Kartenlesegerät Test: Die besten Kartenlesegeräte im Vergleich!

KartenlesegerätKartenlesegeräte werden in unserer Gesellschaft immer wichtiger und somit steigt auch immer mehr die Anfrage nach dem besten Kartenlesegerät Test. Menschen, die gerne in der Freizeit oder im Beruf Videos und Fotos aufnehmen, müssen diese Aufnahmen später auf den Computer übertragen können. Dort können die Aufnahmen später bearbeitet werden bzw. schaffen neuen Platz für weitere Aufnahmen.

Das Speichern von Daten hat sich in den letzten Jahren sehr brisant weiterentwickelt. MicroSD-Karten sind heutzutage schon in der Lage mehr als 500 Gigabyte Daten abzuspeichern. Dass diese Speicherkarten immer kleiner und immer effizienter werden, hat nicht nur die Smartphone-, sondern auch die Kameratechnik revolutioniert.

Dennoch müssen diese Daten auch verarbeitet werden und deshalb schnell und ohne Verluste von dem Aufnahmegerät auf den Computer oder Laptop geladen werden. Für dieses Übertragen werden Kartenlesegeräte benutzt.

Diese können alle unterschiedlichen Speicherkarten und sogar mit USB-Sticks umgehen. In diesem Kartenlesegerät Vergleich werden wir tief in die Welt der Lesegeräte eindringen, sodass am Ende keine Fragen mehr offen bleiben.

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Was ist ein Kartenlesegerät?

Das Kartenlesegerät (engl. Card Reader) ist ein Gerät, mit dem es möglich ist, Daten von Speicherkarten auszulesen und je nach ausgewähltem Modell sogar zu überschreiben. Mittlerweile sind häufig in Desktop-Computern Speicherkartenleser eingebaut, mit denen das Lesen der gängigsten Speicherkarten ermöglicht wird.

Dazu gehören unter anderem die SD-Karte, welche beispielsweise bei Handys, Tablets und anderen Kameras zusätzlich zum normalen Speicher miteingebaut ist. Zusätzlich dazu gibt es auch noch Kartenleser für CF, TF, Micro SD und viele weiter Karten. Im Folgenden werden wir uns die verschiedenen Kartenlesegerätetypen anschauen und wozu diese fähig sind:

  • Single Card Reader: Bei einem Single Card Reader, handelt es sich wie der Name es bereits sagt, um ein Kartenlesegerät, dass nur einen einzelnen Karten-Typ unterstützt. Häufig wird bei Single Card Readern die SD-Karten unterstützt.
  • Series Card Reader: Der Series Card Reader ist wie der Single Card Reader ebenfalls nur dazu in der Lage ein einzigen Karten-Typ auszulesen. Jedoch wird hier nicht nur ein Slot für eine Karte angeboten, sondern mehrere. Somit können mit einem Series Card Reader mehrere Speicherkarten gleichzeitig ausgewertet oder bearbeitet werden.
  • Multi Card Reader: Die Art von Kartenlesegerät ist häufig als Modul in einem Computer wiederzufinden. Diese Methodik stellt eine einfache Möglichkeit dar, verschiedene Arten von Speicherkarten auszulesen oder zu bearbeiten. Ein Multi Card Reader ist besonders praktisch, weil man nicht für jeden Speicherkarten-Typ ein eigenen Kartenleser benötigt.

Wofür wird ein Kartenlesegerät eingesetzt?

Speicherkarten befinden sich mittlerweile in fast jeden Gerät, das der Mensch heutzutage nutzt. Ganz gleich, ob es sich dabei um eine Kamera, Laptop, Handy oder Computer handelt. Jeder hat einen oder mehrere Slots für eine Speicherkarte. Bereits im Jahr 2016 wurden knapp 20 Millionen Karten alleine in Deutschland verkauft.

