Markise Test: Die besten Markisen im Vergleich!

MarkiseHerzlich willkommen beim großen Markise Test! Wenn du darüber nachdenkst, deinen Außenbereich mit einer Markise zu ergänzen, dann bist du gerade dabei dich für einen praktischen und stilvollen Sonnenschutz entschieden. Doch bevor du eine Markise kaufst, solltest du einige wichtige Kaufkriterien kennen, damit du deinen eigenen Markisen Vergleich anstellen kannst.

In diesem Markisen Test werde ich dir daher alles erklären, was du wissen musst, um die perfekte Markise für deine Bedürfnisse zu finden. Von den verschiedenen Arten von Markisen über alle relevanten Auswahlkriterien bis hin zur Pflege und Wartung – ich führe dich Schritt für Schritt durch den Kaufprozess, damit du eine fundierte Kaufentscheidung treffen kannst.

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Was ist eine Markise?

Eine Markise ist eine Art von Überdachung, die oft an der Außenseite von Gebäuden angebracht wird, um Schutz vor Sonne und Regen zu bieten. Sie besteht in der Regel aus einem flexiblen Stoff, der über ein Gestell gespannt ist und über ein Mechanismus verfügt, mit dem sie eingefahren oder ausgefahren werden kann.

Markisen werden häufig über Fenstern, Terrassen, Veranden, Geschäftseingängen oder Campern installiert, um Schatten zu spenden und die Innenräume vor Sonneneinstrahlung zu schützen. Sie kommen in verschiedenen Größen, Formen und Designs vor und können manuell oder motorisiert bedienbar sein.

Wofür wird eine Markise eingesetzt?

Der Markisen Vergleich hat gezeigt, dass eine Markise hauptsächlich für folgende Zwecke eingesetzt wird:

Schutz vor Sonne: Eine Markise bietet Schatten im Außenbereich, wie zum Beispiel auf Terrassen, Balkonen oder in Gärten. Dies ermöglicht es den Menschen, sich im Freien aufzuhalten, ohne direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt zu sein, was vor Sonnenbrand und Überhitzung schützt.

  • Energieeinsparung: Durch die Installation einer Markise über Fenstern oder Terrassen können Innenräume vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt werden. Dadurch wird die Wärmeübertragung durch Fenster reduziert, was den Bedarf an Klimatisierung im Sommer verringern kann und somit zu Energieeinsparungen führt.
  • Dekoration: Markisen können auch dazu beitragen, die ästhetische Gestaltung eines Gebäudes zu verbessern. Sie sind in verschiedenen Farben, Mustern und Stilen erhältlich und können dazu beitragen, den Außenbereich attraktiver zu gestalten.
  • Privatsphäre: Markisen können auch dazu beitragen, die Privatsphäre im Außenbereich etwas zu erhöhen. Insbesondere bei Terrassen oder Balkonen in dicht besiedelten Gebieten können Markisen dazu beitragen, neugierige Blicke von Nachbarn abzuhalten und einen abgeschirmten Raum zu schaffen.
  • Erweiterung des Wohnraums: Markisen können den nutzbaren Wohnraum im Freien erweitern, indem sie eine überdachte Fläche schaffen, die bei verschiedenen Wetterbedingungen genutzt werden kann. Dies kann die Nutzung von Terrassen, Veranden oder Balkonen verbessern und mehr Möglichkeiten für Outdoor-Aktivitäten bieten.
  • Schutz vor Schädlingen: Durch das Installieren von Markisen über Fenstern oder Türen können Innenräume auch vor dem Eindringen von Insekten und anderen Schädlingen geschützt werden. Dies kann besonders in warmen Jahreszeiten oder in Gebieten mit vielen Insekten von Vorteil sein.
  • Werbung: Markisen können auch als Werbeträger dienen. Unternehmen nutzen oft die Fläche einer Markise, um ihre Marke, Produkte oder Dienstleistungen zu bewerben. Durch das Anbringen von Logos, Slogans oder Grafiken auf der Markisenbespannung können Unternehmen Aufmerksamkeit erregen und Kunden anlocken.
  • Schutz vor Regen: Manche Markisen können auch als Regenschutz dienen, indem sie einen Teil des Gebäudes oder des Außenbereichs vor Niederschlag abschirmen. Dies ermöglicht es Menschen, draußen zu bleiben, selbst wenn es regnet. Allerdings gibt es auch viele Markisen, die nicht auf Regen ausgelegt sind.
  • Lärmschutz: In manchen Fällen können Markisen auch dazu beitragen, Lärm von draußen zu reduzieren, indem sie als Schallschutz dienen. Obwohl Markisen nicht primär für diesen Zweck entwickelt wurden, können sie dennoch dazu beitragen, die Geräuschkulisse im Innenbereich zu mildern.

Alles in allem bietet eine Markise eine vielseitige Lösung für den Schutz im Freien insbesondere vor Sonne und trägt zur Komfortsteigerung sowie zur Energieeffizienz bei.

Welche Nachteile können Markisen mit sich bringen?

Obwohl Markisen viele Vorteile bieten, wie du bei vorherigem Punkt gesehen hast, gibt es auch einige potenzielle Nachteile, die du berücksichtigen solltest:

  • Windempfindlichkeit: Markisen können empfindlich gegenüber starkem Wind sein, insbesondere wenn sie nicht ordnungsgemäß verankert oder ausgefahren sind. Starke Windböen können die Markise beschädigen oder aus ihrer Halterung reißen.
  • Schmutz und Verschmutzung: Die Bespannung von Markisen kann Schmutz, Staub und andere Verunreinigungen ansammeln, insbesondere im Freien. Dies erfordert regelmäßige Reinigung, um die Ästhetik und die Funktionalität der Markise zu erhalten.
  • Wartungskosten: Markisen erfordern regelmäßige Wartung, damit sie ordnungsgemäß funktionieren und ihre Lebensdauer maximiert wird. Dies kann zusätzliche Kosten für Reparaturen oder Reinigungen mit sich bringen.
  • Begrenzte Lebensdauer: Trotz regelmäßiger Wartung haben Markisen eine begrenzte Lebensdauer und können im Laufe der Zeit durch Sonneneinstrahlung, Feuchtigkeit und andere Umwelteinflüsse verschleißen.
  • Bedienungsaufwand: Manuelle Markisen erfordern möglicherweise physischen Aufwand, um sie ein- und auszufahren, insbesondere bei größeren oder schwereren Modellen. Motorisierte Markisen lösen dieses Problem, erfordern jedoch regelmäßige Wartung der Motor- und Steuerungssysteme.
  • Hindernis für Bauwerke: Die Installation einer Markise kann die Architektur oder den visuellen Aspekt eines Gebäudes beeinträchtigen und unter Umständen als Hindernis für den Zugang oder die Sicht dienen.
  • Kosten: Markisen können mit beträchtlichen Kosten verbunden sein, sowohl in Bezug auf den Kauf und die Installation als auch auf die langfristige Wartung und Instandhaltung.

Obwohl Markisen eine praktische Lösung für den Schutz im Freien bieten, ist es wichtig, die potenziellen Nachteile zu berücksichtigen und eventuell auch entsprechende Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu minimieren.

Für wen ist eine Markise geeignet?

