Druckbleistift Test: Die besten Druckbleistifte im Vergleich!

DruckbleistiftIm folgenden Druckbleistift Test erfährst du alles, was du über diesen mechanischen Stift wissen musst. Die Wurzeln des Bleistiftes liegen bereits circa 5000 Jahre zurück. So gab es schon im alten Ägypten Stifte aus Schilf-oder Bambusblättern, die mit Blei ausgegossen wurden.

Im 12 Jahrhundert wurden schließlich sogenannte Silberstifte genutzt, um Zeichnungen und Texte anzufertigen. Mit dem technischen Fortschritt entwickelte sich auch der Bleistift immer weiter.

So gibt es heute nicht mehr nur den gewöhnlichen Holzbleistift, sondern auch den Druckbleistift, dessen Vorreiter man bereits 1791 im Schiffswrack der britischen HMS Pandora fand.

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Was ist ein Druckbleistift?

Ein Druckbleistift, auch Feinminenhalter genannt, ist eine besonders praktische Bleistiftform. Der Bleistift besitzt statt dem hölzernen Mantel einen aus Kunststoff oder Aluminium, der die schmale Bleistiftmine im Inneren optimal schützt.

Oft kann die Mine des Druckbleistifts sogar per Knopfdruck eingefahren werden. So lässt sich der Druckbleistift ganz einfach transportieren. Zudem ist er sehr robust und trotzdem sehr präzise beim Zeichnen und Schreiben.

Ursprünglich wurde der Druckbleistift mit einem Minenhalter mit und ohne Fallsicherung entwickelt, deren Mine einen Durchmesser von 2 bis 3 Millimeter hat. Heutzutage verfügt der Druckbleistift über ein starres, teilversenkbares, vollversenkbares oder auch gar kein Führungsröhrchen und einer Mine, die einen Durchmesser von 2 bis 9 Millimetern aufweist.

Druckbleistifte, die von hoher Qualität sind, können eine Mine von einer Länge von 48 bis 50 Millimetern halten, während nicht so hochwertige Stifte nur Minen von einer Länge von etwa 35 bis 40 Millimetern halten.

Oft ist ein Druckbleistift mit einem Radiergummi ausgestattet und einer Nadel zur Reinigung des Minenschafts.

Welche Druckbleistift-Typen gibt es?

Es gibt verschieden Arten von Druckbleistiften, die für verschiedene Menschen geeignet sind. Die Druckbleistift-Typen lassen sich in Druckbleistifte für Kinder und Druckbleistifte zum Zeichnen einteilen.

Außerdem gibt es Stifte aus verschiedenen Materialien. Welche Unterschiede und Arten von Druckbleistiften es genau gibt, wirst du in den nachfolgenden Abschnitten erfahren.

Druckbleistifte für Kinder

Druckbleistifte eignen sich besonders gut für Kinder, die das Schreiben lernen wollen. Es gibt spezielle Chuby-Druckbleistifte, die einen dickeren Schaft haben, der teilweise sogar noch gepolstert ist. So können Kinder den Stift optimal in der Hand halten, da er eine gute Griffigkeit besitzt.

Chuby-Druckbleistifte sind zudem in bunten Farben erhältlich, wodurch Kinder noch mehr angesprochen und motivieren werden, das Schreiben zu lernen. Marken, die solche Druckbleistifte für Kinder herstellen und für gute Qualität stehen, sind Farber-Castell und Lamy.

Druckbleistifte zum Zeichnen

Da sich Druckbleistifte sehr gut zum zeichnen eignen, sind sie nicht nur bei Künstlern ein beliebtes Schreibutensil, sondern auch bei Architekten und Bauzeichner. Vor allem beim technischen Zeichnen, kann der Druckbleistift eine präzise Linienführung ermöglichen und mit ihm können schnell und flüssig gute Skizzen gemacht werden.

