Rotwein Test: Die besten Rotweine im Vergleich!

RotweinAlles was du über Rotwein wissen musst, erfährst du in diesem Rotwein Test. Wein wurde bereits im 5. Jahrtausend vor Christus hergestellt und galt bereits in der Antike als wichtiges Getränk und Heilmittel.

So wurde Rotwein schon 400 vor Christus von Hippokrates gegen Her-Kreislauf-Probleme eingesetzt. Auch heute ist Wein, egal ob rot oder weiß, ein beliebtes Getränk in aller Welt, dessen Hauptanbaugebiete Frankreich und Italien sind.

Doch wie wird roter Wein überhaupt hergestellt und welche verschiedenen Sorten gibt es und worauf muss beim Rotweinkauf geachtet werden? All diese Fragen werden nachfolgend beantwortet werden.

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Wie entsteht Rotwein?

Wein ist grundsätzlich nichts anderes als vergorenen Traubensaft. Da rote Weintrauben genauso wie grüne Weintrauben helles Fruchtfleisch besitzen, entsteht die rote Farbe des Weines durch die roten Traubenschalen und Kerne.

Weißwein wird direkt aus den Trauben gepresst, im Saft des Rotwein dagegen liegen noch eine Weile die Schalen und Kerne, aus denen schließlich Farbstoffe, Phenole und Gerbstoffe extrahiert werden. Während der Saft vergärt, wird er mitsamt der Traubenhäute und des Fruchtfleisches immer wieder vermischt.

Nach schließlich ein bis vier Wochen kann man den Saft abpressen, der dann in Edelstahltanks oder Holzfässern zu Ende reift. Während dieser Zeit gibt es eine zweite Gärung, die malolaktische Gärung, bei der die Apfelsäure in Milchsäure umgewandelt wird.

Welche klassische Rotwein-Rebsorten gibt es?

Es gibt etwa 2500 verschiedene Rebsorten, die heutzutage für die Weinproduktion zugelassen sind, jedoch werden nur wenige davon wirklich verwendet.

Die wohl bekannteste Rebsorte auf der Welt ist die Cabemet Sauvignon, die vor allem in Frankreich angebaut wird.

Weine, die aus diesen Trauben entstehen, haben durch die vielen Kerne, Farb-und Gerbstoffe eine sehr intensive rote, dunkle Farbe.

  • Der Cabernet Sauvignon: Diese Rotweinsorte wird oft als die beste Weintraube bezeichnet. Der Wein wird aus hartschaligen Trauben gepresst, die viel Säure und Tannine enthalten. Er richt nach Cassis und Paprika.
  • Der Merlot: Wird gerne verwendet, um ihn mit anderen Weinsorten zu mischen, da er einen vielfältigen Geschmack aufweist. So enthält er Kräuter-und Fruchtaromen wie Pflaume, Himbeere und Cassis.
  • Der Syrah: Der Syrah entsteht ebenfalls in Frankreich. Er wird vor allem am Mittelmeer angebaut. Er enthält viele Tannine und zeigt Aromen wie Pfeffer, Pflaumen, Schokolade und Leder auf. Er kann genauso wie der Cabernet Sauvignon lange gelagert werden und nimmt mit zunehmenden Alter an Geschmack und Qualität zu. Er gehört weltweit zu den edelsten Weinsorten.
  • er Pinot Noir-Spätburgunder: Diese Weinsorte stammt aus Deutschland, genauer gesagt wird er in Burgund angebaut. Er enthält harmonische Tannine-und Säureanteilen und ein Aroma, das an Himbeeren und Bittermandeln erinnert.

Weitere bekannte und klassische Rebsorten, die sich im Rotwein Vergleich herausgestellt haben, sind:

Barbera, Cabernet Franc, Cabernet Sauvignon, Carmenère / Grande Vidure, Corvina, Gamay, Garnacha / Grenache, Graciano, Malbec, Mazuelo / Carignan, Merlot, Mourvèdre / Monastrell, Nebbiolo, Negroamaro, Nero d’Avola, Petit Verdot, Pinotage, Primitivo, Sangiovese, Spätburgunder / Pinot Noir, Syrah / Shiraz, Tannat und Tempranillo / Cencibel.

Rebsorten mit dickeren Traubenschalen erzeugen vollmundigere und intensiver schmeckende Rotweine, während Rebsorten mit dünneren Schalen für leichtere Rotweine verwendet werden. Es gibt aber auch Trauben, die sehr vielseitig sind und aus denen vollmundige sowie leichte Weine gewonnen werden. Ein Beispiel dafür ist der Merlot.

Welche Rotweinstufen gibt es?

Rotweine unterscheiden sich in verschiedene Stufen. Diese sind lieblich, trocken, halbtrocken und süß und unterscheiden sich stark in ihren Aromen. Aus diesem Grund passt jede Stufe auch zu einer anderen Speise.

Eine Alternative zu süßem Rotwein kann auch ein süßer beziehungsweise lieblicher Weißwein sein. Wie sich die einzelnen Stufen unterscheiden, zeigt sich im folgenden Rotwein Vergleich.

