Reifendichtmittel Test: Die besten Reifendichtmittel im Vergleich!

ReifendichtmittelIm Reifendichtmittel Test erfährst du alles, was du zum Thema Reifendichtmittel wissen muss. So kannst du schnell und einfach das für dich beste Spray finden und dir einen Überblick über die gängigen Vor- und Nachteile eines solchen Mittels verschaffen.

Außerdem erfährst du die wichtigsten Kriterien, die in den Kauf hineinspielen, damit die Kaufentscheidung möglichst leicht ausfällt.

Wenn du ein kleines Auto hast, dann hast du meist gar nicht den Platz für einen Ersatzreifen. Das trifft natürlich besonders auf solche Autos zu, die kaum den Platz für zwei Wasserkästen im Kofferraum bieten. Dennoch kann es auch bei solchen Autos zu einer Reifenpanne kommen.

Vielleicht hast du aber auch den Platz für einen Ersatzreifen, möchtest im Falle einer Panne aber nicht das defekte Rad demontieren und anschließend das Ersatzrad aufziehen müssen. In solchen Fällen hilft das Reifendichtmittel weiter.

Dabei ist es besonders praktisch, denn selbst wenn ein Ersatzrad im Kofferraum liegt, hilft dieses nicht, sollten beispielsweise zwei deiner Räder beschädigt sein.

Ein Reifendichtmittel ist dabei eine Flüssigkeit, die durch das Ventil des platten Reifens gesprüht wird. Nach kurzer Zeit versiegelt sie das Leck und die Fahrt kann fortgesetzt werden. Im Folgenden erfährst du alles, was im Reifendichtmittel Vergleich von Bedeutung ist.

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Was ist ein Reifendichtmittel?

Ein Reifendichtmittel ist eine hervorragende Möglichkeit, um einen Reifen mit einer kleinen Beschädigung zu flicken. So kann das Fahrzeug bis zur nächsten Werkstatt gefahren werden oder aber bis auf den nächsten Parkplatz, wo sich mit Sicherheit Hilfe finden lässt.

Die unterschiedlichen Formen sind nicht für jedes Fahrzeug geeignet, weshalb es wichtig ist, darauf zu achten, dass das gewählte Mittel für das eigene Fahrzeug geeignet ist. Sie sind in aller Regel auf handelsübliche Pkws ausgelegt und können bei großen landwirtschaftlichen Maschinen nicht verwendet werden. Auch bei Lkws zeigen sich viele Modelle als nicht geeignet.

Für das Motorrad hingegen können sie im Falle einer Panne durchaus eingesetzt werden. Grundsätzlich gilt: Das Pannenspray im Test ist auf Reifen mit einer normalen Größe ausgelegt. Diese beträgt 16 bis 17 Zoll Durchmesser. Schmalere Reifen sind immer möglich, wohingegen besonders breite Modelle ebenfalls ungeeignet sein können.

Welche Eigenschaften hat das Reifdichtmittel?

Ein Reifendichtmittel ist handlich und klein, weshalb es im Auto kaum Platz einnimmt und stets griffbereit ist. Die handelsüblichen Sprays sind meist für kleine Reifen eines Pkws geeignet.

Das liegt daran, dass die Menge und das darin enthaltene Treibgas meist nur selten für große Reifen ausreicht. Dennoch gibt es auch solche Sprays. Solltest du ein solches benötigen, dann musst du beim Kauf genau darauf achten, dass das Dichtmittel auch für dein Auto ausgelegt ist.

Der Einsatz von Reifendichtmittel ist nur dann sinnvoll, wenn der Reifen Luft verliert, aber noch nicht komplett platt ist. Dabei ist es besonders schnell und einfach in der Handhabung.

Anders als beim Anbringen eines Reserverads muss hier nichts demontiert werden, weshalb es zu keiner körperlichen Anstrengung kommt. Gleichzeitig können so kleine Löcher von einer Größe um die 3 Millimeter geflickt werden.

Wir wird Reifendichtmittel eingesetzt?

Reifendichtmittel sind fast ausschließlich in einer Sprühdose mit einem Aufsatz verfügbar. In dieser Sprühdose befinden sich einerseits das flüssige Dichtmittel, andererseits ein komprimiertes Kohlendioxid.