Der Markisen Test hat gezeigt, dass Markisen für eine Vielzahl von Anwendungen und Nutzergruppen geeignet sind. Darunter:

  • Privathaushalte: Markisen sind eine beliebte Option für Privathaushalte, die ihre Außenbereiche wie Terrassen, Balkone oder Gärten vor Sonne, Regen und anderen Wetterbedingungen schützen möchten. Sie bieten Komfort und ermöglichen es den Bewohnern, ihre Außenbereiche das ganze Jahr über zu nutzen.
  • Ferienhäuser und Campingplätze: Markisen können auch an Ferienhäusern, Wohnmobilen oder Campingplätzen installiert werden, um im Freien zusätzlichen Schutz und Komfort für Urlauber zu bieten.
  • Gastronomiebetriebe: Restaurants, Cafés und Bars nutzen häufig Markisen, um ihren Gästen im Freien Sitzplätze anzubieten und gleichzeitig Schutz vor Sonne und Regen zu bieten. Markisen können dabei helfen, die Außenterrassen der Betriebe attraktiver und funktionaler zu gestalten.
  • Geschäfte und Einzelhandelsgeschäfte: Markisen können dazu beitragen, die Außeneingänge von Geschäften zu schützen und Kunden vor Sonne oder Regen zu schützen. Sie dienen auch als Werbeträger, um die Aufmerksamkeit auf das Geschäft zu lenken und die Marke zu bewerben.
  • Büros und Arbeitsplätze: Markisen können auch an Bürogebäuden oder anderen Arbeitsstätten installiert werden, um Außenbereiche wie Terrassen oder Pausenbereiche für die Mitarbeiter komfortabler zu gestalten und vor den Elementen zu schützen.
  • Hotels und Resorts: In der Hotellerie werden Markisen häufig verwendet, um Gästen im Freien Sitzplätze anzubieten und gleichzeitig Schutz vor Sonne und Regen zu bieten. Sie tragen dazu bei, den Komfort und die Attraktivität der Außenbereiche von Hotels und Resorts zu erhöhen.
  • Gärtnereien und Gewächshäuser: In Gärtnereien oder Gewächshäusern können Markisen verwendet werden, um Pflanzen vor zu intensiver Sonneneinstrahlung zu schützen und das Klima im Inneren zu regulieren.
  • Veranstaltungsorte: Bei temporären Veranstaltungen im Freien wie Festivals, Märkten oder Konzerten können Markisen als temporäre Überdachung dienen, um Besucher vor den Elementen zu schützen.
  • Öffentliche Einrichtungen: Markisen finden auch in öffentlichen Bereichen wie Parks, Plätzen oder Spielplätzen Anwendung, um den Besuchern Schutz vor der Sonne zu bieten und die Nutzung dieser Bereiche zu fördern.

Ganz generell sind Markisen vielseitige Lösungen, die für verschiedene Umgebungen und Nutzergruppen geeignet sind, um Schutz im Freien zu bieten und den Komfort zu erhöhen.

Worauf beim Kauf einer Markise achten?

Beim Kauf einer Markise gibt es viele wichtige Überlegungen zu berücksichtigen, damit du die richtige Wahl triffst und lange Freude an deiner Markise hast. Von der Auswahl der richtigen Art und Größe bis hin zur Berücksichtigung von Materialien, Bedienungsoptionen und Wartungsanforderungen – dieser Prozess kann zunächst überwältigend erscheinen.

Doch keine Sorge, in diesem Bereich vom Markisen Vergleich helfe ich dir dabei, Klarheit zu schaffen, so dass du genau die Markise bekommst, die du brauchst. Denn ich werde alle Kriterien nennen und ganz genau beleuchten, die du beim Kauf einer Markise beachten sollten, um mit Zuversicht eine gute Entscheidung treffen zu können.

Art

Beim Kauf einer Markise ist es zuallererst wichtig auf die Art der Markise und ihre Eignung für den beabsichtigten Einsatzzweck zu achten.

Hier habe ich daher alle gängigen Arten von Markisen aufgelistet und zusätzlich erwähnt, für welche Anwendungen sie laut Markisen Test geeignet sind:

  • Sackmarkise: Die Sackmarkise ist eine Seitenwandmarkise, die in einem Futteral verpackt wird. Sie ist relativ leicht und eignet sich daher gut für kleine Fahrzeuge wie Minicamper, Campingbusse, Geländewagen und kleine Caravans. Diese Markise kann in der Kederschiene des Fahrzeugs befestigt werden. Nicht geeignet ist sie jedoch für größere Fahrzeuge oder feste Strukturen wie Balkone oder Terrassen.
  • Kassettenmarkise: Ist eine beliebte Wahl für Wohnmobile, Terrassen, Balkone und andere Außenbereiche. Sie bietet eine saubere Ein- und Ausfahrfunktion und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Vollkassettenmarkisen bieten einen umfassenden Schutz für Tuch und Mechanik, während Halbkassettenmarkisen etwas weniger Schutz bieten, aber dennoch eine gute Option darstellen. Nicht geeignet sind sie für Bereiche, in denen keine geeignete Montage an der Wand oder Decke möglich ist.
  • Gelenkarmmarkise: Die Gelenkarmmarkise ist ideal für Terrassen, Balkone und andere Bereiche, die eine flexible Beschattung benötigen. Sie verfügt über ausklappbare Arme, die das Tuch über eine große Fläche ausstrecken können. Allerdings eignet sich eine Gelenkarmmarkise nicht für Fahrzeuge oder Bereiche, die keinen horizontalen Platz für die Ausladung der Arme bieten können.
  • Faltmarkise: Die Faltarmmarkise ist ähnlich wie die Gelenkarmmarkise, bietet aber eine breitere Überdachung. Sie eignet sich gut für Terrassen und Balkone, die eine großflächige Beschattung benötigen. Weniger geeignet ist sie für Bereiche mit begrenztem Platz oberhalb der Montagefläche.
  • Wandmarkise: Die Wandmarkise wird direkt an einer Wand montiert und eignet sich daher gut für Terrassen und Balkone mit ausreichender Befestigungsmöglichkeit. Sie ist nicht geeignet für Bereiche ohne geeignete Wandbefestigung oder Fahrzeuge.
  • Rollmarkise: Die Rollmarkise ist eine platzsparende Lösung, die sich gut für Terrassen, Balkone und andere Bereiche eignet, die eine einfache Bedienung erfordern. Sie ist weniger geeignet für Fahrzeuge oder Bereiche, die eine ausgefahrene Markise benötigen.
  • Festmarkise: Diese Markise ist eine dauerhafte Struktur, die oft an der Fassade eines Gebäudes montiert wird. Sie bietet einen festen Schutz vor Sonne und Regen und kann ideal für Terrassen oder Veranden sein, die kontinuierlich genutzt werden. Nicht geeignet ist sie jedoch für Situationen, in denen Flexibilität oder die Möglichkeit einer ein- und ausfahrbaren Markise erforderlich ist.
  • Klemmmarkise: Die Klemmmarkise wird ohne Bohren oder dauerhafte Montage an einem Fenster oder einer Tür befestigt und kann leicht entfernt werden. Sie eignet sich gut für Mietwohnungen, Camper oder Situationen, in denen eine permanente Installation nicht möglich oder erwünscht ist. Jedoch ist sie nicht geeignet für langfristige Nutzung oder Bereiche, die einen stabilen und permanenten Sonnenschutz erfordern
  • Wintergartenmarkise: Speziell für Wintergärten konzipiert, bietet diese Markise einen Schutz vor zu intensiver Sonneneinstrahlung und Überhitzung im Sommer sowie vor Kälte im Winter. Sie kann flexibel ein- und ausgefahren werden und ist in verschiedenen Ausführungen erhältlich. Somit wirst du für jeden Wintergarten eine passende Markise finden können.
  • Pergolamarkise: Eine Pergolamarkise besteht aus einem festen Gestell, das mit einem flexiblen Stoffdach bedeckt ist und einen eleganten Schutz vor Sonne und Regen bietet. Sie ist ideal für Terrassen, Gärten oder andere Außenbereiche, die eine offene Struktur erfordern. Nicht geeignet ist sie für Bereiche, in denen ein geschlossenes Dach oder eine starre Überdachung erforderlich ist.
  • Senkrechtmarkise: Die Senkrechtmarkise (auch Fallarm-Markise) wird vertikal an einer Fassade oder einem Fenster montiert und kann nach Bedarf heruntergelassen werden, um Schutz vor Sonne, Wind oder neugierigen Blicken zu bieten. Sie eignet sich gut für Balkone, Terrassen oder Fensterfronten. Nicht geeignet ist sie jedoch für Bereiche, in denen eine horizontale Überdachung erforderlich ist. Ebenso für Fahrzeuge ist sie ungeeignet.