Durch den Einsatz von Kartenlesegeräten ist es sehr einfach geworden Daten wie Fotos, Videos oder Musik von dem Aufnahmegerät auf den Computer zu übertragen. Denn anders als ein Computer besitzen Kartenlesegeräte für so gut wie jede Speicherkarte eine Schnittstelle.

Handys können aktuell schon mehrere 100 Gigabyte an Daten speichern. Wer in seiner Freizeit oder beruflich gerne Fotos oder Videos mit einer echten Kamera aufnimmt, kann dennoch relativ schnell an das Limit der Speicherkapazitäten kommen. In diesem Fall kann nur eine Speicherkarte helfen.

Denn, wenn diese an ihr Limit kommt, werden dessen Daten anschließend von einem Kartenlesegerät ausgelesen. So können die Daten von der Karte auf den Computer übertragen werden und neuer Platz geschaffen werden. Bei Bedarf kann der Inhalt der Speicherkarte gelöscht werden, um neuen Platz für neue tolle Aufnahmen zu schaffen.

Es gibt so viele unterschiedliche Kartenlesegeräte, dass eine korrekte Auswahl oftmals schwierig erscheint. Deswegen haben wir für dich auf dieser Seite alle regulären Fragen beantwortet und ersparen dir somit viel Ärger und Zeit.

Dieser Kartenleser Test ermöglicht dir direkt gute Modelle zu vergleichen und das beste daraus auszuwählen. Mache keinen Fehlkauf und geh dir direkt das beste Kartenlesegerät kaufen.

Wie funktioniert ein Kartenlesegerät?

Das meist genutzte Kartenlesegerät ist wohl das EC-Kartenlesegerät im Einzelhandel. Dies ermöglicht dem Käufer eine bargeldlose Zahlung per Bankkarte. Während des Vorgangs wird der Chip der EC-Karte ausgelesen und anschließend bezahlt. Geräte für das Lesen von Speicherkarten funktionieren etwas anders.

Denn mit diesem Kartenlesegerät kann beispielsweise die Speicherkarte des Handys direkt ausgelesen werden. So muss kein lästiges USB-Kabel mehr an den Rechner angeschlossen werden. Ein Kartenlesegerät mit der USB 3.0 Version ermöglicht hierbei sogar eine noch viel schnellere Übertragung.

Plug-and-Play

Die neuesten Kartenlesegeräte für microSD-Karten oder einem SD-Kartenlesegerät mit USB 3.0 Anschluss werden häufig zusammen mit dem Begriff „Plug-and-Play“ verkauft.

Dieser Begriff bedeutet nichts anderes als, dass keine Installation von Treibern oder einer anderen Software zur Nutzung des Modells notwendig ist. Prinzipiell kann es frei übersetzt werden und steht damit für anschließen und anfangen.

Nicht zu verwechseln mit Drag & Drop, was ziehen und ablegen bedeutet. Dabei wird eine Element (z. B. eine PDF-Datei) in ein Ziel gezogen. Hier kann beispielsweise ein PDF komprimiert werden, indem Drag & Drop genutzt wird.

Ein Kartenlesegerät ist kein Chiplesegerät!

Vielen passiert es immer wieder, dass sie bei der Suche nach Empfehlungen für Kartenlesegeräten über die zwei Begriffe Kartenlesegerät und Chiplesegerät stoßen. Hier ist jedoch Vorsicht geboten, denn die beiden Begriffe haben nichts miteinander zu tun. Beide können zwar Karten auslesen und Daten verwerten, lesen tun diese aber zwei verschiedene Sachen.

Der Chipkartenleser ist in der Lage Daten von Chipkarten zu lesen oder zu bearbeiten. Das heißt, in der echten Welt sind Karten wie die Bankkarte oder Versichertenkarte davon betroffen.

Denn hier wird bei einer EC-Kartenzahlung nur der Chip der Karte gelesen und nicht die Karte selbst. Ebenso kann mit einem solchen Gerät eine Online-Identifizierung für das eigene Online-Banking abgeschlossen werden.

