VPN Router Test: Die besten VPN Router im Vergleich!

VPN RouterEin VPN-Router Test ist notwendig, damit du den passenden Router für dein privates Netzwerk erwirbst und dich nicht mit komplexer Installation rumplagen musst. VPN Router werden genutzt, um Zugang zu einem privaten, virtuellen Netzwerk zu haben. Es ist in dem Zusammenhang von Client-Zugang die Rede.

VPN ist die Abkürzung für „Virtuelles Privates Netzwerk“. Ein VPN-Router ist im Vergleich zu anderen Router-Varianten mit einer höheren Surfsicherheit verbunden. Die Router ermöglichen eine sichere Bewegung im Internet und schützen die Privatsphäre des Nutzers. Die IP-Adresse, die der VPN-Router nutzt, ist anonym.

Während das Surfen im Internet mit einem solchen Router und einer VPN-Verbindung einigermaßen sicher ist, ist die Installation von Router und Software häufig komplex. Worauf du beim Kauf eines VPN-Routers achten solltest, das wird dir nachfolgend näher erläutert.

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Was ist VPN?

VPN ist ein virtuelles, privates Netzwerk, dass zwischen einem Client und einem Server erstellt wird. Es handelt sich um eine verschlüsselte Netzwerkvariante und Client sowie Server werden als VPN-Client bzw. VPN-Server bezeichnet. Wenn sich Client und Server verbinden, dann wird dem VPN-Client eine IP-Adresse lokal zugewiesen.

Client und Server scheinen auf den ersten Blick genau wie eine herkömmliche Router-Verbindung zu funktionieren. Allerdings ist ein zwischen VPN-Client und VPN-Server aufgebautes Netzwerk virtuell und die Daten, die ausgetauscht werden, werden mittels Algorithmen verschlüsselt. Es solle in Zugriff unbefugter Personen durch diese Verschlüsselung verhindert werden.

VPN-Router

Ein VPN-Router ist in der Lage, ein virtuelles Netzwerk zu erzeugen und zu verschlüsseln. Ein solcher Router kann viele VPN-Endgeräte haben und schützen. Das bedeutet, dass ein solcher Router zur Verschlüsselung des gesamten Heimnetzwerkes beitragen kann und eine große Anzahl an angeschlossenen VPN-Endgeräten besitzen kann.

Die Router sind beispielsweise für den Privatbereich interessant. Ein VPN-Router kann als VPN-Server fungieren und so eine Verbindung mit einem VPN-Client ermöglichen. Zudem kann ein VPN-Router als VPN-Client auftreten und sich mit einem VPN-Server verbinden. Eine solche Verbindung, in der der VPN-Router als VPN-Client agiert, ist in Unternehmensnetzwerken zu finden.

Des Weiteren kann ein VPN-Router auch bei einem VPN-Dienst als VPN-Client angemeldet werden. Solche VPN-Dienste werden kommerziell angeboten.

Client und Server

VPN-Router fungieren in der Regel nicht als Server und Client gleichzeitig. Selbstverständlich sind VPN-Router erhältlich, die als VPN-Server und auch als VPN-Client dienen können, aber diese Funktionen sind zumeist nicht zur selben Zeit nutzbar.

VPN-Protokoll

VPN-Protokolle sind wichtig, damit Server und Client miteinander kommunizieren können. Ein VPN-Server muss das technisch identische VPN-Protokoll wie der VPN-Client besitzen.

Das bedeutet, Client und Server sollten auf dem identischen technischen Stand sein und laufend aktualisiert werden können.

Wofür wird ein VPN-Router genutzt?

VPN-Router werden eingesetzt, um mit vielen Geräten ein VPN-Netzwerk zu erzeugen. VPN-Software ist in Form von Apps für viele Geräte zwar erhältlich, kann aber oft nur zwischen einem Gerät als Client und einem Server aufgebaut werden.

Es ist ohne die technische Voraussetzung, die ein VPN-Router mitbringt, nicht möglich, mehrere Geräte als VPN-Clients einzubringen. Gerade in einem Heimnetzwerk würden ohne VPN-Router einige Geräte nicht in das VPN eingebunden werden können.

