit Kopfhörern nicht verboten, allerdings muss der Lautstärkepegel dann so niedrig sein, dass man noch alle Geräusche im Verkehr, wie Hupen, herannahende Autos oder Rufe, hören kann.

Das Radio fürs Fahrrad löst dieses Problem. Allerdings gibt es ein paar Dinge, die man vor der Anschaffung eines Fahrradradios wissen sollte. In diesem Fahrradradio Test erfährst du, welche Fahrradradio Modelle es zurzeit auf dem Markt gibt und was du beim Kauf unbedingt beachten solltest.

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Was ist ein Fahrradradio?

Ein Fahrradradio ist, wie der Name schon sagt, ein spezielles Radio fürs Fahrrad. Meistens an der Lenkstange montiert, dient es zum mobilen Hören von Radiosendern, Musik oder Podcasts.

Viele sind es gewohnt, auf dem Weg zur Arbeit Musik oder Radiosendungen zu hören und müssen auf dem Rad meistens darauf verzichten, um ihre Sicherheit im Straßenverkehr nicht aufs Spiel zu setzen. Aber auch auf längeren Radtouren kann ein Fahrradradio ein Segen sein, vor allem, wenn man alleine oder mit Kindern unterwegs ist, ist Langeweile so gut wie ausgeschlossen.

Ein Fahrradradio kann auch als Musikbox dienen, da es meistens über zusätzliche Anschlüsse für die Kopplung an ein Smartphone oder einen Datenstick verfügt, sodass man seine Musiksammlungen, Hörbücher oder Podcasts jederzeit und in guter Qualität anhören kann.

Ein Fahrradradio verbraucht im Vergleich zu herkömmlichen Musikboxen und Smartphones wesentlich weniger Strom und wird permanent und stabil am Fahrrad montiert. Es ist auf seine spezielle Funktion ausgelegt und daher besonders widerstandsfähig und robust. Es hält Erschütterungen im Vergleich zu Bluetoothboxen besser stand und ist außerdem wind- und wetterfest.

Mit Zusatzfunktionen wie Kilometermesser, Uhrzeit- oder Sendeanzeige, bis hin zu Freisprecheinrichtung, übertrumpfen sich unterschiedlichste Hersteller gegenseitig und bereichern das vielfältige Angebot. Dadurch wird die Kaufentscheidung Neulingen, die sich noch nicht mit der Materie auskennen, allerdings erschwert.

Vorteile und Nachteile eines Fahrradradios

Sich für ein Fahrradradio zu entscheiden bringt entschieden viele Vorteile. Allerdings gibt es auch ein paar Nachteile, die je nach Modell auftreten können. Wenn man sich dieser bewusst ist, weiß man beim Kauf aber besser, worauf zu achten ist.

Vorteile:

  • Stabile Befestigung direkt am Fahrrad
  • Mobiler Sound
  • Keine Kopfhörer nötig
  • Kann auch als normale Box genutzt werden
  • Viele Zusatzfunktionen
  • Günstig

Nachteile:

  • Teilweise Empfangsstörungen
  • Montage kann schwierig sein

Was sollte ein Fahrradradio können?

Ein Fahrradradio empfängt standardmäßig alle Radiosender der UKW-Frequenz von 87,5 bis 108 MHz und ist standardmäßig zumindest Spritzwasser-fest. Ausgehend davon gibt es Unterschiede in Qualität des Empfangs bis hin zu Zusatzfunktionen. Je nachdem, was man von einem mobilen Radio erwartet, gehen hier die Unterschiede los.

Letztendlich sollte anhand von geplanter Einsatz- Häufigkeit, sowie der Beanspruchung während dieser Nutzungen kalkuliert werden. Heißt: Wenn man viel unterwegs ist und das Radio stark nutzen wird, kann man guten Gewissens weniger investieren, als wenn man das Radio jeden Tag auf dem Weg zur Arbeit oder zu regelmäßigen Wochenendausflügen nutzen will.

