E-Scooter Test: Die besten Elektro-Scooter im Vergleich!

E-ScooterWillkommen zu meinem ultimativen E-Scooter Test! In einer Welt, in der urbane Mobilität immer wichtiger wird, bieten E-Scooter eine effiziente, umweltfreundliche und effektive Lösung, um von Punkt A zu Punkt B zu kommen.

Doch bei der Auswahl und Nutzung eines E-Scooters gibt es natürlich einiges zu beachten. Daher werde ich dir in diesem umfassenden E-Scooter Vergleich die Vielfalt der E-Scooter-Modelle, die Einsatzzwecke und die Kauf- und Nutzenkriterien für Elektro-Scooter vorstellen.

Egal, ob du nach einem praktischen Fortbewegungsmittel für die tägliche Fahrt zur Arbeit suchst, einen umweltfreundlichen Freizeitbegleiter benötigst oder einfach nur die Vorzüge der elektrischen Fortbewegung genießen möchtest – dieser Elektro-Scooter Test wird dir dabei helfen, die richtige Entscheidung zu treffen.

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Inhaltsverzeichnis

Was ist ein E-Scooter und wofür wird er eingesetzt?

Ein E-Scooter, auch Elektro-Tretroller, E-Roller, Elektroscooter, Elektroroller oder Elektro-Roller genannt, ist ein Fortbewegungsmittel mit einem elektrischen Antrieb. Im Wesentlichen handelt es sich um einen Roller, der mit einem Elektromotor betrieben wird und mit oder ohne Sattel verfügbar ist.

Im Allgemeinen müssen E-Scooter lediglich angeschoben werden (z. B. durch Treten mit dem Fuß), um in Bewegung zu kommen, danach können sie eigenständig weiterfahren. Diese Art von Elektrofahrzeugen hat in städtischen Gebieten weltweit an Popularität gewonnen, insbesondere als Mittel für kurze Strecken und die sogenannte „letzte Meile“ in urbanen Verkehrssystemen.

E-Scooter werden gerne von Touristen und Einheimischen für Freizeitaktivitäten genutzt. Sie bieten eine bequeme Möglichkeit, eine Stadt zu erkunden, ohne auf öffentliche Verkehrsmittel oder Autos angewiesen zu sein.

Wie ist ein Elektro-Scooter aufgebaut?

Der Aufbau eines Elektro-Scooters ist im Allgemeinen standardisiert und besteht aus mehreren grundlegenden Komponenten.

Hier ist eine Übersicht über die Hauptteile, die beim E-Scooter Vergleich nahezu jeder E-Scooter hatte:

  • Rahmen: Der Rahmen bildet die Grundstruktur des Elektro-Scooters. Er besteht oft aus Metall oder anderen robusten Materialien und beinhaltet das Trittbrett, auf dem der Fahrer steht.
  • Trittbrett: Das Trittbrett ist die Fläche, auf der der Fahrer steht. Es ist meist breit genug, um dem Fahrer Stabilität zu bieten, und beherbergt oft den Akku oder die Batterie sowie den Elektromotor.
  • Räder: Elektro-Scooter haben in der Regel zwei Räder, die hintereinander positioniert sind. Diese Räder sind speziell gestaltet, um sowohl Stabilität als auch Wendigkeit zu gewährleisten. Sie können aus Gummi oder anderen Materialien bestehen, die für eine gute Traktion sorgen.
  • Elektromotor: Das Herzstück des Elektro-Scooters ist der Elektromotor. Dieser Motor ist bürstenlos und wird von der in den meisten Fällen fest im Rahmen montierten Batterie oder dem Akku mit Strom versorgt. Der Motor treibt die Räder an und ermöglicht die Fortbewegung des Scooters.
  • Batterie oder Akku: Die Energieversorgung erfolgt durch eine Batterie oder einen Akku. Dieser ist oft im Rahmen integriert und kann entweder Blei-Säure- oder Lithium-Ionen-Technologie verwenden. Die Batterie speichert die elektrische Energie, die dann vom Elektromotor genutzt wird, um den Scooter anzutreiben.
  • Controller: Über einen Controller kann die gewünschte Motordrehzahl eingestellt werden. Dieser steuert den Elektromotor und regelt die Geschwindigkeit des E-Scooters.
  • Lenkung: Die Lenkung ermöglicht die Richtungsänderung des E-Scooters. Sie ist oft höhenverstellbar, um sich an die Bedürfnisse verschiedener Fahrer anzupassen.

Der genaue Aufbau kann je nach Modell und Hersteller variieren, aber diese Grundkomponenten sind bei den meisten Elektro-Scootern vorhanden.

Welche Vor- und Nachteile hat ein E-Scooter?

Elektro-Scooter bieten eine Vielzahl von Vorteilen, die zu ihrer wachsenden Beliebtheit als Transportmittel beigetragen haben. Doch trotz ihrer vielen Vorteile haben Elektro-Scooter auch einige potenzielle Nachteile.

Du solltest dich also insgesamt darauf fokussieren, wie relevant oder unrelevant die jeweiligen Vor- und Nachteile eines E-Scooters für dich sind. Doch lass mich nun dir die Vorteile und Nachteile nennen, die beim E-Scooter Test festgestellt werden konnten:

Vorteile:

  • Kosteneffizienz: Elektrizität ist in vielen Fällen kostengünstiger als Benzin, was zu niedrigeren Betriebskosten für Elektro-Scooter führt. Außerdem sind die Wartungskosten aufgrund des einfacheren Aufbaus von Elektromotoren im Allgemeinen geringer.
  • Flexibilität und Bequemlichkeit: E-Scooter sind besonders für kurze Strecken und die „letzte Meile“ geeignet. Sie ermöglichen eine flexible Fortbewegung in städtischen Gebieten und können leicht gemietet und abgestellt werden.
  • Einfache Bedienung: Elektro-Scooter sind in der Regel einfach zu bedienen. Die meisten Modelle haben intuitive Steuerelemente, und das Fahren erfordert nur minimale Schulung. Dies macht sie für eine breite Palette von Nutzern zugänglich.
  • Platzsparend: Aufgrund ihrer kompakten Bauweise sind E-Scooter leicht zu lagern und benötigen wenig Parkraum. Dies erleichtert das Abstellen in überfüllten städtischen Gebieten.
  • Umgehung von Verkehrsstaus: Elektro-Scooter bieten eine Möglichkeit, den Verkehrsstaus zu entgehen, insbesondere in stark frequentierten städtischen Gebieten. Sie können problemlos durch engere Verkehrswege manövrieren und ermöglichen so eine schnellere Fortbewegung.
  • Geringe Wartungskosten: Elektro-Scooter haben im Allgemeinen weniger bewegliche Teile als traditionelle Fahrzeuge mit Verbrennungsmotoren. Das führt zu geringeren Wartungskosten, da weniger Verschleiß und regelmäßige Reparaturen erforderlich sind.
  • Geringe Lärmbelastung: Im Vergleich zu benzinbetriebenen Fahrzeugen sind Elektro-Scooter zumeist leiser, was zu einer geringeren Lärmbelastung in städtischen Umgebungen beiträgt.
  • Umweltfreundlichkeit: Elektro-Scooter produzieren keine direkten Emissionen vor Ort, da sie von Elektromotoren angetrieben werden. Im Vergleich zu benzinbetriebenen Fahrzeugen tragen sie daher zur Reduzierung der Luftverschmutzung und der Treibhausgasemissionen bei.
  • Geringer CO2-Fußabdruck: Durch den Einsatz von Elektrofahrzeugen, einschließlich E-Scootern, kann der individuelle CO2-Fußabdruck reduziert werden, insbesondere wenn die Elektrizität aus erneuerbaren Energiequellen stammt.
  • Geringe Luftverschmutzung: Da Elektro-Scooter keine Abgase produzieren, tragen sie dazu bei, die Luftqualität zu verbessern und die Gesundheit der Menschen in städtischen Gebieten zu schützen.

Nachteile:

  • Begrenzte Reichweite: Die Reichweite von Elektro-Scootern ist im Vergleich zu einigen anderen Elektrofahrzeugen begrenzt. Dies kann für längere Fahrten oder für Personen, die außerhalb des maximalen Aktionsradius wohnen, eine Einschränkung darstellen.
  • Abhängigkeit von der Batterie: Die Leistung eines Elektro-Scooters hängt stark von der Batterie ab. Die Kapazität der Batterie nimmt im Laufe der Zeit sogar noch ab, was zu einer Verringerung der Reichweite führen kann. Zudem kann die begrenzte Lebensdauer der Batterie eine kostspielige Ersatzinvestition bedeuten.
  • Infrastruktur für Ladevorgänge: Es kann je nach Ort eine begrenzte Infrastruktur für das Aufladen von Elektro-Scootern geben, insbesondere wenn Menschen ihre Scooter in städtischen Gebieten nutzen. Die Verfügbarkeit von Ladestationen kann ein Faktor sein, der die Nutzbarkeit beeinflusst.
  • Sicherheitsbedenken: Unfälle mit Elektro-Scootern können auftreten, insbesondere wenn die Nutzer die Verkehrsregeln nicht beachten oder unsicher fahren. Die geringe Größe und Geschwindigkeit der Scooter erhöhen möglicherweise das Risiko von Zusammenstößen.
  • Witterungsempfindlichkeit: Elektro-Scooter sind meist nicht für extrem schlechtes Wetter ausgelegt. Starkregen, Schnee oder eisige Bedingungen können die Sicherheit und Leistung des Elektro-Scooters beeinträchtigen.
  • Regulatorische Herausforderungen: In einigen Regionen gibt es Unsicherheiten hinsichtlich der Regulierung von Elektro-Scootern, einschließlich der Zulassung, Versicherung und Nutzung auf öffentlichen Straßen. Dies kann zu Unsicherheiten bei den E-Scooter-Nutzern führen.

Für wen ist ein E-Scooter geeignet?

Ein Elektro-Scooter kann für eine Vielzahl von Menschen und Situationen geeignet sein, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Umständen.