VPN-Verbindung über VPN-Router

Viele Menschen nutzen smarte TV-Geräte, TV-Sticks, Android-TV-Sticks, smarte TV-Boxen oder andere digitale Geräte, um digital fernzusehen oder digital im Internet zu Servern. Viele dieser Geräte verfügen nicht über die Möglichkeit, eine VPN-Verbindung aufzubauen.

Wer TV-Sendungen sehen möchten, die nur mit VPN-Verbindung möglich sind oder wer ein verschlüsseltes, sicheres Netzwerk aufbauen möchte, der liegt mit einem passenden VPN-Router richtig. Ein solcher VPN-Router kann erworben und zuhause installiert werden.

Eine VPN-Verbindung kann über diesen Router mit einem geeigneten Anbieter erfolgen. Jedes Gerät, das mit dem WLAN des Routers oder per Kabel mit dem Router verbunden ist, kann einen VPN-Tunnel und damit eine sichere Verbindung aufbauen.

Geräte schützen

VPN-Router werden zum Aufbau eines verschlüsselten virtuellen Netzwerks genutzt und können internetfähige Geräte schützen. Die Router sind in der Lage sich mit mehreren Geräten zu verbinden und so beispielsweise alle mit dem Router verbundenen Geräte (per WLAN, per Kabelanschluss) zu schützen. Du kannst selbst Geräte mit dem Router verbinden, die ansonsten keine VPN-Apps nutzen können.

Greife auf VPN-Inhalte zu, ohne dass eine weitere Konfiguration einzelner Geräte notwendig ist. Wenn die Geräte mit dem VPN-Router verbunden sind und dieser ordnungsgemäß installiert ist und ein VPN-Netzwerk aufbaut, dann sollten die mit dem VPN-Router verbundenen Geräte den VPN-Tunnel ebenfalls nutzen können.

Das verschlüsselte Netzwerk kann nicht nur dich schützen, sondern schützt auch deine Familie bzw. die Geräte deiner Familie, wenn diese den VPN-Tunnel einsetzen.

Wie funktioniert der Netzwerkaufbau bei einem VPN-Router?

VPN-Router können an einen DSL-Router (Internetrouter) problemlos angeschlossen werden. Die Router binden sich zwar in das bestehende DSL-Netzwerk ein, erzeugen aber ein neues Netzwerk für die Geräte, die mit dem VPN-Router verbunden werden. Die mit dem VPN-Router verbundenen Geräte erhalten eine sogenannte lokale IP-Adresse.

Die IP-Adresszuteilung erfolgt per DHCP. Diese IP-Adresse ist notwendig, damit Daten durch einen VPN-Tunnel geschickt werden können. VPN-Router können so konzipiert sein, dass keine weitere Einstellungen an dem vorhandenen DSL-Router notwendig sind. Der VPN-Router wird von dem vorhandenen Router als normales Verbindungsgerät erkannt.

Welche Vor- und Nachteile haben VPN-Router?

VPN-Router können genutzt werden, um ein sicheres sowie verschlüsseltes Netzwerk und einen VPN-Tunnel zu erzeugen. Du kannst mit den Geräten dein gesamtes Heimnetzwerk mit einem VPN-Service verbinden und benötigst für die mit dem VPN-Router verbundenen Geräte keine zusätzliche Software.

Die Nutzung eines VPN-Routers hat viele Vorteile und einige Nachteile. Die Nachteile hängen aber auch mit der Art des Routers zusammen und können von Gerätevariante zu Gerätevariante unterschiedlich sein.

Vorteile von VPN-Routern

Ein VPN-Router ist im Vergleich zu einem herkömmlichen DSL-Router sowohl als VPN-Client als auch als VPN-Server einsetzbar. Die Geräte können genutzt werden, um einen VPN-Tunnel zu erzeugen und sich mit einem VPN-Service zu verbinden. VPN-Router benötigen keinen zusätzlichen DSL-Anschluss.

