Einmachglas Test: Die besten Einmachgläser im Vergleich!

EinmachglasHerzlich willkommen zum Einmachglas Test! Wie du vielleicht schon weißt, sind Einmachgläser nicht nur praktisch, sondern auch ein unverzichtbares Utensil für alle, die gerne selbstgemachte Marmeladen, eingelegte Gemüse oder andere konservierte Leckereien herstellen möchten. Denn sie bieten eine einfache und effektive Möglichkeit, Lebensmittel für längere Zeit frisch zu halten und dabei auf chemische Konservierungsstoffe zu verzichten.

Doch bei der Auswahl des richtigen Einmachglases gibt es einiges zu beachten: Welche Größe ist ideal für deine Bedürfnisse? Welche Eigenschaften weisen auf Qualität und Stabilität hin? Und wie erkennst du, welches Glas wirklich die besten Voraussetzungen für eine sichere und langanhaltende Konservierung bietet? Genau diese und noch viele weitere Fragen werde ich dir in diesem Einmachgläser Vergleich beantworten.

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Was ist ein Einmachglas?

Ein Einmachglas ist ein Glasbehälter mit einem luftdichten Verschluss, den du zum Haltbarmachen von Lebensmitteln verwenden kannst. Es eignet sich perfekt zum Einwecken von Obst, Gemüse oder sogar Suppen und Soßen, damit sie länger frisch bleiben.

Meistens hat es entweder einen Schraubdeckel oder einen Bügelverschluss mit einer Gummidichtung, die verhindert, dass Luft und Keime eindringen. Dadurch bleiben die eingekochten oder eingelegten Lebensmittel über Monate oder sogar Jahre genießbar.

Wofür wir ein Einmachglas eingesetzt?

Ein Einmachglas wird hauptsächlich genutzt, um Lebensmittel länger haltbar zu machen. Du kannst damit Obst, Gemüse, Marmeladen, Chutneys oder sogar fertige Gerichte wie Suppen und Soßen konservieren. Durch das Einkochen oder Einlegen bleiben die Lebensmittel frisch und sind vor Keimen geschützt.

Aber Einmachgläser sind nicht nur für die Vorratshaltung da! Viele nutzen sie auch für kreative DIY-Projekte – zum Beispiel als Trinkgläser, Kerzenhalter oder zur Aufbewahrung von Gewürzen, Müsli oder selbstgemachten Kosmetikprodukten. Sie sind also super vielseitig und obendrein noch umweltfreundlich, weil du sie immer wieder verwenden kannst.

Ein weiteres beliebtes Einsatzgebiet ist die Herstellung von Likören. So kannst du beispielsweise Pfirsich Likör in einem Einmachglas ansetzen, da Glas keine Aromen aufnimmt und das Getränk somit optimal geschützt wird und über längere Zeit gelagert werden kann.

Was sind Vor- und Nachteile von Einmachgläsern?

Der Einmachglas Test hat gezeigt, dass Einmachgläser viele Vorteile, aber auch einige Nachteile aufweisen, die du kennen solltest.

Aus diesem Grund werde ich dir hier zuerst die Vorteile und dann die Nachteile von Einmachgläsern aufzeigen.

Vorteile:

  • Längere Haltbarkeit: Durch das luftdichte Verschließen bleiben Lebensmittel monatelang oder sogar jahrelang frisch. Perfekt zum Einkochen, Einlegen oder Fermentieren.
  • Nachhaltigkeit: Statt Einwegverpackungen zu nutzen, kannst du Einmachgläser immer wieder verwenden. Das spart Müll und schont die Umwelt.
  • Gesunde Aufbewahrung: Im Gegensatz zu Plastikbehältern geben sie keine schädlichen Stoffe an die Lebensmittel ab. Ideal für eine gesunde Ernährung.
  • Geschmacksbewahrung: Lebensmittel behalten ihr natürliches Aroma besser als bei anderen Konservierungsmethoden.
  • Vielseitigkeit: Nicht nur für Marmelade oder Eingelegtes, sondern auch als Vorratsbehälter für Müsli, Nüsse, Gewürze oder sogar als Trinkgläser und Deko-Elemente nutzbar.
  • Einfache Reinigung: Du kannst sie problemlos in der Spülmaschine reinigen, und sie nehmen keine Gerüche oder Farben von Lebensmitteln an.
  • Schöne Optik: Egal ob in der Küche oder als Geschenkidee mit selbstgemachten Leckereien – Einmachgläser sehen stilvoll aus und verleihen deinem Zuhause einen rustikalen Charme.
  • Schädlingssicher: Im Gegensatz zu Papiertüten oder Plastikdosen halten Einmachgläser Mehl, Zucker oder Hülsenfrüchte frei von Lebensmittelmotten und anderen Schädlingen.
  • Hitzebeständig & gefrierfest: Hochwertige Einmachgläser halten sowohl hohe Temperaturen als auch Frost aus. Ideal zum Einfrieren von Suppen oder Eintöpfen.

Nachteile:

  • Bruchgefahr: Glas ist empfindlich und kann leicht zerbrechen, wenn es herunterfällt oder zu starkem Temperaturwechsel ausgesetzt wird.
  • Schwer & unhandlich: Im Vergleich zu Plastikbehältern sind Einmachgläser schwerer und nehmen mehr Platz ein, was den Transport oder die Lagerung erschweren kann.
  • Platzbedarf: Wenn du viele Einmachgläser nutzt, brauchst du genug Stauraum, denn sie sind sperriger als andere Aufbewahrungsmethoden.
  • Einkochprozess kann aufwendig sein: Um Lebensmittel richtig haltbar zu machen, musst du sie oft erst einkochen, was Zeit, Energie und manchmal spezielle Geräte erfordert.
  • Nicht immer gefriergeeignet: Obwohl viele Einmachgläser Temperaturen unter null aushalten, kann das Glas platzen, wenn du es zu voll machst oder ein ungeeignetes Modell verwendest.
  • Deckel-Verschleiß: Besonders bei Schraubdeckeln kann die Gummidichtung mit der Zeit porös werden, sodass sie nicht mehr richtig abdichten. Bügelgläser sind da langlebiger, aber auch teurer.
  • Preis: Gute Einmachgläser sind oft teurer als einfache Plastikbehälter. Allerdings lohnt sich die Investition, weil sie wiederverwendbar sind.

Trotz dieser Nachteile überwiegen für viele die Vorteile – vor allem, wenn du Wert auf Nachhaltigkeit und gesunde Vorratshaltung legst.

Für wen ist ein Einmachglas geeignet?