Wenn man allerdings holprige Mountainbike-Touren plant, sollte man auch hier auf ein besonders robustes Teil setzen, auch wenn die Ausflüge weniger häufig sind. Auch die Akkuleistung sollte in die Überlegungen mit einbezogen werden.

Was kostet ein Fahrradradio?

Unser Fahrradradio Test zeit, dass je nach Qualität und Zusatzfunktionen der Preis stark variiert. Schon ab 10 Euro sind einfache Fahrradradios zu erwerben. Wenn man ein Fahrradradio erst einmal ausprobieren möchte, geht das mit diesen Modellen einwandfrei. Mit steigendem Anspruch steigt natürlich auch der Preis.

Mit steigender Akku- und Soundqualität und Zusatzfunktionen, wie Bluetooth-Funktion oder Freisprecheinrichtung oder besonderer Anforderungen an Wasserfestigkeit oder Robustheit sind Preise um die 40 Euro üblich. Ab 50 Euro bekommt man auch jeden Fall ein Modell, das lange hält und alles kann außer Kaffee kochen.

Oft sind die Preise von den gleichen Produkt auf verschiedenen Seiten unterschiedlich. Es lohnt sich daher immer, eine Seite, die einen Preisvergleich anbietet, zu konsultieren.

Wo kann ich ein Fahrradradio kaufen?

Ein Fahrradradio ist kein Nischenprodukt und ist in jedem Elektronikmarkt und in vielen lokalen Fahrradgeschäften Standard. Während man vor Ort die Möglichkeit hat, kompetent beraten zu werden, hat man online die Möglichkeit, Preise besser zu vergleichen und das beste Preis-Leistungs-Verhältnis herauszuschlagen.

Aber auch Fachmärkte führen eine große Palette an unterschiedlichsten Marken und Produkten. Der Vorteil dabei ist, dass man es gegebenenfalls direkt am eigenen Fahrrad ausprobieren kann oder zumindest ansehen kann. Allerdings geht das bei den meisten online-Produkten auch.

Generell kannst du in folgenden Geschäften oder Online-Plattformen mit Fahrradradios rechnen:

  • Amazon
  • Ebay

Natürlich sind die beiden Plattformen die ersten, bei denen man schaut. Allerdings führen beide nicht alle Marken, die es gibt. Aber besonders bei Ebay kann man hochwertige Fahrradradios aus zweiter Hand kaufen.

Weitere Märkte, die Fahrradradios führen sind vor allem Läden für Technik. Hier hat man meistens die Wahl, in die Filiale zu gehen oder ein Gerät auf ihrer Webseite zu bestellen, was meistens auch recht schnell geht:

  • Expert
  • Media Markt
  • Saturn
  • Conrad
  • Real

Welche Fahrradradio Hersteller gibt es?

Es gibt viele, auch unbekannte Hersteller für Fahrradradios. Im Fahrradradio Test sind die Geräte bekannter Marken nicht besser, als die kleinerer Firmen. Während große Hersteller eine breitere Palette an Produkten haben, können kleinere Hersteller sich besser spezialisieren.

Auch hier also nicht zögerlich sein, wenn es um das Kaufen bei unbekannten Namen geht. Es gibt zahlreiche Hersteller für Fahrradradios und im Folgenden sind nur einige aufgeführt:

  • Vennerli
  • Victure
  • TCM
  • Grundig
  • Avantree
  • Fun Collection
  • Energy Sistem
  • iKross
  • Lunartec
  • Filmer
  • Backworld
  • Zealot
  • MusicMan
  • Security Plus
  • Point
  • Pletscher
  • ML Solution
  • Elegiant
  • infactor
  • Garmin

Zu den drei besten Fahrradradio-Herstellern gehören Fun Collection, Avantree und Vennerli. Diese liegen in regelmäßigen Rankings auf unterschiedlichen Fahrradradio Vergleich Webseiten, die verschiedene Geräte auf ihre Funktionen testen, immer ganz vorne mit dabei.

Welche Features kann ein Fahrradradio bieten?

