Herzlich willkommen zum großen Lattenrost Test! Ein Lattenrost ist eine essentielle Komponente für einen erholsamen Schlaf und trägt maßgeblich zur Unterstützung und Langlebigkeit deiner Matratze bei. Doch bei der Vielzahl an Optionen auf dem Markt kann es schwierig sein, den richtigen Lattenrost für die eigenen Bedürfnisse zu finden.
Egal ob du auf der Suche nach einem einfachen Modell oder einem speziellen Lattenrost mit besonderen Funktionen bist – die Wahl des richtigen Produkts hängt von verschiedenen Kriterien ab, wie deinem Schlafstil, Körpergewicht und den gewünschten Komfortmerkmalen. Doch wie den passenden Lattenrost für dich finden?
Ganz einfach: In diesem Lattenrost Vergleich zeige ich dir, worauf beim Kauf eines Lattenrosts geachtet werden sollte, welche Materialien und Eigenschaften wichtig sind und wie du sicherstellst, dass dein Lattenrost sowohl für deine Matratze als auch für deinen Körper die beste Unterstützung bietet. So kannst du eine fundierte Entscheidung treffen und in den Genuss eines gesunden und angenehmen Schlafes kommen.






Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Lattenrost?
- Warum überhaupt ein Lattenrost?
- Was sind die Vor- und Nachteile eines Lattenrosts?
- Für wen ist ein Lattenrost geeignet?
- Worauf beim Kauf eines Lattenrosts achten?
- Wie viel kostet ein Lattenrost?
- Welche Hersteller für Lattenroste sind die besten?
- Welches Lattenrost-Zubehör gibt es?
- Welche Lattenrost-Alternativen gibt es?
- Häufig gestellte Fragen
- Was ist wichtiger, eine gute Matratze oder ein Lattenrost?
- Lattenrost oder Rollrost wählen?
- Wie wird ein Lattenrost richtig eingestellt?
- Wie wird ein Lattenrost richtig gereinigt?
- Wie oft sollte man den Lattenrost wechseln?
- Welcher Lattenrost bei Rückenschmerzen?
- Welchen Lattenrost für Kinder?
- Was tun, wenn der Lattenrost knarrt und quietscht?
Was ist ein Lattenrost?
Ein Lattenrost ist eine grundlegende Komponente eines Betts, die als Unterfederung für die Matratze dient.
Es besteht in der Regel aus einem rechteckigen Rahmen, der mit mehreren quer verlaufenden, flexiblen Latten (oft aus Holz, Kunststoff oder einer Kombination beider Materialien) ausgestattet ist.
Die Latten sind entweder fest mit dem Rahmen verbunden oder flexibel gelagert, um sich an den individuellen Körperdruck und die Schlafposition anzupassen.
Warum überhaupt ein Lattenrost?
Ein Lattenrost erfüllt mehrere wichtige Funktionen, die ihn zu einem unverzichtbaren Bestandteil eines Bettsystems machen. Seine Hauptaufgabe besteht darin, die Matratze optimal zu unterstützen, für eine ausreichende Belüftung zu sorgen und den Schlafkomfort zu verbessern.
Allerdings sorgt ein Lattenrost laut Lattenrost Test und Expertenmeinungen nicht nur für grundlegenden Funktionen wie Stabilität und Belüftung, sondern unter anderem auch für:
- Optimierung des Schlafkomforts: Ein Lattenrost verbessert nicht nur den ergonomischen Liegekomfort durch eine angepasste Druckverteilung, sondern auch das allgemeine Schlafgefühl. Da er das Körpergewicht auf eine größere Fläche verteilt und die Matratze unterstützt, bietet er eine stabilere Grundlage. Dies führt zu einer ruhigeren, entspannteren Nachtruhe, ohne dass einzelne Körperteile unangemessen belastet werden. Dies fördert einen tieferen Schlaf und hilft, sowohl den physischen als auch den mentalen Zustand während der Nacht zu regenerieren.
- Belüftung der Matratze: Jede Nacht gibt der Mensch durchschnittlich 0,5 bis 2 Liter Schweiß ab, der von der Matratze teilweise aufgesogen wird. Damit diese Feuchtigkeit entweichen kann und sich keine Schimmelbildung entwickelt, ist eine kontinuierliche Luftzirkulation entscheidend. Der Lattenrost ermöglicht durch seine offenen Zwischenräume, dass Luft die Unterseite der Matratze erreichen kann. Eine geschlossene Unterlage, wie z. B. eine Spanplatte, würde diesen Luftkontakt verhindern und so die Entstehung von Feuchtigkeit und Schimmel begünstigen.
- Verbesserung des Schlafklimas: Durch die verbesserte Luftzirkulation trägt der Lattenrost dazu bei, ein angenehmes und trockenes Schlafklima zu schaffen. Dies fördert nicht nur die Haltbarkeit der Matratze, sondern auch die Hygiene und den allgemeinen Schlafkomfort.
- Ergonomischer Liegekomfort: Hochwertige Lattenroste sind flexibel und passen sich der Körperform an. Sie unterstützen die Wirbelsäule in einer gesunden Position und tragen so dazu bei, Verspannungen oder Rückenschmerzen zu vermeiden. Besonders in Kombination mit einer guten Matratze sorgt der Lattenrost für eine ideale Druckverteilung.
- Druckentlastung: Die flexiblen Latten und die Möglichkeit, Härte oder Liegezonen individuell anzupassen, helfen dabei, den Druck gleichmäßig auf den Körper zu verteilen. Dies ist besonders wichtig für Menschen, die viel Zeit im Bett verbringen oder spezielle orthopädische Bedürfnisse haben.
- Haltbarkeit der Matratze: Eine Matratze, die auf einem Lattenrost liegt, bleibt länger formstabil und behält ihre stützenden Eigenschaften. Ohne ausreichende Belüftung und Unterfederung können sich Matratzen schneller abnutzen und an Komfort verlieren.
Ganz allgemein lässt sich daher sagen, dass ein Lattenrost weit mehr ist als nur eine einfache Unterlage für die Matratze – er ist entscheidend für den Schlafkomfort, die Hygiene und die Langlebigkeit des Bettsystems, indem er für eine optimale Belüftung, ergonomische Unterstützung und eine gleichmäßige Druckverteilung sorgt.
Speziell bei Betten aus Holzrahmen fügt sich ein Lattenrost harmonisch ins Gesamtbild ein und ergänzt die Stabilität sowie Ästhetik des Möbelstücks. Somit wertet ein hochwertiger Lattenrost Holzmöbel wie Massivholzbetten nicht nur optisch auf, sondern trägt auch zur Funktionalität und Langlebigkeit des gesamten Schlafsystems bei.
Was sind die Vor- und Nachteile eines Lattenrosts?
Der Lattenrost Vergleich hat gezeigt, dass Lattenroste viele Vorteile haben, aber auch nicht frei von Nachteilen sind.
Aus diesem Grund werde ich dir nun zuerst die Vorteile von Lattenrosten eingehen und natürlich auch die Nachteile nicht außenvor lassen.
Vorteile:
- Individuelle Anpassbarkeit: Viele Lattenroste bieten die Möglichkeit, die Härte in verschiedenen Bereichen individuell einzustellen. Das ist besonders für Paare von Vorteil, da jeder unterschiedliche Vorlieben hinsichtlich der Festigkeit des Bettes haben kann. Eine gute Anpassbarkeit sorgt für einen optimierten Komfort, ohne dass der Lattenrost oder die Matratze getauscht werden muss.
- Reduzierung von Feuchtigkeit und unangenehmen Gerüchen: Der Lattenrost unterstützt nicht nur die Belüftung, sondern trägt auch dazu bei, dass Feuchtigkeit von der Matratze effektiv abgeführt wird. Dadurch wird die Entwicklung von unangenehmen Gerüchen durch Schweiß oder andere Feuchtigkeit vermieden, was für eine angenehme Nachtruhe sorgt.
- Stabilität und Geräuschminderung: Besonders hochwertige Lattenroste zeichnen sich durch ihre Langlebigkeit und Stabilität aus. Sie verhindern, dass sich die Matratze durchhängt oder die Struktur instabil wird. Zudem bieten sie eine ruhige Schlafumgebung, da sie Geräusche wie Knarren oder Quietschen verhindern. Dies trägt dazu bei, dass du ungestört schlafen kannst, ohne durch störende Geräusche aus dem Schlaf gerissen zu werden.
- Erhöhung der Matratzenanpassung: Besonders bei flexiblen Lattenrosten kann der Rost durch seine Flexibilität die Matratze noch besser unterstützen und an den Körper anpassen. So wird die Matratze nicht nur gleichmäßig gestützt, sondern passt sich auch besser der Körperform und den Bewegungen während des Schlafs an.
- Druckentlastung: Die flexible Konstruktion der Latten (oder verstellbare Zonen) sorgt dafür, dass der Druck gleichmäßig über den Körper verteilt wird. Dadurch wird verhindert, dass einzelne Körperpartien unangemessen belastet werden, was zu einem erholsameren Schlaf führt.
- Ergonomische Unterstützung: Hochwertige Lattenroste unterstützen die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Position und fördern eine gesunde Schlafhaltung. Sie bieten gezielte Unterstützung in verschiedenen Zonen (z. B. im Bereich der Hüfte oder der Schultern), was besonders für Menschen mit orthopädischen Bedürfnissen vorteilhaft ist.