Hier sind jedoch einige Gruppen von Menschen, für die ein e-Roller laut E-Scooter Test besonders geeignet sein könnte:

  • Pendler: Elektro-Scooter eignen sich gut für Pendler, die kurze Strecken zwischen ihrem Zuhause und dem Arbeitsplatz oder dem öffentlichen Verkehr zurücklegen müssen. Sie bieten eine effiziente Möglichkeit, sich in städtischen Umgebungen zu bewegen.
  • Stadtbewohner: Menschen, die in städtischen Gebieten leben, können von Elektro-Scootern profitieren, um schnell und flexibel durch den städtischen Verkehr zu kommen. Die kompakte Größe der Scooter ermöglicht es, Staus zu umgehen und Parkprobleme zu minimieren.
  • Studenten: Studierende auf dem Campus oder in der Nähe von Bildungseinrichtungen können Elektro-Scooter nutzen, um sich einfach und schnell zwischen Vorlesungen oder Wohnheimen zu bewegen.
  • Touristen: Touristen können Elektro-Scooter als praktisches Fortbewegungsmittel nutzen, um eine Stadt zu erkunden. Viele Städte bieten Sharing-Dienste an, die es Besuchern ermöglichen, die Sehenswürdigkeiten auf einfache Weise zu besichtigen.
  • Kurzstreckenreisende: Personen, die häufig kurze Strecken zurücklegen müssen, beispielsweise für Besorgungen oder soziale Aktivitäten, können von der Bequemlichkeit und Agilität eines Elektro-Scooters profitieren.
  • Arbeitnehmer in Gewerbegebieten: Menschen, die in großen Gewerbegebieten oder auf Werksgeländen arbeiten, können Elektro-Scooter als effizientes Fortbewegungsmittel innerhalb des Arbeitsplatzes nutzen.
  • Senioren: Für ältere Menschen, die möglicherweise nicht mehr so mobil sind wie früher, können Elektro-Scooter eine praktische Möglichkeit bieten, sich in der Nachbarschaft oder in kleinen Gemeinden zu bewegen. Meist brauchen sie einen E-Scooter mit Sitzmöglichkeit.
  • Personen mit eingeschränkter Mobilität: Einige Elektro-Scooter sind speziell für Personen mit eingeschränkter Mobilität konzipiert und können als barrierefreie Fortbewegungsmittel dienen.
  • Umweltbewusste Einzelpersonen: Für Personen, die einen Beitrag zur Reduzierung ihres ökologischen Fußabdrucks leisten möchten, bieten Elektro-Scooter eine umweltfreundliche Alternative zu traditionellen Fahrzeugen mit Verbrennungsmotoren.
  • Gesundheitsbewusste Personen: Die Nutzung von Elektro-Scootern erfordert zwar wesentlich weniger physische Anstrengung als das Radfahren, kann jedoch dennoch eine Alternative zu rein motorisierten Fortbewegungsmitteln sein und zu einer aktiveren Lebensweise beitragen.
  • Flughafenangestellte: Mitarbeiter an Flughäfen können Elektro-Scooter nutzen, um sich auf großen Geländen schnell zu bewegen, sei es für Sicherheitspatrouillen, Gepäcktransport oder andere Aufgaben.

Ansonsten hat der E-Scooter Test gezeigt, dass die Eignung eines Elektro-Scooters stark von den individuellen Bedürfnissen und den örtlichen Gegebenheiten abhängt. Faktoren wie Gesetze, Infrastruktur und persönliche Vorlieben spielen eine entscheidende Rolle bei der Auswahl und Nutzung von Elektro-Scootern.

Welcher Elektro-Scooter-Arten gibt es?

Der E-Scooter Vergleich hat gezeigt, dass es unterschiedliche Elektro-Scooter-Arten gibt, die für unterschiedliche Zwecke und Nutzer konzipiert sind.

Deswegen habe ich dir hier mal die gängigen Elektro-Scooter-Typen aufgelistet, die sich aktuell vorfinden lassen:

  • Cityroller oder Stadtscooter: Dies sind die allgemeinen Elektro-Scooter, die für den Einsatz in städtischen Gebieten entwickelt wurden. Sie sind leicht, wendig und ideal für kurze Strecken.
  • Kickboard oder Klapproller: Kickboards sind oft faltbare Elektro-Scooter, die sich leicht zusammenklappen und tragen lassen. Sie sind besonders praktisch für Pendler und Menschen, die ihre Roller häufig mitnehmen müssen.
  • Kinderroller: Kleine Elektro-Scooter, die speziell für Kinder entwickelt wurden. Sie sind in der Regel leichter und haben sicherheitsgerechte Funktionen.
  • Sitz-E-Scooter: Einige Elektro-Scooter sind mit einem Sitz ausgestattet, um einen bequemeren Fahrkomfort zu bieten, insbesondere für längere Fahrten.
  • E-Chopper: Elektro-Chopper-Scooter haben oft ein Design, das an klassische Chopper-Motorräder erinnert. Sie bieten einen entspannten Fahrstil und sind manchmal mit einem Sitz ausgestattet.
  • Touring-E-Scooter: Elektro-Scooter, die für längere Fahrten und höhere Geschwindigkeiten auf offenen Straßen ausgelegt sind.
  • Offroad-E-Scooter: Diese Elektro-Scooter sind für den Einsatz im Gelände konzipiert. Sie haben robustere Reifen und Federungen, um mit unebenem Gelände umgehen zu können.
  • Lasten-E-Scooter: Diese Art von Elektro-Scootern ist darauf ausgelegt, Lasten zu transportieren. Sie verfügen häufig über einen größeren Stauraum oder eine Plattform für Gepäck.
  • Stunt-Roller: Stunt-Roller sind für Tricks und Stunts ausgelegt. Sie haben robuste Konstruktionen und kleinere Räder, um Wendigkeit zu ermöglichen.

Der E-Scooter Vergleich hat gezeigt, dass es ständige Innovationen auf dem Markt gibt. Ebenso können neuere E-Scooter-Modelle mit verschiedene der oben genannten Eigenschaften in Kombination aufweisen oder spezielle Funktionen für bestimmte Anwendungen bieten.

Es ist also wichtig, die spezifischen Merkmale, Funktionen und Einschränkungen jedes Elektro-Scooter-Typs zu berücksichtigen, um den besten E-Scooter für seine individuellen Bedürfnisse auswählen zu können.

Worauf beim Kauf eines E-Scooters achten?

Der Kauf eines E-Scooters ist eine Entscheidung, die die Art und Weise, wie du dich in städtischen oder ländlichen Umgebungen fortbewegst, grundlegend verändern kann. Doch vor dem Kauf eines E-Scooters gibt es mehrere Kaufkriterien zu berücksichtigen, um den für dich besten E-Scooter zu kaufen.

In diesem Bereich vom E-Scooter Test werde ich daher einen umfassenden Blick auf die wichtigsten Kriterien werfen, die du beim Kauf eines E-Scooters berücksichtigen solltest. Von der Motorleistung über die Reichweite bis hin zu Sicherheitsfunktionen und Extras – ich werde dir jedes Kaufkriterium detailliert näherbringen, um dir bei der Auswahl des perfekten Elektro-Scooters zu helfen.

Fahrvariante

Bei der Wahl zwischen einem Elektro-Scooter auf dem man stehen oder sitzen kann, gibt es einige Faktoren zu berücksichtigen, abhängig von den individuellen Bedürfnissen und Präferenzen.

Hier sind einige Überlegungen, die du diesbezüglich bei einem E-Scooter Vergleich anstellen solltest, um herauszufinden, welche Fahrvariante dir besser zusagt:

E-Scooter zum Stehen:

  • Wendigkeit: E-Scooter zum Stehen sind meist wendiger und leichter zu manövrieren. Dies macht sie ideal für den Einsatz in städtischen Gebieten mit vielen Kurven und Hindernissen.
  • Sportliche Optik: Wenn dir ein sportliches Erscheinungsbild wichtig ist und du eine dynamischere Fahrweise bevorzugst, könnte ein E-Scooter zum Stehen die bessere Wahl sein.
  • Einfaches Auf- und Absteigen: Das Auf- und Absteigen ist bei E-Scootern etwas einfacher, da es keinen Sitz gibt, von dem man erst hochkommen muss.

E-Scooter mit Sitz:

  • Komfort: E-Scooter mit Sitz bieten in der Regel mehr Komfort, besonders auf längeren Strecken. Das Sitzen entlastet die Beine und ermöglicht eine entspanntere Fahrt.
  • Stabilität: Mit einem Sitz erhöht sich die Stabilität des Scooters, was besonders für ältere Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen von Vorteil sein kann.
  • Transport von Gegenständen: Einige E-Scooter-Modelle zum Sitzen verfügen über zusätzlichen Stauraum unter dem Sitz oder sogar über einen Drahtkorb. Das ist praktisch für Einkäufe oder das Transportieren von persönlichen Gegenständen.

Manche E-Scooter bieten auch klappbare Sitze, bei denen man flexibel zwischen stehendem und sitzendem Fahren wechseln lassen. Das ist besonders praktisch, wenn du die Flexibilität möchtest, je nach Bedarf zu wechseln.

Allerdings haben auch diese E-Scooter meist keine so cool Optik wie E-Scooter auf denen man lediglich stehen kann. Andersherum bieten aber auch viele E-Scooter mit Sitz, die Möglichkeit sowohl stehend als auch sitzend mit ihnen zu fahren, nur das der Sitz eben immer an Ort und Stelle bleibt, sofern er nicht klappbar ist.

Doch welche Fahrvariante solltest du nun wählen? Der E-Scooter Test hat bezüglich der richtigen Wahl der Fahrvariante folgende Erkenntnisse zutage gefördert:

  • E-Scooter zum Stehen: Geeignet für kürzere Strecken, städtisches Umfeld, wenn Wendigkeit wichtig ist, und wenn ein sportliches Erscheinungsbild bevorzugt wird.
  • E-Scooter mit Sitz: Empfohlen für längere Fahrten, ältere Menschen oder Personen mit körperlichen Einschränkungen, wenn mehr Komfort gewünscht ist, und wenn der Transport von Gegenständen wichtig ist.

Wie du also siehst, ist es wichtig, die individuellen Bedürfnisse, den geplanten Einsatzzweck und den persönlichen Fahrstil zu berücksichtigen, um die passende Fahrvariante auszuwählen.

Straßenzulassung

Bei der Auswahl eines E-Scooters ist die Beachtung der Straßenzulassung und anderer sicherheitsrelevanter Aspekte von entscheidender Bedeutung. Denn ohne Straßenzulassen darfst du wie der Name es schon andeutet, den Elektro-Scooter nicht auf Straßen verwenden.