Durch das Variieren von verschiedenen Strichstärken können so wahre Meisterwerke entstehen. Außerdem spielt auch der Härtegrad der Mine eine wichtige Rolle. So erzielte du mit einer sehr weichen Bleistiftmine eine sehr breite und dunkle Linien, während du mit einer harten Mine eine sehr feine und dünne Linie zeichnest.

Um die unterschiedlichen Härtegrade zu erkennen sind auf dem Bleistift verschiedene Buchstabenkombinationen vermerkt. Ein H steht hierbei für hart (englisch: „hard“) und ein B für weich beziehungsweise für schwarz (englisch: „black“). Jede Strichstärke verhält sich anders auf dem Papier und ist somit auch für verschieden Anwendungen geeignet.

Im Druckbleistift Vergleich ist herausgekommen, dass wenn du einen Druckbleistift vor allem zum Schreiben nutzen möchtest, du zu dem mittleren Härtegrad HB greifen solltest. Zum künstlerischen Zeichnen eignen sich alle Härtegerade und zum technischen Zeichnen besonders die harten Bleistifte, da mit ihnen besonders präzise und dünne Linien gezeichnet werden können.

Druckbleistifte aus verschiedenen Materialien

Mittlerweile gibt es verschiedenste Druckbleistifte, deren Gehäuse aus verschiedenen Materialien bestehen. Am häufigsten gibt es Bleistifte mit einem Gehäuse aus Kunststoff, da dieses sehr robust und stabil ist. Außerdem ist es relativ günstig in der Herstellung, wodurch auch der Stift nicht sehr teuer ist.

Wenn du es etwas edler magst und auch mehr ausgeben möchtest, kannst du zu einem Druckbleistift mit einem Gehäuse aus Metall und Edelstahl greifen. Auch Holz ist ein beliebtes Material, da sich seine Struktur positiv auf das Schreibgefühl auswirken kann. Stifte aus Aluminium sind besonders leicht, sehen aber trotzdem sehr schick und nobel aus.

Aus welchem Material der Druckbleistift besteht, beeinflusst aber in keiner Weise die Funktionalität des Stiftes.

Was ist der Unterschied zwischen Druckbleistift, Drehbleistift und Fallminenstift?

Es gibt verschiedene Arten von mechanischen Bleistiften. All diese haben dem normalen Bleistift etwas voraus. Die Minen schreiben immer in der gleichen Dicke, weshalb ein besonders sauberes Schriftbild erreicht werden kann. Mechanische Stifte eignen sich besonders gut zum technischen Zeichnen, aber auch zum Anfertigen von Skizzen für digitale oder manuelle Illustrationen und zum Schreiben von Texten.

Man kann mechanische Bleistifte in Druckbleistifte, Drehbleistifte und Fallminenstifte einteilen. Bei einem Druckbleistift kannst du die eingelegte Mine mithilfe eines Druckmechanismus Stück für Stück nach draußen schieben. Dafür wird einfach auf einen Knopf am hinteren Ende des Stiftes gedrückt.

Ein Drehbleistift funktioniert ähnlich. Hierbei wird der Knopf aber nicht gedrückt, sondern gedreht, wodurch sich die Minenspitze aus dem Gehäuse bewegt.

Der Vorreiter dieser beiden Arten ist der Fallminenstift. Dieser besteht aus einer Graphitmine, die mithilfe einer Zangenvorrichtung im Gehäuse festgehalten wird. Per Knopfdruck löst sich die Zange und die Mine rückt ein Stück aus dem Gehäuse heraus. Die Graphitmine ist relativ breit und eignet sich sehr gut zum Zeichnen, Basteln und Handwerken.

Worauf beim Druckbleistifte kaufen achten?

Im Druckbleistift Test haben sich verschiedene Kaufkriterien herausgestellt, auf die du unbedingt achten solltest. So solltest du dir im Vorhinein darüber klar sein, was du von dem Stift erwartest und mit welchen möglichen Extras er ausgestattet ist.