Welche Markise-Art du also wählen solltest, hängt ganz von deinen spezifischen Anforderungen und deinem Einsatzbereich ab.

Abdeckfläche

Beim Kauf einer Markise ist es wichtig, die Größe und die Raummaße des zu beschattenden Bereichs sorgfältig zu berücksichtigen, um sicherzugehen, dass die Markise optimal passt und effektiven Schutz bietet.

Natürlich ist dies auch sehr individuell, weswegen ich hier keine konkreten Empfehlungen geben kann, die für jeden passen. Hier jedoch einige konkrete Zahlen und Empfehlungen:

  • Breite der Markise: Für eine handelsübliche Terrassenmarkise, die als Gelenkarmmarkise bekannt ist, beträgt die Breite normalerweise bis zu 7 Meter. Eine Breite von 4 bis 5 Metern eignet sich gut für Standard-Terrassen oder Balkone. Für breitere Terrassen oder Außenbereiche können Markisen mit einer Breite von 6 bis 7 Metern erforderlich sein.
  • Ausladung der Markise: Die Ausladung einer Markise, also die maximale Tiefe des ausgefahrenen Tuchs, kann bis zu 5 Meter betragen. Eine Ausladung von 2,5 bis 3 Metern ist für die meisten Standard-Terrassen oder Balkone ausreichend. Bei größeren Terrassen oder Bereichen mit tieferem Sonnenstand kann eine größere Ausladung von 4 bis 5 Metern erforderlich sein.
  • Raummaße und Abdeckfläche: Die Größe der zu beschattenden Fläche sollte sorgfältig vermessen werden, damit die Markise dann auch wirklich ausreichend Schatten bieten kann. Berücksichtige dabei nicht nur die Breite, sondern auch die Tiefe des Bereichs sowie eventuelle Hindernisse wie Säulen oder Geländer. Es ist wichtig, genügend Überlappung des Markisentuchs zu haben, um eine effektive Beschattung zu gewährleisten, insbesondere während des Tages, wenn sich die Sonne bewegt.

Eine Markise mit einer Breite von 4 bis 5 Metern und einer Ausladung von 2,5 bis 3 Metern eignet sich gut für Standard-Terrassen oder Balkone von durchschnittlicher Größe.

Letztendlich ist es aber wie gesagt bei der Auswahl der Größe und Abmessungen einer Markise wichtig, deinen spezifischen Einsatzzweck und deine individuellen Anforderungen genaustens zu berücksichtigen.

Art der Bedienung

Beim Kauf einer Markise ist die Art der Bedienung ein wichtiger Faktor, der den Komfort und die Benutzerfreundlichkeit beeinflusst. So hat der Markisen Test ergeben, dass eine Markise mit Elektromotor mehr Komfort bietet, da du sie nicht manuell aus- und einkurbeln musst. Das übernimmt in dem Fall der Motor für dich.

Elektromotorisierte Markisen sind daher besonders praktisch für große oder schwer zugängliche Bereich, da sie das Ein- und Ausfahren der Markise erleichtern. Bei kleinen Markisen und guter Zugänglichkeit kann auch eine Markise mit manueller Kurbel geeignet sein. Komfortabler ist aber immer die motorisierte Variante.

Viele elektrische Markisen werden mit einer Fernbedienung geliefert, die es dir ermöglicht, die Markise bequem aus der Ferne zu steuern. Manchmal muss diese Fernbedienung aber auch erst dazugekauft werden. Es gibt aber auch elektromotorisierte Markisen, die mittels Knopfdruck (befindet sich an einer festen Stelle) oder sogar per Smart-Home-Steuerung oder App bedient werden können.

Eine Markise mit Fernbedienung bietet logischerweise am meisten Komfort und Bequemlichkeit, da du die Markise ohne körperliche Anstrengung bedienen kannst sowohl von drinnen als auch von draußen. Allerdings haben elektromotorisierte Markisen den Nachteil, dass sie von einem Fachmann montiert werden müssen, damit sie sicher und ordnungsgemäß funktionieren.

Dies führt natürlich zu zusätzlichen Montagekosten. Ebenso sind elektromotorisierte Markisen in der Regel sowieso ohnehin schon teurer als manuell betriebene Modelle. Im günstigsten Fall beträgt der Aufpreis für eine elektrische Markise mit Motor und Fernbedienung etwa 70 Euro im Vergleich zu einer manuell betriebenen Markise mit Handkurbel.

Falls du dich für eine elektromotorisierte Markise entscheidest, kann es dennoch von Vorteil sein, wenn sie auch per Hand aus- und eingekurbelt werden kann. Denn sollte mal etwas mit der Elektrik nicht funktionieren, kann sie so dennoch genutzt oder wieder eingefahren werden. Achte beim Kauf also darauf, ob eine elektromotorisierte Markise notfalls auch per Hand betrieben werden kann.

Schlussendlich lässt sich hier nur noch sagen, dass du bezüglich der Art der Bedienung deine persönlichen Vorlieben, den gewünschten Nutzungskomfort und das verfügbare Budget berücksichtigen solltest, um die richtige Wahl zu treffen.

Material

Beim Kauf einer Markise ist das Material sowohl für das Gestell bzw. die Konstruktion als auch für das Tuch von entscheidender Bedeutung.

Hier möchte ich dir daher alle gängigen Markisen-Materialien und ihre Eigenschaften vorstellen, die mir während dem Markisen Vergleich aufgefallen sind:

Gestell/Konstruktion:

  • Aluminium: Aluminiumkonstruktionen sind aufgrund ihres leichten Gewichts bei gleicher Stabilität beliebt. Sie sind korrosionsbeständig und eignen sich gut für den Einsatz im Freien. Aluminiumgestelle werden in der Regel pulverbeschichtet, um zusätzlichen Schutz vor Witterungseinflüssen zu bieten.
  • Stahl: Stahlkonstruktionen sind robust und bieten eine hohe Tragfähigkeit. Sie sind jedoch schwerer als Aluminium und können anfälliger für Korrosion sein, wenn sie nicht ordnungsgemäß behandelt werden. Auch Stahlgestelle werden oft pulverbeschichtet, um Rostbildung zu verhindern.
  • Metall: Neben Aluminium und Stahl können Markisengestelle auch aus anderen Metallen gefertigt sein, wie z.B. verzinktem Stahl oder Edelstahl. Verzinkter Stahl bietet eine gute Korrosionsbeständigkeit, während Edelstahl besonders langlebig und rostbeständig ist. Diese Materialien werden oft für spezielle Anwendungen oder hochwertige Markisen verwendet.