Im Gegenzug dazu sind die Kartenlesegeräte dazu zuständig, die Daten von der Karte, also der Speicherkarte auszulesen. Diese Speicherkarten findest du in jedem Computer, Handy oder jeder Kamera.

Wichtig zu erwähnen ist auch, dass ein Chipkartenlesegerät keine Speicherkarten auslesen kann. Es gibt aktuell kein Modell, dass Speicherkarten und Chipkarten auslesen kann. Deshalb ist es besonders wichtig für den Rest diesen Kartenleser Test den Unterschied zu kennen.

Was beim Kauf eines Kartenlesegeräts beachten

In diesem vollumfänglichem Kartenlesegerät Vergleich werden nicht nur die besten Kartenlesegeräte getestet und bewertet, sondern auch auf Erfahrungen von anderen Nutzern eingegangen.

Denn jeder, der sich das erste Mal ein Kartenlesegerät zulegen möchte, hat spezielle Fragen, die er beantwortet haben möchte. Für alle Fragen rund um die Spezifikationen von Kartenlesegeräten haben wir folgendes Kapitel erstellen.

Wie viele und welche Anschlüsse?

Der erste Punkt, mit dem man sich auseinandersetzten sollte ist die Anzahl der Anschlüsse und welche Art man davon haben möchte. In den meisten Fällen wird das Kartenlesegerät mit einem USB-Anschluss geliefert und man kann damit wie mit jedem anderen USB-Stick diesen an den Computer oder Laptop anschließen.

Dies funktioniert allerdings nur bei handelsüblichen Computern, jeder der ein Produkt von Apple besitzt, muss hier auf ein Kartenlesegerät mit USB-C-Anschluss ausweichen. Für alle Apple Nutzer gibt es aber auch genügend Adapter im Handel, die ein Koppeln von USB-C an den normalen USB-Anschluss ermöglichen.

Die Anzahl der Slots

Die nächste Frage, die du dir in diesem Kartenlesegerät Test stellen solltest, ist, wie viele Slots dein Modell haben soll. Denn auch hier gibt es eine Vielzahl an Modellen, mit verschiedenen Ausführungen und Anforderungen. Laut einigen Kundenrezensionen ist die bedachte Auswahl der Slots der wichtigste Part eines Kartenlesegeräts.

Über die Jahre hinweg sind immer mehr Arten von Speicherkarten hergestellt und entwickelt worden. Sodass es nicht mehr nur einen einzigen Typ von Speicherkarten gibt, sondern eine Vielzahl an Auswahlmöglichkeiten.

Ebenso haben sich die elektrischen Geräte weiterentwickelt und so haben auch diese immer verschiedene Anforderungen. Als Resultat aus dieser Entwicklung, kann es gut sein, dass dir auf Dauer ein einfaches Kartenlesegerät zum Auslesen von Speicherkarten nicht lange hält.

Laut einigen Erfahrungen ist es ein klügere Wahl direkt ein Modell zu kaufen, mit dem mehrere Karten-Typen ausgelesen werden können. Denn wenn du dir ein Modell holst, um eine SD-Karte auszulesen und dann nochmal ein weiteres Gerät für die microSD-Karte, ist es einfacher direkt eins mit zwei oder mehreren Slots zu kaufen.

Wer sich die Testsieger oder eine andere Empfehlung für ein Kartenlesegerät anschaut, wird häufig immer wieder die gleichen Speicherkarten Slots finden:

  • microSD
  • SDHC/SDXC/MMC
  • M2
  • MS/MS Pro/MS Duo
  • xD
  • CF
  • MD/MStore

Größe und Gewicht

Vielen ist auch nicht bewusst, wie wichtig die Größe und das Gewicht bei Kartenlesegeräten ist. Gerade Foto- und Videografen haben immer eine Tasche dabei, die komplett vollgestopft mit Equipment ist.