  • Wasserdichtheit
  • Polypropylen-Lautsprecher
  • LCD-Display
  • Manuelle Senderabstimmung
  • Integrierte Radioantenne
  • Automatischer Sendersuchlauf
  • Schnellverschlusshalterung
  • USB-Anschluss
  • AUX-Buchse zum Anschluss von MP3-Player oder iPhone
  • MicroSD-Karten-Slot
  • Akku
  • Aufbewahrungs-Tasche
  • Ladekabel

Standardmäßig sind Halterung, Ladekabel oder Batterien und ein Täschchen zur Aufbewahrung im Lieferumfang enthalten. Billigere Modelle werden aber häufig ohne Batterien geliefert. Im Normalfall ist jedoch genau angegeben, was im Lieferumfang enthalten ist und was nicht. Gegebenenfalls lassen sich Ansprüche geltend machen.

Was muss ich beim Kauf eines Fahrradradios beachten?

Wenn du den Kauf eines Fahrradradios planst, solltest du dich natürlich zunächst nach deinen persönlichen Bedürfnissen orientieren.

Der Fahrradradio Vergleich von über 200 Modellen hat aber gezeigt, dass es auch auch objektive Kriterien gibt, an denen du Qualitätsunterschiede bei verschiedenen Anbietern feststellen kannst.

Teuer heißt nicht gleich gut. Bei den folgenden Kriterien solltest du vergleichen und beim Preis keine Kompromisse eingehen.

Gehäuse

Fahrradradios müssen viel aushalten: Wind, Wetter, Erschütterungen und Stöße verlangen dem Gehäuse viel ab. Es muss daher vor allem sehr robust sein. Aber auch von der Größe her sollte es zum Fahrrad passen: Ein klobiges Teil passt eher nicht zu einem Mountainbike, das ohnehin großen Beanspruchungen ausgesetzt ist.

Ein zu robustes Teil ist für den täglichen Weg zur Arbeit durch urbanes Gelände aber auch nicht. Beim Fahrradradio Vergleich solltest du deshalb in punkto Gehäuse keine Kompromisse eingehen und ein robusteres Gehäuse einem schickeren vorziehen.

Wasserschutz

Die meisten Fahrradradios sind zumindest Spritzwasser-fest und garantieren keine Leistungseinbußen bei Regen oder Schnee. Inwieweit dieser Wetterschutz allerdings gilt, muss man den genauen Angaben des Herstellers entnehmen. Wenn sie nicht eindeutig aus der Produktbeschreibung zu entnehmen sind, kann man entweder telefonisch rückfragen oder die Kundenbewertungen durchlesen.

Oft offenbart sich die tatsächliche Leistung aus den Rezensionen des Produkts und nicht aus dem Produktvergleich von Testseiten. Garantiert der Hersteller auch nur telefonisch einen umfassenden Schutz, kann man bei Nicht-Einhaltung sein Geld zurückfordern.

Je nachdem, wie qualitativ hochwertig der Wasserschutz ist, gibt es bis nahezu keine Einbußen bei der Soundqualität. So kann man bei jedem Wetter eine störungsfreie Beschallung genießen.

Lautsprecher

Fahrradradios haben im besten Fall Polypropylen-Lautsprecher verbaut. Diese liefern einwandfreie Soundqualität trotz ihrer geringen Größe und sind dazu noch wetterfest. Ihr Klang ist zudem auch so voll und laut, dass man die Lautstärke nicht unnötig weit aufdrehen muss.

Vor allem bei Hintergrundgeräuschen im Verkehr kann es oft sein, dass Geräusche unterdrückt werden. Dieser Lautsprecher hat allerdings die Eigenschaft, den Ton sehr gezielt nach vorne zu projizieren, sodass die Lautstärke auch bei Umgebungslärm kaum an Kraft einbüßt. Trotzdem sollte man bei der Lautstärke des Radios im Straßenverkehr immer besonders vorsichtig sein.

Größe und Gewicht

Das Gewicht eines Fahrradradios schwankt im mittleren Bereich zwischen 200 – 400 g, es gibt allerdings auch weitaus schwerere oder leichtere Teile, je nachdem, wie robust das Gehäuse ist und was alles an Zubehör noch verbaut ist.