Tuch:

  • Polyester: Polyester ist aufgrund seiner Leichtigkeit und hohen Elastizität gut für Rollmarkisen und Markisen mit großer Breite geeignet. Es bietet eine kostengünstigere Option im Vergleich zu Acryl und hat eine hohe Beständigkeit gegenüber UV-Strahlung und Witterungseinflüssen.
  • Acryl: Acryltücher sind bekannt für ihre langlebigen Farben und ihre angenehme Haptik. Sie bieten eine ausgezeichnete UV-Beständigkeit und sind besonders langlebig. Acryl ist eine hochwertige Option für Markisen, die eine langfristige Farb- und Materialqualität gewährleisten sollen.
  • Polyacryl: Polyacryl vereint die Vorteile von Polyester und Acryl und bietet eine gute Balance zwischen Preis und Leistung. Es ist strapazierfähig, UV-beständig und bietet eine hohe Farbbrillanz. Polyacryltücher eignen sich gut für den Einsatz in hochwertigen Markisen.
  • PVC: PVC-Tücher sind wasserdicht und bieten einen effektiven Schutz vor Regen. Sie sind jedoch weniger atmungsaktiv als Stoffe wie Polyester oder Acryl und können sich bei direkter Sonneneinstrahlung aufheizen. PVC wird häufig für spezielle Anwendungen wie Wintergartenmarkisen oder seitliche Wetterschutzelemente verwendet.
  • Polypropylen: Polypropylentücher sind leicht und strapazierfähig. Sie sind resistent gegenüber Schimmelbildung und können leicht gereinigt werden. Polypropylen wird oft für Markisen verwendet, die starken Beanspruchungen ausgesetzt sind, z. B. bei gewerblichen Anwendungen oder in Gebieten mit hohen Umwelteinflüssen.
  • Baumwolle: Obwohl seltener verwendet, werden Markisentücher manchmal auch aus Baumwolle hergestellt. Baumwolle bietet eine natürliche Optik und Haptik, ist jedoch weniger witterungsbeständig und kann bei Feuchtigkeit leicht schrumpfen oder schimmeln. Diese Tücher erfordern eine besondere Pflege und Wartung.

Jedes Material hat seine eigenen Eigenschaften und Vor- sowie Nachteile, die du bei der Auswahl deiner Markise berücksichtigen solltest. Welche das sind, solltest du nun wissen und selbst abwägen können.

Verarbeitungsqualität

Beim Kauf einer Markise ist auch die Verarbeitungsqualität ein entscheidender Faktor, der über die Langlebigkeit und Leistungsfähigkeit der Markise bestimmt.

Aus diesem Grund habe ich dir an dieser Stelle vom Markisen Test alle relevanten Punkte aufgelistet, auf die bei der Verarbeitungsqualität der Markise deiner Wahl achten solltest:

  • Stärke der Wandhalterung: Die Wandhalterung verbindet die Markise mit dem Mauerwerk (oder Fahrzeug) und muss stark genug sein, um den Belastungen durch Wind und Bewegung standzuhalten. Achte daher auf massive und robuste Wandhalterungen, die eine zuverlässige Befestigung gewährleisten und über Jahre hinweg halten. Selbst Klemmmarkisen sollten einige einigermaßen robuste Windhalterung haben.
  • Qualität der Gelenkarme und Verbindungsteile: Die Gelenkarme und Verbindungsteile sollten solide und gut verarbeitet sein, um eine reibungslose Funktionalität und Langlebigkeit sicherzustellen. Überprüfe daher die Beweglichkeit der Gelenkarme und stelle sicher, dass sie stabil und ohne Spielraum sind.
  • Qualität der Stoffe und deren Verarbeitung: Das Markisentuch sollte aus hochwertigen und langlebigen Materialien hergestellt sein, die UV-beständig und witterungsbeständig sind. Achte dabei besonders auf eine sorgfältige Verarbeitung des Tuchs, einschließlich vernähter Volantabschlüsse, um eine lange Haltbarkeit und Widerstandsfähigkeit gegen Feuchtigkeit zu gewährleisten.
  • Flyerkette oder Stahlseile für Gelenkarme: Überprüfe die Qualität der Flyerkette oder der verbauten Stahlseile, die die Federn in den Gelenkarmen spannen. Sie sollten hochwertig und langlebig sein, um den ständigen Belastungen standzuhalten. Stelle dabei ebenfalls sich, dass alle beweglichen Teile der Markise gut funktionieren und für eine lange Lebensdauer ausgelegt sind.
  • Widerstandsfähigkeit gegen Wind: Die Markise sollte stabil und widerstandsfähig gegen Wind sein, insbesondere wenn sie starken Windbelastungen ausgesetzt ist. Achte darum darauf, dass eine solide Verbindung zum Mauerwerk und eine stabile Konstruktion möglich ist, damit die Markise zuverlässig vor Zugkräften geschützt ist.

Indem du auf diese Aspekte der Verarbeitungsqualität achtest, kannst du dafür sorgen dass die von dir gekaufte Markise robust, langlebig und funktional ist.

Neigungswinkel

Beim Kauf einer Markise ist der Neigungswinkel ein wichtiger Faktor, der den Sonnenschutz, die Langlebigkeit und die Funktionalität der Markise beeinflusst. Erstmal sollte die Markise idealerweise über einen einstellbaren Neigungswinkel verfügen, der es ermöglicht, den Schutz vor Sonne und Regen je nach Bedarf anzupassen.

Stufenlos einstellbare Neigungswinkel bieten maximale Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten an verschiedene Lichtverhältnisse und Wetterbedingungen. Überprüfe dabei unbedingt auch den Bereich des einstellbaren Neigungswinkels, der von der Markise unterstützt wird. Dies kann beispielsweise von 0 bis 35 Grad, 0 bis 52 Grad oder 5 bis 45 Grad oder einem anderen Bereich reichen.

Ein größerer Bereich ermöglicht eine vielseitigere Nutzung der Markise, da sie an unterschiedliche Sonnenstände und individuelle Präferenzen angepasst werden kann. Manche Markisen können nie vollständig gerade sein, falls ihre minimale Neigung z. B. 5 Grad beträgt. Berücksichtige dies vor deinem Kauf.

Ein ausgeglichenes Verhältnis zwischen Sonnenschutz, Langlebigkeit und Widerstandsfähigkeit der Markise wird in der Regel bei einem Neigungswinkel von etwa 15 Grad erreicht. Möchtest du die Markise auch als Sichtschutz verwenden, wird ein größerer Neigungswinkel als 15 Grad benötigt, um zusätzliche Privatsphäre zu gewährleisten.

UV-Schutz

Auch der UV-Schutz ist beim Kauf einer Markise ein sehr wichtiger Faktor, der unbedingt berücksichtigt werden muss. Denn natürlich soll die Markise auch vor schädlicher UV-Strahlung schützen.