- Bessere Körpererholung: Durch die optimale Druckverteilung und individuelle Anpassung trägt der Lattenrost dazu bei, dass sich der Körper besser erholen kann. Ein richtig eingestellter Lattenrost kann eine bessere Blutzirkulation fördern, was sich positiv auf die Regeneration der Muskeln und die allgemeine Erholung während des Schlafs auswirkt.
- Verlängerung der Lebensdauer des Bettsystems: Ein Lattenrost sorgt nicht nur für die Haltbarkeit der Matratze, sondern trägt auch zur Gesamtstabilität des Betts bei. Ohne einen Lattenrost würde das Bett schneller an Unterstützung verlieren, und die Matratze würde schneller an Komfort und Formstabilität verlieren. Der Lattenrost schützt somit das gesamte Bettsystem.
- Erleichterte Matratzenpflege: Die Belüftung durch den Lattenrost ermöglicht es, dass die Matratze regelmäßig trocknen kann, was wiederum die Hygiene verbessert. Da die Matratze durch die ständige Luftzirkulation weniger feucht bleibt, wird auch die Ansiedlung von Bakterien, Milben und Schimmel reduziert. Dies erleichtert die Pflege der Matratze und trägt zu einer besseren Hygiene bei.
- Verhinderung von Feuchtigkeitsansammlungen: Durch die Belüftung und Unterstützung des Lattenrosts wird verhindert, dass sich Feuchtigkeit im inneren Bereich der Matratze ansammelt. Gerade in feuchteren Klimazonen oder bei Nachtschweiß kann diese zusätzliche Belüftung verhindern, dass Feuchtigkeit in der Matratze eingeschlossen wird, was zu einer längeren Haltbarkeit der Matratze beiträgt.
Nachteile:
- Kosten: Hochwertige Lattenroste können relativ teuer sein, insbesondere Modelle mit verstellbaren Funktionen oder speziellen Zonen, die den Liegekomfort individuell anpassen können. Wer auf ein preisgünstigeres Modell zurückgreifen muss, könnte möglicherweise Abstriche bei der Flexibilität und Anpassbarkeit machen.
- Lärm: Besonders bei günstigeren oder älteren Lattenrosten kann es zu Geräuschen kommen, wie z. B. Knarren oder Quietschen, insbesondere wenn sich die Latten im Laufe der Zeit lockern oder die Materialien nachgeben. Das kann den Schlafkomfort beeinträchtigen, besonders für empfindliche Schläfer.
- Unterschiedliche Matratzenkompatibilität: Nicht jede Matratze ist für jeden Lattenrost geeignet. Einige Matratzen, wie etwa Schwamm- oder Gelschaummatratzen, benötigen eine spezielle Unterstützung oder eine festere Grundlage, um ihre optimale Leistung zu erzielen. Wenn der Lattenrost zu flexibel ist oder die Latten zu weit auseinander liegen, kann dies den Komfort und die Lebensdauer der Matratze beeinträchtigen.
- Stabilitätsprobleme bei minderwertigen Lattenrosten: Billige oder minderwertige Lattenroste können dazu führen, dass die Matratze nicht optimal unterstützt wird. In solchen Fällen kann es zu einer ungleichmäßigen Druckverteilung kommen, was zu Rückenschmerzen oder anderen Beschwerden führen kann. Es ist wichtig, einen stabilen und hochwertigen Lattenrost zu wählen, um diese Probleme zu vermeiden.
- Verstellbarkeit kann Einschränkungen haben: Während verstellbare Lattenroste viele Vorteile bieten, insbesondere bei der Anpassung der Rücken- oder Beinposition, können diese Modelle oft komplexer und anfälliger für Verschleiß sein. Auch die Höhe des Lattenrosts kann bei verstellbaren Modellen variieren, was je nach Bettrahmen oder Raumgestaltung nicht immer vorteilhaft ist.
- Gewicht: Besonders Modelle mit motorisierter Verstellbarkeit oder besonders stabilen Konstruktionen können schwer und sperrig sein, was den Transport und die Handhabung erschwert. Das kann besonders dann problematisch sein, wenn der Lattenrost regelmäßig bewegt oder an unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden muss.
- Nicht für alle Bettrahmen geeignet: Ein Lattenrost muss gut zum Bettrahmen passen. In manchen Fällen, vor allem bei sehr alten oder maßgeschneiderten Betten, könnte es schwierig sein, einen Lattenrost zu finden, der gut passt und das Bettsystem optimal unterstützt. Dies könnte zusätzliche Anpassungs- oder Reparaturmaßnahmen erfordern.
Trotz dieser möglichen Nachteile bleibt der Lattenrost eine zentrale Komponente für einen erholsamen Schlaf. Seine Vorteile überwiegen als ganz klar, sofern man beim Kauf aufpasst und den für sich passenden Lattenrost kauft.
Für wen ist ein Lattenrost geeignet?
Der Lattenrost Test hat gezeigt, dass ein Lattenrost für eine breite Palette von Personen und Schlafbedürfnissen geeignet.
Je nach Art des Lattenrosts und den individuellen Anforderungen gibt es dabei verschiedene Gruppen von Menschen, die von einem Lattenrost besonders profitieren können:
- Menschen mit Rücken- oder Gelenkproblemen: Ein Lattenrost sorgt für eine ergonomische Unterstützung und passt sich flexibel der Körperform an, was besonders für Personen mit Rücken- oder Gelenkproblemen wichtig ist. Durch die optimale Stützkraft wird die Wirbelsäule in einer gesunden Position gehalten, was Verspannungen und Schmerzen vorbeugt.
- Menschen mit speziellen Schlafgewohnheiten: Lattenroste, besonders verstellbare Modelle, sind für Menschen geeignet, die oft ihre Schlafposition wechseln oder besonderen Wert auf eine individuell einstellbare Liegeposition legen. Sie helfen dabei, die Position des Körpers in der Nacht zu optimieren, was insbesondere bei Schlafstörungen oder speziellen Bedürfnissen wie Schnarchen oder Säure-Reflux hilfreich ist.
- Menschen mit hohem Schlafkomfortanspruch: Ein Lattenrost verbessert den Schlafkomfort, indem er die Matratze optimal unterstützt und die Druckverteilung verbessert. Menschen, die Wert auf eine hohe Schlafqualität legen, profitieren von der Stabilität, die der Lattenrost bietet, da er das Körpergewicht gleichmäßig verteilt und so für eine entspannende Nachtruhe sorgt.
- Pärchen mit unterschiedlichen Schlafpräferenzen: In Betten von Paaren kann ein Lattenrost vorteilhaft sein, da viele Modelle eine individuelle Anpassung der Härtegrade ermöglichen. So kann jeder Partner seine bevorzugte Liegeposition wählen, ohne die Schlafqualität des anderen zu beeinträchtigen.
- Menschen mit speziellen Matratzenanforderungen: Lattenroste sind besonders geeignet für Matratzen, die eine spezielle Unterstützung benötigen, wie Federkern- oder Schaummatratzen. Sie sorgen für die notwendige Belüftung und verhindern, dass die Matratze in ihrer Funktion beeinträchtigt wird.
- Menschen, die viel schwitzen: Lattenroste sind besonders vorteilhaft für Menschen, die nachts viel schwitzen oder in einem feuchteren Klima leben. Die Luftzirkulation, die durch die offenen Zwischenräume im Lattenrost ermöglicht wird, trägt dazu bei, Feuchtigkeit zu reduzieren und Schimmelbildung vorzubeugen, was das Schlafklima verbessert.
- Menschen, die Bett mit niedrigem Einstieg haben: Ein Lattenrost eignet sich für Betten mit niedrigem Einstieg, da er den Gesamtaufbau des Betts nicht unnötig erhöht. So bleibt das Bett niedrig und komfortabel, ohne die Stabilität oder den Schlafkomfort zu beeinträchtigen.
Ein Lattenrost eignet sich natürlich auch für nahezu jeden, der auf eine gute Matratzenbelüftung, optimale Unterstützung, individuelle Anpassbarkeit und langfristigen Schlafkomfort Wert legt.
Ob bei Rückenbeschwerden, speziellen Schlafgewohnheiten oder der Notwendigkeit, das Bett regelmäßig anzupassen – ein Lattenrost kann die Schlafqualität auf verschiedene Weisen verbessern.
Worauf beim Kauf eines Lattenrosts achten?
Vor dem Kauf eines Lattenrosts gibt es einige Kaufkriterien zu beachten, damit du die bestmögliche Unterstützung für deinen Schlaf bekommst. Schließlich spielt der Lattenrost eine zentrale Rolle für den Schlafkomfort und die Langlebigkeit deiner Matratze.
In diesem Bereich vom Lattenrost Vergleich erfährst du daher, worauf du beim Kauf eines Lattenrosts achten solltest, um das ideale Lattenrost-Modell für deine Bedürfnisse zu finden. Ich erkläre dir, welche Faktoren entscheidend sind, wie du die passenden Materialien und Funktionen auswählst und wie du dafür sorgst, dass dein Lattenrost perfekt mit deiner Matratze harmoniert.
