Drohnen Test: Die beste Drohne im Vergleich!

DrohneFür Modellflieger, die gerne einmal etwas Besonderes und Neues ausprobieren wollen, sind Drohnen das reinste Glück, weshalb sich immer mehr Menschen Drohnen kaufen.

Für den Hobbypiloten ergeben sich tolle Möglichkeiten. Mit einer Videobrille können auch sie sich wie ein richtiger Pilot fühlen. Technikbegeisterte Fans haben ihre wahre Freude und können die jeweilige Drohne modifizieren. Urlaubsbilder bekommen eine ganz neue Bedeutung, wenn sie mit einer Drohne aufgenommen werden.

Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Zudem lassen sich die Drohnen leicht handhaben, da sie ein stabiles Flugverhalten bieten. Des Weiteren sorgt die mordernste Stabilisierungselektronik für eine einfache Steuerung. Wer sich an den Umgang mit der Drohne gewöhnt hat, kann auch gewagte Flugmanöver vollführen. Ist die Drohe außerdem noch mit einer Kamera ausgestattet, ist das Fliegen doppelt so reizvoll.

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Verschiedene Bauarten von Drohnen

Geräte mit und ohne Kamera gibt es in unterschiedlichen Varianten. Sie unterscheiden sich in ihrer Form, technischen Ausrüstung und vielem mehr voneinander. Worauf sollte beim Drohne kaufen geachtet werden, wenn man seinen Spaß beim Fliegen der Drohne haben möchte?

Genau diese Frage werde ich dir nun beantworten, indem ich auf die unterschiedlichen Bauformen der Drohnen eingehen werde und gleichzeitig beschreibe, welche Vorzüge die jeweilige Drohnenart besitzt.

Tricopter

Tricopter verfügen über 3 Rotoren, auch Propeller genannt. Sie sind besonders leicht, schnell und wendig. Allerdings benötigt man für die Steuerung etwas Übung, da Tricopter dazu neigen über ihre Längsachse zu kippen.

Quadrocopter

Eine grobe Unterscheidung der Drohnen lässt sich an der Zahl der Propeller festmachen. Verfügt eine Drohne über vier Propeller, wird sie als Quadrocopter bezeichnet. Geboten wird dabei eine kompakte, stabile Bauform. Die vier Rotoren befinden sich alle auf einer Ebene und verfügen über eine identische Ausrichtung, die für ein besonders stabiles Flugverhalten sorgt.

Quadrocopter sind wahrscheinlich die bekanntesten Drohnen. Mit den vier Rotoren sind sie besonders stabil in der Luft und vor allem für den Einstieg geeignet. Wenn du eine Drohne kaufen möchtest, solltest du bei den Quadrocoptern beginnen.

Hexacopter

Der Hexacopter hingegen verfügt über sechs Propeller, wodurch diese Drohne eine deutlich höhere Tragkraft vorweist als ein Quadrocopter. Daher lässt sich der Hexacopter sehr gut mit einer Kamera ausstatten. Der Vorteil des Hexacopters liegt darin, dass er jederzeit eine stabile Flughöhe ermöglicht. Dadurch bietet er zudem eine höhere Sicherheit.

Es ergeben sich mit einem Hexacopter scharfe, unverwackelte Aufnahmen, wenn die Drohne mit einer Kamera bestückt ist. Wenn du die Flugzeiten und die Reichweite mit einem Quadrocopter vergleichst wirst du feststellen, dass diese geringer sind. Dieses begründet sich durch die höheren Traglast, die durch den Hexacopter bereitgestellt wird.

Hexacopter sind in der Regel besonders groß und bringen einiges an Gewicht mit. Sie verfügen wie gesagt über 6 Rotoren, die den Ausfall eines Propellers unter Umständen ausgleichen können. Hexacopter werden gerne bei speziellen Aufgaben mit größeren Lasten eingesetzt.

Qctacopter

Eine weitere Variante ist mit acht Propellern ausgestattet und wird als Octacopter bezeichnet. Die Anordnung der Propeller kann sowohl symmetrisch, wie auch asymmetrisch sein.

Durch die höhere Anzahl an Rotoren ergibt sich ein noch stabileres Flugverhalten als bei den Quadrocoptern und den Hexacoptern. Dadurch eignen sich die Octacopter hervorragend für das Mitführen einer Kamera, die garantiert exzellente Fotos und Luftaufnahmen produziert.

Wenn du besonders großen Wert auf scharfes Film- und Bildmaterial legst, solltest du beim Drohne kaufen darauf achten, dass eine sogenannte Steadcam als Zubehör genutzt werden kann. Denn so werden Verwacklungen garantiert vermieden.

Worauf beim Drohnen kaufen achten?

Möchte man eine Drohne kaufen zeigt sich schon gleich zu Beginn, dass es eine schier unüberschaubare Menge an Flugkörpern gibt, die in diesem Bereich angeboten werden. Schnell kann dabei der Überblick verloren gehen. Denn jede einzelne Drohne hat ihre eigenen Besonderheiten, die andere nicht haben und beim Drohne kaufen berücksichtigt werden sollten.

Durch die hohe Nachfrage bringen die Hersteller immer wieder neue und überarbeitete Modelle auf den Markt, die mit technischen Neuerungen aufwarten. Geboten werden immer bessere Drohnen, die nach Möglichkeit günstiger sind als die der Konkurrenz. Daher gibt es mittlerweile recht erschwingliche Modelle für diejenigen, die gerne eine Drohne kaufen möchten.

Um aber das passende Flugobjekt zu finden, lohnt sich ein Blick in die Rezessionen von anderen Kunden, die sich das gewünschte Modell bereits gekauft und ausprobiert haben. Schnell kannst du dir ein Bild über das Gerät machen, denn sowohl die positiven, wie auch die negativen Dinge werden dort niedergeschrieben.