Hier habe ich dir daher alle Faktoren aufgelistet, auf die du laut Markisen Test achten solltest, um eine Markise zu erhalten, die den von dir gewünschten UV-Schutz bietet:

  • UPF (UV Protection Factor): Achte auf den UPF-Wert des Markisentuchs, der den Schutz vor UV-Strahlung angibt. Der höchstmögliche Sonnenschutzfaktor für Textilien beträgt UPF 50+ nach der australisch/neuseeländischen Norm oder UPF 80 nach dem UV-Standard 801. Ein UPF von 50+ oder 80 zeigt einen nahezu 100-prozentigen Schutz vor UV-Strahlung an und ist ein Indikator für eine effektive Abschirmung der Sonne.
  • Qualität des Markisentuchs: Hochwertige Markisentücher können auch bei hellen Farben einen maximalen UPF erreichen, was ein besonderes Qualitätsmerkmal ist. Achte ansonsten bei der Markisenwahl speziell auf Markisentücher, die gut für ihren UV-Schutz bewertet und zertifiziert sind, um sicherzugehen, dass sie einen zuverlässigen Sonnenschutz bieten.
  • Imprägnierung: Die Markise sollte imprägniert sein, um eine erhöhte Widerstandsfähigkeit gegenüber UV-Strahlung und Feuchtigkeit zu gewährleisten. Eine Imprägnierung schützt das Gewebe vor dem Ausbleichen und vor vorzeitigem Verschleiß durch UV-Strahlung.
  • Farbauswahl: Dunklere Farben neigen dazu, mehr UV-Strahlung zu absorbieren. Sie bieten daher potenziell einen etwas besseren UV-Schutz als hellere Farben. Berücksichtige jedoch bei der Farbwahl auch die anderen hier genannten Faktoren sowie ästhetische Präferenzen und die Umgebung, in der die Markise installiert wird.

Indem du den UPF-Wert, die Qualität des Markisentuchs, eine Imprägnierung und die Farbauswahl beachtest, kannst du eine Markise kaufen, die einen effektiven Schutz vor schädlicher UV-Strahlung bietet und gleichzeitig ästhetisch ansprechend ist.

Windresistenz

Beim Kauf einer Markise ist die Windresistenz ein wichtiger Aspekt, der die Stabilität und Sicherheit der Markise unter verschiedenen Windbedingungen gewährleistet.

Mit am wichtigsten ist in diesem Zusammenhang, wie der Markisen Test gezeigt hat, die Windwiderstandsklasse. Denn je nach Windwiderstandsklasse hält die Markise unterschiedlichen Windstärken stand:

  • Windwiderstandsklasse 0: Diese Markisen sind nicht ausdrücklich für eine bestimmte Windstärke freigegeben. Sie sollten bei deutlichem Wind eingefahren werden, da ihre Stabilität bei starkem Wind nicht gewährleistet ist. Sie sind für ruhige Wetterbedingungen geeignet, nicht für windige Umgebungen.
  • Windwiderstandsklasse 1: Diese Markisen dürfen bis zur Windstärke 4 ausgefahren bleiben. Sie sind für leichte bis moderate Windbedingungen geeignet, wie z. B. leichte Brisen oder Winde, bei denen loses Papier umhergeweht wird.
  • Windwiderstandsklasse 2: Diese Markisen können Windstärke 5 standhalten, bei der kleine Laubbäume anfangen zu schwanken. Markisen mit dieser Windwiderstandsklasse sind für moderate Windbedingungen geeignet, jedoch nicht für starke Winde oder Stürme.
  • Windwiderstandsklasse 3: Die stabilsten handelsüblichen Markisen trotzen Windstärke 6. Solche Markisen sind für starke Windbedingungen geeignet, bei denen es schon schwierig sein kann, einen Regenschirm festzuhalten.

Auch entscheidend ist, nicht nur auf die Windwiderstandsklasse zu achten, sondern auch die Qualität der Verankerung zu inspizieren. Denn eine robuste und zuverlässige Verankerung ist unerlässlich, um die Markise auch bei starkem Wind sicher zu halten. Dies beinhaltet die Befestigungsmöglichkeit der Markise an der Wand sowie die Qualität der verwendeten Befestigungselemente wie Schrauben, Dübel oder Bolzen.

Ansonsten kannst du auch noch darauf achten, dass die von dir gewählte Markise mit geeigneten Sicherheitsvorkehrungen ausgestattet ist, wie z. B. Wind- und Bewegungssensoren, die automatisch die Markise einfahren, wenn Windböen erkannt werden. Dies ist nicht unbedingt notwendig, aber dennoch sehr komfortabel und sicher.

Berücksichtige also die typischen Windbedingungen an deinem Standort und wähle eine Markise aus, die für diese Bedingungen geeignet ist. Wenn dein Standort oft starkem Wind ausgesetzt ist, solltest du eine Markise mit einer höheren Windwiderstandsklasse wählen, um eine ausreichende Stabilität zu gewährleisten.

Wasserabweisend

Zunächst musst du erstmal wissen, dass komplett regenresistente Markisen eher selten sind. Dennoch gibt es bestimmte Merkmale, auf die du achten kannst, um eine Markise mit guter Wasserbeständigkeit zu wählen. Beispielsweise die Angaben des Herstellers zur Wasserbeständigkeit der Markise. Dort wird oft genannt, bis zu welcher Regenstärke oder -menge die Markise geeignet ist.

Eine wasserabweisende Markise sollte auch speziell für ihre Wasserabweisung behandelt worden sein, wobei das Material eine Beschichtung aufweist, die das Eindringen von Wasser verhindert. Hochwertige Materialien wie Acryl oder Polyester mit einer wasserabweisenden Beschichtung bieten oft eine gute Wasserbeständigkeit.

Neben den Materialien ist die Qualität der Nähte und Versiegelungen entscheidend. Überprüfe die Nähte der Markise auf Qualität und Versiegelungen und Wasserabweisungseigenschaften Versiegelte Nähte und hochwertige Verarbeitung tragen dazu bei, dass die Markise auch bei starkem Regen wasserdicht bleibt.

Zuletzt macht es auch Sinn Bewertungen und Erfahrungsberichte anderer Kunden zu lesen, um herauszufinden, wie sich die Markise unter verschiedenen Wetterbedingungen, einschließlich Regen, bewährt hat. Wenn du all diese hier genannten Hinweise berücksichtigst, wirst du eine gute Einschätzung darüber erhalten, wie viel Regen die Markise deiner Wahl standhalten kann.

Farbe

Auch die Farbe des Markisenstoffes ist ein wichtiger Aspekt, der nicht nur die ästhetische Wirkung, sondern auch den funktionalen Nutzen beeinflusst. So solltest du unter anderem die Wirkung verschiedener Farben auf die Atmosphäre des Raumes oder der Terrasse berücksichtigen.

Warme Farben wie Rot, Orange und Gelb erzeugen eine anregende und positive Stimmung, während Grün- und Brauntöne eher beruhigend wirken und Harmonie verbreiten. Dunkle Farben wie Dunkelblau, Grau und Schwarz können den überdachten Außenbereich deutlich dunkler erscheinen lassen und somit für mehr Schatten sorgen.

Idealerweise sollte das Garn des Markisenstoffes spinndüsengefärbt sein, um langfristig die Farbintensität zu erhalten. Bei dieser Färbemethode werden die Farbpigmente direkt bei der Herstellung in die Fasern eingelagert, was zu leuchtenden Farben führt. Markisenstoffe aus Acryl sind dabei meist langlebiger als solche aus Polyester und behalten ihre Farbintensität besser bei.

Auch bezüglich der Hitzentwicklung gibt es etwas zu beachten. Dunkle Textilien lassen weniger Sonnenlicht durch das Gewebe und bieten daher einen etwas besseren Hitzeschutz als helle Stoffe. Allerdings heizen sich dunkle Stoffe schneller auf, was zu einem möglichen Hitzestau führen kann.

Lieferzeit

Beim Kauf einer Markise kann auch die Lieferzeit ein entscheidender Faktor sein. Insbesondere wenn du die Markise schnell benötigst, um das schöne Wetter zu genießen, sind lange Lieferzeiten ein Problem.

Informiere dich daher im Voraus über die aktuellen Lieferzeiten beim Hersteller oder Verkäufer. Manche Hersteller bieten möglicherweise schnellere Lieferoptionen gegen Aufpreis an.