Die Tasche ist zwar in den meisten Fällen mit Taschen und Fächern für die einzelnen Teile aufgeteilt, dennoch ist die Tasche am Ende immer Rand voll. Deshalb spielt hier die zusätzliche Größe von Kartenlesegeräten in der Tasche eine große Rolle.

Je nach Slotanzahl und Anforderungen sind die Kartenlesegeräte für den Computer nur wenige Zentimeter groß und wiegen knappe 50 Gramm. Selbst die größten Modelle mit den meisten Anschlüssen und einer Vielzahl von Slots sind immer noch als klein anzusehen und haben gerade mal ein Gewicht von um die 100 Gramm.

Bei der Suche nach einem Kartenlesegerät für den Computer bzw. das Büro musst du dir keine Sorgen machen, denn alle Modelle nehmen kaum Platz auf dem Tisch ein und / oder können sehr einfach verstaut werden.

Alle Modelle sind ebenfalls für den Transport geeignet und halten die meisten Ruckler in einer normalen Tasche aus. Auf Reisen können diese deshalb ohne weiter Probleme mitgenommen werden.

Mit oder ohne Kabel?

Da es ja so eine große Anzahl von verschiedenen Kartenlesern gibt, kommt auch öfters die Frage auf, ob es sich eher lohnt ein Kartenleser mit Kabel oder ohne Kabel zu kaufen.

Dabei wirft dies natürlich erstmal die Frage auf: „Was sind überhaupt die Unterschiede?“. Genau diese Frage werden wir im nächsten Abschnitt genauer untersuchen.

Kartenlesegerät mit Kabel

Das Kartenlesegerät mit einem Kabel ist das Kartenlesegerät, das die meisten von euch wahrscheinlich bereits kennen. Ein einfaches flaches Gerät, bei dem ein Kabel vom Gerät zum Computer oder Laptop führt und so die Verbindung herstellt.

Je nach Modellvariante ist das Gerät etwas kleiner oder größer, das kommt ganz drauf an, für wie viele Slots du dich entschieden hast. Bei häufigen Reisen bzw. Transport des Gerätes kann es bei schlechtem Transport leicht zu einem Kabelbruch führen.

Kartenlesegerät ohne Kabel

Wer der Kaufempfehlung ohne Kabel nachgehen möchte, bekommt ein Kartenlesegerät, dass an einen typischen USB-Stick erinnert. Denn dieser besitzt ja logischerweise kein Kabel und kann somit direkt an den Computer angeschlossen werden.

Dadurch, dass kein Kabel vorhanden ist, wirkt und ist das ganze Gerät etwas kompakter und besser geeignet für den Transport. Zusätzlich bieten leider einige Modelle etwas weniger Raum für die verschiedenen Kartenslots an.

Design

In Zeiten, in denen das Design neben der Funktionalität eine immer wichtigere Rolle einnimmt, kann das Design für das Kartenlesegerät einen signifikanten Beitrag zu den entscheidenden Kaufkriterien beitragen. Mittlerweile gibt es Designs in allen schlichten Farben oder mit Mustern und ausgefallenen Designs.

Es gibt unendliche Variationen für das Design. Das Material hingegen hat oftmals nur die Option zwischen einem Aluminium-Gehäuse oder einem Plastik-Gehäuse. In Zeiten, in denen es ein einziges Produkt in unendlich vielen Variationen gibt, kann das Aussehen des Modells tatsächlich zu einem wichtigen Kaufkriterium werden.

Die meisten Modelle sind in einfachen Farben wie Silber, Schwarz oder Weiß erhältlich. Beim Material hingegen wird häufig zwischen einem Gehäuse aus Aluminium und einem Gehäuse aus Plastik unterschieden. Der große Pluspunkt in der Bewertung für Geräte mit Aluminium ist die hochwertige und edle Optik. Es gibt nichts Besseres, als etwas zu nutzen, das sich hochwertig anfühlt und auch so aussieht.