In der Regel kann ein VPN-Router mit einem bestehenden Internetgerät (Internetrouter) verbunden werden, ohne dass ein neuer Internetzugang erforderlich ist. Die Geräte sollten von einem Internetrouter als herkömmliche Geräte zur Verbindung erkannt werden. Du kannst also wie bisher auch im Internet surfen oder über den DSL-Router telefonieren.

Wenn du per VPN-Tunnel surfen möchtest, dann muss der VPN-Router eine VPN-Verbindung aufbauen und die internetfähigen Geräte müssen mit dem VPN-Router verbunden werden. Du hast also die Wahl, über welchen Router du ein Gerät mit dem Internet verbindest. Du kannst den bisher verwendeten DSL-Router ohne VPN-Tunnel oder den VPN-Router mit VPN-Tunnel nutzen.

Die Verbindung mit dem VPN-Router ist in der Regel per WLAN oder Kabel möglich. Die Installation von VPN-Routern kann mit dem passenden Router einfach sein. VPN-Client-Router sind beispielsweise ohne großartige technische Kenntnisse schnell verbunden und eingerichtet. Weitere Vorteile von VPN-Routern liegen im Schutz und in der Anonymität begründet.

Die lokal vergebene IP-Adresse und das verschlüsselte VPN-Netzwerk bieten einen gewissen Schutz vor Dritten. VPN-Router werden in der Regel mit VPN-Services genutzt und es ist möglich, über einen VPN-Router alle Geräte rund um die Uhr mit einem VPN-Netzwerk zu verbinden. Je nach VPN-Service und Dienstleistungsanbieter müssen die Kosten beachtet werden.

Nachteile von VPN-Routern

VPN-Router sind in diversen Varianten und in unterschiedlichen Preisklassen erhältlich. Neben der Wahl des richtigen Routers ist aber auch das VPN-Protokoll entscheidend es gibt verschiedene VPN-Protokoll-Arten, die alle Vor- und Nachteile haben. Die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen VPN-Protokolle werden in diesem VPN Router Vergleich ebenfalls vorgestellt.

Du findest diese Aufführungen im nachfolgenden Text. Generell hat ein VPN-Router den Nachteil, dass er zusätzliche Kosten verursacht. Der VPN-Router muss gekauft werden, was zu Anschaffungskosten führt. Je nach VPN-Dienstleistungsanbieter werden weitere Kosten fällig.

Wie funktioniert eine VPN-Verbindung?

Ein VPN-Router ist zwar ein physisches Gerät, aber die VPN-Verbindung, die aufgebaut werden kann, die ist virtuell und nicht physisch. Die VPN-Verbindung ist als Netzwerk zu verstehen, das für unbefugte Dritte nicht zugänglich ist sowie sicher und verschlüsselt sein sollte. Das Netzwerk ist privat und virtuell.

Die verschlüsselte Verbindung wird zwischen einem sogenannten VPN-Client und einem VPN-Server aufgebaut. Je nach Verbindungsart ist eine VPN-Verbindung in Windows möglich. Es gibt aber auch spezielle Software und Apps, über die ein VPN-Tunnel erstellt werden kann.

VPN-Server und VPN-Verbindung

Eine VPN-Verbindung wird verschlüsselt hergestellt und es sind die Zugangsdaten von VPN-Server oder VPN-Dienstleister notwendig. Die vergebene Internetadresse muss in der Regel ebenfalls angegeben werden.

Wurde eine erfolgreiche VPN-Verbindung zwischen Client, Server oder VPN-Dienstleister hergestellt, dann wird die IP-Adresse in der Regel verborgen und andere Menschen können das private Netzwerk nicht finden.

VPN-Router werden auch zum Schutz von Daten eingesetzt. So werden beispielsweise zwischen den PCs von Studenten und der Universität VPN-Tunnel aufgebaut. Es ist dadurch möglich, eine Arbeit verschlüsselt abzugeben, ohne dass ein Unbefugter auf die Daten Zugriff hat. Vorausgesetzt natürlich, dass der PC, auf dem die Daten liegen, nicht mit Maleware oder Viren infiziert ist.