Bei einem mittleren Gewicht lässt sich das Gerät allerdings problemlos am Lenkrad festmachen und stellt keine gravierende Beeinträchtigung während des Fahrens dar. Lediglich bei Fahrradrennen kann das geringe Gewicht einen Einfluss auf die Geschwindigkeit des Rades, sowie die Performance des Sportlers haben.

Die Größe beträgt im Mittel eine Länge von 12 cm und einer Breite und Tiefe von ca. 6 cm. Bei der Größe des Fahrradradios ist lediglich darauf zu achten, dass es beim Fahren nicht stört und einen am Betätigen der Klingel oder anderem hindert.

Ansonsten hat die Größe keinen Einfluss auf die Stabilität, da die Befestigung am Lenkrad meistens bombenfest ist und das Radio auch auf holprigem Gelände nicht wackelt oder instabile wird.

Empfang

Beim Fahrradradio sollte natürlich besonderer Fokus auf dem Radioempfang liegen. Die meisten Radios haben einen Empfangsradius von Frequenzen ab 87, 5 bis 108 MHz und verfügen über eine integrierte Antenne. DAB oder DAB+ (Digitalradio) werden nur von sehr wenigen Geräten unterstützt, diese gibt es aber durchaus.

Günstigere Modelle haben oft eine Teleskopantenne, die während der Fahrt ausgefahren werden muss. Das ist deshalb eher ungünstig, weil bei ständigem Ruckeln die Antenne verrutscht oder bei heftigeren Erschütterungen oder einem Sturz sogar ganz abbrechen kann. Mit einer integrierten Antenne fährt man deshalb grundsätzlich besser.

Moderne Empfangstechnik mit dem PLL-Tuner sorgt dafür, dass auch während ständiger Bewegung der Sender nicht dauernd nachjustiert oder ganz neu gesucht werden muss. Auch wenn man mit dem Fahrrad entlegenere Wege fährt, lassen sich die Sender ohne große Probleme weiter empfangen. Die Ausnahme stellen lediglich entlegene Bergregionen dar.

In normalem Gelände sollte der Empfang einwandfrei funktionieren und der Ton glasklare Qualität haben. Unser Fahrradradio Test zeigt, dass das bei den allermeisten Radios allerdings ohne Einschränkungen der Fall ist.

Dank schnellem Suchlauf ist der passende Radiosender auch im Handumdrehen gefunden. An manchen Geräten lassen sich die Lieblingssender auch permanent speichern. Das ist besonders praktisch, wenn man vor jeder Fahrt nicht umständlich suchen muss. Auf den meisten Displays werden Radiosender und Frequenz angezeigt und ein durchzappen problemlos möglich.

Stromversorgung

Grundsätzlich gilt die Frage: Akku oder Batterie? Während die Batterie den Vorteil hat, dass man sie einfach nur schnell auszutauschen braucht, kann der Akku unterwegs nicht einfach aufgeladen werden (außer mit einer Powerbank oder mobilem anschließbarem Solarpanel).

Radios der unteren Preisklasse werden hauptsächlich nur mit Batterien betrieben. Der Vorteil an Akkus ist, dass sie viel länger halten und man sie ganz einfach nachkaufen kann, sodass man auf längeren Ausflügen gleich zwei Akkus dabei hat und einfach austauschen kann.

Natürlich muss man sich auch immer daran erinnern, den Akku regelmäßig aufzuladen, denn nichts ist nerviger als eine niedrige Batterieanzeige am Anfang einer Radtour. Bei Batterie betriebenen Geräten sollte man auf den Verschluss achten.

Sind für ihn Schrauben nötig, müssen auf lange Radtouren unbedingt ein Schraubenzieher mitgenommen werden, um die Batterien austauschen zu können. Das ist wiederum ein Nachteil, den man bei Akkus, die man nur ein- und auszuklicken braucht, nicht hat. Lithium Akkus haben bis zu zehn Stunden Spielzeit.