  • Rot süß: Die Geschmacksstufe rot süß ist sehr üppig, vollmundig und kräftig. Sie passt zu schweren Desserts und kräftig-würzigem Käse. Süße Rotweine sind zum Beispiel Dornfelder süß, Portwein und Cabernet Dorsa.
  • Rot halbtrocken: Halbtrockener Rotwein enthält eine leichte Restsüße und schmeckt süffig, mild und weich. Deshalb passt er besser zu leichten, fein gewürzten Gegrillten wie gegrilltem Fisch oder auch zu Käse. Portugieser halbtrocken, Monastrell und Lambrusco fallen unter diese Kategorie.
  • Rot trocken: Trockener Rotwein schmeckt im Rotwein Vergleich etwas beeriger und herber als halbtrockener Wein. Er ist im Geschmack kräftig und fruchtig und kann zu Rinderrouladen, Kalbsbraten, Wild und kräftigem Fisch serviert werden. Beispiele für trockenen Rotwein sind Zweigelt, Cabemet Sauvignon und Trollinger trocken.
  • Weiß lieblich/ süß: Süßer beziehungsweise lieblicher Weißwein schmeckt wie der Name schon verrät süßlich, rassig und fruchtig. Im Rotwein Test hat sich gezeigt, das er sich besonders gut zu süßsauren und scharf gewürzten Gerichten, fruchtigen Desserts und Käse trinkt. Süße Weißweinsorten sind Gewürztraminer, Scheurebe und Riesling süß.

Was zeichnet Rotweine aus Italien aus?

Besonders viele Weine stammen aus italienischen Weinanbaugebieten. Doch warum ist das so? Was unterscheidet italienische Rotweine im Rotwein Vergleich von anderen Weinen?

Der Grund dafür sind die geologischen und klimatischen Bedingungen in Italien, die dazu führen, dass eine sehr große Vielfalt an Weintrauben und Wein produziert werden kann.

So landen nicht nur teure Weine in unseren Supermärkten, sondern auch Discounter-Weine, die oftmals ebenfalls eine sehr gute Qualität aufweisen.

Woher stammt der italienische Wein?

Die meisten italienischen Weine stammen aus den nördlichen Anbaugebieten.

Mittlerweile gibt es aber auch immer mehr Weine die in Apulien, Kampanien, Kalabrien, Sardinien oder Sizilien produziert werden.

Welche Eigenschaften haben italienische Premiumweine?

Premiumweine lagern sehr lange, wodurch sie zusätzlich reifen und an Qualität zunehmen. Der Brunello di Montalcino, der aus der Toskana stammt ist ebenso beliebt wie der Amarone aus Venetien, der einen süß-trockenen Charakter hat.

Da sie so lange lagern, sind sie auch sehr teuer. Etwas günstiger ist der Barbera d’Alba aus dem Piemont, der trotzdem noch eine ausgezeichnete Qualität aufweist.

Welche Eigenschaften haben italienische Bauernweine?

Bauernweine wirken zwar etwas uneleganter als die italienischen Premiumweine, punkten aber dennoch durch ihre einwandfreie Qualität und lassen sich sehr gut trinken.

Besonders beliebt ist der aus der Toskana stammende Chianti (Classico), der ursprünglich als einfacher Bauernwein galt. Er ist sehr üppig und voluminös, aber dennoch sehr süffig.

Was zeichnet Rotweine aus Deutschland aus?

Deutschland ist vor allem für seine qualitativ hochwertigen Weißweine in aller Welt bekannt, die deutschen Rotweine sind dagegen nicht so populär. Obwohl sich die Anbaufläche von Rebsorten für Rotwein seit den 80er Jahren verdoppelt hat, beträgt sie trotzdem nur 35 Prozent der gesamten Anbaufläche in Deutschland.

Jedoch werden liebliche Rotweine im Rotwein Test immer beliebter, so sind deutsche Rotweine wie der Spätburgunder und der Dornfelder ganz vorne an die Spitze der beliebten Weine gewandert.

Welche bekannten Rebsorten gibt es?

Ein sehr beliebter Rotwein ist auch der Blaue Portugieser, wie auch der Trollinger und Schwarzriesling, die überwiegend in Württemberg hergestellt werden.

Ansonsten wird in Deutschland vor allem der Regent angebaut, dessen Rebsorte so beliebt ist, das sie relativ Pilzresistent ist. Somit muss sie nicht viel gespritzt werden ist unkompliziert im Anbau.

Was ist das dreistufiges Kontrollsystem?

Damit die Qualität von deutschen Rotweinen wirklich gewährleisten wird, wurde ein dreistufiges Kontrollsystem entwickelt. Die Weine mit der höchsten Qualität werden als Prädikatweine bezeichnet und stammen aus einer explizit ausgewiesenen Herkunftsregion.