Vor dem Einsatz muss die beschädigte Stelle am Reifen gefunden werden. Falls sich ein Gegenstand darin befindet, der die Panne verursacht hat, muss dieser entfernt werden. Anschließend wird der Reifen so gedreht, dass sich die Stelle mit der Beschädigung unten befindet.

Anschließend wird das Spray gut geschüttelt und direkt eingesetzt. Entweder befindet sich dabei ein passender Aufsatz direkt auf der Dose oder aber es liegt ein Röhrchen dabei, dass auf den Aufsatz montiert wird.

Anschließend wird das flüssige Dichtmittel auf die beschädigte Stelle gespritzt. Das Dichtmittel läuft im Reifen direkt nach unten und auf die defekte Stelle. Das Kohlendioxid hingegen pumpt den Reifen auf.

Wie sieht Reifendichtmittel aus?

Das Reifendichtmittel befindet sich in einer kleinen Spraydose, die an eine Dose mit Lack- oder Farbspray erinnert. Aufgrund ihrer kleinen Größe kann sie zwischen dem Erste-Hilfe-Koffer und dem Warndreieck im Koffer untergebracht werden.

Obwohl die Sprays fast durchgängig gleich funktionieren, zeigt der Reifendichtmittel Vergleich immer wieder, dass sich die Qualität der Dichtmittel deutlich voneinander unterscheiden kann. Das gilt ebenfalls für die Einspritztechnik.

Wie wird Reifendichtmittel angewendet?

Bei dem Reifendichtmittel handelt es sich um eine Flüssigkeit. Sie wird ins Innere des Reifens gespritzt und kann selbst von Laien eingesetzt werden. Allerdings ist es dabei wichtig, die Bedienungsanleitung zu lesen.

Im Idealfall wird sie bereits beim Kauf gelesen. Schließlich kann sich eine Panne auch bei Nacht und Nebel ereignen und sich das Lesen der kleinen Schrift so als schwierig erweisen.

Wie das Spray letztlich angewendet wird, kann sich dabei von Hersteller zu Hersteller ein wenig unterscheiden. Allerdings setzen die meisten Mittel auf eine ähnliche Vorgehensweise. Grundsätzlich gilt beim Einsatz von Dichtmittel, dass sich das Ventil nicht deutlich höher befinden sollte als das Loch.

Keinesfalls sollte sich das Ventil jedoch unterhalb des Loches befinden. Das liegt daran, dass die Flüssigkeit nach unten sinkt. Liegt das Loch höher als das Ventil, hat das Mittel also keine Chance, es zu erreichen.

Das Auto wird am besten einige Zentimeter vorgefahren, damit das Loch unten liegt, sollte das beim Anhalten nicht der Fall gewesen sein. Die Details zur optimalen Positionierung des Ventils gegenüber dem Loch können dabei der Anweisung entnommen werden.

Manche Sprays verfügen über einen Aufsatz, der sich einfach an das Gewinde des Ventils schrauben lässt. In anderen Fällen wird das Schlauchende einfach darüber gezogen. In wieder anderen Fällen liegt ein kleines Röhrchen dabei anstelle eines Schlauches.

Was muss bei der Anwendung beachtet werden?

Sollte dein Auto über Druckluftsensoren am Reifen verfügen, dann funktionieren diese im Anschluss an den Einsatz des Dichtmittels nicht mehr. Das ist nicht schlimm, kann jedoch im ersten Moment für Verunsicherung sorgen, weshalb du es im Hinterkopf behalten solltest.

Der Inhalt der Dose wird komplett in den Reifen gesprüht. Je nach Größe der Dose kann der Vorgang einige Minuten in Anspruch nehmen. Das in der Dose befindliche Dichtmittel legt sich anschließend über die beschädigte Stelle, wo es sich sofort verfestigt.

Dadurch wird verhindert, dass während der Weiterfahrt zusätzliche Luft aus dem Reifen austritt.

Was muss vor der Anwendung beachten werden?

Wenn du auf der Autobahn, der Landstraße oder einer ungünstig gelegenen Stelle bist, während du merkst, dass dein Reifen Luft verliert, solltest du in erster Linie Ruhe bewahren. Anschließend fährst du rechts ran.