Anschlüsse

Die meisten Fahrradradios haben mindestens einen weiteren Anschluss zum Abspielen von Musik über ein anderes Gerät. So ist man nicht auf Radioempfang angewiesen und kann die Musik, Hörbücher oder Podcasts von überall aus hören – vorausgesetzt natürlich, man hat sie zuvor auf ein anderes Endgerät, wie USB-Stick, Smartphone oder SD-Karte gezogen.

Andererseits kann man immer wieder auf normales Radio umsteigen, um etwa Wetter- oder Verkehrsmeldungen im Blick zu behalten, was bei längeren Ausflügen oder Bergtouren essentiell sein kann.

Bluetooth

Viele Geräte besitzen einen Bluetooth-Anschluss. Dieser ist besonders praktisch, weil kein Kabel dafür notwendig ist. Es können auch beliebig viele Geräte gekoppelt werden und bereits gekoppelte Geräte als bevorzugte Quelle eingespeichert werden.

Auch können Sprachanrufe bequem übers Fahrradradio angenommen werden. Allerdings muss das Gerät, mit dem das Fahrradradio verbunden ist, innerhalb eines Radius von 8 Metern Nähe behalten.

Zudem verbraucht Bluetooth viel Akku- oder Batterieleistung nicht nur auf einem, sondern gleich auf beiden Geräten. Wenn man mehrere Akkus oder Batterien dabei hat, bleibt es aber auf jeden Fall die komfortabelste Lösung.

USB oder SD-Karte

Fahrradradios im höheren Preissegment können außerdem einen USB- oder SD-Karten-Slot haben. Zudem können hochwertigere Fahrradios Musik von der MicroSD-Karte oder vom USB-Stick abspielen. Der größte Aufwand an dieser Methode ist natürlich die Vorbereitung, wenn man die gewünschte Playlist zusammenstellt.

Unter Umständen kann die Anbringung eines USB-Sticks bei der Fahrt hinderlich sein. Es wird daher empfohlen, über den USB-Stick nur beim Abstellen am Destinations-Picknicks-Ort zu hören, außer es gibt eine zusätzliche Halterung für den Stick. Manche Fahrradradios können auf ihrem Displays sogar Fotos und Videos abspielen.

Aber Achtung, bei allen Dateien muss das Format dem für das Gerät spezifische entsprechen. Für Audiofiles ist das meistens MP3, allerdings sollte man das zuvor immer der Gebrauchsanleitung entnehmen.

AUX-Anschluss

Die meisten Fahrradradios sind mit einem AUX-Anschluss ausgestattet. Mit zugehörigem Kabel können MP3-Player und Smartphone angeschlossen werden. Diese Art des Anschlusses ist besonders beliebt, vor allem wegen dem niedrigen Akku- oder Batterieverbrauch.

Allerdings kann das Kabel während der Fahrt ein wenig nerven, vor allem, wenn man das angeschlossene Gerät in der Rucksacktasche transportiert. Eventuell muss daher bei einer häufigen Nutzung die zusätzliche Befestigung des MP3-Players oder Smartphones in Erwägung gezogen werden.

Auch ist ein Anschluss über Kabel nicht wetterfest. Kabel und angeschlossenes Gerät müssen daher bei Regen oder Schnee zusätzlich geschützt werden. Allerdings ist eine Hülle für beides bei vielen Geräten im Lieferumfang enthalten, also unbedingt nachschauen.

Wenn nicht tun es auch die selben Hüllen, die Sportler während dem Jogging verwenden: auch hier sind Smartphone und Kabel in einem geschützt.

Befestigung

Das Fahrradradio ist in den meisten Fällen so konzipiert, dass es am Lenkrad mit einer Klammer befestigt werden kann. Mit ein paar Handgriffen wird es oft mit einer Schelle und Schrauben an der Radstange befestigt.

Oft ist dazu kein Werkzeug nötig. Höchstens einen Schraubenschlüssel sollte man vorsichtshalber parat haben.

Was ist bei der Befestigung zu beachten?

Bei der Montage des Fahrradradios ist auf den Durchmesser und etwaige Biegungen oder Krümmungen der Lenkstange zu achten. Die meisten Halterungen von Fahrradradios sind aber so flexibel, dass sie an Lenkstangen mit herkömmlichen Durchmessern von ca. 2 cm ohne Probleme befestigt werden können.

