Aroniasaft Test: Die besten Aroniasäfte im Vergleich!

AroniasaftHier findest du ausführliche Informationen, Vergleiche, Angebote und Ratschläge um den für dich richtigen Aroniasaft oder die für dich geeigneten getrockneten Aroniabeeren zu finden.

Aroniasaft ist ein bisher stark unterschätztes Nahrungsmittel – mit der Zeit findet es aber mehr und mehr an Beachtung! Das ist kaum verwunderlich, denn die Aroniabeere zählt zu den absoluten Powerfoods!

Um beim Onlinekauf Versandkosten zu sparen ist der Aroniasaft oft nur als große Packung oder als Gebinde erhältlich. Die Preise aus dem Einzelhandel sind hierbei nicht unbedingt niedriger. Gut sortierte Getränkehändler bieten die 0,7 Flasche gerne für 7 – 9 € an.

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Warum ist die Aroniabeere so beliebt?

Wenn es dem Menschen gut geht, so ist er darauf aus sich gesund zu verhalten um sein Leben möglichst lange genießen zu können. Dazu helfen einem die sogenannten Powerfoods. Diese Nahrungsmittel haben besonders vieler guter Eigenschaften an sich.

Dies können verschiedene Dinge sein. So hat z. B. Brokkoli besonders viel Vitamin C. Die Aroniabeere glänzt jedoch nicht nur mit Vitamin C sondern auch mit vielen anderen sehr wertvollen Inhaltsstoffen. Welche das genau sind, erfährst du im weiteren Verlauf dieses Artikels

Das beliebteste Erzeugnis der Aroniabeere ist der Aroniasaft. Dieser kostbare Saft enthält den Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe aus der Aroniabeere. Der exotisch Ursprung der Beere macht den Saft jedoch etwas teurer als z. B. den Orangensaft. Mit einer Flasche, meistens 700 – 1.000 ml kommt man jedoch wesentlich länger aus!

Woher kommt die Aroniabeere ursprünglich?

Die Beere stammt ursprünglich aus dem östlichen Nordamerika. Kein Wunder also dass die Beere bereits von der nordamerikanischen Ureinwohnern als Vitaminquelle verwendet wird.

Entdeckt wurde sie vom Russen Iwan Wladimirowitsch Mitschurin – welcher zu den bedeutendsten Botanikern zählte und ebenfalls Pflanzenzüchter war. Dank ihm kann die Beere mittlerweile überall angebaut werden, da sie als sehr robuste Beere gilt!

Welche Sorten gibt es von der Aroniabeere?

Pflanzen sind in der Regel dafür bekannt viele Sorten, Variationen etc. vorzuweisen. Bei der Beere vom Strauch ist das nicht der Fall. Unterschieden wird hier in der Regel nur zwischen zwei Sorten:

  1. Aronia melanocarpa
  2. Aronia arbutifolia

Die bekannteste und am meisten verwendete ist die Aronia melanocarpa, welche auch schwarze Apfelbeere genannt wird. Sie ist so robust, dass die Beere Temperaturen von -35 Grad Celsius aushält und auch sonst robust in Sachen Aufstellungsort ist. Man könnte fast sagen, sie wächst ausschließlich unter der Erde nicht!

Neben der Aronia melanocarpa gibt es noch die Aronia arbutifolia. Diese Beere ist im Gegensatz zu der Schwarzen Apfelbeere etwas filzig, wodurch sie leicht unterschieden werden können. Sie wird auch Rote Apfelbeere genannt. Auch diese Art der Beere ist anspruchslos und frosthart.

Die zunehmende Anpflanzung in Europa und auch Deutschland sorgt für sinkende Preise. Der Aroniasaft ist ein Erzeugnis aus der Aroniabeere und enthält den Großteil der wertvollen Inhaltsstoffe. Der Geschmack ist genau so einzigartig wie die Beere besonders.

Warum wird der Aroniasaft immer beliebter?

Im Gegensatz zu den Beeren ist der Saft sehr leicht zu verzehren. Einfach ins Glas schütten und trinken. Der besondere Geschmack des Saftes – nämlich bitter und adstringierend – schmeckt nicht jedem. Aber dieses Hindernis lässt sich, in dem man das Getränk mischt, aus der Welt schaffen.

Durch die besonderen Eigenschaften der Aroniabeere und erst recht des Aroniasaftes fühlen sich viele Menschen motiviert diesen Saft zu trinken. Der regelmäßige Verzehr des Saftes wirkt sich nachweislich auf das Wohlbefinden aus.

Wogegen hilft Aroniasaft?

Der Aroniasaft hat eine sehr positive Wirkung auf den menschlichen Organismus. Durch den hohen Eisenwert hilft er dem Körper dabei den Eisenhaushalt aufrecht zu halten. Aber auch der sehr hohe Vitamin C Gehalt trägt der Gesundheit des Menschen zugute. Somit ist der Aroniasaft erstklassiger Helfer bei Eisenmangel und Vitamin C Mangel.

Aber Vorsicht beim Einschütten… Der Saft der Aroniabeere wurde noch vor wenigen Jahren als Färbemittel für Kleidung verwendet. Wenige Tropfen des Saftes reichen aus um den Tisch, die Kleidung oder den Boden zu ruinieren. Deshalb ist Vorsicht geboten beim Einschütten. Entweder ein Küchentuch darunterlegen oder direkt über der Spüle einschütten.

Außerdem sollte man, wenn man sich bewusst ist das Aroniasaft auf dem Tisch steht, besonders vorsichtig sein. Das Verschütten des Glases würde eine Menge Arbeit mit sich bringen.

Aroniasaft in der Schwangerschaft, für Babys und Ungeborene?

Aroniasaft in der Schwangerschaft? – So oder so ähnlich könnte eine Frage klingen die von einer Mutter oder angehenden Mutter ist. Verständlich! Denn bei Aroniasaft handelt es sich zwar um die Gesundheitsbeere – aber was für Erwachsene Menschen gut ist, muss nicht gleich für Kinder, Babys, Säuglinge oder Ungeborene gut sein!

Aroniasaft ist jedoch ein normales Lebensmittel, weshalb der Genuss in Maßen unbedenklich ist. Dies trifft aber nur auf den Fall zu, falls man auch bei dem Verzehr von Äpfeln keinerlei Beschwerden oder Probleme hat. Ist dies nicht der Fall, so sollte vorher der Arzt konsultiert werden und der Verzehr von Aroniaprodukten abgesprochen werden.

Ist man auf Medikamente in der Schwangerschaft angewiesen, so sollte unbedingt geklärt werden welche Auswirkungen und Wechselwirkung die Einnahme von Aroniasaft oder der Aroniabeere mit sich bringt. Besonders zu beachten ist hier der Vitamin K Gehalt. Dieser ist in der Aroniabeere zu einem hohen Anteil enthalten. Ein Arzt sollte diesbezüglich angesprochen werden.

Darüber hinaus sollte man natürlich für alle weiteren Inhaltsstoffe umsichtig sein. Denn auch z. B. Vitamin C ist zu einem hohen Anteil enthalten und sollte nicht in Massen, sondern in Maßen verzehrt werden.

Eisenreiche Nahrungsmittel beugen Älterwerden vor

Gerade beim Älterwerden kann ein eisenreiches Nahrungsmittel zu einer gesunden Ernährung beitragen. Weniger Appetit, einseitige Ernährung oder das Gebiss, welches das Fleisch nicht mehr gut zerkaut bekommt, sind Gründe für einen drohenden Eisenmangel. Um diesen zu vermeiden, eignen sich manche Lebensmittel unterschiedlich gut!

Das A und O ist eine gesunde Ernährung! Das eine sehr einseitige Ernährung nicht gesund ist, sollte jedem klar sein. Gerade Diäten schwören auf diese Möglichkeit zur schnellen Gewichtsabnahme. Viel essentieller hingegen ist die Mischung. Ausschließlich eine ausgewogene Ernährung, ist die richtige Ernährung.

Eine ausgewogene Ernährung ist also der beste Weg. Manchmal mangelt es jedoch trotzdem an Eisen! Gerade im Alter fällt das vielen Menschen nicht leichter. Oft lohnt es sich nicht, für eine Person zu kochen. Aber auch das Kochen selbst wird immer anstrengender.