Ebenso sind diese Modelle oft nahtlos verarbeitet und bieten dem Nutzer eine stabiles und solide Gehäuse. Das Aluminium-Gehäuse gibt bei Fremdeinwirkung nur sehr selten nach. Der Knackpunkt hier ist allerdings, dass diese für einen leicht höheren Preis verkauft werden und das Aluminium besser leitet. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass die Produkte schneller warm werden.

Welche Speicherkartenarten lassen sich mit einem Kartenlesegerät auslesen?

Die externen Kartenlesegeräte für SD- oder andere Speicherkarten werden als schlankere und eckige Version angefertigt. Das ist aber nicht nur der einzige Unterschied zwischen internen und externen Kartenlesegeräten, sondern sie unterscheiden sich auch im Gewicht und in der Anzahl der Slots.

Denn die kleineren Modelle wiegen in der Regel oft viel weniger und bringen demnach auch weniger Kartenslots mit sich. In unserem Kartenleser Test möchten wir dir ein bisschen Licht ins Dunkle bringen, welche Kartenformate überhaupt von den Kartenlesern anerkannt werden und welche Anschlüsse für dich die besten sind.

Multimedia-Card

Im Vergleich zu der SD-Karte, die heute am häufigsten benutzt wird, ist die MMC-Karte ein Vorgänger der SD-Karte und wird selbst heute noch in einigen Geräten verwendet. Im Jahr 1997 kam die Multimedia Card kurz MMC auf den Markt und wird heute noch in MP3-Playern genutzt.

Eine MMC ist leider nicht abwärtskompatibel und funktioniert mit keinem anderen Speichermedium. Anders sind da die SD-Karten, denn mit SD-Karten fähigen Modellen kann auch eine MMC benutzt werden. Die Speicherkapazitäten der MMC liegen bei knapp 8 GB bei einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 2,5 MB/s.

Memory Stick

Der Memory Stick ist auch bereits seit den 1998er auf dem Markt und wurde damals als eigener Standard von Sony entwickelt. Dieser wurde früher größtenteils in einer Playstation als Speichermedium für Spielstände und Co. genutzt, heute findet man den Stick in einigen anderen Produkten von Sony.

Der hauptsächliche Unterschied hier ist die Größe des Speichers. Denn die Speicherkapazität liegt bei bis zu 128 MB bei einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 2,5 MB/s. Über die Zeit hinweg wurde dann ein neues MS-Format entwickelt und nun kann mit der MSPro-Karte eine Speicherkapazität von bis zu 32 GB erreicht werden.

SD-Karten

Das Speichermedium, das wohl jedem bekannt ist, ist die SD-Karte, die vor allem in digitalen Kameras wiederzufinden ist. Die SD-Karte oder auch sichere digitale Speicherkarte genannt, findet seit dem Jahr 2001 seinen Platz auf dem Markt. Es besitzt zudem den Zusatz „secure digital“, was auf Deutsch so viel wie „sichere digitale“ bedeutet.

Denn die SD-Karte besitzt eine digitale Rechtverwaltung (DRM), die als integrierte Hardwarefunktion eingebaut ist. Das soll das unerlaubte Abspielen von geschützten Dateien unterbinden.

Anfänglich hatte die SD-Karte eine Speichergröße von 8 MB, die von Version zu Version immer größer wurde. Heute kann man unterschiedliche Formate wie z. B. SDHC und die SDXC-Karte. Hauptunterschiede zwischen den einzelnen Formaten ist vor allem die Speicherkapazität und die Übertragungsrate.

Das Maximum der SD-Karte kann etwa 2 GB erreichen, währenddessen eine SDHC-Karte Platz bis zu 32 GB hat und eine SDXC-Karte sogar bis zu 2 TB.

microSD-Karten und TF-Karten

Sogenannte TransFlash-Karten findet man heute in jedem Handy. Sie passen genau dort hin, wo wenig Platz geboten wird. Es gibt aktuell nicht viele Hersteller von solchen TF-Karten, dennoch kann mit diesen jeder andere Slot von microSD-Karten besetzt werden. Im Grunde genommen sind TF-Karten fast das gleiche wie microSD-Karten.