Fernbedienung

Möchtest du dir eine Drohne kaufen, solltest du auf einige wichtige Eigenschaften großen Wert legen. Dazu gehört grundsätzlich, dass das Fluggerät über eine Fernbedienung gesteuert werden kann.

Dabei ist genau zu schauen, wie sich die maximale Kommunikationsdistanz zum Fluggerät gestaltet. Zudem ist die Kommunikationsfrequenz ein wichtiger Faktor. Geschaut werden sollte, ob diese variabel ist.

Kamera

Bei Geräten mit Kamera solltest du die Kameraausstattung begutachten. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Qualität bzw. die Auflösung der Bilder, damit du auch wirklich schöne Aufnahmen erhältst.

Entscheidend ist natürlich auch beim Drohne kaufen, ob eine Kamera im Fluggerät integriert sein soll oder nur als Zusatzoption an das Fluggerät angebracht werden kann.

Flugeigenschaften

Eine entscheidende Rolle spielt auch die Flugzeit, die sich nach der Akkulaufzeit richten. Wenn der Akku nur eine geringe Laufzeit vorweist, kannst du keine längeren Ausflüge mit der Drohne machen.

Wenn der Flugkörper auch als Transportmittel genutzt werden soll, ist eine Drohne auf ihre Tragfähigkeit in Kilogramm auszuwählen. Hierbei sollte auch auf die Stabilität des Fluggeräts geachtet werden. Denn je stabiler sich der Flug gestaltet, desto sicherer kommen die Gegenstände, die es zu transportieren gilt, am Zielort an.

Gerade bei Flügen mit einer Kamera ist die Flugstabilität auch bei starkem Wind sehr wichtig. Denn nur bei einem stabilen Flug können ordentliche Aufnahmen gemacht werden. Wenn du beim Drohne kaufen Wert auf weitere Funktionen legst, werden dir viele unterschiedliche Möglichkeiten geboten.

Dazu gehört beispielsweise ein GPS-Tracker, ein eingebauter Flughöhenmesser oder die Chance, das Fluggerät über Smartphone und Tablet steuern zu können.

Drohnen-Varianten (Komplexität & Größe)

Vom Einsteigermodell bis zum Profifluggerät gibt es alle möglichen Varianten von Drohnen. Im Einstiegssegment gibt es Drohnen, die keinerlei Vorkenntnisse erfordern, um die ersten Runden fliegen zu können. Dazu zählen beispielsweise Drohnen oder Quadrocopter, die über einen fest installierten Sender verfügen.

Allerdings ist zu bedenken, dass Drohnen mit einem unabhängigen Sender deutlich mehr Funktionen bieten. Zudem lassen sich individuelle Einstellungen vornehmen. Auch die Flugdauer ist deutlich länger.

Beim Drohne kaufen wirst du schnell feststellen, dass es sowohl im Einsteigerbereich, wie auch bei den komplizierteren Drohnen eine unendliche Vielzahl gibt. Das Gleiche gilt auch für das Zubehör und die Hersteller, die die Drohnen fertigen. Auch die Größe der Drohnen ist sehr unterschiedlich, angefangen von sehr kleinen Miniaturfliegern, die nicht größer als ein Fingernagel sind, bis hin zu richtig großen Fluggeräten.

Ein Teil der Drohnen lässt sich über ein Headset mit Sprachbefehlen steuern. Andere nutzen GPS-Sender, die in Smartphones integriert sind. Daher ist es beim Drohne kaufen wichtig, dass du weißt, wofür du das Fluggerät nutzen möchtest.

Je nachdem, was du mit dem Fluggerät machen möchtest, sollte die Qualität der Drohne im Vordergrund stehen. Sind andere Features erwünscht, solltest du dementsprechend investieren und dich für eine Drohne entscheiden, die genau auf deine Wünsche hin zugeschnitten ist.

Materialbeschaffenheit

Im Bereich von Quadrocoptern gibt es viele unterschiedliche Arten, die sich nicht nur im Preis, sondern auch durch ihre Materialen und Rahmenformen unterscheiden. Das Gleiche gilt auch für die Steuerungselektronik, die sich nicht zwangsläufig in der Mitte der Drohne befinden muss, sondern auch näher an den einzelnen Rotoren eingebaut sein kann.

Bei den genutzten Materialien wird alles verwendet, was fest und stabil ist. Allerdings gibt es große Unterschiede in der Materialbeschaffenheit der Drohnen, wodurch sich schnell die Spreu vom Weizen trennt. Die unterschiedlichen Drohnen werden aus Plastik, Aluminium oder Carbon hergestellt. Carbon ist ein sehr leichter und stabiler Werkstoff und hauptsächlich bei den hochpreisigen Drohnen zu finden.

Drohnen für Anfänger

Anfänger-Drohnen sollen in der Regel günstig sein, leicht zu fliegen, Spaß machen und gegebenenfalls gute Bilder aufnehmen können.
Also alles in allem die eierlegende Wollmilchsau. Vor allem spezielle Flug-Modi, wie die Return-to-Home Funktion helfen Anfängern dabei, die ersten Flugstunden ohne Schäden freudig abzuschließen.

Anfänger-Quadrocopter sind Drohnen für diejenigen, die einfach nur zum Spaß fliegen möchten oder die ersten Flugversuche starten wollen. Zu haben sind sie meistens unter 100 Euro. Beispielsweise kann für diese Zwecke die Reely Mini Copter MC 120 optimal genutzt werden. Die Anfänger-Drohne verfügt über drei Flugmodi.

Sie lassen sich bequem über Knopfdruck einstellen. Allerdings gibt es weder eine Kamera, noch ein FPV-Set dazu. Doch für die ersten Flugversuche gestaltet sich der Preis beim Drohne kaufen recht respektabel.

