Herzlich willkommen beim großen Bondrucker Test! Egal ob für dein Ladengeschäft, ein Restaurant oder einen mobilen Verkaufsstand – es gibt viele Bondrucker-Modelle mit unterschiedlichen Funktionen und Eigenschaften. Die Auswahl des perfekten Bondruckers kann daher jedoch zu einer Herausforderung werden.
Genau aus diesem Grund zeige ich dir auch in diesem Bondrucker Vergleich, worauf du bei der Auswahl eines Bondruckers achten solltest, welche Druckertypen es gibt und wofür welcher Bondrucker nützlich ist. So kannst du ganz einfach den passenden Bondrucker finden, der sowohl zu deinen betrieblichen Anforderungen als auch zu deinem Budget passt.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Bondrucker?
- Welche Vor- und Nachteile haben Bondrucker?
- Wofür und von wem wird ein Bondrucker eingesetzt?
- Worauf beim Kauf eines Bondruckers achten?
- Was kostet ein Bondrucker?
- Welche Hersteller bieten gute Bondrucker an?
- Welches Zubehör zu Bondruckern gibt es?
- Wie pflege und warte ich einen Bondrucker richtig?
- Welche Bondrucker-Alternativen gibt es?
- Häufig gestellte Fragen
- Welches Papier benötigt man für einen Bondrucker?
- Wie teuer ist das Druckerpapier für Bondrucker?
- Wie kann ich die Bonrolle wechseln?
- Was sind die laufenden Kosten für einen Bondrucker?
- Muss ich einen Bondrucker warten?
- Wie lange hält ein Bondrucker im Durchschnitt?
- Warum bleichen Kassenzettel häufig schnell aus?
Was ist ein Bondrucker?
Ein Bondrucker ist ein spezieller Drucker, der hauptsächlich zum Drucken von Kassenbons, Quittungen oder Rechnungen in Geschäften, Restaurants, Hotels und anderen Verkaufsstellen verwendet wird. Er wird oft an Kassensysteme angeschlossen und druckt auf Thermopapier oder Normalpapier die Details von Einkäufen oder Dienstleistungen, wie z. B. Artikelbezeichnungen, Preise, Datum und Uhrzeit.
Bondrucker zeichnen sich durch ihre Geschwindigkeit und Effizienz aus, da sie häufig viele Belege in kurzer Zeit drucken müssen. Er ist nicht zu verwechseln mit Etikettendrucker (auch Labeldrucker), welche meist als Beschriftungsdrucker genutzt werden, um einzelne Gegenstände mit Etiketten zu kennzeichnen. Darauf können unter anderem Grafiken oder Barcodes dargestellt werden.
Welche Vor- und Nachteile haben Bondrucker?
Wie der Bondrucker Test gezeigt hat, bieten Bondrucker viele Vorteile. Allerdings haben sie auch einige Nachteile.
Daher möchte ich dir an dieser Stelle vom Bondrucker Vergleich zuerst die Vorteile und dann die Nachteile von Bondruckern nennen.
Vorteile:
- Schnelligkeit: Bondrucker sind darauf ausgelegt, Belege schnell zu drucken, was in Umgebungen mit hohem Kundenaufkommen wie Einzelhandel oder Gastronomie von großer Bedeutung ist.
- Kosteneffizienz: Die Druckkosten sind niedrig, da Bondrucker oft mit Thermodrucktechnologie arbeiten, die keine Tinte oder Toner benötigt. Stattdessen wird spezielle Thermopapierrolle verwendet, die relativ günstig ist.
- Zuverlässigkeit: Nahezu alle Bondrucker sind für den Dauerbetrieb ausgelegt und halten den Anforderungen in geschäftigen Umgebungen gut stand. Sie sind robust und wartungsarm.
- Kompakte Größe: Bondrucker sind in der Regel klein und platzsparend, was sie ideal für den Einsatz an Kassen, in kleinen Verkaufsstellen oder an Orten mit begrenztem Platz macht.
- Einfache Handhabung: Sie sind meist benutzerfreundlich und einfach zu bedienen, was die Schulung des Personals erleichtert und Fehler reduziert.
- Klarheit der Druckqualität: Bondrucker liefern in der Regel klare und gut lesbare Druckergebnisse, was besonders wichtig für Quittungen und Belegen ist. Allerdings wird auch nicht zu viel wert auf Druckqualität gelegt, was Kosten spart und für diese Art von Belege ausreichend ist.
- Kundenspezifische Anpassungen: Viele Bondrucker ermöglichen die Anpassung von Belegen, wie das Hinzufügen von benutzerdefinierten Texten, Logos oder Barcodes, um spezifische geschäftliche Anforderungen zu erfüllen.
- Flexibilität: Viele Bondrucker können sowohl über USB, Serielle Schnittstellen (RS232) als auch über Netzwerkverbindungen (Ethernet) angesteuert werden, was eine flexible Integration in verschiedene Systeme ermöglicht.
- Kompatibilität: Bondrucker sind oft mit einer Vielzahl von Kassensystemen und Softwarelösungen kompatibel, was ihre Integration in bestehende Systeme erleichtert.
- Energieeffizienz: Bondrucker sind meist ziemlich energieeffizient, da sie nur während des Druckvorgangs aktiv sind, was den Energieverbrauch minimiert.
- Einfache Wartung: Die meisten Bondrucker erfordern nur minimale Wartung, da sie keine Tintenpatronen oder Toner haben, die regelmäßig ersetzt werden müssen. Doch selbst bei Tintenstrahldruckern sind die Tintenpatronen sehr einfach und schnell nachfüllbar.
Nachteile:
- Kosten für Verbrauchsmaterial: Bei Thermo-Bondruckern gibt es laufende Kosten für Papierrollen. Bei Tintenstrahl-Bondruckern gibt es laufende Kosten für Tintenpatronen und Papierrollen.
- Begrenzte Druckformate: Bondrucker sind oft auf bestimmte Papiergrößen und -formate beschränkt, was die Flexibilität bei der Gestaltung von Belegen einschränken kann.
- Papierabfall: Die Verwendung von Papierrollen kann zu Abfall führen, da viele Kunden ihre Belege gar nicht mitnehmen wollen, sie also gar nicht brauchen.
- Langlebigkeit der Druckergebnisse: Bei Thermodruckern kann die Haltbarkeit der Druckergebnisse eingeschränkt sein, da der Druck mit der Zeit verblassen oder sich auflösen kann, insbesondere bei direkter Sonneneinstrahlung oder Wärme.
- Fehlende Farboptionen: Thermodrucker sind in der Regel nur in der Lage, Monochrom-Drucke durchzuführen, was die Möglichkeiten zur Farbdarstellung auf Belegen einschränkt.
- Wartungsaufwand: Bei Tintenstrahl-Bondruckern kann es regelmäßige Wartungsarbeiten erfordern, wie das Reinigen von Druckköpfen oder das Auswechseln von Tintenpatronen.
- Begrenzte Funktionen: Viele Bondrucker bieten nur grundlegende Druckfunktionen und haben keine erweiterten Features wie Scannen oder Kopieren, die bei Multifunktionsdruckern verfügbar sind.
- Geräuschpegel: Einige Bondrucker, insbesondere ältere Modelle oder solche mit mechanischen Komponenten, können relativ laut sein, was in ruhigen Umgebungen störend sein kann.
- Kompatibilitätsprobleme: Es kann gelegentlich zu Kompatibilitätsproblemen mit bestimmten Kassensystemen oder Software kommen, was zusätzliche Konfiguration oder Anpassung erfordern kann.
Du siehst also, dass trotz der klar überwiegenden Vorteile auch einige Nachteile von Bondruckern ausgehen. Die meisten dieser Nachteile lassen sich aber leicht vermeiden, indem du einen guten und für dich passenden Bondrucker kaufst.
Wofür und von wem wird ein Bondrucker eingesetzt?
Ein Bondrucker wird, wie bereits erwähnt, dafür eingesetzt, um Kassenbons, Quittungen, Rechnungen und andere Transaktionsbelege zu drucken und kann dabei meist problemlos in ein Buchführungsprogramm integriert werden.