Bevor du dein Pannenspray herausholst und einsetzt, musst du den Warnblinker anschalten und deine Warnweste überziehen. Anschließend stellst du dein Warndreieck auf. Dabei musst du auf den richtigen Abstand zu deinem Auto achten.

Innerorts sollte der Abstand 50 Meter betragen, auf der Landstraße 100 und auf der Autobahn 200 Meter. Solltest du direkt hinter einer Kurve stehen, machen ein paar zusätzliche Meter Sinn.

Da die Anwendung des Dichtmittels dennoch ein wenig Zeit in Anspruch nimmt, können andernfalls Folgeschäden auftreten, sollte dein Fahrzeug nicht ausreichend abgesichert sein.

Deshalb solltest du das Warndreieck auf keinen Fall vernachlässigen, auch nicht zu später Stunde und auf einer weniger stark befahrenen Strecke.

Sollte ein Fremdkörper schuld daran sein, dass dein Reifen beschädigt wurde, dann solltest du diesen zuerst entfernen. Dabei kann es sich beispielsweise um scharfkantige Steine oder einen Nagel handeln, die auf der Fahrbahn lagen.

Bei großen Glasscherben ist jedoch Vorsicht geboten aufgrund der Verletzungsgefahr. Manche Hersteller empfehlen ein abweichendes Vorgehen, weshalb du unbedingt die Gebrauchsanweisung gelesen haben solltest.

Wichtig: Reifendichtmittel sind in aller Regel ausschließlich für die Behandlung von Löchern geeignet. Ein Riss kann mit einem solchen Mittel nicht repariert werden.

Was muss nach der Anwendung beachtet werden?

Sobald du das Spray eingespritzt hast und sich das Reifendichtmittel gut im Inneren des Reifens verteile hat, ist das Loch abgedichtet. Damit kannst du deine Fahrt fortsetzen.

Allerdings musst du beachten, dass der Reifen nicht mit denselben Belastungen klarkommt, die ein unversehrter Reifen aushalten kann. Deshalb solltest du dich unbedingt an die Anweisungen des Herstellers halten. In der Gebrauchsanweisung findest du einen Hinweis darauf, wie schnell du mit dem Reifen noch fahren kannst.

In manchen Fällen verfügt die Dose auch über einen Aufkleber, der das Tempolimit kennzeichnet. Diesen kannst du von dem Reifendichtmittel abziehen und ihn sichtbar an deinem Armaturenbrett anbringen. So dient er als Erinnerung.

Da dein Auto nicht voll funktionstüchtig ist, solltest du auf tollkühne Manöver verzichten. Befindest du dich auf der Autobahn, dann solltest du diese möglichst rasch in einem geringen Tempo verlassen. Außerdem sollte dich deine nächste Fahrt direkt zu einer Kfz-Werkstatt führen. Denn der Reifen muss so schnell wie möglich ausgetauscht werden.

Auf gar keinen Fall solltest du länger als unbedingt notwendig mit dem geflickten Reifen herum fahren. Auch dann nicht, wenn sich die Fahrt ganz normal anfühlt.

Das liegt einerseits daran, dass das Loch erneut aufreißen könnte, andererseits daran, dass der Druck des Reifens zu niedrig sein könnte. Gleichzeitig erzeugt das Dichtmittel im Reifen eine Unwucht, da sich das Dichtmittel nicht vollständig verfestigt.

Die leere Dose gehört nicht in den Hausmüll, sondern muss als Sondermüll entsorgt werden. Wo sich eine solche Stelle befindet, hängt von der kommunalen Sammelstelle ab und kann im Zweifelsfall im Bürgerzentrum erfragt werden.

Welche Art von Löchern kannst du mit dem Reifendichtmittel flicken?

In vielen Fällen wird angegeben, dass eine Lochgröße in einem Bereich von 1 bis 2 Millimetern mit der Tubeless-Milch verschlossen werden kann. Allerdings zeigt der Reifendichtmittel Test, dass in vielen Fällen auch deutlich größere Beschädigungen abgedichtet werden können.

In einem solchen Fall besteht allerdings keine Garantie. Deshalb ist es sinnvoll, einen zusätzlichen Schlauch oder ein Reifenflicken im Gepäck zu haben.