VPN-Nutzer erhalten Werbung

VPN-Nutzer können der Unternehmenswerbung nicht entkommen. Selbst bei der Nutzung eines VPN-Tunnels können Unternehmen dich identifizieren. Grund für die Identifikation ist nicht die IP-Adresse oder das verschlüsselte Netzwerk, sondern der Browser deines Endgeräts.

Über den Browser wirst du von Unternehmen erkannt und erhältst personalisierte Werbung. Du müsstest die Einstellungen im Browser ändern, damit du keine personalisierte Werbung erhältst, mit dem VPN-Tunnel hat das aber nichts zu tun.

Ein Schlüssel und ein Protokoll

Eine VPN-Verbindung wird zwischen einem VPN-Client und einem VPN-Server initiiert. Eine solche Verbindung erfordert ein VPN-Protokoll. Das Protokoll ermöglicht die verschlüsselte Verbindung. Ohne Zugangsdaten von dem jeweiligen VPN-Server kann keine Verbindung erfolgen.

Es ist also ein Schlüssel notwendig. Wenn ein Dienstleister genutzt wird oder eine Verbindung zwischen einem PC und einem Uni-Netzwerk hergestellt wird, dann geben Dienstleister bzw. Universität die Verbindungsdaten bekannt. Wenn eine VPN-Verbindung erfolgreich hergestellt wird, dann wird ein VPN-Tunnel aufgebaut.

Ein solcher Tunnel ist verschlüsselt und ermöglicht einen anonymisierten Datenaustausch zwischen VPN-Client und VPN-Server. Nur der VPN-Client ist in der Lage, auf den VPN-Server und das lokale Netzwerk zuzugreifen.

Für wen ist ein VPN-Router geeignet?

Ein VPN-Router ist beispielsweise für kleine Unternehmen, Privatnutzer und Freiberufler gedacht. Die Router können von jedem genutzt werden, der an einer verschlüsselten, sicheren VPN-Verbindung interessiert ist. Wenn du von unterwegs arbeiten möchtest, dann kann eine VPN-Verbindung ebenfalls sinnvoll sein.

Du bist mit einem VPN-Tunnel flexibel und kannst auf wesentliche Daten zugreifen, die sich auf deinem PC zuhause befinden. Ein VPN-Tunnel bietet auch den Vorteil, dass die Daten zuhause aufbewahrt werden können und nicht auf dem Gerät unterwegs gespeichert sind. Wenn das Gerät gestohlen wird, dann sind die wichtigen Daten noch zuhause vorhanden.

Das gilt auch für Daten im Büro. Privatpersonen können von der Datenspeicherung und dem VPN-Tunnel ebenfalls profitieren. Und zwar ist es mit einer solchen Verbindung nicht notwendig, speicherintensive Dateien mitzuführen. Du kannst von unterwegs per VPN-Tunnel auf deine Daten zugreifen.

Welche  VPN-Router Arten gibt es?

Dieser VPN Router Test zeigt, dass es verschiedene VPN-Protokolle gibt, die alle ihre Vor- und Nachteile haben. Beim Kauf von VPN-Routern hast du selbstverständlich diverse Geräteoptionen zur Verfügung, aber die Wahl des Protokolls kann wichtiger als die Art des Routers sein. Nachfolgend werden die gängigen VPN-Protokolle näher vorgestellt.

Nicht jedes VPN-Protokoll ist das Richtige für Unternehmen oder Privatleute. Es sind ca. sieben VPN-Protokollvarianten bekannt, die sich in ihren Funktionen unterscheiden.

Zu den bekannten Protokollen gehören PPTP VPN (Punkt-zu-Punkt Tunnel Protokoll), SSL und TLS (Secure Sockets Layer und Transport Layer Security), L2TP VPN (Layer zu Tunnel-Protokoll VPN), Site-to-Site VPN (Router zu Router VPN), IPsec (Internet-Protokoll-Sicherheit), Hybrid VPN (MPLS + IPsec-basierte VPNs) und MPLS VPN (Multi-Protocol Label Switching).