Es kann auch hilfreich sein, nach Alternativen mit kürzeren Lieferzeiten zu suchen, falls die gewünschte Markise nicht rechtzeitig verfügbar ist. Denn es kann durchaus sein, dass eine bestimmte Markise erst nach 6 Wochen oder noch später geliefert werden kann.

Was kostet eine Markise?

Die Kosten für eine Markise können je nach Größe, Qualität, und zusätzlichen Funktionen variieren.

Hier sind jedoch einige konkrete Preisspannen aus dem Markisen Vergleich, die dir einen groben Überblick verschaffen können:

  • Eine Standardmarkise für eine Terrasse oder einen Balkon kann zwischen 500 und 2000 Euro kosten, abhängig von der Größe und dem Material.
  • Für maßgefertigte Markisen können die Preise zwischen 1000 und 4000 Euro liegen, je nach den individuellen Anforderungen und Spezifikationen.
  • Elektronische Steuerungen können zusätzlich zwischen 100 und 500 Euro kosten, abhängig von der Komplexität und den Funktionen.

Für die Montage einer Markise an der Hauswand fallen in der Regel nochmals Kosten zwischen 70 und 120 Euro pro laufendem Meter an. Es sei denn, du kannst sie selbst montieren.

Welche Hersteller für Markisen sind die besten?

Bei der Auswahl einer guten Markise ist auch die Qualität des Herstellers ein entscheidender Faktor, der über die Langlebigkeit, Funktionalität und ästhetische Erscheinung der Markise entscheidet.

Doch es gibt eine Vielzahl von Herstellern auf dem Markt, die sich durch ihre Produktpalette, Materialqualität und Zuverlässigkeit auszeichnen. Im Folgenden werden ich dennoch mal fünf renommierte Hersteller von Markisen vorgestellt, die beim Markise Test besonders gut abschnitten:

  • Markilux: Als einer der führenden Hersteller von Sonnenschutzsystemen bietet Markilux hochwertige Markisen mit innovativen Funktionen und modernem Design an.
  • Weinor: Ist bekannt für seine langlebigen und funktionalen Markisen, die mit einer Vielzahl von Optionen für individuelle Anpassungen und Steuerungen erhältlich sind.
  • Warema: Mit einer langjährigen Erfahrung in der Herstellung von Sonnenschutzsystemen produziert Warema Markisen von hoher Qualität, die sich durch ihre Langlebigkeit und Zuverlässigkeit auszeichnen.
  • Somfy: Als Experte für automatische Steuerungssysteme bietet Somfy eine breite Palette von Markisen an, die mit modernster Technologie und innovativen Funktionen ausgestattet sind.
  • Brustor: Brustor überzeugt mit robusten und strapazierfähigen Markisen, die sowohl für den privaten als auch den gewerblichen Einsatz geeignet sind und eine Vielzahl von Anpassungsoptionen bieten.

Diese Hersteller zeichnen sich durch ihre hochwertigen Produkte, Zuverlässigkeit und Innovationskraft aus und bieten eine breite Auswahl an Markisen für unterschiedliche Anforderungen und Geschmäcker.

Welches Zubehör zu Markisen gibt es?

Zur Optimierung von Komfort, Schutz und Funktionalität gibt es einiges Zubehör, dass gemeinsam mit Markisen genutzt werden kann. Darunter folgendes:

  • Sensoren: Sonnen- und Windsensoren können automatisch die Aus- und Einfahrt der Markise steuern, je nach den aktuellen Wetterbedingungen. Sonnensensoren sorgen dafür, dass die Markise bei Sonnenschein automatisch ausfährt, während Windsensoren sie einfahren, um Schäden bei starkem Wind zu vermeiden.
  • Beleuchtung: Integrierte LED-Lampen oder Lichtleisten können in die Markisenkonstruktion eingebaut werden, um eine angenehme Beleuchtung auf der Terrasse oder dem Balkon zu schaffen. Dies ist besonders nützlich für abendliche Entspannung im Freien.
  • Heizstrahler: Für die Verlängerung der Nutzungsdauer der Außenbereiche bieten Heizstrahler angenehme Wärme auch an kühleren Abenden. Sie können an der Markisenkonstruktion angebracht werden, um eine gemütliche Atmosphäre zu schaffen.
  • Gartenmöbel: Die Platzierung von Gartenmöbeln wie Tischen, Stühlen, Liegen oder Sofas unter der Markise schafft einen gemütlichen und geschützten Außenbereich, perfekt zum Entspannen oder Essen im Freien.
  • Pflanzgefäße und Rankgitter: Pflanzgefäße und Rankgitter können in Kombination mit deiner Markise verwendet werden, um eine grüne und natürliche Atmosphäre zu schaffen. Kletterpflanzen bieten nicht nur zusätzlichen Schatten, sondern können auch die Ästhetik verbessern.
  • Seitenwände und Volants: Zusätzliche Seitenwände oder Volants können an der Markise angebracht werden, um zusätzlichen Schutz vor seitlichem Sonnenlicht, Wind oder neugierigen Blicken zu bieten. Diese können je nach Bedarf ein- und ausgefahren werden.

Die Kombination verschiedener Zubehörteile mit deiner Markise ermöglicht es dir, einen funktionalen, komfortablen und ästhetisch ansprechenden Außenbereich zu schaffen, der perfekt auf deine Bedürfnisse und Vorlieben abgestimmt ist.

Welche Markisen-Alternativen gibt es?

Während dem Markise Test habe ich festgestellt, dass es mehrere Alternativen zu herkömmlichen Markisen gibt, die ähnliche Funktionen bieten können. Hier sind einige dieser Markisen-Alternativen:

  • Sonnensegel: Sonnensegel sind flexible Tücher, die über einem Außenbereich gespannt werden, um Schatten zu spenden. Sie sind in verschiedenen Formen, Größen und Materialien erhältlich und bieten eine vielseitige Option für die Beschattung von Terrassen, Höfen oder Gärten.
  • Sonnenschirme: Sonnenschirme sind tragbare, freistehende Schirme, die flexibel positioniert werden können, um Schatten zu spenden. Sie sind in verschiedenen Größen, Formen und Materialien erhältlich und bieten eine einfache und kostengünstige Lösung für die Beschattung von Terrassen, Gärten oder anderen Außenbereichen.
  • Pergolen: Sind freistehende Strukturen mit einem offenen Dach, das oft mit Rankgittern für Kletterpflanzen versehen ist. Sie bieten nicht nur Schatten, sondern schaffen auch eine ästhetisch ansprechende Umgebung im Freien.
  • Markisenschirme: Sind freistehende Schirme, die flexibel positioniert werden können, um Schatten zu spenden. Sie sind in verschiedenen Größen und Stilen erhältlich und eignen sich besonders für kleinere Bereiche oder Orte, an denen eine feste Markise nicht möglich ist.
  • Strandkörbe oder Liegestühle: Strandkörbe oder Liegestühle mit integriertem Sonnenschutz bieten eine mobile und flexible Lösung für die Beschattung von Stränden, Parks oder anderen Freizeitbereichen im Freien.
  • Lamellendächer: Bestehen aus verstellbaren Lamellen, die je nach Bedarf geöffnet oder geschlossen werden können, um den Lichteinfall und die Belüftung zu steuern. Sie bieten eine moderne und flexible Lösung für die Beschattung von Terrassen oder Außenbereichen.
  • Fest installierte Überdachungen: Fest installierte Überdachungen aus Holz, Metall oder anderen Materialien bieten eine dauerhafte Lösung für die Beschattung von Außenbereichen. Sie können individuell gestaltet und an die architektonischen Gegebenheiten angepasst werden.
  • Baldachine: Sind halbüberdachte Strukturen, die über einem bestimmten Bereich angebracht werden und teilweise Schatten spenden. Sie sind in verschiedenen Stilen und Materialien erhältlich und können eine elegante Ergänzung für Terrassen, Höfe oder Gartenbereiche sein.
  • Gartenhäuser oder Pavillons: Gartenhäuser oder Pavillons sind freistehende Strukturen mit einem festen Dach und offenen Seiten. Sie bieten nicht nur Schatten, sondern schaffen auch einen geschützten Raum im Freien, der vielseitig genutzt werden kann.