Während dem Bondrucker Vergleich hat sich gezeigt, dass Bondrucker vor allem in den folgenden Bereichen verwendet werden:
- Einzelhandel: In Supermärkten, Kaufhäusern und kleinen Läden wird der Bondrucker genutzt, um dem Kunden nach einem Kauf einen Beleg zu geben, auf dem die gekauften Artikel, die Preise und die Gesamtsumme aufgeführt sind.
- Gastronomie: In Restaurants, Cafés und Bars druckt der Bondrucker Quittungen und Rechnungen für Bestellungen. In vielen Fällen wird er auch in der Küche eingesetzt, um Bestellungen, die vom Servicepersonal eingegeben werden, an das Küchenpersonal weiterzuleiten.
- Dienstleistungsbetriebe: In Friseursalons, Fitnessstudios, Arztpraxen oder Tankstellen wird der Bondrucker verwendet, um Belege für erbrachte Dienstleistungen oder verkaufte Produkte zu drucken.
- Hotels und Beherbergungsbetriebe: Bondrucker werden an der Rezeption verwendet, um den Gästen Rechnungen für Übernachtungen, Verpflegung und andere Dienstleistungen auszustellen.
- Tickets und Gutscheine: In Kinos, Theatern, Parkhäusern oder bei Veranstaltungen werden Bondrucker oft verwendet, um Eintrittskarten, Parktickets oder Gutscheine zu drucken.
- Messen und Veranstaltungen: Bei Messen, Konferenzen und Veranstaltungen werden Bondrucker häufig zur schnellen Erstellung von Eintrittskarten, Teilnehmerausweisen oder Verzehrbons verwendet.
- Zahlungsterminals und Selbstbedienungskassen: An Automaten, wie z. B. Fahrkartenautomaten oder Selbstbedienungskassen, werden Bondrucker eingesetzt, um Kaufbelege oder Bestätigungen zu erstellen.
- Kundenservice: In Servicezentren oder Call-Centern können Bondrucker für die Ausgabe von Quittungen oder Bestätigungen von Anfragen verwendet werden.
- Apotheken: Bondrucker werden genutzt, um Quittungen für verschreibungspflichtige Medikamente und den Kauf von Gesundheitsprodukten auszustellen. Sie drucken auch einfache Informationen wie Rabatte oder Kaufbelege, während detailliertere Informationen (z. B. Dosierungsanweisungen) eher auf speziellen Druckern erstellt werden.
- Behörden und öffentliche Einrichtungen: In Ämtern und Behörden können Bondrucker für einfache Zahlungsbelege oder Wartemarken verwendet werden. Häufig werden dort jedoch auch hier spezialisierte Drucker eingesetzt, die auf spezifische Anforderungen zugeschnitten sind.
- Krankenhäuser und medizinische Praxen: Bondrucker können für einfache Zahlungsbelege oder Terminbestätigungen genutzt werden. Für Rezepte und medizinische Informationen werden jedoch meist speziellere Drucksysteme verwendet.
Alles in allem dient ein Bondrucker dazu, Transaktionsbelege und Quittungen schnell und effizient zu erstellen, um sowohl dem Unternehmen oder Verkäufer als auch den Kunden eine nachvollziehbare Dokumentation von Käufen und Zahlungen zu bieten.
Worauf beim Kauf eines Bondruckers achten?
Beim Kauf eines Bondruckers gibt es zahlreiche Faktoren, die du berücksichtigen solltest, damit das Gerät optimal zu deinen Anforderungen passt. Von der Drucktechnologie über die Druckgeschwindigkeit und Anschlussmöglichkeiten bis hin zur Kompatibilität mit deinem Kassensystem.
Jedes Detail zählt, um einen reibungslosen Betrieb sicherzustellen. Zudem solltest du die laufenden Kosten, die Lebensdauer des Bondruckers und zusätzliche Funktionen berücksichtigen, die für dich von Vorteil sein könnten. Also erfahre nun in diesem Bereich vom Bondrucker Vergleich, anhand welcher Kriterien du den besten Bondrucker für dich auswählen kannst.
Drucker-Typ
Bevor du einen Bondrucker kaufst, solltest du laut Bondrucker Test zuerst die verschiedenen Drucktypen kennen, denn diese machen mitunter einen großen Unterschied aus.
Je nach Drucker-Typ können Bondrucker für bestimmte Anwendungen komplett wegfallen oder weniger geeignet sein. Daher hier alle gängigen Bondrucker-Typen und was sie ausmacht:
Thermodrucker:
- Funktionsweise: Thermodrucker nutzen Hitze, um spezielle Thermopapiere zu bedrucken. Der Druckkopf oder die Thermozeile erhitzt bestimmte Bereiche des Papiers, wodurch diese Stellen schwarz werden.
- Vorteile: Kein Bedarf an Tinte oder Toner; geringe Betriebskosten; Wartungsarm.
- Nachteile: Ausdrucke können mit der Zeit verblassen, besonders bei Lichteinwirkung oder Wärme. Zudem ist spezielles hitzeempfindliches Papier notwendig.
- Eignung: Sind ideal für den täglichen Kassenbetrieb, da sie keine Tinte benötigen und wartungsarm sind. Sie eignen sich gut für schnelle und kostengünstige Druckvorgänge, sind jedoch anfällig für das Verblassen der Ausdrucke und erfordern spezielles hitzeempfindliches Papier.
Thermodirektdruck:
- Funktionsweise: Verwendet hitzeempfindliches Papier, das mit einer speziellen Beschichtung versehen ist. Der Druckkopf erhitzt gezielt bestimmte Bereiche des Papiers, wodurch die Beschichtung schwarz wird und das Druckbild entsteht.
- Vorteile: Kein Tinten- oder Tonerverbrauch; ideal für Umgebungen mit hohem Druckvolumen wie Supermärkte.
- Nachteile: Ausdrucke verblassen mit der Zeit und sind anfällig für Umwelteinflüsse wie Sonnenlicht und Hitze. Auch hier braucht es hitzebeständiges Papier.
- Eignung: Besonders geeignet für Umgebungen mit hohem Druckvolumen, wie in Supermärkten oder bei der Verarbeitung von Quittungen. Sie bieten sehr schnelle und kostengünstige Druckvorgänge, was für hochfrequentierte Bereiche gut ist.
Thermotransferdruck:
- Funktionsweise: Verwendet ein Farbband, das auf eine Wärmeübertragungsrolle aufgebracht wird. Der Druckkopf erhitzt das Farbband an den gewünschten Stellen, wodurch die Farbe auf das Papier übertragen wird. Dies ermöglicht das Drucken von haltbareren Belegen und Etiketten.
- Vorteile: Erzeugt haltbarere Ausdrucke, die widerstandsfähiger gegen Abrieb und Umwelteinflüsse sind. Geeignet für Etiketten und langlebige Belege. Braucht kein hitzebeständiges Papier.
- Nachteile: Höhere Betriebskosten durch Farbband und Papier; gelegentliche Wartung erforderlich.
- Eignung: Besonders geeignet für langlebige und widerstandsfähige Drucke, wie sie für Etiketten und Anwendungen im Außenbereich benötigt werden. Sie bieten haltbare Ausdrucke, sind jedoch langsamer im Druck und mit höheren Betriebskosten sowie gelegentlicher Wartung verbunden.
Tintenstrahldrucker:
- Funktionsweise: Tintenstrahldrucker verwenden Tinte, die auf das Papier gesprüht wird. Sie benötigen kein spezielles Papier, sondern können auf Standardpapier drucken.
- Vorteile: Möglichkeit, farbige Belege zu drucken; gute Druckqualität für dokumentenechte Ausdrucke.
- Nachteile: Hohe Wartungskosten; regelmäßiger Wechsel der Tintenpatronen erforderlich; Tinte kann auf Belegen verlaufen oder verschmieren.