Dies macht ihn je nach deinem Anwendungszweck relativ unnütze, kann aber weniger eine Rolle spielen, wenn du ihn nur auf eigenen Grundstücken nutzen möchtest. Hier jedoch mal die wichtigsten Punkte, auf die bei deinem E-Scooter diesbezüglich achten solltest:

  • Betriebserlaubnis (ABE-Nr.): Stelle sicher, dass der E-Scooter eine Betriebserlaubnis hat, die durch eine ABE-Nummer (Allgemeine Betriebserlaubnis) gekennzeichnet ist. Diese Nummer sollte am Fabrikschild des Elektro-Scooters angebracht sein, normalerweise am Rahmen oder an der Unterseite.
  • Beleuchtung: Überprüfe, ob der E-Scooter mit den gesetzlich vorgeschriebenen Lichtern ausgestattet ist. Dazu gehören in der Regel ein Frontlicht (weiß) und ein Rücklicht (rot).
  • Klingel: Stelle sicher, dass der E-Scooter über eine funktionierende Klingel verfügt, um andere Verkehrsteilnehmer zu warnen.
  • Bremsen: Bestätige, dass der E-Scooter mindestens über zwei Bremsen verfügt, wie es gesetzlich vorgeschrieben ist. Das können beispielsweise Scheibenbremsen oder Trommelbremsen sein.
  • Geschwindigkeitsbegrenzung: Achte darauf, dass der E-Scooter die gesetzlich vorgeschriebene maximale Höchstgeschwindigkeit einhält und nicht überschreitet. In vielen Ländern beträgt diese etwa 20 km/h.
  • Kennzeichnung und Dokumentation: Überprüfe, ob der E-Scooter alle erforderlichen Kennzeichnungen und Dokumentationen hat, die für die Straßenzulassung notwendig sind.
  • Reifen und Fahrwerkskomponenten: Stelle sicher, dass Reifen und Fahrwerkskomponenten den vorgeschriebenen Sicherheitsstandards entsprechen. Ansonsten könnte es mit einer Straßenzulassung problematisch werden.
  • Gesetzliche Bestimmungen: Informiere dich über die lokalen gesetzlichen Bestimmungen und Vorschriften für die Nutzung von E-Scootern. Denn diese können je nach Land oder Region variieren. Achte dann darauf, dass dein gewählter E-Scooter diese erfüllt.

Durch die Beachtung dieser Punkte sicherst du nicht nur die Straßenzulassung deines E-Scooters, sondern auch deine eigene Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer.

Solltest du einen E-Scooter ohne Straßenzulassung kaufen und dennoch auf öffentlichen Straßen fahren, drohen empfindliche Geldstrafen. Außerdem verlierst du unter Umständen jeglichen Versicherungsschutz.

Falls du den E-Scooter deiner Wahl hingegen nur auf Privatgelände nutzen möchtest, ist eine Straßenzulassung nicht so wichtig. Dennoch solltest du einige der genannten Sicherheitsaspekte (wie Klingel, Bremsen, Lichter etc.) beachten, um einen sicheren E-Scooter zu erwerben.

Akku und Reichweite

Beim Kauf eines E-Scooters ist die Leistung des Akkus und die Reichweite entscheidend für die Nutzbarkeit.

Deswegen findest du an dieser Stelle vom E-Scooter Test die wichtigsten Punkte, auf die du beim Akku eine Elektro-Scooters achten solltest:

  • Batterietyp: Überprüfe, welchen Typ von Batterie oder Akku der E-Scooter verwendet. Lithium-Ionen-Batterien sind in der Regel leistungsstärker, leichter und haben eine längere Lebensdauer im Vergleich zu älteren Batterietechnologien.
  • Kapazität des Akkus (mAh oder Wh): Achte auf die Kapazität des Akkus, die oft in Milliamperestunden (mAh) oder Wattstunden (Wh) angegeben wird. Größere Kapazitäten bedeuten in der Regel eine längere Reichweite. So ermöglichen dir beispielsweise 7.500 mAh eine Reichweite von zirka 20 Kilometern. Eine Batteriekapazität von etwa 10.000 mAh könnte eine Reichweite von etwa 25 bis 30 Kilometern ermöglichen, während eine Batteriekapazität von 15.000 mAh zwischen 40 und 50 Kilometer Reichweite ermöglicht.
  • Tatsächliche Reichweite: Überlege, wie weit du durchschnittlich pro Fahrt zurücklegen möchtest und wähle einen E-Scooter mit entsprechender Reichweite. Berücksichtige dabei, dass die vom Hersteller angegebenen Reichweiten oft idealisierte Werte sind. In der Praxis kann die tatsächliche Reichweite aufgrund verschiedener Faktoren wie Fahrstil, Gelände, Gewicht des Fahrers, Zuladegewicht und Witterungsbedingungen variieren. Meist liegt der echte Reichweitewert 70 bis 80 % unter dem vom Hersteller angegebenen Wert.
  • Ladezeit des Akkus: Achte darauf, wie lange der Akku benötigt, um vollständig aufgeladen zu werden. Üblicherweise liegt die Dauer zwischen 4 bis 8 Stunden. Schnellladefunktionen können nützlich sein, um den Scooter schnell (in zirka 2 Stunden) wieder einsatzbereit zu machen. Eine Ultra-Schnelladefunktion ermöglicht sogar noch kürzere Ladezeiten als 2 Stunden.
  • Feste oder herausnehmbare Akkus: Einige E-Scooter haben fest verbaute Akkus, während andere Modelle herausnehmbare Akkus haben. Ein herausnehmbarer Akku erleichtert das Aufladen, wenn keine Steckdose in der Nähe ist oder wenn der Scooter draußen geparkt wird. Außerdem kann er auch einfacher ersetzt werden. Die klare Empfehlung ist hier also einen E-Scooter mit herausnehmbarem Akku zu wählen.
  • Ersatzakkus: Prüfe, ob es Optionen für Ersatzakkus gibt und ob diese mehr Reichweite bieten können. Das kann nützlich sein, wenn du längere Strecken zurücklegen möchtest und einen zusätzlichen Akku für den Wechsel unterwegs mitführen möchtest oder den bisherigen Akku durch einen besseren ersetzen möchtest.

Beim E-Scooter Test wurde festgestellt, dass die meisten Elektro-Scooter eine Reichweite von 20 bis 50 Kilometer haben, bevor sie wieder aufgeladen werden müssen. Manche schaffen auch bis zu 120 Kilometer.

Besonders beachten solltest du die Reichweite pro Akkuladung bei E-Scootern für Kinder, denn diese haben teilweise nur sehr niedrige Reichweiten unter 20 Kilometer. Wird hier mehr gewünscht, können schnell mal Fehlkäufe passieren, wenn man die Reichweite unbeachtet lässt.

Motorleistung und Höchstgeschwindigkeit

Die Motorleistung und die Höchstgeschwindigkeit sind wichtige Aspekte, die du bei einem Elektro-Scooter Vergleich berücksichtigen solltest.

Denn die Höchstgeschwindigkeit kann darüber bestimmen, ob der E-Scooter für Straßen zugelassen werden kann und die Motorleistung aufzeigen, wie gut der E-Scooter mit Steigungen klarkommt.

Also lass mich dir hier nun die wichtigsten Punkte bezüglich der Motorleistung nennen, die beim E-Roller Test erkannt wurden:

  • Wattzahl: Die Motorleistung wird in Watt angegeben. Höhere Wattzahlen bedeuten dabei meist mehr Leistung und bessere Beschleunigung, insbesondere bei Steigungen. Die meisten Elektromotoren von E-Scooter haben etwas zwischen 350 und 1000 Watt. Allerdings sind auf deutschen Straßen laut Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (§1 eKFV) nur E-Scooter mit einer summierten Nenndauerleistung von höchstens 500 Watt. erlaubt.
  • Höchstgeschwindigkeit: Beachte die Höchstgeschwindigkeit des E-Scooters, die oft gesetzlich begrenzt ist. In Deutschland beträgt die maximal erlaubte Höchstgeschwindigkeit für E-Scooter 20 km/h. Natürlich gibt es auch schnellere E-Scooter, die bis zu 40 km/h, manchmal sogar mehr erreichen könnten. Diese sollten dann aber eine Drosslungsmöglichkeit haben, da sie ansonsten nicht auf Straßen genutzt werden dürfen.
  • Beschleunigungsmechanismus: Überprüfe den Beschleunigungsmechanismus des E-Scooters. Fast jeder Elektro-Scooter haben am rechten Griff für die Beschleunigung einen Daumenhebel. Überprüfe also ob dieser Daumenhebel leichtgängig und bequem ist, ansonsten könntest du es auf längeren Fahrten bereuen. Zeigefingergriffe wären diesbezüglich zwar gut, sind aber dennoch nicht zu empfehlen, da der Fahrer zum Bestätigen des Bremshebels erst umgreifen muss, was Zeit kostet.
  • Geschwindigkeitsmodi: Manche E-Scooter bieten verschiedene Geschwindigkeitsmodi an, die es dem Fahrer ermöglichen, die Leistung und Höchstgeschwindigkeit je nach Bedarf anzupassen. Solche Elektro-Scooter sind natürlich den anderen vorzuziehen.
  • Selbstbalancierungsfunktion: Falls der E-Scooter eine Selbstbalancierungsfunktion hat, berücksichtige, dass dies die Gesamtleistung des Motors beeinflussen kann. Die Leistung wird teilweise für die Stabilisierung des Fahrzeugs verwendet. Hier ist also eine höhere Wattzahl von Vorteil.
  • Fahrstil und Nutzungsszenario: Überlege, wie du den E-Scooter nutzen möchtest. Für städtische Umgebungen mit häufigen Stopps und Startvorgängen kann eine gute Beschleunigung wichtiger sein als eine hohe Höchstgeschwindigkeit.

Da du dies nun weißt, möchte ich dir auch noch aufzeigen, welche Faustregeln sich während des E-Scooter Tests bezüglich der Motorleistung ergeben haben, damit du abschätzen kannst, wie viel Watt der Motor deines Elektro-Scooters haben sollte:

150 Watt:

  • Durchschnittliche Geschwindigkeit: 13 km/h
  • Reichweite: 5 bis 10 Kilometer

250 Watt:

  • Durchschnittliche Geschwindigkeit: 20 – 23 km/h
  • Reichweite: Bis zu 20 Kilometer

350 Watt:

  • Durchschnittliche Geschwindigkeit: 25 – 27 km/h (theoretisch)
  • Reichweite: Bis zu 26 Kilometer

500 Watt:

  • Durchschnittliche Geschwindigkeit: 30 – 35 km/h (theoretisch)
  • Reichweite: Bis zu 40 Kilometer (in einigen Fällen auch mehr)

Indem du alle hier genannten Faktoren berücksichtigst, kannst du dafür sorgen, dass der E-Scooter die Leistung und Geschwindigkeit bietet, die deinen Anforderungen entsprechen und gleichzeitig den gesetzlichen Vorschriften (maximal 500 Watt und maximal 20 km/h) entspricht.