Kompatibilität
Beim Kauf eines Lattenrosts gibt es mehrere Faktoren, auf die du achten solltest, um sicherzugehen, dass der Lattenrost gut zu deinem Bett und deinen individuellen Bedürfnissen passt:
- Maximale Belastbarkeit (Gewichtskapazität): Achte darauf, dass der Lattenrost für dein Körpergewicht ausgelegt ist. Jeder Lattenrost hat eine bestimmte maximale Belastungsgrenze. Wenn du das Körpergewicht überschreitest, kann der Lattenrost seine Funktion nicht mehr ordnungsgemäß erfüllen, was zu Schäden am Lattenrost führen kann. Besonders bei Lattenrosten für Kindern musst du darauf achten, Lattenroste mit einer wesentlich höheren Belastbarkeit im Vergleich zum Gewicht des Kindes zu kaufen, da Kinder gerne auf Betten rumspringen.
- Rahmenhöhe und Bettrahmen-Kompatibilität: Prüfe, ob der Lattenrost mit deinem Bettrahmen kompatibel ist. Einige Betten verfügen über durchgehende Auflageleisten, die eine breite Auswahl an Lattenrosten zulassen. Andere Betten, insbesondere solche mit Eck- und Mittelauflagewinkeln oder Quertraversen, benötigen einen Lattenrost mit einem umlaufenden Rahmen. Achte darauf, dass der Lattenrost in den vorhandenen Rahmen passt und sicher aufliegt.
- Größe des Lattenrosts: Der Lattenrost sollte exakt der Größe deiner Matratze entsprechen. Wenn deine Matratze zum Beispiel 140×200 cm groß ist, muss auch der Lattenrost diese Maße haben. Beachte, dass bei größeren Betten (ab 160×200 cm) in der Regel zwei separate Lattenroste erforderlich sind. Dies verhindert Bewegungsübertragung und sorgt für einen ruhigeren Schlaf.
- Verstellbar vs. starr: Überlege, ob du einen verstellbaren Lattenrost oder einen starren Lattenrost bevorzugst. Ein verstellbarer Lattenrost ermöglicht es dir, Kopf- und Fußteil anzupassen, was besonders praktisch ist, wenn du im Bett lesen, fernsehen oder frühstücken möchtest. Ein starrer Lattenrost ist meist günstiger und ausreichend, wenn du keine Verstellmöglichkeiten für Kopf oder Füße benötigst, überwiegend in einer festen Schlafposition schläfst und eben nicht im Bett lesen, fernsehen oder essen möchtest.
- Einzel- oder Doppelbetten: In Doppelbetten, besonders ab 160×200 cm, ist es empfehlenswert, zwei separate Lattenroste zu verwenden, um die Bewegungsübertragung zu minimieren und eine individuellere Anpassung an die Körper der Partner zu ermöglichen. Besonders bei mehr als 15 kg Gewichtsunterschied zwischen den Partnern sind zwei Lattenroste ratsam. Die Ritze zwischen den Matratzen lässt sich mit einer Liebesbrücke oder einem Matratzentopper überbrücken.
- Langlebigkeit des Lattenrosts: Die Lebensdauer eines Lattenrosts hängt auch davon ab, wie gut es dein Körpergewicht und das der Matratze trägt. Bei zu starkem Gewicht oder falscher Wahl des Lattenrosts kann der Lattenrost schneller verschleißen. Es ist ratsam, auf Qualität zu achten, um die Haltbarkeit des Lattenrosts und der Matratze zu maximieren.
Zusammengefasst solltest du beim Lattenrostkauf bezüglich der Kompatibilität vor allem auf die maximale Belastbarkeit, Kompatibilität mit deinem Bettrahmen und die richtige Lattenrostgröße achten, um den perfekten Lattenrost für deinen individuellen Schlafkomfort zu finden.
Art
Beim Lattenrost Vergleich hat sich schnell gezeigt, dass es verschiedene Arten von Lattenrosten gibt, die unterschiedliche Vor- und Nachteile haben.
Hier daher ein Überblick, welche Lattenrost-Typen es gibt, was sie auszeichnet und wann sie gewählt bzw. nicht gewählt werden sollten:
- Feststehender Lattenrost (Standardlattenrost): Ein feststehender Lattenrost besteht aus leicht gebogenen Holzlatten, die durch einen festen Rahmen miteinander verbunden sind. Die Anzahl der Latten ist entscheidend für die Qualität: Je mehr Latten vorhanden sind, desto besser passt sich der Rost den Druckzonen des Körpers an. Hier gilt als Faustregel: Mindestens 20 Latten sollten es schon sein. Dieser Lattenrost ist die kostengünstigste Variante und eignet sich für alle Matratzenarten. Er ist jedoch weniger flexibel und bietet keine individuellen Einstellmöglichkeiten.
- Elektrischer Lattenrost: Ein elektrischer Lattenrost bietet hohen Komfort, da er mithilfe von zwei bis vier Motoren verschiedene Zonen individuell verstellen kann. Sie können bequem per Knopfdruck Ihre Liege- oder Sitzposition anpassen, was besonders praktisch ist, wenn Sie abends im Bett lesen oder fernsehen möchten. Achten Sie darauf, dass die Matratze mit einem elektrischen Lattenrost kompatibel ist, da nicht alle Matratzenarten dafür geeignet sind. Dieser Lattenrost ist ideal für Personen, die zusätzlichen Komfort oder eine orthopädische Anpassung benötigen. Er ist allerdings teurer und erfordert ausreichend Bodenfreiheit.
- Tellerlattenrost (Lattenrost mit Tellerfedern): Dieser Lattenrost besitzt anstelle von durchgehenden Holzlatten kleine, flexible Kunststoffteller, die Bewegungen punktgenau und weich abfedern. Dank ihrer hohen Punktelastizität passen sich die Teller optimal den Körperkonturen an, was besonders Seitenschläfern und Menschen mit Rückenproblemen zugutekommt. Tellerlattenroste harmonieren hervorragend mit Viscoschaum- und Kaltschaummatratzen, eignen sich jedoch weniger für Federkernmatratzen. Aufgrund ihrer Bauhöhe passen sie nicht zu jedem Bett und gehören zu den teureren Lattenrost-Optionen.
- Verstellbarer Lattenrost: Ein verstellbarer Lattenrost kann manuell am Kopf- und Fußteil angepasst werden, um eine individuellere Liegeposition zu ermöglichen. Viele Modelle erlauben zudem die Einstellung der Härte in bestimmten Zonen. Für eine optimale Funktion benötigen verstellbare Lattenroste eine flexible Matratze, wie etwa Kaltschaum- oder Latexmatratzen. Verstellbare Lattenroste eignen sich gut für Menschen, die im Bett lesen oder die Liegeposition aus gesundheitlichen Gründen anpassen möchten. Federkernmatratzen sind für diese Art von Lattenrost nicht gut geeignet.
- Rollrost: Ein Rollrost besteht aus mehreren Leisten, die durch ein Band miteinander verbunden sind, und besitzt keinen festen Rahmen. Dadurch lässt er sich platzsparend einrollen und ist besonders preiswert. Er ist einfach herzustellen, jedoch weniger stabil und bietet keine Möglichkeit zur individuellen Anpassung. Rollroste eignen sich für alle Matratzenarten und sind eine gute Wahl für Gelegenheitsbetten oder einfache Bettgestelle.
Die Wahl des richtigen Lattenrosts hängt von deinen individuellen Bedürfnissen, der Kompatibilität mit deiner Matratze und eventuell auch von deinem Budget ab.
Leisten
Der Lattenrost Test hat gezeigt, dass bei der Wahl eines Lattenrosts besonders die Anzahl und der Abstand der Leisten, die Leistenlagerung sowie die Anpassung an die Matratze berücksichtigt werden sollten. Und zwar auf folgende Art und Weise:
- Anzahl der Leisten: Ein guter Lattenrost sollte in der Regel zwischen 25 und 30 federnden Leisten haben, um eine ergonomische Schlafposition zu unterstützen. Ideal sind meist sogar zirka 42 Leisten. Schwere Schläfer sollten jedoch eher Modelle mit 28 bis 32 Leisten wählen, da diese eine höhere Tragkraft bieten. Für Taschenfederkernmatratzen können auch Lattenroste mit weniger als 28 Leisten ausreichen.
- Abstand zwischen den Leisten: Der Abstand zwischen den Leisten sollte weniger als 5 cm betragen. Größere Abstände können dazu führen, dass die Matratze durchdrückt, an Spannkraft verliert und ihre Lebensdauer verkürzt wird.
- Leistenlagerung: Holmüberlappende Leisten bieten besseren Federungskomfort, da die Leisten über den Rand hinausreichen und zusätzlich unterfedert werden. Sie sind ideal, wenn du hohen Schlafkomfort bevorzugst. Innenliegende Leisten hingegen befinden sich zwischen den Seitenholmen und haben eine geringere Bauhöhe, was sie perfekt für Betten mit geringer Einliegetiefe macht. Diese Variante eignet sich besonders für Paare, da sie eine gleichmäßige Federwirkung über die gesamte Matratzenbreite bietet und die „Besucherritze“ minimiert.
- Passendes Verhältnis zur Matratze: Für feste Matratzen kannst du sowohl Lattenroste mit wenigen Leisten und größeren Abständen als auch Modelle mit vielen Leisten nutzen. Für weiche Matratzen eignet sich ein Lattenrost mit vielen Leisten und kleinen Abständen besser, da er die punktuelle Anpassung der Matratze optimal unterstützt.
Achte bei der Lattenrost-Auswahl darauf, dass die Eigenschaften der Leisten des Lattenrosts mit deiner Matratze und deinen persönlichen Schlafbedürfnissen harmonieren.
