Shisha Test: Die besten Shishas im Vergleich!

ShishaIn diesem Kaufratgeber sollen dir die gängigsten Shisha Modelle anhand eines Shisha Test näher gebracht werden. Shisharauchen liegt seit Ende der 90er-Jahre im Trend. Es ist schon lange nicht mehr nur auf den Orient konzentriert.

In Europa erfreut es sich zunehmender Beliebtheit, gerade bei jungen Menschen. Beinahe in jeder größeren Stadt gibt es mittlerweile mindestens eine Shisha-Bar. In entspannter Runde genießt man dort die Wasserpfeife.

Will man die Shisha abseits der Bars und Restaurants genießen, kommt schnell der Gedanke auf, sich eine eigene anzuschaffen. Damit befindet man sich auf einem Terrain, das Fragen an den potentiellen Käufer richten muss. Willst du die optimale Shisha für dich finden, bleibt es nicht aus, dich gründlich über die Funktionsweise und die Eigenschaften der Shisha schlau zu machen.

In diesem Ratgeber sollst du Informationen erhalten, die unerlässlich sind, um dich beim Kauf für die richtige Shisha angepasst an deine Bedürfnisse zu entscheiden. Hier werden dir Funktionsweise und Aufbau der Shisha erläutert.

Zugleich bekommst du Hinweise in die Hand gelegt, die dir eine selbsttätige Auswahl ermöglichen sollen. Es werden verschiedene Bauarten, Materialien und Größen beleuchtet sowie deren Einsatzmöglichkeiten. Zudem sollen jeweils zum Modell Vor- und Nachteile genannt werden.

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Was ist eine Shisha?

Eine Shisha, zu Deutsch Wasserpfeife, dient dazu angefeuchteten, aromatisierten Tabak, welcher durch Kohle aufgeheizt wird und in der Bowl durch Wasser abgekühlt wird, mittels eines Schlauchs zu inhalieren. So die Kurzform für das Grundprinzip der Shisha.

Der Anwendungsbereich ist sicher mit einer fröhlich, geselligen Gemeinschaft schnell umschrieben. Die Shisha wird entweder mit Freunden zusammen genossen oder gemütlich alleine geraucht. Es ist der Mittelpunkt, um den sich die Menschen ungezwungen und entspannt versammeln und sich über allerlei Dinge unterhalten.

Der Tabakgenuss durch eine Shisha hängt hier wesentlich von der Beschaffenheit und den verwendeten Materialien ab. Diese Materialien sollten nach Möglichkeit immer hitzebeständig sein. In der Regel ist es sinnvoll, sich für Edelstahl zu entscheiden. Dieses gibt es auch in verschiedenen Farben und Formen, damit jeder für sich etwas finden kann.

Die einzelnen Shisha Teile im Überblick

So groß die Angebotsvielfalt auch ist, das Prinzip einer Shisha bleibt immer das gleiche. Im Detail, wie du später sehen wirst, gibt es dann doch den ein oder anderen Unterschied.

Grundsätzlich kann man vorab schon den Tipp geben, dass eine Shisha in ihrer Gesamtstruktur und der Auswahl ihrer Materialien zwar stabil, dicht und optisch ansprechend sein darf, aber keinen Einfluss auf den eigentlichen Geschmack des Tabakgenusses nehmen sollte.

Die Bowl

Das Herzstück der Shisha ist die Bowl, das Gefäß, in das Wasser gefüllt wird, und das Fundament der Shisha bildet. Sie sollte aus festem, dickwandigem Glas bestehen. Zusammen mit dem eingefüllten Wasser bringt sie somit Gewicht, was eine gewisse Standfestigkeit verspricht.

Diese ist nötig, da an der Shisha mehrere Teile befestigt werden und mehrere Schläuche, wenn du mit Freunden zusammen rauchst. Das feste Glas soll vor Bruch bei normalem Umgang schützen.

Die Base

Sie ist das Bauteil, das entweder per Klickverschluss oder normalem Gewinde die Rauchsäule und das nach unten zeigende Tauchrohr mit der Bowl verbindet. Ebenfalls findet man an der Base die Anschlüsse für die Schläuche und das Ausblasventil.

Wichtig ist, dass sie dicht ist, damit beim Inhalieren die Luft ausschließlich über den Shishakopf eingesogen wird. An die Base werden die Schläuche mittels 18/8er-Schliffe eingesteckt. Dichtungen werden beim Bau heutiger Shishas weitestgehend vermieden.

Die Rauchsäule

Die Rauchsäule ist das Bauteil einer Shisha, an dem sehr viel befestigt werden muss. Es kann aus Aluminium, Kupfer, Messing oder Edelstahl geschaffen sein. Die Preisspanne ist hier weit.

Da du eine verlässliche und optisch ansprechende Shisha besitzen möchtest, sei zu einer Shisha mit Edelstahl-Rauchsäule geraten. Sie ist dankbarer bezüglich Umgang, Hitzeverträglichkeit und Pflege. Ein zusätzlicher Vorteil liegt darin, dass sie nicht rosten kann. Es gibt sie in verschiedenen Farben und Formen, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist.

Rauchsäulen lassen sich auch als Set unter „Zubehör“ kaufen. Darin enthalten sind die passende Base mit den Schlauchanschlüssen, der Teller, eine Zange und eventuell die Schliffe passend zur Base. Eine deutliche Empfehlung ist eine Rauchsäule aus Edelstahl.