Weitere Probleme, wie z. B. das Essen sorgfältig zu zerkaufen, kommen erschwerend hinzu. Dann sollte man schnell eisenreiche Nahrungsmittel zu sich nehmen. Dies sind beispielsweise eisenreiche Nahrungsmittel aus der Obst und Gemüse Kategorie:

Petersilie, getrocknet 97,8 mg
Minze, getrocknet 87,5 mg
Brennessel, getrocknet 32,2 mg
Thymian, getrocknet 20,0 mg
Sojabohnen 8,6 mg
Spinat 4,1 mg
Schwarzwurzeln 3,3 mg
Fenchel 2,7 mg
Mangold 2,7 mg
Erbsen 1,9 mg

Wer kein Fan von Kräutern ist, und selten 100 Gramm von ihnen verspeist, der kann auch auf den Aroniasaft zurückgreifen. Mit 12 mg/ 100 ml hat er einen hohen Anteil des wertvollen Mineralstoffes und eignet sich somit als eisenreiches Nahrungsmittel.

Beim Verzehr sollte jedoch darauf geachtet werden, dass dieser nicht pur getrunken wird. Durch den hohen Anteil an Farbstoffen schmeckt der Saft der Aroniabeere sehr bitter. Er kann auch für eine Magenverstimmung sorgen. Abhilfe schafft es, den Saft zu mischen.

Dabei können Personen jeglichen Alters auf beliebige Säfte zurückgreifen. Apfelsaft und Orangensaft machen den Saft gut genießbar. Wer kein großer Säfte Freund ist, der kann das eisenhaltige Getränk auch mit Sprudelwasser mischen und es als Schorle trinken.

In dem Saft sind darüber hinaus noch zahlreiche andere Mineralstoffe, Vitamine und Ballastsoffe enthalten. Hier macht auch das Maß das Gift. 100 ml werden von vielen Stellen empfohlen und genügen um den täglichen Bedarf zu decken! Dem Saft werden darüber hinaus noch zahlreiche weitere Eigenschaften zugesprochen. Eine davon ist die Reduzierung des Risikos an Krebs zu erkranken. Dass der Saft Harn anregend ist, steht dabei außer Frage!

Aronia gehen zu hohes Cholesterin?

Cholesterin senken um jeden Preis? Keine gute Idee, denn die fettähnliche Substanz ist lebenswichtig für den Menschen. Es gibt dabei ein gutes und böses Cholesterin – welches es unbedingt zu unterscheiden gibt. Eine gesunde Lebensweise und Ernährung ist die beste Vorsorge!

Cholesterin selbst ist im Wasser unlöslich. Der Transport erfolgt im Blutplasma mithilfe von Lipoproteinen. Diese erfüllen unterschiedliche Aufgaben im Körper und lassen sich in Low-Density und High-Density-Lipoproteine unterscheiden. Die Kürzel für die Bezeichnungen sind HDL und LDL.

Aufgrund des hohen Lipidgehalts gilt das HDL als „schlechtes“ Cholesterin. Ein ungesund hoher Anteil wird mit zahlreichen Krankheiten in Verbindung gebracht. Darunter u. a. der Schlaganfall. Untersuchungen haben außerdem gezeigt, dass Menschen mit einem hohen BMI (Body-Mass-Index) auch an einem erhöhtem Cholesterinspiegel leiden.

Die Ursachen liegen außerdem in einer falschen, fettreichen Ernährung. Diese beinhaltet häufig große Anteile von tierischen Fetten. Bewegungsmangel, Rauchen und diverse Medikamente können erhöhte Werte hervorrufen. Ursachen können aber auch genetisch veranlagt sein.

„Das Mittel“ gegen Cholesterin gibt es nicht. Es ist die Umstellung der Ernährung und die Bewegung des Menschen, wodurch die Werte reduziert werden können. Die Aroniabeere kann hier ein Nahrungsmittel der ersten Wahl sein, sollte sich aber stets in einer gesunden Ernährung wiederfinden.

Die in der Beere und dem Saft enthaltenen Anthocyane sind bekannt für eine cholesterinregulierende Eigenschaft. Sie bewirken auch den Abbau von Cholsterinablagerungen in den Gefäßinnenwänden. Diese Eigenschaften haben dem Saft bereits den Namen „Venenputzer“ beschert. Bei dem Verzehr der Beere senkt man außerdem das Risiko an einem Herzinfarkt oder Schlaganfall zu erleiden. Auch hier greifen die mehr als nützlichen Anthocyanen!

Neben ausreichend Bewegung sollte man auch auf die Zufuhr von ausreichend Wasser achten. 1 – 2 Liter / Tag sollte man auf jeden Fall zu sich nehmen. Der Aroniasaft eignet sich gut zum Frühstück, verdünnt mit Wasser, Orangen- oder Apfelsaft.

Aroniasaft kann Schlaganfälle vorbeugen

Warum man einem Schlaganfall vorbeugen sollte? Der Schlaganfall ist die dritthäufigste Todesursache in Deutschland. Grund genug sich dem Hirninfarkt oder der Hirnblutung, wie er auch genannt wird, entgegenzustellen.

Jährlich gibt es in Deutschland knapp 270.00 Schlaganfälle. Davon erleiden 200.000 Menschen ihn zum ersten Mal. Ein fünftel der Patienten überleben die ersten vier Wochen nicht. Über 37 % überleben das auf den Schlaganfall folgende Jahr nicht.

Eine plötzlich auftretende Durchblutungsstörung im Gehirn sorgt dafür, dass bestimmte Gehirnbereiche nicht mehr ausreichend Nährstoffe und Sauerstoff erhalten. Dies führt dazu, dass betroffene Gehirnareale ihre Funktion verlieren können. Dies kann eine vorläufige Erscheinung sein, oder dauerhaft.

Was sich theoretisch anhört, hat in der Praxis verheerende Auswirkungen. Von einer kurzzeitigen Gesichtslähmung bis hin zum Verlust der Sprechfähigkeit sind es häufig Tragödien, die mit einem Schlaganfall einhergehen.

Aufgrund dieser hohen Zahlen und kritischen Folgen lohnt es sich den Schlaganfall vorbeugen zu wollen. Neben den nicht beeinflussbaren Faktoren wie Alter und genetische Vorbelastung gibt es zahlreiche andere Faktoren, die jeder selber beeinflussen kann!

Um einen Schlaganfall vorzubeugen reicht nur Aroniasaft alleine nicht aus! Ohne ausreichend Bewegung und Sport, dem Abbau von Übergewicht, Verzicht auf Nikotin, das Trinken von wenig bis gar keinem Alkohol und der Stressvermeidung kann die Aroniabeere nicht helfen. Um einen Schlaganfall vorbeugen zu können ist aber eine gesunde, ausgewogene Ernährung ein wichtiger Faktor. Bei diesem Punkt kann ein Bestandteil die Aroniabeere sein.

Obst und Gemüse sollte zu deinen bevorzugten Lebensmitteln gehören. Auf Fett und Zucker solltest du nicht verzichten – aber auf das Maß achten. Die Anthocyane, welche zahlreich in dem Aroniasaft vorhanden sind, wirken blutdruckregulierend, blutverflüssigend und gefäßerweiternd. Außerdem senken sie den Blutzuckerspiegel und ermöglichen den Abbau von Cholesterinablagerungen.

Ein Schlaganfall kündigt sich durch Kopfschmerzen, Lähmung in einer Körperhälfte, Gleichgewichts- und Koordinationsstören, Sehstöhrungen und Schwindel an. Ursache sind im schlimmsten Fall das Absterben von Hirnzellen durch Blutgerinnsel. Suche lieber einmal mehr den Arzt auf als nötig – bei einem Schlaganfall zählt am Ende jede Sekunde.

Ist Aroniasaft für Kinder geeignet?

Aroniasaft für Kinder ist nicht schädlich, da die Aroniabeere ein natürliches Lebensmittel ist. Kinder von 4 – 15 Jahren sind ständig im Wachstum. Hierfür benötigt der Organismus ausreichend Vitamine und Mineralstoffe. Der alleinige Lieferant dieser Bestandteile kann jedoch nie Aroniasaft alleine sein. Hier ist eine ausgewogene Ernährung das beste Mittel der Wahl.