- Eigenung: Bieten hohe Flexibilität bei Farbdrucken und Papierwahl, was sie ideal für dokumentenechte und hochwertige Farbdrucke macht. Allerdings sind sie in der Regel langsamer im Druck, wartungsintensiver und kostenintensiver aufgrund der regelmäßigen Notwendigkeit, Tintenpatronen auszutauschen.
Nadeldrucker:
- Funktionsweise: Nadeldrucker verwenden Nadeln, die auf ein Farbband schlagen, um das Druckbild auf das Papier zu übertragen. Diese Technik ermöglicht das Drucken von Durchschlägen.
- Vorteile: Kann Durchschläge erstellen, da er auf mehrere Papiere gleichzeitig wirken kann; kann auch unter rauen Bedingungen gut arbeiten.
- Nachteile: Langsam; hoher Geräuschpegel; veraltete Technik; teure Farbbandwechsel; höhere Verschleißrate der mechanischen Teile.
- Eignung: Sind weniger praktisch für den Einzelhandel oder die Gastronomie aufgrund ihrer langsamen Druckgeschwindigkeit und des hohen Geräuschpegels, bieten jedoch die Möglichkeit, Durchschläge zu erstellen, was in bestimmten Anwendungen von Vorteil sein kann.
In seltenen Fällen gibt es auch Bondrucker, welche Laserdruck, Matrixdruck (ähnlich wie Nadeldrucker) oder Sublimationsdruck (Verwandlung von Farbstoffen in Dampf und Übertragung auf Papier) verwenden. Dies sind aber die Ausnahmen, weswegen ich sie hier nicht weiter aufführe.
Ansonsten hat auch der Bondrucker Test gezeigt, dass jeder Druckertyp seine spezifischen Vor- und Nachteile hat und somit die Wahl des geeigneten Bondruckers von deinen individuellen Anforderungen und dem Anwendungsbereich abhängt. Dank obigen Infos kannst du aber leicht herauslesen, welcher Drucker-Typ für dich am ehesten geeignet sein wird.
Rollen und Druckqualität
Wenn du einen Bondrucker kaufen möchtest, gibt es einige wichtige Aspekte bezüglich der Papierrollen und der Druckqualität zu beachten:
- Papierrollenkompatibilität: Stelle sicher, dass der Bondrucker mit den Papierrollen kompatibel ist, die du verwenden möchtest. Achte auch darauf welche Papierrollen für den Bondrucker geeignet sind, denn sowohl Thermodrucker, Tintenstrahldrucker, Thermodirektdrucker, Thermotransferdrucker und Nadeldrucker können unterschiedliche Papierarten benötigen.
- Rollenbreite: Achte darauf welche Rollenbreite der Bondrucker unterstützt. Gängige Rollenbreiten für Bondrucker sind z. B. 57 mm, 80 mm und 82 mm. Einige Bondrucker bieten auch flexible Papierhalter, die verschiedene Breiten unterstützen, wie z. B. von 58 mm bis 80 mm. Wähle also einen Bondrucker aus, der die von dir benötigte Rollenbreite unterstützt oder am besten sogar flexibel auf mehrere Breiten umgestellt werden kann.
- Rollenlänge: Die Länge der Papierrollen kann ebenfalls wichtig sein, insbesondere wenn du viele Bons drucken musst, da längere Rollen seltener gewechselt werden müssen. Stelle sicher, dass der Bondrucker die von dir bevorzugte Rollenlänge unterstützt oder dass du genügend Kapazität für deine Anforderungen hast. Überprüfe dazu die maximal und minimal aufnehmbaren Rollendurchmesser des Bondruckers.
- Punktdichte (dpi): Die Druckqualität wird häufig in dpi (dots per inch) gemessen. Typische Punktdichten für Bondrucker sind 203 dpi, 300 dpi und 600 dpi. Eine höhere dpi-Zahl sorgt für schärfere und detailliertere Druckergebnisse. Für die meisten Kassenbons ist eine Punktdichte von 203 dpi ausreichend. Wenn du jedoch Barcodes drucken musst, solltest du einen Drucker mit mindestens 300 dpi wählen, damit die Barcodes präzise genug sind und von Scannern zuverlässig gelesen werden können.
- Kalibrierung und Ausrichtung: Der Bondrucker sollte gut kalibriert sein, um Versatz oder Streifen in den Drucken zu vermeiden. Überprüfe daher vor dem Kauf, ob der Bondrucker automatische Kalibrierungsfunktionen oder Einstellmöglichkeiten bietet. Auch in den Erfahrungsberichten anderer Kunden kannst du herauslesen, ob der Bondrucker gut drucken kann.
Wenn du diese Punkte berücksichtigst und einen Bondrucker auswählst, der deinen spezifischen Anforderungen an Druckqualität und Papierrollen entspricht, dann wirst du mit deinem Bondrucker langfristig Freude haben.
Durckgeschwindigkeit
Bei der Auswahl eines Bondruckers ist die Druckgeschwindigkeit ein wichtiger Faktor, insbesondere wenn du den Bondrucker für einen stark frequentierten Bereich benötigst.
Hier sind daher die wichtigsten Punkte, auf die du bei deinem Bondrucker Vergleich diesbezüglich achten solltest:
- Geschwindigkeit: Die Druckgeschwindigkeit bei Bondruckern wird oft in Millimetern pro Sekunde (mm/s) angegeben und kann stark variieren. Gängige Geschwindigkeiten liegen zwischen 70 mm/s und 400 mm/s. Schnelle Geschwindigkeiten sind besonders in Umgebungen mit hohem Kundenaufkommen vorteilhaft, um Wartezeiten zu minimieren.
- Druckvolumen und Frequenz: Überlege, wie hoch das tägliche Druckvolumen und die Kundenfrequenz sein wird. Ein Bondrucker für hohe Volumina sollte eine hohe Druckgeschwindigkeit haben, um Verzögerungen zu vermeiden (z. B. in Supermärkten, Restaurants oder Verkaufsständen). Wenn du nur gelegentlich druckst, könnte ein Modell mit etwas geringerer Geschwindigkeit ausreichend sein.
- Kombination von Geschwindigkeit und Druckqualität: Eine hohe Druckgeschwindigkeit sollte nicht zu sehr auf Kosten der Druckqualität gehen. Achte also darauf, dass der Bondrucker auch bei hoher Geschwindigkeit noch klare und lesbare Druckergebnisse liefert.
- Papierzufuhr und -ausgabe: Ein schneller Bondrucker sollte natürlich auch eine effiziente Papierzufuhr und -ausgabe bieten. Achte daher darauf, dass der Bondrucker das Papier auch schnell und zuverlässig verarbeiten kann und nicht anfällig für Papierstaus ist. Um das herauszufinden eignet sich das Lesen von Kundenerfahrungen.
- Kühlung und Energieverbrauch: Schnelle Bondrucker erzeugen mehr Wärme. Achte also beim Kauf auch darauf, dass der Bondrucker über eine gute Kühlung verfügt, um Überhitzung zu vermeiden, welche die Reibungslosigkeit, Druckgeschwindigkeit und -qualität beeinträchtigen könnte.
- Stationär vs. Mobil: Stationäre Bondrucker sind in der Regel schneller als mobile Geräte, da sie über leistungsfähigere Komponenten verfügen und für den Einsatz in Umgebungen mit höherem Druckaufkommen ausgelegt sind. Wenn du ein mobiles Gerät benötigst, berücksichtige, dass es möglicherweise eine geringere Druckgeschwindigkeit hat, was aber nicht unbedingt ein Nachteil sein muss, wenn die Umgebung dies zulässt.
Ganz allgemein sollte die Druckgeschwindigkeit des Bondruckers zu deinem Arbeitsaufkommen passen. Außerdem sollte der Bondrucker eine effiziente Datenverarbeitung, zuverlässige Papierhandhabung und eine ausgewogene Druckqualität bei hoher Geschwindigkeit bieten.
Anschlussmöglichkeiten und Kompatibilität
Beim Kauf eines Bondruckers ist die Auswahl der Anschlussmöglichkeiten und die Kompatibilität mit deiner bestehenden Hardware und Software von zentraler Bedeutung.