Eine schöne Drohne mit leichtem Handling und ein paar zusätzliche Funktionen ist die Parrot AR Drohne. Sie ist zwar etwas teurer als die Reely MC 120, bietet aber dafür eine integrierte Kamera. Diese nimmt nicht nur Bilder auf, sondern sendet gleichzeitig an das Tablet oder Smartphone. Da die Drohne auch über das Smartphone oder Tablet gesteuert wird, kann ein Anfänger dieses schnell und einfach erlernen.

Drohnen mit Kamera

Es gibt sowohl Drohnen mit Kamera, als auch Drohne ohne Kamera. Wenn du Filmaufnahmen und Bilder von einzigartigen Orten aus einzigartigen Perspektiven machen möchtest, ist eine Drohne mit Kamera genau das richtige für dich.

Drohnen mit Kamera gibt es schon unter 100,00 € bis hin zu mehreren tausend Euro. Vor allem die Ausstattung der Kamera und die Qualität des Gimbals sind beim Preis maßgebend.

Wenn du zunächst in die Thematik hineinschnuppern möchtest, reicht ein Quadrocopter mit Kamera unter 100,00 € durchaus völlig aus. Wenn es dir Spaß macht und du dieses Hobby anspruchsvoller betreiben möchtest, solltest du auf eine sehr hochwertige Drohnen mit Kamera zurückgreifen.

Drohnen für Erfahrene

Lange Flüge und gute Aufnahmen werden von der DJI Phantom bewerkstelligt, da beispielsweise eine GoPro Hero in die Drohne integriert werden kann. Die Drohne ist auch immer noch für Anfänger geeignet, da sie fertig für den ersten Flug geliefert wird. Sie verfügt über GPS, Stabilisationselektronik und Waypoints, wodurch sich die Flüge perfekt gestalten. Wenn die Fernsteuerung nicht betätigt wird, verharrt die Drohne an Ort und Stelle.

Selbst von starkem Wind lässt sich das Fluggerät nicht beeindrucken. Über den Befehl „Coming-Home“ kehrt die Drohne an den Startpunkt zurück, wenn kein Hindernis im Weg steht. Mit dem DJI Phantom lassen sich sehr schöne Profiaufnahmen produzieren.

Eine schöne Besonderheit ergibt sich aus dem FPV-Set mit Videobrille, das es optional dazu gibt. So können die Aufnahmen direkt live verfolgt werden. Hollywoodreife erreichst du mit dem Zenmuse H3 Gimbal.

Gaui ist ein Hersteller im ähnlichen Preissegment und bietet fast die gleichen Funktionen und eignet sich besonders gut für diejenigen, die gerne basteln. Es gibt sie zudem in unterschiedlichen Größen.

Die Drohnen für Erfahrene haben so einiges auf den Kasten. Um da im Gelände hinterher zukommen braucht man schon ein E-Bike.

Drohnen für Profis

Im professionellen Bereich sind Quadrocopter und Multicopter zu finden, die teilweise mehrere Tausend Euro kosten. Zu den Top-Fluggeräten gehören die Mikrocopter, die noch bedeutend mehr können. Sie tragen beispielsweise einen Full-HD Camcorder ohne Probleme und zusätzlich eine FPV-Kamera. Ihre Flugeigenschaften sind so ausgelegt, dass sie ohne weiteres mehrere 100 Meter über der Erde fliegen und ihre Position halten können.

Es gibt eine Reihe intelligenter Flugmodi bzw. Funktionen über die Profidrohnen verfügen können. Das ist besonders wichtig, wenn professionelle Filmsequenzen aufgenommen werden sollen. Beispielsweise sorgt die Follow-Me Funktion dafür, dass die Drohne einem bestimmten Objekt, meist man selbst, folgt. So können coole Filme entstehen, bei denen die Kamera beispielsweise Jemanden auf einem fahrenden Skateboard aus der Luft aufnimmt.

Ruckelfreie Bilder entstehen mit Hilfe des sogenannten Gimbal. Das Gimbal ist die Aufhängung der Kamera und gleicht die Flugbewegungen aus. Es gibt 2-Achs und 3-Achs-Gimbal, wobei die Stabilität von 3-Achs-Gimbeln zu bevorzugen ist.

Die Aufnahme in 4K ist mittlerweile Standard und qualitativ hochwertige Drohnen packen das problemlos. Es gibt auch andere Arten der Bildstabilisierung, beispielsweise digital, diese findest du aber überwiegend bei Drohnen für den Hobby-Bereich.

Für gute Filmaufnahmen bietet es sich an in einem Team aus mindestens zwei Leuten zu arbeiten. Einer steuert die Drohne, der andere steuert ausschließlich die Kamera. Eventuell ist auch ein Dritter sinnvoll, der alles im Blick hat und warnt, falls Probleme auftreten. Einige Drohnen verfügen über separate Steuerungsmöglichkeiten von Kamera und Drohne.

Für Profi-Fluggeräte kommt als Material Carbon zum Einsatz. Genutzt werden diese Drohnen nicht nur im Freizeitbereich, sondern sie werden auch von staatlichen Einrichtungen genutzt. Sie kommen zum Einsatz bei der Suche nach Lawinenopfern oder bei Flutopfern, um diese zu versorgen. Sie stellen eine große Hilfe dar, weil sie schnell vor Ort sind und keine Straßen oder sonstiges benötigen.

Drohnen mit langer Flugzeit

Drohnen mit langer Flugzeit werden besonders häufig gesucht. Die Flugdauer einer Drohne, also die Leistung des Akkus ist von mehreren Faktoren abhängig. Unter anderem spielt das Wetter eine wichtige Rolle, damit verbunden natürlich auch der Wind.

Nicht zuletzt ist der Flugstil des Piloten ausschlaggebend für die maximale Flugleistung. Spezielle Flugmodi der Drohne können natürlich auch mehr oder weniger Energie verbrauchen. Auch jedes zusätzliche Gramm an der Drohne sorgt dafür, dass die Flugdauer der Drohne reduziert wird. Dazu können Propellerschutz oder schwere Kameras zählen.