Bei Mountainbikes oder Rennrädern sollte man aber zusätzlich darauf achten, da sie oft sehr breite oder sehr schmale Lenkstangen besitzen. Das Radio kann jedoch auch an anderen Stellen des Fahrrads montiert werden, zum Beispiel an der Trinkflaschenhalterung, der Mittelstange, unter dem Sitz oder am Gepäckträger.

An diesen Stellen hat man allerdings den Nachteil, das Radio nicht ohne Weiteres mal schnell bedienen zu können. Allerdings hat man oft nicht die Wahl, wenn die Lenkstange mit Kilometerzähler, Klingel und Smartphone-Halterung schon zugebaut ist. Manche Radios besitzen auch eine Schlaufe, mit der man das Radio am Rucksack oder an der Gürtelschlaufe befestigen kann.

Diebstahlschutz

Viele Halterungen verfügen über eine Diebstahlschutzvorrichtung, damit das Radio mit einem einfachen Klick abgenommen und mitgenommen werden kann, wenn man schnell in den Supermarkt geht.

Ist die Halterung Teil des Lieferumfangs?

Die Halterung ist normalerweise im Lieferumfang enthalten. Bei speziellen Anforderungen können für die jeweiligen Modelle allerdings auch besondere Modelle dazu bestellt werden. Die Montage des Radios ist recht einfach.

Extras

Zusatzfunktionen am Fahrradradio bestimmen in den meisten Fällen den Preis. Von der simplen Fähigkeit, Radiowellen zu empfangen, ausgegangen, sind bei den möglichen zusätzlichen Funktionen der Fantasie beinahe keine Grenzen gesetzt.

Extrafunktionen pimpen das simple Radio zum regelrechten tragbaren Computer. Ob die Funktionen jeweils nötig sind, ist dem Einzelnen überlassen.

Odo

Ein Odometer ist ein Kilometerzähler. Dieser zählt die zurückgelegte Strecke anhand einer Zählung der Radumdrehungen. Diese gibt es schon einzeln im Handel zu erwerben, allerdings sind sie auch oft in Fahrradradio als zusätzliches Feature integriert.

Vor allem, wenn man riskiert, die Lenkradstange mit Gadgets vollzupacken, ist es nützlich, mehrere Geräte in einem zu haben und sich nicht separat zulegen zu müssen.

Uhr

Viel Fahrradradios kommen mit einer Anzeige der Uhrzeit auf dem Display neben Batterie- und Senderanzeige.

So weiß man auch ohne Blick auf das Smartphone immer, wie spät es ist. Neben einer Uhr gibt es oft auch eine Wecker- oder Timer-Funktion.

LED

Ein sehr nützliche Gadget am Fahrradradio ist ein integriertes LED-Licht für Nachtfahrten. Diese LED-Leuchten können sehr intensiv sein und normale Fahrradlichter ersetzen. Allerdings fressen sie mit der Zeit auch an der Akkuleistung des Geräts.

Beim Einsatz also eher zurückhaltend sein und auf das klassische, Dynamo-betriebene Fahrradlicht setzen. Wenn dieses Licht allerdings mal ausfällt, ist die LED-Lampe der perfekte Ersatz dafür.

Beleuchtetes Display

Nicht alle Fahrradradios haben diese Funktion. Allerdings ist sie bei Nachtfahrten oder miesen Wetterverhältnis absolut unverzichtbar. Bei normalem Tageslicht lässt sich die Funktion aber auch wieder abschalten.

Manche Geräte haben einen automatischen Erkennungsmechanismus, bei dem das Display graduell mit zunehmender Dunkelheit die Helligkeit erhöht, die meisten haben einen An- und Ausschaltknopf.

Auch bei Dunkelheit kann die Display-Beleuchtung also auch nur dann aktiviert werden, wenn sie auch wirklich gebraucht wird. So wird der Akku nicht unnötig belastet.