Der Grund, warum beide nun unterschiedliche Namen haben ist, dass die TF-Karten ihren Ursprung als T-Flash Karten haben. Erst als sich die Firmen von Panasonic, SanDisc und Toshiba 2005 vereint haben, wurde auch der Name zu microSD umgenannt. Das Speichervolumen von solchen Karten kann von 16 MB bis zu 400 GB reichen, bei einer Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 100 MB/s.

USB-Stick-Anschluss

Wie jedem in diesem Kartenlesegerät Vergleich bekannt sein sollte, wird ein USB-Stick zur Datenübertragung von einem externen Gerät zu dem Computer oder Laptop genutzt. Im Englischen wird der USB-Stick auch gerne als USB flash drive oder auch ganz simple als thumb drive bezeichnet.

Einige Geräte wie beispielsweise MP3-Player besitzen einen USB-Stick, um sich direkt mit dem Computer zu verbinden. Im Jahr 1996 kam der erste USB-Stick heraus, der eine Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 12 MB/s besaß.

Die darauffolgenden Modelle besaßen eine immer größer werdende Datenrate, sodass bereits 2017 ein neues Modell auf den Markt kam. So kam der USB 3.2 auf den Markt, der eine Übertragungsgeschwindigkeit bis zu 20Gbit/s hat.

Was kostet ein Kartenlesegerät?

Da es so viele unterschiedliche Kartenlesegeräte gibt, die sich sowohl in Funktionalität als auch in Design und Zubehör unterscheiden, variieren die Preise extrem. Die günstigsten Varianten fangen bereits bei drei Euro an und können in der Regel nur eine Art von Speicherkarte auslesen.

Nach oben gibt es für die Geräte fast kein Limit, denn teure Kartenleser werden bereits mit um die 60 Euro gehandelt. Dieser große Schwung ist natürlich damit zu begründen, wie viele Slots und wie viele unterschiedliche Slots hat das Gerät. Denn je mehr Funktionalität und je mehr Slots dem Gerät zur Verfügung stehen, desto größer ist auch das Gerät und somit der Preis.

Welche Kartenlesegeräte-Hersteller sind die besten?

Da es Kartenlesegeräte bereits seit über 20 Jahren auf dem Markt in verschiedensten Ausführungen gibt, gibt es ebenso viele Marken, die so ein Gerät in der Produktpalette haben. Von den PC-Kartenlesegeräten bis hin zu den USB-Kartenlesegeräten mit Micro SD-Karten gibt es sie bei fast allen technischen Marken.

Die Geräte unterscheiden sich dabei deutlich von den EC-Kartenlesegeräten von Reiner oder ähnlichen Marken, die für das Online-Banking genutzt werden können. Die günstigsten Kartenlesegeräte findest du in Discountern wie Aldi oder Lidl.

Diese können der Erfahrung nach ihren Zweck zwar erfüllen, zu sehr sparen sollte man an den Kartenlesegeräten jedoch nicht. Denn die höherpreisigen Modelle sind oft auch effizienter.

Um dir hier einige bekannte Hersteller von Kartenlesegeräten und Card readern vorzustellen, haben wir in unserem Kartenlesegerät Vergleich eine Auflistung der Marken mit den besten Bewertungen:

  • Audel
  • Cotop
  • Delock
  • Hama
  • Lexar
  • Sony
  • Startech
  • Ugreen

Welchen USB-Typ sollte ich verwenden, USB 2.0 oder USB 3.0?

Es sollte jedem bekannt sein, dass die verschiedenen USB-Sticks mit entweder der 2.0 oder 3.0 Version angefertigt werden. Jedoch erscheinen nicht nur USB-Sticks in den 2.0 und 3.0 Versionen, sondern auch die Anschlüsse für ein Speicherkartenlesegerät.