Hier also die wichtigsten Punkte, die du laut Bondrucker Test auf jeden Fall beachten solltest. Da wären zuerst mal die Anschlussmöglichkeiten:
- USB: Dies ist die am häufigsten verwendete Anschlussart für moderne Bondrucker. USB-Verbindungen bieten schnelle Datenübertragung und einfache Plug-and-Play-Installation. Die meisten aktuellen Kassensysteme unterstützen USB-Bondrucker. Wenn dein Kassensystem USB unterstützt, ist es in der Regel die beste Wahl für eine einfache Integration.
- LAN (Ethernet): LAN-Anschlüsse sind nützlich, wenn du den Bondrucker in einem Netzwerk einbinden möchtest. Dies ermöglicht die Nutzung des Druckers von mehreren Arbeitsplätzen oder Kassen aus. Besonders in Gastronomiebetrieben oder großen Einzelhandelsgeschäften kann ein LAN-Anschluss helfen, Kabelsalat zu vermeiden und eine zentrale Druckverwaltung zu ermöglichen.
- WLAN (Wireless): WLAN-fähige Bondrucker bieten Flexibilität, da keine physischen Kabel erforderlich sind. Dies ist besonders vorteilhaft in Umgebungen, in denen Kabel unpraktisch sind oder wo der Drucker an verschiedenen Orten im Geschäft eingesetzt werden soll. Beachte jedoch, dass WLAN-Verbindungen anfälliger für Störungen sein können und eine stabile Netzwerkverbindung erforderlich ist.
- Bluetooth: Bluetooth-Drucker sind ideal für mobile Anwendungen oder wenn du den Drucker kabellos mit Geräten wie Tablets oder Smartphones verbinden möchtest. Dies kann in kleinen Geschäften oder auf mobilen Verkaufsständen nützlich sein, ist aber in großen Einzelhandelsumgebungen weniger verbreitet.
- Seriell (RS-232) und Parallel: Diese älteren Anschlussarten sind weniger verbreitet, können aber in einigen älteren Systemen oder speziellen Anwendungen noch benötigt werden. Serieller Anschluss (RS-232) wird oft für seine Zuverlässigkeit geschätzt, während der parallele Anschluss (LPT) in älteren Computern und Druckern zu finden ist.
Natürlich muss der Bondrucker nicht unbedingt jede dieser Anschlussmöglichkeiten haben, aber zumindest die Anschlussmöglichkeit, die du brauchst.
Als nächstes solltest du laut Bondrucker Test auf die Kompatibilität achten, denn nur wenn der Bondrucker mit deinem System kompatibel ist, wird er wirklich nützlich für dich sein. Achte daher auf folgendes:
- Software-Kompatibilität: Stelle sicher, dass der Bondrucker mit der von dir verwendeten Kassensoftware kompatibel ist. Die Kassensoftware muss in der Lage sein, die Druckbefehle korrekt an den Drucker zu senden. Einige Kassensysteme bieten integrierte Unterstützung für bestimmte Drucker, während andere Anpassungen erfordern.
- Treiber: Überprüfe, ob der Bondrucker Treiber benötigt und ob diese Treiber mit deinem Betriebssystem kompatibel sind. Die meisten modernen Bondrucker bieten Treiber für gängige Betriebssysteme wie Windows, macOS, iOS und Android an. Falls erforderlich, lade die Treiber von der Website des Herstellers herunter oder erwerbe sie, wenn sie nicht im Lieferumfang enthalten sind. Achte also daher auch darauf, ob die Treiber schon im Kaufpreis enthalten sind oder extra dazugekauft werden müssen.
- Hardware-Integration: Wenn der Bondrucker Teil eines kompletten Kassensystems ist, stelle sicher, dass er mit anderen Komponenten wie Kassenladen, Bildschirmen und Scannern kompatibel ist. Ein vollständiges Kassensystem erfordert oft eine nahtlose Integration aller Geräte, um eine effiziente Arbeitsweise zu gewährleisten.
Natürlich muss der Bondrucker auch mit deinem verwendeten Betriebssystem kompatibel sein. Am geläufigsten sind dabei:
- Windows: Die meisten Bondrucker bieten Treiber für Windows-Systeme an. Überprüfe die Unterstützung für verschiedene Versionen von Windows (z. B. Windows 8, Windows 10, Windows 11).
- Linux: Mehrere Bondrucker bieten ebenfalls Unterstützung für Linux an. Überprüfe, ob der Drucker Treiber für die von dir verwendete Linux-Distribution bereitstellt, wie z. B. Ubuntu oder Fedora. Die Verfügbarkeit von Treibern oder Open-Source-Lösungen kann die Integration in ein Linux-basiertes System erleichtern.
- macOS: Wenn du macOS verwendest, stelle sicher, dass der Bondrucker Treiber für die entsprechende macOS-Version bereitstellt.
- iOS und Android: Für mobile Geräte ist es wichtig, dass der Bondrucker mit iOS- und Android-Geräten kompatibel ist, insbesondere wenn du mobile Kassensysteme oder Apps verwendest. Einige Drucker bieten spezielle Apps oder Software zur Integration mit mobilen Geräten an.
Auch hier gilt, dass der Bondrucker nicht unbedingt mit jedem Betriebssystem kompatibel sein muss, jedoch mit dem, welches du verwendest. Denn sonst wirst du keine Spaß mit dem Bondrucker haben bzw. ihn nicht mal nutzen können.
Zusammengefasst sind die Anschlussmöglichkeiten (USB, LAN, WLAN, Bluetooth) des Bondruckers, die Notwendigkeit und Verfügbarkeit von Treibern, die Kompatibilität mit Betriebssystemen sowie die Integration in dein Kassensystem entscheidend. Eine sorgfältige Prüfung dieser Punkte sorgt für eine reibungslose Integration des Bondruckers.
Stromversorgung und Energie-Effizienz
Vor dem Kauf eines Bondruckers solltest du auch auf die Art der Stromversorgung und die Energieeffizienz berücksichtigen.
Bei der Stromversorgung gibt es wie der Bondrucker Vergleich gezeigt hat folgende Arten an Bondruckern:
- Kabelgebunden: Die meisten Bondrucker werden über eine kabelgebundene Stromversorgung betrieben. Überprüfe, ob der Drucker ein standardmäßiges Netzkabel benötigt und ob die Spannung und der Anschlusstyp zu deiner Stromversorgung passen. Achte auch besonders auf die Länge des Stromkabels, damit es es ausreichend weit reicht, um den Bondrucker an der gewünschten Stelle zu platzieren.
- Kabelgebunden und Akku: Einige Bondrucker bieten sowohl eine kabelgebundene Stromversorgung als auch eine Backup-Akkuoption. Dies kann nützlich sein, um den Bondrucker auch bei Stromausfällen oder in mobilen Anwendungen weiterhin betreiben zu können. Überprüfe bei so einem Bondrucker die Akkudauer und die Ladezeiten und sorge dafür, dass sie deinen Anforderungen entsprechen.
- Akku/Batterie: Bei Bondruckern mit integriertem Akku oder Batterie ist es wichtig zu wissen, ob der Akku vorinstalliert ist und welche Akkudauer er bietet. Ein leistungsstarker Akku sollte genügend Kapazität haben, um den Bondrucker für einen ganzen Arbeitstag oder eine bestimmte Anzahl von Drucken zu betreiben. Achte auf die Ladezeiten und ob der Akku leicht austauschbar oder aufladbar ist.
Bezüglich der Energieeffizienz gilt es laut Bondrucker Test folgende Infos zu berücksichtigen und in die Kaufentscheidung mit einfließen zu lassen:
- Energieverbrauch: Ein energieeffizienter Bondrucker kann die Betriebskosten langfristig senken, insbesondere bei Dauerbetrieb. Achte auf die Stromverbrauchswerte, die im Datenblatt angegeben sind, und prüfe, ob der Bondrucker über Energiesparfunktionen verfügt.