Der Shisha Test zeig, dass dieses Material langlebiger ist und in Bezug auf Reinigung und Anwendung dankbar. Das gilt übrigens auch für weitere Anbauteile einer Shisha wie den Kohleteller, die Base und die 18/8er Schliffe.

Der Diffuser

Das ist ein Bauteil, das am Ende des Tauchrohrs, welches ins Wasser ragt, angebracht wird. An der Seite befinden sich kleine Löcher, die ins Wasser ragen sollten. Der Diffuser hat den Zweck, beim Rauchvorgang, das Aufwirbeln des Wassers sowie übermäßige Geräusche während des Rauchens zu unterbinden.

Den Diffusor gibt es aus Metall und aus Silikon. Aus Metall, mit einem Gewinde versehen, wird er auf das untere Ende des Tauchrohrs aufgeschraubt. Aus Silikon bestehend, wird er einfach über das Tauchrohrende gestülpt.

Der Schlauch

Der Schlauch ist das einzige bewegliche Teil an einer Shisha. Daher sollte er einerseits aus einem flexiblen Material bestehen, dass dich in der Bewegung nicht einschränkt, und andererseits sollte er die nötige Festigkeit mitbringen, damit Dichtigkeit gewährleistet werden kann.

Es gibt rostfreie Edelstahlschläuche, Schläuche aus Kunstleder oder Silikon. Das vielseitige Design der Schläuche lassen keine Wünsche offen. Am beliebtesten und besten geeignet sind die Silikonschläuche.

Möchtest du verhindern, dass dein Schlauch während dem Gebrauch abknickt, kannst du über den Zubehörmarkt eine Schlauchfeder kaufen, die direkt über dem Schlauchanschluss an der Base aufgeschoben wird.

Das Mundstück

Für einen hygienischen und unbedenklichen Shishagenuss sind sogenannte Hygienemundstücke. Die Auswahl an Mundstücken ist sehr vielfältig. Von klassisch schick bis hin zu neonfarbenen Ausfertigungen ist alles dabei. In der Regel sind die Mundstücke aus Glas, Aluminium und Carbon.

Da es auch einen Unterschied macht, ob du im Sommer bei 30 Grad in der Hitze sitzt und rauchst, dann verwendest du vielleicht ein Ice-Mundstück auch Bazookas genannt. Bist du mit Freunden unterwegs und möchtest in einer Shisha-Bar keines der Mundstücke verwenden, kannst du dein persönliches Mehrweg-Mundstück  auch Mouth Tip genannt verwenden.

Es ist, wie in vielen anderen Fällen bei der Auswahl rund ums Shisharauchen auch, eine individuelle Entscheidung welches Mundstück du für dich favorisierst. Vom Genuss her sind die Glasmundstücke am besten, allerdings auch am zerbrechlichsten.

Der Aufbau einer Shisha

In diesem Shisha Test sollen die einzelnen Elemente einer Shisha erklärt werden, damit du deren Funktion verstehst und dadurch in Bezug auf Ausführung und Material eine für dich passende Kaufentscheidung treffen kannst. Um nicht unnötig Geld auszugeben, oder zu hohe Beträge bezahlst für Bauteile, die es nicht unbedingt braucht, soll dir hier eine Übersicht gezeigt werden.

Das Auffälligste an einer Shisha ist die Bowl, dem Gefäß, in welches das Wasser gefüllt wird. Die senkrechte Rauchsäule wird durch die Base mit der Bowl verbunden. Ob die Base per Gewinde an die Bowl geschraubt oder per Klicksystem befestigt wird, ist vom Hersteller abhängig.

Der untere Teil der Rauchsäule ist das Tauchrohr. Dieser Teil befindet sich gänzlich in der Bowl, wobei darauf zu achten ist, dass lediglich der untere Teil etwa einen Daumen breit tatsächlich im Wasser ist.

Es ist möglich, am unteren Ende des Tauchrohrs einen Diffuser anzuschrauben oder – in Silikon-Form – aufzustecken. Dieser Diffuser hat zwei Aufgaben. Einerseits hält er beim Inhalieren die Wasseroberfläche ruhiger, und andererseits sind die Geräusche wesentlich leiser.

An der Base befinden sich auch die Schlauchanschlüsse und das Ausblasventil. Mittels Schliff-Adapter werden die Schläuche an die Base eingesteckt. Den eigentlichen Tabakgenuss durch die Wasserpfeife beeinflusst der Diffuser nicht.

Am oberen Ende der Base ist die Rauchsäule angeschraubt. An deren oberen Ende wird entweder mit einem Schliffanschluss oder direkt auf die Rauchsäule der Teller eingelegt. Er dient lediglich zur Ablage der Kohlestückchen und der Zange, die man hin und wieder beim Betreiben der Shisha braucht.

Der Teller selbst wird mit dem Kopfanschluss befestigt. Auf diesen Kopfanschluss wird der Kopf aufgesteckt, in dem sich der Tabak mit der Molasse befindet. Es besteht die Möglichkeit hier auch einen Molassefänger mit einzuschrauben. Für den Rauchgenuss spielt er zwar keine Rolle, kann aber einer umfangreichen Reinigung der Rauchsäule vorbeugen.

An dieser Stelle des Shisha Vergleichs soll erwähnt werden, dass eingefleischte Shisharauchen dazu raten, sich bei der Investition hauptsächlich auf den Kopf zu konzentrieren. Die beste Shisha taugt wenig, wenn der Kopf aus minderwertigem Material gefertigt ist, oder eine falsche Konstellation aufweist.