Außerdem muss er einer amtlichen Prüfung bestehen. Man kann sie zudem noch in Kabinettsweine unterteilen, die sehr leicht und alkoholarm sind. Die nächste Stufe sind die Qualitätsweine, die die gleichen Bedingungen erfüllen müssen, jedoch keine spezielle Auszeichnung besitzen.

Weine, die ohne Prüfung vertrieben werden, sind die sogenannten Landweine, die jedoch ausschließlich Reben aus einer einzigen Region enthalten dürfen. Seit 2014 dürfen sie aber auch mit einer geschützten geografischen Angabe ausgestattet werden. Früher gab es außerdem noch die Kategorie der Tafelweine, die jedoch abgeschafft wurde, da sie fast identisch mit den Landweinen sind.

Welche verschiedene Typen von trockenem Rotwein gibt es?

Trockene Rotweine haben alle gemeinsam, dass sie eine geringe Restsüße besitzen. Sie werden in vier unterschiedliche Weintypen unterteilt, die folgendermaßen lauten: Junge fruchtige Weine, mittelkräftige Weine, körperreiche Weine und Cru-und Premium-Weine.

Diese Weine unterscheiden sich durch ihr unterschiedliches Reifepotenzial. Das bedeutet, sie werden unterschiedlich lang gelagert, jedoch nicht so lange, dass sie ihren geschmacklichen Charakter verlieren.

Junge Rotweine

Dieser Weintyp schmeckt sehr fruchtig und erinnert an Himbeeren oder Kirschen. Dieser Geschmack entsteht durch den niedrigen Tanningehalt, der mithilfe spezieller Fertigungsverfahren wie der Maischeerhitzung oder der Kohlensäuremaischung erreicht wird.

Diese Weine sollten innerhalb von ein bis zwei Jahren getrunken werden und eignen sich gut, um zu leichten Gerichten wie Geflügel oder Kalb getrunken zu werden. Zu den jungen Rotweinen gehören beispielsweise ein Nero d’Avola und ein Merlot.

Mittelkräftige Rotweine

Mittelkräftige Rotweine reifen länger als junge Rotweine, genauer gesagt drei bis fünf Jahre und haben aufgrund der traditionellen Maischegärung einen mittleren Tanningehalt.

Der daraus resultierende Geschmack ist einerseits bitter, andererseits hat aber auch eine fruchtig-blumige und würzige Note. Ein mittelkräftiger Rotwein ist zum Beispiel ein Rioja aus Spanien.

Körperreiche Rotweine

Bei körperreichen Rotweinen ist der Tanningehalt mittel bis hoch. Deshalb schmecken sie sehr intensiv und nuancenreich. Außerdem werden sie in neuen und alten Eichenfässern (Barrique) gelagert, wodurch sich der Geschmack noch intensiviert. Die Reifedauer beträgt dabei fünf bis sieben Jahre.

Rotweine dieses Weintyps passen sehr gut zu gegrillten oder kurz gebratenen, eiweiß-und fettreichen Speisen. Besonders Wild und Wildgeflügel harmonieren mit einem Pinot Noir oder einem Cabemet Sauvignon.

Cru-Rotweine und Raritäten

Die letzte Kategorie von trockenen Rotweinen sind Cru-Rotweine und Raritäten. Sie haben ein Reifepotenzial von zehn oder noch mehr Jahren und zeichnen sich durch einen sehr intensiven und nuancenreichen Duft sowie Geschmack aus.

Wie erkenne ich einen guten Rotwein?

Einen guten Rotwein erkennst du daran, dass er die enthaltende Frucht, Säure und den Alkohol ausgewogen miteinander kombiniert. Außerdem sollte er im Idealfall eine feine Eichenfassnote haben.

Die meisten Rotweine, die aus Deutschland stammen sind trocken, weshalb es eine riesige Auswahl von guten trockenen Rotweinen gibt.

Gute halbtrockene Rotweine sind der halbtrockene Spätburgunder und der halbtrockene Lernberger. Lieblicher Rotwein ist nicht so häufig im Laden zu finden, aber natürlich gibt es auch hier einige sehr gute Sorten. Ein Beispiel dafür ist zum Beispiel der Mavrodaphne de Patras aus Griechenland.

Welche Kaufkriterien von Rotwein sollte ich beachten?

Es gibt verschiedene Faktoren, die du bei dem Kauf eines Rotweines beachten solltest. Neben dem Herkunftsort, der Qualität, dem Jahrgang und dem Preis, ist natürlich auch auf den Geschmack zu achten.

Diese Kaufkriterien zu kennen ist deswegen so wichtig, damit du bei deinem Rotweinkauf sowohl keinen Fehlkauf tätigst als auch den individuell für dich passenden Rotwein finden kannst.

Herkunftsort

Oft erkennt man einen guten und qualitativ hochwertigen Wein allein an seinem Herkunftsort. Von hoher Qualität sind Weine, die aus einem traditionellen Weinkeller stammen. Der Preis und Geschmack ist ebenfalls abhängig vom Herkunftsort.

Für gute Qualität stehen vor allem die Rotweine, die aus Italien und Frankreich stammen. Hier spielen die klimatischen und geografischen Faktoren eine wichtige Rolle.