Maße

Bei den Maßen eines E-Scooters gibt es verschiedene Aspekte, die je nach deinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen berücksichtigt werden sollten.

Allerdings gibt es hier auch einige gesetzliche Bestimmungen, die eingehalten werden müssen, weswegen ich an dieser Stelle vom Elektro-Scooter Test genauer darauf eingehe:

  • Gesamtbreite: Überprüfe, ob die Gesamtbreite des E-Scooters die gesetzlichen Anforderungen erfüllt. In Deutschland beträgt die maximal erlaubte Gesamtbreite 70 cm. Für die Nutzung in städtischen Gebieten, in denen schmale Wege und dichter Verkehr vorherrschen, kann ein kompakter E-Scooter mit einer schmalen Gesamtbreite von Vorteil sein. Breitere Modelle hingegen sorgen für eine stabilere Fahrt und einen höheren Komfort. Eine Gesamtbreite von zirka 45 bis 50 cm bietet meist eine gute Balance zwischen Wendigkeit und Stabilität. Für sportliche Fahrer sind kleinere Trittbretter mit zirka 25 cm Breite am besten.
  • Höhe: Stelle sicher, dass die Höhe des E-Scooters, insbesondere mit eingeklappter Lenkstange, den gesetzlichen Vorschriften entspricht. Die maximal zulässige Höhe beträgt für die Lenkstange von E-Scootern beträgt in Deutschland 140 cm. Eine Mindesthöhe von etwa 50 bis 80 cm könnte als Richtwert für Kinder je nach Alter dienen. Bei Erwachsenen ist es zu empfehlen, dass die Lenkstange mindestens 90 bis 100 cm hoch ist bzw. mindestens auf diese Höhe gestellt werden kann.
  • Flexible Lenkstange: Für größere Personen ist eine ausreichend hohe Lenkstange wichtig, während umgekehrt für kleinere Personen eine niedrige Lenkstange besser ist. Überprüfe daher, ob der E-Scooter eine höhenverstellbare Lenkstange hat, um sie an verschiedene Körpergrößen anzupassen.
  • Trittbrettmaße: Die Größe des Trittbretts kann den Fahrkomfort beeinflussen. Achte also darauf, ob die Größe des Trittbretts zu deinen Füßen und deinem Fahrstil passt. Noch wichtiger ist aber die Trittbretthöhe. Bei Kindern sind hier 7 bis 10 cm ideal. Für Stadtfahrten und Erwachsene eigenen sich meist Trittbretthöhen zwischen 8 bis 15 cm. Bei längeren Fahrten ist eine Trittbretthöhe zwischen 12 und 20 cm gut. Für Allzwecknutzung durch Erwachsene sind Trittbretthöhen zwischen 15 und 25 cm zu empfehlen.
  • Gesamtlänge: Achte darauf, dass die Gesamtlänge des E-Scooters die gesetzliche Begrenzung von 200 cm nicht überschreitet. Lagerfreundliche klappbare E-Scooter sollten eine Gesamtlänge zwischen 100 bis 130 cm haben. Für die Alltagsnutzung oder Transportmöglichkeit von Gegenständen sind oft Gesamtlängen zwischen 130 cm bis 180 cm zu empfehlen.
  • Sitzmöglichkeit: Falls der E-Scooter einen Sitz hat oder du planst, einen Sitz hinzuzufügen, berücksichtige die Sitzhöhe und den Komfort. Am besten ist es hier einen E-Scooter mit höhenverstellbarem Sitz zu wählen.

Durch die Berücksichtigung dieser Maße und Eigenschaften kannst du sicherstellen, dass der E-Scooter nicht nur den gesetzlichen Vorschriften entspricht, sondern auch deinen persönlichen Bedürfnissen und Vorlieben gerecht wird.

Maximale Tragkraft

Die maximale Tragkraft eines E-Scooters ist ein entscheidender Faktor, der bei der Auswahl eines geeigneten Modells berücksichtigt werden sollte.

Denn ist die Tragkraft zu gering für dein Gewicht, dann kannst du den E-Scooter nicht nutzen. Daher hier die Empfehlungen, die sich aus dem E-Scooter Test ergeben haben:

  • Gewicht des Fahrers: Vergewissere dich, dass die maximale Tragkraft des E-Scooters ausreichend ist, um das Gewicht des Fahrers zu tragen. E-Scooter für Kinder haben manchmal nur eine maximale Tragkraft von 45 kg. Hier ist es zumindest etwas mehr zu wählen. E-Scooter für Erwachsene sollten nach Möglichkeit eine maximale Tragkraft von 120 kg nicht unterschreiten.
  • Nutzungsszenario: Überlege, wie du den E-Scooter verwenden möchtest. Wenn du planst, ihn für den Transport von Einkäufen oder anderen schweren Gegenständen zu nutzen, musst du diese auf dein Eigengewicht addieren, um zu sehen, ob der E-Scooter das Gewicht immer noch tragen kann. Meist empfiehlt sich für solche Fälle eine Mindesttragkraft von 150 kg, es sei denn, du willst nur leichte Gegenstände transportieren.

Das Einhalten der maximalen Tragkraft gewährleistet nicht nur die Sicherheit, sondern auch eine optimale Leistung des E-Scooters. Überladung kann zu einer übermäßigen Belastung des Motors und der Batterie führen.

Daher solltest du bei deinem E-Scooter Vergleich immer auch die Tragkraft berücksichtigen und eine entsprechend hohe Tragkraft, passend zu deinen Bedürfnissen auswählen.

Eigengewicht

Das Eigengewicht eines E-Scooters ist ein wichtiger Faktor, der verschiedene Aspekte der Leistung und Nutzbarkeit beeinflusst.

Daher solltest du bei einem E-Scooter Vergleich auch folgende Punkte bezüglich des Eigengewichts eines Elektro-Scooters berücksichtigen:

  • Portabilität und Transport: E-Scooter wiegen meist zwischen 9 und 30 kg. Ein leichter E-Scooter ist natürlich einfacher zu tragen, besonders wenn du den Elektro-Scooter häufig zusammenklappen und in öffentlichen Verkehrsmitteln mitnehmen möchtest. Jedenfalls sollte der E-Scooter nicht mehr als 12 bis 14 kg wiegen, wenn du ihn häufiger per Hand transportieren möchtest.
  • Klappbarkeit und Tragbarkeit: Wenn du den E-Scooter häufig zusammenklappen und transportieren möchtest, achte auf einen guten und leichten Klappmechanismus und ob der E-Scooter bequeme Trageoptionen im zusammengeklappten Zustand bietet.
  • Reichweite und Leistung: Leichtere E-Scooter neigen dazu, eine bessere Leistung und längere Reichweite zu bieten, da der Motor weniger Gewicht bewegen muss. Schwere Modelle können zwar eine höhere Tragkraft haben, benötigen jedoch mehr Energie, um sich fortzubewegen.
  • Haltbarkeit und Stabilität: Schwere E-Scooter können tendenziell stabiler sein, insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten. Leichtere Modelle könnten empfindlicher gegenüber Unebenheiten im Gelände sein und auch eher bei Stürzen kaputtgehen.
  • Akkulebensdauer: Ein leichterer E-Scooter kann oft eine längere Akkulebensdauer haben, da der Akku weniger Gewicht bewegen muss. Dies kann zu einer verbesserten Gesamtleistung und Langlebigkeit des Akkus führen.
  • Sitzmöglichkeit: E-Scooter-Modelle mit Sitz neigen dazu, schwerer zu sein. Wenn dir ein Sitz wichtig ist, berücksichtige dies bei der Auswahl und prüfe, ob das zusätzliche Gewicht akzeptabel ist.

Generell gilt, dass das ideale Eigengewicht vom individuellen Nutzungsverhalten und den persönlichen Präferenzen abhängt. Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Portabilität, Leistung und Stabilität zu finden, das deinen Anforderungen am besten entspricht.

Wenn die Möglichkeit besteht, solltest du verschiedene Modelle ausprobieren, um das Gewicht und die Handhabung persönlich zu erleben. Du machst dann quasi deinen eigenen Elektro-Scooter Test.

Bremsen

Die Bremsen sind entscheidend für die Sicherheit eines E-Scooters und daher ein sehr wichtiges Kaufkriterium.

Worauf du also bei den Bremsen eines E-Scooters achten solltest, erfährst du nun an dieser Stelle vom Elektro-Roller Test:

  • Gesetzliche Anforderung: Stelle sicher, dass der E-Scooter den gesetzlichen Anforderungen entspricht. In den meisten Ländern müssen straßenzugelassene E-Scooter über zwei unabhängig voneinander funktionierende Bremsen verfügen.
  • Bremsentypen und Kombinationen: Scheiben- /Trommelbremsen vorne und hinten gelten als besonders effektiv. Motorbremsen können ebenfalls verwendet werden, sind jedoch oft als Unterstützung zu den Hauptbremsen konzipiert. Hydraulische Bremsen bieten oft ein maximales Bremsmoment und eine gute Dosierbarkeit. Diese werden aufgrund ihres geringen Kraftaufwands bei der Bedienung und der präzisen Dosierung empfohlen.
  • Vermeide folgende Bremsenarten: Von Fußtrittbremsen und Schutzblechbremsen ist bei E-Scootern grundsätzlich abzuraten. Elektrische Bremsen sollten nur in Kombination mit einer mechanischen Bremse gewählt werden, um eine zuverlässige Sicherheitsreserve zu haben.
  • Bremskraft und Dosierbarkeit: Stelle sicher, dass die Bremsen ausreichend Bremskraft bieten, um den E-Scooter sicher zum Stillstand zu bringen. Gleichzeitig sollte eine Dosierbarkeit der Bremsen möglich sein, damit du die Bremskraft je nach Situation gut kontrollieren kannst.
  • Reifenart und Grip: Beachte, dass der Reifentyp Einfluss auf die Bremsleistung hat. Luftgummireifen bieten in der Regel besseren Grip als Vollgummi- oder Honeycomb-Reifen, insbesondere bei feuchten Bedingungen. Dies ist wichtig zu wissen, wenn du nach einer effektive Bremsleistung suchst.