Aber auch der Schreibfluss und die Handhabung sind wichtige Kriterien, die beachtet werden sollten. Damit du über alle die Kriterien einen Überblick erhältst und den passenden Druckbleistift für deine Bedürfnisse aussuchen kannst, habe ich hier die wichtigsten Entscheidungskriterien aufgelistet.

Druckbleistiftmine

Es gibt unterschiedliche Druckbleistiftminen, die verschiedene Minenstärken aufweisen. So sind Stifte mit einer 0,2 Millimeter breiten Mine besonders fein und können für präzise Arbeiten verwendet werden.

Diese Minenstärke kommt zusammen mit 0,5 und 0,7 Millimeter breiten Minen am häufigsten vor, aber natürlich kannst du auch breitere Minenstärken kaufen. Diese erzeugen dann auch eine breitere Strichstärke auf dem Papier.

Die meisten Minen von Druckbleistiften sind rund geformt, es gibt aber auch eckige Minen, die genauso gut zum Zeichnen und Schreiben geeignet sind, wie die runden. Mit eckigen Minen lassen sich beim Zeichnen besonders gut Flächen schraffieren.

Schreibfluss

Im Druckbleistift Test wird hierbei geschaut, wie geschmeidig und flüssig sich der Stift über das Papier bewegen lässt. Das hängt oft vom Bindemittel ab, das vom Hersteller gewählt wird.

Der Weichegrad ist ebenfalls vom Hersteller abhängig, aber auch vom Herkunftsland, in dem der Stift hergestellt wird.

Wie flüssig ein Druckbleistift schreibt, kann außerdem vom. Mechanismus der Minenführung beeinflusst werden wie auch vom Minenvorschub.

Handhabung

Druckbleistifte haben im Druckbleistift vergleich gezeigt, dass sie durch ihr Gehäuse oft eine bessere Handhabung als gewöhnliche Bleistifte haben. Durch unterschiedliche Designs kann der Stift ergonomisch viel besser in der Hand liegen.

Die Handhabung hängt zudem vom Material des Gehäuses ab und kann natürlich subjektiv anders wahrgenommen werden. Welches Material am besten für dich geeignet ist , solltest du am besten testen, indem du unterschiedliche Druckbleistifte in die Hand nimmst und schaust, welcher am angenehmsten ist.

Druckbleistift mit Radiergummi

Die meisten Druckbleistifte verfügen über einen Radiergummi, mit dem Fehler wieder ausgebessert werden können. Dieser befindet sich oft unter der Kappe des Stiftes oder am oberen Ende des Schafts, wo der Radiergummi je nach Modell durch Drehung nach außen geschoben werden kann.

Ob ein Radiergummi von hoher Qualität ist, erkennst du an der Gummimasse und wie stabil und radierfähig diese ist. Außerdem sollten nicht zu viele Rückstände nach dem Radieren zurückbleiben. Wenn sich der Radiergummi am Ende des Schafts befindet ist es zudem von Vorteil, wenn es einen zusätzlichen Deckel für den Gummi gibt, um ihn vor Verschmutzungen zu schützen.

Druckbleistifte mit ergonomischen Griff und Halteclip

Die meisten Druckbleistifte haben einen ergonomischen Vorteil gegenüber normalen Holzbleistiften. Sie besitzen im vorderen Drittel einen gummierten Bereich, sodass man den Stift optimal halten kann. So werden die Muskeln beim Schreiben entspannt und du kannst nicht mit deinen Fingern abrutschen.

Alternativ gibt es auch Stifte, die statt einer Gummierung eine gerippte Struktur aufweisen, die ebenfalls für einen guten Schreibkomfort sorgt.

Wenn du sehr viel mit der Hand schreibst, solltest du zu einem Druckbleistift greifen, der eine ergonomische Dreikantform hat. Durch die abgeflachten Seiten liegt der Stift besser in der Hand und ermöglicht leichteres und flüssigeres Schreiben, ohne dass deine Hand verkrampft.

Um einen Druckbleistift nicht zu verlieren, kann ein Modell gewählt werden, das über einen Halteclip verfügt. So kannst du den Stift an ein Notizbuch oder an die Tasche deines Hemdes clippen, wo du ihn immer griffbereit hast.