Einmachgläser sind für viele Menschen praktisch – egal ob für die Küche, DIY-Projekte oder nachhaltiges Leben.

Hier hab ich für dich jedoch mal einige Menschen aufgelistet, für die sie laut Einmachglas Vergleich besonders gut geeignet sind:

  • Hobbyköche & Selbstversorger: Wenn du gerne einkochst, fermentierst oder Lebensmittel haltbar machst, sind Einmachgläser perfekt für dich.
  • Nachhaltigkeitsbewusste Menschen: Wer Plastik vermeiden und Lebensmittel ohne Zusatzstoffe lagern will, setzt oft auf Einmachgläser als umweltfreundliche Alternative.
  • Unverpackt-Einkäufer: In Unverpackt-Läden kannst du trockene Lebensmittel wie Reis, Mehl oder Nüsse direkt ins Glas füllen und so Müll sparen.
  • Familien & Meal-Prepping-Fans: Eltern oder Menschen mit wenig Zeit profitieren von eingekochten oder vorbereiteten Mahlzeiten, die schnell griffbereit sind.
  • DIY- & Bastelfans: Einmachgläser eignen sich super für kreative Ideen wie Kerzen, Geschenke, Deko oder selbstgemachte Kosmetik.
  • Gärtner & Selbstanbauer: Wer eigenes Obst und Gemüse anbaut, kann mit Einmachgläsern überschüssige Ernte haltbar machen.
  • Camper & Outdoor-Fans: Fertige Mahlzeiten oder haltbare Lebensmittel kannst du in Einmachgläsern gut transportieren und lagern.
  • Gastronomen & Food-Startups: Restaurants, Cafés und kleine Manufakturen nutzen Einmachgläser für hausgemachte Marmeladen, Saucen oder eingelegte Spezialitäten.
  • Büroangestellte & Studenten: Wenn du dein Mittagessen oder Snacks umweltfreundlich mitnehmen willst, sind Einmachgläser eine nachhaltige Alternative zu Plastikboxen.
  • Minimalisten & Ordnungsfans: Einmachgläser sorgen für ein einheitliches, aufgeräumtes Aussehen in der Küche und im Vorratsschrank.
  • Cocktail- & Partyfans: Sie eignen sich nicht nur als Trinkgläser für hippe Getränke, sondern auch für selbstgemachte Liköre oder Sirups.
  • Upcycling-Fans & Dekoliebhaber: Mit etwas Kreativität kannst du aus alten Einmachgläsern Lampen, Blumentöpfe oder Windlichter machen.
  • Selbstständige & Kleinunternehmer: Wer handgemachte Produkte verkauft, kann Einmachgläser für verpackungsfreie Ware oder Geschenksets nutzen.

Egal, ob für den Alltag, die Arbeit oder kreative Projekte – Einmachgläser sind super vielseitig und daher für viele Menschen zu gebrauchen!

Worauf beim Kauf eines Einmachglases achten?

Der Kauf eines Einmachglases mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, doch es gibt einige wichtige Aspekte, die du berücksichtigen solltest, um das richtige Einmachglas für deine Bedürfnisse zu finden.

Dazu zählen vor allem die Größe, der Verschlussmechanismus, die Stabilität und Schadstofffreiheit sowie einige weitere Punkte. Und in diesem Bereich vom Einmachglas Vergleich zeige ich dir alle Merkmale und wie du ein Einmachgläser findest, die perfekt für deine Konservierungsprojekte sind.

Fassvermögen

Wenn du ein Einmachglas kaufst, solltest du das Fassungsvermögen passend zum Verwendungszweck wählen. Hier eine Übersicht, die durch den Einmachglas Vergleich entstanden ist:

  • Klein (100 – 250 ml): Ideal für Gewürze, Kräuter, Dips, Pesto oder kleine Mengen Marmelade. Perfekt, wenn du etwas ausprobieren möchtest, aber nicht für größere Vorräte geeignet.
  • Mittel (250 – 500 ml): Gut für Marmelade, Chutneys, Soßen oder kleine Portionen eingelegter Lebensmittel. Für Suppen oder größere Mengen Eingemachtes aber oft zu klein.
  • Groß (500 ml – 1 Liter): Optimal für Kompott, eingelegtes Gemüse, Suppen oder größere Vorräte. Allerdings unpraktisch für sehr kleine Mengen oder Gewürze, da der Platz nicht effizient genutzt wird.
  • Extra groß (1 Liter und mehr): Perfekt zum Fermentieren (z. B. Sauerkraut, Kimchi) oder zum Einlegen großer Mengen. Für den täglichen Gebrauch oder einzelne Portionen jedoch eher unhandlich.

Überlege dir also vorher, wofür du das Glas brauchst, damit du die richtige Größe wählst! Natürlich kannst du aber auch Einmachglas Sets kaufen, die Einmachgläser mit unterschiedlichem Fassvermögen haben.

Größe und Form

Natürlich solltest du vor dem Kauf eines Einmachglases auch ihre Form und Maße berücksichtigen, damit sie auch wirklich zu deinem Einsatzzweck passen.

Der Einmachglas Vergleich hat dabei gezeigt, dass es primär Einmachgläser in folgenden Formen am Markt zu erwerben gibt:

  • Rundes Glas (Zylinderform): Klassisch und vielseitig. Durch die glatte Oberfläche lassen sich Etiketten oder Banderolen leicht anbringen. Perfekt für Marmeladen, Saucen oder Eingelegtes. Allerdings nicht so platzsparend wie eckige Gläser.
  • Viereckige Gläser: Sparen Platz im Vorratsschrank, da sie sich eng aneinanderstellen lassen. Ideal für trockene Vorräte wie Mehl, Zucker oder Hülsenfrüchte. Wegen der Kanten manchmal schwieriger zu reinigen.
  • Quadratische Gläser: Ähnlich wie viereckige Gläser, aber mit noch symmetrischeren Ecken, die die Ästhetik betonen. Sie sind platzsparend und perfekt für kleinere Mengen von Marmelade oder Gewürzen. Allerdings nicht immer praktisch für Flüssigkeiten, da die Kanten das Befüllen und Reinigen erschweren können.
  • Schmuckglas: Das sind Einmachgläser in optisch sehr ansprechenden Formen. Sie sind toll für Geschenke oder Mitbringsel aus der Küche. Allerdings weniger praktisch für die Stapelung und oft schwerer zu etikettieren.
  • Weithalsglas: Hat eine große Öffnung, wodurch du es leichter befüllen und reinigen kannst. Super für fermentierte Lebensmittel, eingelegte Gurken oder als Vorratsglas für Müsli, Nüsse und andere trockene Zutaten.
  • Schlankes, hohes Glas: Nimmt weniger Platz weg und eignet sich gut für Schichtdesserts, selbstgemachte Getränke oder zum Einlegen von langen Gemüsestücken wie Spargel oder Karotten.
  • Flaches, breites Glas: Sehr praktisch für die Aufbewahrung von flachen Lebensmitteln oder für Aufbewahrungszwecke, wenn du mehrere Gläser nebeneinanderstellen möchtest. Diese Gläser können auch gut für die Lagerung von kleinen Mengen Marmelade oder Pesto verwendet werden.
  • Bauchiges Glas: Bietet viel Platz für Flüssigkeiten und eignet sich gut für Kompott, Suppen oder große Mengen Eingemachtes. Wegen der Form manchmal schwieriger zu stapeln.