Was sollte ich bei der Auswahl einer Shisha beachten?

Die Qualität der Shisha und ihrer Bestandteile nimmt mit dem Preis zu. Umso besser die Qualität, desto höher der Preis. Eine einfache Formel, die auch beim Shishakauf zutrifft. Das bezieht sich auf die Größe der Shisha und deren Verarbeitung. Mit einbeziehen solltest du die Ausstattung und die Extras.

Nicht zu billig kaufen, sonst kaufst du die Mängel direkt mit. Das sind oft Undichtigkeit, schnelle Rostbildung, nicht formschlüssige Bauteile und zu dünnes Glas der Bowl.

Teurere Shishas sind massiver gebaut, überhitzen nicht so leicht, und durch die verwendeten Materialien bilden sie keinen Rost. Im Vordergrund des Shishakaufs steht natürlich deine Investitionsbereitschaft. Was möchtest du für deine erste Shisha ausgeben?

Diese Frage wiederum wirst du für dich beantworten können, wenn du weißt, welche Shishas es auf dem Markt gibt. Betrachten wir also nun die gängigsten Modelle.

Shisha-Größen

Die Größe einer Shisha variiert von etwa 20 cm bis zu Sondermodellen von eineinhalb bis zwei Meter. Letztere sind allerdings als Dekorationsstücke anzusehen. Welche Größe du favorisierst, hängt vom Einsatzzweck ab. Du wirst im Laufe der Zeit ohnehin mehrere Shishas ansammeln, wenn du dabei bleibst.

Die beliebtesten Größen liegen zwischen 30 und 70 cm Höhe. Oft wird mit der Größe einer Shisha die Dauer der Rauchsession gleichgesetzt. Das ist nur bedingt der Fall. Die Dauer hängt vielmehr von der Art und Weise zusammen, wie der Kopf gebaut wird und dessen Fassungsvolumen an Tabak.

Auf eine kleinere Shisha kann ein größerer Kopf aufgesetzt werden. Lediglich das Wasser der kleineren Bowl wird schneller schmutzig und muss öfter gewechselt werden. Die Base, der Teil der Shisha, an dem die Schläuche befestigt werden, sollte allerdings mehrere Anschlüsse bereitstellen, wenn man nicht das Mundstück und den Schlauch weiterreichen möchte.

Einsteigermodelle und Sets

Viele Anbieter bieten Einsteigersets an. Darin enthalten sind alle Teile, die ein sofortiger Beginn einer Rauchsession ermöglichen, oft sogar mit Kohle. Was in der Regel dazu gekauft werden muss, sind Tabak, und der Kohleanzünder.

Es macht Sinn, sich beim ersten Kauf auf ein Komplett-Set zu konzentrieren, wodurch du alle notwendigen Teile besitzt, die du brauchst. Beim Kauf einer teureren Shisha kannst du dieses Zubehör weiterverwenden.

Billig-Shishas

Man sollte die Finger von 20 Euro-Shishas lassen. Deren Verarbeitung ist oft unsauber, die Dichtigkeit fragwürdig und das Reinigen aufwendiger, da an der mangelhaft verarbeiteten und raueren Oberfläche alles haften bleibt.

Außerdem sind die Bowls in dieser Preisklasse dünnwandig und dadurch zerbrechlich. Shishas dieser Preisklasse eignen sich lediglich zu Dekorationszwecken und sollten aus Gründen zu deiner Sicherheit nicht zum Rauchen verwendet werden.

Die beliebtesten Shishas

Gut verarbeitete Shishas, die zwischen ca. 30 – 60 cm groß sind, bekommt man bereits ab 50 Euro aufwärts. Diese versprechen einen zufriedenstellenden Genuss und kommen mit dem notwendigen Zubehör. Nachdem du sie ausgepackt hast, solltest du sie einer leichten Reinigung unterziehen.

Bei einer Shisha oder einem Shisha-Set zwischen 50 und 100 Euro kannst du dir sicher sein, lange Freude damit zu haben. Bleibe hierbei bei den bekannteren Herstellermarken. Sie bieten dir in der Regel außer gut verarbeiteten Shishas auch ein umfangreiches Sortiment an Zubehör an.

Die Shisha „to go“

Shishas sind nicht nur für den Garten, oder das Wohnzimmer gedacht, sondern auch zum Mitnehmen für unterwegs. So bieten verschiedene Anbieter Reise-Shishas an, die in der Größe zwischen 25 und 45 cm liegen. Außer dem üblichen Zubehör haben sie auch eine Tasche dabei, in der alles bequem verstaut werden kann.

Diese Shishas sind oft als Zweit-Shisha gedacht, weisen aber dennoch eine gute Verarbeitung auf. Preislich befinden sie sich etwa zwischen 50 und 100 Euro. Die Bauteile sind aus Edelstahl oder Aluminium und es wird umfangreiches Zubehör mitgeliefert.

Du solltest dir bewusst sein, dass bei einer Reise-Shisha der Fokus auf Größe und Gewicht liegt, weniger auf das Aussehen. Deshalb ist diese Shisha-Art weniger verziert, dafür aber stabiler, um Transporte auszuhalten.

Shishas der Premiumklasse

Shishas ab 80, 90 Euro bis 150 Euro sind bereits mit ordentlicher Qualität ausgestattet. Käufer dieser Preisklasse haben sich bereits entschieden, beim Shisha-Genuss zu bleiben. Die Verarbeitung ist sehr gut, Ersatzteilbeschaffung in der Regel kein Problem und der Rauchgenuss garantiert. Natürlich muss der Anwender hier entsprechende Fertigkeiten mitbringen.