Durchschnittliche Flugdrohnen können zwischen 25 bis 45 Minuten mit einem Akku in der Luft bleiben. Besonders hochwertige Modelle kratzen an der 2,5 Stunden Marke. Damit du längern Spaß mit deiner Drohne bei einem Ausflug haben kannst, solltest du dir unbedingt Ersatzakkus zulegen.

Wie funktionieren Drohnen?

Immer öfter wird in den Medien von Drohnen oder aber von Quadrocoptern gesprochen, die mit und ohne Kamera ausgestattet sind. Schnell taucht sicherlich bei dem ein oder anderen die Frage auf, wie diese kleinen Fluggeräte funktionieren.

Warum lassen sich die Drohnen ohne Pilot nur über die Fernsteuerung lenken? Wodurch kann eine Drohne so stabil fliegen, dass die Kamera klare, schöne Aufnahmen liefert? Genau diese und weiter Fragen werden im folgenden beantwortet.

Der Antrieb und die Technik einer Drohne

Wenn du dir eine Drohne anschaust wirst du feststellen, dass diese grundsätzlich über vier oder mehr nach unten wirkende Rotoren verfügt. Sie sind alle auf einer Ebene angeordnet. Der Vortrieb wird durch einen bestimmten Neigungswinkel der Propellerebene erzeugt. Vergleichbar ist diese Art des Vortriebs mit dem Vortrieb eines Hubschraubers.

Die Rotoren der Drohne sind allerdings fest mit dem Motor verbunden, wodurch sich der kleine Flugkörper steuern lässt, wenn die Motordrehzahl erhöht oder verringert wird. Bei der Erhöhung der Drehzahl steigt die Drohne auf, bei Verringerung verliert sie an Höhe.

Wichtig ist, dass die Motordrehzahl nicht zu sehr strapaziert und nur kurzfristig erhöht wird. So bleiben immer noch Leistungsreserven vorhanden.

Die Drohne verfügt im Inneren über einen Beschleunigungsmesser. Dieser ist für die genaue Berechnung der Flugposition. Strom erhält der Flugkörper über einen integrierten Lithium-Polymer-Akku. Er sorgt dafür, dass trotz der geringen Größe eine hohe Traglast und eine längere Flugdauer gewährleistet werden.

So kann die Drohne fliegen

Wenn es sich bei der Drohne um einen Quadrocopter handelt, verfügt er über vier Rotoren, die ihre Kraft gleichmäßig nach unten abgeben, damit sie stabil fliegen können. Angetrieben werden die Rotoren über flache Brushless-Motoren, die sich einzeln steuern lassen. Dadurch wird sogar Kunstflug mit einer Drohne möglich.

Zu der Familie der Hubschrauber gehört der Quadrocopter. Der Quadrocopter verfügt über vier Steuerungsebenen, genau wie der Hubschrauber. Dazu gehören: Pitch, Nicken, Rollen, Gieren. Diese vier Ebenen gestalten auch die Anzahl an Kanälen, die mindestens die Fernsteuerung benötigt, damit der Quadrocopter erfolgreich geflogen werden kann.

Ein schönes Flugbild und eine flüssige Bewegung ergeben sich erst, wenn alle Ebenen zusammengeschlossen werden. Im nachfolgenden eine kleine Begriffserklärung.

Pitch (Steigen/Sinken)

Das Wort Pitch steht für den Schub und sorgt dafür, dass die Drohne nach oben steigt oder sinkt. Um dieses zu bewerkstelligen, werden alle Rotoren gleichzeitig mit gleicher Kraft benötigt.

Wenn der Pitch nicht verändert wird, sollte die Drohne bestenfalls ihre momentane Höhe halten. Damit dieses aber in der Praxis funktioniert, sind noch weitere Vorgänge notwendig, die über die Steuerungselektronik eingeleitet werden können.

Nicken und Rollen

Diese beiden Bewegungen sind notwendig, damit sich die Drohne vorwärts und rückwärts sowie nach rechts und nach links bewegen kann. Je nach Konfiguration der Steuerung laufen die Vorgänge anders ab.

Wenn die Drohne in der +-Konfiguration geflogen wird, nutzt das Fluggerät nur zwei Rotoren, um das Nicken und Rollen zu bewerkstelligen. Wird die X-Konfiguration genutzt, kommen alle vier Rotoren zum Einsatz.

Beim Nicken neigt sich ein Teil der Drohne nach unten, damit vor- oder zurückgeflogen werden kann. Die Front- oder Heckseite eines Quadrocopters lässt sich nur dann erkennen, wenn sie farblich gekennzeichnet wurde. Um eine Vorwärtsflugbewegung durchführen zu können, wird die Drehzahl der vorderen Rotoren gedrosselt.

Im Gegenzug wird die Drehzahl der hinteren Rotoren proportional erhöht. Dadurch gelangt das Fluggerät in eine kontrollierte nach vorne geneigte Schräglage und kann sich ohne Höhenveränderung vorwärts bewegen. Genauso, allerdings umgekehrt, funktioniert das Rückwärtsfliegen mit einem Quadrocopter.

Der Begriff Rollen steht für das Seitwärtsfliegen und funktioniert vom Prinzip her genauso wie das Nicken. Hierbei wird die Drehzahl der seitlichen Rotoren erhöht oder verringert.

Gieren

Als Gieren wird das Drehen um die eigne Achse bezeichnet. Damit dieses beim Quadrocopter nicht passiert, drehen zwei Rotoren rechts herum und zwei links herum. Die Rotoren liegen sich jeweils gegenüber.

Wenn du aber die Drohne bewusst um die eigene Achse drehen willst, muss nur die Drehzahl von zwei gleichdrehenden Rotoren erhöht und die Drehzahl der anderen beiden gesenkt werden. So bleibt die Höhe bestehen und die Drohne dreht sich um die eigene Achse.