Auf die Breite ist achten ist besonders wichtig, wenn du die Einmachgläser in einem Regal oder Schrank lagern möchtest – je breiter das Glas, desto mehr Platz nimmt es ein. Wenn du wenig Stauraum hast, können schlankere oder viereckige Gläser die bessere Wahl sein.

Auf der anderen Seite bieten höhere Gläser mehr Volumen, sind aber manchmal unhandlich oder je nach Lagerort auch zu hoch. Eine gute Höhe ist daher besonders dann wichtig, wenn du längliche Lebensmittel wie Spargel oder Karotten einlegen willst – hier eignen sich schlanke, hohe Gläser besonders gut.

Kurz gesagt: Achte vor dem Kauf von Einmachgläsern immer darauf, dass die Einmachgläser in deine Regale oder Schränke passen und nicht zu viel Raum beanspruchen, aber gleichzeitig genug Platz für deine Lebensmittel bieten.

Öffnung und Verschluss

Beim Kauf eines Einmachglases ist ebenfalls enorm wichtig, auf den Verschluss und Öffnung zu achten, da dies den Erfolg des Einkochens oder Einmachens maßgeblich beeinflusst.

Aus diesem Grund habe ich dir hier mal alle Verschlüsse aufgelistet, die beim Einmachglas Test getestet wurden, was sie ausmacht und wofür sie am besten geeignet sind:

  • Drahtbügelverschluss: Diese Art von Verschluss sorgt für eine besonders starke und sichere Abdichtung. Der Drahtbügel zieht den Deckel fest auf das Glas, was eine luftdichte Versiegelung ermöglicht. Besonders gut für Einkochvorgänge, da du leicht erkennen kannst, ob beim Einkochen ein Vakuum entstanden ist. Drahtbügelgläser sind sehr langlebig und können mehrmals verwendet werden. Der Nachteil: Der Deckel ist nicht immer komplett abnehmbar, was das Befüllen etwas erschwert.
  • Einweckklammer-Verschluss: Dieser Verschluss ist typisch für Weckgläser. Zwei Klammern halten den Deckel fest und sorgen für eine gute Dichtung. Der Deckel lässt sich komplett entfernen, was das Befüllen und Reinigen erleichtert. Auch hier kannst du gut erkennen, ob das Glas vakuumiert wurde. Diese Verschlussart ist besonders für das Einkochen und Einmachen von Lebensmitteln geeignet, da sie eine starke Versiegelung ermöglicht.
  • Schraubverschluss (Twist-Off): Schraubverschlüsse sind weit verbreitet und bieten eine gute, luftdichte Versiegelung. Besonders bei Gläsern mit Twist-Off-Deckeln kannst du erkennen, ob beim Einkochen ein Vakuum entstanden ist, da der Deckel nach innen gezogen wird. Sie sind einfach zu handhaben, aber wenn kein Vakuum gebildet wurde, kann das Glas undicht werden. Daher ist es wichtig, darauf zu achten, dass der Deckel richtig geschlossen ist. Schraubverschlüsse eignen sich gut für Marmeladen, Saucen oder eingelegte Lebensmittel.
  • Zwei-teiliger Schraubverschluss: Wie der einfache Schraubverschluss, aber mit einem zusätzlichen Dichtungsring. Diese Variante sorgt für eine bessere Dichtung und ist ebenfalls sehr gut für das Einkochen geeignet. Der Deckel lässt sich leicht aufschrauben, aber die Dichtung muss regelmäßig überprüft werden, da sie sich abnutzen kann.
  • Klemmbügelverschluss: Ein Klemmbügelverschluss funktioniert ähnlich wie der Drahtbügelverschluss, ist jedoch in der Regel bei kleineren Gläsern zu finden. Der Klemmbügel drückt den Deckel nach unten und verschließt das Glas luftdicht. Diese Art von Verschluss eignet sich gut für kleine Mengen eingemachte Lebensmittel oder für die Aufbewahrung von Gewürzen, da sie sich leicht öffnen und schließen lässt.
  • Gummiring-Verschluss: Bei einigen Glasarten, insbesondere bei Sturzgläsern, wird ein Gummiring verwendet, um das Glas zu versiegeln. Der Ring sorgt für eine luftdichte Abdichtung und ist eine kostengünstige Option. Diese Verschlüsse sind jedoch nicht immer so sicher wie andere Varianten, und der Gummiring muss regelmäßig überprüft werden, um sicherzustellen, dass er keine Risse oder Beschädigungen aufweist.

Nicht alle Einmachgläser haben einen Dichtring, aber bei vielen Varianten, wie etwa Weckgläsern oder Drahtbügelgläsern, ist der Dichtring entscheidend. Der Dichtring sorgt für eine optimale Abdichtung und hilft, ein Vakuum zu erzeugen, was besonders beim Einkochen wichtig ist, um die Haltbarkeit der eingemachten Lebensmittel zu gewährleisten.

Wenn du regelmäßig Einkochprozesse durchführst oder Lebensmittel länger haltbar machen möchtest, ist es sehr empfehlenswert, ein Einmachglas mit Dichtring zu wählen. Achte dabei darauf, dass der Dichtring in gutem Zustand ist und gut ins Glas passt, da er im Laufe der Zeit flexibel bleiben muss.

Ist der Dichtring beschädigt oder abgenutzt, kann es sein, dass das Glas nicht richtig verschließt und somit die Lebensmittel nicht richtig konserviert werden. In solchen Fällen sollte der Dichtring umgehend ausgetauscht werden.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Öffnung des Einmachglases an sich. Hier gilt es, je nach Verwendungszweck die passende Wahl zu treffen. Gläser mit einer großen Öffnung sind ideal, wenn du größere Lebensmittelstücke wie Gemüse einlegen oder das Glas bequem befüllen und reinigen möchtest. Sie ermöglichen eine bessere Handhabung und sind in der Regel vielseitiger.