PPTP VPN

PPTP VPN ist ein sogenanntes Punkt-zu-Punkt Tunnel Protokoll, das über einen VPN-Tunnel die wesentlichsten Daten erfasst und zu den bekanntesten VPN-Protokollen gehört. Wenn du dieses Protokoll verwenden möchtest, dann solltest du einen VPN-Router erwerben, der das PPTP VPN Protokoll nutzen kann.

PPTP wird am häufigsten für das VPN genutzt. Es kann der PC eingesetzt werden, um eine PPTP VPN mit einem kompatiblen VPN-Server herzustellen. Um eine Verbindung erfolgreich per PPTP VPN zu initiieren, sollte das Passwort des jeweiligen Netzwerks bekannt sein.

  • Vorteile: PPTP VPN ist für Unternehmen und Privatanwender gleichermaßen interessant, denn du benötigst kein weiteres Programm, sondern kannst Windows-, Linux- und Mac-Systeme mit dem Protokoll nutzen.
  • Nachteile: Das VPN-Protokoll kann von einem Internetanbieter schnell blockiert werden. Das Protokoll bietet eine nicht sehr sichere Verschlüsselung und ist mit Firewalls kaum kompatibel.

SSL und TLS

VPN Router, die SSL und TLS unterstützen sind vor allem bei Dienstanbietern zu finden. Onlineshops setzen auf diese Verschlüsselungsprotokolle und der Webbrowser wird als Client genutzt.

SSL und TLS VPN wird auch als Secure Sockets Layer und Transport Layer Security bezeichnet. Der Nutzer eines Onlineshops baut mit dem Webbrowser als VPN-Client eine Verbindung vom VPN-Server auf. Der Zugriff über SSL und TLS ist zwar sicher, aber beschränkt.

  • Vorteile: SSL und TSL müssen nicht großartig eingerichtet werden. Jeder Webbrowser kann SSL und TSL Protokolle aufbauen. Diese Verbindungen sind am „https“ anstelle von „http“ in der Adresszeile des Browsers zu erkennen.
  • Nachteile: SSL und TSL VPN-Verbindungen können von Malware infiziert werden. Die Verbindungen bieten also eine Angriffsfläche für Malware.

L2TP VPN

Layer zu Tunnel-Protokoll ist die Langform von L2TP. Es handelt sich bei diesem Protokoll um eine Entwicklung von Cisco und Microsoft. Dieses VPN kombiniert VPN-Sicherheitsprotokolle, um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.

  • Vorteile: L2TP VPN hat den Vorteil, dass es durch ausgefeilte Sicherheitsprotokolle als vergleichsweise sicher gilt.
  • Nachteile: Während das VPN zwar als sicher gilt, ist dennoch die Verschlüsselung nicht die Beste. Das VPN bietet keine optimale Verschlüsselung, weshalb das L2TP VPN mit Bedacht gewählt werden sollte.

Site-to-Site VPN

Site-to-Site VPN ist vor allem für Unternehmen interessant. Viele Firmen haben Tochterfirmen oder Geschäftsstellen im Inland und im Ausland. Die Daten müssen sicher zwischen den Geschäftsstellen ausgetauscht werden können. Site-to-Site VPN kann auch als Router zu Router VPN beschrieben werden.

Die Kommunikation beim Site-to-Site VPN-Protokoll gilt als sicher und kann auch als Intranet-basiertes VPN beschrieben werden. Die Verschlüsselung erfolgt bei diesem Protokoll über die Hardware. Wer nicht nur Intranet wünscht, sondern auch eine externe Kommunikation über das Site-to-Site VPN favorisiert, dem wird diese Möglichkeit ebenfalls gegeben.

Das VPN erlaubt eine private sowie sichere Kommunikation zwischen Hauptstellen und Geschäftsstellen, ohne den Zugang Dritter.

  • Vorteile: Site-to-Site VPN wird von Unternehmen genutzt und ermöglicht eine sichere sowie private Kommunikation zwischen Geschäftsstellen und Hauptstellen. Die praktischen Protokolle können beispielsweise als Intranet eingesetzt werden.
  • Nachteile: Die Verschlüsselung muss durch Hardware erfolgen und kann zusätzliche Kosten verursachen.