Nachfüllbarkeit

Ein großer Vorteil von Druckbleistiften ist es, dass man sie immer wieder nachfüllen kann und dass das Gehäuse somit ein Leben lang genutzt werden kann.

Beim Kauf musst du eigentlich nur auf die richtige Minenbreite achten, jedoch nicht auf die Marke der Ersatzminen. Die Minen müssen nicht vom Hersteller des Originalstiftes stammen.

Schriftfarbe

Druckbleistifte können mit blauer und schwarzer Schriftfarbe gekauft werden. Die häufigste Farbe ist Schwarz, da sie auch der gleichen Farbe von normalen Bleistiften entspricht. Je nach Minenhärte gibt es verschiedene Abstufungen zwischen Grau und Schwarz. So unterscheidet sich die Farbe von weichen Bleistiften wesentlich von der Farbe von harten Bleistiften.

Das praktische an Druckbleistiften ist, dass die Mine je nach Belieben ausgetauscht werden kann. So benötigst du nur einen Stift, in den du dann abwechselnd die blaue und die schwarze Mine einsetzt. Dadurch sparst du nicht nur Geld, sondern auch. Ressourcen.

Minenvorschub und bruchsichere Minen

Da sich die Mine nach und nach abnutzt, muss sie mit der Zeit nachgeschoben werden. Dies erfolgt bei Druckbleistiften durch einen Druckknopf am oberen Teil des Stiftes und bei Drehbleistiften durch einen Drehmechanismus.

Bei manchen Modellen ist ein automatischer Minenvorschub integriert, wodurch die Mine automatisch ein Stück nach vorne rückt, wenn sie an der Kante der Halterung angekommen ist.

Um einen wirklich hochwertigen Druckbleistift zu kaufen, solltest du unbedingt darauf achten, dass der Hersteller bruchsichere Minen verwendet. Diese Minen werden durch eine zusätzliche Halterung aus Kunststoff geschützt, wodurch sie nicht so schnell brechen sollen, wenn der Stift beispielsweise herunterfällt.

Eine vollständige Bruchsicherheit zu garantieren ist jedoch meist gar nicht möglich, da jeder Mensch anders schreibt und einen anderen Druck auf die Mine ausübt.

Druckbleistift mit Spitzer

Druckbleistifte können sich genauso wie normale Bleistifte mit der Zeit abnutzen. Die Spitze der Mine wird stumpf und es können nicht mehr so feine Linien gezeichnet werden. Besonders Minen mit einer Stärk von 0,5 bis 0,7 Millimetern werden häufig stumpf.

Viele Hersteller bieten deshalb Bleistifte mit einem integrierten Spitzer an. Die Mine kann aber auch mithilfe eines externen Spitzers angespitzt werden. Dafür muss der stumpfe Teil der Bleistiftmine einfach nur im Spitzer gedreht werden, bis die gewünschte Form wieder erreicht ist.

Welches sind die besten Druckbleistift-Hersteller?

Druckbleistifte sind fast in allen Einkaufsläden erhältlich, die auch Bürozubehör im Sortiment haben wie zum Beispiel bei Aldi oder Lidl.

Die Hersteller, die die meisten Druckbleistifte herstellen, sind Faber-Castell und Lamy. Aber Auch marken wie Stabilo und BIC produzieren diese Stifte.

  • Faber-Castell: Ist ein deutsches Unternehmen, das Schreibwaren herstellt und 1761 gegründet wurde.. Es ist der weltgrößte Produzent von Bunt-und Bleistiften, die in insgesamt 120 Länder auf der ganzen Welt vertrieben werden.
  • Lamy: Ist ebenfalls ein deutscher Schreibwarenhersteller, der allerdings erst 1930 gegründet wurde und seinen Sitz in Heidelberg hat. Das Familienunternehmen produzierte beispielsweise einen Füllfederhalter, der als meistverkauften Füller auf der Welt gilt.
  • BIC: Die BIC Group ist ein französisches Unternehmen, das 1945 gegründet wurde und vor allem für seine Kugelschreiber, Einwegfeuerzeuge und Einwegrasierer bekannt ist. Mittlerweile ist das Unternehmen innerhalb als 160 Ländern aktiv und stellt auch Einwegtelefone her.