Viele Mittel sind außerdem auf eine Größe von bis zu 3 Millimetern ausgelegt, wobei es sich durchgehend um Löcher und keinesfalls um seitlich befindliche Risse handelt.

Geflickt werden können nur solche Beschädigungen, die sich auf der Lauffläche des Reifens befinden. Das hat mit der Art und Weise zu tun, wie sich das Mittel im Inneren des Reifens ausbreitet.

Was sind die Vor- und Nachteile von Reifendichtmittel?

Die Reifendichtmittel im Test zeichnen sich durch ihre unterschiedlichen Vor- und Nachteile aus, wie es auch bei anderen Produkten der Fall ist. Anhand dieser Aspekte kannst du entscheiden, ob dir ihr Einsatz wirklich weiterhilft.

Während ein solches Mittel natürlich auch Nachteile hat, ist es unterwegs ein wichtiges Hilfsmittel. Denn sollte der Reifen durch ein Loch beschädigt sein und Luft verlieren, dann muss sofort gehandelt werden.

Diese Vorteile zeichnen das Reifendichtmittel aus:

  • Gewicht: Das Reifendichtmittel ist im Vergleich zu einem Pannenreifen deutlich kompakter und hat ein geringeres Gewicht. Dadurch kannst du Benzin sparen, da weniger Gewicht im Auto für einen geringeren Verbrauch steht. Gleichzeitig kann es auch von Personen mit körperlichen Einschränkungen eingesetzt werden, fall es zu einer Panne kommt.
  • Kompakt: Ein Reifendichtmittel ist im Vergleich zu einem Pannenreifen ebenfalls kleiner. Das ist besonders in kleineren Autos von Bedeutung. Denn während ein Ersatzreifen ohne Probleme in einen Kombi passen kann, haben manche andere Autos keinen Platz für einen zusätzlichen Reifen.
  • Günstig: Das Dichtmittel ist deutlich günstiger in der Anschaffung als ein Reserverad oder der Abschleppdienst, der dann notwendig ist, wenn das Fahrzeug mit einer Panne am Straßenrand steht.
  • Schnell: Der Einsatz des Dichtmittels dauert nicht lange. Es kommt ganz ohne Aushärten aus, weshalb bereits nach wenigen Minuten weitergefahren werden kann. Durch ein langsames Anfahren kann sich das übrige Mittel hervorragend um die beschädigte Stelle herum verteilen.
  • Unkompliziert: Die Anwendung eines Reifendichtmittels ist unkompliziert, da in den meisten Autos heutzutage kein Wagenheber mehr vorhanden ist. Andere Modelle können nur schwer mit einem Wagenheber in die richtige Position gebracht werden. Mit dem Reifendichtmittel kann im Vergleich dazu schnell und einfach gehandelt werden ohne zuvor das Rad abmontieren zu müssen.

Diese Nachteile weist das Reifendichtmittel auf:

  • Kosten: Die Nachteile in puncto Kosten beziehen sich dabei nicht auf das Pannenspray im Test. Vielmehr sind es die Folgekosten, die sich anschließend bemerkbar machen. Ein geflickter Reifen darf in Deutschland nicht mit professionell repariert werden, sobald ein Dichtmittel verwendet wurde. Deshalb muss stattdessen ein neuer Reifen gekauft werden, beziehungsweise zwei, damit die Achsgleichheit gewährleistet ist. Das der Reifen anschließend nicht mehr repariert werden kann, liegt einerseits daran, dass sich das Reifendichtmittel direkt im Reifen befindet, andererseits daran, dass das Ventil anschließend verstopft ist.
  • Bedingter Einsatz: Das Dichtmittel kann nicht an jeder beliebigen Stelle zum Einsatz kommen, wie das Reifendichtmittel im Test zeigt. Befindet sich der Schaden beispielsweise an der Seite, so kann er mit dem Mittel nicht geflickt werden. Die Mittel sind ausschließlich auf den Einsatz auf der Lauffläche ausgelegt.
  • Anschließend ist Vorsicht geboten: Nachdem das Dichtmittel aufgetragen wurde, muss das Auto vorsichtig und langsam gefahren werden. Eine starke Beschleunigung ist nicht möglich und würde ein Sicherheitsrisiko für den Fahrer wie auch die anderen Verkehrsteilnehmer darstellen. Deshalb darf mit dem Reifen nur bis zur nächsten Werkstatt gefahren werden. Dabei verhält es sich also wie bei einem Reserverad.
  • Nur kleine Schäden: Der Pannenspray Test zeigt, dass solche Mittel nur für kleine Beschädigungen eingesetzt werden können. So können Beschädigungen von rund 3 Millimetern ausgeglichen werden, wobei je nach Stärke und Produkt auch eine Größe von rund 8 Millimetern möglich ist. Wie groß der Schaden sein darf, sollte deshalb im Vorfeld unbedingt geprüft werden.