IPsec

IPsec VPN verschlüsselt die Datenpakete einzeln und überprüft zudem jede Sitzung. Das IPsec VPN gilt als sehr sicher und wird auch mit Internet-Protokoll-Sicherheit in der Langform übersetzt.

  • Vorteile: IPsec VPN ist sehr sicher und kann als VPN-Protokoll genutzt werden, wenn sehr hohe Sicherheitsanforderungen gewährleistet sein müssen.
  • Nachteile: Die Installation von IPsec VPN gilt als sehr komplex und zeitaufwendig.

Hybrid VPN

Die Hybrid VPN ist aus verschiedenen Protokollen zusammengesetzt und quasi „hybridisiert“. In der Regel wird bei einem Hybrid VPN die Kombination aus IPsec und MPLS genutzt.

Das Hybrid VPN nutzt ein Gateway, dass einen IPsec-Tunnel und ein MPLS VPN darstellt. Eine Seite nutzt ein MPLS VPN und die andere Seite den IPsec-Tunnel. Es ist möglich, diese VPNs auch an anderen Standorten sowie am selben Standort einzusetzen.

  • Vorteile: Die Hybrid VPN ermöglicht eine flexible, starke und sichere Internetverbindung, die auch von Unternehmen eingesetzt werden kann.
  • Nachteile: Die Hybrid VPN ist zwar für Unternehmen sehr interessant und erlaubt eine große Flexibilität, aber diese VPN-Art ist mit hohen Kosten verbunden.

MPLS VPN

MPLs ist die Abkürzung für Multi-Protocol Label Switching. Dieses VPN wird vor allem für Site-to-Site-Verbindungen genutzt. Es ist möglich, dank des MPLS VPN viele Standort miteinander zu verbinden und Netzwerkdatenpakete beschleunigt zu verteilen.

  • Vorteile: Dieses VPN-Protokoll gilt als sicher und flexibel einsetzbar. Das Protokoll erlaubt eine hohe Flexibilität.
  • Nachteile: Die Einrichtung des VPN-Netzwerks ist sehr komplex und wenn die Einrichtung einmal erfolgt ist, dann können Änderungen kaum oder mit hohem Aufwand vorgenommen werden. MPLS VPN ist zudem teuer.

Worauf beim Kauf von VPN-Routern achten?

VPN-Router müssen vor dem Kauf verglichen und bewertet werden. Dieser VPN Router Test zeigt dir, wie du die verschiedenen Kauffaktoren optimal beachten und den passenden VPN-Router für deine Zwecke finden kannst. Du entscheidest anhand der Faktoren, ob der Router für dich passend ist oder ob ein Router eher weniger für dich geeignet ist.

Wesentliche Kauffaktoren sich Sicherheit und Verbindungs-Geschwindigkeit. Selbstverständlich sollte der Router auch mit der DSL-Hardware kompatibel sein und eine Kompatibilität zu IPv6-Verbindungen zeigen. Welche sonstigen Faktoren noch wichtig sind, das erfährst du im nachfolgenden Text.

Sicherheit

Sicherheit ist ein wichtiges Kaufkriterium für internetfähige Geräte und ein VPN-Router sollt eine sichere VPN-Verbindung aufbauen können. Mit einem VPN-Router kannst du für eine verschlüsselte Kommunikation sorgen, ohne dass Dritte auf den Datenverkehr Zugriff haben. IP-Adressen werden so anonymisiert und ein sicheres Surfen im Netz gewährleistet.

Der VPN-Router ist daher für Unternehmen und Freiberufler interessant, die beispielsweise eine sichere Datenverbindung zwischen Hauptstelle und Geschäftsstelle oder zwischen Hauptrechner und mobilem PC wünschen. Mit einer sicheren VPN-Verbindung kannst du sogar internationale Internetblockaden von autoritären Ländern links liegen lassen.

Mit einem VPN-Router können in diesen Ländern Dienste wie Google oder YouTube aufgerufen werden, obwohl diese über das herkömmliche Internet blockiert sind.