Für diese Preisklasse entscheidest du doch, wenn du auf Langlebigkeit, sehr guter Materialauswahl und hohe Funktionalität wert legst.
Es sei an dieser Stelle aber auch erwähnt, dass das Ende der Preistabelle damit noch lange nicht erreicht ist. Für den eingeschworenen Sammler und Liebhaber geht es hier erst los.

Welchen Kopf für meine Shisha?

Der Shisha-Kopf spielt eine große Rolle beim Shisha-Genuss und soll deshalb besondere Aufmerksamkeit bekommen. Je nach Hersteller wird der Kopf, aus unterschiedlichen Materialien gebaut. Er kann aus Ton, Keramik, Glas, Bimsstein, Schamottstein oder Metall gefertigt sein.

Unser Shisha Test zeigt, dass eingeschworene Shisharaucher legen beim Kauf mehr Wert auf die Beschaffenheit des Kopfes. Bei Preisvergleichen machen sie lieber Abstriche in Bezug auf die Bowl, die Optik oder Bauteile und Zubehör als bei der Qualität des Kopfes.

Die Größe des Kopfes entscheidet über die Länge der Rauchsession. Umso mehr Personen an der Rauchsession beteiligt sind, desto größer sollte der Kopf sein, um mehr Tabak aufzunehmen.

Da es verschiedene Köpfe gibt, die auf eine Shisha aufgesetzt werden können, sollen dir hier die gängigsten Arten näher gebracht werden. Welcher Kopf für dein Rauchverhalten am besten geeignet ist, entscheidest du.

Die meisten Shisharaucher besitzen mehrere verschiedene Köpfe in Bauart, Funktion und Aussehen. Als Anfänger solltest du dich am besten für einen Kopf entscheiden, der einen einfacheren Umgang verspricht. Kommen wir zu den Köpfen im Einzelnen.

Der Mehrlochkopf

Wie der Name schon sagt, besitzt der Kopf mehrere Löcher im Kopfboden. Sie sind mehrheitlich aus Ton gefertigt. Diese Köpfe lassen sich hervorragend mit Alufolie oder einem Kaminkopf verwenden. Hinsichtlich des Geschmacks hat diese Bauart den Vorteil, dass das Aroma gleichmäßig und flächig beim Inhalieren aus dem Tabak gezogen wird.

Allerdings sind die Intervalle, in der die Rauchsäule gereinigt werden sollte deutlich kürzer, da es nicht ausbleibt, dass Molasse in die Rauchsäule gelangt. Abhilfe kann geschaffen werden, wenn man zusätzlich, als Zubehör erhältlich, einen Molassefänger dazwischen baut.

Der Einlochkopf (Phunnel)

Während beim Mehrlochkopf das Loch in der Mitte der kleinen Vertiefung ist, ist das Loch des Phunnels bis beinahe auf die Höhe des Randes hochgezogen.

Der Vorteil vom Einlochkopf ist, dass die Molasse deutlich besser drum herum drapiert werden kann und deutlich weniger bis keine Molasse in die Rauchsäule gelangt.

Der Vortex-Kopf

Im Gegensatz zu den bereits genannten Köpfen ist zwar beim Vortex-Kopf ebenfalls in der Mitte eine Erhebung, diese ist aber oben geschlossen. Dafür besitzt er mehrere kleine Löcher seitlich dieser Erhebung.

Die verschiedenen Varianten verraten bereits hier schon unterschiedliche Theorien, wie am besten der Geschmack aus der Tabak-Molasse-Verbindung aufgenommen werden kann.

Der Glaskopf

Richtig. Es gibt auch Glasköpfe. Obwohl sie nicht jedermanns Geschmack sind, sollen sie in diesem Shisha Vergleich erwähnt werden. Sie erfüllen in jeder Hinsicht ihre Funktion, wie die verschiedenen Geschwister aus Ton.

Zusätzlich haben sie ihren optischen Reiz. In Zusammenhang mit einer LED-beleuchteten Shisha ist das sicher ein Augenschmaus für jeden Shisharaucher. Sie liegen preislich über den normalen Tonköpfen.

Welches Shisha Setup ist das Richtige für mich?

Unter Setup versteht man den Aufbau einer Shisha, wobei hier dem Kopf die eigentliche Aufmerksamkeit geschenkt werden soll. Mit dem Verständnis und der entsprechenden Sorgfalt steht oder fällt der Rauchgenuss, wie unser Shisha Vergleich ergeben hat.

Nachfolgend werden im Einzelnen, die gängigsten Möglichkeiten und Bauarten genauer beleuchtet. Daran kannst du dich orientieren und deine Auswahl treffen. Es gilt zu verstehen, dass das Zusammenspiel zwischen Tabak, Kohle und Aufbauvariationen ein wenig Übung erfordert, bis du dein Setup findest.

Die Smokebox

Sie ist praktisch ein Bauteil, in der sich die Kohle befindet. Sie wird einfach auf den Kopf aufgesteckt und erhält dadurch ihren Halt. Der Kopf muss dementsprechend gefertigt sein, um das Aufstecken der Smokebox zu ermöglichen.

Beim Kauf eines Kopfes sollte man sich also darüber im Klaren sein, ob man das Setup mit einer Smokebox macht oder tendenziell mit Alufolie oder einem Kopfhütchen.