Diese Alternativen zu herkömmlichen Markisen bieten eine Vielzahl von Optionen für die Beschattung und Gestaltung von Außenbereichen und können je nach Bedarf und ästhetischen Vorlieben ausgewählt werden.

Wie pflege ich eine Markise richtig?

Die richtige Pflege einer Markise ist entscheidend für ihre Langlebigkeit und Funktionalität. Hier daher einige Tipps aus dem Markise Test, wie du deine Markise richtig pflegen kannst:

  • Regelmäßige Reinigung: Entferne regelmäßig Schmutz, Staub und Ablagerungen von der Markise. Verwende dazu am besten eine weiche Bürste oder einen Besen, um lose Partikel zu entfernen. Spüle die Markise anschließend mit klarem Wasser ab, aber vermeide den Einsatz von scharfen Reinigungsmitteln oder aggressiven Chemikalien, da sie das Markisentuch beschädigen können.
  • Fleckenentfernung: Falls deine Markise Flecken aufweist, verwende milde Seifenlauge und ein weiches Tuch, um die betroffenen Stellen zu reinigen. Teste jedoch zuerst an einer unauffälligen Stelle, um sicherzustellen, dass die Farbe oder Beschichtung des Tuchs nicht beeinträchtigt wird. Vermeide auch hier den Einsatz von starken Reinigungs- oder Bleichmitteln.
  • Trocknung: Lasse die Markise nach der Reinigung gründlich trocknen, bevor du sie wieder einfährst. Feuchtigkeit kann Schimmelbildung verursachen und die Lebensdauer der Markise verkürzen.
  • Wartung der Mechanismen: Überprüfe regelmäßig die Gelenkarme, Federn und andere Mechanismen der Markise, um sicherzustellen, dass sie einwandfrei funktionieren. Schmiere gegebenenfalls die beweglichen Teile mit einem geeigneten Schmiermittel, um Reibung und Verschleiß zu reduzieren.
  • Winterpflege: Im Winter ist es ratsam, die Markise einzufahren und sicher zu verstauen, um sie vor extremen Wetterbedingungen zu schützen. Reinige und trockne das Markisentuch vor dem Einlagern gründlich, um Feuchtigkeit und Schimmelbildung zu vermeiden.
  • Professionelle Inspektion: Lasse in regelmäßigen Abständen eine professionelle Inspektion und Wartung der Markise durchführen. Ein Experte kann den Zustand der Markise überprüfen, eventuelle Schäden reparieren und die Funktionalität optimieren.

Indem du diese Tipps befolgst, kannst du dafür sorgen, dass deine Markise gut gepflegt wird und dir über viele Jahre hinweg Schutz und Komfort im Freien bietet.

Häufig gestellte Fragen

Dieser Bereich vom Markisen Vergleich bietet dir eine umfassende und leicht verständliche Ressource, um eventuelle weitere Unklarheiten zu beseitigen und dich bestmöglich über einige weitere Aspekte von Markisen aufzuklären.

Dazu gehe ich über die Grundlagen hinaus, so dass du sicher seine kannst, dass du alle notwendigen Informationen zu Markisen bekommen hast, um die richtige Wahl zu treffen.

Kann ich eine Markise selbst installieren?

Die Installation einer Markise kann je nach Typ und Komplexität unterschiedliche handwerkliche Fähigkeiten erfordern. Einige Markisen können ohne besondere handwerkliche Kenntnisse selbst montiert werden, insbesondere solche, die ohne Bohren befestigt werden können, wie beispielsweise Klemmmarkisen. Diese bieten eine einfachere Installation und erfordern oft nur grundlegende Werkzeuge.

Bei komplexeren Markisen, insbesondere solchen mit elektrischen Motoren oder speziellen Befestigungsmethoden, ist es ratsam, die Installation von Fachpersonal durchführen zu lassen. Ein erfahrener Installateur kann nicht nur die korrekte Montage gewährleisten, sondern auch bei der Positionierung und Befestigung der Markise helfen.

Eine fachmännische Installation ist deshalb so wichtig, weil sie die Sicherheit und Langlebigkeit der Markise zu gewährleistet. Wenn du dich dennoch für die Selbstmontage entscheidest, achte darauf, dass eine detaillierte Montageanleitung mitgeliefert wird.

Es kann auch hilfreich sein, sich Videos oder Anleitungen anzusehen, um die Installationsschritte besser zu verstehen. Wenn Zweifel bestehen, ist es besser, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen.

Ist eine Markise genehmigungspflichtig?

Nein, für die Installation einer Markise ist in der Regel keine amtliche Baugenehmigung erforderlich. Als Eigentümer eines Einfamilienhauses hast du die freie Entscheidung darüber, welchen Sonnenschutz du anbringen möchtest.

Wenn du das Haus jedoch gemietet hast, musst du in der Regel zuerst die Erlaubnis des Vermieters einzuholen, bevor du eine Markise installierst.

Wann ist eine Markise genehmigungspflichtig?

Eine Markise kann genehmigungspflichtig sein, wenn es sich um Mehrfamilienhäuser handelt. In diesem Fall benötigst du als Mieter entweder die Genehmigung des Vermieters oder der Hausverwaltung.

Normalerweise stellt dies kein Problem dar, aber es können bestimmte Einschränkungen gelten, wie beispielsweise die Erlaubnis bestimmter Farben, um die einheitliche Optik der Fassade zu gewährleisten.

Auch als Besitzer einer einzelnen Eigentumswohnung kommst du um eine Genehmigung nicht herum. In diesem Fall benötigst du die Zustimmung der anderen Eigentümer im Haus.

Zu welcher Jahreszeit kann man beim Markisenkauf sparen?

Die beste Jahreszeit, um beim Kauf einer Markise zu sparen, ist der Herbst. Zu dieser Zeit sind die Anschaffungskosten im Vergleich zum Sommer niedriger, und die Lieferzeiten sind kürzer.

Obwohl es nicht unbedingt das typische Wetter für Balkon- und Terrassenaktivitäten ist, lohnt es sich gerade im Herbst, eine Markise zu kaufen, da das Sommergeschäft vorüber ist und jetzt das eine oder andere Schnäppchen gemacht werden kann.

Sind Markisen im Winter billiger?

Während der Wintermonate könnten Markisen tendenziell günstiger sein. Da die Nachfrage zu dieser Zeit in der Regel niedriger ist, könnten Hersteller dazu neigen, Sonderangebote oder Rabatte anzubieten, um ihre Lagerbestände zu reduzieren oder Kunden anzulocken. Dies hat der Markisen Vergleich jedenfalls gezeigt.

Es ist jedoch wichtig zu bedenken, dass die Auswahl zu dieser Jahreszeit häufig begrenzter ist als während der Hauptsaison, und die Verfügbarkeit bestimmter Modelle könnte eingeschränkt sein. Qualität sollte immer ein Hauptaugenmerk sein, unabhängig von möglichen Preisvorteilen im Winter.

Was ist besser helle oder dunkle Markise?