Gläser mit einer kleinen Öffnung sind zwar oft kompakter und nehmen weniger Platz weg, bieten aber auch weniger Vorteile, wenn es um das Befüllen und Reinigen geht. Sie sind besonders für Marmeladen, Saucen oder Dips gedacht, also für kleinere Portionen.

Allerdings kann das Befüllen und Reinigen dieser Gläser schwieriger sein, besonders wenn du größere Zutaten einlegen möchtest. Daher bieten sie im Vergleich zu größeren Öffnungen weniger Flexibilität, was bei der Lagerung und Verarbeitung von Lebensmitteln eine Rolle spielt.

Hitzebeständigkeit

Beim Kauf eines Einmachglases ist die Hitzebeständigkeit ein entscheidender Faktor, besonders wenn du planst, die Gläser zum Einkochen oder Eingemachte zu verwenden. Einmachgläser müssen in der Lage sein, hohen Temperaturen standzuhalten, ohne zu brechen oder ihre Form zu verlieren, da sie während des Einkochens im Wasserbad oder im Ofen hohen Temperaturen ausgesetzt sind.

Achte darauf, dass das Glas als hitzebeständig gekennzeichnet ist, insbesondere wenn du Temperaturen von über 100°C erreichen möchtest, was beim Einkochen üblich ist. Viele normale Glasbehälter sind nicht für solche hohen Temperaturen ausgelegt und könnten bei plötzlichem Temperaturwechsel (z. B. von heiß zu kalt) zerspringen.

Für das Einkochen eignen sich besonders Einmachgläser aus dickwandigem Glas, da sie die Wärme gleichmäßig verteilen und nicht so schnell Temperaturschwankungen ausgesetzt sind. Weckgläser und Drahtbügelgläser sind oft speziell für das Einkochen konzipiert und bieten daher eine hohe Hitzebeständigkeit.

Bevor du ein Glas auswählst, prüfe, ob der Hersteller Hitzebeständigkeit garantiert. Die meisten Einkochen-Gläser halten Temperaturen von bis zu 120°C bis 140°C aus, was für die meisten Einkochprozesse vollkommen ausreicht. Wenn du sehr hohe Temperaturen verwenden möchtest (z. B. beim Einkochen von Marmelade im Ofen), solltest du sicherstellen, dass das Glas auch für diese spezifische Anwendung geeignet ist.

Wenn du vorhast, das Glas für nicht erhitzte Anwendungen zu verwenden (z. B. für Aufbewahrung oder zum Fermentieren), ist die Hitzebeständigkeit nicht so entscheidend, aber bei der Verwendung für Einkoch- oder Konservierungsprozesse sollte sie immer beachtet werden, um die Sicherheit und Effektivität des gesamten Prozesses zu gewährleisten.

Stabilität und Qualität

Bei der Auswahl eines Einmachglases ist die Stabilität ein sehr wichtiger Faktor, da das Glas während des Einkochens oder Lagerns Temperaturen und Druck ausgesetzt wird.

Um sicherzugehen, dass das Einmachglas deinen Anforderungen standhält, generell sehr stabil ist und nicht so schnell bricht, solltest du laut Einmachglas Test folgende Punkte berücksichtigen:

  • Lebensmittelechtheit und Schadstofffreiheit: Achte darauf, dass das Glas lebensmittelecht ist und keine schädlichen Stoffe enthält. Einige Gläser können Blei, Cadmium oder BPA (Bisphenol A) enthalten, die schädlich für die Gesundheit sein können, besonders bei der Lagerung von Lebensmitteln. Hochwertige Einmachgläser sollten ausdrücklich schadstofffrei und für den Kontakt mit Lebensmitteln zugelassen sein, damit keine schädlichen Chemikalien in die eingemachten Lebensmittel übergehen können.
  • Robuster Glasboden: Der Boden des Einmachglases sollte stabil und dick sein, um Belastungen durch Hitze und das Stapeln von Gläsern zu widerstehen. Achte darauf, dass der Boden flach und fest ist, da dies die Standfestigkeit des Glases während des Einkochens erhöht und gleichzeitig das Risiko von Brüchen reduziert. Ein stabiler Boden hilft auch, das Glas vor Erschütterungen zu schützen, die beim Stapeln oder Transport auftreten können.
  • Gleichmäßige Wandstärke: Ein hochwertiges Einmachglas sollte eine gleichmäßige Wandstärke aufweisen, um die Stabilität zu gewährleisten. Unebenheiten oder dünnere Stellen können das Glas anfällig für Risse oder Brüche machen, vor allem, wenn es extremen Temperaturänderungen ausgesetzt wird. Überprüfe, ob die Wände des Glases konstant dick sind, besonders an den Ecken und am Boden, um sicherzustellen, dass das Glas stabil und widerstandsfähig ist.
  • Dickwandiges Glas: Achte darauf, dass das Einmachglas dickwandig ist, da dicke Wände das Glas stabiler und widerstandsfähiger gegenüber Temperaturschwankungen und mechanischen Belastungen machen. Diese Gläser sind weniger anfällig für Risse oder Brüche, besonders beim Einkochen, da sie die Wärme gleichmäßiger verteilen und nicht so schnell durch plötzliche Temperaturwechsel brechen. Du erkennst dickwandige Gläser an ihrem höheren Gewicht und ihrer massiven Struktur, insbesondere an den Ecken und Kanten.
  • Hochwertige Verarbeitung: Achte darauf, dass das Einmachglas keine scharfen Kanten oder unsaubere Übergänge aufweist. Solche Mängel machen das Glas nicht nur anfälliger für Risse oder Brüche, sondern auch gefährlicher, da du dich leicht schneiden könntest. Eine saubere Verarbeitung sorgt für bessere Stabilität und Langlebigkeit des Glases, besonders bei der Verwendung unter hohen Temperaturen oder beim Stapeln. Gläser mit ungleichmäßigen Kanten oder Rändern sind weniger zuverlässig und können schneller beschädigt werden.
  • Kein sichtbarer Mangel oder Luftblasen: Qualitätsgläser sollten keine sichtbaren Luftblasen oder Unregelmäßigkeiten in der Struktur haben. Diese Mängel können Schwachstellen im Glas darstellen, die bei hohen Temperaturen zu Rissen führen können. Überprüfe das Glas sorgfältig auf diese Fehler, um sicherzustellen, dass es während des Einkochens oder der Lagerung keine Probleme gibt. Ein Glas ohne Unregelmäßigkeiten zeigt, dass es gut verarbeitet und stabil ist.
  • Intakter und elastischer Gummiring: Bei Weckgläsern oder Drahtbügelgläsern ist es wichtig, dass der Gummiring intakt und elastisch bleibt. Ein verhärteter oder beschädigter Gummiring kann die Abdichtung beeinträchtigen und verhindern, dass ein Vakuum entsteht, was die Haltbarkeit der eingemachten Lebensmittel verringert. Überprüfe regelmäßig den Zustand des Gummirings, um sicherzustellen, dass er weiterhin gut funktioniert.