Kappen
Achte bei der Auswahl des Lattenrosts auf die Kappen, die die Leisten am Rahmen befestigen. Denn die Qualität der Kappen hat einen direkten Einfluss auf den Schlafkomfort und die Haltbarkeit des Lattenrosts.
Flexible Kappen aus Kautschuk sind besonders vorteilhaft, da sie die Federwirkung der einzelnen Leisten unterstützen und die Anpassungsfähigkeit des Lattenrosts an deinen Körper verbessern. Kautschuk-Kappen bieten zudem einen geräuschmindernden Effekt, was besonders für unruhige Schläfer von Vorteil ist, da das Quietschen oder Knarren des Lattenrosts reduziert wird, wenn du dich im Schlaf bewegst.
Neben Kautschuk-Kappen könnten auch Silicon- oder Kunststoffkappen verwendet werden, die ebenfalls eine gute Flexibilität bieten. Kautschuk ist jedoch besonders zu empfehlen, da es sowohl langlebig als auch flexibel ist und zusätzliche Geräuschdämpfung bietet.
Je nach Art des Lattenrosts und Bettes solltest du auch sicherstellen, dass die Kappen zur Konstruktion des Rahmens und der Leisten passen, um eine stabile und sichere Verbindung zu gewährleisten. Einige Modelle bieten verstellbare Kappen oder spezielle Anpassungsoptionen für unterschiedliche Leistenabstände.
Für Doppelbetten ist ein randloses Modell sinnvoll, bei dem die Leisten oberhalb der Seitenholme gelagert sind. Diese Konstruktion sorgt für eine durchgängige Federwirkung über die gesamte Bettbreite, wodurch Bewegungsübertragungen zwischen den Partnern minimiert werden und der Schlafkomfort für beide verbessert wird. In solchen Fällen trägt die gleichmäßige Federung auch zur Vermeidung der lästigen „Besucherritze“ bei.
Belüftung
Achte beim Kauf eines Lattenrosts auch auf die Belüftung der Matratze, da dies eine entscheidende Rolle für die Hygiene und Langlebigkeit sowohl des Lattenrosts als auch der Matratze spielt. Ein guter Lattenrost sorgt dafür, dass die Luft zwischen den Leisten zirkulieren kann, was die Feuchtigkeit von der Matratze ableitet.
Dies hilft, Geruchsbildung und Schimmel zu vermeiden und sorgt so für ein ausgeglichenes und hygienisches Schlafklima. Eine unzureichende Belüftung kann zu einer Ansammlung von Feuchtigkeit führen, was langfristig zu unangenehmen Gerüchen und gesundheitlichen Problemen führen kann.
Wichtig ist der Abstand zwischen den Leisten: Er sollte nicht zu groß sein, um eine gleichmäßige Belüftung zu gewährleisten, aber gleichzeitig nicht so klein, dass die Matratze in ihrer Anpassungsfähigkeit eingeschränkt wird. Der Abstand zwischen den Leisten sollte daher, wie vorhin schon mal erwähnt, idealerweise weniger als 5 cm betragen.
Ein zu großer Abstand könnte die Matratze schädigen, vor allem bei Schaumstoffmatratzen, da der Schaumstoff sonst zwischen den Leisten eingedrückt wird. Das beeinträchtigt nicht nur die Luftzirkulation, sondern kann auch dazu führen, dass die Matratze verformt und weniger bequem wird.
Indem du dies berücksichtigst, sorgst du dafür dass deine Matratze eine gute Belüftung erhält, was zu einem besseren Schlafkomfort und einer längeren Lebensdauer deiner Matratze beiträgt.
Komfortzonen
Wenn du einen Lattenrost kaufen möchtest macht es auch Sinn auf die Komfortzonen zu achten. Dies hat der Lattenrost Test ganz klar gezeigt. Ein Lattenrost mit Komfortzonen sorgt nämlich für eine angepasste Unterstützung deines Körpers, indem er unterschiedliche Härtegrade in den verschiedenen Zonen bietet.
Darum ist es auch so wichtig zu prüfen, ob der Lattenrost Komfortzonen hat und wie viele es sind. Ebenso ist natürlich wichtig zu wissen, an welchen (Körper-) Stellen der Lattenrost eine Komfortzone bietet. Denn moderne Lattenroste bieten bis zu 7 Zonen, die jeweils spezielle Anforderungen an den Körper erfüllen:
- Kopfbereich: Diese Zone sorgt für die flexible Lagerung des Kopfes und entlastet den Nacken. In der Regel ist sie weicher ausgeführt, um den Kopf angenehm zu stützen und gleichzeitig eine natürliche Haltung zu fördern. Diese Zone ist besonders wichtig für Personen, die häufig in Rückenlage schlafen, da sie den Nackenbereich entspannt und Verspannungen im oberen Rücken vorbeugt. Wenn du zu Nackenverspannungen neigst, solltest du auf eine weiche Kopfzone achten, um dem Nacken genügend Entlastung zu bieten.
- Halswirbelbereich: Die Halswirbelzone ist besonders für die Sanfte Unterstützung des Nackens ausgelegt. Sie ist häufig etwas fester als die Kopfzone, um eine gesunde Haltung zu gewährleisten und die Wirbelsäule in ihrer natürlichen Krümmung zu unterstützen. Diese Zone ist besonders vorteilhaft für Menschen, die viel auf dem Rücken schlafen, da sie dafür sorgt, dass der Hals stabil gehalten wird, ohne den Nacken unnötig zu belasten. Achte darauf, dass diese Zone nicht zu weich ist, da sonst eine ungesunde Haltung entstehen kann.
- Schulterkomfortzone: In dieser Zone sind die Latten besonders flexibel, um ein komfortables Einsinken der Schultern zu ermöglichen. Diese Zone ist besonders für Seitenschläfer wichtig, da sie es ermöglicht, dass die Schultern ohne Druck oder Verhärtung in den Lattenrost einsinken. Dies fördert eine natürliche und ergonomische Liegeposition und sorgt dafür, dass die Wirbelsäule in Seitenlage gerade bleibt. Wenn du oft in Seitenlage schläfst, solltest du auf eine ausgeprägte Schulterkomfortzone achten, um unangenehme Druckstellen zu vermeiden.
- Wirbelsäulen- bzw. Lendenbereich: Die Mittelzone sorgt für eine stabile Unterstützung des mittleren Rückens und der Lendenwirbelsäule. Diese Zone ist in der Regel fester, um die Wirbelsäule in der optimalen Position zu halten und das Körpergewicht gleichmäßig zu verteilen. Menschen, die häufig auf dem Rücken schlafen, profitieren besonders von einer Mittelzonenverstärkung, da sie so eine gute Stabilität im Bereich der Lendenwirbelsäule bekommen. Wenn du häufig die Rückenlage bevorzugst, sollte diese Zone nicht zu weich sein, damit die Wirbelsäule gut gestützt wird.
- Beckenkomfortzone: Die Beckenzone ist besonders nachgiebig, damit der Beckenbereich sich optimal anpassen kann und den Druck ausgleicht. Dies ist besonders wichtig, weil der Beckenbereich beim Schlafen die meiste Last trägt. Diese Zone ermöglicht es, dass das Becken bequem einsinkt, was für Seitenschläfer und alle, die viel auf der Seite schlafen, besonders vorteilhaft ist. Achte darauf, dass die Beckenzone flexibel genug ist, um das Becken zu entlasten und das Körpergewicht gleichmäßig zu verteilen.
- Oberschenkelbereich: Die Oberschenkelzone sorgt für die flexible Lagerung der Oberschenkel und hilft dabei, den Druck auf die Hüften und Oberschenkel zu minimieren. Sie ist etwas weicher, um den Oberschenkelbereich bei der Seitenlage richtig zu stützen und gleichzeitig eine angenehme Flexibilität zu gewährleisten. Diese Zone sorgt dafür, dass die Beine nicht unangenehm abknicken oder sich in einer schlechten Haltung befinden. Für Menschen, die auf der Seite schlafen, ist eine flexible Oberschenkelzone hilfreich, um die Oberschenkel in einer natürlichen Position zu lagern und den Druck auf Hüften und Oberschenkel zu reduzieren.
- Fersenbereich: Die Fersenzone sorgt dafür, dass die Fersen ausreichend abgefedert werden. Besonders für Personen, die auf dem Rücken schlafen, sorgt diese Zone dafür, dass die Fersen ohne Druck und mit einer natürlichen Senkung des Körpers gelagert werden. Diese Zone ist weicher, um das Einsinken zu ermöglichen und gleichzeitig den Druck auf die Fersen zu verringern. Diese Zone ist besonders wichtig für Rückenschläfer, die beim Liegen zu Druckstellen an den Fersen neigen.
Einige Lattenroste bieten zusätzlich eine Mittelzonenverstärkung oder einen Mittelgurt, der die Leisten im mittleren Bereich miteinander verbindet. Diese Verstärkung sorgt für zusätzliche Stabilität im Lendenwirbelbereich und unterstützt die korrekte Lagerung des Rückens.
Durch den Mittelgurt wird das Gewicht gleichmäßig auf alle Leisten verteilt, sodass keine einzelne Leiste übermäßig belastet wird. Achte also darauf, dass der Lattenrost eine Mittelzonenverstärkung oder einen Mittelgurt hat, vor allem dann, wenn du zu Rückenproblemen oder Beschwerden im unteren Rücken neigst.