 Gyrosensor

Wie oben schon erwähnt, benötigen Anfänger mehr als nur die vier Steuerungsebenen, um die Drohne fliegen zu können. Denn sie müssen ständig alles im Blick haben und bei jeder noch so kleinen Windböe gegenlenken.

Um dieses zu vereinfachen ist ein Gyrosensor im Quadrocopter verbaut, der das Fluggerät stabil in der Luft hält. Verbunden ist der Gyrosensor mit der Steuereinheit und stellt sicher, dass ununterbrochen die aktuelle Lage des Fluggeräts an die Steuereinheit übermittelt wird.

Dadurch kann selbst bei starkem Wind geflogen werden. Zudem lassen sich die geographische Lage und die Höhe mittels GPS und Sensor ermitteln. Wird die Steuerungseinheit nicht genutzt, hält die Drohne zuverlässig ihre Position. Um ein schöneres Fliegen bewerkstelligen zu können, schalten Fortgeschrittene und Kunstflieger diese Hilfsmittel teilweise oder ganz aus.

Wie die Drohne steuern?

Die Steuerung ist standardmäßig mit zwei Joysticks ausgestattet. Zudem ist ein Startknopf vorhanden. Die Signale der Steuereinheit werden an den integrierten Empfänger in der Drohne weitergeleitet. Der Hersteller der Drohne hat die Elektronik der Steuerung schon vorprogrammiert. Neuste Modelle lassen sich auch über das Smartphone, Tablet oder den Computer bedienen.

Gerade in diesem Bereich gibt es viele Varianten, die Drohne zusteuern. Die Richtung lässt sich beispielsweise durch das Neigen des Smartphones verändern. Die Flugrichtung wir mittels eingebautem GPS bestimmt. So ergibt sich die Möglichkeit, dass die Drohne dem Smartphone folgt.

Wenn die Drohne mit einer Kamera ausgestattet ist, können die Bilder direkt an das Smartphone, Tablet oder den PC gesendet werden. Auch eine direkte Verbindung zum Internet ist mit einer App möglich, sodass die Bildaufnahmen direkt online gestellt werden können. Dieses sind nur einige technische Details, die eine Drohne zu bieten hat.

Spielspaß mit Drohnen

Mit den Drohnen, die du erwerben kannst, hast du viele unterschiedliche Möglichkeiten. Denn sie fliegen nicht nur durch die Luft und präsentieren schöne Aufnahmen. Vielmehr werden auch solche Drohnen geboten, die zu Wasser und zu Lande genutzt werden können.

Die Firma TobyRich aus Bremen präsentierte 2013 den Prototyp einer Drohne namens Vegas, mit der Luftschlachten im Büro ausgetragen werden können. Gesteuert wird die Gaming-Drohne über eine kostenlose App.

Die Idee, die dahinter steckt: Deine Kollegen können mitspielen, wenn sie die App auf ihrem Smartphone installiert haben. Die Mitspieler fungieren als Bodenschütze und können die Drohne attackieren. Bei einem Treffer geht ein Alarm los, woraufhin die Drohne ausweichen muss. Die Drohne kann sich virtuell wehren.

Das Drohnen nicht nur in der Luft Zuhause sind, zeigen unterschiedliche Modelle, deren Reich das Wasser oder das Land ist. Geboten werden Boote und Fahrzeuge. Wenn du bereits eine Flug-Drohne besitzt und dir eine weitere Drohne kaufen willst, solltest du dir diese Gefährte einmal genauer anschauen. Sie bieten mindestens genauso viel Spielfreude.

Durch die stetige Weiterentwicklung der Drohnen ergeben sich immer wieder neue Fähigkeiten, wobei der Antrieb auf altbekannter Technik basiert. Daher müssen auch erfahrene Drohnenpiloten immer wieder umlernen. Geboten werden mittlerweile Drohnen, die über ein Mikrofon und einen Lautsprecher verfügen. Zusammen mit den live übertragenen Videobildern kannst du beispielsweise mit Drohnen eine unterhaltsame Telepräsenz nutzen.

Ein schönes Feature bei den Night-Modell-Fahrzeugen ist eine integrierte Beleuchtung. Verwendet werden zwei LEDs, die sich in der Helligkeit einstellen lassen und die Frontkameraaufnahmen ausleuchten können. Je nach Modell erreichen die Fahrzeuge Spitzengeschwindigkeiten bis zu 13 km/h, wodurch ein schönes Rennfeeling entsteht.

Viel Spaß bringen auch die Bootsmodelle, die du als Drohne kaufen kannst. Diese können nicht nur Schwimmen, sondern auch fliegen. Vielfach bestehen die Bootsmodelle aus einem Rumpf mit zwei Auslegern. Damit das Boot sich nicht nur im Wasser bewegen, sondern auch fliegen kann, wird an der Unterseite eine Flugdrohne befestigt. Bei dieser wurde allerdings auf besondere Extras verzichtet.

Drohnen haben mittlerweile aber auch den Freizeitbereich erobert und erfreuen sich bei Hobbypiloten immer größerer Beliebtheit. Geboten werden unterschiedliche Modelle mit vier und mehr Rotoren. Beim Drohne kaufen werden sowohl Modelle mit oder ohne Kamera angeboten. Drohnen lassen sich für die Überwachung oder aber für Urlaubsaufnahmen aus der Vogelperspektive nutzen.

Die reichhaltigen Angebote, die dir beim Drohne kaufen offeriert werden, bieten ein breites Spektrum an Einsatzmöglichkeiten. Die Nutzung ist aber abhängig von der Ausführung, der Traglast und der möglichen Flugzeit. Zudem gibt es gesetzliche Bestimmungen, Regelungen und Vorschriften, an die sich bei der Nutzung des Luftraums gehalten werden muss.