Achte beim Kauf eines Einmachglases darauf, dass es lebensmittelecht, dickwandig, aus hochwertigem Glas (z. B. Borosilikatglas) gefertigt ist und eine stabile Struktur sowie einen stabilen Boden aufweist.

Dadurch wird das Risiko von Bruch oder Beschädigung während des Einkochens und der Lagerung erheblich reduziert. Also wähle ein hochwertiges Einmachglas, um auf der sicheren Seite zu sein. Wie du das erkennst weißt du nun.

Wiederverwendbarkeit

Der Einmachglas Test hat auch gezeigt, dass du auf die Wiederverwendbarkeit und Dauer der Wiederverwendbarkeit von Einmachgläsern achten solltest. Und zwar indem du folgendes berücksichtigst:

  • Hochwertige Materialien: Achte darauf, dass das Einmachglas aus robusten, langlebigen Materialien wie Glas oder Borosilikatglas gefertigt ist. Diese Materialien können viele Male wiederverwendet werden, ohne dass ihre Qualität oder Funktionalität beeinträchtigt wird.
  • Spülmaschinenfestigkeit: Überprüfe, ob das Einmachglas spülmaschinenfest ist, um dir die Reinigung zu erleichtern und sicherzustellen, dass es mehrfach ohne Beschädigung verwendet werden kann. Gläser, die schwer zu reinigen sind, können mit der Zeit unhygienisch werden und die Wiederverwendbarkeit einschränken.
  • Ersatzdeckel und Gummiringe: Achte darauf, dass Ersatzdeckel oder Gummiringe verfügbar sind. Diese Teile verschleißen mit der Zeit und sollten leicht austauschbar sein, damit das Glas weiterhin effektiv genutzt werden kann.
  • Langlebigkeit der Dichtungen: Die Dichtungen oder Gummiringe sollten elastisch und robust sein. Sie sollten nicht verhärten oder reißen, da dies die Wiederverwendbarkeit des Glases beeinträchtigt und die Haltbarkeit der eingemachten Lebensmittel verringern könnte.

Indem du auf diese Aspekte achtest, sorgst du dafür, dass deine Einmachgläser nicht nur nachhaltig und umweltfreundlich sind, sondern auch langfristig zuverlässig genutzt werden können.

Eigenschaften

Einmachgläser können auch verschiedene Eigenschaften bzw. Kombinationen von Eigenschaften haben. Allerdings haben nicht alle Einmachgläser die selben Eigenschaften.

Aus diesem Grund zeige ich dir an dieser Stelle vom Einmachgläser Test, welche Eigenschaften es primär gibt und wann welche für dich sinnvoll ist:

Hier sind die wichtigen Eigenschaften, auf die du beim Kauf eines Einmachglases achten solltest, mit den jeweiligen Details:

  • 100% Luftdicht: Ein 100% luftdichtes Glas ist entscheidend für die Konservierung von Lebensmitteln, da es das Entweichen von Luft und das Eindringen von Feuchtigkeit verhindert. Dies trägt dazu bei, dass eingemachte Lebensmittel länger haltbar bleiben. Achte darauf, dass der Verschluss (z. B. der Deckel oder der Gummiring) richtig sitzt und keine Luft eindringen kann.
  • Auslaufsicher: Wenn du das Einmachglas auch für Flüssigkeiten oder unterwegs verwenden möchtest, ist es wichtig, dass das Glas auslaufsicher ist. Achte darauf, dass der Verschluss fest schließt und dass der Gummiring oder die Dichtung in gutem Zustand ist, damit keine Flüssigkeit austreten kann. Dies ist besonders wichtig bei Soßen, Säfte oder Suppen.
  • Konserviergeeignet: Ein Einmachglas sollte speziell für die Konservierung von Lebensmitteln geeignet sein, d.h. es sollte in der Lage sein, hohe Temperaturen beim Einkochen zu ertragen, ohne zu zerbrechen oder die Lebensmittel zu gefährden. Achte darauf, dass das Glas dichte Verschlüsse und einen stabilen Boden hat, um Vakuum und Frische zu bewahren.
  • Stapelbar: Stapelbare Gläser sind besonders praktisch, wenn du begrenzten Stauraum hast. Sie können aufeinander gestapelt werden, ohne dass der Deckel beschädigt wird oder das Glas kippt. Achte darauf, dass die Gläser eine stabile Form haben und gut ineinander passen.
  • Gefrierfest: Wenn du das Glas auch zum Einfrieren verwenden möchtest, achte darauf, dass es gefrierfest ist. Einige Gläser können bei niedrigen Temperaturen reißen, daher sollte das Glas temperaturbeständig bis zum Gefrierbereich sein. Achte darauf, dass das Glas nicht vollständig gefüllt wird, damit genug Platz für die Ausdehnung der Lebensmittel bleibt, wenn sie einfrieren.
  • Spülmaschinenfest: Viele Einmachgläser sind spülmaschinenfest, was die Reinigung erleichtert. Du solltest jedoch sicherstellen, dass sowohl das Glas als auch der Deckel und der Gummiring spülmaschinengeeignet sind. Manche Gläser, besonders mit Drahtbügelverschluss, benötigen manuelle Reinigung, um die Haltbarkeit des Materials zu bewahren.
  • Mikrowellengeeignet: Wenn du das Glas in der Mikrowelle verwenden möchtest, achte darauf, dass es mikrowellengeeignet ist. Einmachgläser aus hochwertigem Glas (z. B. Borosilikatglas) sind in der Regel mikrowellenfest, aber es ist wichtig sicherzustellen, dass auch der Deckel geeignet ist und keine Metallteile enthält, die Funken erzeugen könnten.
  • Backofengeeignet: Einige Einmachgläser sind backofengeeignet, was besonders praktisch ist, wenn du zum Beispiel Marmelade oder Konfitüren direkt im Glas einkochst oder andere Rezepte zubereiten möchtest. Achte darauf, dass das Glas hitzebeständig bis zu den empfohlenen Temperaturen ist (meist bis 200 °C), und dass es keine empfindlichen Dichtungen oder Beschichtungen hat, die beim Erhitzen Schaden nehmen könnten.
  • Farbiges Glas: Farbige Gläser, wie braune oder grüne Einmachgläser, sind gut geeignet, um die Lebensmittel vor direkter Sonneneinstrahlung zu schützen. UV-Licht kann bestimmte Inhaltsstoffe wie Vitamine oder Aromen zerstören. Farbiges Glas schützt also nicht nur die Haltbarkeit der eingemachten Lebensmittel, sondern bewahrt auch deren Nährwerte und Geschmack.
  • UV-Schutz: Einige Einmachgläser, insbesondere für den Verkauf von konservierten Produkten, sind mit einem UV-Schutz ausgestattet. Dies hilft, das Eindringen von schädlichem Sonnenlicht zu verhindern, das die Lebensmittel schädigen und deren Haltbarkeit verkürzen kann. Dies ist besonders wichtig, wenn du Lebensmittel länger lagern möchtest, ohne dass sie an Qualität verlieren.