- Standby-Modus: Der Bondrucker deiner Wahl sollte auf jeden Fall einen Standby- oder Energiesparmodus bieten, um den Energieverbrauch zu reduzieren, wenn er nicht aktiv verwendet wird. Dies ist besonders wichtig für Bondrucker, die während des Arbeitstags längere Pausenzeiten haben.
- EU-Energielabel: Das EU-Energielabel reicht von A (sehr effizient) bis G (weniger effizient). Die besten Geräte sind in der Klasse A eingestuft, wobei die niedrigsten Klassen G darstellen. Die neuen Labels sollen eine klarere und verständlichere Einordnung der Energieeffizienz bieten.
- Energie Star Label: Das „Energie Star“-Label kennzeichnet Geräte, die besonders energieeffizient sind. Bondrucker mit diesem Label verbrauchen im Standby-Modus oft weniger als 1 Watt und im Betrieb typischerweise zwischen 20 und 40 Watt. Diese Drucker können dazu beitragen, die Energiekosten zu senken und den Energieverbrauch zu minimieren.
- Blauer Engel Label: Das „Blaue Engel“-Label ist ein Umweltzeichen aus Deutschland, das Produkte kennzeichnet, die strenge Umweltanforderungen erfüllen. Bondrucker mit diesem Label zeichnen sich durch einen geringen Energieverbrauch von unter 10 Watt im Standby-Modus und weniger als 30 Watt im Betrieb aus.
- EcoLabel: Das „EU Ecolabel“ ist ein Umweltzeichen der Europäischen Union, das Produkte kennzeichnet, die hohe Umweltstandards erfüllen. Bondrucker mit diesem Label verbrauchen typischerweise unter 1 Watt im Standby-Modus und zwischen 15 und 35 Watt im Betrieb.
- TCO Certified: Das „TCO Certified“-Label kennzeichnet Produkte, die strenge Anforderungen an Umweltfreundlichkeit und Energieeffizienz erfüllen. Bondrucker mit diesem Label haben oft einen Energieverbrauch von weniger als 1 Watt im Standby-Modus und 20 bis 40 Watt im Betrieb.
Der Energieverbrauch im Betrieb sollte pro Bondrucker idealerweise zwischen 20 und 40 Watt liegen. Geringere Werte sind besser, aber achte darauf, dass der Bondrucker auch in der Lage ist, die benötigte Druckgeschwindigkeit und -qualität zu bieten.
Zuverlässigkeit und Qualität
Beim Kauf eines Bondruckers solltest du auf folgende Aspekte zur Zuverlässigkeit und Qualität achten:
- Lebensdauer des Druckkopfs: Überprüfe die durchschnittliche Lebensdauer des Druckkopfs, die oft in Kilometern (km) oder Druckzyklen angegeben wird. Ein langlebiger Druckkopf reduziert die Notwendigkeit häufiger Wartungen oder Ersatzteile. Typische Werte liegen zwischen 50 und 200 Kilometer oder etwa 1 bis 3 Millionen Druckvorgängen.
- Lebensdauer der Schneidevorrichtung: Wenn der Bondrucker eine automatische Schneidevorrichtung hat, solltest du dich auch über die Anzahl der Schnitte informieren, welche die Vorrichtung durchführen kann, bevor sie ersetzt werden muss. Übliche Lebensdauern für Schneidevorrichtungen sind zwischen 1 und 2 Millionen Schnitte.
- Zuverlässigkeitsindikator: Die MTBF (Mean Time Between Failures) gibt an, wie lange ein Gerät durchschnittlich funktioniert, bevor es zu einem Ausfall kommt. Ein hoher MTBF-Wert deutet auf eine hohe Zuverlässigkeit hin. Typische Werte für Bondrucker liegen oft zwischen 10.000 und 50.000 Stunden.
- Verarbeitung und Haltbarkeit: Achte auf die Materialien, aus denen der Drucker besteht. Hochwertige Materialien und robuste Bauweise erhöhen die Lebensdauer und Zuverlässigkeit des Geräts. Drucker aus Metallgehäusen oder mit verstärkten Komponenten sind in der Regel langlebiger als solche aus reinem Kunststoff.
- Verfügbarkeit von Ersatzteilen: Informiere dich darüber, wie einfach es ist, Ersatzteile zu beschaffen, falls der Drucker gewartet oder repariert werden muss. Einige Hersteller bieten leicht zugängliche Ersatzteile und Wartungsanleitungen.
- Garantiebedingungen: Informiere dich über die Garantiebedingungen und den Kundendienst des Herstellers. Eine längere Garantiezeit und guter Support können zusätzliche Sicherheit bieten, falls es zu Problemen kommt.
Diese Aspekte zusammen helfen dir, einen Bondrucker auszuwählen, der zuverlässig arbeitet, eine lange Lebensdauer hat und deine Anforderungen gut erfüllt.
Platzbedarf und Gewicht
Wie der Bondrucker Test ergeben hat, solltest du beim Kauf eines Bondruckers folgende Aspekte hinsichtlich Platzbedarf und Gewicht berücksichtigen:
- Tragbare Bondrucker: Für mobile Anwendungen, wie den Einsatz auf Messen oder bei Außendiensten, ist ein leichter Bondrucker von Vorteil. Geräte mit einem Gewicht von 400 g bis 1,7 kg sind oft handlich und einfach zu transportieren. Überprüfe, ob das Gewicht des Druckers deinen Anforderungen an Mobilität entspricht und ob er bequem zu tragen ist.
- Stationäre Bonrucker: Bei Bondruckern, die hauptsächlich an einem festen Ort verwendet werden, ist das Gewicht weniger entscheidend, sollte aber dennoch in das Gesamtgewicht des Arbeitsplatzes integriert werden. Auch hier sollte das Gewicht in einem vernünftigen Rahmen liegen, um den Platzbedarf nicht unnötig zu erhöhen.
- Kompakte Bauweise: Ein kompakter Drucker benötigt weniger Platz auf deinem Arbeitsplatz oder in deinem mobilen Setup. Überprüfe die Abmessungen des Druckers, um sicherzustellen, dass er gut in den vorgesehenen Bereich passt. Dies gilt sowohl für tragbare als auch für stationäre Drucker.
- Transportmöglichkeiten: Prüfe, ob es passende Taschen oder Schutzvorrichtungen gibt, die den Transport erleichtern und den Drucker schützen. Einige Hersteller bieten spezielle Tragetaschen oder Rucksäcke an.
- Stabilität: Bei stationären Modellen ist der Fokus weniger auf Transport, sondern mehr auf einer stabilen Aufstellung und einer guten Integration in den Arbeitsbereich gelegt. Doch unabhängig ob mobil oder stationär, der Bondrucker sollte stabil und robust gebaut sein.
Am wichtigsten ist natürlich, dass der Bondrucker nicht zu groß und nicht zu schwer für den Einsatzzweck ist, aber dennoch eine gute Robustheit, Stabilität und Langlebigkeit aufweist.
Extras
Bondrucker können unterschiedliche Funktionen haben und auch mit gewissen Extras kommen. Welche das sind und für was welche Funktion nützlich sind, werde ich dir an dieser Stelle vom Bondrucker Test zeigen:
- Einfacher Wechselmechanismus: Ein Bondrucker, der einfach zu bedienen ist, insbesondere beim Wechseln der Bonrolle, reduziert die Einarbeitungszeit und erleichtert den Betrieb im Alltag. Dies ist besonders wichtig in Umgebungen mit häufigem Personalwechsel oder hohem Kundenaufkommen. Ein Bondrucker, bei dem der Rollenwechsel mit nur einer Hand möglich ist, spart Zeit und vereinfacht den Betrieb.
- Druckmaterial im Lieferumfang: Einige Bondrucker werden mit Papierrolle geliefert, was dir ermöglicht, den Drucker sofort in Betrieb zu nehmen. Dies ist sinnvoll, da es dir erstmal weitere Kosten für den Kauf von Papier einspart und du den Bondrucker unmittelbar nach der Installation nutzen kannst. Achte also darauf, ob Druckmaterial im Lieferumfang enthalten ist.