Mittlerweile gibt es aber auch eine Menge Weinsorten aus Deutschland und Österreich, die eine gute Qualität aufweisen. Obwohl dort vor allem trockene Rotweine produziert werden, nimmt die Produktion an lieblichen Rotweinen immer weiter zu.

Qualität

Um die unterschiedliche Qualität von Weinen deutlich zu machen, werden sie in drei Kategorien eingeteilt, dessen höchste Stufe der Prädikatswein ist. Danach kommt der Qualitätswein und als letztes der Landwein.

Qualitätsweine können zudem in Prädikate wie Kabinett, Spät-, Beerenauslese und noch mehr eingeteilt werden. Wer einen Wein von guter Qualität kaufen möchte, sollte außerdem darauf achten, dass die Herkunft auf der Flasche verzeichnet ist.

Jahrgang

Der Jahrgang spielt vor allem bei Qualitätsweinen eine wichtige Rolle. Kennt man sich damit nicht besonders gut aus, kann man sich besonders gut in Fachgeschäften beraten lassen.

Der Jahrgang darf nur auf einer Flasche stehen, wenn mindestens 85 % der Trauben aus diesem Jahr stammen. Weine mit einer niedrigeren Preisklasse als Landweine haben meist keinen Jahrgang auf dem Etikett verzeichnet.

Preis

Es gibt Weine jeder Preisklasse, also sehr günstige, aber auch sehr teure Weine. Jedoch lässt sich sagen, je teurer der Wein, desto besser ist seine Qualität.

Kennt man sich jedoch nicht sehr gut mit Wein und seinen verschiedenen Arten aus, ist es relativ schwer einen geschmacklichen Unterschied zwischen den verschiedenen Preisklassen zu erkennen. Auch ein sehr günstiger Wein kann mit der richtigen Temperatur gut schmecken.

Geschmack

Der Geschmack von Rotwein ist davon abhängig, ob er lieblich, trocken oder halbtrocken ist. Liebliche Rotweine sind eher süß und werden durch einen beerigen Geschmack dominiert. Halbtrockene und trockene Weine schmecken deutlich herber. Welche Weinsorte dir am beste schmeckt, ist natürlich von deinen Vorlieben und deinem persönlichen Geschmack abhängig.

Um den richtigen Rotwein zu finden, ist eine Weinverkostung zu empfehlen. Damit man den Geschmack auch wirklich in voller Intensität wahrnehmen kann, sollte der Rotwein im Glas geschwenkt werden. So kannst du auch besser den Geruch aufnehmen, der eine wichtige Rolle beim Schmecken spielt. Bevor man den Wein dann hinunterschluckt, sollte er noch einen Moment im Mund behalten werden.

Was kostet ein guter Rotwein?

Rotweine, die von guter Qualität sind, liegen in Deutschland in einem Preisrahmen zwischen 6 und 12 Euro. Natürlich gibt es noch deutlich teurere Weine, den meisten reicht aber schon ein Wein unter 10 Euro, der auch wirklich ihren Geschmack trifft. Die berühmtesten in Europa sind folgende:

  • Côtes du Rhône aus Frankreich
  • Bordeaux aus Frankreich
  • Chianti aus Italien
  • Montepulciano aus Italien
  • Primitivo aus Italien
  • Rioja aus Spanien
  • Tarragona aus Spanien

Rotweine die besonders teuer sind und sogar weit über 100 Euro kosten, sind deshalb so teuer, da sie sehr selten sind, von einem bestimmten Winzer oder einer besonderen Weinregion stammen.

Eine andere wichtige Rolle spielen beim Preis die Erträge der Trauben. Wird wenig Traubensaft erwirtschaftet ist der Wein natürlich teurer, als wenn mehr produziert werden kann.

Welches sind die besten Weinanbieter?

Rotwein kann man in jedem Discounter kaufen. Dort gibt es sie schon für einen sehr günstigen Preis und es liegt eine große Auswahl an trockenen, halbtrockenen sowie lieblichen Rotweinen vor.

Um sehr qualitativ hochwertige Weine zu kaufen oder auch seltene Weinsorten kann man sich an einen Weinfachhandel wenden. Hier ist aber auch natürlich der Preis etwas höher. Heutzutage gibt es auch immer mehr Onlineshops, in denen man verschiedenste Weine kaufen und testen kann.

Weine.de

Auf der Internetseite Weine.de werden deutsche Weine aus den verschiedensten Anbaugebieten angeboten, die von hoher Qualität sind. Man kann neben Rot-und Weißweinen auch Roséwein oder Sekt kaufen.

Wenn man sich nicht sicher ist, welche Weinsorte man kaufen möchte und erst einmal verschiedene Sorten testen möchte, kann man einen Rotwein Test mithilfe eines Probierpaketes durchführen.

Weine.de hat verschiedene Testpakete zusammengestellt, durch die man sich durchprobieren kann, um seinen Lieblingswein zu finden.