Indem du auf die von dir benötigten Eigenschaften bei den Einmachgläsern achtest, sorgst du dafür, dass dein Einmachglas ideal einsetzbar, praktisch und langlebig ist.

Wie viel Kosten Einmachgläser?

Die Preise für Einmachgläser können je nach Größe, Qualität, Marke und Zubehör stark variieren. Hier sind einige allgemeine Richtwerte aus dem Einmachglas Vergleich:

  • Einzelne Einmachgläser: Einzelgläser können zwischen 1 und 5 Euro kosten, je nach Größe und Material. Kleine Gläser (100 – 250 ml) sind oft günstiger, während größere (500 ml bis 1 Liter) etwas teurer sind.
  • Sets von Einmachgläsern: Sets sind oft kostengünstiger, wenn du mehrere Gläser gleichzeitig benötigst. Ein Set mit 6 bis 12 Gläsern kann zwischen 10 und 30 Euro kosten, je nach Größe und Marke. Sets bieten häufig einen Rabatt gegenüber dem Einzelkauf, was sie besonders für Hobby-Einkocher und langfristige Nutzer attraktiv macht.
  • Premium-Gläser: Hochwertige Marken oder Gläser aus speziellen Materialien wie Borosilikatglas oder Gläser mit Drahtbügelverschluss können teurer sein. Hier liegen die Preise oft zwischen 5 und 15 Euro pro Glas, besonders wenn sie eine gute Verarbeitung und langlebige Dichtungen bieten.

Falls du Weckgläser oder Drahtbügelgläser kaufst, können mit der Zeit auch zusätzliche Kosten für Ersatzdeckel und Gummiriegel anfallen, da diese regelmäßig ersetzt werden müssen. Ersatzteile für Weckgläser kosten etwa 1 bis 3 Euro pro Stück.

Ansonsten gilt, dass es laut Einmachglas Test sinnvoll und günstiger ist Einmachgläser in Setz zu kaufen, sofern du mehrere Einmachgläser benötigst. Dies ist nicht nur preislich günstiger, sondern ermöglicht dir Gläser in unterschiedlichen Größen gemeinsam zu kaufen.

Welche Hersteller von Einmachgläsern sind die besten?

Es gibt viele etablierte und bekannte Marken für Einmachgläser, die sich durch hohe Qualität und Zuverlässigkeit auszeichnen. Folgende Hersteller ganz besonders:

  • Kilner: Ist eine der bekanntesten Marken im Bereich Einmachgläser und bietet eine breite Auswahl an Gläsern in verschiedenen Größen und Designs an. Die Gläser zeichnen sich durch ihre hohe Qualität und den praktischen Drahtbügelverschluss aus, der eine zuverlässige Versiegelung ermöglicht. Besonders für das Einkochen und Aufbewahren von Lebensmitteln ist Kilner eine ausgezeichnete Wahl.
  • Mäser: Bietet hochwertige Einmachgläser, die sowohl für den privaten als auch gewerblichen Gebrauch geeignet sind. Ihre Weithals- und klassischen Einmachgläser sind besonders robust und hitzebeständig. Diese Marke ist bekannt für ihre zuverlässige Funktionalität und gute Verarbeitung, was sie zu einer beliebten Wahl für Haushalte macht, die regelmäßig Lebensmittel konservieren.
  • Weck: Ist eine der ältesten und bekanntesten Marken, wenn es um Einkochgläser geht. Die Gläser mit Gummiringen und Drahtbügelverschlüssen sind ideal für das Einkochen und Konservieren von Lebensmitteln, da sie eine perfekte Vakuumversiegelung bieten. Weck steht für Tradition und Qualität, was es zu einer bevorzugten Marke für die langfristige Nutzung macht.
  • Leifheit: Bietet eine breite Auswahl an Einmachgläsern, die besonders durch ihre einfache Handhabung und Vielseitigkeit überzeugen. Die Gläser sind besonders für Haushalte geeignet, die regelmäßig Lebensmittel einkochen oder aufbewahren wollen. Leifheit bietet zudem Gläser, die sich leicht stapeln lassen und für den täglichen Gebrauch geeignet sind.
  • Ball: Ist eine US-amerikanische Marke, die sich auf Einmachgläser spezialisiert hat. Besonders beliebt sind die klassischen Mason Jars von Ball, die sowohl für das Einkochen als auch für das Lagern von Lebensmitteln verwendet werden können. Die Ball-Gläser bieten eine ausgezeichnete Versiegelung und sind bekannt für ihre Langlebigkeit.

Natürlich bieten auch andere Marken und Hersteller gute Einmachgläser an. Folgende genannte haben sich nur im Einmachgläser Vergleich besonders bewährt.

Welche Einmachglas-Alternativen gibt es?