Zusätzlich zu den statischen Lattenrosten, die durch ihre fest eingestellten Zonen eine passive Unterstützung der Wirbelsäule bieten, gibt es auch dynamische Lattenroste, die sich flexibel an die Bewegung deines Körpers anpassen. Diese Lattenroste verfügen häufig über manuelle Schieberegler oder sogar eine automatische Anpassungsfunktion, die je nach Schlafposition und Körperbewegung die Härte der einzelnen Zonen verändert.
Sie bieten eine aktive Unterstützung, die den Komfort und die Anpassungsfähigkeit des Lattenrosts erhöht, insbesondere für Menschen, die häufig ihre Schlafposition ändern oder einen besonders hohen Anpassungsbedarf haben. Dabei gibt es zwischen verschiedenen Regulierungselementen zu wählen:
- O-förmige Schieber: Diese Schieber ermöglichen eine individuelle Anpassung der Federung. Sie können von unten in die Leisten eingeführt werden und je nach Position die Härte der Zonen beeinflussen. Wenn die O-Schieber aufeinander zugezogen werden, wird der Lattenrost härter, während er weicher wird, wenn sie auseinandergezogen werden. Dies ist besonders gut für Seitenschläfer und Personen, die ihre Schlafposition häufig wechseln.
- T-förmige Schieber: Diese Schieber befinden sich häufig im mittleren Bereich des Lattenrosts. Durch das Zuziehen oder Auseinanderziehen kannst du die Härte der Mittelzonenverstärkung steuern. Bei engeren Schiebern wird der Bereich fester, während weiter auseinandergezogene Schieber eine weichere Unterstützung bieten. Sie sind besonders vorteilhaft für Rückenschläfer und Bauchschläfer.
- V-Form: Einige Lattenroste bieten eine V-förmige Einstellung mit Schiebern, die speziell für eine optimierte Unterstützung der Lendenwirbel entwickelt wurde. Diese Anpassung sorgt für eine angenehme Lagerung des Lendenbereichs, was vor allem für Bauchschläfer und Menschen mit Rückenschmerzen von Vorteil ist.
Achte darauf, dass der Lattenrost über mindestens 3 Komfortzonen verfügt, idealerweise sind jedoch 5 bis 7 Zonen, um eine gezielte Unterstützung der wichtigsten Körperbereiche zu gewährleisten. Wenn du viel Wert auf Flexibilität legst und deine Schlafposition regelmäßig wechselst, sind Lattenroste, bei denen die Zonen verstellbar sind, die richtige Wahl.
Denn diese bieten eine hohe Anpassungsfähigkeit und ermöglichen eine präzise Justierung der Härte in den verschiedenen Zonen. Statische Lattenroste hingegen bieten eine feste Unterstützung und eignen sich besonders für Menschen, die meist in einer konstanten Position schlafen und keine regelmäßige Anpassung benötigen.
Härtegradregulierung
Wenn du einen Lattenrost kaufen möchtest, solltest du besonders auf die Härtegradregulierung und ihre Eigenschaften achten, da sie entscheidend für den Schlafkomfort ist.
Beim Lattenrost Test konnte ich folgende Faktoren identifizieren, die du diesbezüglich genauer kontrollieren solltest:
- Verstellbarkeit: Achte darauf, dass der Lattenrost überhaupt eine individuelle Härtegradanpassung bietet, z. B. durch Schieberegler, drehbare Teller oder manuelle Einstellungen.
- Stufenlose Anpassung: Stelle sicher, dass die Härtegradregulierung stufenlos funktioniert, sodass du die Unterstützung exakt an deinen Bedarf anpassen kannst.
- Bereich der Anpassung: Prüfe, ob sich die Härtegradverstellung über alle Zonen oder nur in bestimmten Bereichen (z.B. Kopf, Rücken, Becken) einstellen lässt.
- Zonenbezogene Regulierung: Achte darauf, ob der Lattenrost über verschiedene Zonen verfügt, deren Härtegrad du individuell anpassen kannst, um gezielt bestimmte Körperbereiche zu stützen.
- Verstellmechanismus: Informiere dich, wie der Verstellmechanismus funktioniert (z.B. Schieber, Riegel, Drehmechanismen) und ob er leicht zu bedienen ist.
- Flexibilität bei Schlafpositionen: Wenn du häufig deine Schlafposition wechselst, wähle einen Lattenrost mit einer flexiblen Härtegradregulierung, die sich dynamisch anpassen lässt.
- Bauweise: Je nach Bauweise des Lattenrostes kann es sein, dass die Härtegradregulierung auch die Flexibilität der Leisten beeinflusst. Achte auf ein gutes Zusammenspiel der Materialien.
- Langlebigkeit und Stabilität: Der Verstellmechanismus sollte stabil und langlebig sein. Ein Indikator für hohe Qualität ist, wenn der Mechanismus aus robusten Materialien wie Metall oder verstärktem Kunststoff besteht und bei Betätigung wenig Spiel oder Rückwiderstand zeigt.
Achte darauf, dass du einen Lattenrost wählst, der eine flexible Anpassung der Härtegrade ermöglicht, besonders wenn du häufig deine Schlafposition wechselst oder besondere körperliche Bedürfnisse hast.
Material
Bei der Wahl des richtigen Lattenrostes spielt das Material ebenfalls eine Rolle, da es sowohl die Stabilität als auch den Komfort beeinflusst. Denn verschiedene Materialien bieten unterschiedliche Vorteile und Eigenschaften, die je nach individuellen Bedürfnissen mal mehr mal weniger gut sind.
Daher ist es wichtig, sich bewusst zu machen, welche Eigenschaften welches Lattenrost-Material mit sich bringt, um eine fundierte Entscheidung treffen zu können. Nachfolgend findest du darum auch eine Übersicht der gängigsten Materialien für Lattenroste und was sie laut Lattenrost Test jeweils ausmacht:
- Buchenholz: Gehört zu den stabilsten und robustesten Holzarten, die für Lattenroste verwendet werden. Es bietet eine hohe Tragfähigkeit und ist besonders belastbar, weshalb es sich hervorragend für Menschen mit höherem Körpergewicht eignet. Durch die hohe Flexibilität und Festigkeit sorgt Buchenholz für eine gute Federung und eine lange Lebensdauer des Lattenrosts. Wer auf lange Haltbarkeit und Stabilität setzt, wird mit einem Lattenrost aus Buchenholz eine sehr gute Wahl treffen.
- Birkenholz: Ist ebenfalls ein stabiler Werkstoff und bietet eine vergleichbare Leistung wie Buchenholz, wenn es um die Flexibilität und Robustheit geht. Birkenlattenroste sind eine kostengünstigere Alternative und bieten dennoch eine hohe Widerstandsfähigkeit und Stabilität. Besonders für diejenigen, die ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis suchen, aber trotzdem nicht auf Qualität verzichten möchten, ist Birkenholz eine ausgezeichnete Wahl. Es eignet sich gut für Menschen, die nach einem langlebigen Lattenrost suchen, ohne tief in die Tasche greifen zu müssen.
- Kiefernholz / Fichtenholz: Kiefer und Fichte gehören zu den weicheren Holzarten, die für Lattenroste verwendet werden. Diese Hölzer sind weniger stabil als Buche oder Birke und können sich bei längerem Gebrauch leichter verziehen. Auch die Federungseigenschaften sind nicht ganz so stark, weshalb Lattenroste aus Kiefer oder Fichte nicht die beste Wahl für Menschen mit höherem Körpergewicht darstellen. Für alle, die jedoch ein begrenztes Budget haben und keine extremen Anforderungen an Stabilität stellen, sind Lattenroste aus Kiefer oder Fichte eine preiswerte Lösung.
- Bambus: Ist ein zunehmend beliebtes Material, das sich durch seine Stabilität und Nachhaltigkeit auszeichnet. Es ist besonders robust und eignet sich gut für Menschen, die auf umweltfreundliche Produkte setzen. Im Vergleich zu anderen Hölzern ist Bambus jedoch weniger flexibel, was bedeutet, dass er eine festere Unterstützung bietet. Für diejenigen, die ein stabileres Lattenrost suchen und Wert auf Nachhaltigkeit legen, ist Bambus eine geeignete Wahl.
- Metall: Lattenroste aus Metall sind äußerst robust und bieten eine hohe Tragfähigkeit. Sie sind weniger anfällig für Verformungen, haben jedoch den Nachteil, dass sie bei Belastung oft quietschen können. Außerdem müssen die Schrauben regelmäßig nachgezogen werden, was zu zusätzlichem Wartungsaufwand führt. Für Menschen, die ein besonders stabiles und pflegeleichtes Produkt suchen und bereit sind, mit den möglichen Quietschgeräuschen und Wartungsarbeiten zu leben, kann ein Metallrahmen eine gute Wahl sein. Allerdings bieten Metalllattenroste nicht die Flexibilität und den Komfort von Holz.
- Kunststoff: Kunststoff-Lattenroste sind vor allem aufgrund ihres niedrigen Preises eine beliebte Wahl für budgetbewusste Käufer. Sie sind leicht und unempfindlich gegenüber Feuchtigkeit, bieten jedoch eine geringere Stabilität und Flexibilität als Holz. Kunststoff kann zudem dazu führen, dass Wärme gestaut wird, was die Belüftung der Matratze beeinträchtigen kann. Für alle, die ein günstiges Produkt suchen und keine hohen Anforderungen an die Stabilität oder Belüftung stellen, ist ein Kunststofflattenrost eine praktische, wenn auch weniger langlebige Lösung.