 WirWinzer

WirWinzer ist der größte Onlineshops für deutsche Weine. Mit mehr als 30000 Weinen aus verschiedenen Anbaugebieten und über 1400 Winzern wird das größte Angebot der deutschen Winzerweine auf dieser Internetseite vereint. Das gleiche Angebot gibt es auch in Österreich.

Es gibt ein breites Angebot an Rot, Weiß, Rosé und Schaumwein und die Preise variieren von vier bis 23 Euro. Auch auf dieser Internetseite kann man Testpakete anfordern, um sich durch verschiedene Sorten durchzuprobieren und einen Rotwein Vergleich durchzuführen.

Vinzery

Die Einkaufsplattform Vinzery hat ihren Sitz in München und vertreibt Wein aus ganz Europa. Es werden sehr viele verschiedene Sorten angeboten, weshalb nicht nur Weinneulinge etwas finden können, sondern auch richtige Weinkenner.

Die qualitativ hochwertigen Weine werden von Experten ausgewählt und in verschiedenen Aktionen angeboten. Bei einem Einkauf ab 49 Euro ist der Versand kostenlos.

Welches ist die ideale Trinktemperatur für Rotweine?

Der Geschmack eines Rotweines hängt sehr stark von der Temperatur beim Servieren ab. So kann ein zu warm servierter Wein etwas von seiner Frische einbüßen, während ein zu kaltes Glas verschlossen wirken kann und die Gerbstoffe zu sehr hervor treten.

Deshalb kann es sehr nützlich sein, wenn du dich über die idealen Rotwein-Trinktemperaturen vor dem Öffnen der Flasche informierst.

Generell kann man sagen, dass je jünger, fruchtiger und leichter ein Wein ist, desto weniger warm sollte man ihn trinken. Über 20 Grad Celsius sollte kein Wein getrunken werden, da bei solch hohen Temperaturen der Alkohol zu sehr in den Vordergrund rückt und der Wein zu stark schmecken kann.

  • Junge Rotweine: Junge Rotweine wie ein Beaujolais Nouveau, ein Vino Novello oder ein leichter Vernatsch sollten bei Temperaturen von 12 bis 14 Grad Celsius serviert werden.
  • Mittelkräftige Rotweine: Ein Côtes du Rhône, ein Chianti Classico oder auch ein Pinot Noir fallen unter die Kategorie der mittelkräftigen Rotweine und werden im Idealfall bei Temperaturen von 14 bis 17 Grad Celsius getrunken.
  • Körperreiche Rotweine: 15 bis 18 Grad Celsius sind eine ideale Serviertemperatur für Körperreiche Rotweine. Beispiele für diese Weinart sind ein Barolo, ein Châteauneuf-du-Pape oder ein Bordeaux.

Inwiefern eignet sich Rotwein in der Küche?

Rotwein wird im Restaurant oder zu Hause zum Abendessen serviert. Doch welcher Wein passt zu welchen Speisen?

Und was musst du beim Kochen mit Rotwein beachten? Diese Fragen werden in den nachfolgenden Abschnitten eingehender beantwortet.

Welcher Rotwein passt zu welchem Essen?

Natürlich steht an erster Stelle der eigene Geschmack, nachdem jeder selbst entscheiden kann, welcher Wein zu welchen Essen getrunken wird. Es gibt aber einige Regeln, die du dir merken kannst, wenn du ein Abendessen planst und nicht weißt, was deine Gäste trinken möchten. Ein Wein sollte den Geschmack eines Gerichts immer betonen und unterstreichen, aber nie überdecken.

Oft werden zu landestypischen Gerichten auch landestypische Weine gereicht oder das Essen wird gleich nach der Weinkarte gewählt. So macht man es jedenfalls in vielen südeuropäischen Ländern. Zu süßen Nachtischen eignet sich hervorragend ein Dessertwein oder auch der Crema Catalana.

Lieblicher Rotwein wird oft zu Pastagerichten und generell zu italienischen Gerichten serviert. Ebenso passt er zu dunklem Fleisch wie Wild, Gans, Ente oder Rinderrouladen. Serviert man Meeresfrüchte oder Fisch, kann man zu einer samtig beereigen Sorte greifen. Lieblicher Rotwein kann nicht nur zu Hauptgerichten getrunken werden, sondern auch zu kleineren Mahlzeiten, zu denen man Weichkäse, Edelschimmelkäse oder Schokolade verzehrt.

Auch die Jahreszeiten wirken sich auf den Rotweinkonsum aus. So werden im Sommer eher leichte und jüngere Rotweine getrunken, die sehr gut zu ebenfalls leichten Gerichten wie Kalb oder Geflügel passen. Ein junger Merlot oder Primitivo ist hier zu empfehlen.

Im Herbst und Winter greift man dagegen zu kräftigen Rotweinen, die häufig in einem Eichenfass heranreifen. Denn in den kälteren Jahreszeiten wird oft deftiger gegessen, wodurch auch der Rotwein einen stärkeren Geschmack haben kann. So eignet sich ein Cabernet Sauvignon oder ein Merlot zu einem Lamm-oder Rinderbraten.