Worauf ist beim Kauf von Reifendichtmittel zu achten?

Bevor du ein Reifendichtmittel online oder bei deinem lokalen Händler kaufst, solltest du wissen, worauf du beim Kauf achten muss. Grundsätzlich findest du sowohl online als auch lokal ein großes Angebot an solchen Mitteln, wodurch es schnell zu einer gewissen Unsicherheit kommen kann.

Wenn du bei deinem Reifendichtmittel Vergleich die folgenden Kaufkriterien berücksichtigst, dann fällt dir die Auswahl leichter. Außerdem wirst du dadurch eine bessere Kaufentscheidung treffen können und somit den Kauf des Reifendichtmittels im Nachhinein nicht bereuen.

Betriebsanleitung

Wenn du technisch versiert bist und dich mit Autos auskennst, wirst du vermutlich wenig Probleme damit haben, ein Reifendichtmittel zu verwenden und kommst im Zweifelsfall auch ohne Betriebsanleitung aus.

Ist das nicht der Fall, dann ist eine vorhandene Betriebsanleitung besonders wichtig. Denn in ihr ist beschrieben, wie du das Reifendichtmittel sachgerecht einsetzen kannst, um anschließend das beste Ergebnis zu erzielen. Das beste Ergebnis ist in diesem Fall ein geflickter Reifen, der dich bis zur nächsten Werkstatt begleitet.

Eine solche Betriebsanleitung sollte einerseits vollständig, andererseits übersichtlich gestaltet sein. Nichts ist schlimmer, als in der Dämmerung seitenweise klein gedruckte Buchstaben lesen zu müssen.

Eine gute Anleitung zeichnet sich also dadurch aus, dass alle relevanten Informationen übersichtlich dargestellt sind und in Sekundenschnelle gefunden werden können.

Außerdem sollten die wichtigsten Schritte auf der Flasche abgebildet sein, damit sie auch dann nachgelesen werden können, wenn der Beipackzettel beispielsweise verloren gegangen ist.

Handhabung

Wenn die Komponenten des Dichtungsmittels sachgemäß eingesetzt werden können, dann hast du deinen Reifen in kurzer Zeit soweit geflickt, dass du damit die Fahrt zur nächsten Werkstatt antreten kannst. Grundsätzlich ist die Handhabung sehr leicht, da die Dose klein, handlich und kompakt ist.

Dabei ist von Entscheidung, wie du das Mittel einsetzen kannst. Während ein Schraubgewinde für einen schnellen und einfachen Einsatz sorgt, kann es bei der Befestigung eines Röhrchens zu Problemen kommen.

Das ist besonders dann der Fall, wenn es dunkel ist und eher nach Gefühl als nach Sicht gearbeitet wird. Da die meisten solchen Mittel auf Latex als Basis setzen, sind Verschmutzungen am Rad oder an der Kleidung unerwünscht. Schließlich lässt sich dieses Material nur mit großer Mühe wieder entfernen.

Das Reifendichtmittel an sich ist jedoch deutlich einfacher zu bedienen als ein Reifenpannenset, das mit einem Kompressor ausgestattet ist.

Produktqualität und Sicherheit

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Qualität des Produktes. Im Grunde genommen sollte das Dichtmittel mindestens 10 Jahre lang haltbar sein, was jedoch nicht immer der Fall ist.

Dabei ist außerdem wichtig, ob das Mittel einer Temperaturgrenze unterliegt. Befindet sich das Mittel im Auto, wo es selbstverständlich hingehört, dann kann es im Sommer schnell zu Problemen kommen.