Berücksichtige diese Aspekte und teste die Bremsen, wenn du die Möglichkeit einer Probefahrt hast, um sicherzustellen, dass sie deinen Sicherheitsanforderungen entsprechen und gut bei verschiedene Fahrsituationen reagieren.

Reifen

Die Wahl der richtigen Reifen für deinen E-Scooter kann einen erheblichen Einfluss auf den Fahrkomfort und die Performance haben.

Deswegen werde ich dir hier zeigen, worauf du bei deinem E-Scooter Vergleich bei den Reifen achten solltest. Zuerst sind da mehrere Reifentypen zwischen denen unterschieden werden kann:

  • Luftreifen: Bieten eine bessere Stoßdämpfung und Federung, absorbieren Unebenheiten effektiv und sorgen für einen angenehmeren Fahrkomfort. Sie sind besonders gut für Fahrten auf unebenen Oberflächen geeignet. Allerdings sind sie anfälliger für Pannen und erfordern regelmäßige Wartung wozu auch das Wiederaufpumpen zählt.
  • Vollgummi-Reifen: Sorgen für direkten Kontakt zur Straße und übertragen Unebenheiten stärker auf den Fahrer. Deswegen sollten E-Scooter mit Vollgummi-Reifen mit einer guten Federung ausgestattet sein. Ansonsten sind diese Reifen pannensicher und erfordern weniger Wartung auch deswegen, weil sie nicht wieder aufgepumpt werden müssen.
  • Honeycomb-Reifen: Sind eine spezielle Art von Reifen, die aus einem festen Material mit einer wabenartigen Struktur bestehen. Sie sind ähnlich wie Vollgummi-Reifen, aber noch pannensicherer. Die Stoßdämpfung ist im Vergleich zu Luftreifen und Vollgummi-Reifen jedoch begrenzt.
  • Polyurethan-Reifen: Diese Reifen bestehen aus Polyurethan, einem elastischen Material. Sie bieten eine gute Stoßdämpfung, sind pannensicher und erfordern wenig Wartung. Sie können eine Alternative zu Vollgummi- oder Honeycomb-Reifen darstellen.
  • Gel-Reifen: Gel-Reifen sind mit einem Gel gefüllt, um eine pannensichere Option zu bieten. Sie sind besonders stabil und benötigen im Vergleich zu Luftreifen weniger Wartung. Gel-Reifen sind jedoch nicht so weit verbreitet wie andere Typen.
  • Stollenreifen: Diese Reifen sind mit Stollen oder Profilblöcken ausgestattet und eignen sich besonders gut für den Einsatz auf unbefestigten Wegen oder in Offroad-Umgebungen. Sie bieten zusätzlichen Grip und Traktion.
  • Rauchoptimierte Reifen: Speziell entwickelte Reifen mit einer optimierten Lauffläche für den Einsatz auf rauen Oberflächen. Sie sind darauf ausgerichtet, eine gute Haftung auf verschiedenen Untergründen zu bieten.

Da du jetzt die unterschiedlichen Reifentypen von E-Scootern kennst, möchte ich dir nun noch sagen, worauf du bei den Reifen sonst noch laut E-Scooter Test achten musst:

  • Federung: Modelle mit Luftreifen bieten oft eine natürliche Federung durch den Luftdruck. Bei Modellen mit Vollgummi-, Honeycomb-, Polyurethan-, Gel-, Stollen- oder rauchoptimierten Reifen ist eine zusätzliche Federung am E-Scooter vorteilhaft eher sogar nötig, um den Fahrkomfort zu verbessern.
  • Pannensicherheit: Vollgummi-, Honeycomb-, Polyurethan- und Gel-Reifen sind pannensicherer als Luftreifen, da sie nicht mit Luft gefüllt sind und somit weniger anfällig für spitze Gegenstände oder Scherben sind. Stollenreifen sind für den Einsatz in Offroad-Umgebungen geeignet und bieten durch ihre spezielle Profilierung verbesserten Grip, sind aber nicht zwangsläufig pannensicher.
  • Reifengröße: Größere Reifen bieten oft einen angenehmeren Fahrkomfort, insbesondere auf unebenen Straßen. 10-Zoll- oder 12-Zoll-Reifen sind gängige Größen für E-Scooter. Beachte bezüglich der Reifengröße auch, dass größere Reifen das Gesamtgewicht und die Manövrierfähigkeit beeinflussen können.
  • Einsatzgebiet: Für städtische Umgebungen mit gutem Straßenbelag können Vollgummi-, Honeycomb- oder Polyurethan-Reifen ausreichend sein und bieten den Vorteil der Pannensicherheit. Wenn du oft auf unbefestigten Wegen oder in Offroad-Umgebungen fährst, könnten Luftreifen oder Stollenreifen die bessere Wahl sein, je nach den spezifischen Anforderungen deines Einsatzgebiets.

Der E-Scooter Vergleich hat gezeigt, dass die Verfügbarkeit bestimmter Reifentypen von Modell zu Modell und Hersteller zu Hersteller variieren kann.

Bevor du einen E-Scooter kaufst, solltest du daher prüfen, welche Reifenoptionen für das spezifische Modell verfügbar sind und welche am besten zu deinen geplanten Nutzungsszenarien passen.

Antrieb

Beim Kauf eines E-Scooters solltest du auch auf die verwendete Antriebsart des E-Scooters achten. Denn ein Vorderradantrieb (Frontmotor) oder ein Hinterradantrieb (Heckmotor) bieten unterschiedliche Fahreigenschaften.

Ebenso wie ein Allradantrieb, den einige fortschrittliche E-Scooter-Modelle verfügen, bei dem sowohl ein Vorder- als auch ein Hinterradantrieb vorhanden sind. Also lass mich erstmal die Antriebstypen nennen und aufzeigen, was sie ausmacht:

Vorderradantrieb:

  • Vorteile: Bessere Traktion beim Anfahren auf glatten Oberflächen, da das Gewicht auf das Vorderrad verlagert wird. Verbesserte Sicherheit, insbesondere bei schlechten Wetterbedingungen wie Regen oder Schnee.
  • Nachteile: Möglicher Verlust von Grip auf unebenen oder rutschigen Strecken, besonders bei nassem Laub. Dies liegt daran, dass das Vorderrad dazu neigen kann, auf unebenen Oberflächen abzuheben.

Hinterradantrieb:

  • Vorteile: Verbesserte Traktion beim Beschleunigen, da das Drehmoment direkt auf das Hinterrad übertragen wird. Mehr Stabilität, insbesondere bei gerader Fahrt, da das Gewicht nach hinten verlagert wird.
  • Nachteile: Neigung zum Ausbrechen des Hinterrads auf glatten Oberflächen. Dies kann insbesondere bei abrupten Beschleunigungen oder auf rutschigen Straßen auftreten.

Allradantrieb (AWD):

  • Vorteile: Verbesserte Traktion und Stabilität, besonders auf schwierigem Terrain. Der AWD nutzt sowohl den Vorder- als auch den Hinterradantrieb, um die Kraft gleichmäßiger auf beide Achsen zu verteilen. Bessere Leistung in verschiedenen Fahrsituationen, insbesondere bei ungünstigen Wetterbedingungen oder auf unebenem Gelände.
  • Nachteile: Komplexere Technologie und möglicherweise höherer Energieverbrauch, da entweder zwei Motoren benötigt werden oder ein großer Motor in der Mitte des E-Scooters platziert wird.

Überlege also, wo und unter welchen Bedingungen du den E-Scooter hauptsächlich nutzen möchtest. Bei schlechten Wetterbedingungen wie Regen oder Schnee bietet ein Vorderradantrieb in der Regel mehr Stabilität und Sicherheit, da er eine bessere Traktion beim Anfahren auf rutschigen Oberflächen ermöglicht.

Bei glatteren Oberflächen wie gut gepflasterte Straßen können beide Antriebsarten, Vorderradantrieb und Hinterradantrieb, gut funktionieren. Die Präferenz zwischen den beiden kann von persönlichen Vorlieben abhängen.

Ein Allradantrieb kann eine verbesserte Traktion und Stabilität bieten, insbesondere auf schwierigem Terrain oder unter extremen Wetterbedingungen. Der Allradantrieb nutzt sowohl Vorder- als auch Hinterradantrieb und bietet eine ausgeglichene Leistung auf beiden Achsen, ist also eigentlich immer gut geeignet.

Letztendlich ist die Wahl zwischen Vorderradantrieb, Hinterradantrieb oder Allradantrieb eine Frage der persönlichen Vorlieben und der Umgebung in der der E-Scooter verwendet werden soll. Einige Fahrer bevorzugen die Agilität und Sicherheit des Vorderradantriebs, während andere die Stabilität des Hinterradantriebs schätzen.

Extras

Beim Kauf eines E-Scooters können verschiedene Extras und Zusatzfunktionen das Fahrerlebnis verbessern. Aber nicht jede dieser Funktionen ist für jeden gleich wichtig.

Deswegen werde ich dir an dieser Stelle vom E-Scooter Test zeigen, welche Zusatzfunktionen ein E-Roller aufweisen kann und du kannst dann selbst entscheiden, ob sie wichtig für dich sind:

  • Bord-Computer oder LED-Anzeige: Elektro-Roller der Mittel- und Oberklasse verfügen oft über einen Bord-Computer oder eine LED-Anzeige. Diese zeigen aktuelle Geschwindigkeit, gefahrene Strecke und Batterieladestand an.
  • Konnektivität und App-Integration: Eine Bluetooth-Verbindungsmöglichkeit mit einer Smartphone-App kann nützlich sein. Über die App können Funktionen wie Diebstahlsicherung, Batterieanzeige in Prozent, Tages- und Gesamtkilometerstand verfügbar sein.
  • Federungssystem: Ein eingebautes Federungssystem kann den Fahrkomfort erhöhen, insbesondere wenn der E-Scooter auf unebenen Straßen gefahren wird oder bestimmte Reifentypen (z. B. Vollgummi-Reifen) verwendet.
  • Faltbarkeit: Die Faltbarkeit oder Zusammenklappbarkeit ist ein praktisches Extra, besonders wenn der E-Scooter leicht transportiert oder in begrenztem Raum verstaut werden soll. Achte darauf, dass der Falt- oder Klappmechanismus stabil und benutzerfreundlich ist.
  • Tragegriffe: Integrierte Tragegriffe erleichtern den Transport, wenn der E-Scooter einmal nicht gefahren wird.
  • Selbstbalancierende Technologie: Selbstbalancierende E-Scooter bieten dem Fahrer die Möglichkeit, dass sich der E-Scooter eigenständig in Balance hält. Diese Technologie kann das Fahrerlebnis intuitiver und stabil machen. Sie ist besonders bei E-Scootern mit Sitzmöglichkeit oder bei E-Scootern für Senioren sinnvoll.
  • Beleuchtungssystem: Integrierte Front- und Rücklichter sind bei straßentauglichen E-Scootern sowieso Standard. Allerdings kann es auch LED-Lichter um den Roller herum, sowie Bodenbeleuchtung oder schöne Blinker geben, welche die Sichtbarkeit, Sicherheit und Coolness im Straßenverkehr verbessern können.
  • Zusätzliche Sicherheitsfunktionen: Überprüfe, ob der E-Scooter zusätzliche Sicherheitsfunktionen wie Notbremsen oder eine Diebstahlsicherung bietet.