Allgemeine Rechtslage, Vorschriften und Genehmigungen

Beim Drohne kaufen solltest du dir darüber bewusst sein, dass es rechtliche Grundlagen gibt, die es zu beachten gilt. Denn nicht überall in Deutschland darfst du deine Drohne fliegen lassen.

Wichtig ist dabei auch, dass die rechtlichen Aspekte von Bundesland zu Bundesland abweichen können. Daher solltest du dir für den jeweiligen Einsatzbereich und das Gebiet genaue rechtliche Hinweise einholen, vor allen Dingen dann, wenn deine Drohne mit einer Kamera ausgestattet ist.

Eine wichtige Voraussetzung für das Fliegen einer Drohne ist eine Haftpflichtversicherung. Denn die Nutzung eines unbemannten Flugkörpers ist versicherungspflichtig, ganz gleich ob zu Hobbyzwecken oder für die gewerbliche Nutzung.

Viele Piloten wissen allerdings nicht, dass die private Haftpflichtversicherung dieses nicht abdeckt, sondern eine Zusatzversicherung abgeschlossen werden muss. Informationen darüber erhältst du bei deinem Haftpflichtversicherer oder im Internet.

Wo du mit deiner Drohne fliegen darfst, wird teilweise durch den abgeschlossenen Versicherungsvertrag begrenzt. Wird eine Versicherung beispielsweise über die Modellflugverbände abgeschlossen, kannst du mit deiner Drohne auf unterschiedlichen Modellflugplätzen fliegen. Andere Versicherungen sehen das nicht so eng und erlauben das Fliegen an beliebigen Orten, solange diese den gesetzlichen Bestimmungen entsprechen.

Die gesetzlichen Bestimmungen umfassen unterschiedliche Punkte. Dazu gehören unter anderem diese Aspekte:

  • Geflogen werden darf nur im unkontrollierten Luftraum, wenn keine Sondergenehmigung vorliegt.
  • In einer Höhe von 762 Metern bzw. 2500 ft endet der unkontrollierte Luftraum.
  • Einschränkungen der Höhe gibt es beispielsweise in der Nähe von Kontrollzentren wie Flughäfen.

Jeder Drohnenpilot ist dazu verpflichtet, entsprechende Informationen über das jeweilige Fluggebiet einzuholen. Die genauen Bestimmungen der jeweiligen Flughöhen können aus den ICAO-Karten (Luftfahrkarten) entnommen werden. Seit dem 1. Juni 2015 gibt es Neuregelungen im Bereich der 16 internationalen deutschen Flughäfen. Diese Neuerung bezieht sich auf die Kontrollzonen, die über eine individuelle Ausdehnung und Lage verfügen.

Die Nutzung von Drohnen und Flugmodellen ist in einem Abstand von 1,5 km von der Flughafeneinzäunung grundsätzlich verboten. Wenn sich das Flugobjekt außerhalb dieser 1,5 km Zone befindet und in die Kontrollzone einfliegt, wird eine Freigabe von der Flugsicherung benötigt.

Wofür können Drohnen verwendet werden?

Drohnen können vielseitig verwendet werden. Die einen verwenden sie aus Spaß- und Unterhaltungszwecken, während andere wiederum Drohnen für ihre Arbeit benutzen. Doch es gibt noch einige weitere Anwendungszwecke.

Welche das genau sind und welche gesetzlichen Bestimmung dafür zutreffen, werde ich dir in den nächsten Abschnitten näher bringen. Dazu werde ich Beispiele nennen, wo Drohnen getestet und genutzt werden oder gar Drohneneinsätze stattfinden.

Drohnen die privat genutzt werden

Das Bundesministerium für Verkehr und Digitale Infrastruktur hat für die private Nutzung von Drohnen grundsätzlich festgelegt, dass diese ohne jegliche Genehmigung genutzt werden können. Werden die Drohnen zu Sport- und Freizeitzwecken genutzt, unterliegen sie den Regelungen von Flugmodellen. Allerdings gibt es bei der privaten Nutzung von Drohnen, die durch die Bundesrepublik Deutschland geregelt wurde, natürlich auch Ausnahmen.

Eine Ausnahme besagt, dass nur das Fliegen von Fluggeräten bis zu einem maximalen Gewicht von 25 kg erlaubt ist. Schwere Fluggeräte sind für die private Nutzung verboten. Einschränkungen gibt es auch bei der Flughöhe. Diese beträgt für Drohnen in Deutschland maximal 100 Meter.

Drohnen gibt es aber mit einer deutlich höheren Flughöhe. Ausgetestet werden darf dies allerdings hierzulande nicht. Zudem darf der Pilot keinen Alkohol konsumiert haben und muss nüchtern sein.

Drohnen im gewerblichen Einsatz

Für den Einsatz von Drohnen für gewerbliche Zwecke gelten die Richtlinien des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur für unbemannte Flugfahrtsysteme. Hier kommt der § 1 Absatz 2 Nummer 9 Luftverkehrsgesetz (LuftVG) zur Anwendung.

Um eine Drohne mit Kamera gewerblich zu nutzen, wird eine Aufstiegserlaubnis benötigt. Diese ist auch dann erforderlich, wenn die Aufnahmen und Bilder gewerblich veräußert werden sollen. Daher sollte immer daran gedacht werden, dass Videoaufnahmen und Bilder mit gleichzeitiger Erlaubnis von Werbung, die ins Internet gestellt werden, als gewerblich gelten. Auch wenn keine Gewinnabsicht dahinter steht und hinter den Bildern und Luftaufnahmen ein Verlag steht, gilt diese Nutzung auch als gewerblich.

Die Erteilung einer Aufstiegsgenehmigung für eine gewerblich genutzte Drohne kann allgemein oder einzelfallbezogen erteilt werden. Dafür muss ein schriftlicher Antrag gestellt werden. Auf der Internetseite der jeweiligen Landesbehörden sind die entsprechenden Kontaktadressen für den Antrag zu finden.