Das liegt daran, dass manch ein Pannenspray im Test einer Temperaturgrenze unterliegt. Frost im Winter ist hingegen selten ein Problem, da sich in vielen Latex-Gemischen auch beigefügtes Frostschutzmittel findet.

Sowohl Qualität als auch Sicherheit müssen auf den jeweiligen Fahrzeugtyp abgestimmt sein. Das liegt an dem Gewicht der Fahrzeuge. Ein Smart oder ein Mini ist deutlich leichter als beispielsweise ein SUV oder ein Kleintransporter. Das zusätzliche Gewicht kann das Ergebnis des Dichtmittels direkt beeinflussen.

Im schlimmsten Fall merkst du bereits nach wenigen Metern, dass der Reifen trotz Einsatz des Reifendichtmittels erneut an Luft verliert. Deshalb ist es wichtig, die beiden Faktoren auf dein Fahrzeug abzustimmen.

Wirkung

Der Druck in einer Reifenpannenspraydose ist im Vergleich zu einem Kompressor deutlich niedriger. Während für größere Fahrzeugtypen ein leistungsstarker Kompressor notwendig sein kann, reicht der geringe Druck für normale Reifen in den meisten Fällen aus. Dennoch ist der Effekt deutlich kleiner.

Für Motorräder beispielsweise ist eine solche Spraydose eine hervorragende Möglichkeit, um im Falle eines Reifenschadens die Weiterfahrt zu ermöglichen. Wie auch bei der Produktqualität und der Sicherheit solltest du hierbei unbedingt deinen Fahrzeugtyp berücksichtigen.

Ausstattung

Die Ausstattung eines Reifendichtmittels ist ein weiterer entscheidender Punkt, den du beim Kauf beachten solltest. Während manche Mittel mit einem Röhrchen ausgestattet sind, verfügen andere über einen Aufsatz, der direkt auf das Ventil des Reifens aufgeschraubt werden kann.

Dabei solltest du auf die Ausstattung setzen, die für dich am angenehmsten in der Handhabung ist. Grundsätzlich ist ein Produkt, dass direkt auf das Ventil geschraubt werden kann, jedoch einfacher in seiner Handhabung.

Dennoch sollte zumindest irgendein Hilfsmittel vorhanden sein, mit dem das Dichtmittel in den Reifen gebracht werden kann. Andernfalls hast du im Falle eines Falles zwar ein Dichtmittel zur Hand, jedoch keine Möglichkeit, es sachgerecht einzusetzen.

Schraubgewinde oder Sprühaufsatz

Wenn du dich dafür entscheidest, ein Reifendichtmittel mit Schraubgewinde zu kaufen, dann ist hier zusätzliche Vorsicht geboten. Während der Einsatz eines solchen Mittels deutlich einfacher von der Hand geht und eine direkte Anwendung erlaubt, muss das Gewinde auf das Ventil deiner Reifen passen.

Deshalb solltest du vor dem Kauf darauf achten, dass es auf die Ventilgröße und das Gewinde deiner Reifen ausgelegt ist. Bei einem Sprühaufsatz solltest du natürlich auch darauf achten, allerdings sind diese meist weniger spezifisch als die Schraubgewinde.

Kundenbewertung und Testsieger

Sobald du dich für ein bestimmtes Reifendichtmittel entschieden hast, ist es sinnvoll, die Kundenbewertung und Erfahrung anderer Käufer einzuholen. Es sind ihre Erfahrungen, die dir wertvolle Informationen geben können. So erfährst du zum Beispiel, ob sie das, was sie versprechen, tatsächlich einhalten.

Solche Bewertungen kannst du beispielsweise auf den großen Verkaufsplattformen finden, aber auch auf den Autoblogs oder den Seiten des Herstellers. Sinnvoll kann es auch sein, die Testsieger in einem detaillierten Reifendichtmittel Vergleich unterschiedlicher Produkte zu überprüfen, wie auch in einem Pannenspray Test.

Die passenden Informationen werden von Autoliebhabern zur Verfügung gestellt, die sich gezielt mit den Inhaltsstoffen und ihrer Wirkung auf den Reifen auseinandersetzen können. Meist finden sich dabei unterschiedliche Testsieger in unterschiedlichen Vergleichen, was dir eine Handvoll Produkte an die Hand gibt, die du anschließend genauer untersuchen kannst.