Geschwindigkeit

Die Geschwindigkeit von VPN-Routern ist natürlich eines der wichtigsten Kauffaktoren. Der Nutzer sollte einen möglichst schnellen VPN-Tunnel einsetzen können. Insbesondere die Datenübertragung in Mbit/s ist wesentlich. Beim Kauf sollte auf möglichst schnelle Datenübertragung und eine hohe Bandbreite in Mbps geachtet werden.

Die Downloadgeschwindigkeit solltest du ebenfalls im Blick haben und einen leistungsstarken VPN-Router (schneller Prozessor, schnelle Rechenleistung, ausreichend Speicher, schnelle Datenübertragungsmöglichkeit) erwerben.

Speicher

VPN-Router besitzen einen integrierten Speicher, der als RAM in der Produktbeschreibung oder „Interner Speicher“ aufgeführt ist. Der Speicher sollte möglichst groß und auch erweiterbar sein.

Beim Kauf eines VPN-Routers sollte die Möglichkeit bestehen, den Speicher durch einen externen Flashspeicher (USB, MicroSD etc.) zu erweitern.

IPv6

Die IPv6 Protokolle werden den IPv4-Standard mit der Zeit ablösen. Es ist daher ratsam, einen VPN-Router zu erwerben, der mit IPv6-Internetprotokollen kompatibel ist und auch noch in der Zukunft zusammen mit einem Internetrouter verwendet werden kann.

Im Jahr 1998 wurde das neue IPv6 Protokoll eingeführt, um eine größere Adressanzahl zu ermöglichen. Die Adressen vom IPv4 sind limitiert und werden in der Zukunft erschöpft sein.

Schnittstellen und andere Erweiterungen

Dieser VPN Router Test zeigt, dass die Schnittstellen an einem Router ebenfalls passen müssen. Die Stromversorgung muss nahtlos erfolgen und es muss möglich sein, über den Router auch smarte Geräte wie Luftdruck-, Luftfeuchtigkeit- und Temperaturmesser einzubinden.

Selbstverständlich sollte der VPN-Router über WLAN- und LAN-Verbindungsmöglichkeiten verfügen. Nicht alle Geräte können per WLAN mit dem VPN-Router verbunden werden und benötigen eine Kabel- bzw. LAN-Verbindung.

Wie viel kosten VPN-Router?

VPN-Router sind in vielen Preiskategorien erhältlich. Die Preisspanne ist enorm und die Preise für einen Router können extrem variieren. Letztendlich sind die Preise auch vom Funktionsumfang und der Routerqualität abhängig. Es sind VPN-Router bereits ab 25 Euro aufwärts erhältlich.

Wer viel Geld ausgeben möchten und die neuesten technischen Highlights wünscht, der sollte sich für höherpreisige VPN-Router entscheiden. Die Preise können sehr kostenintensiv werden und es gibt VPN-Router, die bis zu 15.000 Euro kosten können.

Die professionellen und sehr teuren VPN-Router werden in der Regel nicht von Privatpersonen genutzt, sondern sind bei großen Firmen eher zu finden. Wenn du einen VPN-Router suchst, der deine Geräte konstant über einen VPN-Service verbindet, dann kann auch ein Gerät ab 35 Euro aufwärts ausreichen.

Du solltest beim Kauf eines VPN-Routers unbedingt Wert auf Sicherheit, Geschwindigkeit und Funktionen legen. Die Eigenschaften eines VPN-Routers zeigen dir, ob das Gerät für diene Zwecke gedacht und geeignet ist.

Welche VPN-Router-Alternativen sind möglich?

Du erhältst auch Alternativen zum VPN-Router, die sogar kostengünstiger sein können. So gibt es das OpenVPN, das eine Alternative zu einem VPN-Router darstellt und mit einer freien Software erhältlich ist. Dank der freien Software kann ein VPN problemlos erstellt werden. OpenVPN nutzt eine TLS-Verbindung und damit eine Verschlüsselung.

Die Verschlüsselung ist für die Nutzung von mbed TLS und OpenSSL ausgelegt. OpenVPN ist insofern für Privatnutzer interessant, als das das Angebot unabhängig von einer Plattform genutzt werden kann. Das OpenVPN ist beispielsweise mit Windows, Solaris, macOS und Linus nutzbar.