Häufig gestellte Fragen

Bisher hast du im Druckbleistift Test schon viel über Druckbleistifte erfahren. Solltest du trotzdem noch Fragen haben, werden diese hoffentlich im folgenden Text geklärt.

Hier kannst du also noch mehr Informationen über den Kauf, die Anwendung und die Pflege von Druckbleistiften erfahren und somit den besten Druckbleistift kaufen und auch lange anwenden.

Welche Form haben Druckbleistifte?

Im Druckbleistift Vergleich hat sich gezeigt, dass am häufigsten Druckbleistifte zu finden sind, die eine Mine mit einer Stärke von 0,2 Millimetern bis 1,8 Millimetern besitzen.

Die Mine wird von einer Klemmzange in einer Führung gehalten und kann mithilfe eines Druckknopfes am Stiftkopf oder an der Seite mehrere Millimeter nach außen geschoben werden.

Die Führung wird starr oder gefedert gelagert werden. Das hängt davon ab, ob der Stift im technischen oder künstlerischem Bereich eingesetzt wird. Weitere Minen können im Stiftmantel verstaut werden.

Sind Druckbleistifte edle Schreibutensilien?

Schreibwaren gehören in unserer Gesellschaft generell zu den Luxusgütern, da sie für den täglichen Gebrauch nicht unbedingt nötig sind.

Natürlich gibt es auch innerhalb der Schreibwaren Unterschiede in Preis, Optik und Qualität. So kostet ein Druckbleistift aus Metall deutlich mehr als ein normaler Holzbleistift und er sieht auch etwas edler aus.

Druckbleistifte aus Edelstahl eignen sich besonders gut als Geschenk, da man bei vielen Herstellern das Gehäuse mit einer zusätzlichen Gravur oder Widmung versehen kann.

Wofür eignen sich Druckbleistifte?

Druckbleistifte sind sehr praktisch zum Anfertigen von technischen Zeichnungen (Architektur, Bauanleitungen, Produktdesign), für Vorzeichnungen und schnelle Skizzen.

Außerdem eignen sich Druckbleistifte für Schulkinder, um Aufgaben in Schulheften zu lösen und um Schreibschrift zu üben.

Wie füllt man einen Druckbleistift nach?

Einen Druckbleistift nachzufüllen ist ganz einfach. Zuerst musst du denn Deckel am oberen Ende des Schaftes öffnen, dieser lässt sich entweder herausheben oder herausdrehen. Die neue. Mine wird in den Schaft gelegt.

Anschließend musst du den Deckel wieder auf das Gehäuse stecken oder drehen. Danach kann die Mine durch Drücken oder Drehen aus dem Stift heraus bewegt werden. Sollte sich noch ein kleiner Rest der alten Mine im Schaft befinden, wird sie automatisch aus dem Stift gedrückt.

Hilfreich beim Nachfüllen:

Um Graphitreste aus dem Stiftgehäuse zu entfernen, kannst du mehrmals durch das Gehäuse pusten. Sollte etwas Klemmen, kannst du einfach die gesamte Mechanik auseinandernehmen, säubern und anschließend wieder zusammenbauen.

Nicht hilfreich beim Nachfüllen:

Beim Nachfüllen solltest du immer die passenden Minen zur Stiftspitze wählen. Eine zu dicke Mine verstopft sonst möglicherweise die Öffnung.

Eine zu dünne Mine lässt sich schwer einlegen, verrutscht und kann sogar herausfallen oder abbrechen. Sollte die Spitze verstopft sein, kannst du die Mine einfach mit einem spitzen Gegenstand wie einer Nadel oder einer Büroklammer lösen.