Zu Käse eignen sich kräftigere Rotweine ebenfalls besser als leichte Sorten. Kocht man Pasta-oder Risottogerichte sollte man zu einem Rotwein aus der Toskana oder Apulien greifen. Deutsche Rotweine passen auch sehr gut zu deftigen Gerichten wie Hirschkeule oder Reh. Deutsche beliebte Rotweine sind zum Beispiel ein Spätburgunder, ein Dornfelder oder ein Merlot aus der Pfalz.

Welcher Rotwein eignet sich zum Kochen?

Rotwein eignet sich nicht nur zum Trinken, sondern auch zum Kochen und zum Verfeinern von Speisen. Beim Kochen gilt die gleiche Regel wie beim Trinken. Der Rotwein sollte aus dem gleichen Land kommen wie das Gericht, das man kocht.

So kann man eine Bolognesesauce mit einem Sangiovese Montepulciano aus Italien verfeinern. Für ein Coq au Vin eignet sich dagegen ein französischer Wein wie der Côtes du Rhône.

Liebliche Rotweine könne sowohl für süße Gerichte wie Kompotte, Gelees oder Desserts verwendet werden, wie auch für herzhafte Speisen wie einer Rotweinsauce.

Wie marinieren und garen mit Rotwein?

Rotwein eignet sich auch gut, um Lebensmittel zu marinieren und zu garen. Wenn man Fleisch mariniert, aromatisiert man es nicht nur, sondern weicht es außerdem auf. Im Wein sind Säuren, Tannine und weitere Bestandteile enthalten, die das Kollagen des Bindegewebes des Fleisches angreifen, lockern und zum Teil gelatinieren.

Das Fleisch wird deutlich zarter und geschmackvoller. Jedoch sollte Fleisch nie zu lange mariniert werden, da die Weinsäure sonst den Fleischgeshmack überdeckt. Rotweinmarinaden eignen sich am besten zum Marinieren von dunklen Fleischsorten wie Lamm, Rind, Wild oder Wildgeflügel.

Gart man mit Rotwein werden seine Inhaltsstoffe wie Säuren und Tannine durch Einkochen konzentrierter und er kann das Aroma des Gargutes intensivieren. Beim Coq au vin zum Beispiel wird ein Hahn zusammen mit Rotwein gekocht, die zusammen eine geschmackliche Symbiose eingehen.

Rotwein wird in der Küche am häufigsten für Saucenfonds und Saucen verwendet wie zum Beispiel für die Sauce bordelaise. Durch das starke Einreduzieren beim Garen gibt der Rotwein bestimmte Aromastoffe und Farbstoffe an die Sauce ab, wodurch sie einen unverwechselbaren Geschmack bekommt. Es gibt auch Saucen, die man nur mit ein wenig Rotwein verfeinert.

Der Rotwein wird in diesem Fall nicht mitgekocht und hat deswegen einen intensiveren Geschmack, weshalb man ihn ganz genau dosieren muss, damit er die Speise nicht zu sehr dominiert.

Generell sollte man immer Rotwein zum Kochen verwenden, der eine hohe Qualität aufweist. Weine von niedriger Qualität weisen oft Inhaltsstoffe wie unreife Säuren oder Tannine auf, die sich beim Einkochen duplizieren. Aus Rotwein lässt sich außerdem gehaltvoller Wein-Essig herstellen.

Wie sollte die Lagerung von Rotwein erfolgen?

Wein sollte immer kühl und lichtgeschützt gelagert werden. Außerdem sollte eine hohe Luftfeuchtigkeit herrschen und die Temperatur sollte konstant bleiben. Intensive Gerüche sollten ebenfalls vermieden werden, damit der Wein nicht beeinträchtig wird. So kann ein Wein bis zu 10 Jahre gelagert werden, bis er verzehrt wird, am besten sollte er dabei liegend aufbewahrt werden.

Jedoch muss sich die Weinsorte dafür auch eignen. Weinflaschen, die man bereits geöffnet hat, sollten wieder luftdicht verschlossen und an einem kühlen Ort wie dem Kühlschrank gelagert werden und alsbald aufgebraucht werden.

Sonst kann es passieren, dass der Wein etwas von seinem Aroma verliert und weniger gut schmeckt. Rotwein kann ebenfalls sein Aroma verlieren, wenn man ihn verschlossen bei zu hohen Temperaturen lagert.

Es gibt bestimmte Weine, die extra noch gelagert werden müssen, damit sich ihr Geschmack und ihre Farbe verändert. Während dieser Reifung erhält der Rotwein erst seine Geschmackskomplexität und seine Qualität. Es muss jedoch darauf geachtet werden, dass der Wein nicht zu lange gelagert wird, denn sonst nehmen seine Geschmacksfülle und seine Genießbarkeit langsam wieder ab.