Die Entscheidung zwischen einer hellen oder dunklen Markise hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dunkle Markisen lassen generell weniger Sonnenlicht durch das Gewebe, wodurch der Hitzeschutz etwas besser ist als bei hellen Stoffen. Dies kann besonders in sonnenreichen Regionen von Vorteil sein, um eine angenehmere Temperatur auf der Terrasse oder dem Balkon zu gewährleisten.

Allerdings heizen sich dunkle Stoffe auch schneller auf, was bedeutet, dass dunkle Markisen eher für gut durchlüftete Terrassenbereiche geeignet sind, um Hitzestau zu vermeiden. Helle Markisen hingegen reflektieren mehr Sonnenlicht und können dazu beitragen, den Bereich unter der Markise etwas kühler zu halten.

Letztendlich sollte die Wahl zwischen hellen und dunklen Markisen von deinen individuellen Bedürfnissen, dem Standort der Markise und den klimatischen Bedingungen abhängen.

Welche Markise bei Regen?

Eine Markise ist primär als Sonnenschutz konzipiert und bietet normalerweise keinen vollständigen Schutz vor Regen. Selbst mit einer speziellen Imprägnierung kann eine Markise nur begrenzten Schutz vor leichtem bis mittelstarkem Regen bieten.

Es gibt jedoch spezielle Regenmarkisen, die für diesen Zweck entwickelt wurden und auch bei leichtem bis mittelstarkem Regen ausreichenden Schutz bieten können, insbesondere wenn das Markisentuch aus Acryl besteht. Für den Einsatz bei starkem Regen ist ein Markisentuch aus wasserdichtem PVC empfehlenswert.

Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass Markisen generell nicht für den dauerhaften Einsatz bei starkem Regen geeignet sind und bei anhaltendem oder starkem Regen besser eingefahren werden sollten, um Schäden zu vermeiden.

Ist es schlimm wenn die Markise nass wird?

Es ist nicht unbedingt schlimm, wenn eine Markise nass wird. Die meisten Markisen sind so konzipiert, dass sie Regen oder Tau problemlos standhalten können, ohne Schaden zu nehmen. Allerdings sollte die Markise nach dem Nasswerden gründlich getrocknet werden, bevor sie wieder eingefahren wird, um die Bildung von Schimmel oder Schäden am Markisentuch zu vermeiden.

Wenn die Markise regelmäßig und über einen längeren Zeitraum nass bleibt, kann dies wie der Markise Test gezeigt hat, die Haltbarkeit des Materials beeinträchtigen und zu Problemen führen. Es ist daher zu empfehlen, die Markise nach einem abbekommenen Regenschauer oder bei feuchtem Wetter zu trocknen, bevor sie wieder eingefahren wird.

Sollte man Markisen imprägnieren?

Ja, es ist zu empfehlen, Markisen regelmäßig zu imprägnieren. Eine Imprägnierung schützt das Markisentuch vor Feuchtigkeit, Schmutz, UV-Strahlung und anderen Umwelteinflüssen.

Eine Imprägnierung kann die Lebensdauer der Markise verlängern und ihre Leistungsfähigkeit verbessern, indem sie das Material wasserabweisend macht und die Bildung von Schimmel und Flecken reduziert.

Eine regelmäßige Imprägnierung sorgt, wie auch der Markisen Test gezeigt hat, dafür, dass die Markise ihre Funktion als effektiver Sonnen- und Wetterschutz behält.

Kann eine Markise bei starkem Wind verwendet werden?

Die meisten Markisen sind nicht für den Einsatz bei starkem Wind ausgelegt. Bei starkem Wind können Markisen beschädigt werden oder sich sogar lösen, was zu Unfällen oder Schäden an der Markise oder der Umgebung führen kann. Es wird daher empfohlen, die Markise bei starkem Wind einzufahren und sie somit sicher zu verstauen, um Schäden zu vermeiden.

Einige Markisen verfügen über Windwiderstandsklassen, die angeben, bis zu welcher Windstärke sie sicher verwendet werden können. Der Markise Test hat aber gezeigt, dass selbst Markisen mit höheren Windwiderstandsklassen bei extremen Windbedingungen Risiken ausgesetzt sind und Vorsicht geboten ist.

Was bedeutet Ausfall-Länge bei einer Markise?

Die Ausfall-Länge einer Markise bezeichnet die maximale Ausdehnung der Markise von der Befestigungswand oder -stütze nach vorne. Es ist die horizontale Distanz, die die Markise ausfährt, um Schatten oder Schutz zu bieten.

Bei Senkrecht-Markisen, auch bekannt als Fallarm-Markisen, bezieht sich die Ausfall-Länge auf die vertikale Distanz, die die Markise von oben nach unten ausfährt.

Die Ausfall-Länge ist also ein wichtiger Faktor bei der Auswahl einer Markise, da sie bestimmt, wie viel Fläche die Markise abdecken kann und wie viel Schatten oder Schutz sie bietet.

Wie tief sollte eine Markise sein?

Die Tiefe einer Markise sollte idealerweise 50 cm größer sein als die Fläche der Terrasse, des Balkons oder des Bereiches, den sie abdecken soll. Dies ermöglicht eine ausreichende Überdachung und bietet einen effektiven Schutz vor Sonne und leichtem Regen.

Es ist jedoch auch wichtig, den Befestigungsort der Markise zu berücksichtigen, da dieser die maximale Tiefe beeinflussen kann. Einige bauliche Gegebenheiten oder Hindernisse könnten die maximale Tiefe der Markise begrenzen. Es ist daher zu empfehlen, vor der Installation die genauen Abmessungen und den geeigneten Befestigungsort zu überprüfen.

Wie lange hält eine gute Markise?

Eine gute Markise kann in der Regel etwa 10 bis 15 Jahre halten, vorausgesetzt, sie wird ordnungsgemäß gepflegt und gewartet. Der Hauptbestandteil einer Markise ist das Markisentuch, das im Laufe der Zeit durch UV-Strahlung und Witterungseinflüsse verschleißen kann.

Eine regelmäßige Reinigung und Pflege des Tuchs kann jedoch seine Lebensdauer verlängern. Auch das Gestell und die anderen Komponenten der Markise können natürlich verschleißen oder spröde werden. Diese halten unter normalen Bedingungen meistens mindestens 25 Jahre.

Wie lange hält der Motor bei einer Markise?

Ein Markisenmotor, insbesondere ein Funk-Markisenmotor, wird üblicherweise mit einer Lebensdauer von 15.000 bis 20.000 Zyklen getestet. Das bedeutet, dass er mindestens 15.000 Zyklen, also Öffnungs- und Schließvorgänge, durchführen kann.

Bei einer Nutzung von zwei Zyklen pro Tag entspricht dies einer Lebensdauer von etwa 20 Jahren. Allerdings hängt die tatsächliche Lebensdauer eines Motors von verschiedenen Faktoren ab, darunter die Nutzungshäufigkeit, die Wartung und die Qualität des Motors. Eine regelmäßige Wartung und Pflege können dazu beitragen, die Lebensdauer des Motors zu verlängern.

Wie teuer ist es eine Markise neu bespannen zu lassen?

Das Neubespannen einer Markise kann je nach Größe und Material des Markisentuchs unterschiedliche Kosten verursachen. Die Kosten belaufen sich in der Regel auf etwa 35 bis 65 Euro pro Quadratmeter Markisentuch.

Zusätzlich kommen Montagekosten hinzu, die zwischen 120 und 140 Euro liegen können. Die tatsächlichen Kosten können je nach Anbieter und individuellen Anforderungen variieren.

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