Foto Display

Moderne Fahrradradios sind kleine Smartphones und werden mit jedem Jahr ausgefuchster. So haben neueste Modelle einen Farbdisplay, auf dem auch Fotos und Videos angeschaut werden können.

Das ist allerdings für unterwegs nicht so praktisch, allerdings kann man auf der geplanten Fahrradtour am Zielort dann sogar komplett aufs Smartphone verzichten, und die Gruppe, mit der man unterwegs ist, oder nur sich allein, unterhalten.

Fitness-Funktionen

Neben dem oft gesehenen Kilometerzähler können auch weitere Fitness-Funktionen ins Fahrradradio integriert sein. So kann die Blutdruck, Herzfrequenz und Kalorienverbrauch bei gleichzeitigem Anschluss eines entsprechenden Geräts am Körper, angezeigt werden.

Das kann vor allem für Sportler, aber auch für ältere Menschen mit Herz-Kreislauf-Problemen eine Rolle spielen.

GPS

Die Gadgets gehen weiter. Neben Farbdisplay gibt es auf manchen Fahrradradio Modellen auch eine GPS Anzeige mit Navigationsfunktion. Diese ersetzt das Navigationsgerät im Handy komplett und zeigt einem übersichtlich alle verzeichneten Routen an, samt zurückgelegter Wegstrecke, erwarteter Ankunftszeit, Geschwindigkeit uns so weiter.

Diese Funktion ist natürlich die Kirsche auf der Torte und nicht standardmäßig enthalten. Nur sehr teure Modelle bieten diese Funktion an, allerdings kann man innerhalb der kommenden fünf Jahre erwarten, dass das auch bald in das Standardrepertoire eingehen wird.

Notfall-Funktionen

Neben gewöhnlichen Fahrradradios gibt es auch sogenannte Notfall Radios für gefährlichere Expeditionen, beispielsweise in entlegenes Gelände abseits bekannter Pfade im Gebirge. Hier ist es absolut notwendig, über Wetterumschwünge informiert zu sein.

Diese Radios besitzen oft eine Handkurbel, mit der sich der integrierte Akku von selbst aufladen kann, oder ein Solarpanel, manchmal auch beides. Dies kann vor allem für abenteuerliche Mountainbiker oder Campingsausflügler nützlich sein. Die Radios sind aber vergleichsweise teuer und für den Gebrauch im Alltag eher überflüssig.

Weitere Tipps im Zusammenhang mit Fahrradradios

Neben dem Kauf gibt es auch im Gebrauch zahlreiche Dinge, die nur erfahrene Fahrradradio Halter kennen werden.

Deshalb folgend ein paar Sachen, auf die du noch im Zusammenhang mit deinem neuen Gerät achten solltest.

Lautstärke

Die Lautstärke eines Fahrradradios kann hohe Intensitäten erreichen, die an das Hören mit Kopfhörern herankommen. Aber auch hier gilt strafrechtlich Vorsicht!

Im Stadtverkehr oder auf viel befahrenen Landstraßen ist es immer ratsam, die Lautstärke angemessen zu senken, damit man noch ein Ohr auf den Verkehr haben kann und nicht abgelenkt wird.

Fahrradradio immer mitnehmen

Beim Abstellen des Fahrrads ist es grundsätzlich ratsam, das Radio zu entfernen und mitzunehmen. Bei den meisten Halterungen ist das auch problemlos möglich, weil man das Radio mit einem einzigen Klick entfernen kann.

Nicht alle Halterungen haben einen Diebstahlschutz und auch bei andauernd schlechten Wetterverhältnissen leidet ein Fahrradradio sehr. Lieber auf Nummer sicher gehen und einstecken, es ist meistens nur ein Handgriff und man hat länger Freude am Gerät.

In Zusatzfunktionen investieren

Was nutzen einem mehrere Geräte, die Platz einnehmen, wenn man ein Gerät erwerben kann, das viele Funktionen in sich vereint?
Auch wenn die Radiofunktion an einem Tag nicht genutzt wird, kann man das Radio als bloßen Kilometerzähler verwenden.

