Hochbeet-Bausatz Test: Die besten Hochbeet-Bausätze im Vergleich!

Hochbeet BausatzWenn du mit dem Gedanken spielst ein Hochbeet anzulegen stehst du vor einer grundsätzlichen Entscheidung. Du kannst entweder das Hochbeet komplett selbst bauen oder aber auf einen praktischen Hochbeet-Bausatz zurückgreifen.

Hochbeet-Bausätze gibt es in vielen verschiedenen Ausführungen und Preisklassen und ein Vergleich zum Selbstbau lohnt sich auf jeden Fall. Damit du das beste Hochbeet für deinen Bedarf findest, habe ich dir hier einige nützliche Informationen zusammengestellt.

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Mit einem Hochbeet-Bausatz zum Hochbeet

Hochbeete sind bei Garten-Besitzern sehr beliebt. Nicht nur wenn ein großer Garten zur Verfügung steht, sondern inbesondere bei kleinen Gärten werden Hochbeete gerne aufgestellt, denn sie bieten viele Vorteile wie z. B.

  • Rückenschonendes Arbeiten (ca. 1 m Höhe)
  • Bequeme Pflege der Pflanzen
  • Optimale Bedingungen für Pflanzen (z. B. höhere Bodentemperatur)
  • Tiere gelangen schlechter in das innere des Beetes (z. B. Wühlmäuse oder Schnecken)
  • Höhere Gemüse-Erträge und schnellere Reife als bei ebenerdigen Beeten
  • Nahezu ganzjährige Nutzbarkeit
  • Gartenabfälle können sinnvoll verwertet werden

Darüber hinaus sehen Hochbeete auch sehr gut aus und können z. B. als Teilung im Garten (oder zum Nachbargrundstück) oder als Sichtschutz genutzt werden.

Als preiswerte Möglichkeit mit geringem Aufwand bietet es sich an auf einen Hochbeet-Bausatz zu setzen. Hochbeet-Bausätze sind auch für Laien kein Problem und es gibt sie in den verschiedensten Ausführungen und Preisklassen. Von Holz über Metall bis hin zu Gabionen findet sich für jeden Geschmack ein passendes Modell.

Die Vorteile liegen klar auf der Hand: Ein Hochbeet-Bausatz ist in der Regel schnell aufgebaut und sieht gut aus. Darüber hinaus sind die verwendeten Materialien aufeinander abgestimmt und müssen nicht mehr bearbeitet werden.

Nach dem Aufbau muss das neue Hochbeet noch befüllt werden. Hierbei ist zu beachten, dass Blumen anspruchsloser als Gemüse sind und in der Regel Blumenerde als Boden ausreicht. Da Gemüse sehr viele Nährstoffe benötigt ist hier eine Füllung mit mehreren Schichten notwendig.

Durch das Schichtsystem kann der (Hobby-) Gärtner selbst für bestmögliche Bedingungen sorgen und ist nicht von der Bodenqualität im Garten abhängig. Bei schlechter Bodenbeschaffentheit ist ein Hochbeet somit die erste Wahl.

In einem Hochbeet entsteht ein Prozess ähnlich eines Komposters: Organische Bestandteile verrotten und es entsteht wertvoller und nährstoffreicher Humus. Zusätzlich entsteht Wärme die das Pflanzenwachstum fördert.

Dadurch kann man sich in der Regel über eine frühere Ernte freuen. Im Normalfall hat man mehrere Jahre Zeit bis der Verrotungsprozess so weit fortgeschritten ist das das Hochbeet-innere absackt und erneuert werden muss.

Hochbeet-Bausätze in verschiedenen Ausführungen

Hochbeet-Bausätze sind sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich: Aus Holz, Kunststoff, als Gabione oder aus Metall und Aluminium. Bei der Auswahl der richtigen Variante spielt vor allen Dingen auch der persönliche Geschmack eine wichtige Rolle. Darüber hinaus muss die Optik natürlich zum Garten, wo das Hochbeet aufgestellt werden soll, passen.

Jede Hochbeet-Ausführung hat Ihre Vor- und Nachteile. Allerdings sind Hochbeete aus Holz oder als Gabione naturnäher als jene aus Kunstoff, Metal oder Aluminium.