Das beste Mittel ist dabei ein solches, dass dir die beste Abdichtung mit einer möglichst guten Beständigkeit bietet. Außerdem muss es die notwendigen Qualitätskriterien erfüllen, damit dir das Produkt im Einsatz weiterhelfen kann.

Hersteller: Diese Hersteller stehen für Qualität

Wenn du ein Reifendichtmittel kaufen möchtest, dann musst du nicht unbedingt auf das Modell deines Herstellers setzen. Das bedeutet, nur, weil du einen Audi fährst, musst du nicht zwangsweise ein Audi-Reifendichtmittel einsetzen.

Stattdessen kannst du auf ein Produkt eines anderen Herstellers setzen. Diese sind in vielen Fällen günstiger und zeichnen sich durch ihre Qualität aus, während sie mindestens genau so gute Dienste verrichten wie die der Autohersteller.

  • Michelin: Michelin ist ein französisches Unternehmen, das für seine hochwertigen Reifen bekannt ist. Es ist weltweit vertreten und verfügt über verschiedene Entwicklungszentren, die sich mit Produkten rund um Reifen und ihre Pflege beschäftigen. Gegründet wurde es im Jahre 1889 und kann somit auf eine weitreichende Expertise zurückblicken.
  • Elastofit: Elastofit ist ein Hersteller, der sich auf die Produktion von Reifendichtmittel und Pannensets spezialisiert hat und so die notwendige Erfahrung in diesem Bereich mit sich bringt.
  • Continental: Continental ist ein Automobilzulieferer, der seit 1871 auf dem Markt zu finden ist. Das Unternehmen mit Sitz in Hannover genießt weltweit einen ausgezeichneten Ruf und kann auf eine lange Geschichte im Bereich Reifen und Reifenschutz zurückblicken.
  • PETEX: PETEX ist ein Hersteller mit über 35 Jahren Erfahrung in der Produktion von qualitativ hochwertiger Autoausstattung. Neben der klassischen Autoeinrichtung stellt der Hersteller auch Produkte her, die im alltäglichen Einsatz von Bedeutung sein können. Sämtliche Produkte stammen dabei aus eigener Herstellung.
  • Nigrin: Nigrin ist eine Marke, die im Bereich der Autopflege zu finden ist. Das Unternehmen besteht sei 1896 und durch den Schornsteinfeger als Markenzeichen bekannt. Zahlreiche Produkte des Herstellers genießen international einen ausgesprochen guten Ruf.

FAQ zum Reifendichtmittel

Rund um das Thema Reifendichtmittel gibt es immer wieder Fragen, die es zu beantworten gilt und es kommen immer wieder neue Fragen dazu.

Damit du bereits im Vorfeld weißt, worauf du achten solltest, findest du im Folgenden die wichtigsten Fragen mit den passenden Antworten.

Wie lange hält ein Reifendichtmittel?

Auf der Verpackung des Reifendichtmittels befindet sich meist ein Haltbarkeitsdatum, das einen ersten Anhaltspunkt über die Haltbarkeit gibt.

Obwohl die meisten Reifendichtmittel im Vergleich deutlich länger haltbar sind, meist um die 10 Jahre oder länger, kann es dennoch sinnvoll sein, das Mittel auszutauschen, wenn es einmal abgelaufen ist.

Das hat den Hintergrund, dass nur schwierig überprüft werden kann, ob das Mittel noch gut ist oder nicht. Außerdem müsste es für einen Test angebrochen werden, wodurch sich wiederum die Haltbarkeit verkürzen würde.

Ein Austausch zum Ablauf der Haltbarkeit stellt sicher, dass das Dichtmittel einsatzfähig ist, wenn es benötigt wird.

Was muss bei dem Einsatz beachtet werden?

Wenn das Reifendichtmittel im Test eingesetzt wird, dann ist nur noch eine bedingte Weiterfahrt möglich. Das bedeutet, die Fahrt sollte möglichst vorsichtig und vorausschauen durchgeführt werden. Letztlich ist es immer möglich, dass das Reifendichtmittel nicht zu 100 Prozent abdichtet oder aber plötzlich erneut aufplatzt.