- Zeitstempel: Nicht jeder Bondrucker verfügt über eine eingebaute Uhr für Zeitstempel. Eine eingebaute Uhr ermöglicht es dem Drucker, Belege mit einem Zeitstempel zu versehen, was in einigen Geschäftsfällen für die Dokumentation von Transaktionen wichtig sein kann. Achte also darauf, dass der Bondrucker diese Funktion hat, falls du sie brauchst oder haben willst.
- Spritzwassergeschützt: In der Gastronomie, in Küchenumgebungen oder bei Outdoor-Verkaufsständen in denen der Drucker möglicherweise Feuchtigkeit oder Spritzern ausgesetzt ist, ist ein spritzwassergeschützter Drucker sinnvoll. Dies schützt die internen Komponenten vor Schäden durch Flüssigkeiten und verlängert die Lebensdauer des Geräts. Überprüfe die IP-Schutzart des Bondruckers, um sicherzustellen, dass er deinen Anforderungen entspricht (z.B. IPX2 für Schutz gegen Spritzwasser).
- Temperaturbeständigkeit: Thermopapier reagiert empfindlich auf Temperaturen und Licht. Ein Bondrucker, der in einem Temperaturbereich von +5 bis +45 °C zuverlässig arbeitet, ist für die meisten Einsatzorte gut geeignet. Bei extremen Temperaturen, wie z. B. im Winter, aber auch im Sommer, sollte der Bondrucker trotz der Temperatur in der Lage sein, stabile Druckergebnisse zu liefern. Überprüfe daher die spezifischen Temperatur- und Lagerbedingungen, die der Bondrucker unterstützt.
- Anti-Curl-Funktion: Diese Funktion sorgt dafür, dass die gedruckten Belege flach bleiben und nicht einrollen oder sich wellen. Dies ist besonders wichtig für eine professionelle Präsentation der Belege und um Probleme beim Einzug des Papiers zu vermeiden. Achte darauf, dass der Drucker eine effektive Anti-Curl-Technologie bietet, um sicherzustellen, dass die Belege nach dem Druck gut lesbar bleiben.
- Automatischer Papierschneider: Ein automatischer Papierschneider trennt Belege automatisch nach dem Druck ab, was den Arbeitsprozess effizienter gestaltet und den Bedarf an manuellen Schneidevorgängen reduziert. Dies ist besonders vorteilhaft in Umgebungen mit hohem Druckvolumen. Achte darauf, dass der Papierschneider zuverlässig funktioniert und einfach zu warten ist.
- Multi-Copy-Funktion: Diese Funktion ermöglicht es, mehrere Kopien eines Belegs gleichzeitig zu drucken. Dies ist nützlich, wenn du Kopien für verschiedene Zwecke benötigst, wie z. B. für Buchhaltung, Kundenkopien oder Archivierung. Überprüfe, wie viele Kopien der Drucker unterstützen kann und ob dies deinen Anforderungen entspricht.
- Flexible Geschwindigkeitseinstellungen: Manche Bondrucker ermöglichen es, die Druckgeschwindigkeit anzupassen, um die Druckqualität oder die Verarbeitungsgeschwindigkeit nach Bedarf zu optimieren. Dies kann nützlich sein, wenn du zwischen schnellen Druckvorgängen und hoher Druckqualität wechseln musst. Achte darauf ob der Bondrucker so eine Funktion hat, wie die Geschwindigkeitsanpassung erfolgt (manuell, automatisch oder über Software) und ob die gewünschten Anpassungen einfach vorzunehmen sind.
- Modularer Aufbau und Erweiterbarkeit: Ein modularer Aufbau ermöglicht es, bestimmte Komponenten des Druckers bei Bedarf auszutauschen oder aufzurüsten, wie z. B. den Druckkopf oder die Schneidevorrichtung. Dies kann die Lebensdauer des Druckers verlängern und Wartungsaufwand reduzieren.
- Beleuchtung und Alarme: Eingebaute Beleuchtung oder Alarme können dich über den Druckstatus oder mögliche Fehlfunktionen informieren. Dies hilft, Probleme frühzeitig zu erkennen und schnell zu beheben. Achte darauf, ob der Drucker über visuelle oder akustische Alarme verfügt und wie informativ und nützlich diese Funktionen in der Praxis sind.
- Papierqualitätsprüfung: Einige Bondrucker bieten eine Funktion zur Überprüfung der Papierqualität, um sicherzugehen, dass das verwendete Papier keine Mängel aufweist, die zu Druckproblemen führen könnten. Diese Funktion kann dabei helfen, Störungen im Druckbetrieb zu vermeiden und für eine zuverlässige Arbeitsweise des Druckers sorgen, insbesondere bei hoher Druckfrequenz. Schau also, ob der Bondrucker in der Lage ist, Papierfehler wie Knicke, Risse oder andere Unregelmäßigkeiten zu erkennen und gegebenenfalls anzuzeigen.
- Fehlertoleranz-Mechanismen: Einige Bondrucker bieten automatische Fehlerdiagnose- und Reparaturmechanismen, die dazu beitragen, häufige Probleme zu erkennen und zu beheben. Dies kann die Wartung vereinfachen und die Ausfallzeiten reduzieren.
Natürlich hat nicht jeder Bondrucker all diese Funktionen oder Extras. Da du sie nun aber kennst, kannst du selbst entscheiden, welche davon du brauchst und welche nicht und dabei bei deinem Bondrucker Vergleich entsprechend darauf achten.
Was kostet ein Bondrucker?
Die Preise für Bondrucker können je nach Modell, Funktionen und Marke stark variieren.
Hier jedoch einige Preisbereiche für verschiedene Typen von Bondruckern, die laut Bondrucker Vergleich üblich sind:
- Einstiegsmodelle (100 bis 200 Euro): Einfachere Thermodrucker mit grundlegenden Funktionen, die für kleine Einzelhandelsgeschäfte oder kleinere Gastronomiebetriebe geeignet sind.
- Mobile Bondrucker (150 bis 300 Euro): Tragbare Bondrucker, die häufig in der Außendienstnutzung oder für mobile Kassensysteme eingesetzt werden.
- Mittelklassemodelle (200 bis 400 Euro): Bondrucker mit erweiterten Funktionen wie automatischem Papierschneider, schnellerer Druckgeschwindigkeit und besserer Konnektivität (z. B. LAN, WLAN).
- High-End-Modelle (400 bis 800 Euro): Professionelle Bondrucker mit Funktionen wie hoher Druckqualität, umfangreicherer Konnektivität, robustem Design und zusätzlicher Papierqualitätsprüfung.
- Spezialmodelle (500 bis 1.000 Euro oder mehr): Bondrucker mit speziellen Funktionen wie integrierter Uhr für Zeitstempel, Unterstützung für mehrere Kopien oder robustem Design für extreme Bedingungen.
Die Preise können, wie gesagt, je nach Anbieter, zusätzlichen Funktionen und angebotenen Zubehörteilen variieren.
Es lohnt sich, Angebote und Modelle zu vergleichen und gegebenenfalls auf Rabattaktionen oder Angebote zu achten, um das beste Preis-Leistungs-Verhältnis zu erzielen.
Welche Hersteller bieten gute Bondrucker an?
Beim Kauf eines Bondruckers ist es wichtig, sich für einen zuverlässigen Hersteller zu entscheiden, der für Qualität und gute Leistung bekannt ist.
Hier daher fünf renommierte Hersteller, die laut Bondrucker Vergleich für ihre hochwertigen Bondrucker bekannt sind:
- Epson: Mit einer langen Tradition in der Drucktechnologie bietet Epson eine Reihe von Bondruckern an, die sich durch ihre Zuverlässigkeit und hohe Druckqualität auszeichnen. Besonders die Modelle der TM-Serie sind in vielen Einzelhandels- und Gastronomiebetrieben weit verbreitet.