In manchen Druckbleistiften ist sogar ein kleiner Piekser im Stiftkopf integriert. Du solltest niemals versuchen, die Mine mithilfe von Wasser oder Chemikalien aufzulösen, um sie aus dem Gehäuse zu bekommen.

Wie repariert man einen Druckbleistift?

Sollte dein Druckbleistift kaputt gehen, kannst du die defekten. Teile selbstständig ersetzen. Druckbleistifte. Sind auch als Bausatz zu kaufen. Der Bausatz enthält unter anderen einen Radiergummi, einen Halteclip und die Halterung vorne an der Mine.

Wenn du dir die Reparatur selbst nicht zutraust kannst du natürlich auch in ein Schreibwarengeschäft gehen, in dem dir der Verkäufer helfen kann.

Welche Art von Bleistift nutzen Profis?

Professionelle Künstler verwenden oft lieber angespitzte Holzbleistifte anstatt Druckbleistifte. Das hat den Grund, dass man für realistische Zeichnungen auf hohem Niveau extrem spitze Bleistiftspitzen benötigt.

Selbst die dünnsten Druckbleistiftminen sind dafür noch zu breit. Künstler greifen meist nicht zu herkömmlichen Anspitzern, sondern spitzen ihre Holzbleistifte selbst an. So können Flächen und feinste Linien mit nur einem einziehen Stift geschaffen werden.

Technische Zeichner dagegen greifen gerne zu mechanischen Bleistiften, um ihre Zeichnungen anzufertigen.

Ist die Strichstärke bei Druckbleistiften wechselbar?

In manche Druckbleistifte können verschiedenen Minenstärken eingesetzt werden, diese sind aber eher selten zu erwerben.

Die meisten mechanischen Bleistifte können nur mit einer Mienenstärke befüllt werden. Welche diese ist, erkennt man an einer Gravierung auf dem Stiftschaft. So können Verwechselungen vermieden werden.

Was tun, wenn die Mine des Druckbleistifts zu weit herausschaut?

Wenn du den Druckknopf zu häufig hintereinander betätigt hast, schaut die Stiftmine so weit heraus, dass sie abbrechen würde, wenn du sie auf das Papier setzt, um zu Schreiben oder zu Zeichnen.

Um ein Abbrechen zu verhindern, kannst du einfach so lange auf den Druckknopf drücken, bis die Mine vollständig aus der Spitze schaut und herausfällt. Dann schraubst du den Stift auf und setzt die Mine neu ein.

Gibt es Druckbleistiftminen in verschiedenen Farben?

Die übliche Minenfarbe von Druckbleistiften ist schwarz. Mittlerweile gibt es aber auch Multifunktionsstifte, die mit verschiedenen Spitzen und Farben ausgestattet sind.

Kann man Druckbleistifte bedrucken lassen?

Druckbleistifte und Kugelschreiber werden oft und gerne als Werbegeschenke eingesetzt. Da sie sehr praktisch sind, kommen sie quasi bei jedem gut an und mithilfe eines aufgedruckten Logos oder Firmennamen lässt sich relativ günstig Werbung machen.

Druckbleistifte sind vielfach im Set von zwei oder auch mehreren Stiften erhältlich. Oft gibt es einen Preisvorteil, wenn man eine größere Stückzahl an Stiften kauft.

Wer einen Druckbleistift mit einer persönlichen Gravur verschenken möchte, sollte sich beim Hersteller auch nach einer kleinen Aufbewahrungsdose erkundigen. Diese wertet den Stift noch einmal auf und kann als künftiges Transportmittel genutzt werden.

Fazit

Mechanische Druckbleistifte punkten durch ihre vielen Vorteile. Sie sind nicht nur stabiler als normale Bleistifte, sondern auch nachhaltiger und ökologischer, da sie ein Leben lang nachgefüllt werden können.

Druckbleistifte eignen sich für Kinder, Künstler, Architekten und eigentlich für jeden, der viel schreiben oder zeichnen muss.

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