In jedem Fall sollte man den passenden Hochbeet-Bausatz nicht nur nach dem günstigsten Preis aussuchen. Denn ansonsten besteht die Gefahr, dass die notwendige Stabilität nicht gewährleistet ist oder das die Witterung dem Material zuviel zusetzt

Hochbeet-Bausatz aus Holz

Hochbeet-Bausätze aus Holz gibt es in verschiedenen Preisklassen. Ein ordentliches Hochbeet erhält man bereits ab ca. 100 Euro aber man kann auch deutlich mehr ausgeben.

Stellt man sich sich ein Hochbeet vor hat man in aller Regel eines aus Holz vor Augen. Holz ist auch ein oft verwendeter und schöner Rohstoff für den Garten – nicht umsonst sind z. B. auch Stühle und Tische aus Holz sehr beliebt. Das ist natürlich auch nicht verwunderlich, da Holz der Natur sehr nahe ist.

Hochbeet-Bausatz aus Gabionen

Hochbeete aus Gabionen gibt es in den verschiedensten Ausführungen: Eckig, rund, als Wand-Eck-Beet oder auch als Kräuterspirale. Dies macht diese Art von Hochbeet sehr beliebt und die z. B. auch von Gabionen-Mauern bekannte Steinoptik lässt sich – z. B. durch eine andere Farbe der Steine – seinen wünschen zumindest ein wenig anpassen.

Gabionen selbst sind bereits günstig zu erhalten, allerdings darf man nicht vergessen das auch noch Steine zur Befüllung notwendig sind.

Hochbeet Bausatz aus Kunststoff

Hochbeet-Bausätze aus Kunststoff haben den Vorteil, dass sie sich sehr leicht aufbauen lassen und sehr leicht sind. Auch lassen sich Hochbeete aus Kunststoff sehr leicht wieder abbauen. Im Falle eines Umzugs oder auch wenn man einfach nur das Hochbeet an einen anderen Platz stellen möchte ist dies äußert praktisch.

Im Gegensatz zu Hochbeeten aus Holz sind Hochbeete aus Kunststoff allerdings nicht so stabil. Durch die spätere „Füllung“ und Bepflanzung erhält man aber auch eine gute Stabilität.

Hochbeet-Bausatz aus Metall / Aluminium

Hochbeet-Bausätze aus Metall zeichnen sich durch den leichten Zusammenbau und eine gute Stabilität aus. Darüber hinaus sind sie sehr witterungsbeständig und lange haltbar.

Für den individuellen Geschmack gibt es Metall-Hochbeete in verschiedenen Farben, z. B. in Grau, Silber, Ziegelrot oder auch als Edelrost-Variante.

Bei Hochbeet-Bausätzen aus Aluminium verhält es ähnlich wie bei der Variante aus Metall. Allerdings ist Aluminium leichter als Metall und optisch hochwertiger.

Hochbeet selber bauen oder Hochbeet-Bausatz?

Spielst auch du mit dem Gedanken ein Hochbeet selber zu bauen? Dann kannst du hier nachlesenwarum selbstgebaute Hochbeete auch Nachteile mit sich bringen und nicht unbedingt preisgünstiger sind.

Ganz im Gegenteil: Rechnet man alles zusammen kann es ganz schnell auch teuer werden und der Bau an sich als schwierig erweisen.

Kosten

Auf den ersten Blick scheint ein selbst gebautes Hochbeet günstiger als die gekaufte Fertigvariante zu sein. Bei genauerem hinschauen erweist sich diese Aussage aber schnell als nicht haltbar – nämlich spätestens dann, wenn das gewünschte Hochbeet über den Standard hinausgeht.

Möchte man lange etwas von seinem Hochbeet haben und dies gerne auch ganzjährig bepflanzen reicht ein Standard-Holzkasten nicht mehr aus. Dann sollte man nämlich über hochwertige Materialen und eine Dachkonstruktion z. B. mit Plexiglas nachdenken.