Viel Aroniasaft hilft viel? Dieser bekannte Spruch trifft auf den Konsum von Aroniaprodukten bei Kindern nicht zu. Entsprechend ihres Körpergewichtes sollten Kinder weniger Aroniaprodukte verzehren als die Erwachsenen.

Dies ist auf das Körpergewicht zurückzuführen. Kinder brauchen eben nicht die gleiche Menge an Aroniasaft oder von der Aroniabeere, um ihren Tagesbedarf zu decken.

Wann sollten Kinder den Aroniasaft trinken?

Empfehlenswert ist es, wie bei den Erwachsenen, den Saft der Aronia nicht auf nüchternen Magen zu trinken. Man sollte vorher etwas essen oder den Saft mit anderen Getränken wie Wasser, Orangensaft, Apfelsaft oder sogar mit allen Dreien mischen. Hierbei wirkt der Geschmack des Saftes nicht mehr so bitter und es ist direkt kein Kampf den Saft zu trinken sondern ein Genuss.

Hierbei spielt es jedoch keine Rolle ob die Kinder den Saft lieber morgens oder abends trinken wollen. Falls sie auf den Geschmack kommen, sollte der Saft ihnen aber auch nicht vorenthalten werden. Sie sollten aber, selbstverständlicherweise, zu keinem Zeitpunkt gezwungen werden den Saft zu trinken.

Denn das kommt nicht selten vor, da der Saft teilweise sehr bitter schmeckt und auf nüchternen Magen zu Unwohlsein führen kann. Deshalb solltest du den Saft am besten beim ersten Probieren schmackhaft vorbereiten und ihn nicht pur servieren – dein Kind würde es aller Voraussicht nach nicht mögen.

Als Alternative zum Getränk kannst du auch das frühmorgendliche Müsli um einige getrocknete Aroniabeeren ergänzen. Das können auch Erwachsenen tun, um die vielen Vorteile der Aronia mitzunehmen!

Zahnverfärbung nach dem Genuss von Aroniasaft oder Beeren?

Das Phänomen ist kein neues, durch dass eine Zahnverfärbung ausgelöst wird. Von langer Dauer sind die Reste des Saftes auf den Zähnen aber nicht. Ein Besuch beim Zahnarzt ist nicht nötig. Gesunde Mundpflege entfernt die Zahnverfärbung schnell und unkompliziert.

Es sind die zahlreichen Flavonoide in der Aroniabeere, welche sich auf dem Zahn ablegen können. Eine Zahnverfärbung kann auch zurückbleiben, wenn man Holundersaft trinkt. Aber auch Blaubeeren und Brombeeren können eine Färbung auslösen. Ganz bekannt ist das denjenigen, die hin und wieder mal einen Wein genießen. Dieser verfügt ebenfalls in hoher Menge über den gesunden Pflanzenfarbstoff.

Der Genuss von Aroniasaft ist für die Zähne unbedenklich! Oft spülen sich die Pflanzenfarbstoffe der Aronia mit dem Trinken eines Glas Wassers weg. Nicht ganz so leicht lässt sich der Farbstoff von der Kleidung entfernen. Der rote bis dunkelrote Farbton setzt sich tief in Textilien fest. Nicht ohne Grund wurde die Pflanze im Mittelalter zum Färben von Kleidung verwendet!

Für die Entfernung der Zahnverfärbung, ausgelöst durch den Aroniasaft, ist der Rat eines Arztes also nicht nötig. Doch der Verzehr von Wein und Kaffee verfärbt die Zähne langfristig von Innen. Die Aroniabeere trägt ebenfalls ihren Teil dazu bei.

Falls du die langfristigen Ablagerungen entfernen willst, solltest du dich am besten beim Zahnarzt deine Vertrauens erkundigen. Eine Behandlungsmethode ist die professionelle Zahnreinigung, bei der auch die Zähne einen bis zwei Farbtöne heller werden können. Alternativ gibt es noch das Bleaching.

Aufhellende Zahncremes sind in der Regel nicht allzu wirkungsvoll – ausprobiert werden können diese trotzdem. Eine professionelle Zahnreinigung oder Bleaching liegt preislich oft bei einem vielfachem von dem, was eine aufhellende Zahncreme kostet. Auf Hausmittel wie z. B. Backpulver, zerdrückte Erdbeeren oder Salz sollte nicht zurückgegriffen werden. Die Säuren und Schmirgelstoffe schädigen den Zahnschmelz und machen die Bahn frei für Karies.

Aroniasaft genießen trotz Fructoseintoleranz?

Im Gegensatz zu der Laktoseintoleranz ist die Fructoseintoleranz noch größtenteils unbekannt. Menschen die den Begriff zum ersten mal hören wissen nicht genau worum es geht.

Die Laktoseintoleranz hat sich im Gegensatz mittlerweile als synonym für eine Milchunverträglichkeit etabliert. Wobei sich die Laktoseintoleranz auf die Unverträglichkeit von Milchzucker bezieht.

Und genau das ist es, was auch bei der Fructoseintoleranz nicht gut vom Körper abgearbeitet wird. Allerdings ist hier nicht Milchzucker der Übeltäter, sondern Fruchtzucker. Also der Zucker, der zu größten Teilen in Früchten wie z. B. Orangen zu finden ist.

In der Aroniabeere und dem Aroniasaft findet man auch Fruchtzucker. Hat man also eine diagnostizierte Fructoseintoleranz, so sollte man es am Anfang nicht mit der Aroniabeere übertreiben, da sie sonst zu Unwohlsein führen kann. Die Aroniabeere enthält bis zu 12 % Zucker – welcher wiederum aus Glucose und Fructose besteht.

Darüber hinaus enthält die Aroniabeere einen hohen Anteil an Sorbit. Dieser wird vom Körper in Fructose umgewandelt. Falls man also Fructose nicht gut verträgt, sollte man hier ein besonderes Auge drauf werfen.

Will man auf die Aroniabeere, trotz Fruchtzuckerintoleranz nicht verzichten, so kann man wie folgt vorgehen:

  1. Geringe Mengen Aroniabeere verzehren
  2. Beobachten und auf seinen Körper hören, bis zu welcher Menge man sich gut fühlt
  3. Aroniasaft ausprobieren und die Menge erhöhen
  4. Das Ausprobieren von Grenzen sollte mit möglichst geringer Menge begonnen werden

Das Austesten der Grenzen der Fructoseintoleranz geht mit einer gewissen Gefahr des Unwohlseins einher. Der Körper verarbeitet Zucker unterschiedlich gut. Steigere die Dosis deshalb nicht unbedingt täglich, sondern wöchentlich oder im Zwei-Wochen-Takt.

Eine Fructoseintoleranz solltest du nicht ignorieren! Falls du bereits in der Vergangenheit Probleme mit Fruchtzucker oder gar eine Fructoseintoleranz hast, so solltest du den Verzehr von Aroniaprodukten entweder vermieden oder langsam ausprobieren. Hier solltest du auf die Zeichen des Körpers hören und entstehendes Unwohlsein richtig deuten und im Notfall auf Aroniasaft verzichten.

Aroniasaft trotz Laktoseintoleranz?

Die Laktoseintoleranz entwickelt sich langsam zur Volkskrankheit. Die Krankheit ist jedoch nur offensichtlich eine Schwäche des Körpers. Das Enzym, welches notwendig ist um als Kind die Muttermilch im Magen aufzuspalten, schleicht sich in der Regel mit zunehmenden Alter aus dem Körper.

Die, die also keine Milch vertragen und eine Laktoseintoleranz entwickeln, haben also einen gut funktionierenden Körper. Die Menschen die Milch bis in das hohe Alter vertragen haben sozusagen ein „Talent“ aus der Kindheit behalten.

Das entscheidende Merkmal bei  der Laktoseintoleranz ist der Milchzucker – auf diese Art von Zucker reagieren Menschen, die eine Laktoseintoleranz haben. Doch beinhalten Aronia Produkte überhaupt Milchzucker?

Diese Frage stellt sich jeder der eine Laktoseintoleranz hat und gerne die Aroniabeere essen oder den Aroniasaft trinken würde. Die gute Nachricht an dieser Stelle ist – Aronia Produkte, sei es Saft oder die Beere selber, beinhalten keinen Milchzucker.