Hier ist es wie bereits gesagt wichtig, deine persönlichen Prioritäten und Anforderungen zu berücksichtigen, um den E-Scooter mit den Extras zu finden, der am besten zu deinen Bedürfnissen passt.

Wie viel kostet ein E-Scooter?

Die Preise für E-Scooter können stark variieren und hängen von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Marke, die Qualität, die technischen Funktionen und das Zubehör.

Hier sind dennoch mal einige grobe Preisbereiche für E-Scooter, welche häufig beim E-Scooter Vergleich vorgefunden werden konnten:

  • Einsteigermodelle: 200 € – 500 €
  • Mittelklasse-Modelle: 500 € – 1.000 €
  • Hochwertige Modelle: 1.000 € – 3.000 € und mehr

Bedenke aber, dass diese Preise Durchschnittswerte sind und es immer Ausnahmen in beide Richtungen geben kann.

Günstigere Modelle können weniger Funktionen und eine kürzere Reichweite haben, während teurere Modelle oft fortschrittlichere Technologie, längere Reichweiten und zusätzliche Extras bieten.

Zudem können Rabatte, Sonderangebote oder saisonale Verkaufsaktionen die tatsächlichen Kosten um bis zu 30 % reduzieren.

Welche Hersteller für E-Scooter sind die besten?

Die Welt der E-Scooter wird von verschiedenen Herstellern geprägt, die eine Vielzahl von Modellen anbieten, die sich jedoch in Qualität, Leistung und Funktionen unterscheiden. Da fällt es oft schwer, sich für einen Hersteller zu entscheiden.

Aus diesem Grund habe ich hier fünf renommierte Hersteller von E-Scootern aufgelistet, die laut E-Scooter Vergleich für ihre Innovationskraft und Qualitätsprodukte bekannt sind:

  • Segway: Als Pionier auf dem Gebiet der persönlichen Elektromobilität hat Segway eine langjährige Erfahrung in der Herstellung von fortschrittlichen und stabilen E-Scootern.
  • M Megawheels: Zeichnet sich durch seine erschwinglichen und dennoch qualitativ hochwertigen E-Scooter aus. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Modellen für verschiedene Nutzerbedürfnisse an.
  • Xiaomi: Ist weltweit für seine Elektronikprodukte bekannt und hat sich auch im Bereich der E-Scooter einen Namen gemacht. Die Modelle von Xiaomi zeichnen sich durch ihre Zuverlässigkeit und innovative Technologie aus.
  • Bluewheel: Steht für leistungsfähige und gut konstruierte E-Scooter. Die Marke ist für ihre robusten Modelle mit leistungsstarken Motoren und langer Akkulaufzeit bekannt.
  • Miweba: Bietet eine breite Palette von Elektromobilitätslösungen, darunter auch E-Scooter. Die Modelle von Miweba zeichnen sich durch ihre Vielseitigkeit und durchdachte Konstruktion aus.

Jeder dieser Hersteller hat seine eigenen Stärken und teilweise auch Schwächen. Die beste Wahl hängt also von deinen individuellen Anforderungen und Präferenzen ab.

Es ist hier ausdrücklich zu empfehlen, Bewertungen zu lesen und die spezifischen Merkmale der Modelle zu vergleichen, um den am besten geeigneten E-Scooter zu finden.

Welches Zubehör für E-Roller gibt es?

Es gibt eine Vielzahl von Zubehörteilen, die für E-Roller verfügbar sind, um den Komfort, die Sicherheit und die Funktionalität zu verbessern.

Hier sind mal die gängigsten Zubehörteile, die im Zuge des E-Scooter Vergleichs identifiziert werden konnten:

  • Helme: Ein sicherer Helm ist ein unverzichtbares Zubehör für jeden E-Roller-Fahrer, um Kopfverletzungen zu vermeiden.
  • Schutzausrüstung: Dazu gehören Knieschützer, Ellbogenschützer und Handgelenkschützer, um Verletzungen bei Stürzen zu reduzieren.
  • Beleuchtung: Zusätzliche Beleuchtung, wie LED-Lichter oder reflektierende Aufkleber, verbessert die Sichtbarkeit und Sicherheit, insbesondere bei schlechten Lichtverhältnissen.
  • Schloss: Ein stabiles Schloss schützt den E-Scooter vor Diebstahl und sichert ihn, wenn er nicht in Gebrauch ist.
  • Fender und Spritzschutz: Diese helfen, Schmutz und Wasser während der Fahrt abzuwehren.
  • Handschuhe: Spezielle Handschuhe bieten zusätzlichen Schutz und Grip während der Fahrt.
  • Gepäckträger und Körbe: Diese ermöglichen es, Einkäufe oder persönliche Gegenstände bequem zu transportieren. Sind jedoch nicht mit allen E-Scootern kompatibel.
  • Sitzauflagen: Falls der E-Roller einen Sitz hat, können Sitzauflagen den Komfort verbessern.
  • Ladezubehör: Ersatzladegeräte, tragbare Ladegeräte oder Adapter können praktisch sein, um den E-Roller unterwegs aufzuladen.
  • Halterungen: Halterungen und Ständern können dem E-Scooter einen noch festeren und sicheren Stand ermöglichen, wenn er gerade geparkt ist.

Wenn du E-Scooter Zubehör kaufen möchtest, solltest du immer sicherstellen, dass das Zubehör mit deinem spezifischen E-Scooter ist und den örtlichen Vorschriften entspricht.

Wie wird ein E-Scooter richtig gewartet?

Die richtige Wartung und Pflege eines E-Scooters ist entscheidend, um eine optimale Leistung und Langlebigkeit zu gewährleisten.

Hier sind daher einige Tipps und Hinweise zur Wartung und Reinigung, die sich beim E-Scooter Test bewährt haben:

  • Akku-Pflege: Achte darauf, den Akku regelmäßig aufzuladen und nicht zu stark zu entladen, um die Lebensdauer zu verlängern. Lagere den E-Scooter bei längerer Nichtbenutzung an einem kühlen, trockenen Ort.
  • Reinigung: Entferne regelmäßig Schmutz, Staub und Ablagerungen von Rahmen, Rädern und anderen Teilen. Vermeide den direkten Kontakt mit Wasser, insbesondere bei elektrischen Komponenten.
  • Reifenprüfung: Kontrolliere den Reifendruck regelmäßig und pumpe die Reifen bei Bedarf auf. Überprüfe die Reifen auf Schnitte, Risse oder Abnutzung und ersetze sie bei Bedarf.
  • Bremsen: Teste die Bremsen vor jeder Fahrt, um sicherzustellen, dass sie ordnungsgemäß funktionieren. Reinige die Bremsbeläge und -oberflächen, um eine optimale Bremsleistung zu haben.
  • Schrauben und Verbindungen: Überprüfe alle Schrauben und Verbindungen auf festen Sitz. Ziehe sie gegebenenfalls nach, um Lockerheit zu vermeiden.
  • Elektronik: Halte elektronische Komponenten trocken und schütze sie vor extremen Witterungsbedingungen. Überprüfe regelmäßig die Verkabelung auf Beschädigungen.
  • App- und Software-Updates: Halte die Firmware und Apps auf dem neuesten Stand, um von eventuellen Verbesserungen oder Sicherheitsaktualisierungen zu profitieren.
  • Ladeanschluss: Halte den Ladeanschluss sauber und schütze ihn vor Feuchtigkeit, um eine zuverlässige Ladung zu gewährleisten.
  • Lagerung: Lagere den E-Scooter an einem sicheren Ort, insbesondere bei längeren Zeiträumen der Nichtbenutzung, wo er keinen widrigen Wetterbedingungen ausgesetzt ist.
  • Professionelle Inspektion: Lass deinen E-Scooter regelmäßig von einem Fachmann überprüfen, insbesondere dann, wenn du Unregelmäßigkeiten feststellst oder größere Wartungsarbeiten erforderlich sind.

Indem du deinen E-Scooter regelmäßig wartest und pflegst, kannst du seine Zuverlässigkeit und Lebensdauer maximieren. Beachte auch immer die Anweisungen des Herstellers in der Bedienungsanleitung, um eventuell noch mehr Wartungshinweise zu finden.

Welche E-Scooter-Alternativen gibt es?

Es gibt verschiedene Alternativen zu E-Scootern, insbesondere wenn man nach umweltfreundlichen Fortbewegungsmitteln sucht.

Hier nun also einige E-Scooter-Alternativen, die während dem E-Scooter Vergleich vorgefunden werden konnten:

  • Tretroller ohne Motor: Herkömmliche Tretroller ohne Motor sind eine einfache und kostengünstige Möglichkeit der Fortbewegung. Sie erfordern jedoch Muskelkraft für den Antrieb.
  • Segways und E-Balance-Boards: Segways und E-Balance-Boards sind selbstbalancierende Fahrzeuge, die durch Gewichtsverlagerung gesteuert werden. Sie sind eher für den Freizeitgebrauch als für die alltägliche Mobilität geeignet.
  • Elektrische Skateboards: Elektrische Skateboards sind batteriebetriebene Skateboards mit einem elektrischen Antrieb. Sie sind kompakt und bieten eine unterhaltsame Möglichkeit der Fortbewegung, erfordern jedoch eine gewisse Geschicklichkeit beim Fahren.
  • Fahrräder und E-Bikes: Elektrische Fahrräder (E-Bikes) und herkömmliche Fahrräder bieten eine umweltfreundliche Alternative. E-Bikes unterstützen den Fahrer mit einem elektrischen Antrieb, während herkömmliche Fahrräder rein manuell betrieben werden.
  • Elektrische Mopeds und Motorroller: Elektrische Mopeds und Motorroller bieten eine höhere Leistung und Reichweite im Vergleich zu E-Scootern. Sie sind ideal für längere Strecken und erfordern oft eine spezielle Fahrerlaubnis.
  • Roller mit Verbrennungsmotor: Im Gegensatz zu E-Scootern werden Roller mit Verbrennungsmotoren mit Benzin oder anderen Kraftstoffen betrieben. Sie sind jedoch in vielen Regionen aufgrund von Umweltauflagen und Lärmproblemen weniger beliebt.
  • Öffentliche Verkehrsmittel: In vielen Städten gibt es gut ausgebaute öffentliche Verkehrsmittel wie Busse, Bahnen und Straßenbahnen, die eine umweltfreundliche und effiziente Fortbewegung ermöglichen.