Es gibt verschiedene Alternativen zu klassischen Einmachgläsern, die ebenfalls für die Konservierung und Lagerung von Lebensmitteln genutzt werden können. Hier sind einige gängige Optionen:

  • Plastikbehälter: Sind eine kostengünstige und praktische Alternative zu Einmachgläsern. Sie sind in vielen Größen erhältlich und oft spülmaschinenfest sowie mikrowellengeeignet. Sie sind jedoch nicht immer so langlebig wie Glas und können mit der Zeit Gerüche annehmen oder verfärben. Für die langfristige Lagerung von Lebensmitteln, besonders bei höheren Temperaturen, sind sie weniger geeignet als Glasbehälter.
  • Edelstahlbehälter: Eine robuste und langlebige Alternative. Sie bieten eine luftdichte Versiegelung und sind ideal für die Aufbewahrung von Lebensmitteln, insbesondere in der Küche oder für Vorräte. Sie sind korrosionsbeständig und nehmen keine Gerüche an. Allerdings sind sie für das Einkochen weniger geeignet, da sie keine transparente Sicht auf den Inhalt ermöglichen und nicht ideal für Vakuumversiegelung sind.
  • Vakuumbeutel: Eine hervorragende Alternative für die Lagerung von Lebensmitteln, insbesondere für das Einfrieren oder das Konservieren von Lebensmitteln unter Vakuum. Mit einem Vakuumiergerät kannst du Luft aus den Beuteln entfernen, was die Haltbarkeit der Lebensmittel verlängert. Diese Beutel sind praktisch, um Platz zu sparen, bieten jedoch nicht denselben Vorteil wie Glas, da sie weniger stabil sind und keine langfristige Aufbewahrung im Regal ermöglichen.
  • Keramikgefäße: Sind eine umweltfreundliche und ästhetische Alternative zu Einmachgläsern. Sie werden oft für die Lagerung von sauer eingelegten Lebensmitteln oder für Fermentation verwendet. Keramikbehälter können in verschiedenen Größen und Designs gefunden werden und bieten eine natürliche Luftdichtheit, die den Inhalt frisch hält. Sie sind jedoch nicht immer transparent, was eine visuelle Kontrolle des Inhalts erschwert.
  • Silikonbeutel oder -behälter: Sind flexibel, leicht und spülmaschinenfest. Sie bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, Lebensmittel zu lagern, ohne auf Glas oder Plastik zurückzugreifen. Silikonbehälter sind besonders bei der Aufbewahrung von kleineren Mengen von Lebensmitteln oder für Snacks sehr praktisch. Sie sind jedoch weniger geeignet für das Einkochen oder für langfristige Lagerung von Lebensmitteln, da sie nicht immer perfekt luftdicht abschließen.
  • Folie oder Alufolie: Für die kurzzeitige Lagerung oder das Einwickeln von Lebensmitteln können Folien oder Alufolie als Alternative verwendet werden. Diese bieten keine so hohe Haltbarkeit wie Einmachgläser und schützen die Lebensmittel auch nicht so effektiv vor Luft, was zu einer schnelleren Verderblichkeit führen kann.

Jede dieser Alternativen hat ihre Vor- und Nachteile, je nachdem, für welchen Zweck und wie lange du die Lebensmittel aufbewahren möchtest. Einmachgläser bleiben jedoch eine der besten Optionen für die langfristige Konservierung und Lagerung von Lebensmitteln.

Häufig gestellte Fragen

Ich habe festgestellt, dass beim Kauf, aber auch bei der Verwendung von Einmachgläsern immer wieder bestimmte Fragen auftauchen.

In diesem Bereich vom Einmachglas Vergleich beantworte ich daher die am häufigsten gestellten Fragen rund um Einmachgläser für dich.

Was ist der Unterschied zwischen Einmachen und Einkochen?

Der Unterschied zwischen Einmachen und Einkochen liegt in der Zubereitung und der Art der Konservierung der Lebensmittel:

  • Einkochen: Beim Einkochen kommen die Zutaten roh ins Glas. Die Gläser werden dann mit den Lebensmitteln in einem Wasserbad oder im Einkochautomaten erhitzt, um die Luft im Glas zu verdrängen und ein Vakuum zu erzeugen. Diese Methode bewahrt die Frische der Lebensmittel und verlängert ihre Haltbarkeit, ohne dass sie vorher verarbeitet oder verändert werden müssen. Beispiele für Einkochprozesse sind das Einkochen von Obst oder Gemüse in Wasser oder Sirup.
  • Einmachen: Beim Einmachen hingegen werden die Zutaten vorher verarbeitet. Zum Beispiel wird Obst oft gekocht, um Marmelade, Gelee oder Sirup herzustellen. Auch Chutneys oder Eingelegtes wie Gurken werden durch das Einmachen zunächst mit Essig, Zucker, Salz oder anderen Zutaten vermischt, bevor sie in Gläser abgefüllt und anschließend konserviert werden. Die Verarbeitung sorgt dafür, dass die Aromen und die Textur verändert werden, bevor die Konservierung durch die Glasversiegelung erfolgt.

Zusammengefasst: Beim Einkochen bleiben die Zutaten oft unverändert und kommen roh ins Glas, während beim Einmachen die Lebensmittel in einer bestimmten Weise vorbereitet und verarbeitet werden, bevor sie in Gläser abgefüllt werden.

Was kann man einwecken?

Es gibt viele Lebensmittel, die du einwecken kannst, und die Methode variiert je nach Art des Lebensmittels. Hier sind einige der gängigsten Varianten:

  • Süßes Einmachen: Beim süßen Einmachen geht es vor allem um Obst und Früchte, die mit Zucker verarbeitet werden. Klassiker sind Marmeladen, Konfitüren oder Kompott. Das Obst wird meist mit Gelierzucker oder Zucker eingekocht und dann heiß in die Gläser abgefüllt, um sie zu konservieren. Eine weitere Möglichkeit ist, das Obst in eine Zuckerlösung zu legen, was etwa bei Pfirsichen oder Mandarinen gemacht wird. Diese Methode sorgt dafür, dass das Obst auch nach Monaten noch aromatisch und genießbar bleibt.
  • Saures Einwecken: Für das saure Einwecken verwendet man häufig Essig und Gewürze. Klassiker wie Essiggurken, Perlzwiebeln oder auch saurer Senf sind typische Beispiele für eingelegte Lebensmittel. Der Essigsud wird heiß über das Gemüse gegossen, das Glas verschlossen und das Ganze nochmals eingekocht. Du kannst auch Kräuter, Gewürze und andere Zutaten hinzufügen, um den Geschmack individuell zu gestalten. Diese Methode bewahrt nicht nur den Geschmack, sondern sorgt auch dafür, dass das Gemüse lange haltbar bleibt.
  • Salziges Einwecken: Beim salzigen Einwecken geht es vor allem um Lebensmittel, die in einer Salzlösung konserviert werden. Ein bekanntes Beispiel sind Soleier. Dazu werden die Eier oder andere Lebensmittel mit stark gesalzenem Wasser übergossen. Auch hier kannst du nach Belieben Gewürze und Kräuter hinzufügen, um das Einmachgut noch interessanter zu machen. Ähnlich wie beim sauren Einwecken wird das Glas danach zusammen mit dem Inhalt eingekocht.
  • Einwecken in Öl: Eine andere Methode ist das Einwecken in Öl. Besonders Gemüse wie Paprika, Tomaten oder auch Oliven lassen sich so wunderbar konservieren. Das Öl bildet eine luftdichte Versiegelung und schützt das eingeweckte Gemüse vor Verfall. Im Gegensatz zu anderen Methoden wird das Gemüse hierbei nicht erhitzt, sodass du unbedingt auf Sterilität achten musst, um die Entstehung von schädlichen Bakterien zu vermeiden. Das Einwecken in Öl eignet sich besonders gut für eine mediterrane Lagerung von Gemüse.