- Verleimtes Schichtholz: Beispielsweise aus Buche oder Birke wird häufig für Lattenroste verwendet, da es besonders stabil und widerstandsfähig ist. Es kombiniert die Flexibilität von Holz mit der erhöhten Festigkeit durch die Schichtweise Verleimung. Lattenroste aus verleimtem Schichtholz bieten eine hohe Tragfähigkeit und eine lange Lebensdauer, wobei sie auch in Bezug auf Komfort und Anpassungsfähigkeit überzeugen. Wer auf eine ausgezeichnete Kombination aus Stabilität, Flexibilität und Langlebigkeit Wert legt, trifft mit verleimtem Schichtholz eine sehr gute Wahl.
- Eukalyptus: Eukalyptus-Holz ist zwar weniger verbreitet, bietet aber dennoch eine gute Stabilität und Haltbarkeit. Es ist eine umweltfreundliche Alternative zu anderen Hölzern und eignet sich für diejenigen, die auf natürliche und nachhaltige Materialien setzen. Eukalyptus bietet eine mittelstarke Unterstützung und ist etwas weniger flexibel als Buche oder Birke, was ihn für Menschen mit höherem Körpergewicht weniger geeignet macht. Für Käufer, die eine nachhaltige Lösung suchen, jedoch keine extrem hohe Flexibilität benötigen, ist Eukalyptus eine gute Wahl.
Die Wahl des richtigen Materials für einen Lattenrost hängt von verschiedenen Faktoren ab, darunter Stabilität, Flexibilität, Haltbarkeit und das Budget. Während Hölzer wie Buche und Birke besonders für ihre Stabilität und lange Lebensdauer geschätzt werden, bieten weichere Hölzer wie Kiefer oder Fichte eine kostengünstigere Lösung.
Metall und Kunststoff bieten robuste Alternativen, wobei Holz im Allgemeinen eine bessere Flexibilität und Belüftung für die Matratze bietet. Letztendlich solltest du dich natürlich für ein Material entscheiden, das deinen individuellen Bedürfnissen am besten entspricht, um langfristigen Komfort, Ergonomie und Körperstellenunterstützung zu haben.
Wie viel kostet ein Lattenrost?
Die Preise für Lattenroste können je nach Größe, Material, Verstellbarkeit und Qualität stark variieren. Hier sind einige allgemeine Preisbereiche, die sich beim Lattenrost Vergleich immer wieder gezeigt haben:
- Einfache Lattenroste (20 bis 50 Euro): Diese Lattenroste bieten eine grundlegende Unterstützung und sind in der Regel einfach aufgebaut. Sie eignen sich gut für Menschen, die keine besonderen Anforderungen an Verstellbarkeit oder Komfortzonen stellen. Modelle in dieser Preisklasse sind oft aus Fichten- oder Kiefernholz gefertigt und bieten ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis für Standardgrößen wie 90×200 cm.
- Lattenroste der mittleren Preisklasse (60 bis 150 Euro): Diese Lattenroste bieten zusätzliche Funktionen wie eine manuelle Höhenverstellung für den Kopf- oder Fußbereich oder eine verbesserte Federung durch stabilere Materialien. Sie sind ideal für Personen, die einen Kompromiss aus Qualität und Preis suchen. Lattenroste aus Birken- oder Buchenholz oder mit verstellbaren Funktionen fallen häufig in diese Preisklasse.
- Hochwertige Lattenroste (150 bis 400 Euro): In dieser Preisklasse findest du Lattenroste mit fortschrittlicheren Funktionen, wie einem 7-Zonen-System oder einer elektrischen Verstellbarkeit, die eine besonders gute Anpassung an den Körper ermöglichen. Diese Lattenroste eignen sich hervorragend für Menschen mit speziellen Bedürfnissen, wie z. B. Rückenproblemen oder variierenden Schlafpositionen. Für Modelle mit besonders fortschrittlichen Features, wie elektrisch verstellbaren Lattenrosten, können die Preise auch über 500 Euro liegen.
- Premium Lattenroste (500 bis 1.000+ Euro): Diese Lattenroste bieten eine besonders hohe Stabilität und Unterstützung durch Materialien wie Buchenholz oder verstellbare Tellerlatten. Sie sind für Menschen mit speziellen Anforderungen an die Stabilität oder für luxuriöse Ausführungen gedacht. Modelle in dieser Preisklasse zeichnen sich durch außergewöhnliche Qualität und Langlebigkeit aus, wobei die Preise je nach Größe und Ausstattung sogar über 1.000 Euro steigen können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Preise für Lattenroste stark variieren, je nachdem, welche Funktionen und Materialien gewünscht sind. Bei einem typischen Standard-Lattenrost kannst du mit etwa 50 bis 200 Euro rechnen, während hochwertige Modelle auch deutlich mehr kosten können.
Welche Hersteller für Lattenroste sind die besten?
Es gibt verschiedene gute und renommierte Hersteller, die für ihre hochwertigen Lattenroste bekannt sind. Hier sind jedoch mal fünf der besten laut Lattenrost Vergleich:
Ravensberger: Ist einer der führenden Hersteller für Lattenroste und überzeugt durch seine qualitativ hochwertigen Produkte, die speziell auf individuelle Schlafbedürfnisse zugeschnitten sind. Die Marke bietet sowohl verstellbare als auch klassische Modelle an und hat sich vor allem im Bereich der orthopädischen Lattenroste etabliert.
- Lattoflex: Bietet innovative Lattenroste, die besonders für Menschen mit speziellen Anforderungen an Komfort und Körperanpassung geeignet sind. Ihre Modelle zeichnen sich durch eine hohe Flexibilität und langlebige Materialien aus.
- Beco: Ist ein weiterer bedeutender Hersteller, der für robuste und komfortable Lattenroste bekannt ist. Besonders hervorzuheben ist das breite Sortiment, das von einfachen bis hin zu hochentwickelten, elektrisch verstellbaren Modellen reicht.
- FMP Matratzenmanufaktur: Hat sich auf hochwertige Schlafsysteme spezialisiert, bei denen Lattenroste und Matratzen perfekt aufeinander abgestimmt sind. Die Lattenroste dieses Herstellers bieten eine ausgezeichnete Anpassung und Unterstützung, ideal für Menschen, die besonderen Wert auf eine gute Schlafqualität legen.
- ErgoFlex: Bietet eine breite Auswahl an Lattenrosten, die durch ihre exzellente Ergonomie und Stabilität punkten. Besonders ihre Modelle mit 7-Zonen-System und individueller Härtegradregulierung sind bei vielen Schlafexperten und Nutzern sehr geschätzt.
Jeder dieser Hersteller bietet Produkte, die durch hochwertige Materialien, innovative Technik und eine lange Lebensdauer überzeugen. Aber natürlich gibt es auch noch andere gute Lattenrost-Hersteller.
Welches Lattenrost-Zubehör gibt es?
Es gibt auch einiges an Zubehör, das den Komfort, die Funktionalität und die Lebensdauer eines Lattenrosts verbessern kann. Hier sind einige der gängigsten Zubehörteile:
- Lattenrostbezug: Ein Lattenrostbezug schützt den Lattenrost vor Staub, Schmutz und Feuchtigkeit. Besonders in feuchten Umgebungen kann er helfen, die Lebensdauer des Lattenrosts zu verlängern.
- Kappen für Latten: Diese Kappen, meist aus Kautschuk oder Gummi, werden auf die Lattenenden aufgesetzt. Sie verhindern unangenehme Geräusche wie Quietschen und erhöhen die Langlebigkeit des Lattenrosts, indem sie den direkten Kontakt mit der Matratze verhindern.
- Unterlagen für Lattenroste: Eine Unterlage schützt nicht nur den Lattenrost, sondern auch den Boden vor Abnutzung. Sie sorgt zudem für eine bessere Belüftung, da sie den Lattenrost leicht anhebt und Luftzirkulation ermöglicht.
- Matratzenauflage: Eine Matratzenauflage dient als zusätzliche Komfortschicht zwischen Matratze und Lattenrost. Sie kann den Liegekomfort verbessern und zusätzliche Polsterung bieten.
- Matratzenrahmen (Adapterrahmen): Bei einigen Matratzen kann ein spezieller Adapterrahmen erforderlich sein, um den Lattenrost optimal zu stützen. Besonders bei schweren oder dicken Matratzen sind solche Rahmen hilfreich.
- Bettzargen (Riegel und Verbindungsteile): Diese werden verwendet, um den Lattenrost im Bettgestell zu fixieren. Sie verhindern, dass der Lattenrost verrutscht und sorgen so für einen stabilen Halt.
- Schraubensätze und Ersatzteile: Falls beim Lattenrost einmal Schrauben verloren gehen oder Teile kaputtgehen, gibt es Sets mit Ersatzteilen, die für Reparaturen benötigt werden.
- Antirutschmatte: Diese Matte sorgt dafür, dass der Lattenrost auf dem Bettgestell nicht verrutscht. Sie ist besonders nützlich bei glatten Oberflächen.
Mit diesen Zubehörteilen kann der Lattenrost individuell angepasst und optimiert werden, um den Komfort zu steigern und die Haltbarkeit zu verlängern.
Welche Lattenrost-Alternativen gibt es?