Aber auch die Uhrzeit kann jederzeit vom Display entnommen werden, ohne dass man sein Smartphone herausnehmen muss, was einen immer auch im Straßenverkehr gefährdet. Auch die Anrufannahme ist für Radler unterwegs unheimlich praktisch.

Während es verboten ist, auf dem Fahrrad, wie auch im Auto, während der Fahrt zu telefonieren, gilt das natürlich für die mobile Freisprecheinrichtung nicht. Auch auf längeren Fahrten können deshalb Telefongespräche geführt werden, ohne das Smartphone auch nur anrühren zu müssen.

Verlasse dich nicht auf alle Fahrradradio Vergleichsseiten

Fahrradradio Test Seiten sind oft durch Anbieter gesponsert, damit sie genau ihr Produkt bewerten und dadurch bewerben. Um eine seriöse Seite ausfindig zu machen, achte darauf, ob die aufgeführten Tipps einen tatsächlichen Mehrwert haben oder ob sie nur verschiedene Produkte bewerten.

Oft werden auf verschiedenen Seiten die gleichen Produkte verglichen und viele komplett außer Acht gelassen. Das schwächt den Wettbewerb kleinerer Anbieter, die ebenso qualitativ hochwertige Produkte herstellen wie große Firmen.

Grundsätzlich kannst du dich auf die Produktbewertungen verlassen. Werfe aber auch hier einen Blick in die Kommentarspalte. Gehe nach Quantität und nicht nach Qualität. Auch wenn große Verkaufsseiten wie Amazon darauf achten, dass keine fälschlichen Kundenbewertungen abgegeben werden können, heißt nicht, dass viele Bewertungen bei einem Produkt gleich gut sind. +

Schau dir die Rezensionen genau an. Sind sie besonders lobpreisend und es gibt einen großen Unterschied zwischen sehr guten und sehr schlechten Bewertungen, solltest du stutzig werden. Der subjektive Eindruck kann nicht so stark voneinander differenzieren. Schaue dir genau an, was bemängelt wird und frage dich, ob du bereit bist, das in Kauf zu nehmen.

Bei Fahrradradios hängt die Qualität sehr vom Umfang der vorhandenen Gadgets ab. Wenn ein Kunde also das Fehlen einer Funktion bemängelt, die aber nicht angegeben war, ist das kein Grund für dich, vor einem Kauf zurückzuschrecken. Lege eher Wert auf Angaben wie Verschleißdauer oder Empfangsqualität.

Ein Produkt auf solche Mängel zu testen fällt nämlich schwer: Nimmst du das Fahrradradio auf eine ausgedehnte Tour mit und stellst gravierende Empfangsstörungen, kannst du das Gerät in den meisten Fällen nicht mehr zurückschicken, da es mit Sicherheit schon minimale Gebrauchsspuren aufweisen wird. Hier solltest du auf jeden Fall im Voraus Kundenmeinungen einholen.

Auf die Garantie achten

Viele seriöse Hersteller werben mit 24 Monaten Garantie. Die solltest du auch unbedingt in Anspruch nehmen, vor allem, wenn du viel Geld investiert hast. Hebe also unbedingt den zugehörigen Garantie Schein auf und befolge auch sämtliche Empfehlungen rund um das Fahrradradio, zum Beispiel, dass du es bei Starkregen entfernst, regelmäßig komplett auflädst, etc.

Nur so kannst du die entsprechenden Ansprüche geltend machen. Manche Hersteller haben allerdings auch eine 30-Tage Geld zurück Garantie. Diese solltest du in Anspruch nehmen, wenn du mit deinem neuen Fahrradradio absolut nicht zufrieden bist. In den allermeisten Fällen nehmen die Hersteller das Produkt ohne großes Federlesen zurück, da Kundenzufriedenheit an erster Stelle steht.

Dennoch solltest du in der Zeit darauf achten, dass keine Kratzer an das Gehäuse kommen oder du das Gerät auf schmutzige und holprige Fahrradtouren im Starkregen mitnimmst. Solange du das beachtest, ist der Umtausch kein Problem.

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