- Bixolon: Als Anbieter von zuverlässigen und leistungsstarken Bondruckern hat sich Bixolon einen Namen gemacht. Die Geräte zeichnen sich durch ihre Robustheit und die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten aus, was sie ideal für den Einsatz in verschiedenen Geschäftsumgebungen macht.
- Zebra: Ist bekannt für seine robusten Drucklösungen, einschließlich Bondruckern für anspruchsvolle Anwendungen. Die Drucker von Zebra sind besonders für ihre Langlebigkeit und hohe Leistung unter extremen Bedingungen geschätzt.
- Star Micronics: Bietet eine breite Palette an Bondruckern, die sich durch einfache Bedienbarkeit und vielseitige Funktionen auszeichnen. Die Drucker sind besonders für ihre Flexibilität in Bezug auf Verbindungsmöglichkeiten und Druckgeschwindigkeit bekannt.
- Citizen: Mit einem Fokus auf innovative Technologien und benutzerfreundliche Designs bietet Citizen Bondrucker, die durch ihre hohe Druckqualität und ihren effizienten Betrieb überzeugen. Die Modelle sind ideal für den Einsatz in verschiedenen Geschäftsumgebungen, von Einzelhandel bis Gastronomie.
Diese Hersteller bieten eine Vielzahl von Modellen an, die den unterschiedlichen Anforderungen an Bondrucker gerecht werden und sich durch Qualität, Zuverlässigkeit und innovative Funktionen auszeichnen.
Welches Zubehör zu Bondruckern gibt es?
Beim Einsatz von Bondruckern kann diverses Zubehör erforderlich sein, um den Drucker effizient zu nutzen und seine Funktionalität zu erweitern.
Darum hier eine Übersicht über gängiges Zubehör für Bondrucker, welche laut Bondrucker Test nützlich sein könnten:
- Thermopapierrollen: Für Thermobondrucker, in verschiedenen Breiten und Längen erhältlich, je nach Druckeranforderungen und Einsatzgebiet.
- Einfach Papierrollen: Für Bondrucker, die andere Drucktechnologien wie Thermotransfer oder Nadeldruck verwenden. Diese Rollen können in verschiedenen Arten und Größen erhältlich sein, abhängig von der Drucktechnik.
- Jumbo-Rollen: Größere Papierrollen, die weniger häufig gewechselt werden müssen und häufig in Umgebungen mit hohem Druckvolumen verwendet werden.
- Schneidevorrichtungen: Ein Zubehörteil, mit dem manuell oder automatisch Belege abgetrennt werden können, was die Handhabung der Druckerzeugnisse erleichtert.
- Kundendisplays: Externe Bildschirme, die Kunden Informationen wie den Rechnungsbetrag oder Artikelübersicht anzeigen.
- Geldschubladen: Für die sichere Aufbewahrung von Bargeld und Quittungen, oft in Kassensystemen integriert.
- Reinigungssets: Zur regelmäßigen Reinigung des Druckkopfs und der Mechanik.
- Tischständer: Zur sicheren Platzierung des Bondruckers auf dem Schreibtisch oder in der Verkaufsstelle.
- Treiber und Konfigurationssoftware: Zur Einrichtung und Anpassung des Bondruckers an dein System und deine Soft- sowie Hardware.
So, ich denke, du hast nun einen umfassenden Überblick über die verfügbaren Zubehörteile für Bondrucker und kannst anhand dieser herausfinden, welche du benötigst und welche nicht.
Wie pflege und warte ich einen Bondrucker richtig?
Die richtige Pflege und Wartung eines Bondruckers ist wichtig, um die Lebensdauer des Geräts zu verlängern und eine gleichbleibend hohe Druckqualität sicherzustellen.
Hier daher einige Tipps zur Pflege eines Bondruckers, die sich beim Bondrucker Test bewährt haben:
- Wartungsintervall beachten: Folge den Wartungsanweisungen des Herstellers, die in der Bedienungsanleitung angegeben sind. Dazu gehören Empfehlungen zur Häufigkeit von Reinigungen und anderen Wartungsmaßnahmen.
- Druckkopf reinigen: Der Druckkopf sollte regelmäßig gereinigt werden, um Tinten- oder Papierstaubablagerungen zu entfernen. Verwende spezielle Reinigungsrollen oder -lösungen, die für deinen Druckertyp geeignet sind. Schalte den Drucker aus und lasse ihn abkühlen, bevor du mit der Reinigung beginnst.
- Papierweg reinigen: Papierfetzchen und Rückstände können sich im Papierweg ansammeln. Verwende ein trockenes, weiches Tuch oder einen Handsauger, um diese Rückstände regelmäßig zu entfernen.
- Walzen reinigen: Die Gummiwalzen, die das Papier bewegen, sollten ebenfalls regelmäßig gereinigt werden. Verwende dazu ein trockenes, weiches Tuch oder spezielle Reinigungsrollen.
- Verkabelung überprüfen: Stelle sicher, dass alle Kabel und Anschlüsse sicher verbunden sind und keine sichtbaren Schäden aufweisen. Halte die Kabel ordentlich und vermeide, dass sie sich verheddern oder knicken, da dies die Lebensdauer der Kabel beeinträchtigen kann. Tausche beschädigte Kabel aus.
- Treiber und Firmware: Halte die Treiber und Firmware des Druckers auf dem neuesten Stand, um von den neuesten Funktionen und Fehlerbehebungen zu profitieren. Besuche die Website des Herstellers regelmäßig, um Updates herunterzuladen oder nutze dafür einen Automatismus.
- Fehlermeldungen: Achte auf Fehlermeldungen oder Warnungen des Druckers und behebe diese umgehend, um größere Probleme zu vermeiden.
Durch die regelmäßige Durchführung dieser Wartungs- und Pflegeaufgaben kannst du die Leistung deines Bondruckers optimieren und seine Lebensdauer verlängern.
Welche Bondrucker-Alternativen gibt es?
Der Bondrucker Vergleich hat auch gezeigt, dass es zwar wenige, aber dennoch einige möglicherweise nützliche Alternativen zu Bondruckern gibt:
- Laserdrucker: Laserdrucker verwenden Toner und sind bekannt für ihre hohe Druckgeschwindigkeit und -qualität. Sie eignen sich besonders gut für die Ausgabe großer Mengen an Textdokumenten, bieten jedoch keine spezielle Unterstützung für Thermopapier oder Kassenbons.
- Etikettendrucker: Etikettendrucker sind speziell für das Drucken von Etiketten und Barcodes entwickelt. Sie bieten hohe Präzision und sind nützlich für Lagerhaltung, Logistik und Einzelhandel.
- Reinkjet-Labeldrucker: Diese Drucker verwenden Tinte und sind speziell für den Druck von hochauflösenden Etiketten und Barcodes konzipiert. Sie bieten präzise Druckqualität und sind ideal für Etiketten, die hochwertige Grafiken und Texte benötigen.
Diese Drucktechnologien können je nach Anforderung und Einsatzbereich als Alternativen zu Bondruckern dienen und bieten verschiedene Vorteile für spezifische Anwendungen.
Häufig gestellte Fragen
Wenn es um die Nutzung eines Bondruckers geht, tauchen oft einige Fragen auf. Auf einige dieser Fragen möchte ich in diesem Bereich vom Bondrucker Vergleich eingehen.
Somit erfährst du auch noch einige nützlich Informationen über Bondrucker, die bis jetzt noch nicht im Bondrucker Test Erwähnung fanden.
Welches Papier benötigt man für einen Bondrucker?
Für Bondrucker ist das richtige Papier entscheidend, um die Druckqualität und -haltbarkeit der Belege sicherzustellen. Je nach Drucktechnologie benötigst du unterschiedliche Arten von Papier:
- Thermopapier: Thermodrucker erfordern spezielles Thermopapier. Die bedruckbare Seite dieses Papiers ist mit einer speziellen Schicht beschichtet, die auf Hitze reagiert und sich normalerweise schwarz verfärbt, wenn sie vom Druckkopf erwärmt wird. Diese Art von Papier ermöglicht das Drucken von Belegen ohne Tinte oder Farbband. Beachte jedoch, dass Thermopapier empfindlich gegenüber Licht, Wärme und Feuchtigkeit ist, was dazu führen kann, dass die Drucke mit der Zeit verblassen.