Es gibt ein paar mehr oder weniger für dich geeignete Lattenrost-Alternativen, die ebenfalls eine stabile und komfortable Grundlage bieten können. Hier die Alternativen:
- Bodenplatte (Sperrholz- oder MDF-Platten): Eine einfache Alternative zum Lattenrost ist eine stabile Bodenplatte, die direkt auf das Bettgestell oder den Boden aufgelegt wird. Diese Platten bestehen häufig aus Sperrholz oder MDF (mitteldichte Faserplatte) und bieten eine stabile, flache Unterstützung. Diese Methode wird häufig in Futonbetten oder bei minimalistischeren Möbelkonzepten verwendet. Die Belüftung der Matratze ist jedoch eingeschränkt, weshalb es wichtig ist, auf die richtige Luftzirkulation zu achten.
- Futonbett: In Futonbetten wird die Matratze direkt auf dem Boden oder auf einer flachen, stabilen Unterlage ohne Lattenrost platziert. Diese Betten sind vor allem in asiatischen Kulturen verbreitet und bieten eine sehr einfache und unkomplizierte Schlaflösung. Futonbetten sind besonders in kleineren Wohnungen oder bei minimalistischen Einrichtungsstilen beliebt. Die Matratze selbst sollte ausreichend unterstützend und flexibel sein.
- Bett mit durchgehender Matratze (z. B. Wasserbett oder Boxspringbett): Statt eines Lattenrosts bieten Boxspringbetten und Wasserbetten eine andere Art der Unterfederung. Boxspringbetten haben eine feste Matratze auf einem stabilen Untergestell, das für die nötige Unterstützung sorgt. Wasserbetten bieten eine besonders flexible Unterstützung durch das Wasser im Inneren der Matratze. Diese Alternativen bieten eine gleichmäßige Unterstützung und eine gute Anpassung an den Körper.
- Lattenrostfreie Bettsysteme (z. B. „Slatted Bed Base“ oder „Flex-Base“): Einige Hersteller bieten innovative Bettsysteme an, bei denen die Matratze direkt auf eine flexible Basis ohne die traditionellen Latten aufliegt. Diese flexiblen Systeme bestehen aus einem speziellen Material, das ähnlich wie ein Lattenrost arbeitet, aber ohne die sichtbaren Latten. Die Matratze wird durch die flexible Basis unterstützt, die eine ähnliche Funktion wie ein Lattenrost übernimmt.
- Gitterroste oder Metallgitterrahmen: Eine weitere Möglichkeit, auf Lattenroste zu verzichten, sind Gitterroste oder Metallgitterrahmen, die als stabile Unterlage dienen können. Diese haben den Vorteil einer besseren Belüftung im Vergleich zu festen Platten und sind besonders bei höheren Matratzen sinnvoll. Die Gitterrahmen unterstützen die Matratze, ohne die Flexibilität eines Lattenrostes.
- Bett mit integriertem Federkern: Einige moderne Betten integrieren einen Federkern direkt in das Bettgestell. Diese Federkernsysteme arbeiten ähnlich wie Lattenroste, bieten aber eine stabilere und oft langlebigere Unterstützung. Sie eignen sich besonders für Personen, die viel Unterstützung benötigen und nach einer praktischen, lattenrostfreien Lösung suchen.
Jede dieser Alternativen bietet bestimmte Vorteile, wobei die Wahl von deinen individuellen Bedürfnissen, dem gewünschten Komfort und deinem verfügbaren Budget abhängt. Du solltest darauf achten, dass die Matratze bei den meisten dieser Alternativen gut belüftet werden kann, da eine unzureichende Belüftung das Schlafklima beeinträchtigen und die Matratze schneller verschleißen lassen kann.
Falls du dich für eine Lattenrost-Alternative entscheiden solltest, musst du aber auf jeden Fall darauf achten, dass die Matratze gut belüftet wird, denn eine unzureichende Belüftung kann das Schlafklima negativ beeinflussen und dazu führen, dass die Matratze schneller verschleißt.
Häufig gestellte Fragen
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Was ist wichtiger, eine gute Matratze oder ein Lattenrost?
Sowohl die Matratze als auch der Lattenrost spielen eine entscheidende Rolle für gesunden Schlaf, doch ihre Bedeutung hängt oft von der Art der Matratze ab.
Die Matratze sorgt hauptsächlich für den Komfort und die Unterstützung deines Körpers, indem sie Druckpunkte entlastet und die Wirbelsäule in einer neutralen Position hält. Eine gute Matratze ist essenziell, um Schlafprobleme wie Rückenschmerzen zu vermeiden. In den meisten Fällen ist die Matratze der wichtigste Faktor, da sie direkt mit deinem Körper in Kontakt steht.
Der Lattenrost hingegen beeinflusst die Flexibilität der Matratze und deren Belüftung. Ein guter Lattenrost sorgt dafür, dass die Matratze gleichmäßig gestützt wird und nicht zu stark durchhängt oder sich verformt. Besonders bei dünneren Matratzen (z. B. bei Schaumstoffmatratzen oder Futonmatratzen) ist der Lattenrost wichtiger, da diese Matratzen ohne einen stabilen Unterbau oft nicht optimal funktionieren und der Komfort beeinträchtigt wird.
Insgesamt ist der Lattenrost im Zusammenspiel mit der Matratze wichtig, da er das Liegegefühl unterstützt, die Lebensdauer der Matratze verlängert und eine bessere Belüftung ermöglicht. Wenn du bereits eine hochwertige Matratze hast, aber der Lattenrost minderwertig oder ungeeignet ist, könnte dies den gesamten Schlafkomfort beeinträchtigen. Es ist also nicht nur die Matratze wichtig, sondern auch der Lattenrost, um den bestmöglichen Schlafkomfort zu gewährleisten.
Lattenrost oder Rollrost wählen?
Die Wahl zwischen einem Lattenrost und einem Rollrost hängt stark davon ab, wie oft du das Bett nutzt und welche Anforderungen du an den Schlafkomfort hast. Rollroste sind eine kostengünstige und praktische Option, besonders wenn das Bett nur selten benutzt wird – zum Beispiel in Gästebetten oder als temporäre Lösung. Sie bieten jedoch nur eine geringe Federwirkung und lassen sich nicht individuell auf verschiedene Körperzonen anpassen.
Das bedeutet, dass sie nicht die gleiche Unterstützung und den Komfort bieten wie Lattenroste. Rollroste können die Matratze nicht optimal stützen, was den Schlafkomfort beeinträchtigen kann, vor allem bei längerem Gebrauch. Lattenroste sind die bessere Wahl für Betten, die regelmäßig genutzt werden. Sie bieten eine bessere Federwirkung und ermöglichen es, die Härte und Federung individuell anzupassen, wodurch sie besser auf verschiedene Körperzonen abgestimmt werden können.
Besonders bei Matratzen, die eine gewisse Flexibilität benötigen (wie Kaltschaum- oder Taschenfederkernmatratzen), sorgen Lattenroste für eine gleichmäßige Stütze und eine verbesserte Belüftung. Sie bieten zudem eine höhere Langlebigkeit und tragen dazu bei, den Komfort über die Jahre zu erhalten.
Kurz gesagt, wenn du dein Bett regelmäßig benutzt und hohen Wert auf Komfort und Langlebigkeit legst, ist ein Lattenrost die beste Wahl. Ein Rollrost kann hingegen eine praktische, jedoch weniger komfortable Lösung für selten genutzte Betten sein.
Wie wird ein Lattenrost richtig eingestellt?
Die richtige Einstellung eines Lattenrosts hängt vor allem von deiner Schlafposition und deinen individuellen Bedürfnissen ab.
Hier sind einige Tipps, die sich beim Lattenrost Test als nützlich erwiesen haben, wie du deinen Lattenrost optimal anpasst:
Seitenschläfer:
- Schulterkomfortzone: Da Seitenschläfer die Schultern tiefer ins Bett sinken lassen müssen, sollte dieser Bereich des Lattenrosts weicher eingestellt werden. Viele Lattenroste haben spezielle Zonen, die man mithilfe von Schiebern oder Verstellmechanismen anpassen kann, um eine tiefere Einsinktiefe zu ermöglichen und Druckstellen zu vermeiden.
- Hüftbereich: Die Hüftzone sollte etwas fester eingestellt werden, damit die Hüften nicht zu stark einsinken und die Wirbelsäule in einer geraden Linie bleibt.
Bauchschläfer:
- Feste Einstellung im Lendenbereich: Bauchschläfer benötigen eine festere Einstellung im Bereich der Lendenwirbelsäule. Dies verhindert, dass die Wirbelsäule durchhängt und sorgt für eine gute Unterstützung. Die Lendenzone kann bei vielen Lattenrosten gezielt verstärkt werden, um die Wirbelsäule in einer neutralen Position zu halten.
- Kopf- und Fußbereich: Der Kopf- und Fußbereich sollte in der Regel nicht so stark angepasst werden, da diese Zonen nicht den gleichen Bedarf an Unterstützung haben.
Rückenschläfer:
- Ausgewogene Härteeinstellung: Für Rückenschläfer empfiehlt sich eine mittlere Einstellung der Härte im gesamten Lattenrost, um die Wirbelsäule gleichmäßig zu stützen. Die Zonen im Bereich der Lendenwirbel und Hüfte sollten dabei etwas fester sein, um die natürliche S-Form der Wirbelsäule zu unterstützen.
Wenn dein Lattenrost über Verstellmechanismen (z. B. Schieber oder Dreh-Elemente) verfügt, kannst du die Härte in verschiedenen Zonen individuell anpassen. Nutze die Härtegradeinstellung, um zu testen, welche Position für deinen Körper am angenehmsten ist.