Wenn man nun die benötigten Materialien zusammenstellt, merkt man schnell, das hier einiges zusammen kommt: Holz für die Wände, Pfosten für die Stabilität, Folie zur Innenverkleidung (um die Feuchtigkeit vom Holz abzuhalten) sowie natürlich Schrauben oder Nägel, usw. Der Kassenbon im Baumarkt fällt hier schnell höher aus als man es erwartet.

Möchte man nun noch ein Dach für das Hochbeet anfertigen (und somit die ganzjährige Bepflanzung ermöglichen) muss die Liste noch um einige weitere Materialen ergänzt werden: Holz für den Rahmen, Plexiglas, Scharniere sowie ggf. Verschlüsse und Stangen zum hochstellen des Daches.

Ganz abgesehen davon, dass die Konstruktion eines kompletten Hochbeetes inkl. Dach gar nicht so ganz einfach ist (und es ja auch später auch gut aussehen soll) unterschätzt man die Kosten für die Materialen schnell. Und der Arbeitslohn ist hier noch gar nicht eingerechnet.

Konstruktion und Bau

Neben den Kosten ist auch die Konstruktion und der spätere Bau des Hochbeetes nicht einfach – zumindest dann nicht, wenn man kein Profi oder ambitionierter Heimwerker ist.

Da man natürlich möglichst lange etwas von seinem Hochbeet habe möchte sollte es ausreichend stabil gebaut sein. Darüber hinaus müssen die Materialen (vorwiegend Holz) meistens noch bearbeitet werden (z. B. das Ausfräsen einer Nut, usw.). Stehen dir hierzu die notwendigen Werkzeuge zur Verfügung und kannst du diese bedienen?

Witterungsbeständigkeit

Baut man sein Hochbeet selbst wird man mit hoher Wahrscheinlichkeit auf Holz zurückgreifen. Dabei darf man allerdings nicht vergessen, dass das Hochbeet ganzjährig der Witterung ausgesetzt ist und recht schnell verwittert.

Möchte man aufwändige Pflegemaßnahmen (z. B. mit Holzschutz) – die im übrigen in Normalfall auch bei Holz-Fertighochbeeten anfallen – vermeiden, dann sollte man auf ein Hochbeet aus Aluminium, Metall oder Kunststoff zurückgreifen.

Hochbeete aus Metall sind sehr langlebig und sehr stabil. Darüber hinaus sind sie sehr pflegeleicht, denn es sind keine Wartungsarbeiten, wie streichen oder imprägnieren notwendig. Dies gilt natürlich auch für Hochbeete aus Aluminium und Kunststoff.

Entscheidung: Selber bauen oder nicht?

Es gibt eine Menge Faktoren die abgewägt werden sollten, bevor man den Selbstbau eine Hochbeetes plant. Es empfiehlt sich im Vorfeld eine genaue Kostenanalyse durchzuführen, denn ein guter Hochbeet-Bausatz ist bereits um die 100,- Euro zu haben. Dabei sollte man auch die eigene Arbeitsleistung mit einbeziehen.

Hochbeet anlegen

Das Anlegen eines Hochbeets – ganz egal ob es sich um einen Hochbeet-Bausatz aus Holz, Aluminum, Kunststoff, als Gabione oder jedem anderen Material handelt – erfolgt nach festen Regeln.

Der Aufbau des Hochbeetes erfolgt in verschiedenen Schichten. Dabei ist die Reihenfolge sowie die Bepflanzung (Blumen / Zierpflanzen oder Kräuter / Gemüse) zu beachten.

Der richtige Zeitpunkt für ein Hochbeet

Es bietet sich an das Hochbeet anzulegen, wenn sich sowieso viele Gartenabfälle und kompostierbares Material ansammelt. Der richtige Zeitpunkt für das Anlegen eines Hochbeets ist somit im Frühjahr oder Herbst.

Befüllen des Hochbeetes

Beim Anlegen eines Hochbeetes gilt es zu bedenken, ob man Blumen und Zierpflanzen oder Kräuter und Gemüse anpflanzen möchte. In jedem Fall sollte die Füllung des Hochbeetes ganz unten mit einem engmaschigen Drahtgitter beginnen.

Dieses schützt wirkungsvoll vor Schädlingen wie z. B. Wühlmäusen. Bei einem Hochbeet aus Holz sollte dieses von Innen auch zum Schutz des Holzes mit einer Folie ausgekleidet werden.