Insgesamt kannst du viele verschiedene Lebensmittel einwecken, um ihre Haltbarkeit zu verlängern. Egal ob süß, sauer, salzig oder in Öl – mit der richtigen Technik kannst du eine Vielzahl von Genüssen für später aufbewahren.

Kann man normale Schraubgläser zum Einkochen nehmen?

Ja, du kannst auch normale Schraubgläser zum Einkochen verwenden, allerdings gibt es ein paar wichtige Dinge zu beachten. Im Vergleich zu Einmachgläsern mit Gummidichtung oder Bügelverschlüssen, die besonders robust und für das Einkochen geeignet sind, bieten Schraubgläser eine praktische Alternative.

Der Deckel eines Schraubglases muss hitze- und druckbeständig sein und sollte keine Beulen oder Dellen aufweisen, da dies den Verschluss beeinträchtigen kann. Wichtig ist auch, dass Plastikdeckel für das Einkochen nicht geeignet sind, da sie sich bei hohen Temperaturen verformen könnten.

Schraubgläser mit metallenen Deckeln sind besser geeignet, weil sie auch den Druck während des Einkochprozesses aushalten. Achte darauf, dass der Deckel gut abdichtet, da sonst beim Einkochen kein Vakuum entsteht, was die Haltbarkeit beeinträchtigen kann.

Im Einkochtopf selbst können Schraubgläser auch sicher verwendet werden, jedoch sind sie im Vergleich zu traditionellen Einmachgläsern mit Gummidichtung oder Drahtbügelverschluss möglicherweise etwas empfindlicher, besonders bei starkem Temperaturschock. Es ist daher zu empfehlen, vorsichtig zu sein, dass die Gläser nicht mit anderen Gläsern oder dem Topfboden in Kontakt kommen, um Brüche zu vermeiden.

Warum Gläser beim Einkochen umdrehen?

Das Umdrehen der Gläser nach dem Einkochen wurde früher oft praktiziert, um die Mikroorganismen im Kopfraum des Glases zu eliminieren. Der heiße Inhalt des Glases erhitzt diesen Raum so stark, dass Bakterien oder Schimmelsporen keine Chance haben, sich anzusiedeln.

In der Regel reichen zwei bis drei Minuten völlig aus, um diese Wirkung zu erzielen. Allerdings sollte man die Gläser nicht länger als fünf Minuten auf den Kopf stellen, da die Marmelade oder andere eingemachte Lebensmittel im Deckel sonst zu schnell gelieren könnten.

Heutzutage ist das Umdrehen der Gläser jedoch eher ein Mythos und nicht mehr zwingend erforderlich. Früher wurde durch das Umkehren der Gläser auch der Deckel sterilisiert. Die Idee, dass das Umkehren ein Vakuum im Glas erzeugt, das den Deckel anzieht und das Glas luftdicht verschließt, ist zwar weit verbreitet, aber nicht ganz richtig.

Ein Vakuum entsteht vielmehr, wenn das Glas beim Abkühlen den eingeschlossenen Luftdruck abbaut. Das sorgt für den notwendigen Unterdruck, der den Deckel schließlich sicher verschließt – auch ohne das Glas umzudrehen. In der Praxis ist es heute ausreichend, die Gläser ordentlich zu verschließen und beim Abkühlen einfach darauf zu achten, dass sie nicht stören, um das Vakuum zu erzeugen.

Warum und wie Einmachgläser sterilisieren?

Das Sterilisieren von Einmachgläsern ist ein wichtiger Schritt, um Keime und Bakterien abzutöten und die Haltbarkeit deiner eingemachten Lebensmittel zu gewährleisten.

Ohne Sterilisation könnten sich Mikroorganismen im Glas vermehren und die Lebensmittel verderben oder Schimmel bilden. Deshalb solltest du sicherstellen, dass deine Einmachgläser sauber und frei von Keimen sind, bevor du die eingemachten Produkte hineingibst.

Es gibt zwei gängige Methoden, um Einmachgläser zu sterilisieren:

  • Im Backofen: Stelle die Gläser für 10 Minuten bei 180 Grad in den vorgeheizten Ofen. Achte darauf, dass sie nicht zu nah beieinander stehen. Nach dem Sterilisieren lasse die Gläser im Ofen abkühlen, um Keime zu vermeiden. Günstige oder dünnwandige Gläser könnten bei hoher Hitze springen, also achte darauf, geeignete Gläser zu verwenden.
  • Im Wasser: Lege die Gläser in einen großen Topf mit Wasser und lasse sie 10 Minuten köcheln. Diese Methode ist schonender für die Gläser, da die Temperatur langsam ansteigt. Nach dem Auskochen sollten die Gläser auf sauberen Tüchern abtropfen und trocknen.

Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die Backofen-Methode ist schnell und einfach, erfordert aber Vorsicht bei der Auswahl der Gläser.

Die Wasser-Methode ist schonender und sicherer, besonders bei empfindlicheren Gläsern, erfordert jedoch mehr Zeit und eine größere Menge an Wasser.

Wie lange soll man Gläser nach dem Einkochen stehen lassen?

Nach dem Einkochen solltest du die Gläser für einige Minuten im heißen Wasser stehen lassen, damit sie nicht abrupt abkühlen. Danach nimm sie vorsichtig aus dem Wasser und lasse sie vollständig abkühlen.

Die Klammern oder Deckel sollten erst entfernt werden, wenn die Gläser vollständig erkaltet sind, da sich das Vakuum erst dann bildet, welches für die Haltbarkeit der Lebensmittel sorgt.

Was bedeutet zweimal Einkochen?

Zweimal Einkochen bedeutet, dass du die Gläser nach dem ersten Einkochvorgang nach etwa 48 Stunden erneut erhitzt. Dieser zweite Erhitzungsprozess hilft, alle verbliebenen Bakterien und Sporen abzutöten, die möglicherweise beim ersten Einkochen überlebt haben.

Dadurch wird die Haltbarkeit des eingeweckten Lebensmittels erheblich verlängert, und es bleibt sicher für den Verzehr. Diese Methode wird oft bei empfindlichen Lebensmitteln angewendet, um eine optimale Konservierung und Sicherheit zu gewährleisten.

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