Die Wahl der besten E-Scooter-Alternative hängt von individuellen Vorlieben, Bedürfnissen und den örtlichen Gegebenheiten ab.

Jede Option hat ihre eigenen Vor- und Nachteile in Bezug auf Kosten, Umweltauswirkungen, Reichweite und Benutzerfreundlichkeit.

Häufig gestellte Fragen

In diesem FAQ-Bereich des E-Scooter Tests werde ich dir die am häufigsten gestellten Fragen zu elektrischen Tretrollern so umfassend wie möglich beantworten. Angefangen bei ihrer Funktionsweise über rechtliche Aspekte bis hin zu Wartungstipps und Sicherheitsvorkehrungen.

Egal ob du nun Einsteiger oder erfahrener E-Scooter-Nutzer bist, hier findest du Antworten auf die im E-Scooter Vergleich noch offen gebliebenen Fragen, welche dich rund um diese innovative Art von Fortbewegungsmittel beschäftigen könnten.

Wie viele Stunden kann man mit einem E-Scooter fahren?

Die durchschnittliche Fahrzeit eines Elektroscooters liegt in der Regel zwischen 40 Minuten und 1,5 Stunden, abhängig von Faktoren wie Batteriekapazität, Fahrverhalten, Geschwindigkeit und Gelände.

Während des E-Scooter Vergleichs konnten aber auch Elektro-Scooter vorgefunden werden, die eine Fahrzeit pro Akkuladung von bis zu 5 Stunden hatten. Dies ist aber eher selten.

Wie schnell können E-Roller fahren?

Im Allgemeinen liegen die Höchstgeschwindigkeiten von E-Scootern oft zwischen 20 und 30 km/h. Einige leistungsstärkere Modelle können jedoch Geschwindigkeiten von bis zu 50 km/h oder sogar mehr erreichen.

Du solltest aber auch berücksichtigen, dass die tatsächliche Geschwindigkeit, die ein Elektroscooter erreichen kann, auch von Faktoren wie dem Gewicht des Fahrers, dem Gelände, der Neigung der Fahrbahn und dem Ladestatus der Batterie abhängt.

Leider dürfen Elektro-Scooter in Deutschland maximal 20 km/h schnell auf öffentlichen Straßen fahren, weswegen viele extra darauf konzipiert wurden oder gedrosselt werden müssen.

Ab welchem Alter darf man Elektro-Scooter fahren?

In Deutschland gelten für das Fahren von Elektro-Scootern bestimmte Alters- und Führerscheinanforderungen. Gemäß der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung, die ich während dem E-Scooter Test gefunden habe und die im Juni 2019 in Kraft getreten ist, müssen Fahrer von Elektro-Scootern:

  • Mindestens 14 Jahre alt sein.
  • Keinen Führerschein benötigen.

Das bedeutet, dass Jugendliche ab 14 Jahren in Deutschland Elektro-Scooter legal auf öffentlichen Straßen nutzen dürfen, ohne einen Führerschein zu besitzen. Es gibt jedoch auch einige weitere Regeln und Vorschriften, die beachtet werden müssen. Dazu gehört beispielsweise das Tragen eines geeigneten Helms während der Fahrt.

Besteht beim E-Scooter Helmpflicht?

In Deutschland besteht keine allgemeine Helmpflicht für die Nutzung von E-Scootern, die bis zu 20 km/h schnell fahren können. Obwohl es keine allgemeine Helmpflicht gibt, wird das Tragen eines Helms dennoch dringend empfohlen, um die Sicherheit der Fahrer zu erhöhen.

Insbesondere bei höheren Geschwindigkeiten und im Straßenverkehr kann ein Helm schwere Verletzungen im Falle eines Sturzes verhindern oder zumindest minimieren. Auch Jugendliche, die einen Elektroscooter fahren, sollten zur Sicherheit nicht ohne Kopfschutz fahren.

Gemäß der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) müssen Fahrer von E-Scootern mit einer Höchstgeschwindigkeit von über 20 km/h einen Helm tragen. Allerdings erlaubt diese Verordnung auch nur E-Scooter, die maximal 20 km/h fahren können im Straßenverkehr. Daher spielt die Helmpflicht ab dieser Geschwindigkeit sowieso keine Rolle mehr.

Brauche ich für einen Elektroroller einen Führerschein?

Für E-Scooter braucht man keinen Führerschein, muss aber mindestens 14 Jahre alt sein, um ihn auf öffentlichen Straßen fahren zu dürfen.

Dürften E-Scooter die schneller als 25 km/h fahren können auf deutschen Straßen fahren, müsste man einen Führerschein der Klasse B oder AM (Moded- oder Rollerführerschein) nachweisen.

Wie viele Personen dürfen auf einem Elektro-Scooter fahren?

In Deutschland dürfen Elektro-Scooter, die nach der Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung (eKFV) zugelassen sind, grundsätzlich nur von einer Person genutzt werden.

Das bedeutet, dass es nicht erlaubt ist, mit einem Elektro-Scooter eine weitere Person mitzunehmen. Diese Regelung dient der Sicherheit und ist darauf ausgerichtet, das Risiko von Unfällen zu minimieren.

Welche E-Scooter brauchen kein Kennzeichen?

In Deutschland müssen Elektro-Scooter, die als Elektrokleinstfahrzeuge gelten, mit einem Versicherungskennzeichen versehen werden. Dies gilt für Elektro-Scooter, die bauartbedingt eine Höchstgeschwindigkeit von mehr als 6 km/h, aber maximal 20 km/h erreichen können.

Solche Elektro-Scooter dürfen nur auf Radwegen, Fahrradstraßen oder der Fahrbahn genutzt werden, nicht jedoch auf Gehwegen. Es gibt jedoch eine Ausnahme für sogenannte „Elektrokleinstfahrzeuge mit Lenkstange“, die bestimmte technische Anforderungen erfüllen und als „Leichtmofas“ eingestuft werden.

Diese Leichtmofas dürfen ohne Kennzeichen genutzt werden, wenn sie bauartbedingt eine Höchstgeschwindigkeit von 20 km/h erreichen können.

Dürfen E-Roller auf dem Bürgersteig fahren?

In Deutschland dürfen Elektro-Scooter nicht auf Gehwegen fahren, es sei denn, es liegt eine entsprechende Beschilderung vor, die die Nutzung für Elektrokleinstfahrzeuge erlaubt.

Die generelle Regelung ist wie der E-Scooter Test gezeigt hat, dass E-Scooter auf Radwegen, Radfahrstreifen und Fahrradstraßen fahren dürfen. Falls es keine solchen Wege gibt (und nur dann), dürfen sie auf der Straße fahren, außerorts auf dem Seitenstreifen der Fahrbahn.

Auch das Schild „Radverkehr frei“ gilt nicht für Elektroscooter, da diese nicht zu den Fahrrädern zählen. Nur ein zusätzliches Schild „Elektrokleinstfahrzeuge frei“ erlaubt Elektroroller auf so beschilderten Gehwegen.

Wo darf man Elektro-Scooter fahren?

Die genauen Vorschriften für die Nutzung von Elektro-Scootern können je nach Land und Region variieren.

In Deutschland gelten aber, wie während des E-Scooter Tests herausgefunden wurde, folgende allgemeine Regelungen:

  • Radwege, Radfahrstreifen, und Fahrradstraßen: Elektro-Scooter dürfen auf Radwegen, Radfahrstreifen und Fahrradstraßen genutzt werden.
  • Straße: Falls keine Radwege oder Fahrradstraßen vorhanden sind, dürfen Elektro-Scooter auf der Straße fahren. Ansonsten nicht.
  • Seitenstreifen außerorts: Außerhalb von Ortschaften ist die Nutzung des Seitenstreifens erlaubt, sofern vorhanden.
  • Gelände abseits von Straßen: In Deutschland sind Elektro-Scooter normalerweise nur für die Nutzung auf Straßen und ähnlichen Verkehrsflächen zugelassen. Das Fahren in unebenem Gelände, auf Waldwegen oder in Parks kann daher eingeschränkt oder untersagt sein.
  • Private Flächen: Die Nutzung von Elektro-Scootern auf privaten Flächen ist normalerweise erlaubt, sofern der Eigentümer keine Einwände hat. Dies kann beispielsweise für private Parkplätze, Höfe oder andere geschlossene Bereiche gelten.

Welche Alkoholgrenzwerte gelten bei E-Rollern?

In Deutschland gelten für E-Scooter-Fahrer dieselben Alkoholgrenzwerte wie für Auto- und Radfahrer. Hier sind die wichtigsten Grenzen:

  • 0,0 Promille für bestimmte Gruppen: Für Führerscheinneulinge in der Probezeit und Fahrer unter 21 Jahren gilt ein striktes Alkoholverbot, also 0,0 Promille.
  • 0,5 bis 1,09 Promille: Bei einer Blutalkoholkonzentration von 0,5 bis 1,09 Promille und keiner alkoholbedingten Auffälligkeit begeht der Fahrer eine Ordnungswidrigkeit. Die Strafe beträgt in der Regel 500 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in Flensburg.
  • Ab 1,1 Promille: Bei einer Blutalkoholkonzentration von mindestens 1,1 Promille begeht der Fahrer eine Straftat. Es ist wichtig zu beachten, dass bereits ab 0,3 Promille, wenn der Fahrer alkoholbedingte Ausfallerscheinungen zeigt, eine Straftat vorliegen kann.