Das Setup mit Alufolie

Für dieses Setup ist Panzer-Alufolie am besten, da sie deutlich stärker ist als haushaltsübliche Alufolie. Es gibt zwar die Möglichkeit, normale Alufolie mehrschichtig aufeinanderzulegen, aber besser und einfacher handzuhaben ist in diesem Fall die Panzer-Alufolie.

Sie wird in entsprechend kleine Quadrate geschnitten und dann auf den Rand des Kopfes gespannt. Sie sollte groß genug sein, dass sie sich beim Andrücken an den Schaft des Kopfes schmiegt. Man kann zum Beibehalten der Spannung auch Ringe verwenden, die man darüber streift, um zu verhindern, dass die Spannung der Alufolie nachlässt.

In diese Alufolie werden mit einem Lochstecher je nach Bedarf und Geschmack Löcher gestochen. Darauf wird dann der Kamin lose aufgelegt.

Der Kaminkopf

Der Kaminkopf sieht aus wie ein Schraubdeckel, in dessen Mitte ein ca. 5 – 10 cm langes Metallröhrchen senkrecht nach oben ragt. Dieses wird mittels einer Schraube auf der Unterseite des Kaminkopfes verschraubt. Der Shisha Vergleich zeigt, dass der Kaminkopf selbst, ebenfalls aus Metall, schlitzförmige oder runde Löcher besitzt, die beim Rauchvorgang wichtig für die Luftzufuhr sind.

Über den Kaminkopf wird das Sieb geschoben, in welches die Kohlestückchen gelegt werden. Diese Siebe gibt es mit oder ohne Griff. Es dient dazu, Partikel, die sich aus der glühenden Kohle lösen können, abzufangen, damit sie nicht in den Tabak fallen.

Wenn man außer den Kohlestückchen nicht allzu viel mit der Zange hantieren möchte, ist es sinnvoll, sich ein Sieb mit Griff zu kaufen.
Der Vorteil eines solchen Kaminkopfes ist der schnelle Zusammenbau. Anders wie bei der Verwendung von Panzer-Alufolie müssen hier keine Löcher gestochen werden.

Der Kaminkopf passt in der Regel auf jeden Phunnel einer Shisha. Diese Kombination ist bei Anfängern sehr beliebt, weil der Tabak nicht so schnell verbrennen kann und die Handhabung insgesamt – selbst im Freien – einfach ist. Beim Kauf eines Kaminhütchens ist auf den Durchmesser zu achten. Es sollte etwas größer sein als der Kopf selbst, damit er sicher aufliegt.

Resümee

Die Verwendung von Alufolie erfordert mehr Aufmerksamkeit, als die Smokebox oder der Kaminkopf in Bezug auf die Hitzeentwicklung. Tendenziell ist unter Verwendung einer Smokebox die Temperatur beständiger, wohingegen der Rauchgenuss mit Alufolie dazu neigt, den Tabak zu überhitzen, da die Kohle direkter auf der Melasse liegt.

Auch der Kaminkopf ist leicht zu handhaben. Man benötigt nur Naturkohle und einen Kohleanzünder und legt die Kohlen nachdem sie erhitzt wurden in den Kaminkopf, welchen man zuvor der Shisha aufsetzt.

Da der Geschmack, auf den sich diese Variationen auswirken, ein individueller Faktor ist, wie unser Shisha Vergleich zeigt, entscheidet am Ende der Shisharaucher selbst, was er verwenden will.

Kaufst du dir eine Smokebox und einen Kaminkopf von vornherein dazu, kannst du den direkten Vergleich selbst durchführen und dementsprechend entscheiden. Sinnvoll ist es dabei, für die einzelnen Versuche, den selben Tabak zu verwenden.

Im Laufe der Zeit wirst du sicher mehrere Köpfe besitzen, um variable Setups bauen zu können. Allein die Tatsache, dass du für den Einzelgenuss einen kleineren Kopf brauchst als für die gesellige Runde mit deinen Freunden, verlangt Flexibilität, bezügliche des Aufbaus und damit unterschiedliche Kopfgrößen und -arten. Für die Auswahl der Köpfe solltest du dir Zeit nehmen. Übung und Erfahrung erfordern alle drei Setups.

Hier eine kurzer Vergleich zwischen Smokebox, Alufolie und Kaminkopf:

Kopfart Smokebox Alufolie Kaminkopf
Start der Rauchsession nach ca. 5 – 7 Min nach ca. 1 – 2 Min nach ca. 3 – 5 Min
Kohlebedarf 2 – 3 Stück 3 – 4 Stück 2 – 4 Stück
Hitze indirekt direkt indirekt
Handhabung schwierig mittel leicht
Sicherheit stabil labil stabil
Reinigung mittel leicht leicht

Tabak und Rauchbares für meine Shisha

Das Angebot an Tabaksorten ist grenzenlos. Für jeden Geschmack ist etwas dabei. Neben dem herkömmlichen Shisha-Tabak gibt es auch Dampfpasten, Dampfsteine und Tabakersatzstoffe. Letzteres besteht aus Zellstoffen oder Zuckerrohr. Zum An- oder Nachfeuchten darf die Molasse nicht fehlen.

Üblicherweise werden die Tabakeinheiten in 100-Gramm-Dosen abgegeben. Was du wissen solltest ist, dass das Verbot von Minze und Menthol in Tabak auch die Shisha-Gemeinschaft erreicht hat.

In diesem Zusammenhang wurden diese Stoffe aus dem Tabak wieder in die Molasse-Fläschchen zurückgedrängt. Damit du diese Sorten dennoch genießen kannst, ist weiter unten die Zubereitung der eigenen Tabak-Mischung erklärt.