Im gewerblichen Bereich kommen überwiegend Drohnen mit Kamera zum Einsatz. Die Filmindustrie nutzt Drohnen mit Kamera für Filmaufnahmen, denn sie stellen eine deutlich günstigere Alternative zu Luftaufnahmen dar, als wenn diese aus einem Hubschrauber gemacht werden.

Im Bereich der Bauindustrie, Architektur und Immobilien werden auch immer öfter Drohnen eingesetzt, die mit einer Kamera ausgestattet sind. Sie ermöglichen im Bereich von Immobilien schöne Luftaufnahmen des jeweiligen Objekts und können zu Präsentationszwecken verwendet werden.

In der Bauindustrie oder bei der Wartung von großen Solaranlagen, Windparks, Brücken, Seilbahnen und Hochspannungsleitungen sind vielfach auch Drohnen im Einsatz, da es sich oftmals um schwer zugängliche Bereiche handelt. Durch den Einsatz von Drohnen werden die Kosten der Wartung deutlich minimiert.

Drohnen werden auch für Werbezwecke genutzt. Sowohl Großunternehmen, wie auch mittelständige Unternehmen erstellen mit den Filmaufnahmen, die die Drohne aufgezeichnet hat, Imagefilme, um das Unternehmen zu repräsentieren.

Hotels nutzen die Aufnahmen für die Präsentation der Hotelanlage und der Umgebung. Selbst die Touristikbranche macht mit Drohnen Aufnahmen von Städten, Landschaften und Freizeitparks, um die Besucher anzulocken.

Die Fernsehsender nutzen Drohnen für die Aufzeichnung von Großveranstaltungen und Events, die Live auf Großleinwände übertragen werden. Auch für wissenschaftliche Studien oder zur Erforschung der Atmosphäre lassen sich Drohnen nutzen.

Schnell kann anhand der Aufnahmen erkannt werden, wie sich geologische Veränderungen gestalten. Zurzeit werden Forschungen angestellt, Drohnen in der Astronomie einzusetzen, um Bildaufnahmen von fernen Planeten zu erhalten.

Drohnen im zivilen Einsatz

Da die Drohnen mittlerweile sowohl im privaten, wie auch im gewerblichen Bereich zum Einsatz kommen, ergeben sich neue juristische Fragen im Bezug auf die Nutzung des Luftraums und im Bezug auf die Wahrung der Privatsphäre.

Drohnen werden vielfach dafür eingesetzt um Schäden durch Sturm, Brand oder Wasser zu begutachten, da diese den Schadensort in geringer Höhe überfliegen und über die eingebaute Kamera Bildmaterial aus der Vogelperspektive bereitstellen können. Zudem können Drohnen Menschen mit Medikamenten und Lebensmitteln versorgen, bevor die Rettungsmannschaften eintreffen.

Die Universitäten Paderborn und Siegen sowie die Technische Universität Dortmund in Zusammenarbeit mit verschiedenen Unternehmen entwickelten eine Drohne, die mit Gasmessgeräten ausgestattet ist. Sie soll bei Katastropheneinsätzen von THW und Feuerwehren zum Einsatz kommen. Dieses Projekt wird vom BMBF gefördert und trägt den Namen Airshild („Airborne Remote Sensing for Hazard Inspection by Network Enabled Lightweight Drones“).

Die Umweltorganisation Sea Sheperd Conservation Society setze im Dezember 2011 eine Drohne ein, um das Flaggschiff Nisshin Maru der japanischen Walfangflotte auf hoher See ausfindig zu machen. Zudem wurden im April 2014 mit Hilfe eines Multicopters die entstandenen Schäden auf den Salomon-Inseln begutachtet, da die Satellitenbilder keine verwertbaren Ergebnisse lieferten.

In der Landwirtschaft werden im Regierungsbezirk Freiburg seit 2013 Helikopterdrohnen getestet. Sie dienen zur biologischen Schädlingsbekämpfung. Dabei werden Schlupfwespeneier, die in einer Maisstärkekapsel verpackt sind, ferngesteuert über den Maisfeldern abgeworfen, wo die Wespenlarven schlüpfen und die Eier der Schädlinge auffressen. Um das richtige Feld zu finden, werden die Koordinaten des Feldes eingegeben. Die Verteilung der Kapseln erfolgt über GPS.

Fortbetriebe machen sich die Eigenschaften von Drohnen mit einer Kamera auch zunutze, um Bestandsaufnahmen von Waldgebieten zu machen. Selbst Polizei und Bauverwaltung nutzen Drohnen, um Gutachten jeglicher Art zu erstellen.

Immer mehr kommen Drohnen im öffentlichen Dienst, in der Werbeindustrie, bei Großveranstaltungen, bei Unternehmen der Touristikbranche und auch immer häufiger im privaten Bereich zum Einsatz. Genutzt werden die kleinen, unbemannten Flugkörper für unterschiedliche Zwecke. Den Möglichkeiten sind beinahe keine Grenzen gesetzt. Doch sicher ist, dass die vielen Varianten der Einsatzmöglichkeiten bisher noch nicht ausgeschöpft sind.

Einsatz von Drohnen in der Logistik

Jeff Bezos, Chef von Amazon gab am 2. Dezember 2013 bekannt, dass die Auslieferung von Bestellungen mit Rotor-Drohnen für die nächsten Jahre geplant sei. Die Drohnen, die für diesen Zweck genutzt werden sollen, verfügen über acht kleine Rotoren und bieten eine Traglast von 2,5 kg. Die Flugreichweite der Drohne beträgt 16 Kilometer.

Im öffentlichen Dienst werden Drohen mittlerweile häufig in verschiedenen Bereichen genutzt. Beispielsweise testet die Deutsche Post derzeit die Paketzustellung mit einer Drohne sehr erfolgreich. Genutzt wird der kleine Flugkörper für die Zustellung von Paketen auf die Nord- und Ostseeinseln der BRD.