Dadurch dass sich während der Lagerung die Inhaltsstoffe im Wein verändern, ist es auch möglich, sein Alter mithilfe des Monomerindex festzustellen. Auch die Weinfarbe kann einen Anhaltspunkt für das Alter geben, denn Wein wird im Laufe der Zeit heller und färbt sich braun. Dies passiert aufgrund seiner eisenhaltigen Farbpigmente und Farbstoffe, die während der Lagerung oxidieren.

Ältere Rotweine weisen einen Bodensatz (Depot)auf, der durch organische Bestandteile entsteht, die auf den Flaschenboden absinken. Bei den organischen Bestandteilen handelt es sich meist um Weinstein, Farbpigmente und Hefe, die durch Polymerisation und Ausfällen gebildet werden. Je länger ein Rotwein gelagert wird, desto mehr Depot ist in ihm zu finden.

Um eine gute Lagerung gewährleisten zu können, sollte die Weinflasche bei 10 bis 13 Grad Celsius in einem Raum mit hoher Luftfeuchtigkeit und wenig Licht gelagert werden. Besonders Keller oder auch künstlich klimatisierte Weinlagerschränke eignen sich. Außerdem sollte der Wein keinen Erschütterungen ausgesetzt sein, da diese seine Qualität beeinträchtigen können.

Ob sich die Qualität des Rotweines durch die Lagerung wirklich verbessert, hängt davon ab, welche Qualität die verwendeten Trauben hatten. Ein sehr hochwertiger Wein kann über Jahre und sogar Jahrzehnte aufbewahrt und gelagert werden, während die Konsumweine, die man oft im Supermarkt zu kaufen bekommt, trinkfertig abgefüllt werden. Ihre Qualität verändert sich nicht durch eine lange Lagerung, da sie für den sofortigen Verzehr gedacht sind.

Häufig gestellte Fragen

Du hast jetzt schon viel über Rotwein in diesem Rotwein Test erfahren, doch sollten immer noch einige Fragen in deinem Kopf herumschwirren, werden sie im folgenden hoffentlich beantwortet.

Dann bleibt hoffentlich keine Frage mehr für dich offen und du kannst die ideale Kaufentscheidung bezüglich deines Rotweins treffen.

Welche sind die besten Rotweine?

Wenn es um europäische Rotweine geht, liegt Deutschland weit hinter Frankreich und Italien zurück. Italien ist vor allem für seine Weinanbaugebiete in den Apulien oder in der Toskana bekannt.

Europäische Spitzenweine aus Italien sind zum Beispiel der Brunello, der Vino Nobile di Montepulciano und der Supertoskaner.

In Piemont wächst der Barolo, der auch König der italienischen Weine genannt wird. Er weist hohe Tannin-, Säure-und Alkoholwerte auf und schmeckt intensiv nach Pflaumen, Rosen und Lakritze.

Welche Temperatur sollte der Rotwein zum Trinken haben?

Rotwein trinkt sich am besten, wenn er Zimmertemperatur hat. Zimmertemperatur in der Weinwelt bedeutet circa 18 Grad Celsius, wenn es sich um einen lieblichen Rotwein handelt, sind 15 Grad Celsius sogar noch besser.

Wärmer als 20 Grad Celsius sollte ein Rotwein nie werden, bevor man ihn trinkt. Manche Weine soll man sogar 2-3 Stunden vor dem Servieren in den Kühlschrank stellen.

Schmecken Rotweine besser, wenn sie im Barrique gelagert werden?

Rotweine, die in Holzfässern gelagert werden, nennt man Barrique- Rotweine. Ob diese Weine auch wirklich besser schmecken als normale Rotweine ist eine individuelle Geschmackssache. Vielen gefällt jedoch die Gewürz-und Vanillearomen, die von den Fässern abgegeben werden und den Geschmack des Weines verändern.

Die meisten günstigen Rotweine, die im Supermarkt verkauft werden, lagern nicht in Eichenfässern, da die Eichenfässer sehr teuer sind und der Wein mit mehr Arbeit verbunden ist. Es gibt bestimmte Sorten, die ihr Aroma erst richtig entwickeln, wenn sie in Fässern aufbewahrt werden, so zum Beispiel der Cabemet Sauvignon.

Weine wie der Rioja Reserva oder der Chianti Reserva erhalten erst den Status einer Reserva, wenn sie lange genug in einem Eichenfass gelagert werden.

Kann aus roten Weintrauben Weißwein entstehen?

Viele Menschen nehmen an, dass Rotwein aus roten Trauben gemacht wird und Weißwein aus weißen. Das ist falsch. Rot-und Weißwein unterscheiden sich nicht in der Farbe der Trauben, sondern in dem Herstellungsweg.

So wird Rotwein nicht nur aus dem Saft der Trauben hergestellt, sondern auch aus ihren Schalen und Kernen, die eine rote Farbe abgeben. Bei Weißwein entfernt man die Häute und Kerne, wodurch er so eine helle Farbe bekommt.

Was ist ein lieblicher Rotwein?

Die meisten Rotweine sind trocken, jedoch etablieren sich immer mehr liebliche Rotweine. Doch was ist ein lieblicher Rotwein überhaupt?