Was hat es mit der Molasse auf sich?

Um mit einem Irrtum hier im Shisha Vergleich aufzuräumen. Shisha Tabak ist Tabak, und Molasse ist Molasse. Allgemein bekannt und ab 18 Jahre erhältlich. Die Molasse ist das, was den Tabak geschmacklich boostet. Der Geschmack ist ein Grund, warum der Shisha Tabak durch Molasse seine Feuchtigkeit erhält.

Der zweite Grund, weswegen Shisha Tabak Molasse enthält, ist, damit er nicht verbrennt. Geschmacklich gesehen, kommen wir in ein weites Feld, denn Geschmacksrichtungen gibt es unzählig viele, und Anbieter ebenfalls.

Wie eigenen Shisha Tabak zubereiten?

Hier wird dir eine Möglichkeit gezeigt, wie du deinen Tabak selbst herstellen kannst. Solltest du einmal den Drang verspüren selbst Tabak für deine Shisha zuzubereiten, dann kannst du folgendermaßen vorgehen.

Kaufe dir einen natürlichen, geschmacksneutralen Tabak. Dieser wird als Geschmacksträger verwendet. Hier im Beispiel soll ein 25g-Päckchen Tabak, und ein Fläschchen von 100ml Molasse deines Geschmacks genannt sein.

Damit der Tabak möglichst viel Molasse aufnehmen kann, sollte er so trocken wie möglich sein. Vergleichbar mit einem Schwamm, der – wenn er bereits nass ist – kein Wasser mehr aufnehmen kann.

Gib den Tabak in ein möglichst in ein Gefäß, das du anschließend gut verschließen kannst. Am besten eignet sich ein Schraubverschluss. Es sollte ungebraucht sein, damit gewährleistet ist, dass es keinen Geschmack oder Geruch mitbringt. Entsprechende Döschen gibt es auf dem Markt.

Schütte den Tabak in die Dose, und mische ein wenig die vorher gut durchgeschüttelte Molasse dazu. Zuerst etwa ein Drittel der Gesamtmenge. Eine Kuchengabel eignet sich hervorragend, um die beiden Komponente miteinander zu vermischen. Diese lässt sich
danach problemlos unter fließendem Wasser reinigen. Nach und nach gibst du die Molasse dazu und mischt immer wieder gleichmäßig die Masse durch.

Diese Mischung sollte dann drei bis sieben Tage stehen gelassen werden, damit es sich vollständig miteinander vermengen kann.
Solltest du mehrere Mischungen selbst herstellen, dann macht es Sinn sich entsprechende Aufkleber vom Molassehersteller zu besorgen, die du auf der Dose anbringen kannst, oder du schreibst sie dir selbst. Die Kosten für alle Zutaten inklusive Aufkleber belaufen sich auf etwa 15 Euro.

Welche Kohle sollte ich für meine Shisha nutzen?

Selbstverständlich darf in diesem Shisha Test die Kohle als eine der Grundlagen des Shishagenusses nicht fehlen. Da die Kohle Auswirkung auf den Geschmack haben kann, sollte ihre Eigenschaft neutral sein. Sie sollte keinen Eigengeschmack haben, der sich beim Rauchvergnügen bemerkbar macht.

In dieser Hinsicht ist die selbstentzündliche Kohle nicht immer die beste Wahl, da sie oft einen Eigengeschmack mit sich bringt. Die beste Kohle ist die Naturkohle aus Kokosnussschale.

Für die Vorbereitung eignen sich Kohleanzünder, auf denen die einzelnen Kohlestückchen bereits auf Betriebstemperatur gebracht werden können. Sie sollten gleichmäßig glühen, bevor sie auf den Kopf der Shisha aufgelegt werden.

Da du den Rauch inhalierst, willst du natürlich wissen, was du zu dir nimmst. Empfehlenswert ist Naturkohle von namhaften Herstellern. Sie hat keinen künstlichen Beigeschmack und ist damit verträglicher. Kohle aus zweifelhafter Quelle, die kaum die Inhaltsstoffe oder Herkunft preisgibt und deutlich billiger als die der Konkurrenz ist, muss man abraten.

Viele Anbieter geben die Aschewerte der Kohle an. Diese geben Aufschluss über Qualität und Reinheit. Zur Info: Der Brennwert von Kohle liegt mit 70 % über dem von Holz mit 50 % und Torf mit 60 %, nur um hier einen Vergleich zu nennen.

Wie werden Shisha Kohlen richtig verwendet?

Bevor du die Kohle in der Shisha verwendet, sollte sie gleichmäßig von allen Seiten glühen. Andererseits kann sich die Wärme nicht flächendeckend verteilen, was sich auf die Qualität und den Genuss auswirkt. Du solltest bedenken, dass du es mit ca. 600 – 800 °C zu tun hast.

Dementsprechend muss deine Shisha platziert werden. Mittig auf einem Tisch, so dass jeder ausreichenden Spielraum mit dem Schlauch hat, wenn du Freunde eingeladen hast, oder im Freien entsprechend sicher aufgestellt, dass sie nicht während einer Rauchsession umfallen kann. Die Kohle kannst du auf verschiedene Arten und Weisen zum Glühen gebracht werden.

Es gibt Gasbrenner, Infrarotkohleanzünder oder elektrische Kohleanzünder. Es ist Geschmackssache, wofür du dich entscheidest. Das Anzünden der Kohle am Herd ist aus energietechnischen Gründen und Effizienz nicht zu empfehlen.