Da dieser Kartenlesegerät Test der einzige Testbericht sein soll, den du jemals brauchst, haben wir im Folgenden die verschiedenen Versionen genauer unter die Lupe genommen. Ist ein Kartenleser mit einem USB-Anschluss 3.0 wirklich notwendig?

USB-Version 2.0

Die USB-Version 2.0 wurde im Jahre 2000 eingeführt und ist bis zum heutigen Tag die beliebteste von allen USB-Stick-Versionen. Mit diesen Sticks kann eine maximale Datenrate von bis zu 480 Mbit/s erreicht werden.

Als kleines Beispiel kannst du dir vorstellen, dass du ein einfaches Bild im JPEG Format mit einer Farbtiefe von 8 Bit und daraus resultierenden Dateigröße von 1,1 MB in einer Sekunde ganze 60 Mal auf den PC laden kannst.

Ebenso muss die ältere 2.0 Version logischerweise in der Datenübertragungsrate zurückstecken, denn diese ist wesentlich geringer als bei der 3.0 Version. Zusätzlich zu der langsameren Übertragungsrate können die Daten auch nur in eine Richtung übertragen werden.

Gleichzeitig ist der Preis für einen 16 GB USB-Stick mit der 2.0 Version bei knappen 10 Euro. Die 3.0 Version bewegt sich dabei mit derselben Speicherkapazität bei nur 8 Euro.

USB-Version 3.0

Ganze acht Jahre nach Erscheinen der 2.0 Version kam die neue 3.0 Version auf den Markt. Die neuen USB-Sticks besitzen nun eine Datenrate von 5 Gbit/s. Das ist umgerechnet ca. 640 MB/s.

Wenn wir noch mal das Beispiel von oben nehmen, mit der gleichen Bilddatei, können mit der neuen 3.0 Version nicht mehr nur 60 Bilder pro Sekunde, sondern insgesamt 640 Bilder pro Sekunden auf den Computer übertragen werden.

Der große Vorteil von der 3.0 Version gegenüber der 2.0 Version ist die deutliche schnellere Datenübertragung. Zusätzlich zu der Schnelligkeit können die Daten dort gleichzeitig in zwei Richtungen übertragen werden.

Das Nutzen von einem USB 3.0 Slot bedeutet auch, dass dieser abwärtskompatibel ist. Das bedeutet, dass es mit diesem möglich ist auch USB-2.0 Versionen in die 3.0 Version anzustecken.

Warum sollte ich ein Kartenlesegerät einem USB-Kabel vorziehen?

Viele Leser von diesem Kartenleser Test stellen sich vielleicht die Frage, warum es überhaupt notwendig ist, ein Kartenlesegerät anzuschaffen, wenn die Übertragung auch mit einem einfachen Kabel funktioniert.

Bei einer Kabelverbindung zwischen beispielsweise einer Kamera und einem Computer müssen die Bilddateien erst einmal durch die Kamera selbst, bevor diese überhaupt über das Kabel verschickt werden können. Kurz gesagt, kostet das ganze Zeit.

Die Kartenlesegeräte dienen hier jedoch als eine Art Verlängerungsarm für den Computer, denn hier wird die Speicherkarte in das Lesegerät eingesteckt und funktioniert alles so, als ob du es direkt in den Computer gesteckt hättest. Das Ergebnis ist klar, weniger Zeitaufwand bei der Datenübertragung und ein besserer Zugriff auf die Dateien.

Neben der Geschwindigkeit in der Datenübertragung besitzen die Geräte in unserem Kartenlesegerät Test natürlich auch viel mehr Slots für Karten. So können viel mehr Kartenformate auf dem Computer ausgewertet werden.

Ein Computer besitzt oft gar nicht die Möglichkeit die verschiedenen Formate auszlesen. Dadurch verringert sich nicht nur die Anzahl der Kabel, sondern ermöglicht auch die flexible Wahl zwischen den einzelnen Speicherkarten.

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