Daher ist der Genuss der Wunderbeere bzw. Heilbeere, wie sie auch in manchen Kreisen genannt wird, unbedenklich. Reagierst oder neigst du grundsätzlich auf Zuckersorten?

Dann solltest du dich unbedingt testen lassen, ob der „Übeltäter“ vielleicht Fructose ist. Hierbei handelt es sich um Fruchtzucker. Anders wie bei der Laktoseintoleranz ist es nicht der Milchzucker, sondern der Fruchtzucker der nicht vom Körper verarbeitet werden kann.

Was wenn ich die Aroniabeere nicht vertrage?

Du solltest den Verzehr der Aronia Produkte vorerst einstellen. Fange nach einer mehrwöchigen Pause an dich an die Produkte heranzutasten. Mach das entweder mithilfe einzelner Beeren oder geringen Mengen des Saftes.

Spürst du kein Unwohlsein nach dem Verzehr – so steigerst du im Wochen- oder Zwei-Wochen-Takt die Dosis. Verträgst du die Beere bereits bei geringen Mengen nicht, solltest du unbedingt einen Arzt aufsuchen – erst recht, wenn du die Unverträglichkeit bei anderen Lebensmitteln ebenfalls beobachtest.

Was ist bei Eisenmangel zu tun, wie lässt er sich vorbeugen?

Der Gang zur guten Tat kann im letzten Augenblick durch einen Eisenmangel verwehrt bleiben! Was man dagegen tun kann? Das erfährst du im Folgenden!

Die gute Tat: Das regelmäßige Blutspenden! Wer sich bereit erklärt sein Blut zu spenden, und damit Zeit aufbringt und einen Piks über sich ergehen lässt .. Ja, der tut das, was die wenigsten Deutschen tun.

Aber gerade beim regelmäßigen Blutspenden kann es, erst recht kurz nach der Spende, zum Eisenmangel kommen. In der Regel reichen eisenhaltige Lebensmittel aus um den Eisenhaushalt wieder aufzufüllen. Aber was sind überhaupt eisenhaltige Lebensmittel?

Eisenhaltige Lebensmittel um Eisenmangel vorzubeugen:

Schweineleber 22,1 mg
Kalbsleber 7,9 mg
Blutwurst 6,4 mg
Leberwurst 5,3 mg
Corned Beef 4,1 mg
Rindfleisch 3,2 mg
Schweinefleisch 3,0 mg
Geflügel 2,6 mg

Es fällt auf, die Leber punktet mit ordentlichen Eisenwerten! Aber da es auch Menschen gibt, die nur selten oder gar kein Fleisch essen und trotzdem auf ihren Eisenhaushalt achten sollten, folgt nun noch eine fleischfreie Liste.

Eisenhaltige Gemüse & Kräuter:

Petersilie, getrocknet 97,8 mg
Minze, getrocknet 87,5 mg
Brennessel, getrocknet 32,2 mg
Thymian, getrocknet 20,0 mg
Sojabohnen 8,6 mg
Spinat 4,1 mg
Schwarzwurzeln 3,3 mg
Fenchel 2,7 mg
Mangold 2,7 mg
Erbsen 1,9 mg

Hier sind die Spitzenreiter die getrockneten Kräuter! Diese verzehrt man natürlich nicht pur. Aber als Beilage zum Salat sind sie sehr gut geeignet.

Auch der Aronisaft ist dank seiner Mineralstoffe, zu denen auch Eisen zählt, ein hervorragender Eisenlieferant. Mit 12 mg / 100 ml ist der Saft der Aroniabeere und guter Ersatz für Personen die nicht ständig Leber auf ihrem Speiseplan haben wollen. 100 ml Saft eignen sich gut morgens zum Verzehr, am besten gemischt mit Wasser, da der Saft sehr bitter schmeckt.

Am Ende macht es aber die gesunde Mischung aus allen Lebensmitteln. Weder von dem einem, noch von dem anderen sollte man übermäßig viel Verzehren.

Ernährt man sich also ausgewogen und spendet regelmäßig als Frau oder Mann Blut, so sollte man durchaus auf seinen Eisenwert achten. Ist dieser bereits zur Spende unter einem gewissen Wert, so wird einem die Blutspende auch untersagt.

Falls du also spenden willst, solltest du bereits, wenn du dir eines Eisenmagel im klaren bist, zu den reichhaltigen Lebensmitteln mit Eisen greifen. Die gute Tat geht an einem nicht spurlos vorbei. Eisenmangel ist ein durchaus häufig auftretendes Problem.

Eisentabletten könnten den Mangel zwar beheben. Allerdings ist das zurückgreifen auf Präparate nicht nötig, da es auch ausreichend Lebensmittel gibt, mit einem hohem Eisenanteil.

Wofür ist Vitamin A gut?

Bei Vitamin A handelt es sich um mehrere chemische Verbindungen. Das ist die Theorie. Die Praxis zeigt: Das Vitamin ist für zahlreiche biologische Funktionen verantwortlich und an fast allen beteiligt.

So ist es z. B. wichtig für das Wachstum, Funktion und Aufbau von Haut, den Schleimhäuten, von Blutkörperchen, dem Stoffwechsel und dem Sehvorgang. Dabei hält das Vitamin das Nervensystem gesund, hilft bei der Bildung von Knochen bei Kindern und erhöht die Widerstandsfähigkeit des Immunsystems.

Eine pauschale Tagesdosis lässt sich nicht beziffern. Der Bedarf ist stark abhängig von Alter, Geschlecht und den Lebensumständen. Männer haben in der Regel einen leicht höheren Bedarf als Frauen.

Ähnlich wie bei der Folsäure schädigen auch langes Kochen, Sauerstoff und Licht dem Vitamin A. Reichhaltige Lebensmittel also am besten ungeschält – am besten im Kühlschrank – lagern. Die verlorenen Vitamine beim Kochen können bis zu 30 % betragen.

Mangelt es einem am Vitamin, dann führt das zu einer erhöhten Infektionsanfälligkeit. Aber auch trockene Haut, Haare Nägel und Augen können ein Indiz sein. Haarausfall, verringerte Sehschärfe, Lichtempflindlichkeit und Eisenmangel sind weitere Indizien für einen Vitamin A Mangel! Gerade in Entwicklungsländern ist dies ein großes Problem, welches mit Vitamintabletten bekämpft werden soll.

Der Körper selbst kann zwar kein Vitamin A produzieren – es aber aus verschiedenen Quellen aufnehmen. Unterschieden wird in tierische und pflanzliche Quellen. Die Leber ist unter den tierischen Quellen eine der ertragsreichsten Quellen überhaupt. Da es für den menschlichen Organismus nicht möglich ist Vitamin A auszuscheiden, wird es eingelagert.

Der häufige Verzehr von Leber kann so zu einer Hypervitaminose führen. Die Leber von Eisbären ist gar toxisch für Menschen und wird deshalb von Eskimos auch nicht verspeist. Wer auf pflanzliche Quellen setzt, dem sei die Süßkartoffel, Karotten und Karottensaft wie auch Kürbis und Gründkohl empfohlen!

In Aroniasaft ist Provitamin A enthalten. Dieses stellt eine Vorstufe zum Vitamin A dar und wird vom Körper umgewandelt. Um den Haushalt von Vitamin A abzudecken, empfiehlt sich deshalb die Aroniabeere. Ein Glas Saft, gemischt mit Apfelsaft oder Wasser, zum Frühstück genügt schon. Wer die Aroniabeere lieber mag, kann auch sein Müsli damit anreichern.

Wofür ist Vitamin C gut?

Von vielen wird Vitamin C mit einer Zitrone in Verbindung gebracht. Kein Wunder – denn die gelbe Frucht ist ein klassischer Lieferant des wertvollen Vitamins. Ihm wird oft eine Fähigkeit zugeschrieben, die die Fähigkeiten der körpereigenen Abwehr stärken soll.

Die Zufuhrempfehlung der Tagesdosis liegt bei 100 mg/Tag. Dabei handelt es sich um einen gesunden, erwachsenen Menschen. Die Meinungen dazu sind jedoch nicht eindeutig. Manche schlagen die Halbierung der Menge vor – andere wiederum vertreten die Meinung, dass so viel wie möglich gerade gut genug ist.