Außerdem ist es zusätzliche Arbeit, danach wieder alles zu säubern. Angesichts der Preisklasse, in der du dich mit den oben genannten Anzündern befindest, ist das eine gute Investition.

Beim Shisharauchen ist es wichtig, die richtige Temperatur zu finden und diese lange zu halten. Das hängt in erster Linie vom Kopfaufbau ab. Es macht einen Unterschied, ob du den Kopf mit Alufolie, einer Smokebox oder einem Kaminkopf bildest. Diese unterschiedlichen Aufbauten bedingen unterschiedliche Abstände zwischen Tabak und der Kohle.

Ebenso bedingt die Größe der Shisha wie lange der Weg ist bis der Rauch beim Inhalieren in deine Lunge kommt und du den Geschmack genießen kannst.

Wie die richtige Hitze für die Kohlen herausfinden?

Einige Shishas, abhängig von Aufbau, Größe und Qualität, kommen mit 2 – 3 Kohlestückchen aus, andere mit vier. Eine Faustformel gibt es hier nicht. Ein guter Tipp ist: Fange mit ein oder zwei Kohlestückchen an. Nach ein paar Zügen wirst du wissen, ob das ausreicht oder ein Stückchen vorbereitetes Kohlestückchen dazu gelegt werden sollte. Hier musst du für dich experimentieren.

Die Wirkung der Kohle der auf den Tabak hängt außer von der Entfernung auch davon ab, wie du die Kohlestückchen auf dem Kopf platzierst. Es gibt auf dem Markt verschiedene Größen an Kohlestückchen. Es hat sich bewährt, mehrere kleinere Stückchen Kohle zu verwenden, als wenige große. Sie sind besser, um die Hitze zu dosieren. Aber auch hier entscheidest du, was dir besser liegt.

Gehen wir davon aus, dass du mit zwei Kohlestückchen beginnst, dann kannst du diese an den äußeren Rand legen, beide mehr zur Mitte hin oder eines an den Rand und das andere mehr zur Mitte hin.

Hast du bereits drei aufgelegt, und merkst beim Inhalieren, dass der Tabak zu heiß wird, dann kannst du entweder das dritte Stückchen mit der Zange wieder auf den Ascheteller legen oder zwischen einem anderen Kohlestück und dem Rand „auf Kippe“ legen, dass das Stückchen nicht mehr aufliegt.

Der Tabak darf nicht zu heiß werden. Er kann verbrennen und damit die gesamte Rauchsession verderben. Nichts ist schlimmer, als wenn du zu einem gemütlichen Abend einlädst und durch Unachtsamkeit der Tabak verbrennt und dadurch ungenießbar wird.

Also fange am besten mit ein oder zwei Kohlestückchen an, und wenn du merkst, dass die Wirkung sich noch nicht voll entfaltet hat, liegst du ein weiteres Stückchen Kohle hinzu.

Welches Shisha Zubehör gibt es?

Als Shisharaucher zelebriert man gerne. Dazu gehört auf kurz oder lang auch, dass man sein Equipment erweitert. Du wirst dir eine andere Kohlezange kaufen, einen besseren Kohleanzünder, Silikonschläuche, einen anderen Teller, einen hübscheren Kaminaufsatz und eine Smokebox.

Eventuell sogar eine hübsch verzierte Bowl, weil sie dir besser gefällt, möglicherweise eine, die mittels LEDs leuchtet, eine schöne Gabel, um den Tabak im Shisha-Kopf zu drapieren, ein deutlich hübscheres Mundstück, ein Hygienemundstück und all dieses Zubehör ist bei einem gut sortierten Händler erhältlich.

Im Zubehör findet man die ausgefallensten Mundstücke. Sie sind aus Aluminium oder Carbon gefertigt. Du solltest darauf achten, dass sie eine glatte Oberfläche haben, damit du dich beim Gebrauch damit nicht aus Versehen verletzt.

In Bezug auf die Kohlezange sei dir gesagt, dass sie nicht dafür gedacht ist beim Vorbereiten des Kopfes den Tabak damit zu drapieren. Fasst man mit der Zange dann anschließend das heiße Kohlestückchen an, kann es schnell zu unangenehmen Gerüchen kommen.

Am besten nimmst du für jeden Zweck ein eigenes Werkzeug. Zum Beispiel eigne sich eine – im Zubehörteil erhältlich – eine kleine Gabel, oder ein Lochstecher, um den Tabak gleichmäßig in einem Tonkopf zu platzieren.

Wie sollte ich meinen  Shisha reinigen?

Die Zyklen, in denen eine Reinigung der Shisha notwendig wird, sind unterschiedlich. Es hängt davon ab, wie oft du sie im Gebrauch hast. Nach einer Rauchsession ist es ratsam folgende Teile zu reinigen, um langfristig Ablagerungen, gerade in der Rauchsäule zu vermeiden.

Die Bowl kannst du mit Reis und Wasser ausschwenken. Das reinigt bereits gröbere Verschmutzungen. Sollte trotzdem noch ein Schmierfilm zu sehen sein, kannst du diesen mit einer Essig-Wasser-Mischung und einer speziellen Bürste entfernen.

Den Kopf nimmst du am besten komplett auseinander. Entferne restliche Kohlestückchen, nachdem sie erkaltet sind, löse den verbrauchten Tabak komplett aus dem Phunnel und klopfe das Sieb aus. Hast du Alufolie verwendet, dann empfiehlt es sich diese gänzlich zu entsorgen. Achte hierbei aber darauf, dass sie abgekühlt ist.