Beachte dabei, dass Matratze und Lattenrost im Zusammenspiel arbeiten sollten, um den besten Komfort zu bieten. Ein richtig eingestellter Lattenrost ergänzt die Eigenschaften der Matratze und sorgt dafür, dass du in der richtigen Schlafposition unterstützt wirst.
Wie wird ein Lattenrost richtig gereinigt?
Die regelmäßige Reinigung deines Lattenrosts ist entscheidend, um ein angenehmes und gesundes Schlafklima zu erhalten. Staub und Schmutz, die sich im Laufe der Zeit ansammeln, können nicht nur unangenehme Gerüche verursachen, sondern auch die Qualität des Materials beeinträchtigen.
Mit folgenden einfachen Pflegehinweisen aus dem Lattenrost Test kannst du die Lebensdauer deines Lattenrosts verlängern und für eine hygienische Schlafumgebung sorgen:
- Staubsaugen: Mit einem Staubsauger mit speziellem Aufsatz kannst du den Staub und Schmutz aus den Zwischenräumen der Latten effizient entfernen. Dies sollte regelmäßig, idealerweise alle zwei bis vier Wochen, geschehen, um eine saubere Schlafumgebung zu gewährleisten.
- Reinigung der Latten: Wische die Latten mit einem leicht feuchten Tuch ab, um Staub und Schmutz zu entfernen. Verwende milde Seifenlauge, wenn nötig, aber achte darauf, dass die Latten nicht zu feucht werden, um Schäden am Holz zu vermeiden. Trockne sie nach der Reinigung gründlich ab.
- Pflege der Federleisten: Achte auf eine regelmäßige Reinigung der Federleisten, da sich auch dort Staub und Schmutz ansammeln können, was die Flexibilität beeinträchtigt. Verwende den Staubsaugeraufsatz, um auch die Federleisten gründlich zu reinigen und deren Funktionalität zu erhalten.
- Bettkästen und Untergestell reinigen: Bettkästen und das Untergestell sind oft schwer zugänglich, aber auch diese Bereiche sollten regelmäßig abgesaugt oder abgewischt werden, um Staubansammlungen zu vermeiden, die das Schlafklima beeinträchtigen können.
- Vermeidung von Feuchtigkeit: Eine gute Belüftung des Lattenrosts ist entscheidend, um Feuchtigkeitsansammlungen zu verhindern. Achte darauf, dass der Lattenrost gut belüftet ist, besonders bei einem geschlossenen Bettkasten. Hebe regelmäßig die Matratze an oder den Lattenrost leicht an, um die Luftzirkulation zu fördern und das Risiko von Schimmelbildung zu verringern.
Indem du diese einfachen Reinigungs- und Pflegehinweise befolgst, kannst du dafür sorgen, dass dein Lattenrost nicht nur lange hält, sondern auch zu einem angenehmen und gesunden Schlafklima beiträgt.
Wie oft sollte man den Lattenrost wechseln?
Ein Lattenrost sollte alle 8 Jahre daraufhin überprüft werden, ob er noch optimal funktioniert. Wenn unangenehme Gerüche auftreten, könnte dies auf Feuchtigkeit oder Verunreinigungen hindeuten, die auf eine beschädigte Struktur hinweisen.
Die meisten Lattenroste sollten nach etwa 10 Jahren ausgetauscht werden, insbesondere wenn sie abgenutzt sind oder ihre Federwirkung nachlässt. Die genaue Lebensdauer hängt jedoch von der Qualität des Lattenrosts, seiner Nutzung und der Pflege ab.
Bei regelmäßiger Wartung und ordnungsgemäßer Handhabung kann ein Lattenrost länger halten, jedoch sollte man ihn spätestens nach einer Dekade ersetzen, um weiterhin den gewünschten Schlafkomfort zu gewährleisten.
Welcher Lattenrost bei Rückenschmerzen?
Bei Rückenschmerzen ist es besonders wichtig, dass der Lattenrost die Wirbelsäule optimal stützt und Druckstellen vermeidet. Modelle mit einer hohen Anzahl an Leisten und einer flexiblen Federung sind besonders geeignet, da sie sich besser an den Körper anpassen.
Besonders gut sind Lattenroste, die eine integrierte Lordosenstütze oder überwölbte Leisten bieten. Diese sorgen dafür, dass der Lattenrost die natürliche Krümmung der Wirbelsäule unterstützt.
Wenn du Beschwerden an den Lendenwirbeln hast, sollte der Lattenrost im oberen Rückenbereich etwas härter eingestellt werden, um die Wirbelsäule optimal zu stützen. Die untere Hälfte des Lattenrostes darf hingegen etwas weicher eingestellt werden, um eine bessere Anpassung zu erreichen.
Achte dennoch darauf, dass der Lattenrost in der Lendenwirbelregion genug Unterstützung bietet, damit die Wirbelsäule nicht zu stark durchhängt. Ein Lattenrost mit individuell einstellbaren Zonen, besonders im Bereich der Lendenwirbel, kann hier eine wichtige Rolle spielen, um die Rückenschmerzen zu lindern und für einen erholsamen Schlaf zu sorgen.
Welchen Lattenrost für Kinder?
Für Kinder ist es besonders wichtig, einen stabilen und robusten Lattenrost zu wählen, da sie nicht nur schlafen, sondern auch oft darauf spielen und toben. Obwohl Kinder weniger wiegen als Erwachsene, benötigen sie dennoch einen Lattenrost, der einiges aushält.
Achte darauf, ein Modell zu wählen, dessen maximales Gewicht deutlich über dem Gewicht des Kindes liegt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Lattenrost auch bei aktivem Spielen nicht beschädigt wird und eine lange Lebensdauer hat.
Darüber hinaus ist es sinnvoll, einen Lattenrost zu wählen, der eine gute Belüftung für die Matratze bietet, um das Schlafklima zu verbessern. Modelle mit flexiblen, stabilen Leisten aus robusten Materialien wie Buche oder Birke sind empfehlenswert. Diese Materialien bieten nicht nur eine gute Federung, sondern sind auch langlebig und widerstandsfähig gegen die regelmäßige Beanspruchung, die durch Kinder entsteht.
Ein verstellbarer Lattenrost ist nicht unbedingt erforderlich, da Kinder in der Regel nicht so viel Anpassung im Härtegrad benötigen wie Erwachsene. Dennoch sollte der Lattenrost die Wirbelsäule gut stützen und den Schlafkomfort fördern, damit das Kind jede Nacht gut schlafen kann.
Was tun, wenn der Lattenrost knarrt und quietscht?
Wenn dein Lattenrost knarrt oder quietscht, ist das natürlich äußerst störend und kann deinen Schlaf beeinträchtigen.
Doch keine Sorge, es gibt verschiedene mögliche Ursachen und Lösungen für diese Geräusche. Hier sind einige Dinge, die du tun kannst, um die Ursache zu finden und das Problem zu beheben:
- Lattenrost verschoben: Ein häufiger Grund für quietschende Geräusche ist, wenn der Lattenrost im Bettgestell zu viel Spiel hat und sich bei Bewegungen verschiebt. Dies passiert häufig, wenn der Lattenrost nicht optimal in das Bettgestell passt. In diesem Fall kannst du den Lattenrost einfach wieder in die richtige Position rücken. Wenn sich der Lattenrost regelmäßig verschiebt, kann es helfen, den Lattenrost mit ein paar Schrauben am Bettgestell zu fixieren, um das Spiel zu verhindern.
- Lose Federleiste: Wenn eine oder mehrere Federholzleisten aus ihrer Halterung geraten sind, kann dies ebenfalls zu störenden Geräuschen führen. Eine häufige Ursache ist eine starke Belastung. Um dies zu überprüfen, hebst du einfach die Matratze an und schaust unter den Lattenrost. Ist eine Federleiste herausgesprungen, schiebst du sie wieder in die Halterung und fixierst sie, damit sie stabil bleibt.
- Fehlende oder lockere Schrauben: Wenn der Lattenrost durch Schrauben an einem Metallrahmen oder Bettgestell befestigt ist, können sich diese im Laufe der Zeit lockern und Geräusche verursachen. Es kann helfen, alle Schrauben zu überprüfen und nachzuziehen, um unnötige Bewegungen und Geräusche zu vermeiden.
- Verklebte oder abgenutzte Gummielemente: Wenn der Lattenrost über Gummielemente oder Kappen verfügt, die die Latten stabilisieren und an ihrem Platz halten, können diese mit der Zeit abgenutzt oder verschmutzt werden und das Quietschen verursachen. Eine einfache Lösung kann das Reinigen oder Ersetzen der Gummielemente sein.
- Metallrahmen: Lattenroste mit Metallrahmen sind in der Regel lauter als solche aus Holz. Hier können quietschende Geräusche durch Reibung entstehen. Ein einfaches Mittel, um Abhilfe zu schaffen, ist die Verwendung von Silikonspray. Ein paar Tropfen auf die betroffenen Stellen und das Quietschen sollte schnell aufhören. Wenn du kein Silikonspray zur Hand hast, kannst du auch auf Hausmittel zurückgreifen: Babypuder, Seife oder Kerzenwachs erfüllen denselben Zweck, indem sie die Reibung an den Geräuschquellen verringern.
Durch diese einfachen Maßnahmen kannst du das Quietschen und Knarren deines Lattenrosts meist schnell und effektiv beheben und wieder für einen erholsamen Schlaf sorgen.