Fest steht dabei, dass Mengen bis zu 5.000 mg kurzzeitig als unbedenklich gelten. Die gute Wasserlöslichkeit ermöglicht es dem menschlichen Organismus das überschüssige Vitamin über den Urin auszuscheiden. Eine Hypervitaminose wie bei Vitamin A ist sehr selten.

Mit Niacin und Vitamin B6 steuert Vitamin C die Produktion von L-Carnitin, welches für die Fettverbrennung in der Muskulatur benötigt wird. Außerdem ist Vitamin ein Radikalfänger. Ein Synonym zu Vitamin C ist häufig Ascorbinsäure. Ein Mangel an Vitamin C wird auch als Skorbut bezeichnet und geht mit folgenden Symptomen einher:

  • Muskelschwund
  • Schlechte Heilung von Wunden
  • Anfällig gegen Infektionskrankheiten
  • Zahnfleischbluten und Zahnfleischwucherung und späterer Zahnausfall
  • Hohes Fieber
  • Starker Durchfall
  • Schwindel

Die Leistungsfähigkeit lässt erheblich nach. Auch Arbeitskraft ist mit Skorbut kaum mehr vorhanden. Die Vitaminmangelkrankheit kann zum Tod durch Herzschwäche führen. Die Krankheit wird auch Möller-Barlow Krankheit oder Möller-Barlow-Syndrom genannt. Die Behandlung der Krankheit basiert auf der Zufuhr von Vitamin C z. B. durch Vitamintabletten.

Zahlreiche Früchtesorten haben einen hohen Anteil an Vitamin C. So weist die Buschpflaume bis zu 3150 mg auf. Aber auch die Guave, die Sanddornbeere oder Petersilie haben einen über 100 mg / g liegenden Vitamin C Gehalt und eignen sich damit gut als Basis für eine gesunde Ernährung. Eine weitere Möglichkeit stellt der Aroniasaft dar. Jeden Morgen, verdünnt mit Wasser oder Apfelsaft, deckt er einen großen Teil des nötigen Haushaltes ab.

Was ist Vitamin E und wofür ist es gut?

Wenn die Rede vom Vitamin E ist, dann ist damit ein Sammelbegriff gemeint, unter den fettlöslische Substanzen mit antixoidativen und nicht-antixoidativen Wirkungen fallen. Es schützt die mehrfach ungesättigten Fettsäuren in den Membranlipiden, Lipoproteinen und dem Depotfett durch Oxidation. Freie Radikale würden die Zell- und Organellmembran angreifen.

Damit gehört das Vitamin E auch zur Gruppe der Antioxidanzien und gilt deshalb als Zellschutz- und darüber hinaus auch als Zellverjüngungsvitamin. Auch Zellen im Gehirn können von dem wertvollen Vitamin E profitieren.

Zahlreiche weitere Funktionen werden dem Vitamin E außerdem zugeschrieben. So soll es der Tendenz der Verklumpung von Blutplättchen entgegenwirken. Ein Schutz vor Gefäßverkalkung wird dem Nährstoff ebenfalls nachgesagt. Eine erhöhte Abwehr gegenüber von Bakterien wird durch die Anregung von weißen Blutkörperchen ausgelöst.

Beim Zubereiten von Gerichten braucht man nicht allzu viel Rücksicht auf die Hitze nehmen. Vitamin E ist sehr hitzebeständig. Selbst das Frittieren, welches in der Regel bei 180 Grad stattfindet, sorgt lediglich für 15 – 60 % der Verluste des Vitamins.

Der Mindestbedarf liegt bei 4 mg / Tag. Dabei sollten zusätzlich 0,4 mg pro Gramm an mehrfach ungesättigten Fettsäuren hinzukommen. Es ist nur eine geringe Toxizität vorhanden.

Mangelerscheinungen sind in Europa, durch die gute Speicherungsmöglichkeit in Leber und im Fettgewebe, sehr selten geworden. Wenn Mangelerscheinungen auftreten, dann häufig mit Krankheiten welche die Fettaufnahme ebenfalls stören.

Die Symptome einer Hypovitamose können trockene, faltige Haut sein, aber auch Konzentrationsstörungen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Leistungsschwäche und die schlechte Heilung von Wunden. Unfruchtbarkeit ist ebenfalls ein Mangel, welcher dem Vitamin E nachgesagt wird. Eine Überdosis tritt bei mehr als 300 mg / Tag ein.

Grundsätzlich ist eine ausgewogene Ernährung stets die beste Möglichkeit, ausreichend der wertvollen Vitamine zu sich zu nehmen. Dazu können besonders pflanzliche Öle, wie z. B. Sanddortnfruchtfleischöl benutzt werden.

Aber auch Weizenkeimöl, Sonnenblumöl, rotes Palmöl und Olivenöl eignen sich für eine reichhaltige Vitamin E Ernährung. In der Aroniabeere sind 0,8 – 3,1 mg enthalten. Ein Frühstücksdrink des Aroniasaftes eignet sich also hervorragend als Grundbasis.

Was ist Vitamin K und wofür ist es beim Menschen gut?

Das K in Vitamin K steht für Koagulation und wird als Synonym für die Gerinnung oder Ausflockung von Blut bezeichnet. Sie sind entsprechend wichtig für den Mechanismus der Blutgerinnung. Außerdem spielen die K-Vitamine eine große Rolle für die Knochenproteine und das Zellwachstum. Auch für Pflanzen ist das Vitamin für die Photosynthese unverzichtbar!

Neben Vitamin A, D, und E zählt auch das Vitamin K zu den fettlöslichen Vitaminen. Im Gegensatz zu anderen Vitaminen ist dieses aber Hitzebeständig. Bei der Zubereitung von Lebensmitteln gehen deshalb nur sehr wenige der wertvollen Vitamine verloren. Auch Sauerstoff schadet ihm nicht. Der größte Feind hingegen ist das Licht. Ist das Vitamin dem ausgesetzt, wird es schnell inaktiv und verliert seine Wirkung!

Der Körper nimmt die größten Teile des Vitamins über die Nahrung auf. Durch die Verarbeitung gehen jedoch 30 – 80 % verloren. Gerade ältere Menschen sollten jedoch auf eine Vitamin K reiche Ernährung wert legen, da es eine Arterien-entkalkende Funktion haben soll. Aus folgenden pflanzlichen Lebensmitteln lässt sich eine Vitamin K reiche Ernährung zusammenstellen:

  • Grünkohl : 817 μg
  • Spinat : 305 μg
  • Rosenkohl : 236 μg
  • Sauerkraut : 7,7 μg

Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt die tägliche Dosis von 4 – 10 μg für Säuglinge. Für Kinder bis 14 Jahren wird eine Dosis von 15 – 50 μg empfohlen. 60 – 65 μg benötigen Frauen vom wertvollen Vitamin K. Männer benötigen mit 70 – 78 μg noch etwas mehr.

Eine Unterdosis verursacht Probleme bei der Blutgerinnung. Die Unterernährung an K-Vitaminen tritt eher selten auf. Eine Hypervitaminose gibt es für einen erwachsenen Menschen nicht. Vitamin K in großen Mengen ist nicht toxisch. Größere Probleme mit einer Unterernährung treten wenn dann bei Säuglingen auf.

Die täglich einzunehmende Dosis von Vitamin K, empfohlen von der Gesellschaft für Ernährung, ist verhältnismäßig hoch und setzt eine ausgewogene Ernährung voraus. Wer Probleme hat auf seine Tagesdosis zu gelangen, der kann zum Frühstück auf die Aroniabeere zurückgreifen.

100 ml des reichhaltigen Aroniasaftes enthalten 0,8 – 1,0 μg. Damit deckt der Verzehr des Saftes zwar nicht den Tagesbedarf, legt aber einen gesunden Grundstein!

Was sind freie Radikale?

Freie Radikale sind eine Theorie. Es ist die Theorie vom altern der Zellen. Es hat mit dem Stoffwechselprozess zu tun. Durch diesen sollen diese sogenannten freien Radikale entstehen. Dieser Prozess, durch den die freien Radikale entstehen, wird auch oxidativer Stress genannt.

Durch die Freisetzung dieser Radikale schädigen sie den Molekülen wie DNA und Proteinen. Dies ist für den Körper, erst recht über einen langen Zeitraum gesehen, sehr schädlich.