Im Gegensatz zu Kräutern und Gemüse, welche sehr viele Nährstoffe benötigen, ist es bei Blumen und Zierpflanzen ausreichend, das Hochbeet mit Blumenerde zu befüllen. Dennoch sollte hier nicht die günstigste Erde verwendet werden.

Ein Hochbeet ist in der Regel für mehrere Jahre ausgelegt und es bietet sich darum an eine hochwertige Erde zu verwenden.

Für das Anpflanzen von Kräutern und Gemüse sollte man das Hochbeet mit folgenden Schichten anlegen:

  1. Engmaschiges Drahtgitter gegen das Eindringen von Schädlingen
  2. Gehäckselte Äste oder kleingeschnittenes Holz (es kann auch unbedruckte Pappe oder Karton zur Beschleunigung der Verrotung hinzu gegeben werden) für eine gute Durchlüftung des Hochbeetes
  3. Kompost (grob) oder z. B. Grasschnitt oder Gartenabfälle
  4. Gartenerde
  5. Kompost (fein)
  6. Hochwertige Blumenerde

Standort des Hochbeetes

Neben dem Befüllen des Hochbeetes spielt auch der Standort eine wichtige Rolle. In erster Linie sollte natürlich ein Platz gesucht werden der einem selbst auch gefällt. Allerdings gibt es auch einige weitere Faktoren die bei der Standortwahl für ein Hochbeet zu beachten sind. So sollte das Hochbeet natürlich an einem möglichst sonnigen Platz stehen.

Der Standort für das Hochbeet sollte eben sein und muss das spätere Gewicht des Hochbeetes tragen können. Dabei sollte man das Gewicht nicht unterschätzen. Und durch das Bewässern und durch Regen nimmt das Gewicht das Hochbeetes noch einmal zu.

Darüber hinaus sollte das Hochbeet möglichst von allen Seiten zugänglich sein. Letzteres ist nicht unerheblich und für ein späteres bequemes und effektives Arbeiten notwendig.

In diesem Zusammenhang sollte auch darauf geachtet werden, dass das Hochbeet nicht zu tief ist und die Mitte vom Beet gut erreicht werden kann. Ist der Zugang nicht von allen Seiten möglich sollte das Hochbeet entsprechend breiter und weniger tief sein.

Vergessen sollte man auch nicht das man alle Materialien für das Hochbeet auch zum Standort hinbringen muss. Bis das Hochbeet gefüllt ist kommt hier einiges zusammen.

Noch etwas, das gerne vergessen wird: Es sollte auf jeden Fall ein Wasseranschluss in der Nähe sein, denn das Hochbeet muss natürlich immer gut bewässert werden.

Zu guter letzt sollte ein Standortkriterium auch noch die Bepflanzung sein. Während ein Hochbeet, dass mit Blumen und Zierpflanzen bepflanzt ist, gerne auch an der Straße stehen darf sollte man dies für Kräuter / Gemüse unbedingt vermeiden. Denke hier nur an die Abgas-Belastung die an der Straße herrscht. Dieser sollte man seine Nutzpflanzen möglichst nicht aussetzen.

Pflege des Hochbeetes

Das neue angelegte Hochbeet – egal ob Hochbeet-Bausatz oder Hochbeet-Selbstbau – benötigt eine gewisse Pflege. Der Inhalt des Hochbeetes sackt innerhalb eines Jahres zusammen und muss mit entsprechender Erde wieder aufgefüllt werden.

Es können durchaus 10 – 20 cm sein die wieder aufgefüllt werden müssen. In der Regel nach ca. 5 – 7 Jahren hat der Boden keinen ausreichenden Nährstoffgehalt mehr und sollte komplett ausgewechselt werden.

Aufgrund der Bauweise trocknet ein Hochbeet schneller aus als ein ebenerdiges Beet. Aus diesem Grund muss speziell in den Sommermonaten für eine ausreichende Bewässerung gesorgt werden.

Übrigens: Eine Umstechen oder Umwälzen der Erde ist nicht notwendig, denn dies übernehmen sehr viele Regenwürmer. Von diesen Tieren wirst du reichlich in deinem Beet haben.

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