Dadurch wird eine deutlich schnellere und kostengünstigere Zustellung möglich, als es bisher durch eine standardmäßige Logistik bewerkstelligt werden konnte. Zum Einsatz kommt dazu ein Paketcopter, der besonders eilige Sendungen zustellen soll.

Drohnen im Einsatz für Sicherheit und Vorsorge

Die Polizei in den Bundesländern Sachsen und Niedersachen testen seit 2010 Drohnen für die Aufklärung, die allerdings für hohe Kosten sorgen. Diese werden durch Abstürze verursacht. In den Parlamenten ist der Einsatz umstritten, da es zudem datenschutzrechtliche Bedenken gibt.

In der Volksrepublik China kommen seit 2015 erstmals Drohnen durch das Bildungsministerium zum Einsatz. Sie werden dafür genutzt, Schüler zu überwachen, die Prüfungen für die Universitätszulassung schreiben. Genutzt wird dafür ein Hexacopter, der den Prüfungsort nach Signalen von unerlaubten Kommunikationsgeräten absucht.

Für die Rettungsdienste wurde 2013 eine Drohne mit der Bezeichnung Deficopter vorgestellt. Nachdem diese über eine Smartphone App aktiviert ist, fliegt sie vollautomatisch, gesteuert durch GPS, an den Einsatzort und bringt einen automatisierten externen Defibrillator an Ort und Stelle. Dabei besteht die Möglichkeit, dass die Drohne dort landet oder das Gerät mit Fallschirm abwirft.

Drohnen werden auch in der Wissenschaft zur Atmosphären- und Weltraumforschung genutzt. Die NASA und National Oceanic and Atmospheric Administration betreiben seit April 2010 ein Projekt, bei welchem eine Drohne mit unterschiedlichen Sensoren ausgestattet ist.

Sie sammelte beispielsweise Informationen über die Hurrikans Frank und Earl. Zudem kommen Drohnen zur Datensammlung und zur Erforschung von Windparks zum Einsatz, um den Windpark-Effekt eingehend erforschen zu können.

Anhand dieses kurzen Überblicks lässt sich schnell feststellen, dass Drohnen in vielen Bereichen getestet und mittlerweile zum Einsatz kommen.

Drohnen im Kriegseinsatz

Drohnen sind ferngesteuerte Flugsysteme. Sie sind mit Sensoren, Satelliten-Navigationssystemen, Kameras oder aber mit Infrarotgeräten und Waffen bestückt. Die Größe der Drohnen ist sehr unterschiedlich. Mal sind sie so klein wie ein Vogel, können aber auch genauso groß sein, wie ein Transportflugzeug. Zudem sind die technischen Möglichkeiten breit gefächert.

Sie ist faszinierend, macht aber auf der anderen Seite auch Angst, da Drohnen neben der Kriegsführung, auch zur Überwachung eingesetzt werden können. Dieses könnte und wird sicherlich in der Zukunft die internationalen Beziehungen deutlich verändern.

Viele schriftliche Darlegungen geben Aufschluss über die Technik und die Konsequenzen von Drohneneinsätzen. Die Konzeptionen und Funktionsweise sowie die jüngsten Neuentwicklungen unterliegen der Geheimhaltung, gerade wenn es um die Rüstungstechnik geht.

Ein Bereich der Dokumentation befasst sich auch mit ethnischen Fragen. Wird ein Blick über den großen Teich zur USA geworfen zeigt sich, dass 10.000 Drohen dort derzeit zum Einsatz kommen. Sie werden von 55 Staaten gebaut, gekauft und genutzt. Jeder, der im Besitz einer Drohne ist, kann länderübergreifend Ziele anvisieren, diese ausspionieren oder sogar einzelne Personen überwachen oder attackieren. Dieses wird allerdings vom Völkerrecht nicht gedeckt.

Drohnen für den Krieg sind Flugzeuge und können sowohl autonom wie auch automatisiert fliegen. Gesteuert werden sie über Programme oder Funkverbindungen. Hauptsächlich nutzt das Militär diese unbemannten Flugzeuge. Zwischen den Drohnen-Piloten und dem anvisierten Ziel liegt eine große Distanz.

Gesteuert werden die unbemannten Flugzeuge, die im militärischen Bereich genutzt werden, über einen Joystick und Monitor. Geflogen werden können die Drohnen mit großer Präzision. Der große Vorteil der Drohne im militärischen Bereich sind die Kosten, die nur ein Bruchteil im Gegensatz zu einem Kampfjet ergeben.

Der einzige Drohneneinsatz der USA, welcher einer militärischen Auseinandersetzung zuzuordnen ist, war in Afghanistan. Alle weiteren Einsätze von Drohnen waren Geheimoperationen. Neben dem Einsatz zur strategischen Kriegsführung sind Drohnen auch in vielen weiteren Bereichen zu finden. Dazu gehören sowohl die Wirtschaft, der öffentliche Bereich sowie die private Nutzung, die sich eher auf den Spielzweck und den Spaß beziehen.

Als fliegende Roboter verändern die Drohnen die Kriegsführung, sodass der Gedanke aufkommen kann, dass bald bemannte Flugzeuge der Vergangenheit angehören.

Zusammenfassung

Drohnen sind heute vielseitig einsetzbar. Genutzt werden können sie im privaten Bereich für Kunstflüge und für schöne Aufnahmen aus der Vogelperspektive. Durch die unterschiedliche Ausführungen kann jeder Pilot beim Drohne kaufen das richtige unbemannte Flugobjekt finden, welches genau auf seine Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt ist.

Allerdings solltest du über die rechtlichen Aspekte informiert sein, bevor du die Drohne zum Einsatz bringst, damit du später keine Probleme bekommst. Wird das berücksichtigt, ist das fliegen einer Drohne extrem spaßig und ein sehr schöner Zeitvertreib.

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