Abgesehen von dem Prozess des Alterns haben die freien Radikale weitere negative Auswirkungen auf den Körper. Diese sind z. B. die Erklärung für vielerlei Krankheiten wie beispielsweise:

  • Krebs
  • Alzheimer
  • Arteriosklerose

um nur einige der schweren Krankheiten zu erwähnen. Weitere Erscheinung von freien Radikalen können z. B. Augenprobleme, Gelenkbeschwerden oder Bluthochdruck sein.

Auch wenn die freien Radikale für Menschen nicht sichtbar sind, haben diese offensichtlich das Potenzial erheblichen Schaden auf den Körper auszuwirken. Um diese freien Radikale zu reduzieren hilft wiederum ein Mittel der Natur – nämlich die Antioxidantien.

In diesem Kontext werden Antioxidantien auch gerne Radikalfänger genannt. Darüber sollte man wissen, das die freien Radikale sich ein Elektron von einer Zelle nehmen. Ist diese Zelle eine DNA Zelle kann das kritische Folgen haben.

Greift ein freies Radikal aber auf ein Elektron von einem Antioxidant zurück, so bleiben die Auswirkungen sehr gering. Dazu kommt, dass das Antioxidant viel schneller ein Elektron hergibt als ein normale Zelle.

Die Aroniabeere und insbesondere der Aroniasaft haben einen hohen Anteil dieser Antioxidantien. Diese robuste Frucht bzw. Beere ist durch ihren hohen Anteil der Anthocyane eine sehr robuste Beere, welche nicht nur frosthart ist, sondern auch gegen Insekten und andere Tiere gut gewappnet ist.

Will man seinen Antioxidantienhaushalt auffüllen und gegen freie Radikale gerüstet sein, so empfiehlt es sich regelmäßig die Aroniabeere oder den Aroniasaft zu verzehren. Dadurch wird der Haushalt aufgefüllt.

Was ist Folsäure?

Bei der Folsäure handelt es sich um ein Vitamin. Der menschliche Organismus kann dieses Vitamin selbst nicht herstellen. Die Aufnahme über die Nahrung ist deshalb notwendig! Es ist gegenüber Wasser, langen Lager- und Kochzeiten sehr empfindlich.

Um die Folsäure zu erhalten, sollte deshalb darauf verzichtet werden. Eine hohe Sonneneinstrahlung auf die Haut führt zu einer Reduzierung. Gerade bei hellhäutigen Menschen ist der Effekt stark ausgeprägt.

Die tägliche empfohlene Tagesdosis beträgt verschwindend geringe 200 µg. Da das Vitamin gerade bei Schwangeren, für die Entwicklung des Fötus wichtig ist, wird hier eine Menge von 300 µg empfohlen.

Viele Mütter geben darauf bereits acht, da es gerade für die Entwicklung des zentralen Nervensystems des Fötus entscheidend ist. Ebenfalls wird vermutet, dass sich ausreichend Folsäure während der Schwangerschaft, positiv auf die Sprachentwicklung des Kindes auswirken kann.

Für stillende Mütter erhöht sich die empfohlene Menge auf 800 µg. Der Verzehr von 1.000 µg und mehr hat keinen gesundheitlichen Effekt auf den Körper. Das überschüssige Vitamin führt dann zu einem Kreislauf von nicht umsetzbarer Folsäure.

Schlussendlich wird der Überschuss über den Urin ausgeschieden. Eine Überdosis an Folsäure kann jedoch einen B12 Mangel verdecken. Dadurch können Probleme und Schädigungen des Nervensystems hervorgehen.

Das Vitamin wirkt sich außerdem auf das Blutbild aus. Der menschliche Körper kann lediglich 12 bis 15 mg des flüchtigen Vitamins speichern. Dieser Vorrat reicht jedoch drei bis vier Monate aus. Erhöhter Alkohlkonsum, Erkankungen im Dünndarm oder Lebererkrankungen gehen oft mit einem Folsäuremangel einher.

In wie fern das Vitamin an der Zellreifung,- differenzierung und -teilung von roten und weißen Blutkörperchen, so wie der Schleimhautzellen beteiligt ist, wird gerade von mehreren Universitäten und Forschungslaboren untersucht.

In Deutschland nehmen zwei Drittel der Menschen zu wenig Folsäure zu sich! Aus diesem Grund fordern Kinderärzte und einige Gesundheitspolitiker dem Mehl Folsäure beizumischen. Dies soll der Fehlbildungen bei Schwangerschaften vorbeugen, da ein Folsäuremangel beim Fötus in der ersten bis dritten Schwangerschaftswoche schon ausschlaggebend sein kann.

Was sind Mineralstoffe?

Was sind Mineralstoffe? – Diese Frage wird man sich zwangsläufig stellen, wenn man sich mit der Aroniabeere beschäftigt. Denn von denen enthält die Aronia einige. Aber ist das überhaupt gesund, oder gar schädlich? Und wie wirken sie sich auf den Organismus aus? Einige dieser Fragen werde ich nun beantworten.

Kurz gesagt sind Mineralstoffe lebensnotwendige Nährstoffe, die der Körper nicht selber herstellen kann. Aus diesem Grund müssen sie schließlich dem Körper über die Nahrung zugeführt werden.

Dies ist eine Erklärung, die zumindest schon beschreibt, weshalb Mineralstoffe für den Körper gut und auch notwendig sind! Aber was versteckt sich nun hinter dem Begriff selber? Mineralstoffe lassen sich noch weiter unterteilen. Und zwar in zwei Kategorien.

  • 1. Kategorie: Elemente mit einer Konzentration mehr als 50 mg / kg Körpergewicht. Diese Kategorie werden auch Mengen oder Makroelemente genannt!
    • Beispiel:
      • Calcium
      • Kalium
      • Magnesium
      • Natrium
  • 2. Kategorie: Elemente mit einer Konzentration weniger als 50 mg / kg Körpergewicht. Diese Kategorie wird schließlich Spuren oder Mikroelemente genannt. Einzige Ausnahme bildet „Eisen“. Denn dieser Bestandteil zählt zu den Spurenelementen, auch mit einer Konzentration von 60 mg / kg Körpergewicht!
    • Beispiel:
      • Eisen
      • Iod
      • Mangan
      • Zink

Der entscheidende Punkt ist die verzehrte Menge. Zu viele der wichtigen Elemente sind schädlich, aber auch der komplette Verzicht ist schädlich! Deshalb ist die gesunde Mitte das richtige Maß!

Was beinhaltet die Aroniabeere an Mineralstoffen?

Die Aroniabeere ist ein wahrer Mineralstoffe-Lieferant. Denn diese enthält einige der wertvollen Spuren und Makroelemente wie z. B.

  • Eisen
  • Calcium
  • Kalium
  • Zink
  • Jod

Die Konzentration der einzelnen Spuren und Makroelemente unterscheidet sich stark. Jeder dieser Stoffe hat jedoch eine wichtige Funktion für den Organismus des Menschen.

Was sind Antioxidantien?

Das Wort Antioxidantien setzt sich aus zwei Wörtern zusammen. Nämlich dem „Anti“ und dem „Oxidantien“. Oxidantien kommt vom oxidieren. Dieses Phänomen kennt man z. B. von Eisen, welches rostet und dann zerfällt.

Ähnlich wie bei Silber, welches mit der Zeit oxidiert. Man kann das Metall reinigen und es erstrahlt wieder in vollem Glanze.

Doch was hat das Oxidieren nun mit den Zellen zu tun? Ähnliches, wie oben erwähnt, geschieht bei den Zellen. Die Übeltäter sind hier die freien Radikale, denen nachgesagt wird, dass sie für die Alterung der Zellen verantwortlich sind.

Die Entartungen einer Zelle, aus der dann Tumore etc. entstehen, wird mithilfe der freien Radikale erklärt. Aber auch andere Krankheiten oder Schäden entstehen durch freie Radikale, z. B.:

  • Schlaganfall
  • Demenz
  • Krampfadern
  • Bluthochdruck
  • Entstehung von Tumoren

Die freien Radikale schaden also dem menschlichem Organismus erheblich.

Vor freien Radikalen kann man sich mithilfe von Antioxidantien schützen. Es ist sozusagen der Rostentferner für die Zellen! Auch wenn der Körper einen Teil der Antioxidantien selber herstellen kann, z. B. mithilfe von Enzymen, so ist es trotzdem unverzichtbar das dem Körper Antioxidantienreiche Lebensmittel hinzugeführt werden.