Generell gilt, dass alles, was an einer Shisha heiß werden kann, heruntergekühlt sein muss, alleine schon zu deiner Sicherheit. Ein sinnvolles Zubehör, um Kohlestückchen schon während der Rauchsession zu „sichern“ ist ein Gefäß, das mit Wasser gefüllt ist und in das man die noch glühenden Stückchen legen kann.

Die Rauchsäule kannst du ebenso mit einer Essig-Wasser-Mischung durchspülen. Während eine Edelstahl-Rauchsäule problemlos mit einer Flaschenbürste oder ähnlichem gereinigt werden kann, solltest du bei anderen Oberflächenbeschichtungen vorsichtiger sein. Ist eine Oberfläche erst einmal angekratzt, haften bei späteren Rauchsessions Partikel umso mehr daran.

Der Shisha Test zeigt: Reinigst du nicht nach jeder Rauchsession deine Shisha. Dann sollte sie einmal im Monat komplett gereinigt werden. Dazu baust du sie komplett auseinander, und gehst Teil für Teil durch. Wie bereits oben erwähnt kann das unter Zuhilfenahme von verschiedenen Bürsten, Tüchern, extra Shishareinigern, Essig-Wasser-Mischung geschehen.

Die einzelnen Teile solltest du nach der Reinigung sofort trocknen, damit sich keine Ablagerungen durch Reinigungsmittel oder dergleichen bilden können. Das kannst du mit einem Mikrofasertuch oder durch entsprechende Lagerung zum Trocknen erreichen.

Heutige Shishas kommen weitestgehend ohne Gummidichtungen aus, was die Reinigung erleichtert. Modelle, in denen Gummidichtungen verbaut sind, erfordern etwas mehr Aufwand. Dichtungen sollten entfernt, und mittels eines Tuchs und warmem Wasser ohne große Zusätze gereinigt werden. Um deren Flexibilität zu unterstützen, werden sie danach mit einem geeigneten Fett eingestrichen und wieder montiert.

Ist Shisha rauchen schädlich für die Gesundheit?

Als verantwortungsbewusster Shisharaucher sollte dir bewusst sein, dass Rauchen gesundheitsschädlich ist. Als gesünderes rauchen darf Shisha ebenfalls nicht betrachtet werden und Schönreden ist hier nicht angebracht.

Es soll auf diese Gefahren in diesem Shisha Test eingegangen werden. Einhergehend mit dem Kauf einer Shisha sind Gedanken an fröhliche Abende, zusammen mit Freunden oder der Familie. Da können die Gefahren schnell übertüncht werden. Neutral betrachtet sind sie aber vorhanden.

Manche Ärzte sagen, dass Shisharauchen schädlicher sei als das Rauchen einer Zigarette. Begründet wird das damit, dass beim Shisharauchen der Rauch tiefer inhaliert wird, als beim Rauchen einer Zigarette, und man behält den Rauch länger in der Lunge, bevor man ihn wieder ausstößt. Dadurch seien die Schäden in der Lunge tieferliegend.

Andere wiederum halten dagegen mit dem Argument, dass der Rauch durch das Wasser gefiltert wird. Man muss sich aber vor Augen halten, dass es Stoffe im Rauch gibt, die nicht wasserlöslich sind und durch das Wasser nicht herausgefiltert werden können.

Fakt ist, dass beim Verbesserungsprozess in einer Shisha Giftstoffe wie, Stickoxid, Blausäure, Nikotin und Teer entstehen. Man geht davon aus, dass beim Rauchen an sich mehr als 4000 Stoffe freigesetzt werden.

Tatsache ist, dass der inhalierte Rauch einer Shisha auch Zerstörungen im Körper auslöst. Es werden Lungengewebe und Schleimhäute angegriffen und Atemwegserkrankungen können die Folge sein. Ob man das mit dem Zigarettenrauchen gleichsetzen kann, ist angeblich noch nicht komplett erforscht.

Shisharauchen birgt eine weitere Gefahr, über die man Bescheid wissen muss. Denn die Kohlestückchen, die unausweichlich beim Einsatz der Shisha verwendet werden müssen, sondern Kohlenmonoxid ab. Es wird angenommen, dass dieses geruchs- und geschmacklose Gas beim Inhalieren mit in den Körper gelangt.

Während Shisha-Bars gesetzlich dazu verpflichtet werden, entsprechende Abluftanlagen zu installieren, die regelmäßig und nachweislich gewartet werden müssen, ist die Eigenverantwortung des Shisharauchers in den eigenen privaten Räumen umso mehr gefragt.

Symptome, die beim Einatmen von Kohlenmonoxid entstehen, sind Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit, Abgeschlagenheit und Verwirrtheit. Das kann für den betreffenden gefährlich werden, da der Körper keinen Sauerstoff mehr aufnehmen kann, da die roten Blutkörperchen, die für den Sauerstofftransport im Körper zuständig sind, diesen nicht mehr aufnehmen können.

Solltest du während einer Rauchsession unter einer dieser Symptome leiden, dann lüfte schnellstmöglich, mache die Beteiligten darauf aufmerksam und alle sollten den Raum dann verlassen.

Rauchst du innerhalb der eigenen Räume, dann sorge also für eine gute Durchlüftung. Der Kohleanzünder hat in geschlossenen Räumen ebenfalls nichts verloren!

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