Willst du keinen Ärger, solltest du die Alkoholgrenzwerte respektieren. Doch auch der eigenen Sicherheit und die Sicherheit anderer Verkehrsteilnehmer zum Willen solltest du diese Grenzen nicht überschreiten.

Zudem solltest du dich immer mal wieder über den neuen Stand der Alkoholgrenzen informieren, da sich gesetzlichen Bestimmungen diesbezüglich auch ändern können.

Gibt es Elektro-Scooter als 2-Sitzer?

Ja, es gibt Elektro-Scooter, die als 2-Sitzer konzipiert sind, diese sind aber extrem selten. Die meisten 2-Sitzer Elektro-Scooter haben einen längeren Sitz, der Platz für den Fahrer und einen Beifahrer bietet.

Die zusätzliche Sitzkapazität würde es Paaren, Freunden oder Familienmitgliedern ermöglichen, gemeinsam auf dem Elektro-Scooter zu fahren. Wenn ein Elektro-Scooter als 2-Sitzer konzipiert ist, bedeutet das aber nicht automatisch, dass die gleichzeitige Nutzung durch zwei Personen im öffentlichen Straßenverkehr erlaubt ist.

Heißt es ist gesetzlich nicht erlaubt, den 2-Sitzer Elektro-Scooter auch als 2-Sitzer zu nutzen, was diese Funktion eher nutzlos macht, es sei denn, der E-Scooter wird nur auf privaten Grundstücken und Flächen genutzt.

Können E-Scooter auch mit leerem Akku gefahren werden?

Wie der E-Scooter Test gezeigt hat, können Elektro-Scooter auch ohne Motorunterstützung genutzt werden, falls der Akku leer ist oder falls man aus anderen Gründen auf die Motorleistung verzichten möchte.

In diesem Fall kannst du den E-Scooter wie einen herkömmlichen Tretroller verwenden, indem du dich immer wieder mit einem Fuß abstößt. Allerdings ist der Elektro-Scooter aufgrund des zusätzlichen Gewichts der Elektrokomponenten, insbesondere des Akkus, schwerer als herkömmliche Tretroller.

Das Abstoßen kann daher etwas mehr Anstrengung erfordern. Zudem kann die Position des Akkus das Deck erhöhen, was sich auf die Fahrstabilität und den Komfort auswirken kann. Meist wird es also auf Dauer sehr anstrengend für das Kniegelenk. Es wird also nicht empfohlen den E-Roller als Tretroller zu zweckentfremden, wenn es nicht unbedingt sein muss.

Welche Steigungen schafft ein Elektro-Scooter?

Die Fähigkeit eines Elektro-Scooters, Steigungen zu bewältigen, hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Motorleistung, das Gewicht des Fahrers, das Gesamtgewicht des Scooters, die Batteriekapazität und das Design des Antriebssystems.

Wie der Elektro-Scooter Test jedoch gezeigt hat, können die meisten Elektro-Scooter Steigungen im Bereich von 10 bis 15 Prozent relativ gut bewältigen. Einige leistungsstärkere Modelle können sogar Steigungen von 25 Prozent oder mehr problemlos bewältigen.

Straßen mit einer größeren Steigerung als 25 Prozent gibt es in Deutschland gar nicht. Suchst du also bei deinem E-Scooter Vergleich nach einem E-Scooter, der mit einer Steigung von 25 Prozent klar kommt, wirst du jede Steigung auf deutschen Straßen bewältigen können.

Darf ich meinen Elektro-Scooter in der Bahn mitnehmen?

Ja, in der Regel ist es gestattet, einen Elektro-Scooter in zusammengeklapptem Zustand in Bus oder Bahn mitzunehmen. Elektro-Scooter gelten dabei als kostenfreies Handgepäck in den Verkehrsmitteln des öffentlichen Personennahverkehrs.

Wie der E-Scooter Test zeigte, kann es allerdings sein, dass die genauen Regeln je nach Verkehrsunternehmen und Verkehrsmittel variieren können. Gerade bei Bussen kann es Sinn machen, sich im Voraus über die Vorschriften zu informieren.

Brauche ich für einen E-Scooter eine Haftpflichtversicherung?

E-Scooter mit Straßenzulassung als „Elektrokleinstfahrzeug“ müssen eine eigene Kfz-Haftpflichtversicherung haben. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, eine Teilkaskoversicherung abzuschließen.

Um die Straßenzulassung erhalten zu können, müssen E-Scooter unter anderem eine Höchstgeschwindigkeit von mindestens 6 km/h und maximal 20 km/h erreichen können.

Wie viel kostet eine Versicherung für E-Scooter?

Die Kosten für eine Versicherung für E-Scooter können je nach Anbieter, Deckungsumfang, Region und individuellen Umständen variieren.

Hier sind jedoch mal einige allgemeine Richtwerte, die ich während dem E-Scooter Vergleich ausmachen konnte:

  • Kfz-Haftpflichtversicherung: Die Kfz-Haftpflichtversicherung ist gesetzlich vorgeschrieben und deckt Schäden ab, die du mit deinem E-Scooter anderen zufügst. Die Kosten für diese Haftpflichtversicherung variieren, können aber jährlich etwa 15 bis 50 Euro betragen.
  • Teilkaskoversicherung: Die Teilkaskoversicherung ist optional und deckt auch Schäden am eigenen E-Scooter ab, die durch Diebstahl, Vandalismus, Brand oder Naturereignisse verursacht werden. Die Kosten für eine Teilkaskoversicherung können je nach Versicherungspolice meist zwischen 30 bis 120 Euro pro Jahr liegen.

Bedenke, dass die tatsächlich anfallenden Versicherungskosten stark von verschiedenen Faktoren abhängen, einschließlich des Versicherungsanbieters, der Deckungsoptionen, der Höhe der Selbstbeteiligung und individueller Umstände wie dem Standort des E-Scooters und dem Fahrverhalten des Versicherungsnehmers.

Es wird empfohlen, mehrere Versicherungsanbieter zu vergleichen und sich individuelle Angebote einzuholen, um die beste Deckung zu einem angemessenen Preis zu finden.

Ist ein E-Scooter in der Hausratversicherung versichert?

In der Regel deckt die Hausratversicherung Schäden an persönlichem Eigentum innerhalb deiner Wohnung, einschließlich Möbeln, Elektronikgeräten und anderen beweglichen Gegenständen. Dies kann auch für einen E-Scooter gelten, wenn er als persönliches Eigentum betrachtet wird und in deiner Wohnung aufbewahrt wird.

Jedoch ist zu beachten, dass die Hausratversicherung in der Regel auf Schäden innerhalb deiner Wohnung begrenzt ist. Schäden, die außerhalb deiner Wohnung entstehen, wie zum Beispiel Diebstahl oder Beschädigung des E-Scooters auf der Straße, fallen normalerweise nicht unter den Deckungsbereich der Hausratversicherung.

Tretroller oder Elektroroller?

Die Wahl zwischen einem Tretroller (manuell betrieben) und einem Elektroroller hängt von den individuellen Vorlieben, dem Nutzungszweck und den persönlichen Anforderungen ab.

Hier sind einige Überlegungen, die du bei einem Roller Vergleich anstellen kannst, um herauszufinden, ob der Elektroroller oder der Tretroller besser für dich ist:

Tretroller:

  • Manueller Betrieb: Bei Tretrollern muss der Nutzer durch Abstoßen mit dem Fuß die Bewegung initiieren.
  • Körperliche Aktivität: Tretroller erfordern körperliche Anstrengung, was für einige Menschen als sportliche Betätigung angesehen werden kann.
  • Umweltfreundlichkeit: Tretroller benötigen keine elektrische Energie und sind daher umweltfreundlich.

Elektroroller:

  • Elektrischer Antrieb: Elektroroller verfügen über einen Elektromotor, der für die Fortbewegung sorgt, was nur sehr geringe körperliche Anstrengung (zum Antreten) erfordert.
  • Höhere Geschwindigkeit: E-Scooter können höhere Geschwindigkeiten erreichen oder zumindest länger beibehalten, was die Fortbewegung auf längeren Strecken erleichtert.
  • Bequemlichkeit: Elektro-Scooter bieten oft mehr Komfort und sind besonders in städtischen Gebieten, wo man häufig anhalten und starten muss, bequem.

Die Wahl hängt also von deinen persönlichen Präferenzen, dem gewünschten Komfortniveau und dem Einsatzzweck ab. Manche Menschen bevorzugen die aktive Bewegung eines Tretrollers, während andere die Bequemlichkeit eines Elektrorollers schätzen.

Wie viele Jahre hält ein E-Scooter?

Die Lebensdauer eines E-Scooters kann von verschiedenen Faktoren abhängen, darunter die Qualität der Komponenten, die Pflege und Wartung, die Häufigkeit der Nutzung und die Umweltbedingungen.

In der Regel können hochwertige Elektroroller mehrere Jahre halten, insbesondere wenn sie gut gewartet werden. Einige Benutzer berichten von einer durchschnittlichen Lebensdauer von etwa 3 bis 5 Jahren für ihre E-Scooter.

Allerdings hat der E-Scooter Vergleich auch gezeigt, dass die Batterie bzw. der Akku im Laufe der Zeit (bereits nach zirka 2 Jahren) an Leistung verlieren kann, was die Gesamtnutzungsdauer beeinflusst oder einen Akkuneukauf nötig macht.

Wie gefährlich sind Elektro-Scooter?

Die Sicherheit von E-Scootern hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Einhaltung der Verkehrsregeln, die Nutzung von Schutzausrüstung wie Helmen und die allgemeine Vorsicht der Fahrer. Seit dem Start der Elektro-Scooter auf deutschen Straßen im Jahr 2019 gab es logischerweise eine steigende Anzahl von Unfällen, die E-Scooter betrafen.

Laut dem Statistischen Bundesamt wurden im ersten Quartal 2020 in Deutschland 251 Unfälle mit E-Scootern registriert, bei denen Menschen verletzt oder getötet wurden. Dennoch spielen E-Scooter im Vergleich zu anderen Verkehrsmitteln immer noch eine vergleichsweise kleine Rolle im Unfallgeschehen.

Ansonsten hängt die Sicherheit eines E-Scooters, wie der E-Scooter Test gezeigt hat, auch von der Qualität der Elektro-Scooters selbst ab, einschließlich der Bremsen, der Beleuchtung, den Reifen und der allgemeinen Konstruktion. Fährt man nicht wie ein Rowdy oder bei extremen Wetterbedingungen sind Unfälle eher selten.

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