Zu den Lebensmitteln, welche sehr Antioxidantienreich sind zählen z. B.

  • Früchte
  • Gemüse
  • Pflanzen
  • Salate
  • Kräuter
  • Sprossen
  • Öle
  • Fette

Diese Gruppe der Lebensmittel sind aufgrund der folgenden Inhalte so Antioxidantienreich:

  • Vitamine
  • Mineralien
  • Spurenelemente
  • Enzyme

Auch die Aroniabeere enthält viel der wertvollen Anthocyane, welche als sehr wertvolle Antioxidantien bekannt sind. Aber auch Eisen und Zink, wie auch Vitamin C sind in der Aroniabeere enthalten. Dadurch ist die Aronia und der Aroniasaft ein Lebensmittel, welches sehr antioxidantienreich ist.

Der regelmäßige Verzehr der Aroniabeere oder von Aroniasaft ist also durchaus vorteilhaft und kann vor freien Radikalen schützen. Aus diesem Grund erfreut sich die Aroniabeere auch zunehmender Bekanntheit.

Was sind eigentlich Anthocyane?

Wenn von einem wasserlöslichen Pflanzenfarbstoff die Rede ist, dann geht es wohl um Anthocyane. Dieser Pflanzenfarbstoff befindet sich vor allem in der Hülle bzw. Schale einer Beere, Frucht oder eines Blattes.

Anthocyane sind für die teilweise intensive Färbung von Blüten und Früchten verantwortlich. Farben wie rot, violett und blau sind hierbei die gängigen. Die Anthocyane gehören zu den flavonähnlichen Stoffen.

Besonders ärgerlich ist es, wenn man mit dem Pflanzefarbstoff an Kleidung oder andere Textilien kommt. Die teilweise ausgeprägte Farbe, wie z. B. bei der Aroniabeere, sind so intensiv, dass man die Farbe umgehend entfernen sollte.

Die Wasserlöslichkeit verdankt der Farbstoff dem Zuckeranteil. Die Farbe der Frucht wird durch den Anteil bestimmt, welcher nicht aus Zucker besteht. Die Hydrophilie, also die Wechselwirkung, welche in Kraft tritt falls die Anthocyane mit Wasser in Kontakt kommen, ist dadurch sehr ausgeprägt.

Die farblichen Pflanzenstoffe haben noch weitere wichtige Aufgaben:

  1. Die Pflanze oder Beere ist in der Lage das UV-Licht der Sonne zu absorbieren. Dadurch werden nicht nur Proteine, sondern auch die DNA geschützt.
  2. Durch die intensive Farbe werden Insekten und andere Tiere angelockt. Hierdurch wird die Verbreitung der Pflanze gefördert.
  3. Freie Radikale werden gebunden. Freie Radikale sind für die Alterung aller Zellen verantwortlich. Sie dienen als Erklärungsmodell für Krankheiten wie Krebs, Arteriosklerose oder Alzheimer.

Beinhaltet auch Aronia Anthocyane? Ja, die Aroniabeere hat einen sehr hohen Anteil der Anthocyane. Dies ist auch der Grund weshalb sich die Frucht steigender Beliebtheit erfreut. Es erhoffen sich viele Menschen einen gesundheitlichen positiven Effekt vom Verzehr dieser Beere.

Mithilfe des Saftes der Aronia lassen sich die Farbstoffe in hoher Konzentration genießen. Positive Studien über die Wirkung der Aronia gibt es bereits. Die tieffrote Färbung der Aroniabeere und des Aroniasaftes wird durch den Farbstoff erklärt.

Was sind Bitterstoffe?

Bitterstoffe regen die Magen- und Gallensaftsekretion an. Was sich zuerst unappetitlich anhört, sorgt genau für das Gegenteil. Sie sind nämlich appetitanregend und verdauungsfördernd.

Sie fördern aber nicht nur den gesamten Verdauungsprozess, sie beeinflussen auch alle anderen Körperfunktionen. Dabei stimuliert der bitte Geschmack nicht nur den Magen, sondern auch die Leber, die Gallenblase und die Bauchspeicheldrüse.

Darüber hinaus wird außerdem Insulin produziert. Sie sind, neben den Verdauungssäften und Verdauungsenzymen lebenswichtig. Die Gallenflüssigkeit, die Magensäfte und das Insulin sind für die Aufnahme und Verwertung von Nährstoffen im Körper verantwortlich. Aber auch die Entgiftungsfunktion durch die Leber, wird durch die Bitterstoffe gefördert.

Das ist besonders wichtig, da bedenkliche oder gar gefährliche Substanzen wieder ausgeschieden werden. Beim Verzehr von Bitterstoffen sorgen die basischen Verbindungen im Körper außerdem den Säurespiegel zu senken.

Bitterstoffe sind also, in Maßen, richtige Wohltäter dem Körper gegenüber. Sie fördern die Durchblutung der Organe und verbessern damit ihre Funktion. Das wirkt sich schlussendlich auf das Herz-Kreislauf-System aus und hält damit auch die Blutgefäße flexibel. Bitterstoffe wirken außerdem blutdruckregulierend.

Bitterstoffe sind wahre Wohltäter! Eine hohe Konzentration von Bitterstoffen findet man in Früchten wie der Grapefruit. Viele essen die Frucht deshalb gerne mit Zucker. Aber auch das Gänseblümchen hat einen hohen Anteil an Bitterstoffen. Letztere ist für den rohen Verzehr natürlich nicht geeignet.

Du bekommst die nötigen Bitterstoffe eher schwierig in die Speisekarte eingebaut? Eine weitere Möglichkeit an die tägliche Dosis Bitterstoffe zu kommen ist der Aroniasaft. Verdünnt man den Saft der Aroniabeere und verfeinert ihn bei Bedarf mit Apfelsaft, dann lässt er sich zum Frühstück gut genießen. Pur ist der Saft sehr bitter. Seine persönliche Grenze sollte man dabei ausloten!

Dabei sollte man von der Menge nicht zu sparsam sein 100 ml Aroniasaft können es am Morgen schon sein! Trinke diesen dennoch nicht alleine – ein 300 – 500 ml Glas voll sollte es schon sein – denn schließlich ist auch Trinken enorm wichtig für den Kreislauf und Körper des Menschen.

Was ist Eisen?

Eisen ist ein wichtiges Mineral für die Blutbildung. Außerdem ist es essentiell für den Sauerstofftransport der roten Blutkörperchen. Gerade Frauen haben häufig mit einem zu niedrigen Eisenspiegel zu kämpfen. Dies wird durch die Menstruation gefördert.

Gerade in den Wechseljahren bekommen viele Frauen deshalb Probleme mit Ihrem Eisenwert. Dabei muss es nur in absolut geringer Menge vorhanden sein, schließlich ist es ein Spurenelement!

Bei einer Geburt kann die Frau bis zu 1.000 mg Eisen verlieren. Das hängt mit dem Blutverlust zusammen. Für das Blut im Allgemeinen ist der Eisenwert nämlich ziemlich wichtig! Auch für Pflanzen ist das Spurenelement unerlässlich. Es wird für die Photosynthese benötigt und für die Bildung von Chlorophyll und Kohlenhydraten.

Eine Überdosis des Minerals kann im menschlichen Körper zu Organschäden führen. Häufig ist dann aber eine Regulationsstörung im Darm für die übermäßige Aufnahme schuld.

Da Eisen auch mit zahlreichen Nebeneffekten im Verdacht steht, z. B. der Ablagerung im Gehirn, falls jemand an Alzheimer erkrankt ist, sollten Eisenpräparate nur dann eingenommen werden, wenn vom Arzt ein diagnostizierter Eisenmangel vorliegt!

Außer Frage steht die Wirkung auf das Immunsystem des Menschen. Es steigert die Abwehrkräfte und schützt damit vor der Infektanfälligkeit. Gerade für die kalten Jahreszeiten sollte man also auf den korrekten Eisengehalt achten. Dieser lässt sich leider ohne weiteres nicht von zu Hause aus bestimmen. Wenn du regelmäßig Blutspenden gehst, dann kannst du den Wert dort erfragen.