Wie erfolgt eine VPN-Router Installation?

Die Installation von VPN-Routern kann sehr komplex sein. Beim Kauf sollte auf ein möglichst einfach zu installierenden Router und ein für Privat- oder kleingewerbliche Nutzer einfach zu nutzendes VPN-Protokoll geachtet werden. Der Anschluss und die Installation eines VPN-Routers kann hinsichtlich Protokollvarianten, Anbieter, Standards und Einstellungen Fachkenntnisse erfordern.

Wie ein Gerät angeschlossen wird, das ist von Hersteller, Marke und auch dem Gerätemodell selbst abhängig. Wer keine Fachkenntnisse besitzt, der sollte die Installation entweder einer Fachkraft überlassen oder einen VPN-Router suchen, der keine komplexen Systemeingriffe benötigt. Es kann notwendig sein, zum Aufbau des VPN-Tunnels weitere Software zu installieren.

Hersteller moderner VPN-Router setzen auf einfach zu bedienende, benutzerfreundliche Oberflächen. Ein VPN kostenlos zu erstellen ist mit dem richtigen Router möglich. Der Anschaffungspreis des Routers sollte allerdings beachtet werden. Des Weiteren kann es durch Dienstleister zu weiteren Kosten kommen.

Gefahr durch Hacker

Hacker können die Verschlüsselung des VPN-Tunnels knacken, wenn VPN-Router falsch eingestellt sind oder die Installation nicht fachgerecht durchgeführt wird. Um das zu verhindern, sollten Laienfehler vermieden werden und die Installation von VPN-Routern von Fachkräften erfolgen.

Insbesondere in Unternehmen und bei beruflich genutzten VPN-Tunneln und VPN-Routern ist eine fachgerechte Installation dringend notwendig. Es ist ratsam, eine seriöse Fachfirma mit der Installation zu beauftragen. Der VPN-Router soll schließlich nicht zum Sicherheitsrisiko werden, sondern der Erhöhung der Sicherheit dienen.

Häufig gestellte Fragen

VPN-Router sind in diversen Varianten erhältlich und können unterschiedliche Protokolle unterstützen. Beim Kauf eines Routers solltest du auf Leistungsfähigkeit, Geschwindigkeit, Speicher und natürlich Sicherheit achten.

Der VPN-Router sollte das IPv6-Protokoll unterstützten und moderne Schnittstellen besitzen. Was noch im Zusammenhang mit dem VPN-Router wichtig zu wissen ist, erfährst du nun.

Sind alle Router VPN-fähig?

Dieser VPN Router Vergleich zeigt, dass nicht alle Router VPN-fähig sind, aber es gibt viele Router, die eine VPN-Verbindung ermöglichen und eine sofort einsatzbereite VPN-Funktion besitzen. Solche Router besitzen einen Funktionsbereich, der als VPN-Client oder VPN gekennzeichnet ist.

In diesem Bereich kannst du das gewünschte VPN-Protokoll auswählen. Häufig mögliche Verbindungen sind L2TP und PPTP. Außerdem ist bei solchen Routern auch oft OpenVPN möglich.

Welche Router haben beispielsweise VPN-Unterstützung?

Es gibt viele Router, die VPN-Funktionen besitzen und auch zukünftig mit VPN konfiguriert werden können. Du solltest auf entsprechende Spezifikationen achten.

Beispiele für Router, die auch VPN-Unterstützung anbieten, sind Modelle von TP-Link, Asus und anderen Anbietern.

Wie wird die IP-Adresse durch einen VPN-Router anonymisiert?

Die IP-Adresse wird durch die Erstellung einer sicheren VPN-Verbindung anonymisiert. Des Weiteren ist auch der Standort des VPN-Clients nicht mehr sichtbar.

Bei einer VPN-Verbindung wird ein sicherer virtueller Tunnel erstellt, durch den Daten von A nach B transferiert werden können. Die Verbindung findet verschlüsselt statt und gilt als sicher.

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