- Normales Papier (Additionspapier): Für Bondrucker, die keine Thermodrucker sind, wie Nadeldrucker oder Tintenstrahldrucker, benötigst du normales Papier, auch Additionspapier genannt. Dieses Papier ist nicht beschichtet und erfordert ein Farbband oder Tinte für den Druck. Es ist widerstandsfähiger gegenüber Umwelteinflüssen als Thermopapier, aber die Druckqualität kann variieren und es können zusätzliche Materialien wie Farb- oder Thermobänder notwendig sein.
Geh also immer sicher, dass du das Papier wählst, das mit deinem spezifischen Bondruckertyp kompatibel ist, um optimale Ergebnisse zu erzielen und den Drucker richtig zu betreiben.
Wie teuer ist das Druckerpapier für Bondrucker?
Die Preise für Bondruckerpapier können je nach Anbieter und Menge variieren. In der Regel sind die Preise für Kassenrollen jedoch wie folgt:
- Thermopapierrollen: Einzelrollen kosten meist zwischen 2 und 5 Euro pro Rolle. Wenn du Packungen mit mehreren Rollen kaufst, kannst du etwa 15 bis 30 Euro für 10 bis 20 Rollen rechnen. Die Preise können bei speziellen Ausführungen, wie Rollen ohne das gesundheitsschädigende Bisphenol A, etwas höher liegen, etwa 3 bis 6 Euro pro Rolle oder 20 bis 40 Euro für 10 bis 20 Rollen.
- Normale Papierrollen (Additionspapier): Diese sind oft etwas günstiger und kosten in der Regel zwischen 1,50 und 4 Euro pro Rolle. Packungen mit mehreren Rollen kosten etwa 10 bis 25 Euro für 10 bis 20 Rollen.
Die Preise können je nach Anbieter, Qualität des Papiers und Menge variieren. Es lohnt sich, größere Packungen zu kaufen, um die Kosten pro Rolle zu senken.
Wie kann ich die Bonrolle wechseln?
Das Wechseln der Bonrolle in einem Bondrucker ist zumeist ein einfacher Vorgang. Zuerst öffnest du den Bondrucker, häufig indem du eine Klappe an der Druckeroberseite anhebst. Dort befindet sich das Fach, in dem die Bonrolle aufbewahrt wird.
Entnehme die leere Rolle und setze die neue Rolle ein. Dabei solltest du ein Ende des Papiers durch die Öffnung führen, aus der später die Belege herauskommen. Schließe anschließend die Klappe, und der Drucker ist bereit für den Einsatz.
Was sind die laufenden Kosten für einen Bondrucker?
Die laufenden Kosten für einen Bondrucker können laut Bondrucker Vergleich ungefähr folgendermaßen aussehen:
- Papierrollen: Etwa 2 bis 5 Euro pro Rolle für Thermopapier und 1,50 bis 4 Euro pro Rolle für normales Papier. Bei Packungen mit mehreren Rollen liegen die Kosten etwa zwischen 15 und 30 Euro.
- Tinte oder Farbband: Bei Tintenstrahl- oder Nadeldruckern können die Kosten für Tinte oder Farbband etwa 10 bis 30 Euro pro Kartusche betragen.
- Wartung und Reparatur: Durchschnittlich 50 bis 100 Euro pro Jahr, abhängig von der Nutzung und dem Bedarf an Reparaturen.
- Stromverbrauch: Ca. 5 bis 15 Euro pro Jahr, abhängig von der Nutzungshäufigkeit und dem Stromverbrauch des Druckers.
- Software-Updates: In einigen Fällen können Kosten für Software-Updates oder Treiber anfallen, besonders wenn spezielle Funktionen oder zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen erforderlich sind.
Für einen Bondrucker kannst du mit folgenden jährlichen Kosten rechnen: Bei seltener Nutzung etwa 60 bis 100 Euro, einschließlich Papierrollen und minimalem Stromverbrauch.
Bei regelmäßiger Nutzung steigen die Kosten auf etwa 150 bis 300 Euro, aufgrund häufigerem Papierverbrauch und Wartung.
Bei häufiger Nutzung können die Kosten 350 bis 700 Euro überschreiten, durch intensiven Papierverbrauch und regelmäßige Wartung.
Muss ich einen Bondrucker warten?
Ja, Bondrucker, egal ob Thermodrucker oder Nicht-Thermodrucker, benötigen regelmäßige Wartung. Thermobondrucker sind wartungsfreundlicher, da sie keine Tintenpatronen erfordern. Dennoch können Probleme wie weiße Striche auf dem Kassenbon auftreten, die auf ein defektes Heizelement oder einen verschlissenen Druckkopf hinweisen. In solchen Fällen muss der Druckkopf ersetzt werden.
Für Nicht-Thermodrucker, wie Nadeldrucker oder Tintenstrahldrucker, ist zusätzliche Wartung erforderlich. Diese Drucker benötigen regelmäßiges Nachfüllen oder Ersetzen von Tintenpatronen oder Farb- und Thermobändern. Auch hier ist eine regelmäßige Reinigung des Druckers notwendig, um Staub und Papierreste zu entfernen, die die Druckqualität beeinträchtigen könnten.
Wie lange hält ein Bondrucker im Durchschnitt?
Ein Bondrucker hat laut Bondrucker Vergleich im Durchschnitt eine Lebensdauer von etwa 3 bis 7 Jahren.
Diese Lebensdauer kann jedoch je nach Druckertyp, Nutzungshäufigkeit und Wartung variieren.
- Thermobondrucker: Diese sind weniger robust in Bezug auf die Druckmechanik, da sie auf Wärme und spezielle Beschichtungen des Papiers angewiesen sind. Sie haben in der Regel eine Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren, insbesondere wenn sie regelmäßig genutzt werden. Die Lebensdauer kann durch die Abnutzung des Heizelements und andere Verschleißteile begrenzt werden.
- Tintenstrahldrucker: Auch diese Bondrucker haben oft eine Lebensdauer von 3 bis 5 Jahren. Tintenstrahldrucker sind anfälliger für Probleme wie verstopfte Düsen und Tintenlecks, die ihre Lebensdauer beeinflussen können. Sie können jedoch auch bei sorgfältiger Wartung länger halten.
- Nadeldrucker: Nadeldrucker sind tendenziell langlebiger und können bei guter Wartung 5 bis 7 Jahre oder länger halten. Denn ihre Druckmechanik ist besonders widerstandsfähig gegenüber Abnutzung und daher langlebig.
Regelmäßige Wartung und sachgemäße Handhabung können die Lebensdauer eines Bondruckers verlängern.
Warum bleichen Kassenzettel häufig schnell aus?
Kassenzettel bleichen häufig schnell aus, weil sie auf Thermopapier gedruckt sind, das eine spezielle Beschichtung hat, die auf Wärme reagiert, um den Druck zu erzeugen. Diese Beschichtung ist empfindlich gegenüber Licht, Hitze und chemischen Einflüssen, was dazu führt, dass die gedruckten Informationen mit der Zeit verblassen.
Es ist keinesfalls von Geschäften beabsichtigt, dass die Kassenbons schnell verblassen, um Rückgaben zu verhindern. Dieser Effekt ist eine natürliche Eigenschaft des Thermopapiers. Jedoch gibt es auch Fortschritte bei der Entwicklung von Thermopapier mit Schutzfilmen oder besseren Beschichtungen, die dazu beitragen können, das Verblassen zu verlangsamen und die Haltbarkeit der Drucke zu verbessern.
Der generelle Grund, warum häufig auf die günstige Variante der Thermopapier-Kassenzettel zurückgegriffen wird ist, weil viele Kunden den Kassenzettel eh wegwerfen und auch nicht die beste Druckqualität darauf nötig ist, um alles wichtige sehen zu können.