Wenn du anfängst Sport zu machen, kann es zu einer Reduktion der Eisenvorräte kommen. Gerade bei Marathonläufer und Läuferinnen kann man die Anstrengungen anhand des Eisenspiegels sehen. Eisenhaltige Nahrung wird hier empfohlen.

Neben Blutwurst, Leber, Hülsenfrüchten und Vollkornbrot enthält auch die Aroniabeere und der Aroniasaft viel Eisen. Wer bereits morgen seine tägliche Dosis Eisen einnehmen will, dem sei ein Aroniasaft Frühstücksdrink zu empfehlen!

Was sind Flavonoide?

Sobald die Rede von Flavonoide ist, spricht man auch von einem Pflanzenfarbstoff. Es ist ein sekundärer Pflanzenfarbstoff, zu dem ein Großteil der Blütenfarbstoffe gehört. In der Natur gibt es ganze 8.000 Verbindungen von ihnen!

Die Flavonoide sind in Pflanzen vorhanden und somit auch in der Nahrung für den Menschen. Selbst Moos, Samenpflanzen und Farnen sind flavonoidhaltig. Das Besondere an ihnen ist die antioxidative Eigenschaft, die ihnen zugeschreiben wird.

Sie werden unter anderem als Venenmittel eingesetzt, da sie einen gefäßschützenden Effekt haben. Aber auch als Herz-Kreislaufmittel, bei Magen-Darm-Beschwerden oder bei einer Lebererkrankung kommen Arzneimittel mit reichhaltigen Flavonoid zum Einsatz!

Der breite Einsatz in der Medizin wird durch die entzündungshemmende Eigenschaft gefördert. So hemmt Flavonoid über dreißig Enzyme in menschlichen Körper und aktiviert verschiedenste Zelltypen des Immunsystems.

So trägt der Pflanzenstoff, den der Mensch zum größten Teil über die Nahrung zu sich nimmt, einen erheblichen Anteil zur Gesundheit bei. Ihnen wird sogar die Fähigkeit zugeschrieben, gegen Krebs direkt bzw. dessen Entstehung zu wirken.

Bei vielen Obst und Gemüsesorten findet man die meisten Flavanoide in der Schale. Auch wenn es für viele ungewohnt ist – das mitessen lohnt sich also! Bisher gibt es keine Hinweise darauf, dass eine große Menge an Flavonoide für den menschlichen Organismus schädlich sind.

Zahlreiche natürliche Lebensmittel enthalten Flavonoide. Besonders viele sind jedoch in folgendem Gemüse zu finden:

  • Aprikosen
  • Grapefruits
  • Paprika

Gerade farbkräftige Früchte enthalten viel von dem gesunden Pflanzenfarbstoff. Auch der Verzehr von Wein bringt dem Körper viel von dem natürlichen Heilmittel. Die starke Färbung der Aroniabeere lässt bereits erahnen, wie viele Flavonoide in der robusten Beere enthalten sind.

Nicht ohne Grund ist der Aroniasaft auch lange Zeit für das Färben von Kleidung verwendet worden. Da bisher keine toxische Wirkung auf den menschlichen Körper entdeckt worden ist, eignet sich die Aroniabeere gut zum Verzehr, um die Vorteile der Flavonoide auszunutzen!

Was ist Jod?

Jod ist ein chemisches Element, welches ein wichtiger Baustein für das Schilddrüsenhormon ist. Es ist jedoch stark darauf zu achten, keine Überdosis zu sich zu nehmen. Die Menge von Jod im menschlichen Körper wird auf 10 bis 30 Milligramm geschätzt. Zu wenig wie auch zu viel von dem Element ist nicht gut für den menschlichen Organismus!

Gerade für die Stoffwechselvorgänge sowie für die Entwicklung und das Wachstum ist Jod wichtig. Einen positiven Effekt auf den Fettstoffwechsel hat das, in sehr kleinen Mengen vorhandene Element ebenfalls. Die beiden Schilddrüsenhormone Thyroxin und Triiodtyhronin benötigen Jod um überhaupt erst vom Menschen produziert werden zu können.

Ein ausgeprägter Jodmangel führt zu einer Unterfunktion der Schilddrüse. Die sogenannte Hypothyreose. Dabei sind beide Schilddrüsenhormone nur in geringer Anzahl vorhanden. Mit der Schilddrüsenunterfunktion gehen zahlreiche Stoffwechsel- und Entwicklungsstörungen einher. Dies ist bedingt durch die zahlreichen Funktionen der Schilddrüsenhormone im ganzen Körper.

Verzehrt man zu viel von dem Mineral, dann kann es zu Reizwirkungen auf der Haut und auf den Schleimhäuten kommen. Dieser Überschuss kann zu „Jodismus“ führen. Ein „Jodschnupfen“ lässt dann nicht mehr lange auf sich warten, bis hin zu einer Bronchitis.

Um nicht einem Jodmangel zu unterliegen, hilft eine ausgewogene Ernährung. Wer es den Tag über schwer hat, sich ausgewogen zu ernähren, der kann morgens auf einen Aroniasaft zurückgreifen, oder sein Müsli mit Aroniabeeren ergänzen. Neben Eisen, Kalzium, Magnesium und Kalium verfügt die Wunderbeere über ca. 0,0064 mg Jod. Ausreichend für den menschlichen Organismus!

Dabei kann man die Beere auch als Smoothie mit anderen Früchten zu sich nehmen. Lediglich der rohe Verzehr des Saftes wird nicht empfohlen, da dieser durch die zahlreichen Bitterstoffe unverdünnt schwer zu genießen ist. Auf nüchternen Magen kann er außerdem eine leichte Übelkeit verursachen. Verdünnt man den Saft mit Wasser oder Apfelsaft, ist dieses Problem jedoch beseitigt!

Wofür ist Kupfer beim Menschen gut?

Kupfer ist vielen lediglich als Metall geläufig. Dabei handelt es sich bei dem goldenen bzw. kupferfarbenem Metall um ein Übergangsmetall im engeren Sinne. Es zählt neben Gold, Silber und Zinn zu den ersten Metallen überhaupt, welche durch den Menschen entdeckt worden sind. Das besondere an dem Metall ist außerdem, dass es für viele Mikroorganismen in bereits geringer Konzentration toxisch ist.

Was sich auf den ersten Blick eher negativ anhört, ist durchaus für positive Zwecke nutzbar. So werden in Krankenhäusern bereits Türklinken, Lichtschalter, Wasserhähne usw. mit einer Kupferbeschichtung überzogen. Den Bakterien wird so Einhalt geboten.

Für Menschen, wie auch andere höhere Organismen, ist das Metall weniger eine Gefahr. Ein Mensch kann bis zu 0,04 Gramm zu sich nehmen, ohne gesundheitliche Einschränkungen fürchten zu müssen.

Im menschlichen Organismus selbst ist Kupfer ein Bestandteil vieler Enzyme. Es ist daher ein lebensnotwendiges Spurenelement! Dabei wird das Metall hauptsächlich in der Leber gespeichert. Neben Eisen ist Kupfer für die Bildung von Blut, Kollagen und Elastin verantwortlich.

Der tägliche Bedarf eines Erwachsenen liegt bei 1,0 – 1,5 Milligramm. Schokolade, Leber, Getreide, Nüsse oder Gemüse haben einen hohen Anteil an Kupfer. Ein Kupfermangel kommt häufig von langanhaltenden Durchfällen, bei frühreifen Kindern oder einer langanhaltenden Unterernährung. Wer hohe Dosen von Zink oder Eisen zu sich nimmt, der kann ebenfalls an einem Kupfermangel leiden.

Bekommt der Körper zu viel Kupfer, wird das überschüssige Metall mit der Gallenflüssigkeit zur Ausscheidung gegeben. Man sollte es mit der Dosierung nicht übertreiben. Zwar sind bis zu 0,04 Gramm für ein Spurenelement verhältnismäßig viel – doch wie bei vielem anderem, macht die Menge das Gift!

Wer nicht immer Gelegenheit für eine ausgewogene Ernährung hat, der kann auf die Aroniabeere zurückgreifen. Die Powerfood-Frucht enthält neben zahlreichen anderen wertvollen Vitaminen auch das für den menschlichen Organismus so wichtige Kupfer. Empfehlenswert an der Stelle sind Frühstücksdrinks, die Ergänzung im Müsli oder eine Aroniaschorle zu Abend.

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