Grundsätzlich ist das Mittel ausschließlich auf kleine Beschädigungen ausgelegt. Maximal 3 Millimeter können damit geflickt werden, wobei seitliche oder großflächige Beschädigungen keinesfalls mit einem solchen Mittel temporär behoben werden können.

Befindet sich das Dichtmittel auf dem Reifen, sollte direkt die nächste Werkstatt angefahren werden.

Kann jedes Reifendichtmittel für Reifen eingesetzt werden?

Bevor ein Reifendichtmittel gekauft wird, sollte darauf geachtet werden, dass das Spray auf den gewünschten Einsatz ausgelegt ist. Manche der Mittel sind beispielsweise auf Fahrradreifen ausgelegt, während andere auf Autoreifen ausgelegt sind.

Gleichzeitig muss darauf geachtet werden, dass es für die passende Reifengröße geeignet ist. Das ist vor allem dann wichtig, wenn das Auto auf größere Reifen setzt als solche, die wichtig sind.

Dabei gilt das ein Spray, dass auf besonders große Reifen ausgelegt ist, auch auf Kleineren eingesetzt werden kann. Andersherum ist es jedoch nicht möglich.

Welche Vorkehrungen kannst du treffen, damit das Spray nicht zum Einsatz kommen muss?

Die Reifen sind ein wichtiger Teil deines Autos. Deshalb ist es sinnvoll, auf hochwertige Modelle zu setzen, die für ihre Qualität und Robustheit bekannt sind. Sie haben einen großen Einfluss auf das Fahrverhalten deines Autos, wie auch auf den Bremsvorgang.

Interessant ist es, wenn du dein Fahrverhalten regelmäßig überprüfst. Auch solltest du dir Gedanken machen, wie oft und wie schwer du dein Auto belädst. Denn sowohl der mit dem Pkw durchgeführte Umzug als auch der Urlaub mit der Familie können schnell zu einer enormen Belastung für deine Reifen werden. Dieses zusätzliche Gewicht wirst du vornehmlich am Fahrverhalten und am Bremsweg wahrnehmen.

Deshalb solltest du in regelmäßigen Abständen den Reifendruck kontrollieren. Ist der Druck zu niedrig, dann wird der Belag schneller abgefahren und die Haftung der Reifen auf der Fahrstrecke verschlechtert sich. Das gilt natürlich auch für Reifen, deren Luftdruck zu hoch ist. Durch einen idealen Druck hingegen kannst du nicht nur Sprit sparen, sondern auch ein optimales Fahrgefühl ermöglichen.

Trotzdem bleibt Verschleiß ein Thema. Zu ihm trägt die natürliche Nutzung bei als auch eine unausgewogene Gewichtsbelastung, die beispielsweise durch eine schiefe Achse auftreten kann. Die regelmäßige Kontrolle deiner Reifen gibt dir Aufschluss über den Zustand deiner Reifen und darüber, wie gut sie bei allgemeinen Belastungen standhalten können.

Falls sich ein großer Nagel auf der Fahrbahn befindet, kannst du deinen Reifen durch die regelmäßige Kontrolle natürlich nicht schützen. Dennoch kann eine regelmäßige Überprüfung dazu beitragen, dass du eine mögliche Panne verhinderst.

Fazit

Ein Reifendichtmittel ist eine hervorragende und interessante Alternative zu einem Reserverad. Sie sind deutlich kleiner und leichter als ein solcher und können schnell eingesetzt werden. Allerdings sind sie ausschließlich für kleine Schäden von bis zu 3 Millimetern und in Ausnahmefällen 8 Millimetern geeignet. Dabei wird pro defektem Reifen das gesamte Spray eines Behältnisses aufgebraucht.

Besonders gut geeignet ist es für kleinere Reifen, da diese über eine kleinere Fläche verfügen, auf der sich das Spray ausbreitet. Wichtig ist es, die Kaufkriterien im Hinterkopf zu behalten und die einzelnen Produkte entsprechend miteinander zu vergleichen.

So kann im Fall einer Panne schnell agiert werden und du kannst deine Fahrt bis zur nächsten Werkstatt fortsetzen, ohne auf einen Abschleppdienst angewiesen zu sein.

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