Ein lieblicher Wein enthält einen Restzuckergehalt, der zwischen 18 und 45 Gramm pro Liter liegt. In Deutschland werden zum Beispiel Sorten wie Dornfelder oder Spätburgunder lieblich ausgebaut.

Wie viel Kalorien stecken in Rotwein?

Trockener Rotwein ist etwas kalorienärmer als lieblicher Wein und enthält auf 200 Milliliter circa 144 Kilokalorien.

Lieblicher Wein weist bei ebenfalls 200 Millilitern (1 Glas) circa 156 Kilokalorien auf.

Warum wird Rotwein dekantiert?

Unter dem Dekantieren eines Rotweines versteht man, dass man ihn aus der Flasche in eine Karaffe umfüllt. Dies ist vor allem bei älteren Rotweinen nötig, da sich so das Depot vom Wein trennen lässt.

Das Depot sind anorganische Substanzen, die sich im Laufe der Lagerung am Flaschenboden abgesetzt haben. Aber auch unfiltrierte Rotweine sollten dekantiert werden, damit man den Rotwein bedenkenlos genießen kann.

Wie lange sollte Rotwein atmen, bevor man ihn trinkt?

Wie lange ein Rotwein atmen sollte, bevor man ihn trinkt, hängt von seinem Alter ab. So können junge Weine eine längere Zeit offen stehen gelassen werden, circa 1 – 2 Stunden, bevor sie serviert werden.

Je älter der Wein, desto kürzer sollte die Zeit sein, in der er mit Sauerstoff in Kontakt kommt. Gereifte Rotweine sollten deshalb innerhalb von zwei Stunden verzehrt werden, nachdem sie geöffnet wurden. Sonst können sie etwas von ihrer Qualität uns ihrem Geschmack einbüßen.

Ist Rotwein gesund?

Rotwein kann mitunter gesund sein, solange man nicht mehr als 150 Millimeter pro Tag trinkt. Er enthält im Vergleich zu Weißweinen und Roséweinen mehr Gerbstoffe und Antioxidantien wie Polyphenole und Resveratrol, die freie Radikale in unserem Körper bekämpfen. Zudem wirken sie sich gut auf unser Herz-Kreislauf-System aus, auf Blutgerinnungsprozesse und auf den Cholesterinspiegel.

Um zu verhindern, dass man Wein trinkt, der Pestizide enthält, sollte man lieber zu einem Bio-Rotwein greifen. Beachtet man also die Menge und Qualität des Rotweines kann er gesund für den Körper sein.

Wie entfernt man Rotweinflecken?

Rotweinflecken können sehr hartnäckig sein, doch lassen sich mit folgender Anleitung leicht wieder entfernen. Egal ob sie auf einem Kleidungsstück oder einer Tischdecke landen, mit den richtigen Tricks muss nichts im Müll landen.

1. Waschlauge zum Einweichen vorbereiten

Bevor du ein Kleidungsstück oder eine Tischdecke mit einem Rotweinfleck in die Waschmaschine steckst, solltest du eine Waschlauge zum Einweichen vorbereiten. Dafür kannst du warmes Wasser in ein Waschbecken oder einen Eimer füllen und etwas Waschpulver dazugeben.

Bei Pulverwaschmittel sollten solltest du für sechs Liter 25 Milliliter Pulver verwenden und bei Compact Pulverwaschmittel für zehn Liter 23 Milliliter Pulver. Das Wasser und das Waschmittel kannst du mit der Hand vermischen, bis sich das Waschmittel vollständig aufgelöst hat.

2. Einweichen

Jetzt wird das Kleidungsstück oder die Tischdecke in die Waschlauge gelegt und weicht eine Stunde lang ein.

Sollte das Stück Stoff nach oben schwimmen, weil es zu leicht ist, kannst du es mit einem Handtuch beschweren, sodass es vollständig unter Wasser ist.

3. Für das Waschen vorbereiten

Bevor du das Kleidungsstück oder die Tischdecke in die Waschmaschine zu anderen Kleidungsstücken gibst, solltest du sie auswringen, um überschüssiges Wasser zu entfernen.

4. Waschen

Nun kannst du die Waschmaschine anstellen und dein gewöhnliches Waschmittel verwenden. Du solltest aber unbedingt auf die richtige Dosierung achten und auf die Pflegehinweise, die auf dem Etikett des Kleidungsstückes stehen.

5. Maschine entladen

Nachdem die Wäsche beendet ist, kannst du die Sachen aus der Maschine nehmen und ganz normal zum Trocknen aufhängen. Der Fleck sollte verschwunden sein.

Fazit

Rotwein ist nicht gleich Rotwein. Das hat sich in diesem Rotwein Vergleich gezeigt. Beim Kauf eines Rotweines gibt es einige Dinge, die man beachten sollte.

Natürlich gibt es bestimmte Sorten, die bei der Mehrheit der Menschen beliebt sind, trotzdem muss jeder für sich entscheiden welche Rotweinsorte die leckerste ist und wie viel Geld man für eine Flasche ausgeben möchte.

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